DE202005018597U1 - Zapfpistole und Einfüllstutzen - Google Patents

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Abstract

Zapfpistole insbesondere zur Befüllung von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff, mit
– einem Griffstück (1), und
– einem mit dem Griffstück (1) verbundenen Rohrabschnitt (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrabschnitt (2) außen zumindest in seinem freien Endbereich einen Querschnitt aufweist, der eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zapfpistole insbesondere zur Befüllung von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff, mit einem Griffstück und einem mit dem Griffstück verbundenen Rohrabschnitt.
  • Fahrzeuge benötigen je nach Motorentyp unterschiedliche Kraftstoffe, wie z.B. Dieselkraftstoff oder Ottokraftstoff. Eine Befüllung mit falschem Kraftstoff kann zu erheblichen Schäden des Motors führen.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung von Fehlbetankungen die Rohrabschnitte von Zapfpistolen für Ottokraftstoff und von Zapfpistolen für Dieselkraftstoff mit einem unterschiedlichen Durchmesser zu versehen. Dabei weisen die Zapfpistolen für Ottokraftstoff einen kleineren Außendurchmesser auf als die Zapfpistolen für Dieselkraftstoff. Der jeweilige Tankstutzen im Kraftfahrzeug ist in seinem Durchmesser der Zapfpistole angepasst.
  • Diese Lösung führt zu einem Schutz aller mit Ottokraftstoff betriebenen Fahrzeuge mit kleinem Tankstutzen gegen Befüllung mit Dieselkraftstoff und damit zu einem wirksamen Schutz des Katalysators. Eine Fehlbetankung eines Dieselfahrzeugs mit Ottokraftstoff ist jedoch nach wie vor möglich.
  • Eine alternative Schutzeinrichtung zur Vermeidung von Fehlbetankungen ist beispielsweise aus der DE 103 22 300 A1 bekannt. Mittels eines im Bereich des Einfüllstutzens angeordneten Sensors wird beim Einfüllen des Kraftstoffs wenigstens ein charakteristischer Parameter des Kraftstoffs ermittelt. Dabei kann es sich um den Verdampfungsdruck, die chemische Zusammensetzung oder z.B. die Farbe des Kraftstoffs handeln. Wird festgestellt, dass falsches Medium in den Tank eingefüllt wird, werden entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen, wie z.B. das Unterbrechen des Einfüllvorgangs.
  • Die bekannte Vorrichtung ist aufwendig. Außerdem kann eine Fehlbetankung erst detektiert werden, wenn bereits eine Mindestmenge an Kraftstoff abgegeben worden ist.
  • Aus der DE 103 20 992 A1 ist eine mechanische Schutzeinrichtung bekannt, die als Zusatzeinrichtung im Einfüllbereich eines Tankstutzens angebracht wird und radiale lamellenartige Elemente aufweist, die eine Einführen nur des passenden Rohrdurchmessers der Zapfpistole gestatten. Ist der Durchmesser zu klein, bleiben die lamellenartigen Elemente verriegelt und blockieren damit die Zapfpistole bzw. den Tankstutzen.
  • Bei der bekannten Schutzeinrichtung besteht aufgrund der ineinander greifenden bei jedem Einfüllvorgang bewegten Lamellen die Gefahr des vorzeitigen Verschleißes. Im Extremfall kann dies dazu führen, dass der Tank aufgrund einer Fehlfunktion der Lamellen nicht mehr befüllbar ist.
  • Auch die DE 10 2004 002 994 B3 beschreibt einen Einfüllstutzen, der eine Mechanik zum Schutz gegen das Einführen der falschen Zapfpistole aufweist. Diese Schutzeinrichtung ist ebenfalls verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, wobei ihre Teile vorzeitigem Verschleiß unterliegen können.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schutz gegen Fehlbetankungen zur Verfügung zu stellen, der mit einfachen Mitteln realisierbar ist und eine hohe Lebensdauer hat.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Zapfpistole erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt außen zumindest in seinem freien Endbereich einen Querschnitt aufweist, der eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform hat.
