DE202006000603U1 - Luftausströmvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Luftausströmvorrichtung (10), insbesondere für Fahrzeuge, mit
– einem Luftkanal (12) mit einem Strömungsquerschnitt (Q), dem in Strömungsrichtung (S) Luft zugeführt wird,
– einer Auslassöffnung (14) durch die hindurch die zugeführte Luft austritt, und
– einer innerhalb des Luftkanals (12) angeordneten, bewegbaren Luftklappe (16), mittels derer die durch die Auslassöffnung (14) austretende Luftmenge einstellbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– im Inneren des Luftkanals (12) eine Luftleiteinheit (20) vorhanden ist, die den Luftkanal (12) in einen ersten Luftkanal (22) mit einem ersten Strömungsquerschnitt (Q1) und in einen zweiten Luftkanal (24) mit einem zweiten Strömungsquerschnitt (Q2), der flächenmäßig kleiner ist als der erste Strömungsquerschnitt (Q1), unterteilt und
– die Luftklappe (16) in eine Position bewegbar ist, in der dann der erste Luftkanal (22) verschlossen ist und nur der zweite Luftkanal (24) geöffnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftausströmvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge mit, einem Luftkanal mit einem Strömungsquerschnitt, dem in Strömungsrichtung Luft zugeführt wird, einer Auslassöffnung durch die hindurch die zugeführte Luft austritt, und einer innerhalb des Luftkanals angeordneten, bewegbaren Luftklappe, mittels derer die durch die Auslassöffnung austretende Luftmenge einstellbar ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei einer bekannten Ausströmvorrichtung, die als Lamellenausströmer ausgebildet ist, erfolgt die Bewegung der Luftklappe zum Öffnen und Schließen des Luftkanals über ein Bedienrad. Im Bereich der Austrittsöffnung sind horizontal und vertikal verlaufende Lamellen vorhanden, die jeweils um eine Drehachse drehbar sind. Die horizontale und vertikale Austrittsrichtung der Luft wird durch eine entsprechende Bewegung eines gemeinsamen Reiters der Lamellen durch die Bedienperson eingestellt. Durch den gegebenen Querschnitt des Luftkanals kann die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes nicht verändert werden.
  • Zusätzlich gibt es zur Luftregulierung noch Konzepte, wie beispielsweise das Vorsehen einer Dralldüse, die es ermöglicht, über den Luftkanal die Luft so zu verwirbeln, dass diese diffus aus der Auslassöffnung der Luftausströmvorrichtung austritt.
  • Bei einer weiteren Methode, bei derartigen Luftausströmvorrichtungen einen diffusen Luftstrom zu erzeugen, wird ein sogenannter Fächer-Ausströmer eingesetzt, bei dem die Lamellen über eine Kulisse zu positioniert werden, dass sie den Luftstrom von Max oben nach Max unten verteilen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine Luftausströmvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine zusätzliche Spotwirkung erzeugt werden kann, bei der insbesondere die Grundfunktionen eines bekannten Lamellenausströmers beibehalten werden können und die neben einer wirtschaftlichen Herstellung eine dauerhaft zuverlässige Funktion bei einfacher Bedienbarkeit gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Luftausströmvorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Luftausströmvorrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass im Inneren des Luftkanals eine Luftleiteinheit vorhanden ist, die den Luftkanal in einen ersten Luftkanal mit einem ersten Strömungsquerschnitt und in einen zweiten Luftkanal mit einem zweiten Strömungsquerschnitt, der flächenmäßig kleiner ist als der erste Strömungsquerschnitt, unterteilt und die Luftklappe in eine Position bewegbar ist, in der dann der erste Luftkanal verschlossen ist und nur der zweite Luftkanal geöffnet ist.
  • Besonders optimale Strömungsverhältnisse hinsichtlich der Spot-Funktion lassen sich gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch umsetzen, dass die Luftleiteinheit bis nahe an den Bereich der Auslassöffnung geführt ist.
  • Eine konstruktiv besonders einfache, wirtschaftlich herstellbare und eine dauerhaft zuverlässige Funktion gewährleistende Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Luftleiteinheit als im Wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung verlaufende Platteneinheit ausgebildet ist.
