DE202005019132U1 - Transporteinrichtung für Biomasse in einem Fermenter zur Erzeugung von Biogas sowie Grossfermenter zur Erzeugung von Biogas aus Biomasse - Google Patents

Transporteinrichtung für Biomasse in einem Fermenter zur Erzeugung von Biogas sowie Grossfermenter zur Erzeugung von Biogas aus Biomasse Download PDF

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Abstract

Transporteinrichtung für Biomasse (22), insbesondere aus nachwachsenden Rohstoffen, in einem Fermenter (2; 40) zur Erzeugung von Biogas, mit
einem Transportkanal (18; 62) mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7; 46, 48), die über eine Bodenfläche (4) und eine Abdeckung (5) miteinander verbunden sind,
einer Mehrzahl von über den Transportkanal (18; 62) verteilten, mit Fluid befüllbaren Transportkissen (14-i; 66-i; 72-i), die mit der zu transportierenden Biomasse (22) in Kontakt sind, und
einer Fluidsteuereinrichtung (26) zum sukzessiven Befüllen und Entleeren aufeinanderfolgender Transportkissen (24-i; 66-i; 72-i), wodurch eine Wellenbewegung erzeugbar ist, durch die die Biomasse (22) durch den Transportkanal (18; 62) bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportkissen an der Abdeckung (5) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Biomasse in einem Fermenter zur Erzeugung von Biogas nach Anspruch 1 sowie einen Großfermenter zur Erzeugung von Biogas aus Biomasse nach Anspruch 7.
  • Bislang hat sich die Biogastechnik hauptsächlich auf die "Nassvergärung" von Gülle und/oder Bioabfällen aus dem kommunalen Bereich. konzentriert. Anlagen und Vorrichtungen zur Erzeugung von Biogas aus Biomasse nach dem Naßgärverfahren sind z. B aus Druckschriften AT 408230 B , WO 96/12789, DE 3228391 A1 , AT 361885 B und DE 19746636 A1 bekannt.
  • Aus der DE 3228391 A1 ist hierbei ein Faulbehälter in Form eines elastischen Schlauches bekannt, bei dem die Biomasse mittels einer künstlich erzeugten Peristaltik durch den Schlauch befördert werden. Die peristaltische Bewegung wird mittels über den Schlauch gezogene Schlingen, die zusammengezogen werden, mittels über den Schlauch gezogenen Manschetten, die mit Druckluft beaufschlagt werden oder mittels über die Länge des Schlauches verteilte Stempel, die aufeinanderfolgend in den Schlauch hineindrücken, erzeugt.
  • Aus der DE 19746636 A1 ist Faulbehälter in Form eines Rundsilos bekannt, wobei der eigentliche Faulbehälter im Zentrum des Rundsilos angeordnet und von einem ringförmigen Zwischenbereich umgeben ist.
  • Aus der AT 361885 B ist ebenfalls ein Faulbehälter in Form eines Rundsilos bekannt, der eine zylindrische Außenwand und eine zylindrische Innenwand umfaßt, wodurch ein ringförmiger Transportkanal gebildet wird. Die verflüssigte Biomasse wird zugeführt, durchfließt den Transport und wird wieder entnommen. Zusätzlich ist aus der AT 361885 B bekannt, zwischen der Innen- und der Außenwand eine zylindrische Mittelwand vorzusehen, wodurch ein innerer und ein äußerer Transportkanalring gebildet werden.
  • Nachwachsende Rohstoffe mit hohen Trockensubstanzgehalten (z.B. Maissilage) oder Festmiste können bei diesen „flüssigen" Verfahren nur in begrenztem Umfang beigemischt werden.
  • Die so genannte "Trockenfermentation" erlaubt es, schüttfähige Biomassen aus der Landwirtschaft, aus Bioabfällen und kommunalen Pflegeflächen zu methanisieren, ohne die Materialien in ein pumpfähiges, flüssiges Substrat zu überführen. Es können Biomassen mit bis zu 50% Trockensubstanzanteil vergoren werden. Dieses Trockenfermentations-Verfahren ist beispielsweise in der EP 0 934 998 beschrieben.