  • Die Erfindung verlässt die herkömmliche Sicherheitstechnik vollständig. So werden beispielsweise keine mechanischen Mittel benötigt, die verschleißen können. Durch die von der Kreisform abweichende Form des Außenquerschnitts wird – bei entsprechend komplementärer Form der Aufnahme des Einfüllstutzens – eine definierte Zugehörigkeit von Zapfpistole zum Einfüllstutzen geschaffen. Während es bei bekannten Lösungen möglich war, die Zapfpistole mit dem kleineren Durchmesser in Einfüllstutzen mit größerem Durchmesser zu stecken, besteht diese Gefahr bei der erfindungsgemäßen Zapfpistole nicht, da ihr Rohrabschnitt eine nicht-runde Außenform aufweist.
  • Es ist in Weiterbildung der Erfindung denkbar, Zapfpistolen für Ottokraftstoffe eine erste Querschnittsform und Zapfpistolen für Dieselkraftstoffe eine zweite Querschnittsform zuzuordnen. Auch denkbar ist es, für beide Zapfpistolen eine einzige Querschnittsform vorzusehen, wobei dann die Querschnitte in Bezug auf das jeweilige Griffstück unterschiedlich orientiert – also gedreht – sein müssen, um Fehlbetankungen zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist einfach herstellbar. In aller Regel ist das Griffstück gesondert ausgeführt und wird erst zu einem späteren Zeitpunkt im Herstellungsprozess der Zapfpistole mit dem Rohrabschnitt verbunden. Von besonderem Vorteil ist darüber hinaus die geringe Anfälligkeit der Erfindung bei gleichzeitig hoher Sicherheit.
  • Zu dem Verständnis der Terminologie „Abweichung von der Grundform eines Kreises" sei folgendes angemerkt. Herkömmliche Zapfpistolen (und Einfüllstutzen) weisen im wesentlichen kreisrunde Querschnitte auf. Unter Umständen wird die Kreisform von Aussparungen (beim Einfüllstutzen) bzw. Ansätzen (bei der Zapfpistole) unterbrochen. Dies ist streng genommen bereits eine Abweichung von der Kreisform. Erfindungsgemäß hingegen soll der Querschnitt von der Grundform eines Kreises abweichen.
  • Vorzugsweise ist der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrabschnitts symmetrisch ausgebildet. Dabei kann der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrabschnitts mindestens zwei Symmetrieachsen aufweisen.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrabschnitts im wesentlichen dreieckig, viereckig oder oval ist. Diese Grundformen sind einfach herstellbar und gestatten eine einfache Zuordnung zum und Einführung in den Einfüllstutzen.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist es entweder möglich, für unterschiedliche Kraftstoffe unterschiedliche Querschnittsformen zu verwenden. Die Abmessungen dieser Querschnittsformen wird man so wählen, dass ein unbeabsichtigtes Einführen in den Einfüllstutzen unmöglich ist. Gleichermaßen ist es denkbar, die gleichen Querschnittsformen zu verwenden mit der Maßgabe, dass diese in Bezug auf das Griffstück eine unterschiedliche Orientierung aufweisen. Bei einem ovalen Querschnitt wird man also den Querschnitt einmal längs und einmal quer zum Griffstück anordnen.
