DE202005021024U1 - Reibungskupplung - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplung innerhalb eines Antriebsstranges, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend:
ein eine erste Reibfläche aufweisendes Eingangsteil sowie ein fest mit diesem verbundenes Gehäuse,
eine innerhalb des Gehäuses fest aber axial begrenzt verlagerbar angebrachte Anpressplatte mit einer zweiten Reibfläche,
eine axial zwischen der ersten und zweiten Reibfläche eingebrachte und Reibbeläge aufweisende Kupplungsscheibe zur gemeinsamen Drehung um eine Achse mit den vorgenannten Bauteilen, welche geeignet ist, im eingekuppelten Zustand das Drehmoment als Ausgangsteil über die Reibbeläge aufzunehmen,
Kraftbeaufschlagungsmittel zum reibungsbehafteten Einspannen der Kupplungsscheibe zwischen den Reibflächen,
Betätigungsmittel zum Aus- und Einkuppeln der Reibungskupplung, ein ortsfest bezüglich der Reibungskupplung angebrachtes Abtastelement zur Bestimmung des Reibbelagverschleißes
dadurch gekennzeichnet, dass
die Reibungskupplung je zumindest ein fest mit dem Gehäuse und der Anpressplatte verbundenes signalabgebendes oder signalerzeugendes Element zur Aufnahme dieser Signale durch das Abtastelement aufweist, wobei bei Drehung der Reibungskupplung der Abstand der Signale einen Rückschluss auf den...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung innerhalb eines Antriebsstranges, insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem eine erste Reibfläche aufweisendes Eingangsteil sowie ein fest mit diesem verbundenes Gehäuse, eine innerhalb des Gehäuses fest aber axial begrenzt verlagerbar angebrachte Anpressplatte mit einer zweiten Reibfläche, eine axial zwischen der ersten und zweiten Reibfläche eingebrachte und Reibbeläge aufweisende Kupplungsscheibe zur gemeinsamen Drehung um eine Achse mit den vorgenannten Bauteilen, welche geeignet ist, im eingekuppelten Zustand das Drehmoment als Ausgangsteil über die Reibbeläge aufzunehmen, Kraftbeaufschlagungsmittel zum reibungsbehafteten Einspannen der Kupplungsscheibe zwischen den Reibflächen, Betätigungsmittel zum Aus- und Einkuppeln der Reibungskupplung und einem ortsfest bezüglich der Reibungskupplung angebrachtes Abtastelement zur Bestimmung des Reibbelagverschleißes.
  • Die Reibbeläge der Kupplungsscheiben unterliegen infolge der Einkuppelvorgänge einem stetigen Verschleiß, der zu einer Lebensdauerbegrenzung der Reibungskupplung führt. Der Zeitpunkt bis zum Erreichen des maximalen Verschleißzustandes einer Reibungskupplung ist aber sehr ungenau abschätzbar und nur durch eine aufwändige Kontrolle der vorliegenden Reibbelagstärke kontrollierbar. Hierzu gibt es Vorrichtungen aus dem Stand der Technik (DE – OS 26 40 088), die eine Verlagerung der Anpressplatte bezüglich eines ortsfest angebrachten Sensors erfassen und so eine ungefähre Angabe auf den aktuellen Verschleiß ermöglichen. Übliche Kraftfahrzeugmotoren unterliegen einer messbaren Bauteiltoleranz und weisen deutliche Schwingungsverformung im Betrieb auf. Hierbei liegt die Tendenz vor, dass sich mit der steigenden Laufzeit noch die abnutzungsbedingten Schwingungsverformungen zum Beispiel als Taumelschwingungen stärker ausbilden. Nachteilig bei dieser Ausführung ist daher, dass die Erfassung des Verschleißzustandes sowohl im Neuzustand und insbesondere mit zunehmender Laufzeit ungenau wird und die Feststellung des genauen Reibbelagverschleißes erschwert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Reibungskupplung bereit zu stellen, die sich kostengünstig herstellen lässt und bei der die Erfassung des Reibbelagverschleißes eine hohe Störsicherheit aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Reibungskupplung, die je zumindest ein fest mit dem Gehäuse und der Anpressplatte verbundenes signalabgebendes oder signalerzeugendes Element zur Aufnahme dieser Signale durch das Abtastelement aufweist, wobei bei Drehung der Reibungskupplung der Abstand der Signale einen Rückschluss auf den Verschleißzustand der Reibbeläge zulässt.
