DE202006002386U1 - Köderstation für schädliche Kleintiere, insbesondere Nager - Google Patents

Köderstation für schädliche Kleintiere, insbesondere Nager Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

Abstract

Köderstation für schädliche Kleintiere, insbesondere Nager, mit einem Behältnis (13), das wenigstens einen Zugang (5) für das Kleintier aufweist und in dem wenigstens ein Köder (14) zum Anlocken des Kleintiers einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Behältnis wenigstens ein Detektor (18) vorgesehen ist, der das Vorhandensein eines Kleintiers, das in das Behältnis gelangt ist, erfasst und daraufhin ein Signal erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Köderstation für schädliche Kleintiere, insbesondere Nager, mit einem Behältnis, das wenigstens einen Zugang für das Kleintier aufweist und in dem wenigstens ein Köder zum Anlocken des Kleintiers einbringbar ist.
  • Köderstationen der eingangs geschilderten Art sind allgemein bekannt. Sie werden in einem zu überwachenden oder bereits mit Schädlingen befallenen Gebäude, Objekt oder Gelände ausgelegt. Die Schädlinge werden durch den Köder angelockt und nehmen diesen als vermeintliche Nahrung auf. Der Köder ist für den Schädling giftig, und der Schädling verendet nach einer gewissen Zeit und in der Regel nachdem er die Köderstation verlassen hat.
  • Die Köderstation wird vom Schädlingsbekämpfer regelmäßig und in gewissen Zeitabständen untersucht. Fehlt der Köder oder ist dieser angenagt, wird auf einen Schädlingsbefall geschlossen, und weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Schädlinge werden eingeleitet.
  • Die Verwendung von giftigen Ködern hat den Nachteil, dass das Tier an irgendeiner Stelle verendet, an der es nicht gefunden werden kann. Dort bildet der tote Tierkörper einen weiteren Herd für andere Schädlinge, beispielsweise Maden und dergleichen. Auch ist der Einsatz von Giftstoffen beispielsweise in Lagerhäusern für Lebensmittel oder aber an frei zugänglichen Orten nicht immer gewünscht.
  • Ein anderer Nachteil derartiger Köderstationen besteht darin, dass diese nur in gewissen Zeitabständen geprüft werden. Ein Schädlingsbefall kann daher nicht zeitnah erkannt werden, und die erforderlichen Schritte können nicht schnell eingeleitet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Köderstation der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass eine Schädlingsbekämpfung schnell und effektiver erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass im oder am Behältnis wenigstens ein Detektor vorgesehen ist, der das Vorhandensein eines Kleintiers, das in das Behältnis gelangt ist, erfasst und daraufhin ein Signal erzeugt. Das Signal kann ein von außen sichtbares Signal sein. Dies hat den Vorteil, dass, sobald ein Kleintier die Köderstation besucht hat, ein Signal auf einen Schädlingsbefall hinweist. Es ist nicht erforderlich, dass das Kleintier den Köder entfernt oder berührt.
  • Das bloße Erfassen des Kleintiers und Erzeugen eines Signals haben den Vorteil, dass ein Schädlingsbefall sofort angezeigt werden kann. Es können schnell und zeitnah entsprechend wirksame Schritte eingeleitet werden.
  • Es ist günstig, wenn der Detektor einen berührungslosen Sensor umfasst. Vorzugsweise umfasst der Detektor einen Bewegungsmelder, der die Bewegung des Kleintieres im Behältnis erfasst. Dies hat den Vorteil, dass auf mechanische Sensoren, die auch durch Erschütterungen oder dergleichen auslösbar sind, verzichtet werden kann. Es wird tatsächlich nur ein eingedrungenes Kleintier erfasst. Fehlalarme werden vermieden.
  • Gemäße einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Detektor mit einer zentralen Überwachungsstation oder einem Alarmgeber in Verbindung steht, an die beziehungsweise den das Signal übermittelt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Köderstation auch an unzugänglichen Stellen aufgestellt und dennoch leicht kontrolliert werden kann. Die zentrale Überwachungsstation kann beispielsweise eine Datenverarbeitungsanlage, ein Personal-Computer oder dergleichen sein.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Detektor einen Sender umfasst, um das Signal drahtlos und insbesondere per Funk zu übermitteln. Dies hat den Vorteil, dass auf eine aufwendige oder störende Kabelverbindung zur zentralen Überwachungsstation verzichtet werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass der Detektor von einer netzunabhängigen Energiequelle gespeist wird. Dann kann die Köderstation an nahezu jeder beliebigen Stelle platziert werden. Zusammen mit der drahtlosen Signalübermittlung ist ein uneingeschränkter und sehr flexibler Einsatz der Köderstation möglich.
