DE202005019084U1 - Vorschubeinrichtung - Google Patents

Vorschubeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202005019084U1
DE202005019084U1 DE200520019084 DE202005019084U DE202005019084U1 DE 202005019084 U1 DE202005019084 U1 DE 202005019084U1 DE 200520019084 DE200520019084 DE 200520019084 DE 202005019084 U DE202005019084 U DE 202005019084U DE 202005019084 U1 DE202005019084 U1 DE 202005019084U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
feed
feed device
control
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520019084
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEHRENBACH, MATTHIAS, DE
Original Assignee
Fehrenbach Manfred Dipl-Ing (fh)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fehrenbach Manfred Dipl-Ing (fh) filed Critical Fehrenbach Manfred Dipl-Ing (fh)
Priority to DE200520019084 priority Critical patent/DE202005019084U1/de
Publication of DE202005019084U1 publication Critical patent/DE202005019084U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/063Solder feeding devices for wire feeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Abstract

Vorschubeinrichtung (1) zum linearen Vorschieben eines Drahtes längs einer Achsrichtung mittels einer Fördereinrichtung, wobei das in Förderrichtung des Drahtes freie Drahtende (2) auf eine Gegenfläche (3) auftrifft, dabei eine in Gegenrichtung zur Förderrichtung wirkende Druckreaktionskraft aufnimmt und in Achsrichtung längs des Drahtes weiterleitet, mit einer Sensoreinheit zur Messung der vom Draht aufgenommenen Druckreaktionskraft und mit einer Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4), die aufgrund der gemessenen Druckreaktionskraft ein Ansteuersignal an die Fördereinrichtung abgibt, welches die durch die Fördereinrichtung bewirkte lineare Verschiebung des Drahtes beeinflusst, insbesondere regelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit einen elektromechanischen Sensor (5) umfasst, der starr mit der Vorschubeinrichtung (1) verbunden ist und ein elektronisches Messsignal in Abhängigkeit von der gemessenen Druckreaktionskraft erzeugt, welches als Eingangssignal an die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4) weitergeleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung zum linearen Vorschieben eines Drahtes längs einer Achsrichtung mittels einer Fördereinrichtung, wobei das in Förderrichtung des Drahtes freie Drahtende auf eine Gegenfläche auftrifft, dabei eine in Gegenrichtung zur Förderrichtung wirkende Druckreaktionskraft aufnimmt und in Achsrichtung längs des Drahtes weiterleitet, mit einer Sensoreinheit zur Messung der vom Draht aufgenommenen Druckreaktionskraft und mit einer Steuerungs- bzw. Regelungseinheit, die aufgrund der gemessenen Druckreaktionskraft ein Ansteuersignal an die Fördereinrichtung abgibt, welches die durch die Fördereinrichtung bewirkte lineare Verschiebung des Drahtes beeinflusst, insbesondere regelt.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE 37 27 343 A1 .
  • Beim Einsatz von dünnen Weich- und Hartlotdrähten mittels Vorschubeinrichtungen kommt es häufig zu Störungen bei automatisch betriebenen Lötanlagen. Die Gründe sind oft nicht ausreichend erwärmte Lötstellen und ungeregelter Vortrieb des Lotdrahtes. Dadurch kann der Lotdraht abknicken und die Lötung wird nicht ordnungsgemäß ausgeführt.
