DE202006008239U1 - Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem - Google Patents
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Abstract
Gurtstraffer
für ein
Sicherheitsgurtsystem, mit
einer in einem Gehäuse (12) drehbar gelagerten Welle (14), die an die Achse eines Gurtaufrollers ankoppelbar ist,
einer Antriebseinheit (30) und
einem Antriebselement (16), das sich bei Aktivierung der Antriebseinheit (30) auf einer gekrümmten Bahn bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (22) vorgesehen ist, dessen erstes Ende (24) an der Welle (14) befestigt und dessen zweites Ende (26) mit dem Antriebselement (16) gekoppelt ist, wobei das Band (22) vor Aktivierung der Antriebseinheit (30) wenigstens einmal um die Welle (14) gewickelt ist.
einer in einem Gehäuse (12) drehbar gelagerten Welle (14), die an die Achse eines Gurtaufrollers ankoppelbar ist,
einer Antriebseinheit (30) und
einem Antriebselement (16), das sich bei Aktivierung der Antriebseinheit (30) auf einer gekrümmten Bahn bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (22) vorgesehen ist, dessen erstes Ende (24) an der Welle (14) befestigt und dessen zweites Ende (26) mit dem Antriebselement (16) gekoppelt ist, wobei das Band (22) vor Aktivierung der Antriebseinheit (30) wenigstens einmal um die Welle (14) gewickelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem, mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Welle, die an die Achse eines Gurtaufrollers ankoppelbar ist, einer Antriebseinheit und einem Antriebselement, das sich bei Aktivierung der Antriebseinheit auf einer gekrümmten Bahn bewegt.
- Ein derartiger Gurtstraffer ist aus der
EP 0 628 454 A1 bekannt. Als Antriebselement dient ein Hohlrad eines Planetengetriebes, das über mehrere Planetenräder mit einem Sonnenrad gekoppelt ist. Das Sonnenrad wiederum ist an eine Gurtspule ankoppelbar. Das Hohlrad weist einen Flügelansatz auf, der in einem ringförmigen Kanal gelagert ist, welcher das Hohlrad umgibt. Mit dem Kanal steht ein Gasgenerator in Verbindung, der bei Betätigung Druckgas erzeugt, welches den Flügelansatz beaufschlagt und dadurch das Hohlrad antreibt. - Demgegenüber schafft die Erfindung einen Gurtstraffer, der sich durch eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung auszeichnet.
- Erfindungsgemäß ist hierzu bei einem Gurtstraffer der eingangs genannten Art ein Band vorgesehen, dessen erstes Ende an der Welle befestigt und dessen zweites Ende mit dem Antriebselement gekoppelt ist, wobei das Band vor Aktivierung der Antriebseinheit wenigstens einmal um die Welle gewickelt ist. Bei Aktivierung der Antriebseinheit wird das Antriebselement in Drehung versetzt und zieht das Band von der Welle ab, wodurch die Welle ebenfalls in Drehung versetzt wird. Im Gegensatz zum Stand der Technik greifen die zusammenwirkenden Bauteile beim erfindungsgemäßen Gurtstraffer nicht direkt aneinander an und benötigen auch keine Verzahnung. Folglich fallen Fertigungstoleranzen weniger ins Gewicht, weshalb der erfindungsgemäße Gurtstraffer einfach und kostengünstig herstellbar ist.
- Ein besonders geringes Baumaß läßt sich erreichen, wenn es sich bei der Bahn um eine Kreisbahn handelt.
- Vorzugsweise ist das Band mehrmals um die Welle gewickelt, wodurch große Straffleistungen erreicht werden.
- Eine besonders einfach ausgestaltete erste Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das zweite Ende des Bandes fest mit dem Antriebselement verbunden ist.
- Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist das Antriebselement eine Umlenkung auf, um die das Band herumgeführt ist. Dreht sich das Antriebselement bei Aktivierung der Antriebseinheit, bewegt sich auch die Umlenkung und nimmt das Band auf diese Weise mit.
- Vorzugsweise ist das zweite Ende des Bandes, das um die Umlenkung geführt ist, gehäusefest verankert. Dadurch läßt sich der Straffweg bei gleicher Winkeldrehung gegenüber einer festen Anbringung des Bandes am Antriebselement verdoppeln.