  • Zapfpistolen sind heutzutage mit einer automatischen Sicherheitsabschaltung ausgestattet, die dann eingreift, wenn der Tank voll ist. Die Zapfpistole schaltet sich automatisch ab. Wesentlicher Bestandteil der Konstruktion ist eine Fühlerdüse, die in einem Fühlerkanal sitzt, der wiederum in dem eigentlichen Rohrabschnitt angeordnet ist. Solange die Düse frei bleibt, strömt bei eingerastetem Betätigungshebel Kraftstoff in den Einfüllstutzen. Ist der Tank voll, baut sich im Ventil ein Unterdruck auf, der über eine Membran dafür sorgt, dass sich die Zapfpistole automatisch abschaltet.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird ein in dem Rohrabschnitt verlaufender Kanal für die automatische Abschaltung der Zapfpistole vorgeschlagen, der im unteren Bereich des Rohrabschnitts angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Rohrstück für eine Zapfpistole insbesondere zur Befüllung von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff, die ein Griffstück zum Halten der Zapfpistole aufweist, wobei das Rohrstück mit dem Griffstück verbindbar ist. Derartige Rohrstücke können als Ersatzteile angeboten werden. Zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe ist das Rohrstück erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück außen zumindest in seinem freien Endbereich einen Querschnitt aufweist, der eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  • Mit der Erfindung sind herkömmliche Zapfpistolensysteme leicht nachrüstbar. Das Rohrstück kann beispielsweise mit dem Griffstück der Zapfpistole verschraubt oder verklebt sein. Ebenfalls denkbar ist z.B. eine Verbindung mittels Bajonettverschluss, Verschweißung oder Passung.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung finden sich in den auf das Rohrstück bezogenen Unteransprüchen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, herkömmliche Zapfpistolensysteme nicht mit einem neuen Rohrstück nachzurüsten, sondern mit einem Ein- bzw. Aufsatz. Erfindungsgemäß wird zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe ein Auf- oder Einsatz für ein Rohrstück einer Zapfpistole mit einem Griffstück zum Halten der Zapfpistole vorgeschlagen, wobei das Rohrstück mit dem Griffstück verbunden oder verbindbar ist, und wobei der Auf- oder Einsatz außen zumindest in einem Bereich einen Querschnitt aufweist, der eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  • Der Auf- oder Einsatz wird vorzugsweise auf bestehende Rohrstücke von Zapfpistolen aufgeschweißt, und zwar im vorderen (freien) Endbereich des Rohrstücks.
  • Als Aufsatz wird die Erfindung einen Innendurchmesser aufweisen, der in etwa dem Außendurchmesser des nachzurüstenden Rohrstücks entspricht. Auch eine Variante als Einsatz ist denkbar. In diesem Fall greift der Einsatz in das Ende des Rohrstücks mit einem Ansatz verringerten Durchmessers ein. Gegebenfalls wird der Ansatz eine Ausnehmung für den Fühlerkanal auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung finden sich in den auf den Auf- bzw. Einsatz bezogenen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung erstreckt sich unter anderem auch auf einen Einfüllstutzen insbesondere für das Einfüllen von Kraftstoff in einen mit dem Einfüllstutzen verbundenen Fahrzeugtank, wobei der Einfüllstutzen einen Innenquerschnitt aufweist, in den der endseitige Rohrabschnitt einer Zapfpistole einführbar ist. Der Einfüllstutzen ist zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  • Der Innenquerschnitt ist derjenige Querschnitt, der das freie Ende des Rohrabschnitts der Zapfpistole aufnimmt. Seine Form muss erfindungsgemäß mit der Querschnittsform zumindest des äußersten Endes des Zapfpistolen-Rohrabschnitts übereinstimmen. Eine Fehlbetankung ist damit ausgeschlossen.
  • Im übrigen wird erfindungsgemäß auch ein Ein- bzw. Aufsatz unter Schutz gestellt, der in einen bereits eingebauten Tank – ggf. im Austausch zu einem bereits bestehenden Einsatz – einsetzbar ist. Dieser Ein- oder Aufsatz ist gekennzeichnet durch einen Innenquerschnitt, in den der endseitige Rohrabschnitt einer Zapfpistole zumindest teilweise einführbar ist, wobei der Innenquerschnitt eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  • Der Ein- bzw. Aufsatz kann aus Metall oder vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Herkömmliche Systeme sind häufig bereits mit einem Einsatz (mit rundem Innenquerschnitt) ausgestattet, so dass dieser Einsatz lediglich durch den erfindungsgemäßen Einsatz ausgetauscht oder der erfindungsgemäße Ein- bzw. Aufsatz auf den bestehenden Einsatz aufgesetzt und fixiert wird.
  • Die Erfindung findet überall dort Anwendung, wo eine Verwechselung von Kraftstoffen möglich ist. Dies ist insbesondere an Tankstellen der Fall, wo Zapfsäulen für Ottokraftstoff und Dieselkraftstoff häufig unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Vorteilhafterweise ist eine Zapfsäulenanordnung demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zapfpistolen eine unterschiedliche Querschnittsform oder eine gleiche Querschnittsform mit unterschiedlicher Orientierung aufweisen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 in schematischer Darstellung eine teilweise Schnittansicht einer herkömmlichen Zapfpistole; und
  • 2 drei verschiedene Querschnitte von Rohrabschnitten erfindungsgemäßer Zapfpistolen mit zugehörigen Einfüllstutzen in vergrößertem Maßstab.