  • In der DE 37 27 343 A1 wird ein Verfahren zum Dosieren der Lotmenge einer Lötvorrichtung durch Regeln der Vorschubgeschwindigkeit eines Lotdrahtes mit automatischer Heranführung einer bestimmten, abzuschmelzenden Lotdrahtmenge vorgeschlagen. Dazu soll eine Lotdraht-Vorschubeinrichtung, mit welcher Lotdraht mittels eines Motors über ein Getriebe gefördert wird, auf einem in Richtung auf die Lötstelle und von dieser weg verfahrbaren Schlitten montiert sein, der in dieser Richtung und der Gegenrichtung jeweils gegen eine Feder anläuft. Je nach aktueller Andruckkraft des Lotdrahtendes an der Lötstelle soll dadurch die Vorschubbewegung des Schlittens und somit auch des geförderten Lotdrahtes in den von den Federkräften und Federwegen gegebenen Grenzen geregelt werden. Die Konzentration auf den wesentlichen Lötparameter der Abschmelzgeschwindigkeit ermöglicht eine rasche Optimierung des Prozesses sowie eine Vereinfachung der Prozesssicherung durch Erfassen und Auswerten weniger Messgrößen, nämlich Abschmelzgeschwindigkeit und Wärmezufuhr. Dadurch ergeben sich auch bei den Anlagekosten erhebliche Kostenvorteile.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Vorschubeinrichtung sind allerdings die Art und der Aufbau des vorgeschlagenen Regelsystems. Zum einen ist die Schlittenführung mechanisch aufwändig und Platz raubend, zum anderen äußerst verschmutzungsanfällig und durch den dadurch nie mals reproduzierbar gleichen Reibungswiderstand nur sehr grob über längere Zeiträume in einem halbwegs gleichmäßigen Betriebsmodus betreibbar. Zudem geht die aktuelle Andruckkraft des Lotdrahtendes an der Lötstelle über die Schlittenfedern nur sehr ungenau, ungleichmäßig und im Langzeitverhalten nur unzureichend in das Regelverhalten der Vorrichtung ein, sodass keine sonderlich feinfühlige und vor allem keine verlässliche Regelung des Vorschubvorganges damit möglich ist, was wiederum die Qualität der Lötung über längere Betriebsphasen erheblichen und unvorhersehbaren Schwankungen unterwirft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahin gehend zu verbessern, dass eine mechanisch unaufwändige, räumlich kompakte und kostengünstig herstellbare Vorschubeinrichtung mit einer feinfühligen und dauerhaft zuverlässigen, gegen äußere Störeinflüsse wie Verschmutzung und mechanische Reibung unempfindlichen Vorschubregelung in Abhängigkeit von der in Förderrichtung wirkenden Druckreaktionskraft ausgestattet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, dass die Sensoreinheit einen elektromechanischen Sensor umfasst, der starr mit der Vorschubeinrichtung verbunden ist und ein elektronisches Messsignal in Abhängigkeit von der gemessenen Druckreaktionskraft erzeugt, welches als Eingangssignal an die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit weitergeleitet wird.
  • Dadurch werden auf simple Weise die Vorteile der oben beschriebenen bekannten Vorschubeinrichtung gemäß der gattungsbildenden DE 37 27 343 A1 genutzt, wobei aber keine schlittenartigen Führungseinheiten benötigt werden, sodass die Vorrichtung frei von Reibungs widerständen ist. Die erfindungsgemäße Verwendung eines elektromechanischen Sensors und die elektronische Übertragung seiner Messsignale stellt eine dauerhaft empfindliche und gleich bleibende Berücksichtung der gemessenen Druckreaktionskraft in der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit sicher. Durch die vorgesehen starre Verbindung des Sensors mit der Vorschubeinrichtung wird die Vorrichtung einerseits räumlich kompakt und andererseits im Dauerbetrieb unempfindlicher gegen äußere Störeinflüsse.
  • Die Vorteile der Erfindung kommen in besonderer Weise zum Tragen bei einer Ausführungsform, bei der die Vorschubeinrichtung Teil einer Löt- oder Schweißanlage ist, die eine ansteuerbare, insbesondere regelbare Heizvorrichtung zur Erhitzung des freien Drahtendes umfasst, wobei die Heizleistung der Heizvorrichtung durch Ansteuersignale von der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit beeinflusst werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung gelingt es, mit geringster möglicher (weil besonders schneller) Wärmezufuhr und bei weitestgehender Reduzierung der Prozesszeiten eine optimale Abschmelzung des Zusatzwerkstoffs beim Verbinden von Bauteilen durch Schmelzschweißen bzw. Löten sicherzustellen. Drahtvorschub und Heizzeitpunkt wirken hierbei intelligent als „Aktio" und „Reaktio" über den gesamten Regel-Produktionsprozess zusammen. Hierdurch erreicht man eine Verringerung der Wärmebelastung der zu verbindenden Bauteile auf ein Minimum. Die Temperatur an der Stelle der Zusatzdrahtzufuhr liegt knapp über der Schmelztemperatur des Zusatzwerkstoffs. Diese kraftsensible Lotdraht-Abschmelzung ist besonders wichtig bei Verwendung sehr weicher und/oder sehr dünner Lotdrähte, beispielsweise für Feinstlötungen.
  • Fertigungstechnisch relativ einfach realisierbar und im Betrieb aufgrund ihrer einfachen Wartungsmöglichkeiten besonders leicht handhabbar ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Sensoreinheit in die Vorschubeinrichtung einsteckbar oder einschraubbar ist.