  • Um die Spot-Wirkung weiter zu optimieren, zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Weiterbildung dadurch aus, dass im Bereich des zweiten Luftkanals zumindest eine Führungsrippe vorhanden ist, die den zweiten Strömungsquerschnitt des zweiten Luftkanals in Strömungsrichtung zur Auslassöffnung hin weiter verjüngt, wobei eine bevorzugte Ausgestaltung sich dadurch auszeichnet, dass zwei Führungsrippen vorhanden sind, die den zweiten Strömungsquerschnitt des zweiten Luftkanals in Strömungsrichtung zur Mitte hin verjüngen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die auf einem konventionellen Lamellenausströmer aufbaut, zeichnet sich dadurch aus, dass die Luftklappe um eine im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung verlaufende Drehachse drehbar ist und zwar von einer geschlossenen Stellung zur maximalen offenen Stellung und darüber hinaus in eine Spot-Stellung, in der sie den ersten Luftkanal verschließt und der zweite Luftkanal offen ist, wobei die Lamellen bevorzugt in bekannter Art und Weise rastermäßig horizontal und vertikal verlaufend und drehbar ausgebildet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, die für einen Lamellenausströmer eine optimale Spotfunktion gewährleistet zeichnet sich dadurch aus, dass die Luftausströmvorrichtung als Lamellenausströmer ausgebildet ist, der rastermäßig angeordnet, jeweils horizontal und vertikal verlaufende, drehbare Lamellen aufweist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftausströmvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die vertikalen Lamellen gegenüber den horizontalen Lamellen nach innen versetzt angeordnet sind und die Luftleiteinheit in ihrem einen freien Endbereich die vertikalen Lamellen zumindest bereichsweise durchdringt und die vertikalen Lamellen im Durchdringungsbereich zumindest bereichsweise einen Schlitz aufweisen.
  • Eine hinsichtlich optimaler Strömungsverhältnisse besonders vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Querschnittshöhe des zweiten Luftkanals im Bereich der Ausströmöffnung im Wesentlichen dem Abstand zweier benachbarter horizontalen Lamellen oder dem Abstand der obersten beziehungsweise untersten horizontalen Lamelle vom Luftkanalrand entspricht.
  • Mit der oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Lösung kann in einem konventionellen Lamellenausströmer eine zusätzliche Spotwirkung in einfacher Art und Weise erzeugt werden. Die Luft wird durch Weiterdrehen der Luftklappe aus der maximal Offenstellung bis zur Anlage an der Luftleiteinheit in den verengten zweiten Luftkanal im Gehäuse geleitet und dabei beschleunigt. Der zweite Luftkanal wird in einfacher Art und Weise durch eine zusätzlich im Gehäuse des Luftkanals eingebrachte Luftleiteinheit die bevorzugt als Platteneinheit ausgebildet ist, gebildet. Die horizontale und vertikale Verstellung der austretenden Luft wird in bekannter Art und Weise zum Beispiel über einen gemeinsamen Reiter für die horizontalen und vertikalen Lamellen realisiert. Die übrigen Grundfunktionen eines Lamellenausströmers werden problemlos beibehalten.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 schematischer Längsschnitt durch eine Luftausströmvorrichtung, die als Lamellenausströmer ausgebildet ist, mit einer zusätzlichen Luftleiteinheit zur Ermöglichung einer Spotfunktion,
  • 2 schematischer Längsschnitt durch die Luftausströmvorrichtung gemäß 1 bei nach oben geleiteter spotmäßig austretender Luft,
  • 3 schematischer Längsschnitt durch die Luftausströmvorrichtung gemäß 1 bei nach unten geleiteter spotmäßig austretender Luft,
  • 4 und 5 schematischer Schnitt entlang Schnittführung A-A durch die Luftausströmvorrichtung gemäß 3, jeweils bei unterschiedlicher Stellung der vertikalen Lamellen,
  • 6 schematische Perspektivdarstellung der Luftausströmvorrichtung gemäß 1 mit nicht vollständig dargestellten horizontalen und vertikalen Lamellen,
  • 7 schematische Perspektivdarstellung der Luftleiteinheit der Luftausströmvorrichtung gemäß 6 mit unterseitig zusätzlich angeformten Führungsrippen und
  • 8 schematische Stirnansicht einer Luftausströmvorrichtung mit Betätigungseinheiten zur Regulierung des austretenden Luftstroms.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In 1 ist eine Luftausströmvorrichtung 10 im Längsschnitt dargestellt, die ein quaderförmiges Gehäuse 28 besitzt, das einen Luftkanal 12 bildet, wobei das Gehäuse 28 im hinteren Endbereich (linker Bereich in 1) offen ist und im vorderen Bereich eine Auslassöffnung 14 besitzt, durch die hindurch die von hinten in Strömungsrichtung S zugeführte Luft nach vorne austreten kann.