  • Häufig werden mehrere derartige Köderstationen zur Überwachung eines Gebäudes, eines Objekts, eine Geländes oder eine Gebäudekomplexes eingesetzt. Dann ist es günstig, wenn das Signal einen Code zur Identifikation der Köderstation enthält. Sofern ein Signal empfangen wird, kann die betreffende befallene Köderstation sofort ermittelt werden, ohne dass es erforderlich ist, alle aufgestellten Köderstationen zu überprüfen.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Köderstationen ermöglicht ein schnelles Erkennen eines Schädlingsbefalls und dessen Bekämpfung. Es ist nicht erforderlich, dass das Kleintier durch die Köderstation unschädlich gemacht wird. Vielmehr dient die Köderstation nur zum Erkennen eines Schädlingsbefalls. Es ist daher möglich, dass der eingebrachte Köder ungiftig ist. Dadurch werden unkontrolliert verendende Tiere oder ein unkontrolliertes Verschleppen der Giftstoffe des Köders vermieden. Auch ist es unschädlich, dass der Köder längere Zeit in der Köderstation verbleibt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Überwachungssystem für die Schädlingsbefallüberwachung eines Gebäudes, eines Objekts oder eines Gebiets mit wenigstens zwei und vorzugsweise mehreren Köderstationen gemäß der oben erläuterten Art. Es ist eine zentrale Überwachungsstation vorhanden, die die von den Detektoren erzeugten Signale empfängt und die aufgrund des empfangenen Signals wenigstens ein Alarmsignal erzeugt. Vorzugsweise empfängt die zentrale Überwachungsstation die Signale drahtlos. Dazu ist sie mit einem entsprechenden Empfänger ausgestattet, der mit einem Sender des Detektors in Verbindung steht. Mit einem solchen System können auch größere Gebäudekomplexe bequem überwacht werden. Es ist nicht mehr erforderlich, die einzelnen Köderstationen im Gebäude regelmäßig aufzusuchen und zu kontrollieren.
  • Es ist zweckmäßig, wenn jeder Köderstation ein bestimmter Code zugeordnet ist, der in dem von dem jeweiligen Detektor erzeugten Signal enthalten ist und der von der zentralen Überwachungsstation decodierbar ist, um die befallene Köderstation zu ermitteln. Die befallen Station kann sofort erkannt werden. Im Bereich des Gebäudes, des Gebiets oder Objekts, in dem diese Köderstation aufgestellt ist, können dann die erforderlichen Maßnahmen gezielt und schnell eingeleitet werden.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die zentrale Überwachungsstation ein Anzeigemittel umfasst, auf dem die befallene(n) Köderstation(en) anzeigbar sind. Die Überwachungsstation kann dabei ein Personal-Computer und das Anzeigmittel der daran angeschlossene Monitor sein.
  • Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass auf dem Anzeigemittel ein Ortsplan des zu überwachenden Gebäudes, Objekts oder Geländes und die Positionen der eingesetzten Köderstationen darstellbar ist und dass die befallene(n) Köderstation(en) in dem Ortsplan anzeigbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Lage der befallenen Köderstation und somit der befallen Bereich des Gebäudes, Objekts oder Geländes leicht ersichtlich ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen werden, dass in der Überwachungseinheit jeder Köderstation ein bestimmter Ort im Gebäude, Objekt oder Gelände in Form einer Beschreibung zugewiesen wird. Dann kann bei Empfang des entsprechenden Signals mit dem betreffenden Code die Lage des Orts als alphanumerische Anzeige beschrieben werden. Das Zuordnen nur der Beschreibung der Positionen der Köderstationen ist insbesondere bei nur zeitweilig eingesetztem Überwachungssystem zweckmäßig, da dann auf die Hinterlegung eines Ortsplans im Anzeigemittel verzichtet werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass die zentrale Überwachungsstation mit einem Alarmgeber in Verbindung steht. So kann aufgrund des empfangenen Signals eine Email oder eine SMS oder dergleichen erzeugt und an das Überwachungspersonal gesandt werden. Dies ist vor allem dann günstig, wenn leer stehende oder nicht ständig bewachte Objekte überwacht werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung erläutert, deren einzige Figur ein Blockschema eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems mit mehreren erfindungsgemäßen Köderstationen zeigt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Überwachungssystem für die Schädlingsbefallbekämpfung und -überwachung umfasst mehrere Köderstationen 11, 12 die in dem zu überwachenden Gebäude, Objekt oder Gebiet verteilt werden. In der Zeichnung rechts oben ist die Köderstation 11 in der Draufsicht offen gezeigt. In der Zeichnung rechts unten ist die gleiche Köderstation 12 in der Seitenansicht dargestellt.
