DE202005020326U1 - Überwachungseinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/66Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices

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Abstract

Vorrichtung zur Erfassung von optisch ermittelbaren Daten aus dem Innenraum und von außerhalb des Fahrzeuges umfassend eine im Fahrzeuginnenraum installierte Kamera, deren gelieferte Daten rechentechnisch verarbeitet, aufgezeichnet und signalisiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kamera im Fahrzeuginnenraum zum Zwecke der Lageveränderung über eine Verstelleinrichtung mit mehreren Freiheitsgraden verfügt, wobei die Verstellung
a) durch eine Positionierung mittels manueller Kräfte erfolgt und/oder
b) die Verstellung über einen Verstellmechanismus erfolgt, der auf manuelle Eingabedaten reagiert und/oder
c) die Verstellung über einen Verstellmechanismus erfolgt, der von einer Positioniereinrichtung angesteuert wird, wobei die Steuerdaten durch eine Optimierungsrechnung in Auswertung einer Istbild- und/oder einer virtuellen Testbildfolge rechentechnisch erstellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für Kraftfahrzeuge die Einsatz findet im Zusammenhang mit der Sicherung des Fahrzeuges vor Diebstahl oder Vandalismus in der Parkposition und mit der Erfassung von Verkehrszuständen außerhalb des Fahrzeuges beim Betrieb.
  • Derartige Einrichtungen sind bekannt. So wird in der DE 10 2004 053 328 A1 ein Fahrzeugeindring-Überwachungssystem und -verfahren unter Verwendung von Überwachungskameras beschrieben. Im weiteren sieht dieses System ein Anormalitätsdetektoreinrichtung vor, die wenigstens einen Eindringling und eine Vielfalt an Anormalitäten an dem Fahrzeug detektiert sowie eine Steuereinrichtung, die einen Aufnahmebefehl an die Kamera basierend auf einem Signal von der Anormalitätsdetektoreinrichtung ausgibt, wenn sich das Fahrzeug in einem Beobachtungszustand befindet.
  • Die Steuereinrichtung gibt den ersten Aufnahmebefehl immer dann aus, wenn die Anormalitätsdetektoreinrichtung eine Anormalität detektiert, ungeachtet des Typs der Anormalität, nachdem der Beobachtungszustand an dem Fahrzeug eingestellt worden ist, und danach einen zweiten und weitere Aufnahmebefehle, wenn die Anormalitätsdetektoreinrichtung einen Eindringling innerhalb des Fahrzeugs detektiert.
  • Eine Kamera ist dazu an der Frontseite in der Nähe der Decke im Fahrzeug montiert und zeigt zur Rückwärtsrichtung und die zweite Kamera ist heckseitig ebenfalls in der Nähe der Decke installiert und zeigt in Frontrichtung.
  • In der DE 101 58 415 C2 wird ein Verfahren zur optischen Überwachung des Innenraums eines Fahrzeuges beschrieben, bei dem der Fahrzeuginnenraum mittels mindestens einer Rundumsichtkamera beobachtet wird, welche Bilder in krummlinigen Koordinaten liefert, bei dem die von der Rundumsichtkamera erhaltenen Bilder auf zylindrische oder ebene Koordinaten transformiert werden und bei dem die transformierten Bilder einer elektronischen Bildauswertung unterzogen werden. Die Erfindung ermöglicht es, mit einer einzigen Kamera mehrere verschiedene Überwachungsfunktionen sowohl im Innenraum als auch im Außenraum des Fahrzeuges durchzuführen.
  • Bereits aus der DE 198 24 855 C2 ist eine optische Überwachungs- und Aufzeichnungseinrichtung, die im Inneren eines Kraftfahrzeuges eingebaut ist zur Beweissicherung und Dokumentation der Situation vor und hinter dem Fahrzeug bekannt, wobei die Überwachungs- und Aufzeichnungseinrichtung multifunktional zur Dokumentation entweder vor verkehrswidrig dicht auffahrenden nachfolgenden Fahrzeugen oder von der Situation vor dem Fahrzeug, aber auch vom Zustand unmittelbar nach einem Kollisionsunfall während der Fahrt oder im parkenden Zustand sowie von in das parkende Fahrzeug einbrechenden Personen, und zwar jeweils verbunden mit wichtigen Daten des eigenen Fahrzeugstatus, einsetzbar ist. Eine Mithilfe eines Elektromotors um 360° drehbare Kamera ist im Fond des Kraftfahrzeuges ausklappbar (Elektromotor) in einem eigenen, gegen Diebstahl absichernden Gehäuse verdeckt installiert und über Sensoren und weitere Messeinrichtungen automatisch aktivierbar, wobei relevante Daten über den Fahrzeugstatus, den Zustand wichtiger Teile der Karosserie, über Abstände nachfolgender und vorausfahrender Fahrzeuge und über die sonstige Umgebung sowie im Falle eines Einbruchs das Bild der einbrechenden Person aufzeichnet, funktionsbedingt in einem digitalen Rechner zusammengeführt und in der jeweils gewünschten Kombination dokumentiert werden. Die Funktionswahl und -aktivierung erfolgt rechnerunterstützt automatisch durch von Sensoren und Messeinrichtungen ausgelösten Impulsen, wenn ein nachfolgendes Fahrzeug den kontinuierlich gemessenen und mit dem eigenen Fahrzeugstatus abgeglichenen, gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand deutlich unterschreitet, wenn die Karosserie kollisionsbedingt verformt wird und wenn in das parkende, mit Wegfahrsperre und Türverriegelung gesicherte Fahrzeug eingebrochen wird. Dabei werden in die Dokumentation Symbole eingeblendet, die zeigen, durch welche Sensoren und Messvorrichtungen die jeweiligen Aufnahmen ausgelöst worden sind.
