DE202005017817U1 - Federkontaktstift sowie Federkontaktstiftanordnung mit einem Drehwerkzeug und einem Federkontaktstift - Google Patents

Federkontaktstift sowie Federkontaktstiftanordnung mit einem Drehwerkzeug und einem Federkontaktstift Download PDF

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Abstract

Federkontaktstift mit einer Mantelhülse, in der axial gegen Federkraft verschiebbar ein Kontaktelement gelagert ist, das mit einem Kontaktabschnitt aus der Mantelhülse herausragt, wobei der Kontaktabschnitt mit einem radial vorstehenden Anschlagelement versehen ist und die Mantelhülse ein Gewinde zur Befestigung des Federkontaktstifts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) mindestens eine Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung (33) für ein Drehwerkzeug (24) zur Drehung der Mantelhülse (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Federkontaktstift mit einer Mantelhülse, in der axial gegen Federkraft verschiebbar ein Kontaktelement gelagert ist, das mit einem Kontaktabschnitt aus der Mantelhülse herausragt, wobei der Kontaktabschnitt mit einem radial vorstehenden Anschlagelement versehen ist und die Mantelhülse ein Gewinde zur Befestigung des Federkontaktstifts aufweist.
  • Federkontaktstifte der eingangs genannten Art sind bekannt. Sie weisen im Kopfbereich auf einem Kontaktabschnitt ein Anschlagelement auf. So sind beispielsweise Anschlagelemente in Form von Tellern bekannt, sodass derartige Federkontaktstifte auch als Tellernadeln oder Tellerfederkontaktstifte bezeichnet werden. Diese Federkontaktstifte dienen dazu, einerseits eine elektrische Prüfung eines Prüflings durchzuführen und andererseits auch die Lage von zu prüfenden Kontakten oder die Lage von Bauelementen oder dergleichen zu erfassen. Hierzu wird der Federkontaktstift durch Eindrehen eines sich an seiner Mantelhülse befindlichen Gewindes in ein Gegengewinde einer Anschlusshülse in einer Prüfanordnung gehalten und für die Prüfung axial dem Prüfling zugeführt. Bei der Durchführung der Prüfung nähern sich Federkontaktstift und Prüfling derart, dass der Kontaktabschnitt mit seinem Ende gegen einen zu prüfenden elektrischen Kontakt des Prüflings fährt, sodass es zu einer elektrischen Kontaktierung kommt. Ist diese Kontaktierung erfolgt, kann ein Prüfstrom von der Prüfeinrichtung über den Prüfling fließen, der die Funktionsfähigkeit des Prüflings elektrisch testet. Beim Prüfling kann es sich beispielsweise um einen elektrischen Stecker mit mindestens einem Verrastteil handeln. Dieses Verrastteil stellt inner halb des Isoliergehäuses beispielsweise eine Kontaktbuchse dar, die – zum Einsetzen in das Isoliergehäuse – in dieses eingeschoben wird und in einer gewünschten Stellung verrastet. Hierbei kann es vorkommen, dass der Rastsitz nicht erreicht oder das Verrastteil zu tief in das Isoliergehäuse eingeschoben wird, sodass es eine Fehlposition einnimmt. Um den korrekten Sitz des Verrastteils im Steckergehäuse prüfen zu können, ist das bereits erwähnte Anschlagelement am aus der Mantelhülse herausragenden Kontaktabschnitt des Federkontaktstiftes vorgesehen. Beim Prüfvorgang setzt das Anschlagelement auf den Prüfling, beispielsweise auf das Isoliergehäuse des Steckers, auf und verhindert dadurch, dass das Kontaktelement zu weit in den Prüfling eingeschoben wird und in der zu weit eingeschobenen Position Kontakt mit einem zu tief liegenden Verrastelement aufnehmen kann. Vielmehr ist die Eintauchtiefe des Federkontaktstifts in den Prüfling durch das Anschlagelement derart begrenzt, dass bei korrekt sitzendem Verrastteil die Spitze des Kontaktelements gegen das Verrastteil tritt und eine elektrische Prüfung durchgeführt werden kann. Befindet sich das Verrastteil in einer zu tiefen Stellung innerhalb des Isoliergehäuses, so wird das Anschlagelement auf das Isoliergehäuse aufsetzen, ohne dass das Ende des Kontaktelements in elektrischen Kontakt mit dem Verrastteil gelangt. Die Prüfeinrichtung kann auf diese Art und Weise den genauen Zustand des Prüflings feststellen. Der Federkontaktstift ist zumeist ohne Schaltfunktion ausgebildet. In manchen Fällen kann insbesondere vorgesehen sein, dass er als Schalt-Federkontaktstift