  • Besonders kompakt und daher preiswert herstellbar ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung, bei der die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit in der Vorschubeinrichtung integriert bzw. einstückig mit dieser verbunden ist.
  • Vorteilhaft sind auch Ausführungsformen, bei denen die Sensoreinheit und die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit eine räumliche Einheit bilden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Sensoreinheit und die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit räumlich unmittelbar an die Fördereinrichtung angrenzend angeordnet sind.
  • Die Sensoreinheit kann bei Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung ein im Handel in vielerlei Formen und Größen leicht erhältliches Piezoelement umfassen.
  • Bei alternativen Ausführungsformen umfasst die Sensoreinheit ein ebenfalls handelsübliches Hallsensorelement.
  • Bei Weiterbildungen dieser Ausführungsformen kann das Sensorelement als bewegliches Teil einen Biegebalken aufweisen, der an einem Ende fest eingespannt und starr mit der Vorschubeinrichtung verbunden ist, während sein anderes, bewegliches Ende ein vom Auslenkungsgrad des Biegebalkens abhängiges elektromagnetisches Signal an einen Signalaufnehmer abgibt.
  • Eine einfache mechanische Überlastsicherung wird bei vorteilhaften Weiterbildungen dadurch erreicht, dass in der Sensoreinheit ein oberer und ein unterer mechanischer Anschlag vorgesehen sind, die die maximale Auslenkung beweglichen Endes des Biegebalkens in jeder Bewegungsrichtung begrenzen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung, bei der eine erste Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes vorgesehen ist, da diese Größe einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Qualität des zu regelnden Betriebsvorgangs hat.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass die Fördereinrichtung einen, vorzugsweise elektrisch angetriebenen, eine Drehbewegung erzeugenden Vortriebsmotor umfasst, dessen Drehgeschwindigkeit proportional zur der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes ist.
  • Besonders einfach ist eine Weiterbildung, bei der die erste Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes ein an der Fördereinrichtung angeordnetes Tachometer umfasst, wobei mittels des Tachometers die Drehgeschwindigkeit des Vortriebsmotors erfasst wird.
  • Alternativ kann bei anderen Weiterbildungen der Vortriebsmotor ein Schrittmotor sein, wobei dann zur Ermittlung der Vorschublänge und der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes eine Schrittzählung eingesetzt wird.
  • Eine mechanisch einfache und kostengünstig herzustellende Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Fördereinrichtung ein vom Vortriebsmotor angetriebenes Förderrad umfasst, welches mit seinem drehenden Umfang gegen den zu fördernden Draht quer zu dessen Achsrichtung drückt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite des Drahtes ein Sekundärrad als Gegendruckritzel angeordnet ist, das die Andruckkraft des Förderrades auf den durchlaufenden Draht drehend aufnimmt und als Inkrementalwertgeber dienen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung ist eine von der ersten Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes unabhängige zweite Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes vorgesehen, die die für den Vortrieb des Drahtes besonders wichtige Regelgröße ebenfalls überwacht und bei Fehlern im ersten Überwachungssystem eine notwendige Redundanz darstellt.
  • Ganz besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist eine Kombination aus beiden Ausführungsformen, wobei die zweite Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes eine Einrichtung zur Detektion der aktuellen Drehwinkellage des Sekundärrades umfasst, aus welcher die Vorschublänge und über eine einfache Zeitmessung auch die Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes entnommen werden kann.
  • Vorzugsweise geben die erste und gegebenenfalls auch die zweite Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes elektronische Messsignale an die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit ab, welche dann entsprechend verarbeitet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung der oben beschriebenen Art, das sich dadurch auszeichnet, dass von der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit aufgrund der elektronischen Messsignale aus der Sensoreinheit elektronische Regelsignale an die Fördereinrichtung abgegeben werden, mittels denen die von der Fördereinrichtung hervorgerufene Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes in Abhängigkeit von der gemessenen Druckreaktionskraft auf einen vorgegebenen jeweiligen Sollwert geregelt wird. Auf diese Weise verlieren bauteilspezifische Toleranzen, beispielsweise von Spalten, Höhen-Geometrien, Werkstoffen, Beschichtungen ihren Einfluss auf das Ergebnis der Verbindung. Die Beschaffenheit des verwendeten Drahtes, d. h. dessen Dicke, Materialzusammensetzung, Schmelzfähigkeit und dergleichen werden angemessen berücksichtigt.