  • Eine Köderstation weist ein Behältnis 13 auf, in dem ein Köder 14 einbringbar ist. Es sind zwei Zugänge 15 vorhanden, durch die ein Kleintier, beispielsweise eine Ratte oder eine Maus, in das Behältnis und somit zum Köder 14 gelangen kann. Das Behältnis ist durch einen Deckel 16 verschließbar, der zum Reinigen, Kontrollieren und zum Bestücken der Köderstation geöffnet werden kann oder abnehmbar ist.
  • Der Köder kann in einem abgetrennten und von außen nicht ohne weiteres zugänglichen Abschnitt 17 des Behältnisses angeordnet sein. Damit wird gewährleistet, dass das Kleintier tatsächlich in das Behältnis hineingehen muss, um an den Köder zu gelangen.
  • Die Köderstation weist ferner einen Bewegungsmelder 18 auf, der so ausgebildet und ausgerichtet ist, dass eine Bewegung eines Kleintiers im Inneren des Behältnisses erfasst wird. Der Bewegungsmelder 18 erzeugt ein Signal aufgrund der detektierten Bewegung und steht in Verbindung mit einem Sender 20 oder umfasst diesen, der das Signal ausstrahlt.
  • Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass der Bewegungsmelder 18 Bewegungen außerhalb des Behältnisses nicht erfasst. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Bewegungsmelder im Deckel 16 des Behältnisses im Bereich des Durchgangs 19 zum Köder angeordnet, und das Gesichtsfeld des Bewegungsmelders weist nach unten. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, dass tatsächlich nur die Bewegung eines im Behälter eingedrungenen Kleintiers erfasst und nur dann das Signal erzeugt wird. Fehlsignale werden vermieden.
  • Der Bewegungsmelder 18 wird durch nicht dargestellte Batterien oder Akkumulatoren netzunabhängig mit Energie versorgt. Der Bewegungsmelder und/oder die Energieversorgung und/oder der Sender können im Deckel 16 in einem separaten Gehäuse untergebracht werden, das durch eine Kappe verschließbar ist, die die Funktion des Bewegungsmelders nicht beeinträchtigt. Eine Beschädigung des Bewegungsmelders durch das Kleintier wird vermieden und Verunreinigung können leicht beseitigt werden.
  • Das Überwachungssystem weist ferner eine zentrale Überwachungsstation 21 auf, die über einen Empfänger 22 die von den Sendern 20 der jeweiligen Köderstationen 11, 12 ausgestrahlten Signale empfängt. Die Überwachungsstation ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel als Personal-Computer mit einem Monitor 23 ausgebildet. Es ist vorgesehen, dass jede Köderstation aufgrund einer erfassten Bewegung ein unterschiedliches Signal oder ein Signal mit einem nur der Köderstation zugeordneten Code erzeugt. Dieses Signal oder dieser Code werden von der Überwachungsstation ausgewertet und die befallene Köderstation wird auf dem Monitor angezeigt.
  • Bei einem nur temporär eingesetzten Überwachungssystem kann die Position der Köderstation durch eine alphanumerische Beschreibung auf dem Monitor angezeigt werden. Bei einem dauerhaft eingesetzten Überwachungssystem ist es zweckmäßig, wenn der Ortsplan des überwachten Gebäudes, Objekts oder Gebiets mit den Positionen der Köderstationen hinterlegt ist. Beim Empfang eines Signals wird dann für denjenigen Bereich, in dem die betreffende Köderstation liegt, ein Alarmsignal erzeugt. Dies kann optisch oder akustisch erfolgen.