- Eine variable Übersetzung läßt sich beim erfindungsgemäßen Gurtstraffer auf einfache Weise dadurch realisieren, daß ein Adapterband vorgesehen ist, das an einem an das erste Ende angrenzenden Abschnitt des Bandes anliegt und mit diesem um die Welle gewickelt ist. Während des Straffvorgangs wird das Adapterband zusammen mit dem Band von der Welle abgezogen, wodurch sich das auf die Welle ausgeübte Drehmoment aufgrund des kleiner werdenden Hebelarms (Abstand zwischen dem Angriffspunkt der Kraft und der Drehachse der Welle) reduziert.
- Vorteilhaft besteht das Adapterband aus einem flexiblen Material und läßt sich daher besonders einfach um die Welle wickeln.
- Zur Lenkung des Bandes kann das Gehäuse eine feststehende Führung aufweisen, an der das Band zumindest nach einer Aktivierung der Antriebseinheit anliegt.
- Das Antriebselement umfaßt gemäß einer Ausführungsform einen Abschnitt, der die Form eines Kreisbogens aufweist. Ebenso kann der Abschnitt die Form eines Vollkreises aufweisen. Bei beiden Ausgestaltungen ist der Abschnitt insbesondere auf einer Kreisbahn um die Welle angeordnet.
- Eine besonders einfache Möglichkeit des Antriebs ergibt sich dadurch, daß das Antriebselement einen Flügelansatz aufweist, der in einer Ausnehmung angeordnet ist, die die Bahn zumindest teilweise umgibt. Auf diesen Flügelansatz wirkt die Antriebseinheit bei Aktivierung ein und versetzt so das Antriebselement in Drehung.
- Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist das Antriebselement wenigstens einen Schubkörper auf, der in einer gekrümmt verlaufenden Führung im Gehäuse angeordnet ist. Bei Aktivierung der Antriebseinheit bewegt sich der Schubkörper entlang der Führung und wirkt dabei derart auf das Band ein, daß dieses von der Welle abgezogen wird. Insbesondere hat die Führung Kreisbogenform.
- Der Schubkörper kann die Form eines Kreiszylinders aufweisen. Dadurch wird die Gefahr eines Verkantens in der gekrümmten Führung, in der der Zylinder stehend angeordnet ist, größtenteils vermieden.
- Insbesondere wird die Umlenkung, um die das Band herumgeführt ist, durch eine Außenfläche des Schubkörpers gebildet. Das zweite Ende des Bandes ist dann vorzugsweise gehäusefest verankert. Alternativ kann das zweite Ende des Bandes fest mit dem Schubkörper verbunden sein.
- Die Antriebseinheit weist bevorzugt ein Kraftübertragungselement auf, das entweder direkt mit dem Antriebselement in Eingriff steht oder bei Aktivierung der Antriebseinheit mit diesem in Kontakt gerät und es mit der Antriebskraft beaufschlagt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Kraftübertragungselement mehrere Kugeln. Die vorderste dieser in einer Reihe angeordneten Kugeln greift bei Aktivierung der Antriebseinheit am Antriebselement an.
- Vorteilhaft ist am Gehäuse eine Umlenkrolle für das Band vorgesehen, durch die während eines Straffvorgangs der Reibungswiderstand gegenüber einer starren Umlenkung reduziert werden kann.
- Um ein besonders rasches Ansprechen des Gurtstraffers zu gewährleisten, umfaßt die Antriebseinheit vorzugsweise einen pyrotechnischen Antrieb. Alternativ könnte jedoch auch ein elektrischer oder mechanischer Antrieb zum Einsatz kommen.
- Die Ausnehmung kann zumindest abschnittsweise als Druckkammer und der Flügelansatz als Druckfläche ausgebildet sein. Bei Aktivierung des pyrotechnischen Antriebs baut sich in der Druckkammer ein Druck auf, der auf den Flügelansatz wirkt und diesen in Rotation versetzt.