  • Bevorzugt ist eine Verfahrensvariante, bei welcher der mit der ersten Vorrichtung ermittelte Istwert der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes mit dem von der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit vorgegebenen Sollwert verglichen und gegebenenfalls die von der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit an die Fördereinrichtung abgegeben Regelsignale entsprechend angepasst werden. Dies ermöglicht einen Ausgleich von Erwärmungsfehlern über den Lotdrahtvorschub, eine Vermeidung des Abknickens des Lotdrahtes durch kraftsensible Regelung sowie eine optimale Anpassung an Lötzonen mit unterschiedlichen Wärme- und Lotmengen- und Aufsetzkraftbedarf durch entsprechende Ansteuerung.
  • Bei einer besonders bevorzugten Verfahrensvariante werden in der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit die voneinander unabhängigen elektronischen Messsignale aus der ersten und der zweiten Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes miteinander verglichen und bei einer Differenz der beiden ermittelten Vorschubgeschwindigkeiten erfolgt eine entsprechende Korrektur der an die Fördereinrichtung abgegebenen Regelsignale. Die Druckreaktionskraft steht als Echtzeitsignal zur Start-Auslösung für Folgeprozesse zur Verfügung. Dadurch lässt sich ein Taktzeitoptimales Zusammenspiel von Abschmelzgeschwindigkeit und Wärmezufuhr, Drahtvorschubsgeschwindigkeit, Wärmezufuhr und Automationsfolgeprozessen erreichen. Die wirtschaftlichen Produktionsgrenzen können optimal eingeregelt werden und es ergibt sich ein Höchstmaß an gleich bleibender Lötqualität, auch wenn mehrere Störeinflüsse auftreten. Zu solchen Störungen gehören beispielsweise Temperaturänderungen der Wärmequelle, die auf Stromschwankungen, Verschmutzung oder bei Verwendung von Gasbrennern auf Durchflussänderungen der Gasmenge zurückzuführen sind.
  • Insbesondere beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung als Teil einer Löt- oder Schweißanlage wird bei einer vorteilhaften Variante des oben beschriebenen Verfahrens aus der gemessenen Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes in der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit die aktuelle Abschmelzgeschwindigkeit des erhitzten freien Drahtendes ermittelt und daraus ein Regelsignal zur Regelung der Heizleistung der Heizvorrichtung abgeleitet. Sobald der Zusatzwerkstoff abzuschmelzen beginnt wird durch Vergleich der realen Abschmelzgeschwindigkeit mit einer Sollgeschwindigkeit die Leistung der Wärmequelle derart geregelt, dass sich ein optimales Abschmelzverhalten des Zusatzwerkstoffs ergibt, insbesondere konstante Abschmelzgeschwindigkeit und gezielte Abschmelzgeschwindigkeiten durch entsprechende zeitliche Geschwindigkeitssollwertvorgaben. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 wird der Lotvorschub aktiviert. Infolge zu geringer Temperatur des Bauteils und dadurch bedingt fehlender Abschmelzung des Lotdrahts wird gegebenenfalls die abgegebene Leistung der Wärmequelle erhöht, bis schließlich zu einem späteren Zeitpunkt t2 der Sollwert der Abschmelzgeschwindigkeit erreicht ist. Jetzt erfolgt ein Regeleingriff derart, dass in diesem Fall eine kontinuierliche Abschmelzung des Lotdrahts erzielt wird. Die Zeitdifferenz Δt = t2 – t1 liegt in der Größenordnung 0,1s bis 0,5s. Die kurzzeitige Erhöhung der Leistung der Wärmequelle beim extern gesteuerten Abschluss des Prozesses ermöglicht ein problemloses Zurückziehen des Zusatzwerkstoffs ohne Kleben.
  • Zu den Lötparametern, die sich ändern können, zählen insbesondere die Größe, das Material und die Masse der miteinander zu verlötenden Teile, deren Anfangstemperatur sowie die Zusammensetzung und die Dicke des Lotdrahtes. Alle diese Komponenten führen dazu, dass sich die Lötzeit, d. h. diejenige Zeitspanne, die eine vorgegebene Lotdrahtmenge braucht, um nach dem Aufsetzen auf die Lötstelle abzuschmelzen, ändert. Das vorgeschlagene Verfahren hingegen gleicht Erwärmungsfehler durch Regulierung der Vorschubkraft oder der Vorschubgeschwindigkeit des Lotdrahtes selbständig aus und vermeidet auf diese Weise außerdem ein Abknicken des Lotdrahtendes beim Aufsetzen auf der Lötstelle. Diese kraftsensible Lotdraht-Abschmelzung ist besonders wichtig bei Verwendung sehr weicher und/oder sehr dünner Drähte (Lotdrähte) für z. B. Feinstlötungen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen.
  • Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer als Löt- oder Schweißanlage ausgestalteten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung; und
  • 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach 1 um 90° um eine Hochachse gedreht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorschubeinrichtung 1 dient zum linearen Vorschieben eines Drahtes längs einer Achsrichtung mittels einer Fördereinrichtung, wobei das in Förderrichtung des Drahtes freie Drahtende 2 auf eine Gegenfläche 3 auftrifft, dabei eine in Gegenrichtung zur Förderrichtung wirkende Druckreaktionskraft aufnimmt und in Achsrichtung längs des Drahtes weiterleitet. Die Vorschubeinrichtung 1 umfasst eine Sensoreinheit zur Messung der vom Draht aufgenommenen Druckreaktionskraft und eine Steuerungs- bzw. Regelungseinheit 4, die aufgrund der gemessenen Druckreaktionskraft ein Ansteuersignal an die Fördereinrichtung abgibt, welches die durch die Fördereinrichtung bewirkte lineare Verschiebung des Drahtes regelt. Die Sensoreinheit umfasst einen elektromechanischen Sensor 5, insbesondere einen Hallsensor oder ein Piezoelement. Dieser ist starr mit der Vorschubeinrichtung 1 verbunden und erzeugt ein elektronisches Messsignal in Abhängigkeit von der gemessenen Druckreaktionskraft, welches als Eingangssignal an die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit 4 weitergeleitet wird. Dabei ist die Vorschubeinrichtung 1 Teil einer Löt- oder Schweißanlage, die eine ansteuerbare, insbesondere regelbare Heizvorrichtung 6 zur Erhitzung des freien Drahtendes 2 umfasst, deren Heizleistung durch Ansteuersignale von der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit 4 beeinflusst werden kann. Die Heizvorrichtung 6 ist in 2 nur sehr schematisch angedeutet und kann beispielsweise einen Laser, aber auch andere an sich bekannte Heizelemente enthalten.
  • Die Fördereinrichtung enthält einen elektrisch angetriebenen, eine Drehbewegung erzeugenden Vortriebsmotor 7, dessen Drehgeschwindigkeit proportional zur der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes ist. Falls als Vortriebsmotor 7 ein Schrittmotor eingesetzt wird, können die Vorschublänge und die Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes durch eine simple Schrittzählung ermittelt werden. Andernfalls kann hierfür ein ebenso einfaches Tachometer zur Messung der Drehgeschwindigkeit des Vortriebsmotors 7 verwendet werden. Außerdem ist in der Fördereinrichtung des gezeigten Ausführungsbeispiels ein vom Vortriebsmotor 7 angetriebenes Förderrad 8 vorgesehen, welches mit seinem drehenden Umfang gegen den zu fördernden Draht quer zu dessen Achsrichtung drückt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Drahtes ist ein Sekundärrad 9 als Gegendruckritzel angeordnet, das die Andruckkraft des Förderrades 8 auf den durchlaufenden Draht drehend aufnimmt. Über eine einfache Detektion der aktuellen Drehwinkellage des Sekundärrades 9 können die Vorschublänge und mittels einer Zeitmessung auch die aktuelle Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes auf einem von der Umdrehungs- oder Schrittzahlmessung des Vortriebsmotors 7 unabhängigen zweiten Weg ermittelt werden.
  • Die Vorschubeinrichtung 1 einschließlich einer Drahtspule 10, von welcher der zu fördernde Draht abgewickelt wird, ist an einem Halter 11 montiert, der seinerseits an einem schwenkbar gelagerten Automationsarm oder Roboterarm befestigt sein kann. Der starr mit der Vorschubeinrichtung verbundene elektromechanische Sensor 5 stützt sich zur Messung der Druckreaktionskraft des Drahtes gegen eine starre Wand 12 ab.
