DE202006005102U1 - Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus - Google Patents

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    • B60J7/1607Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering load areas, e.g. rigid panels for pick-up truck beds
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Abstract

Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten Führung (2), in der ein Hubglied (4) mit Dachanbindung (6) auf und ab beweglich geführt ist, einer sich an die Führung (2) anschließenden Verlängerung (7), einem Dämpfungselement (20), das zwischen dem Hubglied (4) und der Verlängerung (7) vorgesehen ist sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung (7) angeordneten, in vertikaler Richtung betätigbaren, mechanischen Antrieb (8), der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied (4) verbunden ist, wobei das Hubglied (4) in unterschiedlichen Hubstellungen durch Arretierung des mechanischen Antriebes (8) dergestalt positionierbar ist, dass der mechanische Antrieb (8) mit mindestens einem, sich in vertikaler Richtung erstreckenden, zumindest partiell mit einem Profil (11') versehenen Schlitz (11) vorgebbarer Länge versehen ist, innerhalb dessen ein mit einem entsprechenden Gegenprofil (18') ausgestattetes Arretierelement (12), das Dämpfungselement in vorgebbarer Position abstützend, führbar und im Bereich des jeweiligen Profils...

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus.
  • Durch die DE-C 198 42 844 ist eine mechanische Vorrichtung zum Heben eines auf Eckrungen ruhenden Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus bekannt geworden, mit einer am oberen Ende der Eckrunge befestigten senkrechten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf und ab beweglich geführt ist. Die Vorrichtung ist als Einzelantrieb zum Anbringen an einer Eckrunge ausgebildet und weist einen zwischen dem Hubglied und einer Abstützung im unteren Bereich der Runge wirkenden mechanischen Antrieb zum Auf- und Abbewegen des Hubgliedes auf. Der mechanische Antrieb kann aus einer Gewindestange und einer darauf sitzenden Mutter bestehen, die mittels einer ein Kardangelenk aufweisenden Kurbel gegeneinander verdrehbar sind. Alternativ besteht die Möglichkeit, den mechanischen Antrieb durch einen Kniehebel zu bilden, von dem ein Kniehebelglied über das Kniehebelgelenk hinaus verlängert und dort als Handhabe ausgebildet ist. Wenn das Dach zwischen beiden Extremlagen zu bewegen ist, kann die Betätigung des Kurbelantriebes betastend für die Bedienperson sein. Dies im Hinblick darauf, dass der zum Drehen und Führen der Kurbel erforderliche Kraftaufwand mit zunehmender Dauer stärker spürbar ist. Durch Einsatz eines Kniehebels wird ein relativ großer seitlicher Freiraum benötigt, der in manchen Situationen, in denen der Nutzfahrzeugaufbau zu be- oder entladen ist, nicht oder nur bedingt zur Verfügung steht.
  • In der EP-A 1 407 912 ist ein Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit einem Dach beschrieben, welches sich auf Eckstützen abstützt, die an ihrem unteren Ende über einen ortsfest angebrachten Abschnitt auf einer Ladefläche gehaltert und an ihrem oberen Ende über einen auf und ab beweglichen Abschnitt mit dem Dach verbunden sind, wobei der auf und ab bewegliche Abschnitt zumindest teilweise in dem ortsfest angebrachten Abschnitt geführt ist, mit einer Hubeinrichtung, welche einer jeden Eckstütze zur Einleitung einer Hub- oder Senkbewegung des auf und ab beweglichen Abschnitts gegenüber dem ortsfest angebrachten Abschnitt zugeordnet ist, wobei der auf und ab bewegliche Abschnitt in Bezug zum ortsfest angebrachten Abschnitt der Eckstützen zu Beginn eines Hubvorgangs eine Ausgangsstellung aufweist, welche verstellbar ausgebildet ist, und dass die Hubeinrichtung zur Einleitung einer Hub- oder Senkbewegung des auf und ab beweglichen Abschnitts als ein die Handkraft einer Bedienperson umsetzendes Stellaggregat ausgebildet ist.