- Der Mittelpunkt der Kreisbahn ist vorzugsweise gegenüber der Drehachse der Welle versetzt. Es wäre jedoch auch denkbar, daß der Mittelpunkt der Kreisbahn und die Drehachse der Welle zusammenfallen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigt:
-
1 eine Schnittansicht eines Gurtstraffers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Einbauzustand vor einer Aktivierung; -
2 eine Schnittansicht des Gurtstraffers aus1 nach Beendigung eines Straffvorgangs; -
3 eine Schnittansicht eines Gurtstraffers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung im Einbauzustand; -
4 eine Schnittansicht des Gurtstraffers aus3 nach Beendigung eines Straffvorgangs; -
5 eine Schnittansicht eines Gurtstraffers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung im Einbauzustand; -
6 eine Schnittansicht des Gurtstraffers aus5 nach einer Aktivierung; -
7 eine Schnittansicht eines Gurtstraffers gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung im Einbauzustand; und -
8 eine Schnittansicht des Gurtstraffers aus7 nach Beendigung eines Straffvorgangs. -
1 zeigt einen Gurtstraffer10 mit einem Gehäuse12 , das mit dem Rahmen eines in der Figur nicht gezeigten Gurtaufrollers verbunden, insbesondere einstückig mit diesem ausgeführt ist. Im Inneren des Gehäuses12 ist eine Welle14 drehbar gelagert, die in einem Rückhaltefall an die Achse des Gurtaufrollers ankoppelbar ist. Die Drehachse der Welle14 ist mit A bezeichnet. - Weiterhin umfaßt der Gurtstraffer
10 ein Antriebselement16 , das einen Abschnitt18 in Form eines Vollkreises sowie einen radial von diesem abstehenden Flügelansatz20 aufweist. Das Antriebselement16 kann sich auf einer gekrümmten Bahn, hier insbesondere einer Kreisbahn K um den Mittelpunkt M, bewegen, um die Welle14 anzutreiben. Zu diesem Zweck ist ein Band22 vorgesehen, dessen erstes Ende24 an der Welle14 befestigt ist. Das zweite Ende26 des Bandes22 ist an einem Mitnehmer28 festgelegt, der am Antriebselement16 angebracht ist. Dadurch ist das zweite Ende26 des Bandes22 fest mit dem Antriebselement16 verbunden. In dem in1 gezeigten Einbauzustand ist das Band22 mehrmals um die Welle14 gewickelt. Wie aus der Figur ersichtlich ist, fällt der Mittelpunkt M der Kreisbahn K nicht mit der Drehachse A der Welle14 zusammen. - Es ist eine Antriebseinheit
30 vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführungsform einen pyrotechnischen Antrieb32 umfaßt, der über eine Bohrung 34 im Gehäuse12 mit einer im Gehäuse12 ausgebildeten, teilringförmigen Ausnehmung36 in Verbindung steht, die die Kreisbahn K zumindest teilweise umgibt. In der Ausnehmung36 ist der Flügelansatz20 angeordnet. - Im normalen Fahrbetrieb ist der Gurtstraffer
10 nicht mit der Achse des Gurtaufrollers verbunden. In einem Rückhaltefall wird die Welle14 an die Gurtaufrollerachse angekoppelt und gleichzeitig oder bereits zuvor der pyrotechnische Antrieb32 aktiviert. Dieser erzeugt ein Druckgas, das über die Bohrung34 in den als Druckkammer38 ausgebildeten, in Drehrichtung gesehen hinter dem Flügelansatz20 angeordneten Abschnitt der Ausnehmung36 strömt. Das Druckgas beaufschlagt den Flügelansatz20 , der hier als Druckfläche dient, und versetzt das Antriebselement16 in eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn. Zur Abdichtung der Druckkammer38 weist der Flügelansatz20 eine Dichtung40 auf. Eine weitere Dichtung42 ist zwischen dem Abschnitt18 des Antriebselements16 und dem Gehäuse12 vorgesehen. - Mit dem Antriebselement
16 bewegt sich auch der Mitnehmer28 , an dem das zweite Ende26 des Bandes22 festgelegt ist. Dadurch wird das Band22 von der Welle14 abgezogen und dabei die Welle14 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. Das von der Welle14 abgezogene Band22 legt sich an einer feststehenden Führung44 des Gehäuses an. - Die