  • Der Draht wird von einem auf der Drahtspule 10 befindlichen Wickel abgespult und durchläuft ein Führungsrohr 13, das derart angeordnet ist, dass das aus dem Rohr 13 herausragende freie Drahtende 2 auf eine Lötstelle auf der Gegenfläche 3 ausgerichtet ist. An dem zur Lötstelle weisenden Ende des Halters 11 ist das Führungsrohr 3 befestigt. Zwischen Drahtspule 10 und Führungsrohr 3 ist Fördereinrichtung angeordnet. Diese hat zwei vorzugsweise geriffelte Reibrollen, nämlich das Förderrad 8 und das Sekundärrad 9, zwischen denen der Lotdraht hindurchgeführt ist. Das Sekundärrad 9 ist über einen Hubmagneten 14 schwenkbar gelagert und drückt über diesen in Richtung des Förderrades 8, wodurch der Lotdraht reibschlüssig zwischen den beiden Rollen eingespannt wird. Zum Vorschub des Lotdrahtes dient der Vortriebsmotor 7, dessen Drehrichtung umkehrbar ist. Der Vortriebsmotor 7 ist ebenso wie die Drahtspule 10 am Halter 11 und damit am Kraftsensor 5 befestigt.
  • Das kraftproportionale Signal des Kraftsensors 5 wird vor der Prozessdurchführung eines Lötzyklus durch die elektronische Schaltung genullt. Dadurch werden die Einflüsse von Masse und Schräglage der Vorschubeinrichtung 1 sowie des Gewichtes der Drahtspule 10 eliminiert. Solche Nullungsschaltungen sind an sich bekannt und brauchen daher an dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden. Die Größe des bleibenden, dem Regelkreis des Vortriebsmotors 7 zugeführten Signals hängt somit nur noch von der Größe einer auf das freie Drahtende 2 entgegen dessen Vorschubrichtung ausgeübten Kraft, die über den Kraftaufnehmer 5 ermittelt wird, ab.
  • Der Anstieg des Messsignals aus dem Auftreffen des freien Drahtendes 2 auf die Lötstelle kann dazu benutzt werden, um den Messkreis für die richtige Lotmenge zu aktivieren, welche mit Hilfe eines Ver gleichers den Vortriebsmotor 7 abschaltet, nachdem die Lötstelle erhitzt und eine vorgegebene Länge des Lotdrahtes abgeschmolzen ist.
  • Mit dem Ansteigen der Temperatur an der Lötstelle wird das dort befindliche Lot zunächst weich und dann schmelzflüssig. Die vom freien Ende 2 des Lotdrahtes ausgeübte Gegenkraft nimmt demzufolge stark ab und die in der Steuerung hinterlegte Soll-Lotdrahtvorschublänge wird der Lötstelle zugeführt.
  • Entsteht beim Aufsetzen des freien Drahtendes 2 auf die Lötstelle eine vom Kraftaufnehmer 5 registrierte Andruckkraft, so erreicht der Regelkreis durch die daraus resultierende Änderung der Signalfolge eines Inkrementalgebers den an einem Stellglied vorgewählten Sollwert Lotmenge entsprechend später. Dies bedeutet, dass auch bei schlechter Wärmeeinbringung stets die für den Lötprozess erforderliche Erwärmung stattgefunden hat.
  • Die Lötvorrichtung eignet sich aufgrund ihrer vorgestellten Eigenschaften insbesondere auch zur Verwendung mit Handhabungsgeräten bestückten automatischen Lötstationen. Hierzu ist der Halter 11 der Lötvorrichtung als Adapter ausgebildet.
  • Durch diese Maßnahmen ist eine optimale Anpassungsfähigkeit der Lötvorrichtung an Lötstellern mit unterschiedlichen Wärme-Lotmengen- und Aufsetzkraftbedarf durch entsprechende Programmierung bzw. Regelungsverhalten gewährleistet. Erwärmungsfehler werden über die Geschwindigkeiten des Lotdrahtvorschubs ausgeglichen. Von besonderer Bedeutung ist, dass durch die kraftsensible Regelung des Lotdrahtvorschubs ein Knicken selbst sehr empfindlicher Lotdrähte zuverlässig vermieden wird.

Claims (18)

  1. Vorschubeinrichtung (1) zum linearen Vorschieben eines Drahtes längs einer Achsrichtung mittels einer Fördereinrichtung, wobei das in Förderrichtung des Drahtes freie Drahtende (2) auf eine Gegenfläche (3) auftrifft, dabei eine in Gegenrichtung zur Förderrichtung wirkende Druckreaktionskraft aufnimmt und in Achsrichtung längs des Drahtes weiterleitet, mit einer Sensoreinheit zur Messung der vom Draht aufgenommenen Druckreaktionskraft und mit einer Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4), die aufgrund der gemessenen Druckreaktionskraft ein Ansteuersignal an die Fördereinrichtung abgibt, welches die durch die Fördereinrichtung bewirkte lineare Verschiebung des Drahtes beeinflusst, insbesondere regelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit einen elektromechanischen Sensor (5) umfasst, der starr mit der Vorschubeinrichtung (1) verbunden ist und ein elektronisches Messsignal in Abhängigkeit von der gemessenen Druckreaktionskraft erzeugt, welches als Eingangssignal an die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4) weitergeleitet wird.