ausgebildet ist, das heißt, nach Durchlaufen einer bestimmten Einfedertiefe des Kontaktelements relativ zur Mantelhülse wird innerhalb des Federkontaktstiftes ein Kontakt geschlossen, der die erreichte Stellung des Kontaktelements der Prüfeinrichtung signalisiert, sodass aus dem entsprechenden Einfederweg auf den Zustand des Prüflings geschlossen werden kann. Natürlich ist es auch denkbar, dass bei der Prüfung das Anschlagelement nicht auf das Isoliergehäuse, sondern auf den zu prüfenden elektrischen Kontakt aufsetzt. Dies ist von der Kontaktgestaltung abhängig. Bei den vorstehend erläuterten, bekannten Federkontaktstiften ist es für eine Erstmontage oder eine Entnahme oder einen Austausch des Federkontaktstifts, das heißt, sein Einschrauben in oder Ausschrauben aus der Anschlusshülse oder sein Herausdrehen aus der Anschlusshülse und ein Einschrauben eines gleichen oder andersartigen Federkontaktstiftes, erforderlich, dass das hierzu verwendete Drehwerkzeug eine entsprechende Drehmitnahmeausbildung aufweist, die mit der Mantelhülse zur Übertragung eines Drehmoments zusammenwirkt, denn das Kontaktelement ist frei drehbar in der Mantelhülse gelagert. Die Zuführung des Drehwerkzeuges erfolgt – von der Spitze des Kontaktelements ausgehend – in axialer Richtung, das heißt in Längsrichtung des Federkontaktstifts. Demzufolge muss zum Erreichen der Mantelhülse das radial vorstehende Anschlagelement übergriffen werden. Aus alledem wird deutlich, dass in Abhängigkeit von der Grundrissausgestaltung des Anschlagelements das Drehwerkzeug eine dementsprechend große Übergriffsweise aufweisen muss, und dass auch die Mantelhülse derart groß in ihrem Grundriss oder zumindest im Bereich des Ansatzes für das Drehwerkzeug ausgebildet sein muss, um eine Drehung durch das Drehwerkzeug bewirken zu können. Der erwähnte Austausch des Federkontaktstiftes ist in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Prüflings notwendig, da jede Prüflingsausgestaltung einen entsprechend passenden Federkontaktstift erfordert, bei dem ein entsprechend gestaltetes Anschlagelement vorgesehen ist. Bei der Erstbestückung sind viele Kontaktstifte in die Anschluss hülsen einzuschrauben und bei Verschleiß eines Federkontaktstifts muss ein gleichartiger Ersatzstift eingesetzt werden. Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass eine Anordnung von derartigen, mit Anschlagelementen versehenen Federkontakten in einem engen Raster aufgrund der genannten relativ großen Grundrissabmessungen nur soweit möglich ist, dass sich die Anschlagelemente benachbarter Federkontaktstifte in sicherem Abstand befinden und deren Berührung auch während der Funktion ausgeschlossen ist. Mit „Raster" ist der mittige Abstand benachbarter Stifte gemeint.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Federkontaktstift der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem auch eine Prüfung in einem sehr engen Raster möglich wird und der in Zusammenhang mit einem vielseitigen Einsatz steht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Anschlagelement mindestens eine Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung für ein Drehwerkzeug zur Drehung der Mantelhülse aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann das Drehwerkzeug an dem Anschlagelement vorbei oder durch das Anschlagelement hindurch der Mantelhülse zugeführt werden. Es ist auch möglich, dass das Drehwerkzeug lediglich an dem Anschlagelement zur Übertragung eines Drehmoments angreift, sofern eine Drehung des Anschlagelements zu einer Drehmitnahme der Mantelhülse führt, sodass diese in die Kontakthülse oder dergleichen eingeschraubt oder aus dieser herausgeschraubt werden kann. Das aus dem Stand der Technik bekannte, einen großen Raum beanspruchende Übergreifen des tellerartigen Kontaktabschnitts entfällt demgemäß, das heißt, es ist aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nunmehr möglich, einen sehr engen Rastabstand zu realisieren. Die Grundrissab messungen des Drehwerkzeugs sind allenfalls ebenso groß wie, vorzugsweise kleiner als die Grundrissabmessung des Anschlagelements und dennoch wird die gewünschte Drehmitnahme mit der Mantelhülse erreicht. Das Drehwerkzeug