  • Bei der "trockenen" Vergärung wird das zu vergärende Material nicht in eine flüssige Phase eingerührt, wie das zum Beispiel bei der Flüssigvergärung von Bioabfällen der Fall ist. Stattdessen wird das in den Fermenter eingebrachte Gärsubstrat ständig feucht gehalten, indem das Perkolat am Fermenterboden abgezogen und über der Biomasse wieder versprüht wird. So werden optimale Lebensbedingungen für die Bakterien erreicht. Bei der Rezirkulation des Perkolats kann zusätzlich die Temperatur reguliert werden, und es besteht die Möglichkeit, Zusatzstoffe für eine Prozessoptimierung zuzugeben.
  • Aus der WO 02/06439 ist ein Bioreaktor bzw. ein Fermenter in Form einer Fertiggarage bekannt, der nach dem Prinzip der Trockenfermentation im sogenannten Batch-Verfahren betrieben wird. Hierbei wird nach einer Animpfung mit bereits vergorenem Material wird das Gärsubstrat mit Radladern in den Fermenter gefüllt. Der garagenförmig aufgebaute Gärbehälter wird mit einem gasdichten Tor verschlossen. Die Biomasse wird unter Luftabschluss vergoren, dabei erfolgt keine weitere Durchmischung und es wird kein zusätzliches Material zugeführt. Das aus dem Gärgut sickernde Perkolat wird über eine Drainagerinne abgezogen, in einem Tank zwischengespeichert und zur Befeuchtung wieder über dem Gärsubstrat versprüht. Der Gärprozess findet im mesophilen Temperaturbereich bei 34–37°C statt, die Temperierung erfolgt mittels einer Boden- und Wandheizung.
  • Auch aus DE 3341691 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur aneroben Behandlung organischer Substanzen mit hohem Feststoffanteil bekannt, bei dem auch Biogas entsteht. Hierbei wird die Biomasse einer Rinne walkenden, peristaltischen Bewegung unterworfen und damit durch den Faulbehälter befördert. Die peristaltische Bewegung wird dadurch erreicht, dass die Ränder der Rinne parallel zueinander eine auf- und abgerichtete Bewegung ausführen. Gleichzeitig werden bei der Auf- und Abbewegung von unten Taschen zur Erzeugung der walkenden Bewegung in die Rinne eingedrückt.
  • Das entstehende Biogas kann in einem Blockheizkraftwerk zur Gewinnung von Strom und Wärme genutzt werden. Damit immer genug Biogas für das Blockheizkraftwerk zur Verfügung steht, werden in der Trockenfermentationsanlage mehrere Gärbehälter zeitlich versetzt betrieben. Am Ende der Verweilzeit wird der Fermenterraum vollständig entleert und dann neu befällt. Das vergorene Substrat wird einer Nachkompostierung zugeführt, so dass ein konventionellen Komposten vergleichbarer organischer Dünger entsteht. Eine derartige Anlage läuft zur Zeit in München im Probetrieb.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Großfermenter besteht darin, daß sie lediglich im Batchbetrieb arbeiten, d.h. die Biogasproduktion des Fermenters muß zum Be- und Entladen unterbrochen werden und der mit Biogas gefüllte Fermenter muß mit Luft geflutet werden. Es wäre daher ein Großfermenter wünschenswert, bei dem kontinuierlich frische Biomasse zu- und verbrauchte Biomasse abgeführt wird, ohne daß die Erzeugung von Biogas unterbrochen wird. Hierzu ist es notwendig in dem Großfermenter eine Transportvorrichtung vorzusehen, mittels der die Biomasse von einem Beladebereich zu einem Entladebereich transportiert wird.
  • Aus der WO 93/17091 ist eine geschlossene Kompostiervorrichtung bekannt, bei der im Behälterboden mit Druckluft beaufschlagbare Blasen angeordnet sind, um die Biomasse im Behälter zu durchmischen und um sie durch den Behälter hindurch von einem Beladebereich zu einem Entnahmebereich zu transportieren. Für die Erzeugung von Biogas unter Luftabschluß ist dieses Transportverfahren aufgrund der damit verbundenen Dichtigkeitsproblem ungeeignet.
