DE202006005102U1 - Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus - Google Patents
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- B60J7/16—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
- B60J7/1607—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering load areas, e.g. rigid panels for pick-up truck beds
- B60J7/1614—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering load areas, e.g. rigid panels for pick-up truck beds with a vertical lifting movement maintaining the inclination of the roof or panel
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Abstract
Vorrichtung
zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches
eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten
Führung
(2), in der ein Hubglied (4) mit Dachanbindung (6) auf und ab beweglich
geführt
ist, einer sich an die Führung
(2) anschließenden
Verlängerung
(7), einem Dämpfungselement
(20), das zwischen dem Hubglied (4) und der Verlängerung (7) vorgesehen ist
sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung (7) angeordneten, in
vertikaler Richtung betätigbaren,
mechanischen Antrieb (8), der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied
(4) verbunden ist, wobei das Hubglied (4) in unterschiedlichen Hubstellungen
durch Arretierung des mechanischen Antriebes (8) dergestalt positionierbar
ist, dass der mechanische Antrieb (8) mit mindestens einem, sich
in vertikaler Richtung erstreckenden, zumindest partiell mit einem
Profil (11') versehenen Schlitz (11) vorgebbarer Länge versehen
ist, innerhalb dessen ein mit einem entsprechenden Gegenprofil (18')
ausgestattetes Arretierelement (12), das Dämpfungselement in vorgebbarer
Position abstützend,
führbar
und im Bereich des jeweiligen Profils...
Description
- Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus.
- Durch die DE-C 198 42 844 ist eine mechanische Vorrichtung zum Heben eines auf Eckrungen ruhenden Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus bekannt geworden, mit einer am oberen Ende der Eckrunge befestigten senkrechten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf und ab beweglich geführt ist. Die Vorrichtung ist als Einzelantrieb zum Anbringen an einer Eckrunge ausgebildet und weist einen zwischen dem Hubglied und einer Abstützung im unteren Bereich der Runge wirkenden mechanischen Antrieb zum Auf- und Abbewegen des Hubgliedes auf. Der mechanische Antrieb kann aus einer Gewindestange und einer darauf sitzenden Mutter bestehen, die mittels einer ein Kardangelenk aufweisenden Kurbel gegeneinander verdrehbar sind. Alternativ besteht die Möglichkeit, den mechanischen Antrieb durch einen Kniehebel zu bilden, von dem ein Kniehebelglied über das Kniehebelgelenk hinaus verlängert und dort als Handhabe ausgebildet ist. Wenn das Dach zwischen beiden Extremlagen zu bewegen ist, kann die Betätigung des Kurbelantriebes betastend für die Bedienperson sein. Dies im Hinblick darauf, dass der zum Drehen und Führen der Kurbel erforderliche Kraftaufwand mit zunehmender Dauer stärker spürbar ist. Durch Einsatz eines Kniehebels wird ein relativ großer seitlicher Freiraum benötigt, der in manchen Situationen, in denen der Nutzfahrzeugaufbau zu be- oder entladen ist, nicht oder nur bedingt zur Verfügung steht.
- In der EP-A 1 407 912 ist ein Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit einem Dach beschrieben, welches sich auf Eckstützen abstützt, die an ihrem unteren Ende über einen ortsfest angebrachten Abschnitt auf einer Ladefläche gehaltert und an ihrem oberen Ende über einen auf und ab beweglichen Abschnitt mit dem Dach verbunden sind, wobei der auf und ab bewegliche Abschnitt zumindest teilweise in dem ortsfest angebrachten Abschnitt geführt ist, mit einer Hubeinrichtung, welche einer jeden Eckstütze zur Einleitung einer Hub- oder Senkbewegung des auf und ab beweglichen Abschnitts gegenüber dem ortsfest angebrachten Abschnitt zugeordnet ist, wobei der auf und ab bewegliche Abschnitt in Bezug zum ortsfest angebrachten Abschnitt der Eckstützen zu Beginn eines Hubvorgangs eine Ausgangsstellung aufweist, welche verstellbar ausgebildet ist, und dass die Hubeinrichtung zur Einleitung einer Hub- oder Senkbewegung des auf und ab beweglichen Abschnitts als ein die Handkraft einer Bedienperson umsetzendes Stellaggregat ausgebildet ist.
