DE202005017381U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Heuwerbungsmaschine ist aus der
EP 0 381 970 A2 bekannt. Dabei sind die Ausleger, welche Arbeitskreisel mit jeweils mehreren Rechen tragen, teleskopartig ausgebildet und erlauben hierdurch eine Verstellung ihrer Länge. Beim Hochklappen der Arbeitskreisel von der annähernd waagrechten Arbeitsstellung in die annähernd senkrechte Transportstellung werden die Ausleger in ihrer Länge verkürzt, wodurch sich eine geringere Höhe der Maschine in der Transportstellung ergibt, die für die Durchfahrt durch Unterführungen oder Tore erwünscht ist. - Ein anderer Weg zur Erzielung einer geringen Maschinenhöhe in der Transportstellung wird in der
EP 0 484 794 B1 gelehrt. Dort ist vorgesehen, beim Hochklappen der Arbeitskreisel in die Transportstellung das Maschinengestell in dem Bereich, in dem die Ausleger mit den Arbeitskreiseln angebracht sind, abzusenken. Eine weitere Lösung, die zum Stand der Technik gehört, besteht in einer teilweisen Demontage der Rechen der Arbeitskreisel zur Vorbereitung der Transportstellung und erfordert somit einen relativ großen Arbeitsaufwand. - Das Problem der Maschinenhöhe beim Hochklappen der Arbeitskreisel ergibt sich grundsätzlich daraus, dass die Arbeitskreisel in der Arbeitsstellung einen gewissen Arbeitsabstand voneinander haben müssen, dessen Größe insbesondere von der zu bearbeitenden Futtermenge abhängt. Ohne zusätzliche Maßnahmen würde ein senkrechtes Hochklappen der Arbeitskreisel daher stets zu einer Höhe führen, die ungefähr dem Kreiseldurchmesser zuzüglich des halben Arbeitsabstandes entspricht.
- Die vorausgehend zum Stand der Technik genannten Lösungen sind zur Verbringung einer Heuwerbungsmaschine in ein transportfähiges Format nur für Maschinen mit begrenzter Seitenabmessung in der Arbeitsstellung geeignet. Bei Maschinen mit besonders großer Arbeitsbreite, insbesondere für solche mit vier Kreiseln, von denen zwei in Arbeitsstellung einen wesentlich größeren Abstand vom Maschinengestell haben müssen als die beiden anderen, stoßen die bekanten Lösungen an ihre Grenzen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, für eine Heuwerbungsmaschine mit großer Seitenabmessung in der Arbeitstellung eine neue und zweckmäßige Lösung zur Erzielung einer geringen Höhe in der Transportstellung zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heuwerbungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Ausleger in einen Innenabschnitt und einen an einem außenliegenden Gelenk einschwenkbaren Außenabschnitt wird ein großer Schwenkwinkel und damit eine erhebliche Längenänderung der Ausleger zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung ermöglicht, wie sie insbesondere für die äußeren Arbeitskreisel von Heuwerbungsmaschinen mit vier Arbeitskreiseln benötigt wird. Bereits damit läßt sich für Arbeitskreisel mit großem Arbeitsabstand vom Maschinengestell eine relativ geringe Höhe in senkrecht hochgeklappter Stellung erzielen.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Kreiselantrieb mit zwei hintereinandergekuppelten Gelenkwellen realisiert und die Kupplungsstelle der Gelenkwellen in den Bereich des Auslegergelenks gelegt wird. Durch einen geeigneten Mechanismus läßt sich in diesem Fall der Schwenkwinkel des Auslegers hälftig auf die beiden Gelenkwellen aufteilen, so daß sich für diese Schwenkwinkel von unter 90° ergeben, die ohne weiteres mit den üblichen endseitigen Kardangelenken von Gelenkwellen zu bewältigen sind.
