DE202006003548U1 - Seitenplanenaufbau - Google Patents

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Abstract

Seitenplanenaufbau (100) für ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Sattelaufliegerfahrzeug,
– mit wenigstens einem vertikal angeordneten Front- und einem Heckwandelement (11, 12), sowie einem Außenrahmenelement (13, 13') und einem Dachholm (14)
– mit wenigstens einer Seitenplane (20, 20'), und
– mit wenigstens einem Spannmittel (15, 16) zur Beaufschlagung der Seitenplane mit einer sich parallel zum Außenrahmenelement (13, 13') erstreckenden Zugkraft,
dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils von einem
oberen Bereich des Heckwand- und des Frontwandelements (11, 12) diagonal bis zu dem Außenrahmenelement (13, 13') wenigstens ein biegsames Diagonalverspannungselement (22, 23, 23') erstreckt, welches an der Seitenplane (20, 20') geführt und/oder mit der Seitenplane wenigstens über einen Teil ihrer Länge verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitenplanenaufbau für ein Nutzfahrzeug, insbesondere für ein Sattelaufliegerfahrzeug,
    • – mit wenigstens einem vertikal angeordneten Front- und einem Heckwandelement, sowie einem Außenrahmenelement und einem Dachholm,
    • – mit wenigstens einer Seitenplane, und
    • – mit wenigstens einem Spannmittel zur Beaufschlagung der Seitenplane mit einer sich parallel zum Außenrahmenelement erstreckenden Zugkraft.
  • Bei bekannten Seitenplanenaufbauten für ein Nutzfahrzeug muss in den Seitenflächen eine Diagonalaussteifung bzw. Abspannung der Front- und Heckwand vorgenommen werden, da bei einem rechteckigen Aufbau der Grundträger, der Dachholm sowie die Front- und Heckwand im statischen Sinne gelenkig verbundene Elemente darstellen, so dass die Massenkräfte des Aufbaus selbst, die z.B. beim Bremsen oder bei Steigungsfahrten entstehen, sowie Kräfte, die aus Windlasten oder von rutschender Ladung resultieren, zu einer parallelogrammartigen Verformung des Aufbaus führen würden. Daher sind Diagonalverspannungselemente vorgesehen, die in entsprechende Aufnahmen am Front- bzw. Heck wandelement sowie am Grundträger oder auf der Ladefläche eingehängt werden. Diese erstrecken sich über einen beträchtlichen Teil der Seitenfläche des Aufbaus, so dass Sie zum Be- und Entladen entfernt werden müssen, wenn das Fahrzeug über seine gesamte Seite frei zugänglich sein soll. Das Abnehmen und Anbringen der Diagonalverspannungselemente ist zeitaufwändig und Kraft raubend, was insbesondere für die Befestigung an den in großer Höhe liegenden Befestigungspunkten an der Front- bzw. Heckwand durch einen auf der Ladefläche stehenden Bediener gilt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Abspannung von Heck- und Frontwandelementen schneller und Kräfte sparender herstellen bzw. beseitigen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Seitenplanenaufbau mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Integration eines biegsamen Diagonalverspannungselements in die Seitenplane selbst wird die Diagonalaussteifung automatisch beim an sich bekannten seitlichen Spannen der über die Seitenfläche des Aufbaus ausgebreiteten Seitenplane hergestellt bzw. beim Entspannen und seitlichen Wegschieben oder Hochrollen der Seitenplane gelöst. Der Verlauf der Diagonalverspannungselemente ist in engen Grenzen durch die Führung in der bzw. Befestigung auf der Seitenplane vorgegeben.
  • Das Diagonalverspannungselement kann als Gurt ausgebildet werden, wobei insbesondere textile Gurte aus Kunstfasern geeignet sind, die sehr flexibel und dünn sind, also insbesondere beim Aufwickeln der Seitenplane samt Gurt wenig hinderlich sind und sich leicht verschweißen lassen.
