DE202006003211U1 - Lagersystem mit Platzkennzeichnung - Google Patents

Lagersystem mit Platzkennzeichnung Download PDF

Info

Publication number
DE202006003211U1
DE202006003211U1 DE202006003211U DE202006003211U DE202006003211U1 DE 202006003211 U1 DE202006003211 U1 DE 202006003211U1 DE 202006003211 U DE202006003211 U DE 202006003211U DE 202006003211 U DE202006003211 U DE 202006003211U DE 202006003211 U1 DE202006003211 U1 DE 202006003211U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage system
marking
angle
cross
identification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006003211U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOMSA KOMMUNIKATION SACHSEN AG
Original Assignee
KOMSA KOMMUNIKATION SACHSEN AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOMSA KOMMUNIKATION SACHSEN AG filed Critical KOMSA KOMMUNIKATION SACHSEN AG
Priority to DE202006003211U priority Critical patent/DE202006003211U1/de
Publication of DE202006003211U1 publication Critical patent/DE202006003211U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/0755Position control; Position detectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F7/20Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for adjustably mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Abstract

Lagersystem mit Platzkennzeichnung, insbesondere für ein Regal (H) in Form eines Paletten- bzw. Hochregallagers, unter Verwendung einer mit wenigstens einer Kennzeichnung (3) versehbaren Kennzeichnungsfläche (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) so am Regal (H) befestigt ist, dass die Kennzeichnungsfläche (2) in Sichtrichtung/Scannrichtung geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lagersystem mit Platzkennzeichnung, insbesondere für ein Regal in Form eines Paletten- bzw. Hochregallagers, nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs.
  • Bei Lagersystemen mit Platzkennzeichnung, insbesondere bei Paletten- oder Hochregalen ist es erforderlich, eine vom Flurförderfahrzeug aus lesbare und scannbare Etikettierung anzubringen. Die Etiketten werden dabei üblicher Weise an einer senkrechten Fläche der Quertraverse befestigt und sind z.B. mittels Long Range Laser Scanner erfassbar, die eine Reichweite von 5 Metern und mehr aufweisen. Bei hohen Regalplatzkennzeichnungen ist es aufgrund des Scannwinkels nicht möglich, diese senkrechte Etikettierung an den Traversen zu erfassen. Es ist daher erforderlich, dass der Mitarbeiter zum Scannen der Beschilderung das Flurförderfahrzeug verlässt.
  • Aus DE 198 14 077 A1 ist ein elektronisches Preisauszeichnungssystem bekannt, bei welchem die Beschilderung mit den erforderlichen Angaben versehen und senkrecht befestigt wird. DE 203 05 094 U1 beschreibt ein Schild mit integrierter Biegetechnik, welches 4 Laschen aufweist, die um Balken biegbar sind, wodurch das Schild befestigt wird. Diese Befestigung ist bei Paletten- bzw. Hochregalen nicht möglich. Weiterhin weisen die vorgenannten Lösungen den Nachteil auf, dass die Etiketten senkrecht ausgerichtet sind. Somit sind diese, wenn sie sich in einer gewissen Höhe befinden, ebenfalls nicht mittels Laser Scannern erfassbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lagersystem mit Platzkennzeichnung insbesondere für ein Regal in Form eines Paletten- bzw. Hochregallagers, zu entwickeln, wobei die Platzkennzeichnung einen einfachen Aufbau aufweist und die Lesbarkeit mittels Laser Scannern auch bei Anbringung in gewissen Höhen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem Lagersystem mit Platzkennzeichnung, insbesondere für ein Regal in Form eines Paletten- bzw. Hochregallagers, finden ein oder mehrere Kennzeichnungselemente Anwendung, wobei jedes Kennzeichnungselement mindestens eine Kennzeichnungsfläche aufweist, die in Sichtrichtung/Scannrichtung mit wenigstens einer Kennzeichnung versehen ist und erfindungsgemäß das Kennzeichnungselement so am Paletten- bzw. Hochregallager befestigbar ist, dass die Kennzeichnungsfläche in Sichtrichtung/Scannrichtung geneigt ist. Die Neigung sollte dabei so gewählt werden, dass zwischen der Kennzeichnungsfläche und einem Boden eines neben dem Paletten- bzw. Hochregallager entlangführenden Ganges ein erster Winkel α von in etwa 20° bis 60° gebildet wird. Besonders günstig ist dabei ein Winkel von 45°.
