DE202006005613U1 - Gerät zum Säen von Einzelkorn im Reihenmulchsaatverfahren - Google Patents

Gerät zum Säen von Einzelkorn im Reihenmulchsaatverfahren Download PDF

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DE202006005613U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Maislegen, gekennzeichnet dadurch, dass diese aus einer Kombination aus Bodenfräse und Einzelkornmaisdrillmaschine für die streifenweise Maissaat im Stoppelacker besteht.

Description

  • Wir haben ein neues Verfahren und Technik entwickelt, um Mais in den Stoppelacker zu drillen. Eine vorherige Bodenbearbeitung durch Scheibenegge, Grubber oder Pflug ist dabei nicht notwendig. Stattdessen bereitet die neu entwickelte Maschine schmale Reihen vor (fräsen) in die der Mais im selben Arbeitsgang eingedrillt wird.
  • Dabei kommt ein Maisleger zum Einsatz, der aus einem Schlepper, einer Streifenfräse und einer Drillmaschine besteht. Der Antrieb erfolgt jeweils über Zapfwelle [1], die Führung mittels Dreipunkthalterung [9]. Die Anordnung eines Düngerbehälters als Fronttank [7] und eine entsprechende Düngerverteilung zu den Düngerscharen [8] ermöglicht zusätzlich eine Unterfußdüngung im selben Arbeitsgang, da die Gewichtsverteilung am Schlepper ausgeglichen wird.
  • Die Fräswelle der Bodenfräse ist mit Messerhaltescheiben [2] entsprechend dem gewünschten Reihenabstand (von z. B. 50 cm) ausgerüstet. Dabei sind die und versetzten Fräsmessern [3] an jeder Messerhaltescheibe so angeordnet, das Fräsreihen von ca. 20 cm Breite und ca. 10 cm Tiefe entstehen. Die Sauberkeit der Arbeit wird durch Leitbleche [4], die die Rückführung des Fräsgutes in die bearbeitete Spur gewährleisten verbessert. Die spurgenaue Führung der Drillmaschine dicht hinter der Fräse gewährleistet, das Einzelkornsaat [5] und optionale Unterfußdüngung in der vorbereiteten Spur erfolgen. Erst bei unüblich engen Radien läuft die Drille aus der Spur. Ein nachlaufendes Druckrad [6] sichert die Saat zusätzlich.
  • Die Beschränkung der Bodenbearbeitung auf schmale Streifen, in die der Mais gedrillt wird, reduziert den Leistungsbedarf und senkt die Bearbeitungskosten. Der Feuchtehaushalt des Bodens kann stabil gehalten werden, da der Boden nicht großflächig aufgebrochen wird. Die Reste der Vorfrucht bilden so einen Schutz gegen Feuchteverlust, Wind und neues Unkraut. Gerade bei leichten Flächen und Hanglagen ist die Gefahr von Bodenverlusten sonst sehr hoch, da der Mais den Boden lange unbedeckt lässt. Für Maßnahmen wie die Gülleausbringung zur Versorgung des Mais mit Stickstoff oder Pflanzenschutzmaßnahmen ist die Befahrbarkeit der Flächen wesentlich besser.
  • 1
    Antriebsstrang für Fräse und Drille über Zapfwelle
    2
    Fräswelle mit Messerhaltescheibe entsprechend gewünschtem Reihenabstand
    3
    Fräsmesser in versetzter Anordnung auf der Messerhaltescheibe
    4
    Leitbleche für die Rücklenkung des Fräsgutes in die Drillreihe
    5
    Einzelkorndrillung in die vorbereitete Frässpur, optional Unterfußdüngung
    6
    nachlaufendes Druckrad
    7
    Fronttank für Unterfußdüngung zur verbesserten Gewichtsverteilung am Schlepper
    8
    Düngerzuführung zur Unterfußdüngung
    9
    Dreipunktführung der Drille

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Maislegen, gekennzeichnet dadurch, dass diese aus einer Kombination aus Bodenfräse und Einzelkornmaisdrillmaschine für die streifenweise Maissaat im Stoppelacker besteht.
  2. Bodenfräse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fräswelle mit Messerhaltescheiben, die einen Abstand (von z. B. 50 cm) aufweisen der dem gewünschten Reihenabstand entspricht. Dabei sind die Fräsmesser an jeder Messerhaltescheibe so angeordnet, das Fräsreihen von ca. 20 cm Breite und ca. 10 cm Tiefe entstehen. Die Sauberkeit der Arbeit wird durch Leitbleche, die die Rückführung des Fräsgutes in die bearbeitete Spur gewährleisten, verbessert. Die Fräse ist mit einer Dreipunkthalterung zum spurgenauen Führen der Drillmaschine versehen.
  3. Einzelkorndrillmaschine nach Anspruch 1 und 2 in Mulchsaatausrüstung, optional in Ausführung mit Unterfußdüngung, gekennzeichnet durch einen Drillreihenabstand entsprechend der Bodenfräse und die spurgenaue Führung direkt hinter der Bodenfräse durch eine Dreipunktaufhängung an der Fräse.
DE200620005613 2006-08-02 2006-08-02 Gerät zum Säen von Einzelkorn im Reihenmulchsaatverfahren Expired - Lifetime DE202006005613U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108633359A (zh) * 2018-07-10 2018-10-12 韩志冀 小块地播种播肥多用耧

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