  • Alternativ kann wenigstens ein Diagonalverspannungselement als Drahtseil ausgebildet ist, wodurch besonders hohe Vorspannkräfte aufgebracht werden können.
  • Zu Verbindung des Diagonalverspannungselements mit der Seitenplane werden verschiedene Konzepte vorgeschlagen:
    • – Das Diagonalverspannungselement kann in einer mit der Seitenplane verbundenen, tunnelartigen Tasche geführt sein, so dass ein loser Gurt entsteht, der den Vorteil hat, die Front- bzw. Heckwandelement im direkten Zug, also weitgehend ohne Einfluss der Seitenplane, abspannen zu können. Gleichwohl ist auch die Seitenplane mit losem Gurt aufwickelbar und abrollbar. Aufgrund seiner Führung in der Tasche nimmt der Gurt nach dem Abrollen wieder den vorgesehenen Verlauf ein.
    • – Das gurtartige Diagonalverspannungselement kann mit der Seitenplane fest verklebt und/oder verschweißt sein. Das Diagonalverspannungselement, insbesondere das drahtförmige, kann zwischen einer Oberfläche der Seitenplane und einem damit verbundenen Abdeckstreifen eingebettet sein. Der Abdeckstreifen wird aufgeschweißt oder direkt an die Oberfläche der Plane angeformt, wobei das Diagonalverspannungselement eingeschlossen wird. Die feste Verbindung ermöglicht die Verspannung von Front und Heck allein über die Vorspannung der Seitenplane.
  • Beiden Konzepten ist gemeinsam, dass sie an der Fahrzeuginnenseite wie auch an der Außenseite der Seitenplane umgesetzt werden können. Es müssen bei einer innen liegenden Anordnung lediglich entsprechende Durchführungen geschaffen werden, um das Diagonalverspannungselement über das Außenrahmenelement zu führen.
  • Die bei den sogenannten Curtainsider-Aufbauten an sich bekannten vertikalen Spanngurte erfüllen vorzugsweise beim Seitenplanenaufbau der Erfindung eine Zusatzfunktion, indem sie nämlich mit der vertikalen Vorspannung der Plane zugleich die Diagonalverspannungselemente, die von ihnen gekreuzt werden, am Außenrahmenelement festklemmen.
  • Hierzu wird bevorzugt ein unteres Ende des Diagonalverspannungselements am Außenrahmenelement anliegend bis über dessen Unterkante hinweg geführt und an der Unterseite des Seitenplanenaufbaus befestigt.
  • Das Außenrahmenelement weist vorzugsweise an seiner Unterseite einen abgekanteten Schenkel aufweist, an dem die Seitenplane umgeschlagen und mit wenigstens einem auf dem Schenkel eingehängten Hakenelement eines Spanngurts geklemmt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine seitliche Ansicht auf einen Seitenplanaufbau,
  • 2, 3 jeweils einen Seitenplanaufbau in Schnittansicht,
  • 4 einen Heckbereich des Seitenplanenaufbaus im Detail,
  • 5 eine Führung des Diagonalverspannungselements in einem Wickelstab und
  • 6 eine weitere Ausführungsform eines Heckbereichs eines Seitenplanenaufbaus im Detail.
  • 1 zeigt einen Seitenplanenaufbau 100 für ein nicht dargestelltes Nutzfahrzeug. Dieser kann auch durch Ergänzung mit einer Kupplungseinheit und mit einem Fahrgestell zu einem Sattelaufliegerfahrzeug erweitert werden.
  • Dargestellt ist der Blick auf einen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs links angeordneten Seitenplanenaufbau, mit einem Frontwandelement 11 und einem Heckwandelement 12, zwischen denen oben ein Dachholm 14 und unten ein Außenrahmenelement 13 angeordnet sind. Der nicht dargestellte Seitenplanenaufbau für die rechte Fahrzeugseite kann spiegelbildlich ausgebildet werden.