  • Aus der WO 2005/085411 A2 ist eine Transporteinrichtung für Biomasse in Fermentern bekannt, bei der am Boden und an den Seitenwänden des Fermenters Transportkissen angeordnet sind, die aufeinander folgend mit einem Fluid beaufschlagbar sind und damit eine Wellenbewegung erzeugen, um die Biomasse durch den Fermenter zu bewegen. Unter bestimmten Betriebszuständen des Fermenters ist die Transportleistung derartiger Transportkissen unzureichend.
  • Ausgehend von der aus der WO 2005/085411 A2 bekannten Transportvorrichtung ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Transportvorrichtung mit ausreichender Transportleistung für Biomasse in einem Fermenter zur Erzeugung von Biogas bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 7.
  • Bei dem aus der WO 2005/085411 A2 bekannten Großfermenter hat sich herausgestellt, dass bei bestimmten Betriebszuständen so viel Perkolat entsteht, dass die Biomasse aufschwimmt. Damit greifen die am Boden befestigten Transportkissen nicht mehr an der Biomasse an und rühren lediglich im Perkolat. Zusätzlich erfährt die Biomasse durch die Biogasbildung eine Volumenausdehnung, so dass die Biomasse auch an die Decke bzw. Abdeckung des Transportkanals anstößt und folglich am Weitertransport bzw. am Weiterschwimmen gehindert wird. Auch an den Seitenwänden angebrachte Transportkissen gewährleisten keine ausreichende Transportleistung mehr. Durch das Vorsehen von Transportkissen and der Decke bzw. der Abdeckung des Transportkanals wird auch bei einem Aufschwimmen der Biomasse auf einer Perkolatansammlung auf dem Boden oder durch ein Anstoßen der Biomasse an die Abdeckung eine ausreichende Transportleistung gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung umfaßt eine Mehrzahl von in Transportrichtung hintereinander angeordneten Transportkissen, die sukzessive mit einer Flüssigkeit gefüllt und wieder entleert werden. Durch die Verwendung von Flüssigkeit anstelle von Druckluft wird sicher verhindert, dass schädliche Luft in den Faulbehälter gelangt.
  • Vorzugsweise werden die Transportkissen durch Perkolat in ihrem Volumen vergrößert und wieder verkleinert. Da ohnehin eine Perkolatzirkuliereinheit vorhanden sein muß, wird vorzugsweise aus diesem Perkolatstrom die nötige Flüssigkeit zum Betreiben der Transportkissen verwendet – Anspruch 2.
  • Gemäß der weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 sind die einzelnen Transportkissen unmittelbar aneinanderstoßend angeordnet. Hierdurch wird eine quasi-kontinuierliche Wellenbewegung unterstützt.
  • Durch das Vorsehen einer Transportkissenabdeckung nach Anspruch 4 wird verhindert, dass sich zwischen den Transportkissen Biomasse einlagert und dort verbleibt.
  • Transportkissen sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 5 zusätzlich auch auf der Bodenplatte des Faulbehälters angeordnet und befestigt. Durch das Auf und Ab der Transportkissen wird über die gesamte Breite des Transportkanals die die Biomasse transportierende Wellenbewegung erzeugt.
  • Zusätzlich können Transportkissen auch paarweise einander zugeordnet und gegenüberliegend an den Seitenwänden angeordnet sein. Auch hierdurch wird eine peristaltische Bewegung der Biomasse durch den Transportkanal erreicht.
  • Diese Transporteinrichtung läßt sich in herkömmliche Bioreaktoren oder Fermenter einbauen, wie sie beispielsweise aus der WO 02/06439 A oder der WO 2005/085411 A2 bekannt sind, wodurch sich erfindungsgemäße Großfermenter nach Anspruch 7 ergeben. Bei den Großfermentern gemäß Anspruch 7 wird frische Biomasse in einem Beladebereich über eine Schleuse in den ständig Biogas produzierenden Großfermenter eingebracht. Im Großfermenter wird die Biomasse durch die Transporteinrichtung von dem Beladebereich zu einem Entladebereich transportiert. Während des Transports der Biomasse entsteht Biogas und die Biomasse wird "verbraucht". Im Entladebereich wird die "verbrauchte" Biomasse über eine Schleuse entnommen. Damit ist auch bei der Erzeugung von Biogas nach dem Prinzip der Feststoffmethanisierung ein kontinuierlicher Betrieb möglich.
