DE202006006418U1 - Oberteilerdung für einen Kabelkanal - Google Patents

Oberteilerdung für einen Kabelkanal Download PDF

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Abstract

Oberteilerdung für einen Kabelkanal, umfassend:
– seitliche aus einem U-förmigen Unterteil (20) eines metallenen Kabelkanals (1) ausgebildete Taschen (22) mit U-Profil bestehend aus einem Seitenwandprofil (22.4), einem verwinkelt dazu verlaufenden Steg (22.3) und Z-förmig profilierten Schenkelabschnitten (22.1, 22.2), die einen Vorsprung (26) bilden,
– seitliche aus einem U-förmigen Oberteil (10) eines metallenen Kabelkanals (1) verwinkelte Schenkel (12), wobei die Schenkel (12) aus einem ersten und zweiten Schenkelabschnitt (12.1, 12.2) bestehen, die Z-förmig profiliert sind, so dass ein Vorsprung (16) entsteht, wobei
– das Oberteil (10) und/oder das Unterteil (20) des Kabelkanals (1) mit einem Beschichtungsmaterial, insbesondere einer Pulverbeschichtung versehen sein können,
– eine aus dem Schenkel (12) heraustretende nach außen gerichtete Erdungsfahne (14),
gekennzeichnet durch die Merkmale:
– der Steg (22.3) der Tasche (22) bildet mit dem zweiten Schenkelabschnitt (12.2) des Schenkels (12) einen ersten Kontaktbereich (23),
– die Erdungsfahne (14) bildet mit...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oberteilerdung für einen Kabelkanal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Leitungsführungskanäle sind weltweit in großen Stückzahlen seit langer Zeit in Gebrauch.
  • Bei Kabelkanälen aus Metall ist es erforderlich, Potentialausgleichsverbindungen zwischen dem Deckel und dem Unterteil sicherzustellen, um eine Erdung zu gewährleisten. Dies wird beispielsweise mittels Erdungsfahnen erreicht, die aus dem Blech der Kabelkanäle selbst hergestellt sind. Hierzu wird ein dreiseitiger Freischnitt ausgeführt und die so gebildete Fahne soweit abgebogen, dass ein Steckverbinder aufgeschoben werden kann. Dadurch ist der Deckel mit dem Unterteil elektrisch verbunden. Solche Erdungsfahnen sind beispielsweise in der DE 40 36 249 A oder DE 92 13 231.6 U1 beschrieben. Die Verwendung von Steckverbindung sind allerdings nachteilig, da der Montageaufwand groß ist und das Aufsetzen der Steckverbinder auf die Erdungsfahnen bei der Montage oft vergessen wird.
  • Kabelkanäle sind üblicherweise lackiert oder pulverbeschichtet, um den Anforderungen des Korrosionsschutzes und der Ästhetik zu genügen. Die Beschichtung erfolgt mit einem Pulver, das zunächst elektrostatisch aufgetragen und dann eingebrannt wird. Zur Erdung sind daher umfangreichere Maßnahmen erforderlich, um den Potentialausgleich zwischen Oberteil und Unterteil sicherzustellen. Die Erdungsanschlüsse werden meist gesondert hergestellt und werksseitig mit den Kanälen verbunden. Auch müssen die Potentialausgleichsleitungen getrennt hergestellt und auf der Baustelle montiert werden.
  • EP 05 18 404 schlägt daher vor, am Oberteil einen Streifen anzubringen, der in das Innere der U-Form des Deckels hin verläuft und mit wenigstens einem vorspringenden Abschnitt versehen ist, welcher eine scharte Kante aufweist. Die Kante ist so ausgeformt, dass sie an der Seitenwand der entsprechenden Nut des Unterteils einen Kratzkontakt erzeugt. Durch das Einkratzen kann eine elektrische Kontaktierung selbst bei lackierten oder pulverbeschichteten Kabelkanalelementen erfolgen. Ein ähnliches Prinzip, allerdings mit nach Innen greifenden Lappen, schlägt auch DE 299 09 364 U1 vor.