  • Auf den durch die Elemente 11, 12, 13, 14 gebildeten Rahmen ist eine Seitenplane 20 aufgespannt, die im Bereich des Dachholms 14 über Rollenwagenelemente verschiebbar gelagert ist, wie insbesondere die Schnittansichten in den 2 und 3 zeigen.
  • Die Seitenplane 20 ist bevorzugt so lang ausgebildet, dass sie sich bis über das unten liegende Außenrahmenelement 13 erstreckt und an einem abgewinkelten Schenkel 13.1 an der Unterseite des Außenrahmenelements 13 umgeschlagen werden kann. Mit der Seitenplane 20 verbunden sind zahlreiche Spanngurte 21, die sich vertikal erstrecken und im unteren Bereich jeweils an einem Hakenelement 21.1 enden, das bei den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen auf den unteren Schenkel 13.1 des Außenrahmenelements 13 eingehängt ist.
  • Horizontale Gurtelemente 24 ermöglichen die Vorspannung der Seitenplane 20 in horizontaler Richtung. Hierzu sind Spannvorrichtungen im Bereich des Front- bzw. Heckwandelements 11, 12 angeordnet, die beispielsweise als Spann rohre bzw. als Wickelstangen 15, 16 ausgeführt sind. Diese nachfolgend nur als Spannrohr bezeichneten und an sich bekannten Elemente dienen dem Aufwickeln der Seitenplane und/oder der seitlichen Straffung der Seitenplane. und sind um eine vertikale Drehachse rotierbar. Bei beiden ist die Seitenplane mit ihrer Seitenkante in eine Nut eingezogen oder in sonstiger Weise befestigt.
  • Durch Vorspannen der vertikalen Spanngurte 21 mittels Spannratschen oder dergleichen wird eine zusätzliche vertikale Vorspannung bewirkt.
  • Bei dieser an sich bekannten Ausbildung eines Seitenplanaufbaus sind erfindungsgemäß zusätzliche Diagonalverspannungselemente 22, 23 mit der Seitenplane 20 verbunden. Es ist jeweils wenigstens ein Diagonalverspannungselement 22, 23 an Front und Heck des Seitenplanaufbaus angeordnet. Es können außerdem mehrere Diagonalverspannungselemente an jeder Seite vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kreuzt jeweils wenigstens einer der Spanngurte 21 die Diagonalverspannungselemente 22, 23 im Bereich des Außenrahmenelements 13, so dass mit Aufbringen der Vorspannung an den Spanngurten 21 die Diagonalverspannungselemente 22, 23 an das Außenrahmenelement 13 angepresst werden, wozu auf die Schnittdarstellungen der 2 und 3 verwiesen wird.
  • Neben einer unterschiedlichen Höhe des Außenrahmenelements 13 oder 13' (vgl. 2 und 3) ist die Ausbildung der Haken der Spanngurte unterschiedlich. Beim Ausführungsbeispiel nach 2 ist ein Flachhaken 21.1 vorgesehen, der den geklemmten, umgeschlagenen unteren Bereich der Seitenplane 20 schonender festklemmt als der in
  • 3 dargestellte Drahthaken 21.1', der bei großen Spannkräften zum Einsatz kommt.
  • 4 zeigt die Abspannung des Heckwandelements 12. Am Ende des Seitenplanenaufbaus ist ein Spannrohr 16 drehbar gelagert, welches eine Nut aufweist, in die ein Keder 23.1 des Diagonalverspannungselements 23 eingezogen werden kann, so dass dort eine formschlüssige Verbindung geschaffen wird. Das Diagonalverspannungselement 23 ist als loser Gurt ausgebildet, der in einer tunnelartigen Tasche 25, die sich über einen wesentlichen Teil der Höhe der Seitenplane 20 erstreckt, geführt ist. Durch die Führung in der Tasche 25 ist die Verspannungsrichtung eindeutig vorgegeben, auch wenn die Seitenplane auf das Spannrohr aufgewickelt war und wieder ausgerollt wurde. Die Tasche 25 kann sowohl auf der Planeninnen- wie auch der Planenaußenseite angeordnet sein. In einem unteren Bereich am Außenrahmen 13 tritt der Gurt 23 aus der Tasche 25 aus. An seinem losen Ende besitzt er einen Haken, mit dem er am unteren Schenkel 13.1 des Außenrahmenelements 13 eingehängt werden kann.