kann aufgrund der geschaffenen Angriffs- und/oder Durchgriffsmöglichkeit am Anschlagelement sowie der Übergriffsmöglichkeit am Kontaktabschnitt des Federkontaktstiftes universell für eine ganze Familie derartiger Federkontaktstifte eingesetzt werden, wobei sich die Familie aus Federkontaktstiften verschiedenster Bauart und mit unterschiedlichen geometrischen Abmessungen zusammensetzt. Demzufolge reicht ein Drehwerkzeug für die Betätigung aller Familienmitglieder aus, wobei das Drehwerkzeug insbesondere auf den kleinsten Durchmesser eines Federkontaktstifts, insbesondere von dessen Kontaktabschnitt, abgestimmt ist. Dennoch lassen sich mit diesem Drehwerkzeug auch Federkontaktstifte mit größeren Abmessungen handhaben sowie ein- und ausschrauben. Das Drehwerkzeug kann alle in der zugeordneten Familie vorkommenden Kombinationen von Durchmessern und Längen im Kopfbereich des Kontaktelements erfassen. Da demzufolge die Herstellung des Drehwerkzeuges in einer Variantenvielfalt entfallen kann und nur eine Bauart vorliegt, wird in großer Stückzahl und zu entsprechenden reduzierten Stückpreisen produziert. Wie bereits erwähnt, orientiert sich das Drehwerkzeug vorzugsweise am kleinsten radialen Ausmaß des entsprechenden Federkontaktstiftes der Familie. Das Drehwerkzeug ist demzufolge schlank gestaltet und ermöglicht die einfache Handhabung in entsprechend beliebigen, insbesondere in minimalen Rasterabständen von Federkontaktstiften.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anschlagelement als Anschlagteller ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich demgemäß um ein Anschlagelement, das einen kreisförmigen äußeren Umfang, also eine tellerförmige Gestalt aufweist. Dadurch, dass für das Drehwerkzeug eine Drehwerkzeugdurchgriffsausbildung im Anschlagteller ausgebildet ist, kann durch den Anschlagteller hindurch die Mantelhülse erreicht werden. Weist der Anschlagteller eine Werkzeugangriffsausbildung auf, so wird das Anschlagelement nicht durchgriffen, sondern lediglich mittels des Drehwerkzeugs am Anschlagteller angegriffen, um den Anschlagteller um die Längsmittelachse des Federkontaktstifts herumdrehen zu können. Hierzu ist es dann erforderlich, dass die Drehbewegung zu einer Drehmitnahme der Mantelhülse führt, sodass diese ein- beziehungsweise ausgeschraubt werden kann. Wie diese Drehmitnahme ausgestaltet ist, wird nachstehend noch näher erläutert.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung mindestens eine randoffene Ausnehmung in dem Anschlagelement oder mindestens einen Durchbruch in dem Anschlagelement aufweist. In beiden Fällen ist es möglich, dass ein entsprechend ausgebildetes Drehmitnahmemittel des Drehwerkzeugs aufgrund der Ausnehmung und/oder des Durchbruchs das Anschlagelement passieren und auf diese Art und Weise an der Mantelhülse angreifen kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Bildung der Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung der Grundriss des Anschlagelements von einer Kreisform abweicht. Aufgrund dieser Abweichung ergibt sich eine Passiermöglichkeit für das Drehwerkzeug, das heißt, dort wo – in axialer Richtung gesehen – das Anschlagelement aufgrund seiner Formgebung ein seitliches Passieren des Drehwerkzeugs oder eines Teiles von diesem zulässt, ist ein Passierweg zur Mantelhülse geschaffen, um diese mittels des Drehwerkzeugs manipulieren zu können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Anschlagelement Kupplungsmittel zum drehfesten Kuppeln mit der Mantelhülse aufweist. Besitzt das Anschlagelement nur eine Werkzeugangriffsausbildung, das heißt, kann das axial zugeführte Drehwerkzeug lediglich zur Drehung des Anschlagelements (jedoch nicht zu dessen Passieren) herangezogen werden, so ist sicherzustellen, dass eine Drehung des Anschlagelements um die Längsmittelachse des Federkontaktstifts zu einer Drehmitnahme der Mantelhülse führt. Diese ist aufgrund der genannten Kupplungsmittel dadurch geschaffen, dass mit dem Drehwerkzeug das Anschlagelement gedreht und gleichzeitig durch die axiale Verlagerungsmöglichkeit des Kontaktelements das Anschlagelement durch axiales Eindrücken des Kontaktelements in eine Anschlaglage zur Mantelhülse