DE202005021075U1 - Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße - Google Patents

Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße Download PDF

Info

Publication number
DE202005021075U1
DE202005021075U1 DE202005021075U DE202005021075U DE202005021075U1 DE 202005021075 U1 DE202005021075 U1 DE 202005021075U1 DE 202005021075 U DE202005021075 U DE 202005021075U DE 202005021075 U DE202005021075 U DE 202005021075U DE 202005021075 U1 DE202005021075 U1 DE 202005021075U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camera
bottle
vessel
screens
polarization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202005021075U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE202005021075U priority Critical patent/DE202005021075U1/de
Priority claimed from DE200510023534 external-priority patent/DE102005023534B4/de
Publication of DE202005021075U1 publication Critical patent/DE202005021075U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9036Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents using arrays of emitters or receivers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/909Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents in opaque containers or opaque container parts, e.g. cans, tins, caps, labels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/40Controls; Safety devices
    • B65C2009/402Controls; Safety devices for detecting properties or defects of labels
    • B65C2009/407Controls; Safety devices for detecting properties or defects of labels after labelling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße (2) mit wenigstens einer Kamera (3) zum Abbilden zumindest der etikettierten Bereiche der Gefäße und wenigstens einer Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c), dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) polarisiertes Licht abstrahlt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Inspektionsvorrichtung dieser Art ist aus US 4 509 081 bekannt. Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere bei Etiketten aus z.B. Kunststofffolienmaterial mit einer hochglänzenden Oberfläche, da in solchen Fällen das aufgenommene Kamerabild störende Lichtreflexe beinhaltet und somit eine sichere Bildauswertung zur Erkennung von beispielsweise Rissen, Löchern oder grafischen Darstellungen in/auf durch eine Schrumpfbehandlung an die Gefäßkontur angeformten Etiketten nicht möglich ist. Diese können so gestaltet sein, dass im Wesentlichen die gesamte Gefäßumfangsfläche bedeckt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Inspektionssystem für etikettierte Gefäße oder dgl. anzugeben.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch Verwendung von polarisiertem Licht zur Beleuchtung der zu inspizierenden Gefäße besteht die Möglichkeit, die von der Beleuchtungseinrichtung verursachten Reflexe auf den von einer Kamera aufgenommenen Bereichen etikettierter Gefäße zu unterdrücken. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von linear polarisiertem Licht.
  • In Verbindung mit einem vor der Kamera installierten Polarisationsfilter, dessen Polarisationsebene zu der des von der Beleuchtungseinrichtung abgestrahlten polarisierten Lichts gekreuzt verläuft, d.h. rechtwinklig dazu ausgerichtet ist, kann die Aufnahme von Reflexlicht durch die Kamera verhindert werden. Es gelangen lediglich diffuse Lichtanteile vom zu prüfenden Gefäß zur Abbildung in die Kamera.
  • Besonders günstig ist eine Ausgestaltung einer Beleuchtungseinrichtung, die polarisiertes Licht abstrahlt, dessen Polarisationsebene rechtwinklig zur Gefäßhochachse und/oder parallel zu einer Transportebene der Gefäße ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist im Bereich zwischen der Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung und dem zu inspizierenden Objekt ein lineares Polarisationsfilter angeordnet, dessen Polarisationsrichtung in der angegebenen Weise ausgerichtet ist.