  • Zum Aufwickeln der Seitenplane 20 muss lediglich die untere Verbindung am Längsholm 13 nach Lösung der Vorspannung ausgehängt werden. Die Seitenplane 20 kann dann zusammen mit dem flexibel ausgebildeten Diagonalverspannungselement 23 aufgewickelt werden, so dass die gesamte Seite des Seitenplanaufbaus von der Plane befreit und frei zugänglich ist.
  • 5 zeigt im Detail, wie das Diagonalverspannungselement mit seinem endseitig befestigten Keder 23.1 in eine entsprechende Nut am Spannrohr 16 eingehängt ist. Vor zugsweise ist der Keder 23.1 oberhalb der eigentlichen Seitenplane in die Nut eingehängt. In dem Bereich darunter ist dann die Seitenkante der Plane 20 geführt, so dass keine gegenseitige Behinderung eintritt.
  • Falls das Diagonalverspannungselement 23 in einem tiefer liegenden Bereich unterhalb des Dachholms 14 an dem Front- oder Heckwandelement 11, 12 angreifen soll, wie beispielsweise rechts in 1 bei dem Diagonalverspannungselement 23 dargestellt, kann die Seitenkante der Seitenplane 20 eine Ausnehmung aufweisen, deren Höhe etwa der Breite des Diagonalverspannungselements 23 mit seinem Keder 23.1 entspricht. Zwischen einem unteren und einem oberen Teil der Seitenkante der Seitenplane 20 wird dann der Keder 23.1 in das Spannrohr 16 eingezogen.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Seitenplanenaufbaus, bei dem das Diagonalverspannungselement 23' als Drahtseil ausgebildet ist, welches fest mit der Seitenplane 20' verbunden ist. Dazu ist ein Laschenstreifen 25' so auf die Oberfläche der Seitenplane 20 aufgeschweißt, dass das dazwischen liegende Drahtseil 23' fest eingeschlossen ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Seitenplane 20 aufzuwickeln, wobei das Diagonalverspannungselement 23' mit der Seitenplane 20' zusammen aufgerollt wird. Eine zusätzliche Spannvorrichtung 26' erlaubt es, eine Nachspannung des Heckwandelements 12 vorzunehmen, ohne dass dazu das Spannrohr 16 betätigt werden muss.
  • Die Spannvorrichtung 26' kann eine übliche, bei Curtainsider-Fahrzeugen an der Plane vorhandene Spannvorrichtung, bestehend aus einem Gurtstück und einer Spannrat sche, sein. Es müssen daher keine gesonderten Spannvorrichtungen vorgesehen werden. Die Verbindung zwischen dem Diagonalverspannungselement 23' und der Spannvorrichtung 26' ist über zwei miteinander verbundene, insbesondere verschraubte, plattenförmige Elemente hergestellt, von denen jeweils eines an der Innen- und an der Außenseite der Plane angebracht ist. Dabei wird das Diagonalverspannungselement, insbesondere ein Drahtseil, eingeklemmt, so dass Spannkräfte direkt auf das Drahtseil ausgeübt werden können, ohne dass die Gefahr besteht, den Planenstoff beim Spannen einzureißen.