  • Im vorderen Endbereich weist das Gehäuse 28 einen Knick nach oben auf. In diesem vorderen Endbereich sind in 1 horizontal rasterförmig angeordnete, drehbare Lamellen 30 vorhanden, die jeweils um eine horizontale Achse 31 drehbar ausgebildet sind. Nach innen versetzt zu den horizontalen Lamellen 30 sind in Breitenrichtung rasterförmig angeordnete vertikale Lamellen 32 vorhanden, die jeweils um eine vertikale Drehachse 33 drehbar sind. Die Lamellen 30, 32 dienen zur Einstellung der aus der Auslassöffnung 14 ausströmenden Luft. Zum Einstellen der Richtung ist eine erste Betätigungseinrichtung 36 außenseitig vorhanden, die über nicht näher dargestellte Koppelstangen mit den Lamellen 30, 32 gekoppelt ist und üblicherweise als Reiter bezeichnet wird.
  • Im Inneren des Luftkanals 12 ist eine plattenförmige Luftklappe 16 vorhanden, die um eine Drehachse 18 drehbar am Gehäuse 28 gelagert ist, wobei die Drehachse 18 quer zur Strömungsrichtung S und senkrecht zur Plattebene von 1 verläuft. Die Geometrie der Luftklappe 16 ist dabei so ausgebildet, dass durch Drehung der Luftklappe 16 um ihre Drehachse 18 der Luftkanal 12 vollständig verschlossen werden kann (Position I in gestrichelter Darstellung in 1) und durch Weiterdrehung der Luftklappe 16 diese in eine maximale Offen-Position gedreht werden kann (Position II in gestrichelter Darstellung in 1), in der die Luftklappe 16 parallel zur Strömungsrichtung S angeordnet ist.
  • Die Drehung der Luftklappe 16 erfolgt über eine zweite Betätigungseinrichtung 38 (siehe 8), die als Betätigungsrad ausgebildet ist und über nicht näher dargestellte Kopplungseinheiten mit der Drehachse 18 der Luftklappe 16 gekoppelt ist. Die Rotationsbewegung der Luftklappe 16 ist in 1 mit dem Pfeil R dargestellt.
  • Der beschriebene Aufbau entspricht einem konventionellen Lamellenausströmer.
  • Des Weiteren ist im Inneren des Luftkanals 12 im vorderen unteren Bereich eine Luftleiteinheit 20 angeordnet, die als geknickte Platteneinheit ortsfest vorhanden ist, wobei der Knick der Luftleiteinheit 20 in Strömungsrichtung nach vorne versetzt zum Knick des Gehäuses 28 vorhanden ist. Die Luftleiteinheit 20 verläuft bis zur vorderen Stirnseite der vertikalen Lamellen 32, das heißt die Luftleiteinheit 20 durchdringt die vertikalen Lamellen 32 in ihren unteren Bereich. Hierzu weist jede vertikale Lamelle 32 einen Schlitz 34 auf, in dem die Luftleiteinheit 20 geführt ist.