  • Durch das Vorsehen von zumindest je einem signalabgebenden oder signalerzeugenden Element sowohl an der Anpressplatte als auch am Gehäuse kann über dem ortsfest gegenüber der Reibungskupplung angebrachten Abtastelement sowohl mindestens ein Signal von der Anpressplatte als auch mindestens ein Signal von dem Gehäuse aufgenommen werden. Bei Betrieb des Antriebsstranges überstreichen beide Signalelemente das Abtastelement. Der zeitliche Abstand der zumindest zwei fest angebrachten Signalelemente an der Anpressplatte und dem Gehäuse lässt einen Rückschluss auf die Lage der Anpressplatte relativ zum Gehäuse zu. Durch die vorgestellten Maßnahmen sind etwaige Toleranzen zwischen dem ortsfest angebrachten Abtastelement und der Reibungskupplung unwichtig und vorhandene Taumelschwingungen wirken sich ebenfalls deutlich geringer aus. Die Auswirkung von schwingungsresultierenden Verformungen innerhalb des Antriebsstranges führen nicht zu einer Verfälschung des vom Abtastelement erfassten Wertes.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht dabei vor, dass das zumindest eine an der Anpressplatte angebrachte signalabgebende oder signalerzeugende Element einen zumindest sich in Achsrichtung verändernden Signalverlauf im Abtastelement erzeugt oder dort zur Erfassung bringt. Hierzu kann das signalabgebende oder signalerzeugende Element an der Anpressplatte zum Beispiel im Fall einer Hallsonde als Abtastelement als radial hervorstehenden Zahn, welcher sich in Achsrichtung auf einem radialen Flächenbereich der Anpressplatte erstreckt, ausgebildet sein, wobei der Zahn in Umfangsrichtung mit zunehmender Axialerstreckung seine axiale Ausdehnung oder seine Lage in Umfangsrichtung verändert. In der Regel ist es dabei ausreichend, wenn zum Beispiel eine Kante des Zahnes, welche nicht entlang einer Parallelen zur Drehachse verläuft, als verschleißbestimmendes Signal herangezogen wird. Mittels des Vergleiches des aktuellen Drehwinkels zwischen dem anpressplattenseitigem signalabgebenden oder signalerzeugenden Element und dem am Gehäuse angebrachten signalabgebenden oder signalerzeugenden Element innerhalb der Abtastebene des Abtastelementes kann direkt auf die Lage der Anpressplatte in Axialrichtung und somit auf den aktuellen Verschleißzustand der Reibbeläge geschlossen werden.
  • Eine weitere konstruktive Ausführung kann vorsehen, dass die Anpressplatte bei Axialverlagerung infolge Reibbelagverschleiß zusätzlich noch eine mehr oder minder ausgeprägte Drehbewegung bezüglich dem Gehäuse oder dem Eingangsteil ausführt. Hier ist es ausreichend, wenn der aktuelle Drehwinkel zwischen anpressplattenseitigen und gehäuseseitigen signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementen durch das Abtastelement erfasst wird. In diesem Falle ist es ausreichend, wenn zumindest eines der signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente eine punkt- oder linienförmige Ausdehnung hat. Eine Schrägstellung zumindest eines der signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente an der Anpressplatte oder dem Gehäuse ist nicht notwendig. Die Festlegung auf einen sich verändernden Verdrehwinkel von signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementen zwischen dem Gehäuse und der Anpressplatte infolge Reibbelagverschleiß erlaubt das Herausrechnen der Drehzahl des Antriebsstranges und die exakte Erfassung des Verschleißes unabhängig der anliegenden Motordrehzahl. Es ist aus den vorgenannten Ausführungen auch ersichtlich, dass die Befestigung zumindest eines signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementes am Eingangsteil eine Alternative zu der Befestigung am Gehäuse darstellt.