  • 100
    Seitenplanenaufbau
    11
    Frontwandelement
    12
    Heckwandelement
    13, 13'
    Außenrahmenelement
    13.1, 13.1'
    unterer Schenkel
    14
    Dachholm
    15, 16
    Spannrohr
    20, 20'
    Seitenplane
    21, 21'
    vertikale Spanngurte
    21.1, 21.1'
    Haken
    22
    vorderes Diagonalverspannungselement
    23, 23'
    hinteres Diagonalverspannungselement
    23.1
    Keder
    23.1'
    Plombe
    24
    horizontale Spanngurte
    25, 25'
    Tasche
    26, 26'
    Spannelement

Claims (12)

  1. Seitenplanenaufbau (100) für ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Sattelaufliegerfahrzeug, – mit wenigstens einem vertikal angeordneten Front- und einem Heckwandelement (11, 12), sowie einem Außenrahmenelement (13, 13') und einem Dachholm (14) – mit wenigstens einer Seitenplane (20, 20'), und – mit wenigstens einem Spannmittel (15, 16) zur Beaufschlagung der Seitenplane mit einer sich parallel zum Außenrahmenelement (13, 13') erstreckenden Zugkraft, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils von einem oberen Bereich des Heckwand- und des Frontwandelements (11, 12) diagonal bis zu dem Außenrahmenelement (13, 13') wenigstens ein biegsames Diagonalverspannungselement (22, 23, 23') erstreckt, welches an der Seitenplane (20, 20') geführt und/oder mit der Seitenplane wenigstens über einen Teil ihrer Länge verbunden ist.
  2. Seitenplanenaufbau (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Diagonalverspannungselement (23) als Gurt ausgebildet ist.
  3. Seitenplanenaufbau (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Diagonalverspannungselement (23') als Drahtseil ausgebildet ist.
  4. Seitenplanenaufbau (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Diagonalverspannungselement (23) in einer mit der Seitenplane (20) verbundenen, tunnelartigen Tasche (25) geführt ist.
  5. Seitenplanenaufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gurtartiges Diagonalverspannungselement mit der Seitenplane verklebt und/oder verschweißt ist.
  6. Seitenplanenaufbau (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Diagonalverspannungselement (23') zwischen einer Oberfläche der Seitenplane (20') und einem damit verbundenen Abdeckstreifen (25') eingebettet. ist
  7. Seitenplanenaufbau (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckstreifen (25') einteilig mit einer Oberflächenbeschichtung der Seitenplane (20') ausgebildet ist.
  8. Seitenplanenaufbau (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenplane (20, 20') eine Vielzahl von beabstandet parallel zueinander verlaufenden Spanngurten (21, 21') geführt sind und/oder über wenigstens einen Teil ihrer Länge mit der Seitenplane (20, 20') verbunden sind.
  9. Seitenplanenaufbau (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Ende des Diagonalverspannungselements (22, 23) am Außenrahmenelement (13, 13') anliegend bis über dessen Unterkante (13.1, 13.1') hinweg geführt ist und an der Unterseite des Seitenplanenaufbaus (100) befestigt ist.
  10. Seitenplanenaufbau (100) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Spanngurte (21, 21') das am Außenrahmenelement (13, 13') anliegende untere Ende des Diagonalverspannungselements (22) kreuzt.
  11. Seitenplanenaufbau (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrahmenelement (13, 13') an seiner Unterseite einen abgekanteten Schenkel (13.1, 13.1') aufweist, an dem die Seitenplane (20) umgeschlagen und mit wenigstens einem auf dem Schenkel eingehängten Hakenelement (21.1, 21.1') eines Spanngurts (21, 21') geklemmt ist.
  12. Seitenplanenaufbau (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel der Seitenplane (20, 20') wenigstens einen parallel zum Front- und/oder Heckwandelement (11, 12) angeordneten Wickelstab (15, 16) umfassen, der über wenigstens einen Teil seiner Länge eine hinterschnittene Nut aufweist, und dass wenigstens eines der Diagonalverspannungselemente (22, 23, 23') an seinem oberen Ende mit einem Keder (23.1) oder einer Plombe versehen ist, der bzw. die in die Nut einführbar ist.
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