gelangt, wodurch die Kupplungsmittel des Anschlagelements in eine entsprechende Drehmitnahmeausbildung der Mantelhülse in Eingriff kommen, sodass die erwähnte Drehmitnahme ermöglicht wird. Umgekehrt besitzt – wie bereits erwähnt – die Mantelhülse die Drehmitnahmeausbildungen, die mit den Kupplungsmitteln des Anschlagelements dann zusammenwirken können, wenn mittels des Drehwerkzeugs sowohl eine entsprechend axiale Verlagerung des Anschlagelement erfolgt ist, als auch eine Drehung des Anschlagelements bewirkt wird, die – übertragen durch das Ineinandergreifen von Kupplungsmitteln und Drehmitnahmeausbildungen – auf die Mantelhülse übertragen wird. Die Kupplungsmittel besitzen stets dieselbe Form und Größe für alle Kontaktelemente einer Familie von Federkontaktstiften, unabhängig von Größenunterschieden im Kopfbereich des Kontaktelements. Die Kupplungsmittel sind vorzugsweise monolithisch (einstückig) mit dem Kontaktelement verbunden/ausgebildet. Während des Bearbeitungsprozesses (Drehen) zur Herstellung des Kontaktelements werden die Kupplungsmittel in gleicher Aufspannung gefertigt (Polygonieren). Die Anordnung der Kupplungsmittel am Kontaktelement führt zu einer Versteifung von dem Kontaktelement und gegebenenfalls auch von dem Anschlagelement. Aufgrund der Verwendung von ein und demselben Drehwerkzeug und stets denselben Kupplungsmitteln kommt die Mantelhülse stets mit derselben Formgebung und denselben Abmessungen des Bereiches aus, mit dem die Kupplungsmittel zusammenwirken. Dieser Bereich ist insbesondere als Kragen ausgebildet, der für alle Familienmitglieder der Federkontaktstifte gleich ausgebildet ist. Die Mantelhülse kann demzufolge schlank gestaltet und auch mit minimalem Materialaufwand produziert werden. Damit entfällt eine Variantenvielfalt der Mantelhülse. Vielmehr resuliert eine große Stückzahl mit entsprechend reduziertem Stückpreis.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Mantelhülse Drehmitnahmeausbildungen für den Eingriff des Drehwerkzeugs aufweist. Wird dieses mit seinen Drehmitnahmemitteln durch die Werkzeugdurchgriffsausbildung des Anschlagelements hindurchgeführt, sodass die Enden der Drehmitnahmemittel mit der Mantelhülse zusammenwirken können, so sind die Drehmitnahmemittel in die erwähnten Drehmitnahmeausbildungen der Mantelhülse eingetreten und ermöglichen eine Drehkopplung zwischen Drehwerkzeug und Mantelhülse. Gleiches gilt, wenn aufgrund einer nicht kreisförmigen Ausgestaltung des Anschlagelements an diesem das Drehwerkzeug seitlich vorbeigeführt werden kann, um die Mantelhülse zu erreichen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Anschlagelement drehfest an dem Kontaktabschnitt angeordnet ist, sodass eine um die Längsmittelachse durch das Drehwerkzeug bewirkte Drehung des Anschlagelements gleichzeitig zu einer entsprechenden Drehung des Kontaktabschnitts führt. Wenn nun – nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung – das Kontaktelement drehfest mit der Mantelhülse in Verbindung steht, lässt sich durch eine Drehung des Anschlagelements eine Drehung der Mantelhülse bewerkstelligen. Hierbei liegt diese erwähnte Drehmitnahme zwischen Kontaktelement und Mantelhülse jedoch unabhängig von der axialen Beweglichkeit dieser beiden Teile zueinander vor, das heißt, das Kontaktelement lässt sich – gegen die erwähnte Federkraft – in der Mantelhülse axial verschieben.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kontaktelement derart weit axial verlagerbar ist, dass die Kupplungsmittel und/oder das Drehwerkzeug mit den Drehmitnahmeausbildungen zusammenwirken können/kann. Diese axiale Verlagerbarkeit ist – wie die vorstehenden Ausführungen zeigen – notwendig, um mittels des Drehwerkzeugs eine Drehmitnahme mit der Mantelhülse des Federkontaktstifts realisieren zu können.
  • Da insbesondere die Grundrissausbildung des Anschlagelements größer als die Grundrissausbildung der Mantelhülse ist, lässt sich – bei beispielsweise einem tellerförmigen Anschlagelement – nur durch die erwähnte Werkzeugdurchgriffsausbildung das Drehwerkzeug – oder ein Teil von diesem – der Mantelhülse zuführen, ohne dass hierfür eine seitlich weit ausladende Einrichtung erforderlich ist.