  • Dem DE-U 299 97 916 ist eine mechanische Vorrichtung zum Heben eines auf Eckrungen ruhenden Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus zu entnehmen, mit einer am oberen Ende der Eckrungen zu befestigenden senkrechten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf- und abbeweglich geführt ist und mit einem zwischen dem Hubglied und einer Abstützung im unteren Bereich der Runge wirkenden mechanischen Antrieb zum auf- und abbewegen des Hubglieds, welcher Antrieb aus einem Kniehebel besteht, von dem ein Kniehebelglied über das Kniegelenk hinaus verlängert und dort als Handhabe ausgebildet ist, wobei die Kniegelenkachse auf dem Kniehebelglied versetzbar ist.
  • Schließlich zeigt das DE-U 20 2004 014 742 eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus, mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf- und abbeweglich geführt ist, einer sich an die Führung anschließenden Verlängerung, einem Dämpfungselement, das zwischen dem Hubglied und der Verlängerung vorgesehen ist sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung angeordneten, in vertikaler Richtung betätigbaren mechanischen Antrieb, der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied verbunden ist, wobei das Hubglied in unterschiedlichen Hubstellungen durch Arretierung des mechanischen Antriebs variabel festlegbar ist. Hier ist unter Umständen die Gefahr gegeben, dass durch äußere Krafteinwirkung die eingestellte Hubstellung des Hubgliedes verändert werden kann, so dass mögliche Handhabungsrisiken gegeben sind.
  • Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, einen mechanischen Antrieb zur Betätigung des Hubgliedes, wie er beispielsweise in de DE-U 20 2004 014 742 beschrieben ist, dergestalt weiterzubilden, dass er zum einen einfach zu handhaben ist, preiswert hergestellt werden kann und zum anderen eine sehr platzsparende Einbausituation mit sich bringt, ohne dass die Heb- und Senkbarkeit des Hubgliedes beeinträchtigt wird. Darüber hinaus soll die Hubvorrichtung in definierten Stellungen des Hubgliedes sicher positionierbar sein, ohne dass durch äußere Kräfte eine Veränderung der jeweils eingestellten Position des Hubglieds gegeben ist.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus, mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten Führung, in der ein Hubglied mit Dachanbindung auf und ab beweglich geführt ist, einer sich an die Führung anschließenden Verlängerung, einem Dämpfungselement, das zwischen dem Hubglied und der Verlängerung vorgesehen ist sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung angeordneten, in vertikaler Richtung betätigbaren, mechanischen Antrieb, der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied verbunden ist, wobei das Hubglied in unterschiedlichen Hubstellungen durch Arretierung des mechanischen Antriebes dergestalt positionierbar ist, dass der mechanische Antrieb mit mindestens einem, sich in vertikaler Richtung erstreckenden, zumindest partiell mit einem Profil versehenen Schlitz vorgebbarer Länge versehen ist, innerhalb dessen ein mit einem entsprechenden Gegenprofil ausgestattetes Arretierelement, das Dämpfungselement in vorgebbarer Position abstützend, führbar und im Bereich des jeweiligen Profils einbringbar und dort festlegbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Als Dämpfungselemente können Gasdruckfedern, Hydraulikzylinder, Spanngummis oder aber mechanisch wirkende Schraubenfedern zum Einsatz gelangen.
  • Durch den Neuerungsgegenstand wird eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus bereitgestellt, wobei der vorzugsweise als vertikal bewegbarer Handhebel ausgebildete mechanische Antrieb in platzsparender Weise im Bereich der Runge positionierbar ist. Da keinerlei raumgreifenden Elemente, wie z.B. Kniehebel, gegeben sind, ist gegenüber dem in der DE-C 198 42 844 dargestellten mechanischen Antrieb eine erhebliche Verbesserung hinsichtlich der Betätigung des Antriebes bei beengten Platzverhältnissen gegeben.