  • Auch die Luftleiteinheit 20 weist einen nach vorne offenen nicht näher dargestellten Schlitz auf, damit die Drehachse 33 der vertikalen Lamellen jeweils aufgenommen werden kann.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Luftleiteinheit zweiteilig ausgebildet. Sie besteht aus zwei Plattenelementen, die auf Höhe der Achse der vertikalen Lamellen gestossen und miteinander verbunden sind. Um die Drehachse jeweils durchführen zu können, sind an den gegenüberliegenden Längsrändern der Plattenelemente entsprechende Öffnungen vorhanden, die zusammengefügt jeweils eine Durchgangsöffnung für die Drehachse bilden. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht eine einfache Montage und gewährleistet optimale Strömungsverhältnisse.
  • Durch die Luftleiteinheit 20 wird ein erster, oberer Luftkanal 22 mit einem Strömungsquerschnitt Q1 und ein zweiter, unterer Luftkanal 24 mit einem Strömungsquerschnitt Q2 gebildet, wobei der Strömungsquerschnitt Q2 des zweiten Luftkanals 24 deutlich geringer ist als der Strömungsquerschnitt Q1 des ersten Luftkanals 22.
  • Die Luftleiteinheit 20 ist derart bis nach vorne geführt, dass die Querschnittshöhe H des zweiten Luftkanals 24 im Wesentlichen dem Abstand A der beiden untersten horizontalen Lamellen 30 entspricht.
  • Mit der dargestellten Luftleiteinheit 20 ist es in einfacher Art und Weise möglich, den Ausströmbereich der Luft auf einen relativ kleinen Bereich zu konzentrieren. Hierzu wird in die Luftleiteinheit 20 von der maximal Offen-Position II im Uhrzeigersinn entsprechend Pfeilrichtung R weiter gedreht, bis der rechte Endbereich der Luftklappe 16 in unmittelbare Nähe zu dem linken Endbereich der Luftleiteinheit 20 beziehungsweise mit dem linken Endbereich der Luftleiteinheit 20 in Kontakt kommt, wobei in diesem Zustand der linke Endbereich der Luftklappe 16 an der Wandung des Gehäuses 28 anliegt. In dieser Drehposition wird der Strömungsquerschnitt Q1 des ersten Luftkanals 22 geschlossen und die anströmende Luft wird in den zweiten Luftkanal 24 geleitet. Durch diese Querschnittsverjüngung erfährt die Strömungsluft eine Beschleunigung. Sie tritt dann lediglich im unteren Bereich der Auslassöffnung 14 aus.
  • In den 2 und 3 ist das konzentrierte Ausströmen der Luft, die über den zweiten Luftkanal 24 geleitet wird bei unterschiedlicher Stellung der horizontalen Lamellen 30 schematisch dargestellt.
  • 6 zeigt eine stark schematisierte Darstellung der Luftausströmvorrichtung 10 in einer Perspektive. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist lediglich eine horizontale und eine vertikale Lamelle 30, 32 dargestellt.
  • In 7 ist schematisch in einer Perspektive eine Weiterbildung der Luftleiteinheit 20 dargestellt, bei der unterseitig an der Luftleiteinheit 20 zwei Führungsrippen 26 angeordnet sind, die im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Luftleiteinheit 20 verlaufen. Die beiden Führungsrippen verlaufen von außen nach innen, das heißt der Strömungsquerschnitt Q2 des zweiten Luftkanals 24 wird in Strömungsrichtung verkleinert, wobei die Führungsrippen 26 bis zu den vertikalen Lamellen 32 geführt sind und in diesem Endbereich einen Abstand aufweisen, der dem Abstand zweier benachbarter vertikaler Lamellen 32 entspricht (siehe auch 4 und 5).
  • Die 4 und 5 zeigen einen Detailschnitt durch den Luftausströmer gemäß 1 entlang der Schnittführung A-A von 3. Deutlich sind die schräg nach innen verlaufende Führungsrippen 26 zu erkennen. Die vertikalen Lamellen 32 sind in jeweils unterschiedlicher maximaler Drehposition dargestellt.