  • Bei den meisten Anwendungen wird ein „normaler" Federkontaktstift (ohne Schaltfunktion) eingesetzt. Wie bereits erwähnt, kann der Federkontaktstift alternativ jedoch auch als Schalt-Federkontaktstift ausgebildet sein.
  • Im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Mantelhülse ist zu erwähnen, dass die Mantelhülse neben den erwähnten, erfindungsgemäßen Drehmitnahmeausbildungen am Kragen insbesondere zusätzliche Drehmitnahmeelemente, zum Beispiel einen zusätzlichen Vierkant aufweisen kann. Dieser Vierkant ist für „klassische" Drehmitnahmeausgestaltungen von Bedeutung, bei denen konventionelle Werkzeuge unmittelbar gefasst werden können und mit deren Hilfe die jeweilige Mantelhülse alternativ ein- oder ausgeschraubt werden kann. Dieser Fall tritt dann ein, wenn dieselbe Mantelhülse aufgrund ihres modularen Charakters in Kombination mit anderen Arten von. Kontaktelementen ohne Teller oder mit kleinerem Anschlagelement oder sogar in anderen Federkontaktstift-Familien eingesetzt wird. Somit ist die Mantelhülse in allen denkbaren Anwendungsbereichen – auch familienübergreifend – kompatibel mit nichterfindungsgemäßen Drehwerkzeugen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Federkontaktstiftanordnung mit einem Drehwerkzeug und einem Federkontaktstift, so wie er vorstehend bereits in verschiedenen Variationen erläutert wurde. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Drehwerkzeug Drehmitnahmemittel für das Anschlagelement und/oder die Mantelhülse aufweist.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass bei der Federkontaktanordnung die Drehmitnahmemittel des Drehwerkzeugs derart ausgebildet sind, dass sie das Anschlagelement durchsetzend oder an dem An schlagelement seitlich passierend mit den Drehmitnahmeausbildungen der Mantelhülse zusammenwirken können. Das erwähnte seitliche Passieren ist derart gemeint, dass in einem solchen Falle der Grundriss des Anschlagelements von einer Kreisform abweicht und demzufolge einerseits Bereiche des Anschlagelements vorliegen, die radial weit ausladen und für eine entsprechende Anlage an dem Prüfling dienen und andererseits nicht so weit radial ausladende Bereiche des Anschlagelements vorliegen, die dazu dienen, das Drehwerkzeug – beziehungsweise ein entsprechendes Teil von ihm – passieren zu lassen.
  • Die Figuren veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Federkontaktstift nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 den Federkontaktstift der 1 aus einer anderen Perspektive,
  • 3 bis 5 das Zuführen eines Drehwerkzeugs zum Federkontaktstift der 1 und 2,
  • 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Federkontaktstifts,
  • 7 den Federkontaktstift der 6 aus einer anderen Blickperspektive, und
  • 8 bis 10 das Zuführen eines Drehwerkzeugs zum Federkontaktstift der 6 und 7.
  • Die 1 und 2 zeigen in perspektivischer Darstellung einen Federkontaktstift 1, der eine Mantelhülse 2 aufweist. In der Mantelhülse 2 ist ein Kontaktelement 3 axial verschiebbar gelagert. Das Kontaktelement 3 ist kolbenartig ausgebildet und wird von einer aus der 1 nicht ersichtlichen, sich in der Mantelhülse 2 befindlichen Schraubendruckfeder derart beaufschlagt, dass die Federkraft in Richtung des Pfeiles 4 wirkt. Demgemäß wird das stiftförmige Kontaktelement 3 von der Schraubendruckfeder in Richtung der Längsmittelachse 5 des Federkontaktstifts 1 mit Druckkraft beaufschlagt. Das Kontaktelement 3 ragt mit einem Kontaktabschnitt 6 aus der Mantelhülse 2 heraus, wobei die Herausraglänge von dem Einfederzustand des Kontaktelements 3 abhängig ist. Am Kontaktabschnitt 6 befindet sich ein Anschlagelement 7 in axial fester und auch drehfester Position, wobei das Anschlagelement 7 den Kontaktabschnitt 6 radial nach außen überragt. An ihren dem Kontaktabschnitt 6 gegenüberliegenden Ende 8 der Mantelhülse 2 weist diese ein Außengewinde 9 auf, mit dem der Federkontaktstift 1 in eine nicht dargestellte Anschlusshülse einschraubbar ist. Auf diese Art und Weise lässt sich der Federkontaktstift 1 an einem Prüfkopf oder dergleichen axial befestigen, um die Prüfung eines elektrischen Prüflings vornehmen zu können.