- Dem DE-U 299 97 916 ist eine mechanische Vorrichtung zum Heben eines auf Eckrungen ruhenden Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus zu entnehmen, mit einer am oberen Ende der Eckrungen zu befestigenden senkrechten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf- und abbeweglich geführt ist und mit einem zwischen dem Hubglied und einer Abstützung im unteren Bereich der Runge wirkenden mechanischen Antrieb zum auf- und abbewegen des Hubglieds, welcher Antrieb aus einem Kniehebel besteht, von dem ein Kniehebelglied über das Kniegelenk hinaus verlängert und dort als Handhabe ausgebildet ist, wobei die Kniegelenkachse auf dem Kniehebelglied versetzbar ist.
- Schließlich zeigt das DE-U 20 2004 014 742 eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus, mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf- und abbeweglich geführt ist, einer sich an die Führung anschließenden Verlängerung, einem Dämpfungselement, das zwischen dem Hubglied und der Verlängerung vorgesehen ist sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung angeordneten, in vertikaler Richtung betätigbaren mechanischen Antrieb, der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied verbunden ist, wobei das Hubglied in unterschiedlichen Hubstellungen durch Arretierung des mechanischen Antriebs variabel festlegbar ist. Hier ist unter Umständen die Gefahr gegeben, dass durch äußere Krafteinwirkung die eingestellte Hubstellung des Hubgliedes verändert werden kann, so dass mögliche Handhabungsrisiken gegeben sind.
- Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, einen mechanischen Antrieb zur Betätigung des Hubgliedes, wie er beispielsweise in de DE-U 20 2004 014 742 beschrieben ist, dergestalt weiterzubilden, dass er zum einen einfach zu handhaben ist, preiswert hergestellt werden kann und zum anderen eine sehr platzsparende Einbausituation mit sich bringt, ohne dass die Heb- und Senkbarkeit des Hubgliedes beeinträchtigt wird. Darüber hinaus soll die Hubvorrichtung in definierten Stellungen des Hubgliedes sicher positionierbar sein, ohne dass durch äußere Kräfte eine Veränderung der jeweils eingestellten Position des Hubglieds gegeben ist.
- Dieses Ziel wird erreicht durch eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus, mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf und ab beweglich geführt ist, einer sich an die Führung anschließenden Verlängerung, einem Dämpfungselement, das zwischen dem Hubglied und der Verlängerung vorgesehen ist sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung angeordneten, in vertikaler Richtung betätigbaren, mechanischen Antrieb, der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied verbunden ist, wobei das Hubglied in unterschiedlichen Hubstellungen durch Arretierung des mechanischen Antriebes dergestalt positionierbar ist, dass der mechanische Antrieb mit mindestens einem, sich in vertikaler Richtung erstreckenden, zumindest partiell mit einem Profil versehenen Schlitz vorgebbarer Länge versehen ist, innerhalb dessen ein mit einem entsprechenden Gegenprofil ausgestattetes Arretierelement, das Dämpfungselement in vorgebbarer Position abstützend, führbar und im Bereich des jeweiligen Profils einbringbar und dort festlegbar ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Als Dämpfungselemente können Gasdruckfedern, Hydraulikzylinder, Spanngummis oder aber mechanisch wirkende Schraubenfedern zum Einsatz gelangen.
- Durch den Neuerungsgegenstand wird eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus bereitgestellt, wobei der vorzugsweise als vertikal bewegbarer Handhebel ausgebildete mechanische Antrieb in platzsparender Weise im Bereich der Runge positionierbar ist. Da keinerlei raumgreifenden Elemente, wie z.B. Kniehebel, gegeben sind, ist gegenüber dem in der DE-C 198 42 844 dargestellten mechanischen Antrieb eine erhebliche Verbesserung hinsichtlich der Betätigung des Antriebes bei beengten Platzverhältnissen gegeben.