  • Bedingt durch das mit dem Handhebel in Wirkverbindung stehende Arretierelement, das vorteilhafterweise gabelförmig ausgebildet ist, kann in einem vorgebbaren Teilbereich, z.B. 0 bis 120 mm, zwischen den beiden Extremlagen des Hubgliedes eine variable und gesicherte Festlegung des Handhebels gegenüber dem mit der Führung in Wirkverbindung stehenden Dämpfungselement und demzufolge auch dem Hubglied bewirkt werden. Gegenüber dem DE-U 20 2004 014 742 wird somit eine nicht unerhebliche Erhöhung der Sicherheit bei der Betätigung des Hubgliedes hinsichtlich seiner Positionierung herbeigeführt.
  • Die Arretiergabel kann, insbesondere über eine lösbare Schraubverbindung gegenüber dem Dämpfungselement, fixiert werden und liegt mit ihren gabelförmigen Ansätzen am Dämpfungselement selber oder an mit selbigem in Wirkverbindung stehenden Bauteilen an. Bei gelöster Schraube kann das Arretierelement zwischen den Endlagen des Schlitzes bewegt und in einem anderen Profil im Bereich des Schlitzes eingebracht und dort gesichert positioniert werden. Zur Herbeiführung der Bewegung des Arretierelementes muss die Schraube lediglich geringfügig gelockert werden. Dadurch wird ein unverlierbarer Zustand für das Arretierelement bewirkt. Der Kraftaufwand bei der Betätigung des Hubgliedes ist gering, da das Dämpfungselement das Dachgewicht weitestgehend kompensiert.
  • Der im Handhebel vorgesehene, mit dem Profil versehene Schlitz entspricht von seiner Länge her der gewünschten Hubbewegung des Hubgliedes, wobei durch Einbringen des Gegenprofils des Arretierelements in das jeweilige schlitzseitige Profil sowie Festziehen der Schraube die Arretiergabel aktiviert wird und eine weitere Bewegung des Hubgliedes dann nicht mehr möglich ist. Das Profil ist vorteilhafterweise nach Art eines Tannenbaums ausgebildet, kann jedoch auch eine andere Kontur aufweisen, sofern der Zweck einer gesicherten Positionierung des Gegenprofils am Arretierelement im Bereich des Schlitzes gewährleistet ist.
  • Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Prinzipskizze der neuerungsgemäßen Hubvorrichtung für das Dach eines Nutzfahrzeugaufbaus samt vergrößerter Darstellung des Arretierbereiches;
  • 2 Teildarstellung der Hubvorrichtung gemäß 1 mit Blick auf das Arretierelement sowie vergrößerter Darstellung des Arretierelementes.
  • 3 Teildarstellung des profilierten Schlitzes in Wirkverbindung mit dem Arretierelement.
  • Der Neuerungsgegenstand kann sich beispielsweise an der in dem DE-U 20 2004 014 742 dargestellten mechanischen Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines auf Eckrungen ruhenden Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus orientieren.
  • Die Ausführungsform gemäß 1 besitzt eine an der nicht weiter dargestellten Runge anzuschweißende Führung 1, die als Führungskanal ausgebildet ist und aus einem U-Profil 2 sowie einer damit in Wirkverbindung stehenden Abdeckplatte 3 besteht. Alternativ kann die Führung 1 auch durch einen kastenförmigen Querschnitt gebildet werden. In diesem Führungskanal 2 ist ein Hubglied 4 geführt, das an seiner Oberseite über eine Achse 5 an einer üblichen Dachanbindung 6 angelenkt ist. Das hier nicht erkennbare in 2 näher beschriebene Dämpfungselement kann analog zur DE-C 198 42 844 durch eine Gasdruckfeder gebildet sein. Unterhalb der Führung 2 ist eine, im Querschnitt C- oder U-förmig ausgebildete Verlängerung 7 vorgesehen, innerhalb welcher ein im Querschnitt U-förmig ausgebildeter, einen mechanischen Antrieb darstellender Handhebel 8 bewegbar ist. Der Handhebel 8 kann mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied 4 in Wirkverbindung stehen (nicht dargestellt). Bedarfsweise kann ein weiteres Abdeckelement 9 vorgesehen werden, das sich als Träger eines Firmenlogos