- In vorteilhafter Weise kann ein einschwenkbarer Ausleger in seinem Innenabschnitt nach Art eines Teleskops aufgebaut sein, so daß die Arbeitskreisel nach dem Einschwenken und senkrechten Hochklappen noch abgesenkt werden können, um eine besonders geringe Höhe der Maschine in der Transportstellung zu erzielen.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
-
1 schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine mit vier Arbeitskreiseln, -
2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine mit vier Arbeitskreiseln in der Arbeitsstellung, -
3 einen vergrößerten Ausschnitt aus2 -
4 einen vergrößerten Ausschnitt aus3 , -
5 eine schematische Ansicht von vorne des hinteren Teils einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in einer ersten Transportstellung, -
6 eine schematische Ansicht von vorne des hinteren Teils einer erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine in einer zweiten Transportstellung, -
7 einen vergrößerten Ausschnitt aus6 , -
8 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine mit vier Arbeitskreiseln nach dem Einschwenken der äußeren Arbeitskreisel, -
9 eine Detailansicht des Mechanismus zum Einschwenken der äußeren Arbeitskreisel in der Arbeitsstellung, -
10 eine Detailansicht des Mechanismus zum Einschwenken der äußeren Arbeitskreisel in der eingeschwenkten Stellung. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine1 , auch Schwader genannt, mit insgesamt vier Arbeitskreiseln in drei verschiedenen Stellungen in einer Seitenansicht dargestellt. Die Maschine wird von einem Schlepper4 gezogen und angetrieben. Wegen der Seitenansicht sind nur zwei Arbeitskreisel2 und3 zu erkennen. Die oben gezeigte Stellung ist die Arbeitsstellung, in der die Arbeitskreisel2 und3 durch ein Maschinengestell5 waagrecht in geeignetem Abstand vom Boden geführt werden. Die in der Mitte gezeigte Stellung ist eine erste Transportstellung, in der die Arbeitskreisel2 und3 senkrecht nach oben geschwenkt sind, um die Maschine1 auf eine für den Transport geeignete Breite zu bringen. Im Hinblick auf das Befahren unebenen Geländes besteht in dieser Stellung ein gewisser Abstand zum Boden. Die unten gezeigte Stellung ist eine zweite Transportstellung, in der die Arbeitskreisel2 und3 fast bis auf den Boden abgesenkt sind, um die Höhe der Maschine1 fast bis auf das durch den Kreiseldurchmesser gegebene Minimalmaß zu verringern und so eine Durchfahrt durch Unterführungen oder Tore zu ermöglichen. Diese Stellung ist insbesondere auch als Parkstellung zum Abstellen der Maschine1 in einer Scheune geeignet. - Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine
1 mit vier Arbeitskreiseln2A ,2B ,3A und3B in Arbeitsstellung zeigt2 , wobei die grundsätzliche Anwendbarkeit der Erfindung nicht von der Anzahl der Arbeitskreisel abhängt. Die Arbeitskreisel2A und3A drehen sich im Betreib der Maschine in entgegen gesetzter Richtung wie die Arbeitskreisel2B und3B , wie es durch vier Pfeile angedeutet ist. Die äußeren Arbeitskreisel3A und3B befördern das zu sammelnde Futter zunächst in den Arbeitsbereich der inneren Arbeitskreisel2A und2B wo es von diesen weiter zu einer einzigen Schwade konzentriert wird. Aufgrund der Symmetrie der Maschine1 in Bezug auf die Längsachse des Maschinengestells5 genügt im folgenden eine Erläuterung anhand einer Seite. Zunächst wird dabei auf den hinteren Teil der Maschine mit den beiden inneren Arbeitskreiseln2A und2B eingegangen. - Der Arbeitskreisel
2A wird von einem Ausleger6 getragen, der über eine Lagerung7 mit dem Maschinengestell5 verbunden ist. Die Lagerung7 ermöglicht eine Schwenkung des Auslegers6 um einen Winkel von etwa 90° um eine parallel zur Längsachse des Maschinengestells5 verlaufende Achse8 zur Verbringung der Maschine1 in eine Transportstellung. Es leuchtet ein, dass eine solche Schwenkung allein eine beträchtlich über dem Durchmesser eines Arbeitskreisels2A oder2B liegende Gesamthöhe der Maschine1 in ihrer Transportstellung zur Folge hätte. - Um den Arbeitskreisel
2A nach dem Hochschwenken absenken zu können, ist der Ausleger6 nach Art eines Teleskops ausgebildet, d.h. er weist ein Außenrohr9 und ein längsverschiebbar in diesem gelagertes Innenrohr10 auf. Das Außenrohr9 ist schwenkbar an der Lagerung7 gelagert und gelenkig mit einem Linearaktor in Form eines Hydraulikzylinders11 verbunden, der auch an der Lagerung7 angelenkt ist, und zwar so, dass eine Auslenkung des Hydraulikzylinders11 in eine Schwenkung des Auslegers6 um die Achse8 umgesetzt wird. - Zur Längsverschiebung des Innenrohres