  • Insbesondere bei Großfermentern zur Erzeugung von Biogas aus Biomasse treten häufig Dichtigkeitsprobleme, insbesondere an den Ecken und Kanten der Behälter sowie an den Öffnungen zum Be- und Entladen auf. Aus dem Bereich der Naßvergärung, bei der die verflüssigte Biomasse in und aus dem Faulbehälter gepumpt werden kann, sind daher Rundbehälter bekannt, die weniger Ecken und Kanten mit Dichtigkeitsproblemen aufweisen. Bei der Feststoffmethanisierung in Großfermentern werden diese Rundbehälter aufgrund der Probleme beim Be- und Entladen im Batch-Betrieb nicht eingesetzt. Durch die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und den damit möglichen kontinuierlichen Betrieb lassen sich in vorteilhafterweise auch bei der „Trockenvergärung" Rundbehälter einsetzen – Anspruch 8.
  • Durch die Rundbauweise des Großfermenters werden Dichtungsprobleme erheblich verringert, da die Außenwand bzw. die Innenwand lediglich auf Druck bzw. Zug belastet werden. Die üblichen Dichtigkeitsprobleme von Ecken und Kanten werden jedoch vermieden. Durch die Konstruktion mit einer kreisringförmigen Innenwand und einer die Innenwand umgebenden kreisringförmigen Außenwand ergibt sich ein ringförmiger Fermenterbehälter mit einem ringförmigen Transportkanal. Dieser Kreisringzylinder wird durch eine Trennwand unterteilt. Die Biomasse wird auf einer Seite der Trennwand in einem Beladebereich kontinuierlich zugeführt und auf der anderen Seite der Trennwand am Ende des Transportkanals in einem Entladebereich kontinuierlich abgeführt. Die Zufuhr der frischen Biomasse im Beladebereich und die Entnahme der verbrauchten Biomasse im Entladebereich erfolgt über Schleusen, beispielsweise durch ein Flüssigkeitsbad nach Art eines Siphon.
  • Vorzugsweise wird als Transportvorrichtung eine Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt. Die notwendige Fluidsteuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen Transportkissen ist mit der Perkolatzirkuliereinrichtung gekoppelt und ist vorzugsweise im Inneren innerhalb der kreisringförmigen Innenwand angeordnet Anspruch 10.
  • Die übrigen Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigt die nachfolgende Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen: Es zeigt:
  • 1 einen schematische Darstellung eins langestreckten Großfermenters dessen Boden mit Transportkissen bedeckt ist;
  • 2a2c Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der durch die Transportkissen erzeugen Wellenbewegung;
  • 3 eine alternative Ausgestaltung der Transportkissen;
  • 4 eine den 2a bis 2c und 3 entsprechende Darstellung, wobei die Transportkissen mit einer Abdeckung versehen sind, die die Wellenbewegung an die darüberliegende Biomasse weitergeben;
  • 5 eine Detaildarstellung der Transportkissenabdeckung;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Grofermenters in Rundbauweise gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Aufsicht auf den Boden des runden Großfermenters mit entsprechend geformten Transportkissen; und
  • 8 eine alternative Ausgestaltung und Anordnung der Transportkissen.
  • 1 zeigt schematisch einen langgestreckten, quaderförmigen Großfermenter 2 mit einer rechteckigen Bodenplatte 4, eine Deckenwand 5, einer rechten Seitenwand 6, einer linken Seitenwand 7, einer Stirnwand 8 und einer Rückwand 9. Der Großfermenter 2 umfaßt an einem Ende eine Beladebereich 10 mit einer die Stirnwand 8 durchsetzenden Beladeeinrichtung 12 – angedeutet durch einen Pfeil – und am anderen Ende einen Entladebereich 14 mit einer die Rückwand 9 durchsetzenden Entladeeinrichtung 16 – ebenfalls durch einen Pfeil bezeichnet. Zwischen Beladebereich 10 und Entladebereich 14 ist ein durch die beiden Seitenwände 6 und 7 begrenzter Transportkanal 18 ausgebildet. Der Transportkanal 18 ist mit einer Transporteinrichtung 20 versehen. Mittels der Beladeeinrichtung 12 wird im Beladebereich 10 frische Biomasse 22 kontinuierlich zugeführt. Durch die Transporteinrichtung 20 wird die Biomasse 22 zum anderen Ende des Großfermenters 2 zum Entladebereich 14 befördert. Aus dem Entladebereich 14 wird Biomasse 22 mittels der Entladeeinrichtung 16 entnommen.