3 und4 zeigen einen Gurtstraffer10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Dabei tragen gleiche oder funktionsgleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen, und im folgenden wird nur auf die Unterschiede zum bisher beschriebenen Gurtstraffer10 eingegangen. - Beim Gurtstraffer
10 der3 und4 ist das Band22 nicht fest mit dem Antriebselement16 verbunden, sondern lediglich um eine am Antriebselement16 angebrachte Umlenkung46 herumgelegt. Das zweite Ende26 des Bandes22 ist an der Führung44 befestigt, also gehäusefest verankert. Wenn sich nach Aktivierung des pyrotechnischen Antriebs32 das Antriebselement16 um den Mittelpunkt M dreht, wird die Umlenkung46 mitgenommen. Das Band22 gleitet dabei um die Umlenkung46 . Durch diese Ausgestaltung läßt sich gegenüber der Ausführungsform der1 und2 der doppelte Straffweg erzielen. - Die
5 und6 zeigen einen Gurtstraffer10 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Bei diesem ist das zweite Ende26 des Bandes22 , ähnlich wie in den1 und2 , fest mit dem Antriebselement16 verbunden, hier teilweise in dessen Innerem geführt. Der Abschnitt18 des Antriebselements16 , der auf der Kreisbahn K angeordnet ist, weist, abweichend von den bisher gezeigten Figuren, die Form eines Kreisbogens auf. Auch dieser bewegt sich bei Aktivierung des pyrotechnischen Antriebs32 auf der Kreisbahn K um den Mittelpunkt M. Zur Erzielung eines während des Straffprozesses variablen Drehmoments ist ein Adapterband48 vorgesehen, das aus einem flexiblen Material besteht und an einem Abschnitt50 des Bandes22 , der an dessen erstes Ende24 angrenzt, anliegt. Das Adapterband48 ist mit dem Abschnitt50 des Bandes22 um die Welle14 gewickelt. Durch diese Ausgestaltung wird ein sich während der Straffbewegung verringerndes Drehmoment erzielt, da der Angriffspunkt der auf die Welle14 wirkenden Kraft einen Abstand a von der Drehachse A der Welle14 aufweist, der sich im Verlauf der Straffbewegung immer weiter verringert, je mehr das Adapterband48 mit dem Band22 von der Welle14 abgezogen wird (6 ). - In den
7 und8 ist ein Gurtstraffer10 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieser unterscheidet sich von den bisher gezeigten Ausführungsformen in erster Linie dadurch, daß das Antriebselement16 einen Schubkörper52 in Form eines Kreiszylinders aufweist, der in einer gekrümmt verlaufenden Führung54 im Gehäuse angeordnet ist. Die Führung54 weist bei der gezeigten Ausgestaltung die Form eines Kreisbogens auf; daher bewegt sich der Schubkörper52 bei Aktivierung des Gurtstraffers10 auf einer Kreisbahn. Das erste Ende24 des Bandes22 ist wiederum an der Welle14 befestigt, während das zweite Ende26 , ähnlich wie bei der Ausgestaltung gemäß den3 und4 , gehäusefest verankert ist. Der Schubkörper52 weist eine Umlenkung46 für das Band22 auf, die durch seine gewölbte Außenfläche gebildet wird. Zusätzlich ist das Band22 um eine Umlenkrolle56 herumgeführt, die drehbar am Gehäuse12 gelagert ist und so den Reibungswiderstand beim Abwickeln des Bandes22 reduziert. Durch die kreiszylindrische Form des Schubkörpers wird eine gleichmäßige Verteilung der Schubkraft auf das Band22 erreicht. - Die Antriebseinheit
30 weist bei der gezeigten Ausgestaltung ein Kraftübertragungselement58 auf, das zwischen dem pyrotechnischen Antrieb32 und dem Antriebselement16 (in Form des Schubkörpers52 ) angeordnet ist. Bei der gezeigten Ausgestaltung wird das Kraftübertragungselement58 durch eine Reihe von Kugeln60 gebildet, die im Einbauzustand (7 ) in einem den Druckraum38 umgebenden Rohr62 magaziniert sind. Bei Zündung des pyrotechnischen Antriebs32 entsteht im Druckraum38 ein Überdruck, der die Kugeln durch das Rohr62 auf den Schubkörper52 schiebt. Dabei dient die letzte, dem Schubkörper52 ab- und dem pyrotechnischen Antrieb32 zugewandte Kugel60 zur Abdichtung des Druckraums38 . - Natürlich liegt es im Ermessen des Fachmanns, alle beschriebenen Merkmale sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander einzusetzen, um die erfindungsgemäße Aufgabe zu lösen.