- Bedingt durch das mit dem Handhebel in Wirkverbindung stehende Arretierelement, das vorteilhafterweise gabelförmig ausgebildet ist, kann in einem vorgebbaren Teilbereich, z.B. 0 bis 120 mm, zwischen den beiden Extremlagen des Hubgliedes eine variable und gesicherte Festlegung des Handhebels gegenüber dem mit der Führung in Wirkverbindung stehenden Dämpfungselement und demzufolge auch dem Hubglied bewirkt werden. Gegenüber dem DE-U 20 2004 014 742 wird somit eine nicht unerhebliche Erhöhung der Sicherheit bei der Betätigung des Hubgliedes hinsichtlich seiner Positionierung herbeigeführt.
- Die Arretiergabel kann, insbesondere über eine lösbare Schraubverbindung gegenüber dem Dämpfungselement, fixiert werden und liegt mit ihren gabelförmigen Ansätzen am Dämpfungselement selber oder an mit selbigem in Wirkverbindung stehenden Bauteilen an. Bei gelöster Schraube kann das Arretierelement zwischen den Endlagen des Schlitzes bewegt und in einem anderen Profil im Bereich des Schlitzes eingebracht und dort gesichert positioniert werden. Zur Herbeiführung der Bewegung des Arretierelementes muss die Schraube lediglich geringfügig gelockert werden. Dadurch wird ein unverlierbarer Zustand für das Arretierelement bewirkt. Der Kraftaufwand bei der Betätigung des Hubgliedes ist gering, da das Dämpfungselement das Dachgewicht weitestgehend kompensiert.
- Der im Handhebel vorgesehene, mit dem Profil versehene Schlitz entspricht von seiner Länge her der gewünschten Hubbewegung des Hubgliedes, wobei durch Einbringen des Gegenprofils des Arretierelements in das jeweilige schlitzseitige Profil sowie Festziehen der Schraube die Arretiergabel aktiviert wird und eine weitere Bewegung des Hubgliedes dann nicht mehr möglich ist. Das Profil ist vorteilhafterweise nach Art eines Tannenbaums ausgebildet, kann jedoch auch eine andere Kontur aufweisen, sofern der Zweck einer gesicherten Positionierung des Gegenprofils am Arretierelement im Bereich des Schlitzes gewährleistet ist.
- Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
-
1 Prinzipskizze der neuerungsgemäßen Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus samt vergrößerter Darstellung des Arretierbereiches; -
2 Teildarstellung der Hubvorrichtung gemäß1 mit Blick auf das Arretierelement sowie vergrößerter Darstellung des Arretierelementes. -
3 Teildarstellung des profilierten Schlitzes in Wirkverbindung mit dem Arretierelement. - Der Neuerungsgegenstand kann sich beispielsweise an der in dem DE-U 20 2004 014 742 dargestellten mechanischen Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines auf Eckrungen ruhenden Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus orientieren.
- Die Ausführungsform gemäß
1 besitzt eine an der nicht weiter dargestellten Runge anzuschweißende Führung1 , die als Führungskanal ausgebildet ist und aus einem U-Profil2 sowie einer damit in Wirkverbindung stehenden Abdeckplatte3 besteht. Alternativ kann die Führung1 auch durch einen kastenförmigen Querschnitt gebildet werden. In diesem Führungskanal2 ist ein Hubglied4 geführt, das an seiner Oberseite über eine Achse5 an einer üblichen Dachanbindung6 angelenkt ist. Das hier nicht erkennbare in2 näher beschriebene Dämpfungselement kann analog zur DE-C 198 42 844 durch eine Gasdruckfeder gebildet sein. Unterhalb der Führung2 ist eine, im Querschnitt C- oder U-förmig ausgebildete Verlängerung7 vorgesehen, innerhalb welcher ein im Querschnitt U-förmig ausgebildeter, einen mechanischen Antrieb darstellender Handhebel8 bewegbar ist. Der Handhebel8 kann mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied4 in Wirkverbindung stehen (nicht dargestellt). Bedarfsweise kann ein weiteres Abdeckelement9 vorgesehen werden, das sich als Träger eines Firmenlogos eignet und die darunter liegenden beweglichen Bauteile verdeckt, so dass diese für die Bedienperson nicht erreichbar sind und die Bedienperson somit nicht an der Hand bzw. den Fingern