  • Die Anpressplatte und das Gehäuse bilden zwei Bauteile, welche eine feste, unveränderliche Winkellage gegeneinander einnehmen. Ist die Reibungskupplung im Neuzustand eingekuppelt, so liegen damit beide Signalelemente sowohl axial als auch in Umfangsrichtung in einer exakt vordefinierten Lage zueinander durch die feste Lagepositionierung von Anpressplatte und Gehäuse zueinander. Mit zunehmendem Reibbelagverschleiß wird nun die Anpressplatte relativ zu dem Gehäuse axial verlagert. Hierbei nähern sich erste Reibfläche und zweite Reibfläche entsprechend dem Reibbelagverschleiß axial an. Die Anpressplatte verlagert sich axial gegenüber dem fest mit dem Eingangsteil verbundenen Gehäuse. Durch die dem Stand der Technik, z.B. DD 139 153 , DE – OS 28 46 484, DE 30 17 563 A1 , Entnehmbahre Befestigung der Anpressplatte am Gehäuse mittels so genannter Tangentialblattfedern kann es bei entsprechender Auslegung vorkommen, dass die Anpressplatte bei ihrer Axialverlagerung infolge Reibbelagverschleiß zusätzlich eine geringe Drehung gegenüber dem Gehäuse ausführt. Diese Verdrehung kann durch entsprechende Ausbildung des oder der signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente an der Anpressplatte in ihrer negativen Auswirkung bezüglich der Reibbelagverschleißerfassung ausgeglichen werden. Denkbar ist hier zum Beispiel, bei Verdrehung der Anpressplatte in Richtung auf das signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an dem Gehäuse, das signalabgebende oder signalerzeugende Element an der Anpressplatte insoweit schräg zu stellen, um dies auszugleichen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht daher vor, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte in Richtung der gemeinsamen Drehachse eine axiale Ausdehnung aufweisen, um dem Sensor eine höhere Lagetoleranz beim Einbau im Neuzustand zu geben und eine dauerhafte Verschleißerfassung sowohl im Neuzustand bis zum Erreichen des maximal möglichen Verschleißes zu ermöglichen. Vorteilhaft ist die axiale Ausdehnung des oder der signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente insoweit ausgedehnt um eventuelle ungünstige Toleranzaddierungen der Bauteile zueinander noch mit abzudecken. Eine weitere Ausgestaltung sieht hierbei vor, wenn das oder die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente am Gehäuse in Richtung der gemeinsamen Drehachse eine axiale Ausdehnung aufweisen. Die vorgenannten Vorteile bezüglich der anpressplattenseitigen Elemente treffen auch hier zu. Weiterhin vorteilhaft ist, wenn das signalabgebende oder signalerzeugende Element an der Anpressplatte eine größere Axialausdehnung aufweist als das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente am Gehäuse. Insbesondere kurz vor Erreichen des maximalen Verschleißes ist so eine ausreichende axiale Überdeckung der anpressplattenseitigen mit den gehäuseseitigen signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementen sichergestellt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte entlang der axialen Ausdehnung in Umfangsrichtung eine veränderliche Ausdehnung aufweist. Wird das signalabgebende oder signalerzeugende Element in Achsrichtung zunehmend breiter, so wird bei Axialverlagerung der Anpressplatte infolge Reibbelagverschleiß das Signal im Abtastelement bei einem anderen Drehwinkel erfasst. Auch durch eine gestufte Ausbildung, zum Beispiel durch eine zurückspringende Kante, kann eine deutliche Veränderung des detektierten Verdrehwinkels zum Anzeigen eines vorbestimmten Verschleißzustandes genutzt werden. So kann frühzeitig der notwendige baldige Austausch der Kupplungsscheibe angezeigt werden.
  • Eine alternative Ausgestaltung hierzu kann vorsehen, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte entlang der axialen Ausdehnung in Umfangsrichtung eine veränderliche Lage aufweisen. Es kann vorgesehen sein, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte entlang der axialen Ausdehnung in Umfangsrichtung schräg verläuft. Es kann also eine Schrägstellung des Elementes bezüglich einer Parallelen zur Drehachse sein oder eine mehrteilige Ausführung, wobei nach einer ersten Axialerstreckung des Elementes dieses in Umfangsrichtung versetzt ist.
  • Eine weitere Ausführung sieht vor, dass das oder die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente in Radialrichtung nahezu den gleichen Abstand zur Ebene des Abtastelementes aufweisen. Dies ist insbesondere für die Bereiche der vorgenannten Elemente vorgesehen, welche durch das Abtastelement zur Signalerfassung erfasst werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente in dem vom Abtastelement überstrichenen Axialbereich unabhängig vom Verschleißzustand der Reibbeläge oder der Kupplungseinrückstellung den gleichen radialen Abstand hierzu aufweisen. Somit kann über den gesamten Betriebszeitraum, welcher von dem Abtastelement detektiert wird, eine gleich bleibende Signalstärke aufgenommen werden. Hierbei ist es auch denkbar, dass die Erfassung des Reibbelagverschleißes erst ab einem zweiten Betriebszeitraum vorgenommen wird und in einem ersten Betriebszeitraum, solange die Kupplung noch eine hohe Lebensdauer zu erwarten hat, keine Detektion vorgenommen wird.