  • Von Vorteil ist eine Verstellbarkeit der Polarisationsfilter sowohl auf Seiten der Beleuchtungseinrichtung als auch der Kamera, da durch Drehen der Filter in ihrer eigenen Oberflächenebene aber auch eine Justage der Neigung der Polarisationsfilter bezüglich einer Transportebene der Gefäße eine exakte Anpassbarkeit an unterschiedliche Gefäßgeometrien gegeben ist, um eine Grundeinstellung vornehmen zu können, in der von der Beleuchtungseinrichtung verursachtes Reflexlicht möglichst weitgehend ausgelöscht wird und nur diffuse Lichtanteile in die Kamera gelangen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung zur annähernd vollumfänglichen Beaufschlagung der Mantelfläche eines Gefäßes mit linear polarisiertem Licht, insbesondere quer zur Gefäßhochachse.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann aus mehreren einzelnen Leuchtschirmen gebildet werden, die arenaartig um ein sich in der Inspektionszone befindliches Gefäß herum umfänglich versetzt angeordnet sind. Diese einzelnen Leuchtschirme sind vorteilhafterweise so angeordnet, dass die zu prüfenden Gefäße von einem Förderer, insbesondere einem Förderband, mit aufrechter Ausrichtung der Inspektionszone zu- und abführbar sind und für wenigstens eine Kamera an mehreren Umfangsstellen Bereiche zur freien Durchsicht auf die Mantelfläche eines sich in der Inspektionszone befindlichen Gefäßes bestehen. Bevorzugt werden wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten des die Gefäße transportierenden Förderers angeordnete Kameras vorgesehen, die über Zwischenschaltung optischer Mittel, insbesondere Spiegel, über jeweils zwei Strahlengänge zwischen den Leuchtschirmen umfänglich versetzt auf ein in der Inspektionszone befindliches Gefäß blicken, d. h. im Falle von zwei Kameras werden insgesamt vier verschiedene, sich teilweise überlappende Umfangsabschnitte des Gefäßes wiedergebende Abbildungen erzeugt und ausgewertet, die bei gleich langen Strahlengängen auch gleich groß sind.
  • Die Bildaufnahme und Beleuchtung kann bei Verwendung mehrerer Kameras so gesteuert werden, dass nicht eine gleichzeitige Aufnahme und Beleuchtung eines Gefäßes zum selben Zeitpunkt stattfindet, sondern unmittelbar nacheinander durch jeweils nur eine Kamera erfolgt. Mit dieser Maßnahme ist vorteilhafterweise die Beleuchtung für jede einzelne Kamera individuell angepasst ausführbar, d. h. beispielsweise können für jede Kamera verschiedene Leuchtschirme aktiviert werden. Die Leuchtschirme können beispielsweise mit einer Vielzahl von LEDs bestückt sein, die problemlos für eine Kurzzeitbeleuchtung ansteuerbar sind.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand einer Figur erläutert. Sie zeigt eine Inspektionsvorrichtung in einer schematischen Draufsicht.
  • Mit Hilfe eines gerade verlaufenden Förderbandes 1 werden etikettierte Flaschen 2 oder dgl. Gefäße aus Glas, Kunststoff oder einem anderen (semi-)transparenten Material in einer einspurigen Reihe mit gegenseitigen Zwischenabständen kontinuierlich gefördert. Die Mantelfläche einer Flasche 2 ist von einem Etikett, insbesondere einem Sleeve (Schlauchetikett), vollumfänglich umschlossen, das sich eng an die Außenkontur der Flasche anschmiegt. Dieses Etikett bzw. Sleeve kann aus einem wenigstens teiltransparenten Kunststofffolienmaterial bestehen, das mit einem produkt- und/oder flaschenabhängigen Aufdruck versehen ist.
  • Seitlich neben dem Förderband 1 ist eine Kamera 3 mit einem Objektiv 4 und einem dem Objektiv vorgeordneten linearen Polarisationsfilter 5 positioniert, die auf Spiegel L2 und R2 blickt. Der vertikal auf einer Grundplatte stehend angeordnete Spiegel L2 bildet in Verbindung mit einem weiteren vertikalen Spiegel L1 einen linken Strahlengang L, während der ebenfalls vertikal auf der Grundplatte stehende Spiegel R2 in Zusammenarbeit mit einem zweiten vertikal stehend angeordneten Spiegel R1 einen rechten Strahlengang R bildet. Diese beiden quer zum Förderband 1 gerichteten Strahlengänge L und R schneiden sich mit ihren optischen Achsen in etwa mittig über dem Förderband 1 unter einem gemeinsamen Winkel von beispielsweise 74 Grad und bilden im Kreuzungsbereich eine Inspektionszone, in der die Mantelfläche einer zu untersuchenden Flasche 2 aus zwei umfänglich versetzten Richtungen auf die zugeordnete Kamera 3 abgebildet wird. Um gleich große Abbildungen zu erhalten, ist die Länge der Strahlengänge L und R ausgehend von der Kamera bis zum Schnittpunkt der optischen Achsen der beiden Strahlengänge gleich lang. Die Höhenposition der Kamera 3 ist so gewählt, dass sie annähernd mittig horizontal auf eine Flasche blickt.