  • Der Detektor oder die zentrale Überwachungsstation sind so ausgebildet, dass nach einer einmal detektierten Bewegung ein dauerhaftes Signal und/oder eine dauerhafte Anzeige erfolgt. Dadurch werden auch nur kurzzeitige Bewegungen, nämlich wenn das Kleintier in die Köderstation hineingeht und diese wieder verlässt, dauerhaft angezeigt. Ein Übersehen des Signals beziehungsweise der Anzeige kann dadurch vermieden werden. Das Signal oder die Anzeige kann nach der Kontrolle wieder zurückgesetzt werden.
  • Mit einem solchen System ist es möglich, einen eventuellen Schädlingsbefall schnell und zuverlässig zu erkennen. Die dann erforderlichen Schritte und Gegenmaßnahmen können schnell und gezielt eingeleitet werden.

Claims (15)

  1. Köderstation für schädliche Kleintiere, insbesondere Nager, mit einem Behältnis (13), das wenigstens einen Zugang (5) für das Kleintier aufweist und in dem wenigstens ein Köder (14) zum Anlocken des Kleintiers einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Behältnis wenigstens ein Detektor (18) vorgesehen ist, der das Vorhandensein eines Kleintiers, das in das Behältnis gelangt ist, erfasst und daraufhin ein Signal erzeugt.
  2. Köderstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (18) einen berührungslosen Sensor umfasst.
  3. Köderstation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (18) einen Bewegungsmelder umfasst, der die Bewegung des Kleintieres im Behältnis erfasst.
  4. Köderstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmelder (18) so im Behältnis (13) ausgerichtet und ausgebildet ist, dass Bewegungen außerhalb des Behältnisses nicht erfasst werden.
  5. Köderstation nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor mit einer zentralen Überwachungsstation (21) oder einem Alarmgeber in Verbindung steht, an die beziehungsweise den das Signal übermittelt wird.
  6. Köderstation nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor einen Sender (20) umfasst oder mit einem Sender verbunden ist, um das Signal drahtlos und insbesondere per Funk zu übermitteln.
  7. Köderstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal einen Code zur Identifikation der Köderstation enthält.
  8. Köderstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor von einer netzunabhängigen Energiequelle gespeist wird.
  9. Köderstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der eingebrachte Köder ungiftig ist.
  10. Überwachungssystem für die Schädlingsbefallüberwachung eines Gebäudes, eines Objekts oder eines Gebiets mit wenigstens zwei und vorzugsweise mehreren Köderstationen (11, 12) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und mit einer zentralen Überwachungsstation (21), die die von den Detektoren (18) erzeugten Signale empfängt und die aufgrund des empfangenen Signals wenigstens ein Alarmsignal erzeugt.
  11. Überwachungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Überwachungsstation wenigstens einen Empfänger (22) aufweist, derdie Signale drahtlos empfängt.
  12. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Köderstation (11, 12) ein bestimmter Code zugeordnet ist, der in dem von dem jeweiligen Detektor (18) erzeugten Signal enthalten ist und der von der zentralen Überwachungsstation (21) decodierbar ist, um die befallene Köderstation zu ermitteln.
  13. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Überwachungsstation (21) ein Anzeigemittel (23) umfasst, auf dem die befallene(n) Köderstation(en) anzeigbar sind.
  14. Überwachungsstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Anzeigemittel ein Ortsplan des zu überwachenden Gebäudes, Objekts oder Geländes und die Positionen der eingesetzten Köderstationen darstellbar ist und dass die befallene(n) Köderstation(en) in dem Ortsplan anzeigbar ist.
  15. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Überwachungsstation mit einem Alarmgeber in Verbindung steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2521399A (en) * 2013-12-18 2015-06-24 Rentokil Initial Plc Bait station for pest control
DE102016107226A1 (de) * 2016-04-19 2017-10-19 Michalski Saemann Spering GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Axel Spering, 52076 Aachen) Köderbox und Verfahren zum Trennen einer Fressstelle

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