  • Um eine störungsfreie Erfassung des Reibbelagverschleißes zu Ermöglichen ist vorgesehen, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente derart ausgeführt sind, dass diese gegenüber dem Abtastelement unabhängig vom Verschleißgrad der Reibbeläge im eingekuppelten Zustand eine nahezu konstante Signalstärke erzeugen oder abgeben. Dies sowohl gehäuse- als auch anpressplattenseitig.
  • Eine sehr einfache Möglichkeit der Signalerfassung durch das ortsfest angebrachte Abtastelement ergibt sich, wenn die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente in einem radial äußeren Bereich der Reibungskupplung angeordnet sind. Je größer der radiale Abstand von der gemeinsamen Drehachse desto geringer können sich evtl. Ungenauigkeiten in der Ausbildung der Signalelemente, also den signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementen, auf die Erfassungsgüte auswirken.
  • Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente in radialer Richtung ausgebildet sind. Bei Befestigung des Abtastelementes an der Kupplungsglocke oder der Getriebewand ergibt sich die einfachste Möglichkeit zur Signalerfassung, wenn die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente nach radial außen weisend angebracht sind.
  • Um die Erfassung durch das Abtastelement besonders störsicher zu machen, kann vorgesehen sein, dass am Gehäuse zumindest zwei signalabgebende oder signalerzeugende Elemente ausgebildet sind. Konstruktiv können diese oder dieses signalabgebende oder signalerzeugende Element als nach außen gebogene Gehäusekante bei der Herstellung mit ausgebildet werden. Damit hier keine scharfkantigen oder vom Kraftfluss her unstetige Kanten entstehen, kann weiterhin vorgesehen sein, dass das oder die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente gegenüber der Achsrichtung der Drehachse schräg auf ihren radialen Durchmesser angeordnet sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht hier vor, dass die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente nach Art einer Gewindesteigung auf ihren radialen Durchmesser angeordnet sind. Für die Anwendungsfälle, dass die signalabgebenden oder signalerzeugende Elemente bezüglich der Drehachse parallel verlaufen, ergibt sich eine besonders kostengünstige Fertigung.
  • Besonders exakt lässt sich der Reibbelagverschleiß berechnen, wenn die Schräge oder Steigung der zumindest zwei signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente identisch ausgebildet ist. Zum selbigen Zweck kann auch vorgesehen sein, dass die signalabgebenden oder signalerzeugende Elemente derart angeordnet sind, dass deren Drehwinkelabstand in Axialrichtung konstant bleibt. Zur weiteren Kosterreduzierung sieht eine weitere Ausführungsform vor, dass die zumindest zwei signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente eine Signalfolge mit konstanten Winkelabständen unabhängig von der axialen Positionierung von Abtastelement einerseits und signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementen andererseits zueinander liefern.
  • Sind nun in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente auf der Anpressplatte und auch auf dem Gehäuse unter einem gleichen Winkel gegenüber einer Parallelen zur Drehachse angebracht, so ist zum Beispiel bei der Erstmontage die Axialpositionierung von Abtastelement zur Reibungskupplung weniger aufwändig, da Axialtoleranzen der beiden zueinander weniger Auswirkungen haben. Erst mit auftretenden Reibbelagverschleiß und Axialverlagerung der Anpressplatte im eingekuppelten Zustand entsteht durch die Schrägstellung der Sensorelemente eine relative Änderung des Drehwinkels zwischen anpressplattenseitigen und gehäuseseitigen Sensorelementen.
  • Eine besonders kostengünstige und betriebssichere Ausgestaltung des Antriebsstranges ergibt sich, wenn das Abtastelement die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente in radialer Richtung abtastet.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Version sieht vor, dass das oder die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente an der Anpressplatte gegenüber einer Parallelen zur Drehachse schräg auf ihren radialen Durchmesser angeordnet ist oder sind. Insbesondere wenn das oder die Signalelemente auf der Anpressplatte in ihrer Axialerstreckung eine gestufte Ausbildung, zum Beispiel durch eine zurückspringenden Kante, aufweisen, kann hierdurch neben der kontinuierlichen Erfassung und Berechnung des aktuellen Verschleißes durch Erreichen des Abschnittes, in dem die weitere Axialerstreckung des signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementes in Umfangsrichtung versetzt ist, angezeigt werden, dass der Reibbelag verschlissen ist.