  • Das Kennzeichnungselement wird insbesondere an einer Quertraverse des entsprechenden Regals befestigt. Das Kennzeichnungselement kann dabei entweder an der in Richtung zum Gang weisenden Vorderseite, der Unterseite, der Rückseite oder der Oberseite der Quertraverse befestigt werden. Das Kennzeichnungselement besteht bevorzugt aus einem Winkelprofil mit zwei in einem zweiten Winkel β zueinander geneigten plattenförmigen Schenkeln, wobei an der Außenseite des ersten Schenkels die Kennzeichnungsfläche für die Kennzeichnung gebildet wird und der andere zweite Schenkel an der Quertraverse befestigt ist.
  • Der zweite Winkel β kann ein stumpfer Winkel sein, wobei dann der zweite Schenkel mit seiner Innenseite an der Unterseite der Quertraverse befestigt ist und der zweite Winkel β = 180° – α ist. Alternativ kann der der zweite Winkel β ein spitzer Winkel sein. Dann wird der zweite Schenkel mit seiner Außenseite an der senkrechten Außenseite der Quertraverse befestigt, wobei β = 90° – α ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, beide Schenkel auch so miteinander zu verbinden, dass der Winkel β zwischen den Schenkeln veränderbar ist. Die Veränderung des Winkels β kann dann z.B. in verschiedenen Rastschritten oder stufenlos erfolgen. Es ist damit auch möglich, nach der Befestigung des Kennzeichnungselementes am Lagersystem den günstigsten Neigungswinkel α durch die Veränderung des zweiten Winkels β einzustellen.
  • Neben der Verwendung eines Winkelprofils ist es auch möglich, das Kennzeichnungselement aus einem Hohlprofil oder aus einem Vollprofil zu fertigen. Das Hohlprofil oder das Vollprofil weisen dann bevorzugt einen dreieckigen oder aber auch einen viereckigen (trapezförmigen) Querschnitt auf, wobei mindestens eine in Längsrichtung eines Querträgers verlaufende erste Fläche die mit einer Kennzeichnung versehbare Kennzeichnungsfläche bildet und eine in Längsrichtung eines Querträgers verlaufende zweite Fläche am Querträger befestigt ist.
  • Je nach dem, ob die Befestigung des Hohl- oder Vollprofils an der Unterseite oder an der senkrechten Seite des Querträgers erfolgt, sind die Flächen so zu gestalten, dass die Kennzeichnungsfläche in Sichtrichtung/Scannrichtung die entsprechende Neigung aufweist.
  • Das Kennzeichnungselement besteht bevorzugt aus einem leichten Werkstoff z.B. aus Kunststoff, Pappe, Holz, Aluminium oder aus einem geschäumten Material.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Kennzeichnungselement aus einem reflektierenden Trägermaterial besteht oder zumindest deren Kennzeichnungsfläche/n mit einem reflektierenden Trägermaterial beschichtet ist/sind.
  • Die Kennzeichnung wird auf die Kennzeichnungsfläche gedruckt oder geklebt oder mittels Klettverbindung oder anderweitig befestigt.
  • Es ist auch möglich, die Kennzeichnung auf separaten Schildern anzubringen und diese an der Kennzeichnungsfläche (vorzugsweise leicht austauschbar) zu befestigen.
  • Die Befestigung des Kennzeichnungselementes an der Quertraverse erfolgt bevorzugt mittels einer Klebeverbindung, z.B. unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband. Selbstverständlich kann das Kennzeichnungselement auch mittels anderer stoffschlüssiger Verbindungen (z.B. durch Schweißen Löten) an der Quertraverse befestigt werden. Alternativ ist es möglich, das Kennzeichnungselement auch anzuschrauben, zu nieten oder mittels Steckverbindung oder mittels magnetischer Elemente an der Quertraverse zu befestigten.
  • Das Kennzeichnungselement kann über die gesamte Regallänge bzw. die Länge einer Quertraverse verlaufen und mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Kennzeichnungen versehen sein. Alternativ können an einer Quertraverse mehrere Kennzeichnungselemente mit einerkurzen Längenausdehnung befestigt sein.