10 gegenüber dem Außenrohr9 ist ein weiterer Hydraulikzylinder12 vorgesehen, der einerseits an dem Außenrohr9 und andererseits an dem Innenrohr10 angelenkt ist. Dabei kann der Hydraulikzylinder12 auch innerhalb des Auslegers6 , d.h. innerhalb des Innenrohres10 oder zwischen dem Innenrohr10 und dem Außenrohr9 angeordnet sein. In2 ist erkennbar, dass das Innenrohr10 in der dort gezeigten Arbeitsstellung der Maschine1 zumindest teilweise aus dem Außenrohr9 ausgefahren ist. Es braucht aber keineswegs ganz, d.h. bis zum Ende seines Verfahrweges ausgefahren zu sein. Vielmehr läßt sich durch den Verfahrweg des Innenrohres10 der Abstand des Arbeitskreisels2A von der Längsmittelachse des Maschinengestells5 und in Verbindung mit der gegenüberliegenden Seite der Maschine1 der Arbeitsabstand der beiden Arbeitskreisel2A und2B einstellen, um eine Futterschwade mit einer gewünschten Breite zu erzielen, worauf später anhand10 noch eingegangen wird. - Nur schematisch eingezeichnet ist in
2 der Antrieb der Arbeitskreisel2A und2B . Dieser erfolgt über eine mit einer rückwärtigen Abtriebswelle des Schleppers4 gekuppelte, mittig entlang des Maschinengestells5 verlaufenden Zentralantriebswelle13 , ein hinteres Zentralgetriebe14 , sowie auf der Seite des Arbeitskreisels2A weiter über eine Kreiselantriebswelle15 und ein Kreiselgetriebe16 . Es versteht sich, daß die beiden letztgenannten Antriebskomponenten auf der Seite des Arbeitskreisels2B in symmetrischer Anordnung vorhanden sind. Nicht in der Zeichnung dargestellt ist die Tatsache, daß die Kreiselantriebswelle15 ebenso wie der Ausleger6 eine Teleskopstruktur mit zwei zueinander längsverschiebbaren konzentrischen Rohren verschiedenen Durchmessers oder eines Rohres und eines Stabes aufweist. Teleskopierbare Antriebswellen bzw. Gelenkwellen mit endseitigen Kardangelenken sind als solche bekannt und brauchen hier nicht erläutert zu werden. - Wesentlich ist die Schrägstellung der Längsachse der Kreiselantriebswelle
15 sowohl gegenüber der Längsmittelachse des Maschinengestells5 , als auch gegenüber der Längsachse des Auslegers6 . Besagte Achsen bilden nämlich ein rechwinkeliges Dreieck, so daß nach dem Satz des Pythagoras eine Verkürzung des Auslegers um eine bestimmte Strecke mit einer deutlich geringeren Verkürzung der Kreiselantriebswelle15 einhergeht. So beträgt beispielsweise bei einem Winkel von 45° zwischen den Längsachsen der Kreiselantriebswelle15 und der Zentralantriebswelle13 in der Arbeitsstellung, wie ihn in2 ungefähr zeigt, bei einer Verkürzung des Auslegers6 , die einer Halbierung des Abstandes der Kreiseldrehachse von der Längsmittelachse des Maschinengestells5 entspricht, die damit einhergehende Verkürzung der Kreiselantriebswelle15 nur etwa 60% der Verkürzung des Auslegers6 . Dies ist im Hinblick auf den eingeschränkten Längeneinstellbereich von Teleskopantriebswellen von großem Vorteil. - In
2 sind an dem hinteren Zentralgetriebe14 sowie an dem Kreiselgetriebe16 jeweils ein Anschlussstummel17 bzw.18 zu sehen, die so ausgerichtet sind, dass sie näherungsweise miteinander fluchten. Die Längsrichtungen dieser sichtbaren Anschlussstummel17 und18 entsprechen den Richtungen der Drehachsen der Abtriebswelle des hinteren Zentralgetriebes bzw. der Antriebswelle des Kreislegetriebes16 . Bei der Ausbildung der Kreiselantriebswelle15 als Gelenkwelle mit Kardangelenken an beiden Enden kann zwar ein seitlicher Versatz und auch eine Winkelabweichung zwischen den Anschlussstummeln17 und18 bis zu einem gewissen Ausmaß toleriert werden, doch wäre es bei dem relativ großen Winkel zwischen der Kreiselantriebswelle15 und dem Ausleger6 , wie er in2 gezeigt ist, nicht mehr möglich, ein hinteres Zentralgetriebe14 mit zur Antriebsachse senkrechten Abtriebsachsen zu verwenden, oder den kreiselseitigen Anschlussstummel18 parallel zum Ausleger6 auszurichten, da dies die Ausgleichwirkung einer Gelenkwelle überfordern würde. Die Ausrichtung der Anschlussstummel18 und18 zueinander muss also an die Schrägstellung der Kreiselantriebswelle angepasst werden. - Ein wichtiges Detail aus