  • Diese Lösungen haben jedoch den Nachteil, dass die scharfe Kante des Abschnittes oder Lappens tief genug durch den Lack in das Metall greifen muss, um die erforderlichen Leitwerte zu erreichen. Dies ist insbesondere bei verschiedenen Lackstärken und -zusammensetzungen nicht immer ganz einfach. Außerdem besteht bei den scharfen Kanten eine Verletzungsgefahr für den Installateur.
  • In DE 200 10 253 U1 wird eine Erdungsmöglichkeit beschrieben, bei der bestimmte Flächenbereiche des Deckels und des Unterteils frei von Beschichtungsmaterial sind, so dass eine Kontaktierung und Erdung über die nicht lackierten Stellen erfolgen kann. Diese Konstruktion hat allerdings den Nachteil, dass bei der leichtesten Verformung des Unterteils oder Deckels die Gefahr besteht, dass die Kontaktflächen nicht mehr schlüssig aufeinanderliegen und kein ausreichender Potentialausgleich stattfinden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Oberteilerdung für einen lackierten Kabelkanal aus Metall vorzuschlagen, bei dem bereits beim Aufsetzen des Oberteils auf das Unterteil eine sichere Erdungsfunktion des Kabelkanals gewährleistet wird, ohne dass Hilfsteile wie Leitungen und Steckverbinder oder Installationsarbeiten erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Oberteilerdung für einen Kabelkanal aus Metall mit Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Oberteilerdung besteht aus Erdungskontakten, die durch seitlich ausgebildete Verschlussprofile des Unterteils bzw. Oberteils eines Kabelkanals gebildet werden.
  • Das Verschlussprofil am Unterteil besteht aus zwei seitlichen U-förmig ausgebildeten Taschen, in denen die seitlich ausgeformte Schenkel des Oberteils einrastbar sind. Die Taschen bestehen aus einem Seitenwandprofil, einem Steg und einem Z-förmig profilierten Schenkel. Der Steg bildet den Taschenboden und dient als Kontakt- und Auflagefläche für die Schenkel des Oberteils.
  • Die Schenkel des Oberteils besitzen ebenfalls eine Z-förmige Ausgestaltung und zumindest eine um etwa 30° aus dem Blech herausgebogene Erdungsfahne. Die Erdungsfahne wird vorzugsweise aus einem etwa dreiseitigen Freischnitt gebildet.
  • Beim Einsetzen des Oberteils entsteht über verschiedene Kontaktbereiche eine elektrische Kontaktierung, so dass ein elektrischer Potentialausgleich zwischen dem Oberteil und dem Unterteil möglich ist.
  • Der erste Kontaktbereich wird über die aus dem Schenkel des Oberteils nach außen herausgebogene Erdungsfahne gebildet, die gegen das Seitenwandprofil der Tasche des Unterteils drückt. Der zweite Kontaktbereich entsteht über Vorsprünge der Z-förmigen Profilierung der Taschen und Schenkel. Der dritte Kontaktbereich befindet sich an der Schenkelspitze des Oberteils und dem Steg des Unterteils.
  • Die einzelnen Kontaktbereiche sind frei von Beschichtungsmaterial, insbesondere einer Pulverbeschichtung wie sie normalerweise zur Lackierung von Kabelkanälen eingesetzt wird. Eine solche Pulverbeschichtung verhindert die elektrische Kontaktierung zwischen den zu verbindenden Metallelementen, so dass keine ausreichender Potentialausgleich erfolgen kann. In den Kontaktbereichen ist daher kein Beschichtungsmaterial aufgetragen. Vorzugsweise sind der gesamte Schenkelbereich des Oberteils und Taschenbereich des Unterteils nicht beschichtet. Der Kabelkanal selbst besteht aus Stahlblech oder Aluminium.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die vorspringende Erdungsfahne mit einer scharfen Kante versehen, so dass sie in das Material des Oberteils hineinschneidet.