  • Der Kontaktabschnitt 6 weist einen seinem freien Ende 10 zugeordneten vorderen Endbereich 11 auf, an dem sich das Anschlagelement 7 anschließt. Ein hinterer Endbereich 12 des Kontaktabschnitts 6 erstreckt sich zwischen dem Anschlagelement 7 und einem Ende 13 der Mantelhülse, wobei das Ende 13 dem Ende 8 diametral gegenüberliegt.
  • Das Anschlagelement 7 ist als Anschlagteller 14 ausgebildet, wobei die Tellerebene rechtwinklig von der Längsmittelachse 5 durchdrungen wird. Vom Tellerrand 15 des Anschlagtellers 14 gehen radial nach innen gerichtete, randoffene Ausnehmungen 16 aus, die um einen Winkel von 120° zueinander versetzt liegen und deren Ausnehmungsgründe 17 etwa mit der Mantelfläche des Kontaktabschnitts 6 fluchten. Die Tiefe der Ausnehmungen 16 steht bei bestimmten Ausführungsformen in Bezug zur Fluchtung mit dem hinteren Endbereich des Kontaktabschnitts des Kontaktelements. Der vordere Endbereich des Kontaktabschnitts des Kontaktelements kann einen beliebig kleinen Durchmesser aufweisen. Diese randoffenen Ausnehmungen 16 könnten in einer weiteren Ausführung auch als Durchbrüche gestaltet, also nicht randoffen, sein. Es handelt sich stets um eine Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung 33, wie nachstehend noch näher erläutert werden wird. An seiner der Mantelhülse 2 zugekehrten Unterseite 18 weist das Anschlagelement 7 Kupplungsmittel 19 auf, die im vollständig eingefederten Zustand des Kontaktelements 3 mit Drehmitnahmeausbildungen 20 zusammenwirken können. Die Drehmitnahmeausbildungen 20 befinden sich an einem am Ende 13 der Mantelhülse 2 ausgebildeten Kragen 21. Die Kupplungsmittel 19 sind rhombusartig ausgestaltet und liegen erhaben zur Unterseite 18 des Anschlagelements 7. Die Drehmitnahmeausbildungen 20 am Kragen 21 sind als einander diametral gegenüberliegende Aufnahmenuten 22 ausgebildet, die beidseitig des Kontaktelements 3 liegen. Die spitzen Ecken des rhombusartigen Kupplungsmittels 19 können beim vollständigen Einfedern (Bewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 4) in die Aufnahmenuten 22 drehfest eintreten. Der Kragen 21 ist drehfest an der Mantelhülse 2 ausgebildet. Im vollständig eingefederten Zustand legt sich die Unterseite 18 des Anschlagtellers 14 gegen eine Stirnfläche 23 des Kragens 21 beziehungsweise der Mantelhülse 2.
  • Die 3 zeigt den Federkontaktstift der 1 und 2 in ausgefedertem Zustand und ein in Verlängerung der Längsmittelachse 5 angeordnetes Drehwerkzeug 24, das hülsenartig gestaltet ist und demzufolge eine axiale Aufnahmevertiefung 25 aufweist. An seinem dem Federkontaktstift 1 zugewandten Ende 26 weist das Drehwerkzeug 24 Drehmitnahmemittel 27 in Form von drei, um 120° zueinander winkelversetzt liegenden Axialfingern 28 auf, deren Abmessungen derart gestaltet sind, dass die Axialfinger 28 in die randoffenen Ausnehmungen 16 des Anschlagelements 7 eintreten können. Die Länge der Axialfinger 28 ist dabei derart gestaltet, dass sie im eingetretenen Zustand nicht über die Unterseite 18 des Anschlagelements 7 hinausragen.
  • Ein Vergleich der 3 bis 5 zeigt, wie das Drehwerkzeug 24 dem Federkontaktstift 1 axial zugeführt wird. Bei diesem Zuführen in Richtung des Pfeiles 29 (3) taucht der vordere Endbereich 11 des Kontaktelements 3 in die Aufnahmevertiefung 25 ein und die Axialfinger 28 treten in die Ausnehmungen 16 des Anschlagelements 7 ein (4). Wird nun das Drehwerkzeug 24 axial weiter in Richtung auf die Mantelhülse 2 bewegt, so federt das Kontaktelement 3 in das Innere der Mantelhülse 2 ein, bis die Stellung gemäß 5 erreicht ist. In dieser Stellung liegt die Unterseite 18 des Anschlagtellers 14 an der Stirnfläche 23 des Kragens 21 an und die Kupplungsmittel 19 sind in die Aufnahmenuten 22 axial eingetreten. Insofern bilden die Ausnehmungen 16 eine Werkzeugangriffsausbildung 33.