  • Zwischen den beiden Strahlengängen L und R befindet sich ein frontal, d. h. mit der Lichtabstrahlrichtung rechtwinklig zur Förderbahn des Förderbandes 1 ausgerichteter Leuchtschirm 6a, dessen Lichtaustrittsebene zumindest annähernd parallel zur Hochachse einer sich in der Inspektionszone befindenden Flasche 2 verläuft. Zwischen dem Strahlengang L und dem Förderband 1 sowie zwischen dem Strahlengang R und dem Förderband 1 ist ein Leuchtschirm 6b bzw. 6c angeordnet. Die Lichtabstrahlrichtung beider Leuchtschirme 6b und 6c schließt mit der Förderrichtung des Förderbandes 1 jeweils einen spitzen Winkel ein, wobei der Leuchtschirm 6b eine zu untersuchende Flasche 2 – bezogen auf die Förderrichtung – im Wesentlichen von der rückwärtigen Seite her beleuchtet und der Leuchtschirm 6c die gleiche Flasche 2 im Wesentlichen von vorne entgegen der Förderrichtung gerichtet ausleuchtet. Der zentrale Leuchtschirm 6a besteht aus einem Doppelmodul, d.h. seine Lichtaustrittsfläche besitzt im Vergleich zu den anderen Leuchtschirmen 6b, 6c eine doppelt so große Breite, und beleuchtet die Flasche 2 von der Seite quer zur Förderrichtung.
  • Jeder der genannten, auf einem Halbkreis angeordneten und in einer Ebene mit der Kamera 3 liegenden Leuchtschirme 6a, 6b und 6c weist an seiner zur Förderebene im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Lichtaustrittsfläche ein lineares Polarisationsfilter 7 auf, dessen Polarisationsrichtung im Wesentlichen parallel zur Förderebene, d. h. rechtwinklig zur Hochachse der Flaschen 2 ausgerichtet ist. Das dem Kameraobjektiv vorgeordnete lineare Polarisationsfilter 5 ist mit seiner Polarisationsrichtung annähernd rechtwinklig zur Polarisationsrichtung der Polarisationsfilter 7 verlaufend ausgerichtet, d. h. es liegt eine gekreuzte Anordnung der paarweise zusammenwirkenden Polarisationsebenen vor.
  • Die im vorhergehenden beschriebene Anordnung von Kamera, Objektiv mit Polarisationsfilter, Spiegeln und Leuchtschirmen mit Polarisationsfiltern findet sich in gleicher Anordnung achsensymmetrisch zur Förderrichtung gespiegelt auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 1 wieder. Aufgrund der um die Inspektionszone herum insgesamt arenaartigen Anordnung der sechs Leuchtschirme, deren Lichtaustrittsebenen jeweils auf die Inspektionszone ausgerichtet sind und dadurch eine umfängliche Beleuchtung der Mantelfläche einer Flasche 2 erzeugen, sowie der vier, sich ebenfalls in der Inspektionszone kreuzenden Strahlengänge ist eine umfänglich vollständige Abbildung der etikettierten Mantelfläche einer Flasche 2 sichergestellt.
  • Durch die gekreuzte Anordnung der Polarisationsebenen der linearen Polarisationsfilter 5 und 7 wird die Abbildung von sich auf der Etikettenoberfläche reflektierenden Lichtanteilen der Leuchtschirme sowie eine direkte Lichteinstrahlung von den einer Kamera bzw. ihren Strahlengängen gegenüberliegenden Leuchtschirmen unterdrückt. Nur die von einem Etikett abgestrahlten diffusen Anteile gelangen zu den Kameras, die beispielsweise als CCD-Kameras mit einem Flächenarray ausgebildet sein können, und erzeugen dort eine annähernd gleichmäßig ausgeleuchtete Abbildung der zu untersuchenden Flasche 2 bzw. eines auf ihr angebrachten Sleeves. Auf Grund der im Prinzip vollumfänglichen Ausleuchtung der Mantelfläche einer Flasche 2 wird selbst bei stark strukturierten Oberflächen (Rillen, Taschen etc.) einer störenden Schattenbildung in den auszuwertenden Abbildungen erfolgreich entgegengewirkt.
  • Um eine möglichst optimale Unterdrückung von Lichtreflexen erreichen zu können, sind die Polarisationsfilter 5 und/oder 7 sowohl in ihrer Neigung in Bezug auf die Förderebene als auch in ihrer Drehlageausrichtung innerhalb ihrer Oberflächenebene verdrehbar gelagert. Auf dieser Weise ist eine optimale Feinanpassung an die gegebenen Verhältnisse möglich. Auch die Neigung der Leuchtschirme ist einstellbar.
  • Die Abbildung einer sich in der Inspektionszone befindenden Flasche 2 kann zeitgleich durch beide dem Förderband 1 gegenüberliegend positionierten Kameras 3 erfolgen, wobei eine Aktivierung aller Leuchtschirme denkbar ist. In bestimmten Fällen sind aber unmittelbar aufeinander folgende, zeitversetzte Aufnahmen einer Flasche 2 durch die beiden Kameras 3 von Vorteil, vor allem wenn bei den beiden Aufnahmen eine unterschiedliche Flaschenbeleuchtung erfolgen soll. So kann beispielsweise dann, wenn die dominierende Grundfarbe eines Sleeves oder Etiketts (z.B. Orange) mit der Farbe des sich in einer Flasche befindenden Produkts (z.B. Orangensaft) im Wesentlichen übereinstimmt, bei beiden Abbildungen die Beleuchtung durch den die Umfangsfläche der Flasche 2 auf der der jeweiligen Kamera 3 gegenüberliegenden Seite durch den zentralen Leuchtschirm 6a unterbleiben, während alle anderen fünf Leuchtschirme durch eine Steuerung zeitgleich aktiviert werden.