  • Für Reibbeläge mit besonders hohem Verschleißvolumen oder auch bei Reibungskupplungen mit mehreren axial aufeinander folgend angeordneten Kupplungsreibscheiben verlagert sich die Anpressplatte über einen größeren Axialbereich. Hierfür kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte eine größere Axialerstreckung aufweisen als das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente am Gehäuse.
  • Um eine besonders genaue Erfassung des Reibbelagverschleißes zu ermöglichen kann vorgesehen sein, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Element an dem Gehäuse in Axialrichtung unter einem Winkel alpha gegenüber einer Parallelen zur Drehachse und das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Element an der Anpressplatte in Axialrichtung unter einem Winkel beta gegenüber einer Parallelen zur Drehachse angeordnet ist/sind, wobei die beiden Winkel verschieden sind.
  • Hierbei sieht eine weitere Variation vor, dass der eine der Winkel beta und alpha entgegen der Drehrichtung und der andere Winkel in Drehrichtung geneigt ist. Dies ergibt eine besonders große Veränderung der Abstandes in Umfangsrichtung der zumindest zwei Sensorelemente.
  • In besonderer Ausgestaltung kann hier vorgesehen sein, dass der Winkel, um den die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente auf ihrer radialen Hülle schräg angebracht, also geneigt gegenüber dieser Parallele zur Drehachse sind, einen Winkel kleiner als 60°, vorzugsweise kleiner als 45° einnimmt.
  • Durch das Vorsehen von zumindest drei signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementen auf der Anpressplatte und dem Gehäuse kann in kurzer Signalreihenfolge die Verschleißermittlung erfolgen, ohne dass die Drehzahl zur Berechnung notwendig wird. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die zumindest drei Sensorelemente innerhalb eines kurzen Verdrehwinkels angeordnet sind. Vorgeschlagen wird, diese innerhalb eines Verdrehwinkels von 30 Grad, vorteilhafterweise innerhalb von 15 Grad angeordnet. Es ist zwar prinzipiell möglich auch mit jeweils nur einem signalabgebenden oder signalerzeugenden Element bei vollständiger Drehung die Drehzahlerfassung überflüssig zu machen. Jedoch ist dann für drei Signale eine längere Laufzeit notwendig, innerhalb derer die Drehzahl nahezu konstant bleiben muss. Eine solche kurze Signalreihenfolge ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Reibungskupplung in einem Antriebsstrang mit schnellen Drehzahlschwankungen eingebaut wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass auf der Anpressplatte mindestens ein gegenüber einer Parallelen zur Drehachse schräg gestelltes signalabgebendes oder signalerzeugendes Element und auf dem Gehäuse mindestens zwei signalabgebende oder signalerzeugende Elemente angeordnet sind. Diese erlaubt eine einfache Ausbildung der Erfindung, wobei dadurch, dass innerhalb weniger als einer Umdrehung zumindest drei zueinander positionierte Signale erfasst werden, ein direkter Rückschluss auf die Lage der Anpressplatte erfolgen kann. Bei ausreichender Dimensionierung des Abtastelementes und der signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente ist es möglich über die Bestimmung des Reibbelagverschleißes im eingekuppelten Zustand hinaus auch noch die momentane Axialposition der Anpressplatte während eines Kupplungsvorganges zu erfassen. Dies kann für automatisierte Kupplungsvorgänge vorteilhaft angewendet werden.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Reibungskupplung, bei der die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente 7 und 9, also der Signalelemente, auf nach radial außen weisenden Gehäuse- und Anpressplattenabschnitten in Form von schräg gestellten Zahnelemente erfolgt. Das Gehäuse 1 ist bei dieser Ausführungsform besonders stark umgreifend und weist im Bereich der Tangentialblattfeder 3 mehrere von der Kreisform abweichende Bauteilausformungen auf, welche in diesem Fall eine genaue Erfassung der Signale durch das als Hallsensor ausgeführte Abtastelement 11 erschweren. Obwohl es grundsätzlich möglich ist, die Gehäuseausschnitte für die Tangentialblattfedern als gehäuseseitige Signalelemente 7 zu verwenden, wurde hier darauf verzichtet. Die gehäuseseitigen Signalelemente 7 sind hier vielmehr an dem als Eingangsteil 13 wirkenden Schwungrad radial außen angeschraubt. Da das Gehäuse 1 und das Eingangsteil eine feste Einheit bilden, ist