  • Die Transporteinrichtung 20 besteht aus einer Mehrzahl von unmittelbar benachbart zueinander im Transportkanal 18 auf der Bodenplatte 4 angeordneten Transportkissen 24-i. Wie aus den 1 zu ersehen ist, erstrecken sich die einzelnen Transportkissen 24-i über die gesamte Breite des Großfermenters 2 und haben die Form von halben Ovalzylindern. Die Ausdehnung der einzelnen Transportkissen 14-i nach oben kann durch periodische Zufuhr und Entnahme von Fluid mittels einer Fluidsteuereinrichtung 26 periodische vergrößert und verkleinert werden. Durch die Zufuhr zu und Entnahme von Fluid aus unmittelbar benachbarten Transportkissen 24-i läßt sich eine Wellenbewegung erzeugen, durch die die Biomasse 22 von dem Beladebereich 12 zu dem Entladebereich 14 befördert wird.
  • Der kontinuierliche Transport von Biomasse 22 durch die Transportksisen 24-i ist in den 2a 2b und 2c für einen mit Biomasse 22 gefüllten Großfermenter 2 schematisch dargestellt. Die 2a 2b und 2c zeigen zur Veranschaulichung der transportierenden Wellenbewegung jeweils zehn über den Transportkanal 18 verteilte Transportkissen 24-1 bis 24-10. Im Entladebereich 14 ist kein Transportkissen vorgesehen.
  • Zunächst wird gemäß 2a in das letzte Transportkissen 24-10 vor dem Entladebereich 14 Fluid gegen das Gewicht der auf dem dem letzten Transportkissen 24-10 lagernden Biomasse 22 gepumpt und die auf dem letzten Transportkissen 24-10 lagernde Biomasse 22 wird angehoben und stürzt teilweise in den freien Entladebereich 14. Danach läßt man das Fluid aus dem letzten Transportkissen 24-10 durch das Gewicht der darüberlagernden Biomasse 22 wieder entweichen. Gemäß 2b wird als nächstes Fluid in das vorletzte Transportkissen 24-9 gepumpt und wieder abgelassen. Daraufhin wird das Transportkissen 24-8 aufgepumpt und wieder entleert – 2c – bis schließlich das erste Transportkissen 24-1 aufgepumpt und wieder entleert wird (nicht dargestellt). Danach beginnt der Vorgang wieder beim letzten Transportkissen 24-10. Auf diese Weise wird eine Wellenbewegung erzeugt, die die Biomasse 22 von dem Beladebereich 10 kontinuierlich zu dem Entladebereich 14 befördert.
  • In gleicher Weise sind die Transportkissen an der Abdeckung 5 angeordnet und werden auch in gleicher Weise ansteuert.
  • 3 zeigt schematisch eine alternative Ausgestaltung der Transportkissen derart, dass die Oberfläche der Transportkissen 16-i in aufgepumpten Zustand in Transportrichtung geneigt ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Förderwirkung erhöht.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung, die sich von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch unterscheidet, dass die Biomasse 22 nicht unmittelbar auf den Transportkissen 24-i aufliegt, sondern auf einer Transportkissenabdeckung 28, die auf den Transportkissen 24-i aufliegt. Wie aus 5 zu ersehen ist, besteht die Abdeckung 28 besteht aus einer Mehrzahl Brettelementen 30, die über Scharnier- oder Gelenkverbindungen 32 nach Art eines Fensterrolladens gelenkig miteinander verbunden sind.
  • 6 zeigt einen Großfermenter 40 in Rundbauweise mit einem kreiszylindrischem Faulbehälter 42. Der Großfermenter 40 umfaßt eine ebene Bodenplatte 44. Von der Bodenplatte 44 erstreckt sich eine kreiszylinderische Außenwand 46 in die Höhe. Die kreiszylindrische Außenwand 46 umschließt eine kreiszylinderische Innenwand 48 mit kleinerem Durchmesser. Durch eine nicht dargestellte Abdeckung wird der Raum zwischen Außen- und Innenwand 46, 48 geschlossen. Die gasdicht miteinander verbundene Bodenplatte 44, die Außenwand 46, die Innenwand 48 und die Abdeckung bilden den Faulbehälter 42.