  • In 1 ist eine herkömmliche Zapfpistole gezeigt. Die Zapfpistole weist ein Griffstück 1 und ein mit dem Griffstück 1 verbundenen Rohrabschnitt 2 auf. Das Griffstück 1 umfasst einen Bügel 3, einen Hebel 4 zur Betätigung der Zapfpistole und eine lediglich schematisch angedeutete Rasteinrichtung 5, mit der der Hebel 4 feststellbar ist.
  • Der Rohrabschnitt 2 ist mit dem Griffstück beispielsweise verschraubt und hat bei einer herkömmlich Zapfpistole einen im wesentlichen kreisrunden Außenquerschnitt. An seiner Unterseite sind Rastnocken 6 angeordnet, die ein Herausgleiten der Zapfpistole aus dem (nicht gezeigten) Einfüllstutzen verhindern.
  • Der Rohrabschnitt 2 wird zur Befüllung des (nicht gezeigten Tanks) mit seinem freien Ende bis zu einem Bereich 7 in den Einfüllstutzen eingesteckt. Zumindest teilweise in diesem Bereich 7 soll der Querschnitt außen von der Grundform eines Kreises abweichen, wie es im Zusammenhang mit der 2 näher erläutert wird. An den Bereich 7 schließt sich ein Bereich 8 an, der gekrümmt ausgebildet sein kann. Am Ende des Bereichs 8 ist der Rohrabschnitt mit dem Griffstück verbunden, und zwar beispielsweise über eine Verschraubung, eine Verschweißung oder einen anderen kraft- oder formschlüssigen Eingriff.
  • Im unteren Bereich des Rohrabschnitts 2 verläuft innen ein Fühlerkanal 9 mit integrierter Fühlerdüse 10. Dies ermöglicht eine automatische Abschaltung der Zapfpistole, wie sie grundsätzlich bekannt ist.
  • 2 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Rohrabschnitten 11 und Einfüllstutzen 12. In der oberen Reihe ist jeweils der Rohrabschnitt (der nicht gezeigten Zapfpistole) und in der untere Reihe der zugehörige Einfüllstutzen dargestellt. In 2a) ist der Querschnitt oval, in 2b) ist der Querschnitt dreieckig und in 2c) ist der Querschnitt viereckig bzw. quadratisch. Im unteren Bereich des Rohrabschnitts ist jeweils ein Fühlerkanal 13 für die automatische Abschaltung der Zapfpistole angeordnet.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens liegt es, lediglich ein System (beispielsweise für Ottokraftstoff) mit einer nicht-runden Querschnittsform aus- oder nachzurüsten, und das andere System (beispielsweise für Dieselkraftstoff) mit einem runden Querschnitt zu belassen. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass keine der Zapfpistolen in einen nicht zugehörigen Tank eingeführt werden kann. Hierzu sind der Außendurchmesser bei der Zapfpistole und der Innendurchmesser bei dem Einfüllstutzen entsprechend aufeinander abgestimmt. Faustregel ist, dass der Außendurchmesser des einen Systems größer ist als der des anderen Systems. Gleichzeitig ist der Innendurchmesser des einen Systems kleiner als der des anderen Systems. Eine gegenseitige Vertauschung ist damit ausgeschlossen.
  • Einfache symmetrische Querschnittsformen des Rohrabschnitts (-stücks) bzw. Innenquerschnitts werden bevorzugt. Es ist jedoch durchaus möglich, auch komplementäre asymmetrische Querschnittsformen einzusetzen.
  • Im übrigen findet die Erfindung nicht nur Anwendung bei (herkömmlichen) Kraftstoffen, sondern auch z.B. bei Gas, Chemikalien oder Wasserstoff, also überall dort, wo eine Vertauschung ausgeschlossen werden soll.

Claims (24)

  1. Zapfpistole insbesondere zur Befüllung von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff, mit – einem Griffstück (1), und – einem mit dem Griffstück (1) verbundenen Rohrabschnitt (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (2) außen zumindest in seinem freien Endbereich einen Querschnitt aufweist, der eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform hat.