  • Mit dieser Maßnahme können gegenüber einer vollumfänglichen Beleuchtung für eine Bildauswertung besser geeignete Aufnahmen erzielt werden, die z.B. die Erkennung von Löchern oder Rissen in einem Sleeve erlauben. Dies wäre schwierig realisierbar, wenn sich der Sleeve bei einer rückseitigen Beleuchtung vor dem annähernd gleichfarbigen Hintergrund des sich in der Flasche befindlichen Produkts kaum abhebt bzw. unterscheidet. Zur weiteren Optimierung können nicht etikettenbedeckte Flaschenbereiche durch Blenden abgedeckt werden.
  • Eine zeitlich dicht aufeinander erfolgende Beleuchtung einer Flasche 2 ist bei der Verwendung von mit ggf. verschiedenfarbigen LEDs bestückten Leuchtschirmen durch eine entsprechende Triggersteuerung problemlos realisierbar.
  • Die Anwendung der beschriebenen Vorrichtung ist nicht auf die Inspektion etikettierter Flaschen, Dosen oder dgl. beschränkt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße (2) mit wenigstens einer Kamera (3) zum Abbilden zumindest der etikettierten Bereiche der Gefäße und wenigstens einer Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c), dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) polarisiertes Licht abstrahlt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) linear polarisiertes Licht abstrahlt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) linear polarisiertes Licht abstrahlt, dessen Polarisationsebene rechtwinklig zur Gefäßhochachse und/oder parallel zu einer Transportebene der Gefäße (2) ausgerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Kamera (3) ein Polarisationsfilter (5) vorgeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsfilter ein lineares Polarisationsfilter (5) ist, dessen Polarisationsebene annähernd rechtwinklig zu der Polarisationsebene des von der Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) abgestrahlten Lichts ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarisationsebene von Polarisationsfiltern (5, 7) der wenigstens einen Kamera (3) und/oder der Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) verstellbar ist, insbesondere durch Drehen der Filter in ihrer eigenen Oberflächenebene.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung von Polarisationsfiltern (5, 7) der wenigstens einen Kamera (3) und/oder der Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) bezüglich einer Transportebene der Gefäße (2) einstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6a, 6b, 6c) so ausgebildet ist, dass die Mantelfläche eines Gefäßes (2) annähernd voll umfänglich beaufschlagt wird, insbesondere quer zur Gefäßhochachse.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung aus mehreren einzelnen Leuchtschirmen (6a, 6b, 6c) gebildet wird, die arenaartig um ein sich in einer Inspektionszone befindliches Gefäß (2) umfänglich versetzt angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtschirme (6a, 6b, 6c) so angeordnet sind, dass die zu prüfenden Gefäße (2) von einem Förderer (1), insbesondere Förderband, aufrecht stehend der Inspektionszone zu- und abführbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtschirme (6a, 6b, 6c) seitlich neben dem Förderer (1) positioniert und so auf eine Inspektionszone über dem Förderer ausgerichtet sind, dass Leuchtschirme (6a) ein Gefäß (2) quer zu und Leuchtschirme (6a, 6b) schräg in und/oder entgegen der Förderrichtung mit Licht beaufschlagen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der wenigstens einen Kamera (3) und einem in einer Inspektionszone zu untersuchenden Gefäß (2) Spiegel (L1, L2, R1, R2) zur Erzeugung von sich in der Inspektionszone kreuzenden Strahlengängen (L, R) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtschirme (6a, 6b, 6c) beiderseits eines Gefäße (2) transportierenden Förderers (1) so angeordnet sind, dass Bereiche zur freien Durchsicht für die wenigstens eine Kamera (3) über Strahlengänge (L, R) auf ein sich in einer Inspektionszone befindendes Gefäß gegeben sind, insbesondere für zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers angeordnete Kameras zur vollumfänglichen Abbildung der Mantelfläche eines Gefäßes mittels gleichzeitiger oder zeitversetzter Aufnahme durch die Kameras.
DE202005021075U 2005-05-21 2005-05-21 Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße Expired - Lifetime DE202005021075U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005021075U DE202005021075U1 (de) 2005-05-21 2005-05-21 Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005021075U DE202005021075U1 (de) 2005-05-21 2005-05-21 Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße
DE200510023534 DE102005023534B4 (de) 2005-05-21 2005-05-21 Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005021075U1 true DE202005021075U1 (de) 2007-02-08