  • Der Faulbehälter 42 wird im Inneren durch eine Trennwand 52 unterteilt. Auf einer Seite der Trennwand 52 ist ein Beladebereich 54 mit einer die Außenwand 46 durchsetzenden Beladeeinrichtung 56 vorgesehen. Auf der anderen Seite der Trennwand 52 ist ein Entladebereich 58 mit einer die Außenwand 46 durchsetzenden Entladeeinrichtung 60 vorgesehen.
  • Zwischen Beladebereich 54 und Entladebereich 58 ist ein durch die Innenwand 48 und die Außenwand 46 begrenzter ringförmig verlaufender Transportkanal 62 ausgebildet. Im Transportkanal 62 ist eine Transporteinrichtung 64 der anhand der 2 bis 5 beschriebenen Art vorgesehen, die eine Mehrzahl von Transportkissen 66-i umfaßt, die auf der Bodenplatte 54 unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind. Wie aus 7 zu ersehen ist, besitzen die Transportkissen 66-i in etwa die Form von Kuchenstücken mit gekappter Spitze, d. h. sie sind im Bereich der Außenwand 46 breiter als im Bereich der Innenwand 48.
  • Die Transporteinrichtung 64 mit den Transportkissen 66-i ist 7 in einer Ansicht von oben dargestellt. Die transportierende Wellenbewegung wird in analoger Weise zu den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 5 erzeugt.
  • 8 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Transporteinrichtung 70 in einer 7 entsprechenden Darstellung. Die Transporteinrichtung 7 umfaßt ebenfalls eine Mehrzahl von Transportkissen 72-i, die in einem inneren Transportkanalring 74 und einem äußeren Transportkanalring 76 verteilt sind. Der innere und der äußere Transportkanalring 74, 76 werden durch eine konzentrisch zu der Innen- und Außenwand 48, 46 angeordneten Mittelwand 78 voneinander getrennt.
  • Dabei ist die Anzahl der Transportkissen 72-i im äußeren Transportkanalring 76 größer als im inneren Transportkanalring 74. In dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Transportkissen 72-i im äußeren Transportkanalring 76 doppelt so groß wie inneren Transportkanalring 74. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, dass Transportweg im äußeren Transportkanalring 76 länger ist als im inneren Transportkanalring 74. Die transportierende Wellenbewegung wird in analoger Weise zu den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 5 erzeugt.
  • Auch bei den Transporteinrichtungen 64 und 70 kann eine Transportkissenabdeckung gemäß den 4 und 5 vorgesehen werden. Auch die Ausgestaltung der Oberseite der Transportkissen gemäß 3 kann vorgesehen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Großfermenter für den kontinuierlichem Betrieb eignen sich besonders für Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen, da diese aufgrund ihrer Homogenität durch die erfindungsgemäße Transporteinrichtung leicht zu befördern ist.
  • 2
    Großfermenter
    4
    Bodenplatte
    5
    Deckenwand
    6
    linke Seitenwand
    7
    rechte Seitenwand
    8
    Stirnwand
    9
    Rückwand
    10
    Beladebereich
    12
    Beladeeinrichtung
    14
    Entladebereich
    16
    Entladeeinrichtung
    18
    Transportkanal
    20
    Transporteinrichtung
    22
    Biomasse
    24-i
    Transportkissen
    26
    Fluidsteuereinrichtung
    28
    Transportkissenabdeckung
    30
    Brettelemente
    32
    Scharnier- oder Gelenkverbindung
    40
    Großfermenter in Rundbauweise
    42
    Faulbehälter
    44
    Bodenplatte
    46
    Außenwand
    48
    Innenwand
    52
    Trennwand
    54
    Beladebereich
    56
    Beladeeinrichtung
    58
    Entladebereich
    60
    Entladeeinrichtung
    62
    Transportkanal
    64
    Transporteinrichtung
    66-i
    Transportkissen
    70
    Transporteinrichtung
    72-i
    Transportkissen
    74
    innerer Transportkanalring
    76
    äußerer Transportkanalring
    78
    Mittelwand

Claims (10)

  1. Transporteinrichtung für Biomasse (22), insbesondere aus nachwachsenden Rohstoffen, in einem Fermenter (2; 40) zur Erzeugung von Biogas, mit einem Transportkanal (18; 62) mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7; 46, 48), die über eine Bodenfläche (4) und eine Abdeckung (5) miteinander verbunden sind, einer Mehrzahl von über den Transportkanal (18; 62) verteilten, mit Fluid befüllbaren Transportkissen (14-i; 66-i; 72-i), die mit der zu transportierenden Biomasse (22) in Kontakt sind, und einer Fluidsteuereinrichtung (26) zum sukzessiven Befüllen und Entleeren aufeinanderfolgender Transportkissen (24-i; 66-i; 72-i), wodurch eine Wellenbewegung erzeugbar ist, durch die die Biomasse (22) durch den Transportkanal (18; 62) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportkissen an der Abdeckung (5) befestigt sind.