  • Es ist alternativ auch möglich, die in Richtung zum Gang weisende Fläche der Quertraverse nicht senkrecht, sondern in diesem Winkel α geneigt auszuführen. Die Quertraverse weist dann einen entsprechenden Querschnitt auf. An der im Winkel α geneigten Fläche der Quertraverse kann dann ein Kennzeichnungselement (z.B. ein Etikett) angebracht werden, dessen Kennzeichnungsfläche entsprechend der im Winkel α geneigten Seitenfläche der Quertraverse in Scannrichtung/Sichtrichtung geneigt ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine sehr einfache Möglichkeit geschaffen, ein Lagersystem mit einer Platzkennzeichnung zu versehen, die ein zuverlässiges Lesen und Scannen der Kennzeichnung gewährleistet, auch wenn sich diese in einer gewissen Höhe befindet. Das Scannen der Etiketten/Beschriftung ist auch in Höhen möglich, ohne dass der entsprechende Mitarbeiter das Flurförderfahrzeug verlassen muss. Vorzugsweise werden dafür Long Range Laser Scanner eingesetzt. Das gesamte Lagersystem wird durch die erfindungsgemäße, verblüffend einfache Lösung einfacher handhabbar. In den oberen Ebnen der Regalen befindliche Kennzeichnungen können wesentlich zuverlässiger und sicherer als bei herkömmlichen Auszeichnungssystemen ermittelt werden. Fehler in der Lagerung werden dadurch vermieden. Weiterhin werden die Bearbeitungszeiten in der Lagerhaltung des Lagersystems durch die erfindungsgemäße Lösung wesentlich verkürzt.
  • Die unteren Platzkennzeichnungen, ca. bis zur Höhe des Gabelstaplers (Flurförderfahrzeuges) oder nur etwas darüber, können wie bisher üblich an den senkrechten Außenflächen des Lagersystems (z.B. Paletten- bzw. Hochregales) angebracht werden. Ab einer Höhe von ca. 2,5 bis 3,5m (ggf. auch niedriger oder höher) werden dann die schräg nach unten in den Gang geneigten Kennzeichnungselemente angebracht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Kennzeichnungselement 1 in Form eines Winkelprofils aus zwei im Winkel zueinander gebogenen Schenkeln 20, 21;
  • 2: Winkelprofil gem. 1, welches an der Unterseite einer Quertraverse befestigt ist;
  • 3: Winkelprofil, welches an der Vorderseite einer Quertraverse befestigt ist;
  • 4: Winkelprofil, welches an der Oberseite einer Quertraverse befestigt ist;
  • 5: Winkelprofil, welches an der Hinterseite einer Quertraverse befestigt ist;
  • 6: Prinzipdarstellung eines Kennzeichnungselementes 1 in Form eines Winkelelementes mit zueinander schwenkbaren und somit im Winkel β verstellbaren Schenkeln 20, 21;
  • 7: Prinzipdarstellung eines Hochregallagers mit Kennzeichnungselementen gem. 1 und 2;
  • 8: an der Unterseite einer Quertraverse 10 befestigtes dreieckiges Kennzeichnungselement 1 in Form eines Hohlprofils im Querschnitt;
  • 9: an der senkrechten Vorderseite einer Quertraverse 10 befestigtes dreieckiges Kennzeichnungselement 1 in Form eines Vollprofils im Querschnitt;
  • 10: Quertraverse, deren Vorderseite im Winkel α geneigt ist.
  • In 1 ist ein Kennzeichnungselement 1 in Form eines Winkelprofils aus zwei im Winkel β = 135° zueinander gebogenen Schenkeln 20, 21 dargestellt. Der erste Schenkel 20 weist eine Außenseite 20.1 und eine Innenseite 20.2 und der zweite Schenkel eine Außenseite 20.1 und eine Innenseite 20.2 auf. An dem ersten Schenkel 20 ist an dessen Außenseite 20.1 die Kennzeichnungsfläche 2 ausgebildet. Darauf ist eine Kennzeichnung 3 aufgedruckt. Die Innenseite 21.2 des zweiten Schenkels 21 ist mit einer Klebefolie 4 versehen.
  • Gem. 2 wurde das in 1 dargestellte Winkelprofil in Form des Kennzeichnungselements 1 mit der Klebefolie 4 an der Unterseite 11 einer Quertraverse 10 befestigt. Durch die im Winkel β von 135° geneigten Schenkel 20, 21 ist die Kennzeichnungsfläche 2 des Schenkels 20 in Sichtrichtung im Winkel α = 45° geneigt. An der Kennzeichnungsfläche 2 wurde die Kennzeichnung 3 (z.B. ein Etikett) angebracht.