Claims (21)
- Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem, mit einer in einem Gehäuse (
12 ) drehbar gelagerten Welle (14 ), die an die Achse eines Gurtaufrollers ankoppelbar ist, einer Antriebseinheit (30 ) und einem Antriebselement (16 ), das sich bei Aktivierung der Antriebseinheit (30 ) auf einer gekrümmten Bahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (22 ) vorgesehen ist, dessen erstes Ende (24 ) an der Welle (14 ) befestigt und dessen zweites Ende (26 ) mit dem Antriebselement (16 ) gekoppelt ist, wobei das Band (22 ) vor Aktivierung der Antriebseinheit (30 ) wenigstens einmal um die Welle (14 ) gewickelt ist. - Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Bahn um eine Kreisbahn (K) handelt.
- Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (
22 ) mehrmals um die Welle (14 ) gewickelt ist. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (
26 ) des Bandes (22 ) fest mit dem Antriebselement (16 ) verbunden ist. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (
16 ) eine Umlenkung (46 ) aufweist, um die das Band (22 ) herumgeführt ist. - Gurtstraffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (
26 ) des Bandes (22 ) gehäusefest verankert ist. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapterband (
48 ) vorgesehen ist, das an einem an das erste Ende (24 ) angrenzenden Abschnitt (50 ) des Bandes (22 ) anliegt und mit diesem um die Welle (14 ) gewickelt ist. - Gurtstraffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterband (
48 ) aus einem flexiblen Material besteht. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
12 ) eine feststehende Führung (44 ) aufweist, an der das Band (22 ) zumindest nach einer Aktivierung der Antriebseinheit (30 ) anliegt. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (
16 ) einen Abschnitt (18 ) umfaßt, der die Form eines Kreisbogens aufweist. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (
16 ) einen Abschnitt (18 ) umfaßt, der die Form eines Vollkreises aufweist. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (
16 ) einen Flügelansatz (20 ) aufweist, der in einer Ausnehmung (36 ) angeordnet ist, die die Bahn zumindest teilweise umgibt. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (
16 ) wenigstens einen Schubkörper (52 ) aufweist, der in einer gekrümmt verlaufenden Führung (54 ) im Gehäuse (12 ) angeordnet ist. - Gurtstraffer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkörper (
52 ) die Form eines Kreiszylinders aufweist. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 5 und 6 und einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung (
46 ) durch eine Außenfläche des Schubkörpers (52 ) gebildet wird. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (
30 ) ein Kraftübertragungselement (58 ) aufweist. - Gurtstraffer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (
58 ) mehrere Kugeln (60 ) umfaßt. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (
12 ) eine Umlenkrolle (56 ) für das Band (22 ) vorgesehen ist. - Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (
30 ) einen pyrotechnischen Antrieb (32 ) umfaßt. - Gurtstraffer nach den Ansprüchen 12 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (
36 ) zumindest abschnittsweise als Druckkammer (38 ) und der Flügelansatz (20 ) als Druckfläche ausgebildet ist. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (M) der Kreisbahn (K) gegenüber der Drehachse (A) der Welle (
14 ) versetzt ist.
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DE202006008239U DE202006008239U1 (de) | 2006-04-03 | 2006-05-23 | Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006008239U1 true DE202006008239U1 (de) | 2006-08-03 |
Family
ID=36848658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202006008239U Expired - Lifetime DE202006008239U1 (de) | 2006-04-03 | 2006-05-23 | Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem |
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DE (1) | DE202006008239U1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102006031845A1 (de) * | 2006-07-10 | 2008-01-17 | Trw Automotive Gmbh | Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem |
-
2006
- 2006-05-23 DE DE202006008239U patent/DE202006008239U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006031845A1 (de) * | 2006-07-10 | 2008-01-17 | Trw Automotive Gmbh | Gurtstraffer für ein Sicherheitsgurtsystem |
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