2 , nämlich die Befestigung des Arbeitskreisels2A am Ende des Auslegers6 , ist in4 vergrößert dargestellt. Wie dort zu erkennen ist, endet das Innenrohr10 des Auslegers6 nicht an der Drehachse19 des Arbeitskreisels2A oder davor, sondern es erstreckt sich ein Stück weit über die Drehachse19 hinaus. Am Ende des Innenrohres10 erstreckt sich in Querrichtung eine fest mit dem Innenrohr10 verbundene Brücke20 , von der aus zwei Tragwinkel21A und21B bis auf die Höhe der Kreiseldrehachse19 zurückragen. Die Tragwinkel21A und21B erstrecken sich von den Enden der Brücke20 aus zunächst senkrecht nach unten, was in der Ansicht von4 nicht sichtbar ist, und anschließend erst waagrecht zurück bis zur Drehachse19 des Arbeitskreisels2A . Dort sind sie über Drehgelenke22A bzw.22B mit dem Gehäuse des Kreiselgetriebes16 verbunden. An letzterem ist in4 noch der Anschlussstummel18 erkennbar, der zum Ankuppeln der Kreiselantriebswelle15 bestimmt ist. - Die Länge der senkrechten Abschnitte der Tragwinkel
21A und21B ist so bemessen dass der Abstand der Unterseite des Innenrohres10 von der Oberseite des Gehäuses des Kreiselgetriebes16 dazu ausreicht, dass das Innenrohr10 mittels des Hydraulikzylinders12 so weit in das Außenrohr9 eingezogen werden kann, bis das Ende des Außenrohres9 an der Brücke20 anschlägt. Durch diese Gestaltung der Befestigung des Arbeitskreisels2A an dem Ausleger6 ergibt sich ein erweiterter Verkürzungsbereich der Auslegerlänge. -
5 zeigt eine Vorderansicht des hinteren Teils der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine1 in einer ersten Transportstellung, in der die beiden Arbeitskreisel2A und2B senkrecht hochgeklappt und teilweise abgesenkt sind. Diese Stellung entspricht der mittleren der in1 gezeigten Stellungen. Die eingetragenen Bezugszahlen entsprechen denjenigen der vorausgehenden Figuren. Der Hydraulikzylinder11 ist ganz eingefahren, um den Ausleger6 und damit auch den Arbeitskreisel2A senkrecht nach oben zu klappen. Der Hydraulikzylinder12 ist in dieser Stellung zur Absenkung des Arbeitskreisels2A teilweise eingefahren. Die Kreiselantriebswellen und das hintere Zentralgetriebe14 sind in5 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. -
6 zeigt eine Vorderansicht des hinteren Teils der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine1 in einer zweiten Transportstellung, in der die beiden Arbeitskreisel2A und2B senkrecht hochgeklappt und vollständig, d.h. bis fast auf den Boden abgesenkt sind. Diese Stellung entspricht der unteren der in1 gezeigten Stellungen. Der Hydraulikzylinder12 ist in dieser Stellung im Unterschied zu derjenigen von5 zur weiteren Absenkung des Arbeitskreisels2A nahezu vollständig eingefahren. Auch in6 sind die Kreiselantriebswellen und das hintere Zentralgetriebe14 weggelassen. - Ein einen vergrößerten Ausschnitt aus
6 , nämlich den Bereich des Auslegers6 , zeigt7 . Darin ist deutlich sichtbar, wie das Außenrohr9 des Auslegers6 die Drehachse19 des Arbeitskreisels2A überragt und fast bis zu der Brücke20 reicht. Es wird deutlich, wie durch die Gestaltung der Befestigung des Gehäuses des Kreiselgetriebes16 am Ende des Innenrohres10 mit Hilfe der Brücke20 und der zurückragenden Tragwinkel21A und21B ein zusätzlicher Spielraum für die Absenkung des Arbeitskreisels2A geschaffen wird. - Im folgenden wird auf den vorderen Teil der Maschine
1 mit den beiden äußeren Arbeitskreiseln3A und3B eingegangen. Für deren Absenkung zur Verbringung in eine Transportstellung der Maschine1 ist, wie2 erkennen lässt, ein teilweise gleichartiger Mechanismus wie für die inneren Arbeitskreisel2A und2B vorgesehen. Diese Gleichartigkeit bezieht sich auf die Lagerung107 des den Arbeitskreisel3A tragenden Auslegers106 am Maschinengestell5 , die ein senkrechtes Hochklappen um eine Achse108 erlaubt, ferner auf die Ausbildung des Auslegers106 nach Art eines Teleskops mit einem Außenrohr109 und einem Innenrohr110 , sowie auf die Betätigung des Hochklappens durch einen Hydraulikzylinder111 und der Verschiebung des Innenrohres110 gegenüber dem Außenrohr ebenfalls durch einen Hydraulikzylinder112 . Zur Verdeutlichung der Korrespondenzen unterscheiden sich die Bezugszahlen der genannten Elemente von den entsprechenden Elementen des hinteren Teils der Maschine1 jeweils um genau 100. - Im Unterschied zum hinteren Teil der Maschine
1 ist das äußere Ende des Innenrohres110 des Auslegers106 jedoch nicht in der gleichen Weise wie dort mit dem Gehäuse des Kreiselgetriebes116 des Arbeitskreisels3A verbunden, sondern das Außenrohr109 und das Innenrohr110 bilden zusammen einen Innenabschnitt109 ,110 des Auslegers106 , an den sich ein zusätzlicher Außenabschnitt123 anschließt. Erst an dessen Ende ist in diesem Fall das Gehäuse des Kreiselgetriebes116 befestigt. - Der Außenabschnitt