  • Ein Kennzeichnungselement 1 in Form eines Winkelprofils, welches mit der Außenseite 21.1 des zweiten Schenkels 21 mittels einer Klebefolie 4 an die senkrechte Seite 12 einer Quertraverse 10 befestigt ist, zeigt 3. Der spitze Winkel β beträgt 45° und somit der Winkel α ebenfalls 45°. Dadurch ist die an der Außenseite 20.1 des ersten Schenkels 20 vorhandene Kennzeichnungsfläche 2 und die darauf befindliche Kennzeichnung 3 in Sichtrichtung im Winkel α geneigt. Ein Kennzeichnungselement 1 in Form eines Winkelprofils, welches mit der Innenseite 21.1 des Schenkels 21 mittels Klebestreifen 4 an der Oberseite 13 einer Quertraverse 10 befestigt wurde, ist in 4 dargestellt. Der Schenkel 20 ist zum Schenkel 21 in einem spitzen Winkel β (hier 45°) geneigt. Dadurch ist die an der Außenseite 21.1 des Schenkels 20 angeordnete Kennzeichnungsfläche 2 und die darauf befindliche Kennzeichnung 3 im Winkel α (hier 45°) in Sichtrichtung geneigt.
  • Das in 5 dargestellte Kennzeichnungselement 1 (Winkelprofil) ist hinsichtlich der Schenkel 20 und 21 identisch wie in 4 ausgebildet. Es schließt sich hier jedoch ein dritter Schenkel 22 an den Schenkel 21 an, der zum Schenkel 21 im Winkel geneigt ist und mit seiner Innenfläche 22.2 an der Innenseite 14 der Quertraverse 10 mittels Klebestreifen 4 befestigt ist.
  • 6 zeigt die Prinzipdarstellung eines Kennzeichnungselementes 1 in Form eines Winkelelementes mit zueinander mittels eines in Raststufen verstellbaren Scharniers R schwenkbaren und somit im Winkel β verstellbaren Schenkeln 20 und 21. Auf der Vorderseite 20.1 des Schenkels 20 ist die Kennzeichnungsfläche 2 ausgebildet, auf welcher die Kennzeichnung 3 angebracht ist. An der Innenseite 21.2 des Schenkels 21 befindet sich ein doppelseitiger Klebestreifen 4. Auch auf der Außenseite 21.1 dieses Schenlkels 21 kann (hier nicht sichtbar) ein Klebestreifen angebracht werden.
  • Die Prinzipdarstellung eines Lagersystems mit Platzkennzeichnung in Form eines Regals/Hochregallagers H in der Seitenansicht mit Kennzeichnungselementen 1 gem. 1 und 2 an den Quertraversen 10, die wesentlich höher sind als das Flurförderfahrzeug F ist aus 7 ersichtlich. Das Regal/Hochregallager H dient zur Lagerung von Lagergut L. An den beiden unteren Quertraversen 10 sind die Kennzeichnungsflächen 2 an den senkrechten Außenflächen angeordnet. Die dadurch senkrechte Kennzeichnung 3 kann vom Flurförderfahrzeug leicht erfasst werden, da diese sich in Höhe des Flurförderfahrzeuges befindet bzw. nur unwesentlich höher ist. An den Unterseiten der darüberliegenden Quertraversen 10 sind Kennzeichnungselemente 1 in Form von Winkelelementen befestigt, so dass die Kennzeichnungselemente 1 schräg nach oben im Winkel α in den Gang G ragen. In Bezug auf die Unterseite des Bodens B des Ganges G sind die Kennzeichnungsflächen im Winkel von hier 45° geneigt. Aus dem Flurförderfahrzeug F kann somit mittels eines nicht dargestellten Scanners (dessen Scannbereich gestrichelt dargestellt ist) auch die sich in großer Höhe befindliche Beschriftung/Kennzeichnung 3 gelesen werden.
  • In 8 ist an der Unterseite 11 einer Quertaverse 10 ein dreieckiges Kennzeichnungselement 1 in Form eines Hohlprofils 30 mittels Klebestreifen 4 befestigt. Weiterhin ist es möglich, z.B. an der Außenseite 12 einer Quertraverse 10 ein dreieckiges Kennzeichnungselement 1 in Form eines Vollprofils 40 mit einer entspechend geneigten Kennzeichnungsfläche 2 sowie mit einer Kennzeichnung 3 durch Klebestreifen 4 anzubringen (9). Das Hohlprofil 30 und das Vollprofil 40 weisen hier gem. 8 und 9 einen dreieckigen Querschnitt auf, wobei mindestens eine in Längsrichtung des Querträgers 10 verlaufende erste Fläche A die mit der Kennzeichnung 3 versehene Kennzeichnungsfläche 2 bildet und eine in Längsrichtung des Querträgers 10 verlaufende zweite Fläche B am Querträger 10 befestigt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform (10) besteht in der Verwendung eines Querträgers 10, dessen Außenseite 12 im Winkel α geneigt ist, wobei auf die Außenseite 12, die hier auch die Sichtfläche 2 bildet, die Kennzeichnung 3 (z.B. ein Etikett) angeklebt oder anderweitig befestigt ist.
  • Neben den beschriebenen Ausführungsvarianten liegen weitere Gestaltungsmöglichkeiten, die eine entsprechende Neigung der Kennzeichnungsfläche gewährleisten, im Arbeitsgebiet eines Durchschnittsfachmanns.