  2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportkissen (24-i; 66-i; 72-i) mit Flüssigkeit, insbesondere mit Perkolat befällt sind.
  3. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportkissen (24-i; 66-i; 72-i) aneinanderstoßend angeordnet sind.
  4. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über den Transportkissen (24-i; 66-i; 72-i) eine Transportkissenabdeckung (28) vorgesehen ist, welche die durch die Transportkissen (24-i; 66-i; 72-i) erzeugbare Wellenbewegung auf die Biomasse (22) überträgt.
  5. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Transportkissen (24-i; 66-i; 72-i) auf der Bodenfläche (4) befestigt sind.
  6. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Transportkissen an den Seitenwänden (6, 7; 46, 48) befestigt sind und dass die Transportkissen paarweise einander zugeordnet sind und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  7. Großfermenter zur Erzeugung von Biogas aus Biomasse nach dem Prinzip der Feststoffmethanisierung, mit einem gasdichten Faulbehälter (42) mit einer Bodenplatte (4; 44), einem Beladebereich (10; 54) mit einer den gasdichten Faulbehälter (42) durchsetzenden Beladeeinrichtung (12; 56) zum kontinuierlichen Zuführen von frischer Biomasse (22) in den Faulbehälter (42), einem Entladebereich (14; 58) mit einer den gasdichten Faulbehälter (42) durchsetzenden Entladeeinrichtung (16; 58) zum Entnehmen von verbrauchter Biomasse (22) aus dem Faulbehälter (42), einer Transporteinrichtung (20; 64; 70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Transportieren der Biomasse (22) von dem Beladebereich (10; 54) zu dem Entladebereich (14, 58), und einem Biogasentnahmeanschluß.
  8. Großfermenter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Faulbehälter (42) umfaßt: eine gasdichte, sich von der Bodenplatte (44) in die Höhe erstreckende zylinderische, insbesondere kreiszylinderische Außenwand (46), eine gasdichte, sich von der Bodenplatte (44) in die Höhe erstreckende zylinderische, insbesondere kreiszylinderische Innenwand (48), eine gasdichten Abdeckung, die mit Außen- und Innenwand (46, 48) verbunden ist, wodurch zwischen Bodenplatte (44), Außenwand (46), Innenwand (48) und Abdeckung Faulbehälter (42) mit einer ringzylindrischen Form zur Aufnahme der Biomasse (22) festgelegt ist, eine sich von der Bodenplatte (44) in die Höhe erstreckenden Trennwand (52), wobei die Beladeeinrichtung (56) auf einer Seite der Trennwand (52) die Außenwand (46) durchsetzt, und wobei die Entladeeinrichtung (58) auf der anderen Seite der Trennwand (52) die Außenwand (46) durchsetzt.
  9. Großfermenter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen Innenwand (48) und Außenwand (46) ein Mittelwand (78) sich von der Bodenplatte () in die Höhe erstreckt, wodurch zwischen Innenwand (48) und Mittelwand (78) ein innerer Transportkanalring (74) und zwischen Außenwand (46) und Mittelwand ein äußerer Transportkanalring (76) gebildet wird.
  10. Großfermenter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine Perkolatzirkuliereinrichtung, die einen Perkolatvorratsbehälter aufweist, der innerhalb der zylinderischen Innenwand (48) angeordnet ist.
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