  • Die beidseitigen Schenkel des Deckels und die Schenkelprofile der Taschen sind Z-förmig profiliert, so dass beim Einsetzen des Oberteils in das Unterteil eine Rastverbindung erzeugt wird. Hierdurch werden das Unterteil und das Oberteil seitlich zusammengepresst. Das Oberteil schließt schlüssig mit den Oberflächenprofilen des Unterteils ab.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Oberteilerdung aus Verschlussprofilen des Unterteils und Oberteils werden hervorragende Leitwerte für den Potentialausgleich erreicht. Dadurch, dass sich die Erdungsfahne zwischen Schenkel des Oberteils und Seitenwandprofil des Unterteils befindet, ist sie nach außen hin geschützt, so dass der Installateur keinerlei Verletzungsgefahr ausgesetzt ist. Ferner sind keine Hilfsmittel oder Installationsarbeiten durch einen Elektroinstallateur notwendig, welche in der Praxis oftmals vergessen werden und damit ein großes Sicherheitsrisiko darstellen können.
  • Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen jeweils rein schematisch
  • 1 ein Profil eines Kabelkanals mit seitlichen Verschlussprofilen zur Oberteilerdung (1A) sowie eine Ausschnittsvergrößerung der Verschlussprofile (1B).
  • 2 einen Schenkel eines Oberteils mit Erdungsfahne (2A) und eine Ausgestaltung der Tasche eines Unterteils (2B).
  • 3 ein Oberteil mit einer durch Freischnitt nach außen herausgebogenen Erdungsfahne.
  • 4 einen Kabelkanal mit Oberteil und Unterteil in zwei Montagestufen (4A und 4B).
  • In 1A erkennt man einen Kabelkanal 1 mit den seitlichen Verschlussprofilen 12, 22 zur Oberteilerdung. Der Kabelkanal 1 besteht aus einem Unterteil 20 und einem darin eingerasteten Oberteil 10. Das Unterteil 20 besitzt seitlich ausgeformte Z-förmig profilierte Taschen 22 zur Aufnahme von zweiseitig Z-förmig ausgestaltete Schenkel 12 des Oberteils 10. Aus den Schenkeln 12 des Oberteils 10 sind Erdungsfahnen 14 durch Freischnitt herausgebogen, welche an das Seitenwandprofil der Tasche 22 des Unterteils 20 drücken. Der Buchstabe A kennzeichnet die in 1B gezeigte Ausschnittsvergrößerung des Verschlussprofils.
  • In 1B ist eine Ausschnittsvergrößerung A der Oberteilerdung aus 1A dargestellt. Man erkennt die einzelnen Konturen der Z-förmig profilierten Tasche 22 bestehend aus einem nach unten verlaufenden Seitenwandprofil 22.4, einem dazu um etwa 90° verwinkelt verlaufenden Steg 22.3, und einem Z-förmig ausgestalteten Schenkelprofil mit den beiden Schenkelelementen 22.1, 22.2. Die beiden Schenkelelemente 22.1, 22.2 bilden durch ihre Z-förmige Profilierung einen Vorsprung 26 (siehe 2B).
  • Der Schenkel 12 besteht aus einem leicht in das Innere des Kabelkanals geneigten ersten Schenkelabschnitt 12.1 und einem dazu verwinkelt nach außen geneigten zweiten Schenkelabschnitt 12.2. Durch den verwinkelten Verlauf der beiden Schenkelabschnitte 12.1, 12.2 entsteht ein Vorsprung 16 (siehe 2A), der für eine Rastverbindung unter den Vorsprung 26 des Schenkelprofils 22.1, 22.2 der Tasche 22 einrastbar ist. An den Vorsprüngen 16, 26 berühren sich der Schenkel 12 und die Tasche 22 wodurch ein erster Kontaktbereich 23 für einen Potentialausgleich entsteht.