eignet und die darunter liegenden beweglichen Bauteile verdeckt, so dass diese für die Bedienperson nicht erreichbar sind und die Bedienperson somit nicht an der Hand bzw. den Fingern verletzt werden kann. Die Einzelheit A 10 zeigt einen im Bereich des Handhebels 8 vorgesehenen Arretierbereich. Dargestellt ist ein mit Profilen 11' versehener Schlitz 11, der als Einzelheit A vergrößert dargestellt ist. Hier erkennbar ist der Handhebel 8, der mit einem nur angedeuteten in 2 näher beschriebenen Arretierelement 12 in Wirkverbindung steht, das über eine lösbare Verbindung, hier eine Schraube 13 samt großflächigem Schraubenkopf 14, gegenüber dem Dämpfungselement fixierbar ist. Die Länge des Schlitzes 11 entspricht einem vorgebbaren Anteil der Hubhöhe des Hubgliedes 4. Bei gelöstem Arretierelement 12 kann der Handhebel 8 zum Heben und Senken des Hubgliedes 4 entlang des Schlitzes 11 bewegt und in definierten Hubpositionen durch Einbringung von hier nicht erkennbaren Gegenprofilen des Arretierelementes 12 im Bereich eines der Profile 11' sowie Anziehen der Schraube 13 gesichert festgelegt werden.
  • 2 zeigt einen Blick in die Verlängerung 7, wobei der Handhebel hier nicht dargestellt ist. Das Arretierelement 12 ist in der Einzelheit B 15 erkennbar und als Einzelheit B vergrößert dargestellt. Das Arretierelement 12 ist als Arretiergabel ausgebildet und beinhaltet zwei Stützfüße 16, 17 sowie einen verdickten Bereich 18, der das hier nicht erkennbare Gegenprofil trägt, in welchen die Schraube 13 einbringbar ist. Die Stützfüße 16, 17 weisen in diesem Beispiel in Richtung des gegenüberliegenden Schenkels 19 der Verlängerung 7. Das Arretierelement 12 befindet sich im Einbauzustand in Anlage am Dämpfungselement 20 und ist somit nur mittelbar zugänglich, nämlich über die Schraube 13. Das Dämpfungselement 20 stützt sich somit auf den Stützfüßen 16, 17 ab.
  • Infolge der Kraft des Dämpfungselementes 20, dessen Funktion in der DE-C 198 42 844, hinreichend beschrieben ist, wird die durch das anzuhebende/abzusenkende Dach eines Nutfahrzeugaufbaus ausgeübte Kraft weitestgehend kompensiert, so dass durch die Bedienperson ein leichtes Verschieben des Arretierelementes 12 möglich ist, wobei mit der freien Hand dann an definierten Positionen des vorgegebenen Hubweges eine gesicherte Festlegung des Arretierelementes 12 gegenüber dem Dämpfungselement 20 möglich ist. Die Handhabung der Hubvorrichtung ist simpel, wobei letztere sehr raumsparend rungenseitig vorgesehen werden kann.
  • 3 zeigt einen Teilbereich des Handhebels 8. Erkennbar ist der Schlitz 11 samt eingebrachter, nach Art eines Tannenbaums ausgebildetes Profil 11' sowie das Arretierelement 12 samt Stützfüßen 16, 17. Ferner erkennbar ist der verdickte Bereich 18, der das Gegenprofil 18' beinhaltet sowie die Schraube 13. Der untere Bereich des Schlitzes 11 verläuft geradlinig. Die Profile 11' schließen sich dem geradlinig verlaufenden Bereich an und verlaufen bis zum oberen Endbereich 21 des Schlitzes 11. Durch die Profile 11' werden definierte Hubpositionen für das in 1 dargestellte Hubglied 4 gebildet. Nach Einbringung des am Arretierelement 12 angeformten Gegenprofils 18' in das jeweilige Profil 11' des Schlitzes 11 ist eine gesicherte Positionierung des Hubgliedes 4 relativ zum Handhebel 8 gegeben, wobei auch die Einbringung äußerer Kräfte die dann gegebene Position nicht mehr verändern können. Zur Verschiebung des Arretierelementes 12 in ein anderes Profil 11' muss die Schraube 13 lediglich soweit gelöst werden, dass das Gegenprofil 18' aus dem gegenwärtigen Profil 11' entfernbar ist. Durch Verschieben des Arretierelementes 12 innerhalb des Schlitzes 11 und Einbringen des Gegenprofiles 18' in ein anderes Profil 11' kann eine neue Hubposition realisiert werden.