  • 8 zeigt schließlich schematisch eine Stirnansicht der Luftausströmvorrichtung 10, bei der die erste Betätigungseinrichtung 36, die als Reiter ausgebildet ist, zentral im Raster der horizontalen und vertikalen Lamellen 30, 32 angeordnet ist. Die zweite Betätigungseinrichtung 38 befindet sich rechts neben dem Gehäuse 28 und ist als Betätigungsrad ausgebildet, das den Betrachter stirnseitig bereichsweise über die Front überstehend zugewandt ist. Mit der zweiten Betätigungseinrichtung 38 wird die Position der Luftklappe 16, das heißt die Menge der austretenden Luft einerseits von Min bis Max und gegebenenfalls die "spot"-mäßige Austretung der Luft eingestellt. Der Spotbereich, in dem die Luft unter Einsatz einer Luftleiteinheit 20 in Verbindung mit den Führungsrippen 26 austritt ist in 8 mit dem Bezugszeichen 40 schraffiert angegeben.

Claims (9)

  1. Luftausströmvorrichtung (10), insbesondere für Fahrzeuge, mit – einem Luftkanal (12) mit einem Strömungsquerschnitt (Q), dem in Strömungsrichtung (S) Luft zugeführt wird, – einer Auslassöffnung (14) durch die hindurch die zugeführte Luft austritt, und – einer innerhalb des Luftkanals (12) angeordneten, bewegbaren Luftklappe (16), mittels derer die durch die Auslassöffnung (14) austretende Luftmenge einstellbar ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – im Inneren des Luftkanals (12) eine Luftleiteinheit (20) vorhanden ist, die den Luftkanal (12) in einen ersten Luftkanal (22) mit einem ersten Strömungsquerschnitt (Q1) und in einen zweiten Luftkanal (24) mit einem zweiten Strömungsquerschnitt (Q2), der flächenmäßig kleiner ist als der erste Strömungsquerschnitt (Q1), unterteilt und – die Luftklappe (16) in eine Position bewegbar ist, in der dann der erste Luftkanal (22) verschlossen ist und nur der zweite Luftkanal (24) geöffnet ist.
  2. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftleiteinheit (20) bis nahe an den Bereich der Auslassöffnung (14) geführt ist.
  3. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftleiteinheit (20) als im Wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung (S) verlaufende Platteneinheit ausgebildet ist.
  4. Luftausströmvorrichtung nach oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – im Bereich des zweiten Luftkanals (24) zumindest eine Führungsrippe (26) vorhanden ist, die den zweiten Strömungsquerschnitt (Q2) des zweiten Luftkanals (24) in Strömungsrichtung (S) weiter zur Auslassöffnung (14) hin verjüngt.
  5. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwei Führungsrippen (26) vorhanden sind, die den zweiten Strömungsquerschnitt (Q2) des zweiten Luftkanals (24) in Strömungsrichtung zur Mitte hin verjüngen.
  6. Luftausströmvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftklappe (16) um eine im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung (S) verlaufende Drehachse (18) drehbar ist und zwar von einer geschlossenen Stellung zur maximalen offenen Stellung und darüber hinaus in eine Spot-Stellung, in der sie den ersten Luftkanal (22) verschließt und der zweite Luftkanal (24) offen ist.
  7. Luftausströmvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftausströmvorrichtung (10) als Lamellenausströmer ausgebildet ist, der rastermäßig angeordnet, jeweils horizontal und vertikal verlaufende, drehbare Lamellen (30, 32) aufweist.
  8. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – die vertikalen Lamellen (32) gegenüber den horizontalen Lamellen (30) nach innen versetzt angeordnet sind und die Luftleiteinheit (20) in ihrem einen freien Endbereich die vertikalen Lamellen (32) zumindest bereichsweise durchdringt und die vertikalen Lamellen (32) im Durchdringungsbereich zumindest bereichsweise einen Schlitz (34) aufweisen.
  9. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Querschnittshöhe (H) des zweiten Luftkanals (24) im Bereich der Ausströmöffnung (14) im Wesentlichen dem Abstand (A) zweier benachbarter horizontalen Lamellen (30) oder dem Abstand der obersten beziehungsweise untersten horizontalen Lamelle (30) vom Luftkanalrand entspricht.
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