DE202006000506U1 - Tierschoner für Liegebuchten - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Abtrennung zwischen Liegeflächen und Laufflächen für die verschiedensten Tierhaltungsarten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lauffläche (A1) und Liegefläche (A2) eine möglichst schmale elastische Abtrennung (C2) eingebaut wird, die im besonderen tierschonend ist und Einstreu ermöglicht, als auch arbeitserleichternd ist.

Description

  • Entwicklung und Stand der Technik
  • Bei der Tierhaltung in Stallungen oder Offenlaufplätzen ist schon in letzten Jahrzehnten die Anbindehaltung zu gunsten von Einzel- oder Gruppenlaufbuchten verdrängt worden.
  • Gleichsam ist bei der laufenden Novellierung der Tierschutzgesetze die Anbindehaltung bestimmter Tiere oder auch Tiere bestimmten Alters oder Laktationszeiten verboten.
  • Dies führte in jüngster Zeit zu umfangreichen Entwicklungen und Versuchen von Tierhaltern, Landwirten, Instituten und Versuchsanstalten, die Laufstallhaltung nicht nur tiergerecht sondern auch sozusagen komfortabel für Hochleistungstiere zu gestalten.
  • Laufställe unterscheiden sich in sogenannte vollperforierte (Vollspaltenböden), Stallungen bei den das durchgetretene Kotharngemisch unter den Spaltenböden durch ein Fließmistsystem selbständig abgeführt wird und solche Laufställe, bei denen die Liegefläche getrennt von der Lauffläche ist. Die Laufflächen (A1) können wiederum einerseits perforierte Böden, oder eine vollkommen ebene und geschlossene Fläche haben.
  • Letztere Laufflächen (A1) werden von mechanischen Kotmistungsanlagen vom Kotharngemisch entsorgt.
  • Die Liegebereiche (A2) sind immer Festflächen, werden eingestreut oder erhalten Gummibeläge ohne Einstreu.
  • Der Übergang von Liegefläche (A2) zu Lauffläche (A1) ist seltener planeben sondern entweder höher gelegt, als sogenannte Hochbox (A), oder mit einer Abtrennung muldenartig ausgehöhlt als sogenannte Tiefbox (B).
  • Letztere die Tiefboxausführung ermöglicht den Liegebereich mit natürlichen Einstreu, Stroh, Sägemehl, Torf, Sand und der gleichen oder Gemisch dieser Einstreuarten zu belegen. Je mehr an Einstreu angeboten werden kann, desto besser ist der Liegekomfort und die kuhlenartige Formung des Legebereiches zur Anpassung an den Tierkörper.
  • Um letzteres das Ziel zu erreichen sind in den letzten Jahren unterschiedliche Versuche der Liegebuchten in Material, Holz, Beton, Metall als auch in der Form, keilförmig, schräg udgl. in der Praxis als auch in der Versuchsstallungen in vielfältiger Weise angewendet worden.
  • Problem ist immer dabei, dass der Übergang (B1) zwischen Lauffläche und Liegefläche ausreichend hoch sein muss und dadurch beim Betreten und Austreten der Tiere aus den Liegeflächen, – ebenso aber auch beim Liegen, Verletzungen an Klauen, Fesseln, Gelenken, Zitzen und Euter sowie Genitalien unvermeidbar waren. Nicht selten haben gerade Hochleistungstiere beim Liegen diese Abtrennungswulst (B1) mehr in die Weichteile verlegt, so dass sie mit der Hinterpartie auf der Lauffläche und mit dem Hauptkörperteil in der Liegefläche waren.
  • Dies führte zu Schädigungen der Hinterkörperpartie und auch zu Minderleistungen bei der Milchviehhaltung.
  • Ziel und Gegenstand dieses Schutzantrages
    • ist, die Abtrennung zwischen Liegefläche und Lauffläche so zu gestalten, dass der Vorteil einer fülligen Einstreu möglich ist und andererseits durch eine elastischen Abtrennung der Liegebereich von den Tieren gerne angenommen wird und so Verletzungen und Schmerzen vermieden werden. Dadurch wird aber auch die Reinigung der Liegebuchten erleichtert und die Einstreumenge verringert.