  2. Zapfpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrabschnitts (2) symmetrisch ausgebildet ist.
  3. Zapfpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrabschnitts (2) mindestens zwei Symmetrieachsen aufweist.
  4. Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrabschnitts (2) im wesentlichen dreieckig, viereckig oder oval ist.
  5. Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 – 4, gekennzeichnet durch einen in dem Rohrabschnitt (2) verlaufenden Kanal (13) für die automatische Abschaltung der Zapfpistole, wobei der Kanal im unteren Bereich des Rohrabschnitts angeordnet ist.
  6. Rohrstück für eine Zapfpistole insbesondere zur Befüllung von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff, die ein Griffstück (1) zum Halten der Zapfpistole aufweist, wobei das Rohrstück mit dem Griffstück verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (2) außen zumindest in seinem freien Endbereich einen Querschnitt aufweist, der eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  7. Rohrstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrstücks (2) symmetrisch ausgebildet ist.
  8. Rohrstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrstücks (2) mindestens zwei Symmetrieachsen aufweist.
  9. Rohrstück nach einem der Ansprüche 6 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt zumindest im freien Endbereich des Rohrstücks (2) im wesentlichen dreieckig, viereckig oder oval ist.
  10. Rohrstück nach einem der Ansprüche 6 – 9, gekennzeichnet durch einen im Rohrstück (2) verlaufenden Kanal (13) für die automatische Abschaltung der Zapfpistole, wobei der Kanal im unteren Bereich des Rohrstücks angeordnet ist.
  11. Auf- oder Einsatz für ein Rohrstück (2) einer Zapfpistole insbesondere zur Befüllung von Kraftfahrzeugen mit Kraftstoff, die ein Griffstück (1) zum Halten der Zapfpistole aufweist, – wobei das Rohrstück (2) mit dem Griffstück (1) verbunden oder verbindbar ist, und – wobei der Auf- oder Einsatz außen zumindest in einem Bereich einen Querschnitt aufweist, der eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  12. Auf- oder Einsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist.
  13. Auf- oder Einsatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt mindestens zwei Symmetrieachsen aufweist.
  14. Auf- oder Einsatz nach einem der Ansprüche 11 – 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt im wesentlichen dreieckig, viereckig oder oval ist.
  15. Einfüllstutzen insbesondere für das Einfüllen von Kraftstoff in einen mit dem Einfüllstutzen verbundenen Fahrzeugtank, wobei der Einfüllstutzen einen Innenquerschnitt aufweist, in den der endseitige Rohrabschnitt (2) einer Zapfpistole zumindest teilweise einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  16. Einfüllstutzen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt symmetrisch ausgebildet ist.
  17. Einfüllstutzen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt mindestens zwei Symmetrieachsen aufweist.
  18. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 15 – 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt im wesentlichen dreieckig, viereckig oder oval ist.
  19. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 15 – 18 zur Aufnahme einer Zapfpistole nach einem der Ansprüche 1 – 5.
  20. Ein- oder Aufsatz für einen Einfüllstutzen insbesondere für das Einfüllen von Kraftstoff in einen mit dem Einfüllstutzen verbundenen Fahrzeugtank, – wobei der Ein- oder Aufsatz einen Innenquerschnitt aufweist, in den der endseitige Rohrabschnitt (2) einer Zapfpistole zumindest teilweise einführbar ist, und – wobei der Innenquerschnitt eine von der Grundform eines Kreises abweichende Querschnittsform aufweist.
  21. Ein- oder Aufsatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt symmetrisch ausgebildet ist.
  22. Ein- oder Aufsatz nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt mindestens zwei Symmetrieachsen aufweist.
  23. Ein- oder Aufsatz nach einem der Ansprüche 20 – 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenquerschnitt im wesentlichen dreieckig, viereckig oder oval ist.
  24. Zapfsäulenanordnung mit mindestens zwei Zapfpistolen nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zapfpistolen eine unterschiedliche Querschnittsform oder eine gleiche Querschnittsform mit unterschiedlicher Orientierung aufweisen.
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