die Wirkung identisch. Das anpressplattenseitige Sensorelement 9 ist über einen halsartigen Fortsatz 15 mit der axial beweglichen Anpressplatte 5 verbunden und führt mit dieser entsprechend die Axialbewegungen aus. Hierbei verlagert sich die Anpressplatte 5 infolge Reibbelagverschleiß axial in Richtung auf die Sensorelemente 7 und 9 zu. Der Sensorelement 9 hat einen im Hallsensor ein Signal erzeugenden Zahn 17, der bezüglich der gemeinsamen Drehachse A schräg gestellt ist. Es ist ersichtlich, dass nun die gehäuseseitigen Sensoren 7 ihre axiale Lage unabhängig des Reibbelagverschleißes beibehalten und das anpressplattenseitige Sensorelement 9 entsprechend dem Belagverschleiß im eingekuppelten Zustand sich identisch mit der Anpressplatte 5 verlagert. Hierbei wird nun in der Abtastebene des Abtastelementes 11 in Umfangsrichtung der Abstand zwischen dem Zahn 17 des anpressplattenseitigen Sensorelementes 9 und dem Zahn des gehäuseseitigen Sensorelementes 7 verändert, woraus sich die Axialverlagerung der Anpressplatte 5 bestimmen lässt. Das nachfolgend zum anpressplattenseitigen Sensorelement 9 folgende weitere gehäuseseitige Sensorelement 77 erfährt bei Reibbelagverschleiß eine Vergrößerung des umfangsseitigen Abstandes und dessen hervorstehender Zahn erzeugt ebenfalls wie das Sensorelement 7 ein reibelagverschleißunabhängiges Signal im Abtastelement 11. Der umfangsseitige Abstand der beiden gehäuseseitigen Sensorelemente 7 und 77 bleibt konstant.
  • Aus der Anordnung der Sensorelemente 7, 9 und 77 ist ersichtlich, dass die Reibbeläge der Kupplungsscheibe axial zwischen der Anpressplatte 5 und dem fest mit dem Gehäuse 1 verbundenen Eingangsteil 13 eingebracht sind und dass die erfindungsgemäße Verschleißdetektierungsanordnung jegliche Veränderung der Lage der Anpressplatte 5 erfasst. Damit wö-ird im eingekuppelten Zustand nicht nur der Reibbelagverschleiß erfasst sondern auch eventuelle Setzverluste einer axial zwischen den beiden Reibbelagflächen eingebrachten Belagfeder. Weiterhin kann bei Reibungskupplungen beinhaltend neben einer Anpressplatte und einer Kupplungsscheibe noch zumindest eine weitere Kupplungsscheibe und zumindest eine zwischen der weiteren Kupplungsscheibe und der ersten Kupplungsscheibe eingebrachten, Reibmoment übertragende Zwischenscheibe mit der erfindungsgemäßen Verschleißdetektierungsanordnung auch der gesamte Reibbelagverschleiß erfasst werden.

Claims (27)

  1. Reibungskupplung innerhalb eines Antriebsstranges, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend: ein eine erste Reibfläche aufweisendes Eingangsteil sowie ein fest mit diesem verbundenes Gehäuse, eine innerhalb des Gehäuses fest aber axial begrenzt verlagerbar angebrachte Anpressplatte mit einer zweiten Reibfläche, eine axial zwischen der ersten und zweiten Reibfläche eingebrachte und Reibbeläge aufweisende Kupplungsscheibe zur gemeinsamen Drehung um eine Achse mit den vorgenannten Bauteilen, welche geeignet ist, im eingekuppelten Zustand das Drehmoment als Ausgangsteil über die Reibbeläge aufzunehmen, Kraftbeaufschlagungsmittel zum reibungsbehafteten Einspannen der Kupplungsscheibe zwischen den Reibflächen, Betätigungsmittel zum Aus- und Einkuppeln der Reibungskupplung, ein ortsfest bezüglich der Reibungskupplung angebrachtes Abtastelement zur Bestimmung des Reibbelagverschleißes dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung je zumindest ein fest mit dem Gehäuse und der Anpressplatte verbundenes signalabgebendes oder signalerzeugendes Element zur Aufnahme dieser Signale durch das Abtastelement aufweist, wobei bei Drehung der Reibungskupplung der Abstand der Signale einen Rückschluss auf den Verschleißzustand der Reibbeläge zulässt.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte in Richtung der gemeinsamen Drehachse eine axiale Ausdehnung aufweisen.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalgebende oder signalerzeugende Elemente an dem Gehäuse in Richtung der gemeinsamen Drehachse eine axiale Ausdehnung aufweisen.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte entlang der axialen Ausdehnung in Umfangsrichtung eine veränderliche Ausdehnung aufweist.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte entlang der axialen Ausdehnung in Umfangsrichtung eine veränderliche Lage aufweist.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte entlang der axialen Ausdehnung in Umfangsrichtung schräg verläuft.