  • Die Liegeflächenabtrennung nach diesem Schutzantrag besteht im wesentlichen aus einer kleineren festen Abgrenzung als sonst bei Liegeflächen üblich, verbunden mit einer aufragenden stabilen elastischen Abtrennung (C2). Dabei ist es einerlei ob man diese elastische Abtrennung aus Gummi, Kunststofftextilien oder der gleichen besteht. Auch die Form als Bandstreifen, wulstartig, bürstenartig oder als Schlauch (D3) kann nach Bedarf gewählt werden. Wichtig ist die Stabilität und die Elastizität.
  • Funktion des Tierschoners für Liegebuchten nach diesem Schutzanspruch
  • Beim Betreten der Liegefläche – bedeutet der kleinere feste Trennteil (C1) für die Tiere kein Hindernis
    • – der elastische Teil (C2) neigt sich nach vorne, kann schadlos von den Tieren betreten und überwunden werden und sobald alle Füße des Tieres in der Liegebucht stehen, beugt sich die elastische Liegebuchtenabtrennung wieder in die Ausgangsstellung nach hinten zurück.
  • Beim Liegen berührt nur der elastische Teil (C2) die hintere Körperpartie und schont so diesen Bereich und verhindert Verletzungen und Schmerzen wie vor beschrieben. Der Liegebuchtenschoner (C2) passt sich der Körperform an und neigt sich nach hinten ohne Druckstellen zu verursachen.
  • Beim Austreten aus der Liegebox werden die Füße der Tiere gleicherweise geschont. Sehr wichtig ist dabei, dass beim vollständigen Verlassen des Liegebereiches die elastische Abtrennung (C2) wieder in die Ausgangsstellung zurückklappt und dadurch vermieden wird, dass übermäßig Einstreu mit auf die Lauffläche gezogen wird und sozusagen die Einstreu wieder in den Liegebereich zurückbefördert bzw. zurückgeschleudert wird.
  • Vorteile beim Abkoten – dadurch dass Tierschäden durch die Liegebuchtenabtrennung nach diesem Schutzanspruch weitgehend vermieden werden, kann die Liegebucht etwas enger bzw. kürzer gewählt werden. Die Tiere koten in der Regel beim Stehen. Die Liegeflächenabtrennung (C2) führt den Tierkot sicherer in den Laufflächenbereich und damit wird eine Verunreinigung der Einstreu und häufiger Reinigungsaufwand des Liegeflächenbereiches wesentlich gemindert.
  • Liegeflächenabtrennungen nach diesem Schutzanspruch können bei allen Haltungsarten, bei allen Tiergattungen als auch bei einer Hochbox (A), Tiefbox (C) oder planebenem Übergang von Lauffläche zu Liegefläche (D) vorteilhaft Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Abtrennung zwischen Liegeflächen und Laufflächen für die verschiedensten Tierhaltungsarten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lauffläche (A1) und Liegefläche (A2) eine möglichst schmale elastische Abtrennung (C2) eingebaut wird, die im besonderen tierschonend ist und Einstreu ermöglicht, als auch arbeitserleichternd ist.
  2. Liegeflächenabtrennung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Tierschoner (C2) sowohl im Material (z. B: aus Gummi, Gummigewebe, Textil oder elastischen Kunststoffen) als auch in der Form (z. B: als Band, Wulst, Schlauch (D3) oder bürstenartig) ausgeführt werden kann.
  3. Liegeflächenabtrennung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Einbau sowohl bei planebenem Ubergang von Liegeflächen zu Laufflächen (D) als auch bei sogenannten Tiefboxen (B + C) und Hochboxen (A) angewendet werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020129572A1 (de) 2020-11-10 2022-05-12 Gummiwerk Kraiburg Elastik Gmbh & Co. Kg Trennschwelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020129572A1 (de) 2020-11-10 2022-05-12 Gummiwerk Kraiburg Elastik Gmbh & Co. Kg Trennschwelle

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