123 ist mit dem Innenabschnitt109 ,110 durch ein Auslegergelenk124 verbunden, dessen Drehachse senkrecht sowohl zur Längsachse des Maschinengestells5 , als auch zur Längsachse des Auslegers106 verläuft. Die Funktion des Auslegergelenks124 verdeutlicht8 , in der die erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine1 nach dem Einschwenken der äußeren Arbeitskreisel3A und3B mittels des Auslegergelenks124 und des entsprechenden Auslegergelenks auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine1 dargestellt ist. Außerdem sind in der Stellung von8 die Innenrohre10 und110 der Teleskopstrukturen des Auslegers6 bzw. des Innenabschnitts109 ,110 des Auslegers106 so weit eingefahren, dass die Arbeitskreisel3A und3B so weit wie in waagrechter Stellung möglich an das Maschinengestell5 herangefahren sind. Gleiches gilt für die gegenüberliegenden Arbeitskreisel2B und3B , so dass die Maschine1 insgesamt zum Hochklappen aller Arbeitskreisel2A ,2B ,3A und3B vorbereitet ist. - Aufgrund des Auslegergelenks
124 kann der Arbeitskreisel3A nicht mit einer einzigen durchgehenden Antriebswelle vom Maschinengestell5 aus angetrieben werden. Deshalb erstreckt sich von einem vorderen Zentralgetriebe114 aus zunächst eine innere Kreiselantriebswelle125 bis zu einem im Bereich des Auslegergelenks124 angeordneten Wellenverbindungsglied126 und von diesem aus eine weitere, äußere Kreiselantriebswelle127 zum Kreiselgetriebe116 des Arbeitskreisels3A . Wie bereits die Kreiselantriebswelle15 des Arbeitskreisels2A sind auch die Kreiselantriebswellen125 und127 nur schematisch dargestellt. Es handelt sich bei diesen um teleskopartig längenveränderliche Gelenkwellen an sich bekannter Art mit Kardangelenken an beiden Enden. - Da bei dem Ausleger
106 die Variation der Länge in erster Linie durch das Schwenken des Außenabschnitts123 um das Auslegergelenk124 erfolgt, braucht die innere Kreiselantriebswelle125 nicht so stark gegenüber dem Ausleger106 geneigt zu sein wie die Kreiselantriebswelle15 gegenüber dem Ausleger6 . Deshalb kann als vorderes Zentralgetriebe114 ein einfacheres Getriebe mit senkrecht zur Antriebswelle ausgerichteten Abtriebswellen verwendet werden, da der geringere Neigungswinkel der Kreiselantriebswelle125 durch die Kardangelenke an ihren Enden ausgeglichen werden kann. Diese einfachere Ausführungform des vorderen Zentralgetriebes114 ist in den2 und8 an der senkrechten Ausrichtung des Anschlussstummels117 zur Längsachse des Maschinengestells erkennbar. - Allerdings verläuft die innere Kreiselantriebswelle
125 schräg zu dem Ausleger106 und bildet also mit dessen Längsachse und derjenigen des Maschinengestells5 ein Dreieck. Auf diese Weise befindet sich das vordere Zentralgetriebe114 abseits der Lagerung107 des Auslegers105 , ebenso wie sich das hintere Zentralgetriebe14 abseits der Lagerung7 des Auslegers6 befindet. Die Zentralgetriebe14 und114 und die Kreiselantriebswellen15 und125 sind dem Mechanismus der Lagerung7 bzw.107 auf diese Weise nicht im Wege und brauchen nicht in dessen Gestaltung einbezogen werden. - Wie aus
8 ersichtlich ist, erfahren die endseitigen Kardangelenke der beiden Kreiselantriebswellen125 und127 beim Einschwenken des Arbeitskreisels3A mittels des Auslegergelenks124 an dem Wellenverbindungsglied126 eine beträchtliche Winkelauslenkung. Durch einen erfindungsgemäßen Mechanismus wird hierbei sehr große Schwenkwinkel von ungefähr 160° des Außenabschnitts123 des Auslegers106 gegenüber dessen Innenabschnitt109 ,110 in zwei annähernd gleich große Schwenkwinkel von ungefähr 80° jeder der beiden Kreiselantriebswellen125 und127 gegenüber dem Wellenverbindungsglied126 aufgeteilt. Hierdurch wird überhaupt erst der sehr große, nicht weit von 180° entfernte Schwenkwinkel des Außenabschnitts123 des Auslegers106 gegenüber dessen Innenabschnitt109 ,110 ermöglicht. - Dieser Mechanismus zur gleichmäßigen Aufteilung des Schwenkwinkels des Außenabschnitts
123 des Auslegers106 ist in den9 und10 im Detail dargestellt. Dabei zeigt9 die Arbeitsstellung des Maschine1 gemäß2 , in der das Innenrohr110 des Innenabschnitts109 ,110 des Auslegers106 mit dem Außenabschnitt123 fluchtet, und10 die zum Hochklappen der Arbeitskreisel2A ,2B ,3A und3B bereite Stellung der Maschine1 gemäß8 , wobei den9 und10 nicht die gleiche Ansichtsrichtung wie8 (Draufsicht) zugrunde liegt, sondern eine Ansicht von unten, also in entgegengesetzter Richtung. - Wie in den