  • 1
    Führung
    2
    Führungskanal
    3
    Abdeckplatte
    4
    Hubglied
    5
    Achse
    6
    Dachanbindung
    7
    Verlängerung
    8
    Handhebel (mechanischer Antrieb)
    9
    Abdeckelement
    10
    Einzelheit A
    11
    Schlitz
    11'
    Profil
    12
    Arretierelement
    13
    Schraube
    14
    Großflächiger Schraubenkopf
    15
    Einzelheit B
    16
    Stützfuß
    17
    Stützfuß
    18
    verdickter Bereich
    18'
    Gegenprofil
    19
    Schenkel
    20
    Dämpfungselement
    21
    oberer Endbereich

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines, insbesondere über Eckrungen abgestützten Daches eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einer im oberen Rungenbereich angeordneten Führung (2), in der ein Hubglied (4) mit Dachanbindung (6) auf und ab beweglich geführt ist, einer sich an die Führung (2) anschließenden Verlängerung (7), einem Dämpfungselement (20), das zwischen dem Hubglied (4) und der Verlängerung (7) vorgesehen ist sowie einem im unteren Bereich der Verlängerung (7) angeordneten, in vertikaler Richtung betätigbaren, mechanischen Antrieb (8), der mittel- oder unmittelbar mit dem Hubglied (4) verbunden ist, wobei das Hubglied (4) in unterschiedlichen Hubstellungen durch Arretierung des mechanischen Antriebes (8) dergestalt positionierbar ist, dass der mechanische Antrieb (8) mit mindestens einem, sich in vertikaler Richtung erstreckenden, zumindest partiell mit einem Profil (11') versehenen Schlitz (11) vorgebbarer Länge versehen ist, innerhalb dessen ein mit einem entsprechenden Gegenprofil (18') ausgestattetes Arretierelement (12), das Dämpfungselement in vorgebbarer Position abstützend, führbar und im Bereich des jeweiligen Profils (11') einbringbar und dort festlegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (11') des Schlitzes (11) nach Art eines Tannenbaums ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teilbereich des Schlitzes (11) geradlinig verläuft und erst nach vorgebbarer Schlitzlänge das Profil (11') ansetzt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Antrieb (8) durch einen Handhebel gebildet ist, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dass der Handhebel (8) innerhalb der U- oder C-förmig ausgebildeten Verlängerung (7), mit selbiger einen geschlossenen Körper bildend, geführt ist, und dass im Bereich des Handhebels (8) das innerhalb des Schlitzes (11) führbare, im jeweiligen Profil (11') einbringbare und fixierbare Arretierelement (12) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (12) gabelartig ausgebildet ist und über eine lösbare Verbindung (13) gegenüber dem Dämpfungselement (20), respektive damit zusammenwirkenden Bauteilen, festlegbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (13) durch mindestens eine Schraube gebildet ist, die von außen durch den Schlitz (11) in einen handhebelseitig vorgesehenen das Gegenprofil (18') beinhaltenden verdickten Bereich (18) der Arretiergabel (12) einbringbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gabelartigen Ansätze (16, 17) der Arretiergabel (12) das Dämpfungselement (20) zwischen sich aufnehmen, wobei bei gelöster Verbindung (13) eine Positionierung des Arretierelementes (12) in das Hubglied (4) anhebender oder absenkender Weise herbeiführbar und bei angezogener Verbindung (13) eine Bewegung des Hubgliedes (4) in vertikaler Richtung verhindert ist.
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