  • An dem ersten Schenkelabschnitt 12.1 des Schenkels 12 ist durch Freischnitt eine Erdungsfahne 14 ausgeformt. Die Erdungsfahne 14 wird gegen das Seitenwandprofil 22.4 der Tasche 22 gedrückt. Dadurch entsteht ein zweiter Kontaktbereich 24.
  • Ein dritter Kontaktbereich 25 entsteht durch die Berührung des zweiten Schenkelabschnittes 12.2 des Schenkels 12 mit dem Steg 22.3 der Tasche 22.
  • In 2A erkennt man den Schenkel 12 des Oberteils 10 mit seinen beiden Schenkelabschnitten 12.1, 12.2. Der erste Schenkelabschnitt 12.1 ist leicht in das Innere des Kabelkanals 1 geneigt. Der zweite Schenkelabschnitt 12.2 verläuft verwinkelt nach außen. Beide Schenkelabschnitte 12.1, 12.2 bilden ein Z-Profil mit dem Vorsprung 16. Weiter erkennt man die Erdungsfahne 14. Die Konturen, die bevorzugt lackfrei gehalten werden sind anhand einer gestrichelten Markierung angedeutet. Vorzugsweise wird der gesamte markierte Bereich lackfrei gehalten.
  • In 2B erkennt man die Tasche 22 des Unterteils 20. Man erkennt das nach unten ausgeformte Seitenwandprofil 22.4, den verwinkelt verlaufenden Steg 22.3 und die beiden Schenkelelemente 22.1, 22.2. Durch die Z-förmige Ausgestaltung der Schenkelelemente 22.1, 22.2 entsteht der Vorsprung 26. Die Vorsprünge 16, 26 bewirken die Rastverbindung und elektrische Kontaktierung.
  • In 3 erkennt man das Oberteil 10 mit den beiden seitlichen, abgeschrägten Schenkel 12. Man erkennt die durch einen dreiseitigen Freischnitt hergestellte und nach außen um etwa 30° herausstehende Erdungsfahne 14. Im Bereich des Freischnittes entsteht eine Öffnung 19.
  • In 4A erkennt man einen Kabelkanal 1 bei dem das Oberteil 10 und das Unterteil 20 getrennt sind. Man erkennt die seitlichen Verschlusskonturen mit den profilierten Schenkeln 12, den Erdungsfahnen 14 sowie die Taschen 22 mit dem Z-förmig profilierten Schenkelprofil (22.1, 22.2).
  • In 4B ist das Schenkelprofil des Oberteils 10 auf die Verschlusskontur des Unterteils 20 aufgesetzt, aber noch nicht eingerastet. Zum Einrasten wird das Oberteil 10 vollständig von oben in die Taschen 22 des Unterteils 20 gedrückt.
  • Dadurch verrasten die Vorsprünge 16 des Schenkels 12 mit den Vorsprüngen 26 des Schenkelprofils (22.1, 22.2) der Tasche 22. Über die einzelnen lackfrei gehaltenen Kontaktbereiche ist ein elektrischer Potentialausgleich zwischen Oberteil und Unterteil des Kabelkanals möglich.