9 und10 zu sehen ist, liegt das als Scharniergelenk ausgebildete Auslegergelenk124 , welches das Ende des Innenrohres110 des Innenabschnitts109 ,110 mit dem Außenabschnitt123 verbindet, mit seiner Drehachse außerhalb des Auslegers106 auf Höhe der aneinander grenzenden Enden der beiden Abschnitte109 ,110 und123 andererseits, wodurch ein großer Schwenkwinkel von nahezu 180° ermöglicht wird. An der dem Auslegergelenk124 gegenüberliegenden Seite des Auslegers106 ist an dem Innenrohr110 des Innenabschnitts109 ,110 ein Hebel128 an einem Ende angelenkt. Dieses Ende des Hebels128 ist durch einen gekröpften Fortsatz129 starr mit dem Wellenverbindungsglied126 verbunden. Das Wellenverbindungsglied126 ist in der ausgeschwenkten, d.h. insgesamt geraden Stellung des Auslegers106 annähernd parallel zur Längsachse des Auslegers106 ausgerichtet, so dass die äußere Kreiselantriebswelle127 gegenüber der inneren Kreiselantriebswelle125 nur um einen kleinen Winkel geneigt ist. - Auf der Seite des Auslegergelenks ist an dem Außenabschnitt
123 ein Lenker130 an einem Ende angelenkt. An seinem anderen Ende ist der Lenker129 gelenkig mit dem freien Ende des Hebels128 verbunden. Ferner ist auf der Seite des Auslegergelenks124 an dem Innenrohr110 des Innenabschnitts109 ,110 ein Linearaktor in Form eines Hydraulikzylinders131 angelenkt. Das andere Ende des Hydraulikzylinder ist an dem Hebel128 zwischen dessen Gelenkverbindungen mit dem Innenrohr110 und mit dem Lenker129 , vorzugsweise im mittleren Bereich, angelenkt. Die Drehachsen sämtlicher Gelenke im Verbindungsbereich des Innenabschnitts109 ,110 mit dem Außenabschnitt123 des Auslegers106 liegen parallel zueinander. Im gestreckten Zustand des Auslegers106 gemäß9 liegt der Hebel128 annähernd parallel zur Längsachse des Auslegers106 und der Lenker130 liegt annähernd senkrecht zu dieser. Der Hydraulikzylinder131 liegt in einem Winkel von ungefähr 45° zur Längsachse des Auslegers106 . - Der Bewegungsablauf beim Einschwenken des Außenabschnitts
123 und somit des an diesem befestigten Arbeitskreisels3A ist folgender: Durch das Einfahren des Hydraulikzylinders131 wird der Hebel128 auf den Hydraulikzylinder131 zu geschwenkt. Durch den Lenker130 wird die von dem Hydraulikzylinder131 auf den Hebel128 ausgeübte Kraft auf den Außenabschnitt123 des Auslegers106 übertragen, der daraufhin um die Drehachse des Auslegergelenks124 in Richtung des in9 oben eingetragenen Pfeils, d.h. nach links schwenkt. Im Zuge der Schwenkbewegung verändern sich die Winkel sämtlicher beweglicher Elemente zueinander. In der vollständig eingeschwenkten Endstellung des Außenabschnitts123 des Auslegers106 mit einem Winkel von ca. 160° zwischen dem Innenrohr110 und dem Außenabschnitt123 bilden der Hebel128 und der Lenker keinen rechten Winkel mehr, sondern einen kleineren Winkel von ca. 55°. Der Hebel128 steht jetzt schräg zur Längsachse des Innenrohres110 unter einem Winkel von ca. 70°. Der Hydraulikzylinder ist vollständig eingefahren. - Der Zweck des beschriebenen Mechanismus besteht wie erwähnt in der hälftigen Aufteilung des großen Schwenkwinkels des Außenabschnitts
123 auf zwei entsprechend kleinere Schwenkwinkel der beiden Kreiselantriebswellen125 und127 gegenüber dem Wellenverbindungsglied126 , die von den endseitigen Kardangelenken der Kreiselantriebswellen125 und127 bewältigt werden können. Es versteht sich, daß die sich bei der Schwenkung des Außenabschnitts123 ergebenden Schwenkwinkel der Kreiselantriebswellen125 und127 gegenüber dem Wellenverbindungsglied126 von den Positionen der Drehachsen der beteiligten Gelenke relativ zueinander sowie von der Länge und dem Kröpfungswinkel des Hebelfortsatzes129 abhängt und im Einzelfall an die Abmessungen des Auslegers106 angepaßt werden muß. Dabei ist die Positionierung der Anlenkungen des Hydraulikzylinders131 ist in erster Linie eine Frage seines Hubweges und seiner Hub- bzw. Zugkraft. - Durch die Ausbildung des Auslegers
106 mit einem einschwenkbaren Außenabschnitt123 und einem teleskopartig aus- und einfahrbaren Innenabschnitt109 ,110 ergibt sich die Möglichkeit, die äußeren Arbeitskreisel3A und3B einer Vierkreisel-Heuwerbungsmaschine in der hochgeklappten Transportstellung auf eine ebenso geringe Höhe zu bringen wie die inneren Arbeitskreisel2A und2B , für die eine Teleskopstruktur des Auslegers6 allein bereits ausreicht. - Es ist noch anzumerken, daß bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel für die äußeren Arbeitskreisel