  • Diese technischen Lösungen haben den Nachteil, dass für ihre Installation jeweils ein optimaler Montageort gefunden werden muss. Da sich die Bedingungen im Fahrzeug z. B. infolge der Zahl der Mitfahrer ständig ändert, Sichtwinkel nach außen durch die jeweiligen Fensteranordnungen bei den unterschiedlichsten Fahrzeugen ebenfalls unterschiedlich sind usw. ist die optimale Position des Montageortes stets ein Kompromiss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist zur Erfassung von optisch ermittelbaren Daten aus dem Innenraum und von außerhalb des Fahrzeuges eine im Fahrzeuginnenraum installierte Kamera vorgesehen, deren gelieferte Daten rechentechnisch verarbeitet, aufgezeichnet und signalisiert werden, wobei die Kamera im Fahrzeuginnenraum zum Zwecke der Lageveränderung über eine Verstelleinrichtung mit mehreren Freiheitsgraden verfügt. Die Verstellung erfolgt dabei alternativ
    • a) durch eine Positionierung mittels manueller Kräfte und/oder
    • b) mittels eines Verstellmechanismusses, der auf manuelle Eingabedaten reagiert und/oder
    • c) die Verstellung erfolgt über einen Verstellmechanismus, der von einer Positioniereinrichtung angesteuert wird, wobei die Steuerdaten in Abhänigkeit von der jeweiligen Aufgabe durch eine Optimierungsrechnung in Auswertung einer Istbild- und/oder einer virtuellen Testbildfolge rechentechnisch erstellt werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Kamera, die bevorzugt eine Rundumsichtkamera ist, optimal zu positionieren.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Kamera an einem in den Innenraum des Fahrzeuges hinein verstellbaren Arm oder gekoppelten Armen angeordnet. Der Arm kann teleskopartig oder aufklappbar verstellbar sein und ebenfalls dreh- und/oder verschwenkbar angeordnet sein.
  • Eine Befestigung der Verstelleinrichtung mit Kamera ist im Deckenbereich des Fahrzeuginnenraumes, vorzugsweise vorzugsweise im mittigen Bereich, auch im Bereich des Armaturenbrettes und/oder im Fahrzeugheck möglich. Bei der Deckenbefestigung kann eine Laufschiene in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend zum Einsatz kommen.
  • Neben der Befestigung im Deckenbereich ist ebenfalls als Alternative eine Befestigung an der Rückenlehne eines Vordersitzes, oben oder seitlich möglich.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Erfassung von optisch ermittelbaren Daten aus dem Innenraum und von außerhalb des Fahrzeuges umfassend eine im Fahrzeuginnenraum installierte Kamera, deren gelieferte Daten rechentechnisch verarbeitet, aufgezeichnet und signalisiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera im Fahrzeuginnenraum zum Zwecke der Lageveränderung über eine Verstelleinrichtung mit mehreren Freiheitsgraden verfügt, wobei die Verstellung a) durch eine Positionierung mittels manueller Kräfte erfolgt und/oder b) die Verstellung über einen Verstellmechanismus erfolgt, der auf manuelle Eingabedaten reagiert und/oder c) die Verstellung über einen Verstellmechanismus erfolgt, der von einer Positioniereinrichtung angesteuert wird, wobei die Steuerdaten durch eine Optimierungsrechnung in Auswertung einer Istbild- und/oder einer virtuellen Testbildfolge rechentechnisch erstellt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera eine Rundumsichtkamera ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera an einem in den Innenraum des Fahrzeuges hinein verstellbaren Arm oder gekoppelten Armen angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arm teleskopartig oder aufklappbar gegenüber der Befestigung verstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm drehbar oder verschwenkbar angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera mit ihrer Verstelleinrichtung im Deckenbereich des Fahrzeuginnenraumes installiert ist, vorzugsweise im mittigen Bereich.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung der Verstellung der Kamera eine Laufschiene in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera mit ihrer Verstelleinrichtung im Bereich des Armaturenbrettes und/oder im Fahrzeugheck angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera mit ihrer Verstelleinrichtung an der Rückenlehne eines Vordersitzes angeordnet ist vorzugsweise oben oder seitlich.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006054639A1 (de) 2006-11-16 2009-09-10 Cuma Kilic Überwachungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102009040995A1 (de) 2008-09-10 2010-04-15 Technische Universität München Vorrichtung zum Vermessen einer sich einem Fahrzeug annähernden Person

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DE102006054639A1 (de) 2006-11-16 2009-09-10 Cuma Kilic Überwachungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
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