Family

ID=37763477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202005021075U Expired - Lifetime DE202005021075U1 (de) 2005-05-21 2005-05-21 Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005021075U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009039612A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-10 Deutsche Mechatronics Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Durchlichtinspektion von Behältern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009039612A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-10 Deutsche Mechatronics Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Durchlichtinspektion von Behältern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005023534B4 (de) Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße
EP2290355B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Inspizieren etikettierter Gefäße
DE102006047150B4 (de) Inspektionsvorrichtung für Behältnisse
DE102014220598B4 (de) Inspektionsvorrichtung und Verfahren zur Durchlichtinspektion von Behältern
DE69731651T2 (de) Sortiervorrichtung
DE60223956T3 (de) Untersuchungsgerät und System zur Untersuchung von Fremdkörpern in mit Flüssigkeit gefüllten Behältern
DE102008063077B4 (de) Inspektionsvorrichtung
DE69021753T2 (de) Doppel- und Simultanprüfung.
EP2391884A1 (de) Vorrichtung zum optischen inspizieren einer zumindest teilweise glänzenden oberfläche an einem gegenstand
WO2013041216A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung, inspektionsvorrichtung und inspektionsverfahren für die optische prüfung eines objekts
EP1985997B1 (de) Inspektionsvorrichtung für Behältnisse
DE10133104C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Inspektion transparenter Böden von gefüllten und/oder verschlossenen Flaschen
DE102013010468A1 (de) Vorrichtung in der Spinnereivorbereitung zum Erkennen von Fremdteilen aus Kunststoff, wie Polypropylenbändchen, -gewebe und -folien u. dgl. in oder zwischen Faserflocken, z. B. aus Baumwolle
DE10065560A1 (de) Oberflächeninspektionseinheit
EP0708325B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Inspektion von Gegenständen, insbesondere von Flaschen
DE10297337T5 (de) Automatischer Inspektionsapparat und Verfahren zur Erkennung von Anomalien in einem 3-dimensionalen transluzenten Objekt
AT504163B1 (de) Anordnung und vorsatz zur prüfung von gegenständen
DE19953738C1 (de) Inspektionsvorrichtung zur Seitenwandkontrolle von Gefäßen
DE202005011807U1 (de) Dunkelfeld-Beleuchtungseinrichtung
EP1477794A1 (de) Inspektionsvorrichtung für Flaschen
DE102019208295A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur optischen Inspektion von Behältern
DE202005021075U1 (de) Vorrichtung zum Inspizieren etikettierter Gefäße
DE102009036389A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von mit Gefäßen bestückten oder bestückbaren, oben offenen Aufnahmebehältern
EP2327043B1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von biometrischen daten
DE60028731T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erfassung von rissen in gegenständen aus durchsichtigem oder lichtdurchlässigem material

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070315

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20080616

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20111112

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20131203