3A und3B der Einfachheit halber die gleiche Befestigung des Kreiselgetriebes116 an dem Außenabschnitt123 des Auslegers106 vorgesehen ist wie bei den inneren Arbeitskreiseln2A und2B für die Befestigung des Kreiselgetriebes16 an dem Innenrohr9 des Auslegers6 . Diese Befestigungsart hat jedoch bei den äußeren Arbeitskreiseln3A und3B im Gegensatz zu den inneren2A und2B keine Bedeutung, da der Außenabschnitt123 des Auslegers106 keine Teleskopstruktur besitzt. - Durch das Ausschwenken des Außenabschnitts
123 des Auslegers106 in die Arbeitsstellung ergibt sich zunächst ein fester Arbeitsabstand des Arbeitskreisels3A vom Maschinengestell5 . Mittels der Teleskopstruktur des Innenabschnitts109 ,110 des Auslegers106 kann dieser Arbeitsabstand dann stufenlos variiert werden. Ebenfalls stufenlos variiert werden kann der Arbeitsabstand des Arbeitskreisels2A vom Maschinengestell5 mittels der Teleskopstruktur des Auslegers6 . Gleiches gilt aufgrund der Symmetrie der Maschine1 auch für die gegenüberliegenden Arbeitskreisel3B und2B . Insgesamt können also mit Hilfe der Teleskopstruktur sämtlicher Ausleger die Arbeitsabstände sowohl der äußeren Arbeitskreisel3A und3B , als auch der inneren Arbeitskreisel2A und2B in weiten Grenzen variiert und insbesondere auch aufeinander abgestimmt werden. Die Teleskopstruktur der Ausleger6 und106 dient also nicht nur der Absenkung zum Transport, sondern erfüllt eine Doppelfunktion. - Die Erfindung wurde vorausgehend anhand einer Heuwerbungsmaschine mit vier Arbeitskreiseln erläutert. Es versteht sich aber, dass sie ebenso gut auf Heuwerbungsmaschinen mit nur zwei Arbeitskreiseln angewendet werden kann, wenn ein großer Arbeitsabstand derselben gefordert ist. Auch könnten als Aktoren nicht nur Hydraulikzylinder, sondern beispielsweise auch elektrische Antriebe verwendet werden. Soweit von Rohren als Bestandteilen der Ausleger die Rede war, soll dies keinerlei Beschränkung des Querschnittprofils der relativ zueinander verschiebbaren Elemente zum Ausdruck bringen. Insbesondere kann das Querschnittsprofil auch eckig sein und es muss auch nicht geschlossen sein, sondern es genügt die Fähigkeit zur Bildung einer Linearführung für eine Relativbewegung der einen Ausleger bildenden Elemente in Längsrichtung desselben. Ebenso muss nicht das Element mit der größeren Querschnittsfläche am Maschinengestell fixiert und dasjenige mit der kleineren verschiebbar sein, sondern es könnte auch umgekehrt sein. Auch eine Teleskopausbildung mit mehr als zwei koaxial verschiebbaren Elementen ist grundsätzlich möglich. Solche und ähnliche Abwandlungen der Erfindung liegen im fachmännischen Ermessen und sollen vom Schutz der Patentansprüche umfasst sein.
Claims (19)
- Heuwerbungsmaschine mit einem Maschinengestell und mit an längenveränderlichen Auslegern gelagerten Arbeitskreiseln, die zum Transport um in Fahrtrichtung liegende Schwenkachsen hochklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausleger (
106 ) einen Innenabschnitt (109 ,110 ) und mindestens einen in Längsrichtung auf diesen folgenden Außenabschnitt (123 ) umfasst, und dass der Außenabschnitt (123 ) durch ein Auslegergelenk (124 ) um eine senkrecht zur Längsrichtung des Maschinengestells (5 ) und zur Längsrichtung des Auslegers (106 ) verlaufende Achse schwenkbar mit dem Innenabschnitt (109 ,110 ) verbunden ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb eines Arbeitskreisels (
3A ) zwei Kreiselantriebswellen (125 ,127 ) in Form von Gelenkwellen vorgesehen sind, von denen eine innere (125 ) zwischen einem am Maschinengestell (5 ) befindlichen Zentralgetriebe (114 ) und einem im Bereich des Auslegergelenks (124 ) angeordneten Wellenverbindungsglied (126 ) und eine äußere (127 ) zwischen dem Wellenverbindungsglied (126 ) und einem Kreiselgetriebe (116 ) angeordnet ist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenverbindungsglied (
126 ) dergestalt gelenkig mit dem Auslegergelenk (124 ) verbunden ist, dass bei einer Schwenkung des Außenabschnitts (123 ) des Auslegers (106 ) die sich daraus ergebenden Schwenkwinkel beider Kreiselgelenkwellen (125 ,127 ) gegenüber dem Wellenverbindungsglied (126 ) annähernd gleich groß sind. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkwinkel der beiden Kreiselgelenkwellen (
125 ,127 ) annähernd halb so groß sind wie der Schwenkwinkel des Außenabschnitts (123 ) gegenüber dem Innenabschnitt (109 ,110 ). - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslegergelenk (
