DE202006009103U1

DE202006009103U1 - Handschuhartiges biologisches Meßgerät

Info

Publication number: DE202006009103U1
Application number: DE202006009103U
Authority: DE
Original assignee: Health and Life Co Ltd
Current assignee: Health and Life Co Ltd
Priority date: 2006-06-09
Filing date: 2006-06-09
Publication date: 2006-10-12
Anticipated expiration: 2016-06-10

Abstract

Handschuhartiges biologisches Meßgerät, bestehend aus
einem handschuhartigen Hauptkörper (10), der von dem Benutzer angezogen werden kann und elektrische Anschlüsse (11, 13) aufweist, zwischen denen elektrische Leitungen (16), die mit dem handschuhartigen Hauptkörper (10) zusammengewebt sind, vorgesehen sind, wobei an der Stelle eines Fingers eine Öffnung (12) vorgesehen ist,
einem biologischen Meßgerät (20), das einen elektrischen Anschluß (22) aufweist, der mit dem elektrischen Anschluß (11) an der Handrückenseite verbunden werden kann, und
einem biologischen Sensor (30), der einen elektrischen Anschluß (31) aufweist, der mit dem elektrischen Anschluß (13) an der Stelle des Fingers verbunden werden kann, über die elektrischen Leitungen (16) mit dem biologischen Meßgerät (20) verbunden ist und in der Öffnung (12) aufgenommen ist
dadurch können die biologischen Werte gemessen werden.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein handschuhartiges biologisches Meßgerät, das von dem Benutzer angezogen und gereinigt werden kann.
Stand der Technik
Das biologische Gerät dient zum Messen der biologischen Werten des menschlichen Körpers. Ein biologisches Gerät, das von dem Benutzer angezogen werden kann, ist z.B. das Herzschlagmeßgerät. 1 zeigt dieses Herzschlagmeßgerät, das aus einem Handschuh 100 besteht, an dem ein Herzschlagmeßgerät 110 befestigt ist. Das Herzschlagmeßgerät 110 weist ein Display 111 auf, auf dem die Meßwerte angezeigt werden. Das Herzschlagmeßgerät 110 ist über eine elektrische leitung 112 mit einem Lichtsensor 130 verbunden, der in einer Hülle 120 angeordnet ist. Beim Einsatz muß der Benutzer den Handschuh 100 anziehen, die Hülle 120 über einen Finger schieben und den Lichtsensor 130 in die Hülle 120 stecken. Zudem kann der Handschuh 100 nicht gereinigt werden, da das Herzschlagmeßgerät 110 nicht abnehmbar ist.
Aufgabe der Erfindung
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handschuhartiges, biologisches Meßgerät zu schaffen, das aus einem handschuhartigen Hauptkörper besteht, der von dem Benutzer angezogen werden kann und an der Handrückenseite einen elektrischen Anschluß aufweist, der mit einem biologischen Meßgerät verbunden werden kann. An der Stelle eines Fingers ist eine Öffnung vorgesehen, in der ein biologischer Sensor aufgenommen ist, der einen elektrischen Anschluß aufweist, der mit einem elektrischen Anschluß an der Öffnung verbunden werden kann. Die Öffnung ist mit einem Klettverschlußband versehen, das den biologischen Sensor abdecken kann. Der biologische Sensor ist über elektrische Leitungen mit dem biologischen Meßgerät verbunden. Daher kann die Erfindung gereinigt werden.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein handschuhartiges, biologisches Meßgerät zu schaffen, wobei der handschuhartige Hauptkörper ein Haftelement aufweist und auf der Unterseite des biologischen Meßgerätes ein Haftelement vorgesehen ist, die zusammenhaften können, wodurch das biologische Meßgerät an dem handschuhartigen Hauptkörper befestigt ist.
Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, ein handschuhartiges, biologisches Meßgerät zu schaffen, wobei in der Öffnung an der Stelle eines Fingers ein Lichtsender und ein Lichtempfänger aufgenommen werden können, die zum Messen des Sauerstoffgehaltes im Blut dienen.
Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, ein handschuhartiges, biologisches Meßgerät zu schaffen, wobei der biologische Sensor über elektrische Leitungen, die mit dem handschuhartigen Hauptkörper zusammengewebt sind, mit dem biologischen Meßgerät verbunden ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine herkömmliche Lösung,
2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
3 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
4 eine weitere Explosionsdarstellung der Erfindung,
5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, besteht die Erfindung aus einem handschuhartigen Hauptkörper 10, der aus beliebigem Material hergestellt und von dem Benutzer angezogen werden kann. Der handschuhartige Hauptkörper 1 weist auf der Handrückenseite einen elektrischen Anschluß 11 auf und ist mit einem biologischen Meßgerät 20 verbunden. Das biologische Meßgerät 20 besitzt ein Display 21, auf dem die Meßwerte angezeigt werden, und einen elektrischen Anschluß 22, der mit dem elektrischen Anschluß 11 verbunden werden kann. Der handschuhartige Hauptkörper 1 weist ferner an der Stelle eines Fingers eine Öffnung 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich die Öffnung 12 an der Stelle des Mittelfingers. An der Öffnung 12 ist ein elektrischer Anschluß 13 vorgesehen. Die Öffnung 12 ist mit einem Klettverschlußband 14 versehen, das an einem anderen Klettverschlußband 15 neben dem elektrischen Anschluß 13 haften kann. In der Öffnung 12 kann ein biologischer Sensor 30 aufgenommen werden (der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Lichtsensor ist, der zur Erfassung des Pulsschlags dient). Der biologische Sensor 30 besitzt einen elektrischen Anschluß 31, der mit dem elektrischen Anschluß 13 an der Öffnung 12 verbunden werden kann. Das Klettverschlußband 14 kann den biologischen Sensor 30 in der Öffnung 12 abdecken. Der biologische Sensor 30 ist über elektrische Leitungen 16, die mit dem handschuhartigen Hauptkörper 10 zusammengewebt sind, mit dem biologischen Meßgerät 20 verbunden. Daher kann die Erfindung gereinigt werden.
Wie aus 4 ersichtlich ist, weist der handschuhartige Hauptkörper 10 ferner an der Handrückenseite ein Haftelement 18 auf, das durch ein Klettverschlußband oder ein Klebeband gebildet sein kann. Auf der Unterseite des biologischen Meßgerätes 20 ist ein Haftelement 23 vorgesehen. Die Haftelemente 18, 23 können zusammenhaften, so dass das biologische Meßgerät 20 an dem handschuhartigen Hauptkörper 10 befestigt ist.
5 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem in der Öffnung 12 deshandschuhartigen Hauptkörpers 10 ein Lichtsender 40 und ein Lichtempfänger 50 aufgenommen sind und das biologische Meßgerät 20 ein Meßgerät zum Messen des Sauerstoffgehaltes im Blut ist. An der Stelle eines anderen Fingers (Ringfinger im vorliegenden Ausführungsbeispiel) ist eine weitere Öffnung 17 vorgesehen, in der ein biologischer Sensor 60 aufgenommen ist, der zur Erfassung der Körpertemperatur dient.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung einen einfachen Aufbau aufweist und jederzeit die biologischen Werte messen kann.