  2. Vorschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (1) Teil einer Löt- oder Schweißanlage ist, die eine ansteuerbare, insbesondere regelbare Heizvorrichtung (6) zur Erhitzung des freien Drahtendes (2) umfasst, und dass die Heizleistung der Heizvorrichtung (6) durch Ansteuersignale von der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4) beeinflusst werden kann.
  3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit in die Vorschubeinrichtung (1) einsteckbar oder einschraubbar ist.
  4. Vorschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4) in der Vorschubeinrichtung (1) integriert bzw. einstückig mit dieser verbunden ist.
  5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit und die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4) eine räumliche Einheit bilden.
  6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit und die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4) räumlich unmittelbar an die Fördereinrichtung angrenzend angeordnet sind.
  7. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit ein Piezoelement umfasst.
  8. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit ein Hallsensorelement umfasst.
  9. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hallsensorelement als bewegliches Teil einen Biegebalken aufweist, der an einem Ende fest eingespannt und starr mit der Vorschubeinrichtung (1) verbunden ist, während sein anderes, bewegliches Ende ein vom Auslenkungsgrad des Biegebalkens abhängiges elektromagnetisches Signal an einen Signalaufnehmer abgibt.
  10. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sensoreinheit ein oberer und ein unterer mechanischer Anschlag vorgesehen sind, die die maximale Auslenkung beweglichen Endes des Biegebalkens in jeder Bewegungsrichtung begrenzen.
  11. Vorschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes vorgesehen ist.
  12. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung einen, vorzugsweise elektrisch angetriebenen, eine Drehbewegung erzeugenden Vortriebsmotor (7) umfasst, dessen Drehgeschwindigkeit proportional zur der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes ist.
  13. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes ein an der Fördereinrichtung angeordnetes Tachometer umfasst, und dass mittels des Tachometers die Drehgeschwindigkeit des Vortriebsmotors (7) erfasst wird.
  14. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vortriebsmotor (7) ein Schrittmotor ist, und dass zur Ermittlung der Vorschublänge und der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes eine Schrittzählung eingesetzt wird.
  15. Vorschubeinrichtung nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung ein vom Vortriebsmotor (7) angetriebenes Förderrad (8) umfasst, welches mit seinem drehenden Umfang gegen den zu fördernden Draht quer zu dessen Achsrichtung drückt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite des Drahtes ein Sekundärrad (9) als Gegendruckritzel angeordnet ist, das die Andruckkraft des Förderrades (8) auf den durchlaufenden Draht drehend aufnimmt.
  16. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der ersten Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes unabhängige zweite Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes vorgesehen ist.
  17. Vorschubeinrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes eine Einrichtung zur Detektion der aktuellen Drehwinkellage des Sekundärrades (9) umfasst.
  18. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und gegebenenfalls auch die zweite Vorrichtung zur Ermittlung der Vorschubgeschwindigkeit des Drahtes elektronische Messsignale an die Steuerungs- bzw. Regelungseinheit (4) abgeben.