  7. Reibungskupplung nach Anspruch 2 und/oder Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente in Radialrichtung nahezu den gleichen Abstand zur Ebene des Abtastelementes aufweisen.
  8. Reibungskupplung nach Anspruch 2 und/oder Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente in dem vom Abtastelement überstrichenen Axialbereich unabhängig vom Verschleißzustand der Reibbeläge oder der Kupplungseinrückstellung den gleichen radialen Abstand hierzu aufweisen.
  9. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente derart ausgeführt sind, dass diese gegenüber dem Abtastelement unabhängig vom Verschleißgrad der Reibbeläge im eingekuppelten Zustand eine nahezu konstante Signalstärke erzeugen oder abgeben.
  10. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente in einem radial äußeren Bereich der Reibungskupplung angeordnet sind.
  11. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente in radialer Richtung ausgebildet sind.
  12. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse zumindest zwei signalabgebende oder signalerzeugende Elemente ausgebildet sind.
  13. Reibungskupplung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente gegenüber einer Parallelen zur Achsrichtung der Drehachse schräg auf ihren radialen Durchmesser angeordnet sind.
  14. Reibungskupplung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente nach Art einer Gewindesteigung auf ihren radialen Durchmesser angeordnet sind.
  15. Reibungskupplung nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge oder Steigung der signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente identisch ausgebildet ist.
  16. Reibungskupplung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente derart angeordnet sind, dass deren Drehwinkelabstand in Axialrichtung konstant bleibt.
  17. Reibungskupplung nach Anspruch 12 oder 16 dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente eine Signalfolge mit konstanten Winkelabständen unabhängig von der axialen Positionierung von Abtastelement und signalabgebenden oder signalerzeugenden Elementen zueinander liefern.
  18. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente auf der Anpressplatte und auf dem Gehäuse unter einem gleichen Winkel gegenüber einer Parallelen zur Drehachse angebracht sind.
  19. Reibungskupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastelement die signalabgebenden oder signalerzeugenden Elemente in radialer Richtung abtastet.
  20. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte gegenüber der Achsrichtung der Drehachse schräg auf ihren radialen Durchmesser angeordnet ist oder sind.
  21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte eine größere Axialerstreckung aufweisen als das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente am Gehäuse.
  22. Reibungskupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte und dem Gehäuse in Axialrichtung unter dem gleichen Winkel angeordnet sind.
  23. Reibungskupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an dem Gehäuse in Axialrichtung unter einem Winkel alpha gegenüber einer Parallelen zur Drehachse und das oder die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente an der Anpressplatte in Axialrichtung gegenüber einem Winkel beta gegenüber einer Parallelen zur Drehachse angeordnet ist/sind, wobei die beiden Winkel verschieden sind.
  24. Reibungskupplung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, dass der eine Winkel in Drehrichtung geneigt ist und der andere der beiden Winkel alpha und beta entgegen der Drehrichtung geneigt ist.
  25. Reibungskupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, um den die signalabgebende oder signalerzeugende Elemente geneigt sind gegenüber dieser Parallele zur Drehachse einen Winkel kleiner als 60°, vorzugsweise kleiner als 45° einnimmt.
  26. Reibungskupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 3 signalabgebende oder signalerzeugende Elemente auf Anpressplatte und Gehäuse angebracht sind
  27. Reibungskupplung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anpressplatte mindestens ein gegenüber einer Parallelen zur Drehachse schräg gestelltes signalabgebendes oder signalerzeugendes Element und auf dem Gehäuse mindestens zwei signalabgebende oder signalerzeugende Elemente angeordnet sind.
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