Claims

Handschuhartiges biologisches Meßgerät, bestehend aus einem handschuhartigen Hauptkörper (10), der von dem Benutzer angezogen werden kann und elektrische Anschlüsse (11, 13) aufweist, zwischen denen elektrische Leitungen (16), die mit dem handschuhartigen Hauptkörper (10) zusammengewebt sind, vorgesehen sind, wobei an der Stelle eines Fingers eine Öffnung (12) vorgesehen ist, einem biologischen Meßgerät (20), das einen elektrischen Anschluß (22) aufweist, der mit dem elektrischen Anschluß (11) an der Handrückenseite verbunden werden kann, und einem biologischen Sensor (30), der einen elektrischen Anschluß (31) aufweist, der mit dem elektrischen Anschluß (13) an der Stelle des Fingers verbunden werden kann, über die elektrischen Leitungen (16) mit dem biologischen Meßgerät (20) verbunden ist und in der Öffnung (12) aufgenommen ist dadurch können die biologischen Werte gemessen werden.
Handschuhartiges, biologisches Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (12) zwei unterschiedliche biologische Sensoren aufgenommen sind.
Handschuhartiges, biologisches Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biologischen Sensoren ein Lichtsender (40) und ein Lichtempfänger (50) sind.
Handschuhartiges, biologisches Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der handschuhartige Hauptkörper (10) ein Haftelement (18) aufweist und auf der Unterseite des biologischen Meßgerätes (20) ein Haftelement (23) vorgesehen ist, die zusammenhaften können.
Handschuhartiges, biologisches Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) mit einem Klettverschlußband (14) versehen ist, das den biologischen Sensor (30) abdecken kann.