verletzt werden kann. Die Einzelheit A10 zeigt einen im Bereich des Handhebels8 vorgesehenen Arretierbereich. Dargestellt ist ein mit Profilen11' versehener Schlitz11 , der als Einzelheit A vergrößert dargestellt ist. Hier erkennbar ist der Handhebel8 , der mit einem nur angedeuteten in2 näher beschriebenen Arretierelement12 in Wirkverbindung steht, das über eine lösbare Verbindung, hier eine Schraube13 samt großflächigem Schraubenkopf14 , gegenüber dem Dämpfungselement fixierbar ist. Die Länge des Schlitzes11 entspricht einem vorgebbaren Anteil der Hubhöhe des Hubgliedes4 . Bei gelöstem Arretierelement12 kann der Handhebel8 zum Heben und Senken des Hubgliedes4 entlang des Schlitzes11 bewegt und in definierten Hubpositionen durch Einbringung von hier nicht erkennbaren Gegenprofilen des Arretierelementes12 im Bereich eines der Profile11' sowie Anziehen der Schraube13 gesichert festgelegt werden. -
2 zeigt einen Blick in die Verlängerung7 , wobei der Handhebel hier nicht dargestellt ist. Das Arretierelement12 ist in der Einzelheit B15 erkennbar und als Einzelheit B vergrößert dargestellt. Das Arretierelement12 ist als Arretiergabel ausgebildet und beinhaltet zwei Stützfüße16 ,17 sowie einen verdickten Bereich18 , der das hier nicht erkennbare Gegenprofil trägt, in welchen die Schraube13 einbringbar ist. Die Stützfüße16 ,17 weisen in diesem Beispiel in Richtung des gegenüberliegenden Schenkels19 der Verlängerung7 . Das Arretierelement12 befindet sich im Einbauzustand in Anlage am Dämpfungselement20 und ist somit nur mittelbar zugänglich, nämlich über die Schraube13 . Das Dämpfungselement20 stützt sich somit auf den Stützfüßen16 ,17 ab. - Infolge der Kraft des Dämpfungselementes
20 , dessen Funktion in der DE-C 198 42 844, hinreichend beschrieben ist, wird die durch das anzuhebende/abzusenkende Dach eines Nutfahrzeugaufbaus ausgeübte Kraft weitestgehend kompensiert, so dass durch die Bedienperson ein leichtes Verschieben des Arretierelementes12 möglich ist, wobei mit der freien Hand dann an definierten Positionen des vorgegebenen Hubweges eine gesicherte Festlegung des Arretierelementes12 gegenüber dem Dämpfungselement20 möglich ist. Die Handhabung der Hubvorrichtung ist simpel, wobei letztere sehr raumsparend rungenseitig vorgesehen werden kann. -
3 zeigt einen Teilbereich des Handhebels8 . Erkennbar ist der Schlitz11 samt eingebrachter, nach Art eines Tannenbaums ausgebildetes Profil11' sowie das Arretierelement12 samt Stützfüßen16 ,17 . Ferner erkennbar ist der verdickte Bereich18 , der das Gegenprofil18' beinhaltet sowie die Schraube13 . Der untere Bereich des Schlitzes11 verläuft geradlinig. Die Profile11' schließen sich dem geradlinig verlaufenden Bereich an und verlaufen bis zum oberen Endbereich21 des Schlitzes11 . Durch die Profile11' werden definierte Hubpositionen für das in1 dargestellte Hubglied4 gebildet. Nach Einbringung des am Arretierelement12 angeformten Gegenprofils18' in das jeweilige Profil11' des Schlitzes11 ist eine gesicherte Positionierung des Hubgliedes4 relativ zum Handhebel8 gegeben, wobei auch die Einbringung äußerer Kräfte die dann gegebene Position nicht mehr verändern können. Zur Verschiebung des Arretierelementes12 in ein anderes Profil11' muss die Schraube13 lediglich soweit gelöst werden, dass das Gegenprofil18' aus dem gegenwärtigen Profil11' entfernbar ist. Durch Verschieben des Arretierelementes12 innerhalb des Schlitzes11 und Einbringen des Gegenprofiles18' in ein anderes Profil11' kann eine neue Hubposition realisiert werden. -
- 1
- Führung
- 2
- Führungskanal
- 3
- Abdeckplatte
- 4
- Hubglied
- 5
- Achse
- 6
- Dachanbindung
- 7
- Verlängerung
- 8
- Handhebel (mechanischer Antrieb)
- 9
- Abdeckelement
- 10
- Einzelheit A
- 11
- Schlitz
- 11'
- Profil
- 12
- Arretierelement
- 13
- Schraube
- 14
- Großflächiger Schraubenkopf
- 15
- Einzelheit B
- 16
- Stützfuß
- 17
- Stützfuß
- 18
- verdickter Bereich
- 18'
- Gegenprofil
- 19