DE200520019084 2005-12-07 2005-12-07 Vorschubeinrichtung Expired - Lifetime DE202005019084U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520019084 DE202005019084U1 (de) 2005-12-07 2005-12-07 Vorschubeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520019084 DE202005019084U1 (de) 2005-12-07 2005-12-07 Vorschubeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005019084U1 true DE202005019084U1 (de) 2006-03-23

Family

ID=36129482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520019084 Expired - Lifetime DE202005019084U1 (de) 2005-12-07 2005-12-07 Vorschubeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202005019084U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010024981A1 (de) * 2010-06-24 2011-12-29 Karl Stauber Automatischer Vorschub für weiche drahtförmige Metalle und Kunststoffe
DE102007006114B4 (de) * 2007-02-02 2013-09-12 Scansonic Mi Gmbh Verfahren zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit eines Drahtes und Vorrichtung zum Zuführen von Draht in einem thermischen Fügeprozeß
CN103567592A (zh) * 2012-08-03 2014-02-12 苏州工业园区新明亚电子科技有限公司 夹送锡丝装置
CN105397227A (zh) * 2015-12-07 2016-03-16 苏州索力旺新能源科技有限公司 一种接线盒贴片生产的多用自动点焊锡装置
CN105537715A (zh) * 2015-12-07 2016-05-04 苏州索力旺新能源科技有限公司 一种接线盒贴片生产的自动点焊锡装置
US20230046823A1 (en) * 2021-08-12 2023-02-16 Delta Electronics, Inc. Automatic soldering processing system and automatic soldering processing method

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006114B4 (de) * 2007-02-02 2013-09-12 Scansonic Mi Gmbh Verfahren zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit eines Drahtes und Vorrichtung zum Zuführen von Draht in einem thermischen Fügeprozeß
DE102010024981A1 (de) * 2010-06-24 2011-12-29 Karl Stauber Automatischer Vorschub für weiche drahtförmige Metalle und Kunststoffe
CN103567592A (zh) * 2012-08-03 2014-02-12 苏州工业园区新明亚电子科技有限公司 夹送锡丝装置
CN105397227A (zh) * 2015-12-07 2016-03-16 苏州索力旺新能源科技有限公司 一种接线盒贴片生产的多用自动点焊锡装置
CN105537715A (zh) * 2015-12-07 2016-05-04 苏州索力旺新能源科技有限公司 一种接线盒贴片生产的自动点焊锡装置
US20230046823A1 (en) * 2021-08-12 2023-02-16 Delta Electronics, Inc. Automatic soldering processing system and automatic soldering processing method
US11766731B2 (en) * 2021-08-12 2023-09-26 Delta Electronics, Inc. Automatic soldering processing system and automatic soldering processing method

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0326590B1 (de) Verfahren zum dosieren der lotmenge bei einer lötvorrichtung
DE102005058308B4 (de) Vorschubeinrichtung
EP1335808B1 (de) Erfassungselement für ein schweissgerät
DE202005019084U1 (de) Vorschubeinrichtung
EP1508396B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Andruckkraft einer Schweisszange
WO2003008145A1 (de) Widerstandsschweisseinrichtung und steuerverfahren
WO2001038034A1 (de) Schweissdrahtfördereinrichtung mit haupt- und hilfsantrieb
DE102006056252B4 (de) Vorrichtung zur Führung eines Energiestrahls
DE102008059242A1 (de) Fügeverfahren und -vorrichtung
DE102007006114B4 (de) Verfahren zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit eines Drahtes und Vorrichtung zum Zuführen von Draht in einem thermischen Fügeprozeß
EP3589459B1 (de) Knickarmroboter und verfahren zum spanenden bearbeiten eines werkstückes mittels dem knickarmroboter
EP0759830B1 (de) Vorrichtung zur aufnahme und führung einer verbindungseinrichtung
DE4140603A1 (de) Loet- beziehungsweise schweissvorrichtung mit automatiischer zufuehrung von zusatzwerkstoff
DE102009058869B4 (de) Verfahren zum Steuern des Vorschubes der abnutzbaren Drahtelektrode von Schweiß-und/oder Lötanlagen sowie eine solche Schweiß-und/oder Lötanlage
WO2004035256A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schweissen von werkstücken
EP1393035A1 (de) Verfahren zur befestigung einer drehmoment-messeinrichtung
DE102011001167A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Schweißvorrichtung, insbesondere eines wärmeimpulsgesteuerten und/oder dauerbeheizten Folienschweiß- und/oder Heißsiegelgerätes mit vorwählbarer elektronischer, prozessorgesteuerter Anpressdruck- und Temperaturregelung und Vorrichtung hierzu
EP0950938B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Qualitätsüberwachung
EP0924053A2 (de) Elektro-Schweisseinrichtung
EP3854510B1 (de) Vorrichtung für eine schweisssteuerung und verfahren zur plausibilisierung von kraftwerten bei der steuerung eines schweisswerkzeugs
EP3854509B1 (de) Vorrichtung für eine schweisssteuerung und verfahren zur erzeugung von kraftwerten bei der steuerung eines schweisswerkzeugs
DE3922560C2 (de)
DE20315201U1 (de) Fügevorrichtung zum Verbinden von Werkstücken, insbesondere Schweißzange
WO2021047733A1 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrisch leitenden verbindung
DE10126034C1 (de) Handgeführte Vorrichtung zur Laserbearbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060427

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: FEHRENBACH, MATTHIAS, DE

Free format text: FORMER OWNER: FEHRENBACH, MANFRED, DIPL.-ING. (FH), 72144 DUSSLINGEN, DE

Effective date: 20060516

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20090115

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20120703