  • Aus alledem wird deutlich, dass in der Stellung gemäß 5 bei einer Drehung des Drehwerkzeugs 24 um die Längsmittelachse 5 (Drehung gemäß Pfeil 30) vom Drehwerkzeug 24 über seine Axialfinger 28 ein Drehmoment auf das Anschlagelement 7 und von dessen Kupplungsmittel 19 das Drehmoment auf den Kragen 21 und damit auf die Mantelhülse 2 übertragen wird, sodass ein Einschrauben des Außengewindes 9 in die erwähnte Anschlusshülse (nicht dargestellt) möglich ist. Das Anschrauben erfolgt vorzugsweise bis auf Anschlag oder unter Zuhilfenahme von Drehhemmungsmitteln bis in eine bestimmte Tiefe. In entsprechender Art und Weise kann auch ein Herausschrauben des Federkontaktstifts 1 aus der ein entsprechendes Gegengewinde aufweisenden Anschlusshülse erfolgen.
  • Die 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Federkontaktstifts 1, wobei sich dieser Federkontaktstift 1 nur im Hinblick auf die Ausbildung des Anschlagelements 7 und die Drehmitnahmeausbildungen 20 vom Ausführungsbeispiel der 1 und 2 unterscheidet. Nachstehend wird daher nur auf diese Unterschiede eingegangen. Aus den 7 und 8 wird deutlich, dass sich an der Unterseite 18 des Anschlagtellers 14 keine Kupplungsmittel 19 befinden. Ferner sind die Drehmitnahmeausbildungen 20 nicht in Form von Aufnahmenuten 22, sondern in Form von drei, um 120° versetzt zueinander liegende, in radialer Richtung nach außen weisende Anlageflächen 31 ausgebildet, die sich am Kragen 21 befinden. Das Drehwerkzeug 24 der 8 bis 10 ist ebenso wie das Drehwerkzeug der 3 bis 5 ausgebildet, wobei sich jedoch die Länge der Axialfinger 28 unterscheidet, da diese beim Ausführungsbeispiel der 8 bis 10 länger ausgebildet sind. Ihre Länge ist größer als die axiale Dicke des Anschlagtellers 14 mit der Folge, dass sie beim Einstecken in die Ausnehmungen 16 über die Unterseite 18 des Anschlagtellers 14 ragen (9), sodass sie – im vollständig eingefederten Zustand – gemäß 10 axial auf die Anlageflächen 31 auflaufen und hierdurch eine drehfeste Kupplung zwischen Drehwerkzeug 24 und Mantelhülse 2 schaffen. Insofern bilden die Ausnehmungen 16 eine Werkzeugdurchgriffsausbildung 33.
  • Betrachtet man die 4 und 5 sowie 9 und 10, so wird deutlich, dass der Durchmesser d des Drehwerkzeugs 24 etwas kleiner als der Durchmesser D des Anschlagelements 7 ist. Aufgrund der Ausnehmungen 16 des Anschlagelements 7 lässt sich eine Drehmitnahme mit der Mantelhülse 2 des Federkontaktstifts 1 realisieren, ohne dass der Tellerrand 15 des Anschlagelements 7 außen vom Drehwerkzeug 24 übergriffen werden muss. Demzufolge können die Drehmitnahmeausbildungen 20 an der Mantelhülse 2 ebenfalls mit entsprechend geringem Durchmesser ausgebildet werden. Insgesamt ergibt sich die Folge, dass ein schlankes Drehwerkzeug 24 eingesetzt werden kann und dass auch der Federkontaktstift 1 sehr schlank ausgebildet ist und dennoch die Möglichkeit bietet, mittels des Drehwerkzeugs 24 in eine Anschlusshülse oder dergleichen ein- und ausgeschraubt zu werden, und zwar unabhängig von der Formgebung und den radialen Ausmaßen des Anschlagelements, welches beliebig über das Drehwerkzeug 24 hinausragen kann. Somit lässt sich der Federkontaktstift 1 in einem sehr engen Raster unterbringen, welches nur durch den maximalen Durchmesser der Anschlagelemente 7 benachbarter Federkontaktstifte 1 begrenzt wird, nicht aber durch die Größe des Drehwerkzeugs 24 oder der Mantelhülse 2. Vielmehr ist der Durchmesser des Drehwerkzeugs 24 so bemessen, dass er den aus dem Durchmesser des entsprechenden Kragens 21 der Mantelhülse 2 resultierenden minimal realisierbaren Rasterabstand zwischen mehreren Federkontaktstiften 1 zulässt, ohne dass das Ein- oder Ausschrauben von benachbarten Federkontaktstiften 1 zu behindern.