Claims (24)

  1. Lagersystem mit Platzkennzeichnung, insbesondere für ein Regal (H) in Form eines Paletten- bzw. Hochregallagers, unter Verwendung einer mit wenigstens einer Kennzeichnung (3) versehbaren Kennzeichnungsfläche (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) so am Regal (H) befestigt ist, dass die Kennzeichnungsfläche (2) in Sichtrichtung/Scannrichtung geneigt ist.
  2. Lagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kennzeichnungsfläche (2) und einem Boden (B) eines neben einem Regal (H) entlangführenden Ganges (G) ein Winkel (α) von 20° bis 60° gebildet wird.
  3. Lagersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) 45° beträgt.
  4. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsfläche (2) an einer Quertraverse (10) ausgebildet ist.
  5. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsfläche (2) an einem in das Lagersystem integriertes Kennzeichnungselement (1) ausgebildet ist.
  6. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) an einer Quertraverse (10) des Regals (H) befestigt ist.
  7. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) an einer Unterseite (11) und/oder an einer in Richtung zum Gang (G) weisenden Außenseite (12) der Quertraverse (10) befestigt ist.
  8. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) an einer Oberseite (13) und/oder an einer Innenseite (12) der Quertraverse (10) befestigt ist.
  9. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) aus zwei in einem Winkel (β) zueinander geneigten Schenkeln (20, 21) besteht, wobei an der Außenseite 20.1 des Schenkels (20) die Kennzeichnungsfläche (2) für die Kennzeichnung (3) gebildet wird und der andere Schenkel (21) an der Quertraverse (10) befestigt ist.
  10. Lagersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (β) ein stumpfer Winkel ist und dass der Schenkel (21) mit seiner Innenseite (21.2) an der Unterseite (11) der Quertraverse (10) befestigt ist, wobei β = 180° – α ist.
  11. Lagersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (β) ein spitzer Winkel ist und dass der Schenkel (21) mit seiner Außenseite (21.1) an der Unterseite (11) der Quertraverse (10) befestigt ist, wobei β = 90° – α ist.
  12. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (20, 21) so miteinander verbunden sind, dass der Winkel β zwischen den Schenkeln veränderbar ist.
  13. Lagersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (β) in Rastschritten oder stufenlos verstellbar ist.
  14. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) aus einem Hohlprofil (30) oder aus einem Vollprofil (40) besteht.
  15. Lagersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (30) oder das Vollprofil (40) einen dreieckigen oder viereckigen Querschnitt aufweist, wobei mindestens eine in Längsrichtung eines Querträgers (10) verlaufende erste Fläche (A) die mit einer Kennzeichnung (3) versehene Kennzeichnungsfläche (2) bildet und eine in Längsrichtung eines Querträgers verlaufende zweite Fläche (B) am Querträger (10) befestigt ist.
  16. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) aus Kunststoff besteht.
  17. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) aus einem leichten Werkstoff besteht.
  18. Lagersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) aus Kunststoff, Pappe, Holz, Aluminium oder geschäumten Material besteht.
  19. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) aus einem reflektierenden Trägermaterial besteht oder deren Kennzeichnungsfläche/n (2) mit einem reflektierenden Trägermaterial beschichtet ist/sind.
  20. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung auf die Kennzeichnungsfläche (2) gedruckt oder geklebt oder mittels Klettverbindung befestigt ist.
  21. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung (3) auf separaten Schildern angebracht ist und dass die Schilder an der Kennzeichnungsfläche (2) befestigbar sind.
  22. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) mittels Kleben, Schweißen oder Löten an der Quertraverse (19) befestigbar ist.
  23. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) mittels Schrauben, Nieten, Steckverbindung oder magnetischer Elemente an der Quertraverse (19) befestigbar ist.
  24. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (1) sich über die Regallänge oder die Länge einer Quertraverse (10) erstreckt.
DE202006003211U 2006-02-24 2006-02-24 Lagersystem mit Platzkennzeichnung Expired - Lifetime DE202006003211U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006003211U DE202006003211U1 (de) 2006-02-24 2006-02-24 Lagersystem mit Platzkennzeichnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006003211U DE202006003211U1 (de) 2006-02-24 2006-02-24 Lagersystem mit Platzkennzeichnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006003211U1 true DE202006003211U1 (de) 2006-06-14