Claims (10)

  1. Oberteilerdung für einen Kabelkanal, umfassend: – seitliche aus einem U-förmigen Unterteil (20) eines metallenen Kabelkanals (1) ausgebildete Taschen (22) mit U-Profil bestehend aus einem Seitenwandprofil (22.4), einem verwinkelt dazu verlaufenden Steg (22.3) und Z-förmig profilierten Schenkelabschnitten (22.1, 22.2), die einen Vorsprung (26) bilden, – seitliche aus einem U-förmigen Oberteil (10) eines metallenen Kabelkanals (1) verwinkelte Schenkel (12), wobei die Schenkel (12) aus einem ersten und zweiten Schenkelabschnitt (12.1, 12.2) bestehen, die Z-förmig profiliert sind, so dass ein Vorsprung (16) entsteht, wobei – das Oberteil (10) und/oder das Unterteil (20) des Kabelkanals (1) mit einem Beschichtungsmaterial, insbesondere einer Pulverbeschichtung versehen sein können, – eine aus dem Schenkel (12) heraustretende nach außen gerichtete Erdungsfahne (14), gekennzeichnet durch die Merkmale: – der Steg (22.3) der Tasche (22) bildet mit dem zweiten Schenkelabschnitt (12.2) des Schenkels (12) einen ersten Kontaktbereich (23), – die Erdungsfahne (14) bildet mit dem Seitenwandprofil (22.4) der Tasche (22) einen zweiten Kontaktbereich (24), – die Vorsprünge (16, 26) des Schenkels (12) bzw. der Tasche (22) sind ineinander einrastbar und bilden einen dritten Kontaktbereich (25), – zumindest einer der drei Kontaktbereiche (23, 24, 25) ist frei von Beschichtungsmaterial.
  2. Oberteilerdung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale: – die Erdungsfahne (14) ist aus dem ersten Schenkelabschnitt (12.1) dreiseitig freigeschnitten und – mit einem Winkel von etwa 30° nach außen gebogen.
  3. Oberteilerdung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: – alle drei Kontaktbereiche (23, 24, 25) sind frei von Beschichtungsmaterial.
  4. Oberteilerdung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal: – der Schenkel (12) und die Tasche (22) sind vollständig frei von Beschichtungsmaterial.
  5. Kabelkanal mit Oberteilerdung, umfassend: – ein Unterteil (20) mit U-Profil aus Metall und seitlich ausgebildeten U-förmigen Taschen (22) bestehend aus einem Seitenwandprofil (22.4), einem verwinkelt dazu verlaufenden Steg (22.3) und Z-förmig profilierten Schenkelabschnitten (22.1, 22.2), die einen Vorsprung (26) bilden, – ein Oberteil (10) mit U-Profil aus Metall und seitlich verwinkelten Schenkeln (12), wobei die Schenkel (12) aus einem ersten und zweiten Schenkelabschnitt (12.1, 12.2) bestehen und Z-förmig profiliert sind, so dass ein Vorsprung (16) entsteht, wobei – das Oberteil (10) und/oder das Unterteil (20) mit einem Beschichtungsmaterial, insbesondere einer Pulverbeschichtung versehen sein können, – eine aus dem Schenkel (12) heraustretende nach außen weisende Erdungsfahne (14), gekennzeichnet durch die Merkmale: – der Steg (22.3) der Tasche (22) bildet mit dem zweiten Schenkelabschnitt (12.2) des Schenkels (12) einen ersten Kontaktbereich (23), – die Erdungsfahne (14) bildet mit dem Seitenwandprofil (22.4) der Tasche (22) einen zweiten Kontaktbereich (24), – die Vorsprünge (16, 26) des Schenkels (12) und der Tasche (22) sind ineinander einrastbar und bilden einen dritten Kontaktbereich (25), – zumindest einer der Kontaktbereiche (23, 24, 25) ist frei von Beschichtungsmaterial.
  6. Kabelkanal nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Merkmale: – die Erdungsfahne (14) ist aus dem ersten Schenkelabschnitt (12.1) dreiseitig freigeschnitten und – mit einem Winkel von etwa 30° nach außen gebogen.
  7. Kabelkanal nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch das Merkmal: – an dem Freischnitt der Erdungsfahne (14) befindet sich eine Öffnung (19).
  8. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch das Merkmal: – das Unterteil (20) und das Oberteil (10) des Kabelkanals (1) bestehen aus Aluminium oder Stahlblech.
  9. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Erdungsfahnen (14) sind in unregelmäßigen Abständen am Oberteil (10) angeordnet.
  10. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Oberteilerdung für das Oberteil (10) und Unterteil (20) umfasst die Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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