  • Der Federkontaktstift 1 kann alternativ als Schalt-Federkontaktstift ausgebildet sein, das heißt, er weist innerhalb seiner Mantelhülse 2 oder außerhalb (mittels eines konzentrisch in definiertem axialen Abstand montierten Federkontaktstifts) einen Schaltkontakt auf, der beim Einfedern geschlossen wird. Erfolgt mittels eines derartigen Schalt-Federkontaktstifts oder auch mittels des bereits erwähnten Federkontaktstifts eine Prüfung eines Prüflings, so wird der vordere Endbereich 11 des Kontaktelements 3 in Richtung auf den Prüfling bewegt (und/oder der Prüfling wird in Richtung auf den Federkontaktstift 1 beziehungsweise Schaltfederkontaktstift 1 bewegt), sodass das freie Ende 10 in elektrischen Kontakt mit einem entsprechenden Leitelement des Prüflings treten kann. Das Anschlagelement 7 verhindert dabei, dass ein beliebig tiefes Eindringen des Kontaktelements 3 in den Prüfling erfolgen kann. Hierdurch lässt sich die korrekte Lage des Leitelements des Prüflings ermitteln. Es wird auf die die Prüfung betreffenden Ausführungen in der Beschreibungseinleitung bei der Würdigung des Standes der Technik verwiesen.

Claims (17)

  1. Federkontaktstift mit einer Mantelhülse, in der axial gegen Federkraft verschiebbar ein Kontaktelement gelagert ist, das mit einem Kontaktabschnitt aus der Mantelhülse herausragt, wobei der Kontaktabschnitt mit einem radial vorstehenden Anschlagelement versehen ist und die Mantelhülse ein Gewinde zur Befestigung des Federkontaktstifts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) mindestens eine Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung (33) für ein Drehwerkzeug (24) zur Drehung der Mantelhülse (2) aufweist.
  2. Federkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) als Anschlagteller (14) ausgebildet ist.
  3. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung mindestens eine randoffene Ausnehmung (16) in dem Anschlagelement (7) oder mindestens ein Durchbruch in dem Anschlagelement (7) ist.
  4. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Werkzeugangriffs- und/oder -durchgriffsausbildung der Grundriss des Anschlagelements (7) von einer Kreisform abweicht.
  5. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) Kupp lungsmittel (19) zum drehfesten Kuppeln mit der Mantelhülse (2) aufweist.
  6. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) und/oder das Kupplungsmittel (19) einstückig mit dem Kontaktelement (3) ausgebildet sind.
  7. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagelement (7) und Kupplungsmittel (19) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  8. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse (2) Drehmitnahmeausbildungen (20) für die Kupplungsmittel (19) des Anschlagelements (7) aufweist.
  9. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse (2) Drehmitnahmeausbildungen (20) für den Eingriff des Drehwerkzeugs (24) aufweist.
  10. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (7) drehfest an dem Kontaktabschnitt (6) angeordnet ist.
  11. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) drehfest mit der Mantelhülse (2) in Verbindung steht.
  12. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3) derart weit axial verlagerbar ist, dass die Kupplungsmittel (19) und/oder das Drehwerkzeug (24) mit den Drehmitnahmeausbildungen (20) zusammenwirken können/kann.
  13. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundrissausbildung des Anschlagelements (7) größer als die Grundrissausbildung der Mantelhülse (2) ist.
  14. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Schalt-Federkontaktstift.
  15. Federkontaktstiftanordnung mit einem Drehwerkzeug und einem Federkontaktstift, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehwerkzeug (24) Drehmitnahmemittel (27) für das Anschlagelement (7) und/oder die Mantelhülse (2) aufweist.
  16. Federkontaktstiftanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmitnahmemittel (27) derart ausgebildet sind, dass sie das Anschlagelement (7) durchsetzend mit den Drehmitnahmeausbildungen (20) der Mantelhülse (2) zusammenwirken können.
  17. Federkontaktstiftanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundrissausbildung des Drehwerkzeugs (24) kleiner als die Grundrissausbildung des Anschlagelements (7) ist.
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