124 ) ein den Innenabschnitt (109 ,110 ) und den Außenabschnitt (123 ) des Auslegers (106 ) verbindendes Scharniergelenk auf Höhe der aneinander grenzenden Enden der beiden Abschnitte (109 ,110 ;123 ) ist, daß auf der dem Auslegergelenk (124 ) gegenüberliegenden Seite an dem Innenabschnitt (109 ,110 ) ein starr mit dem Wellenverbindungsglied (126 ) verbundener Hebel (128 ) angelenkt ist, daß auf der Seite des Auslegergelenks (124 ) an dem Außenabschnitt (123 ) ein Lenker (130 ) angelenkt ist, der an seinem anderen Ende gelenkig mit dem freien Ende des Hebels (128 ) verbunden ist, und daß auf der Seite des Auslegergelenks (124 ) an dem Innenabschnitt (109 ,110 ) ein Linearaktor (131 ) angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende an dem Hebel (128 ) angelenkt ist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenabschnitt des Auslegers (
106 ) eine Teleskopstruktur mit einem Außenrohr (109 ) und einem längsverschiebbar in diesem gelagerten Innenrohr (110 ) oder Innenstab aufweist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Kreiselantriebswellen (
125 ,127 ) eine Teleskopstruktur mit einem Außenrohr und einem längsverschiebbar in diesem gelagerten Innenrohr oder Innenstab aufweist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der inneren Kreiselantriebswelle (
125 ) mit der Längsachse des Maschinengestells (5 ) und der Längsachse des den angetriebenen Kreisel (3A ) tragenden Auslegers (106 ) ein Dreieck bildet. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der äußeren Kreiselantriebswelle (
127 ) mit der Längsachse des Maschinengestells (5 ) und der Längsachse des den angetriebenen Kreisel (3A ) tragenden Auslegers (106 ) ein Dreieck bildet. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse mindestens einer der beiden Kreiselantriebswellen (
125 ,127 ) parallel zur Längsrichtung des Auslegers (106 ) liegt. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Arbeitskreisel (
2A ,2B ,3A ,3B ) aufweist, von denen die beiden vorderen (3A ,3B ) in Arbeitsstellung einen größeren Arbeitsabstand voneinander haben als die beiden hinteren (2A ,2B ), und dass ein vorderer Arbeitskreisel (3A ) jeweils von einem Ausleger (106 ) getragen wird, der einen teleskopierbaren Innenabschnitt (109 ,110 ) und einen schwenkbaren Außenabschnitt (123 ) umfasst. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Arbeitskreisel (
2A ) jeweils von einem Ausleger (6 ) getragen wird, der eine Teleskopstruktur mit einem Außenrohr (9 ) und längsverschiebbar in diesem gelagerten Innenrohr (10 ) oder Innenstab aufweist. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb eines hinteren Arbeitskreisels (
2A ) jeweils eine Kreiselantriebswelle (15 ) vorgesehen ist, die zwischen einem am Maschinengestell (5 ) angeordneten hinteren Zentralgetriebe (14 ) und einem an dem Arbeitskreisel (2A ) angeordneten Kreiselgetriebe (16 ) so angeordnet ist, dass die Längsachse einer Kreiselantriebswelle (15 ) mit der Längsachse des Maschinengestells (5 ) und der Längsachse eines den angetriebenen Kreisel (2A ) tragenden Auslegers (6 ) jeweils ein Dreieck bildet. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreiselantriebswelle (
15 ) jeweils eine Teleskopstruktur mit einem Außenrohr und einem längsverschiebbar in diesem gelagerten Innenrohr (10 ) oder Innenstab aufweist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreiselantriebswelle (
15 ) eine Gelenkwelle mit einem Kardangelenk an mindestens einem Ende ist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Auslegers (
6 ) über die Drehachse (19 ) des von dem Ausleger (6 ) getragenen Arbeitskreisels (2A ) hinausragt und der Arbeitskreisel (2A ) über mindestens ein vom Ende des Innenrohres (10 ) oder Innenstabes des Auslegers (6 ) aus zurückragendes Verbindungsglied (21A ,21B ) so an dem Innenrohr (10 ) oder der Innenstab befestigt ist, dass das Innenrohr (10 ) oder der Innenstab über die Drehachse (19 ) des Arbeitskreisels (2A ) hinaus in das Außenrohr (9 ) einschiebbar ist. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Abtriebswellen des hinteren Zentralgetriebes (
14 ) schräg zu seiner Antriebswelle verlaufen. - Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Antriebswelle eines Kreiselgetriebes (
16 ) schräg zur Längsrichtung des den Arbeitskreisel (2A ) tragenden Auslegers (6 ) verläuft und näherungsweise mit der Drehachse der ihr zugeordneten Abtriebswelle des hinteren Zentralgetriebes (14 ) fluchtet. - Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskreisel (
2A ;3A ) im hochgeklappten Zustand mittels der Teleskopstruktur der Ausleger (6 ;106 ) so weit absenkbar sind, dass sie mit ihren Rändern nahezu den Boden berühren.
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