Family

ID=36643579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006003211U Expired - Lifetime DE202006003211U1 (de) 2006-02-24 2006-02-24 Lagersystem mit Platzkennzeichnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006003211U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1995188A1 (de) * 2007-05-22 2008-11-26 Strömberg Distribution AB Steuersystem zur Verwaltung von Paletten in Lagern
EP2468678A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit einem Sensor zur Erfassung einer räumlichen Umgebung und Verfahren zum Betreiben eines solchen Flurförderzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1995188A1 (de) * 2007-05-22 2008-11-26 Strömberg Distribution AB Steuersystem zur Verwaltung von Paletten in Lagern
EP2468678A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit einem Sensor zur Erfassung einer räumlichen Umgebung und Verfahren zum Betreiben eines solchen Flurförderzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2915910A1 (de) Regalteilersystem
DE102019105526B4 (de) Beschriftungsmaterial zur Kennzeichnung von Elektroinstallationen und Verfahren zum Herstellen eines Beschriftungsschreifens
DE202006003211U1 (de) Lagersystem mit Platzkennzeichnung
DE10110996B4 (de) Wandelement für eine Ladegutsicherungsvorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3614352C2 (de)
EP0814013A1 (de) Wagenkastenboden für ein Lastkraftfahrzeug oder für einen Lastkraftfahrzeuganhänger
DE102014100517A1 (de) Mobiler oder teilmobiler Hochwasserschutzwall
EP0950599B1 (de) Transportvorrichtung
DE202012010518U1 (de) System aus Auszeichnungsschiene und Regalstopper
DE8814776U1 (de) Beleuchtete Anzeigetafel, insbesondere zur Beschriftung von Hand
EP2645356B1 (de) Werbepylon in modularer bauweise
DE8012522U1 (de) Plättchen für eine Plantafel
EP0497729A2 (de) Trageinheit als palettartige Unterlage aus Metall zum Transportieren, Lagern und Heben von Gütern
DE2754671A1 (de) Halter fuer schilder, werbetraeger o.dgl.
DE3513844A1 (de) Bahnfoermige haltetaschen fuer streifenfoermige aufzeichnungstraeger an planungstafeln
DE202019100297U1 (de) Informationssystem, Informationsträger und Adapter
DE3438721A1 (de) Fachbodenschiene
DE102010017612A1 (de) Anzeigetafel, beispielsweise Werbe- oder Verkehrsschild
DE202018105878U1 (de) Mehrlagiges Lagerhaltungsprofil aus Kunststoff
DE9100014U1 (de) Transportpalette
WO2020201201A1 (de) Verbindereinheit für eine führungsrinne einer energieführungskette
CH698886B1 (de) Gitterartige Anordnung mittels Spritzguss hergestellter Abstandshalter
EP0069798A1 (de) Bauelement zum Befestigen von Bauplatten an Stahlträgern
DE7319432U (de) Zum Aufbau von Kugel Forderflachen be stimmtes Bauelement
EP1484514A1 (de) Element zur Anbringung einer Tafel an einem Regal

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060720

R163 Identified publications notified

Effective date: 20061010

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20090901