- Schenkel
- 20
- Dämpfungselement
- 21
- oberer Endbereich
Claims (7)
- Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten Führung (
2 ), in der ein Hubglied (4 ) mit Dachanbindung (6 ) auf und ab beweglich geführt ist, einer sich an die Führung (2 ) anschließenden Verlängerung (7 ), einem Dämpfungselement (20 ), das zwischen dem Hubglied (4 ) und der Verlängerung (7 ) vorgesehen ist sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung (7 ) angeordneten, in vertikaler Richtung betätigbaren, mechanischen Antrieb (8 ), der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied (4 ) verbunden ist, wobei das Hubglied (4 ) in unterschiedlichen Hubstellungen durch Arretierung des mechanischen Antriebes (8 ) dergestalt positionierbar ist, dass der mechanische Antrieb (8 ) mit mindestens einem, sich in vertikaler Richtung erstreckenden, zumindest partiell mit einem Profil (11' ) versehenen Schlitz (11 ) vorgebbarer Länge versehen ist, innerhalb dessen ein mit einem entsprechenden Gegenprofil (18' ) ausgestattetes Arretierelement (12 ), das Dämpfungselement in vorgebbarer Position abstützend, führbar und im Bereich des jeweiligen Profils (11' ) einbringbar und dort festlegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (
11' ) des Schlitzes (11 ) nach Art eines Tannenbaums ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teilbereich des Schlitzes (
11 ) geradlinig verläuft und erst nach vorgebbarer Schlitzlänge das Profil (11' ) ansetzt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Antrieb (
8 ) durch einen Handhebel gebildet ist, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dass der Handhebel (8 ) innerhalb der U- oder C-förmig ausgebildeten Verlängerung (7 ), mit selbiger einen geschlossenen Körper bildend, geführt ist, und dass im Bereich des Handhebels (8 ) das innerhalb des Schlitzes (11 ) führbare, im jeweiligen Profil (11' ) einbringbare und fixierbare Arretierelement (12 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (
12 ) gabelartig ausgebildet ist und über eine lösbare Verbindung (13 ) gegenüber dem Dämpfungselement (20 ), respektive damit zusammenwirkenden Bauteilen, festlegbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (
13 ) durch mindestens eine Schraube gebildet ist, die von außen durch den Schlitz (11 ) in einen handhebelseitig vorgesehenen das Gegenprofil (18' ) beinhaltenden verdickten Bereich (18 ) der Arretiergabel (12 ) einbringbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gabelartigen Ansätze (
16 ,17 ) der Arretiergabel (12 ) das Dämpfungselement (20 ) zwischen sich aufnehmen, wobei bei gelöster Verbindung (13 ) eine Positionierung des Arretierelementes (12 ) in das Hubglied (4 ) anhebender oder absenkender Weise herbeiführbar und bei angezogener Verbindung (13 ) eine Bewegung des Hubgliedes (4 ) in vertikaler Richtung verhindert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620005102 DE202006005102U1 (de) | 2006-03-30 | 2006-03-30 | Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620005102 DE202006005102U1 (de) | 2006-03-30 | 2006-03-30 | Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006005102U1 true DE202006005102U1 (de) | 2006-06-01 |
Family
ID=36591225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620005102 Expired - Lifetime DE202006005102U1 (de) | 2006-03-30 | 2006-03-30 | Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006005102U1 (de) |
-
2006
- 2006-03-30 DE DE200620005102 patent/DE202006005102U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060706 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20090417 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20120412 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20140408 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BUNGARTZ CHRISTOPHERSEN PARTNERSCHAFT MBB PATE, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: JANKE SCHOLL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |