DE202005013164U1 - Lampe - Google Patents

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    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Lampe, vorzugsweise zur Beleuchtung eines Raumes oder einer Außenfläche, mit wenigstens einem farbveränderlichen Leuchtmittel und/oder mehreren Leuchtmitteln unterschiedlicher Farbe, vorzugsweise in den drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau, sowie einem Luftdrucksensor (10) zur Erfassung des aktuellen barometrischen Luftdrucks, wobei das oder die Leuchtmittel in Abhängigkeit vom Ausgangssignal dieses Luftdrucksensors, mithin des aktuellen Luftdrucks, derart angesteuert werden, dass der Farbton des von der Lampe jeweils emittierten Lichts von dem jeweils gemessen Luftdruck abhängt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lampe, vorzugsweise zur Beleuchtung eines Raums oder einer Außenfläche mit wenigstens einem farbveränderlichen Leuchtmittel und/oder mehreren Leuchtmitteln unterschiedlicher Farben, vorzugsweise in den drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau.
  • Derartige farbige Lampen sind seit vielen Jahren Bestandteil einer gehoben Wohnkultur und haben insbesondere durch die Entwicklung der blauen LED einen erheblichen Aufschwung erfahren. Seit der Entwicklung der blauen LED kann das gesamte Spektrum des weißen Lichts, ausgehend von den drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau, in LED-Technik wiedergegeben werden, mithin bei entsprechender additiver Farbmischung auch weißes Licht mit einer oder mehrerer LEDs erzeugt werden. Die Verwendung von LEDs in der Lichttechnik ist spätestens seit den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Farbwiedergabe mit den LEDs stark verbreitet, weil sich LEDs durch einen besonders niedrigen Stromverbrauch, eine geringe Wärmeentwicklung und eine erhebliche Robustheit sowie eine lange Lebensdauer gegenüber herkömmlichen Leuchten auszeichnen. Im Wesentlichen ist damit zu rechnen, dass die LED-Technik zunehmend die althergebrachte "Glühlampe" ablöst.
  • Die Verwendung von Farblampen ist schon seit Jahrhunderten als "Farbenhören" bekannt. Die Bemühungen, ein sinnvoll aufeinander bezogenes gleichzeitiges Erleben von Tönen und Farben mittels neuartiger Instrumente zu ermöglichen und damit ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, reichen dabei bis in das 17. Jahrhunderts zurück. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es weitere Versuche mit Farbenklavieren, etwa bei A. N. Skrjabin und A. Lázló. Bekanntheit erlangten dabei auch die Versuche von W. Kandinsky, über Bühnenkompositionen in Verbindung von Ton und Farbe, etwa im Rahmen der Komposition „Der gelbe Klang" (1912), ein kreatives Gesamtkunstwerk zu schaffen.
  • Hinzu kommt, dass Farben seit jeher als Symbol verstanden werden, wobei die Sinngebung der Farben in verschiedenen Kulturen durchaus unterschiedlich ausfällt. So steht etwa Grün als Farbe der Barmherzigkeit, während Rot als Farbe der Liebe oder des Heiligen Geistes gilt. Farben sind teilweise auch zum Symbol ganzer Religionen geworden, wie etwa Grün für den Islam steht und Gelb für den Lamaismus. Selbstverständlich hat auch die Politik die Farben für sich entdeckt, genauso wie bestimmten Farben bestimmte Befindlichkeiten zugeordnet werden, so steht Grün für die Hoffnung, Gelb steht für den Neid und Schwarz für die Trauer.
  • Naturwissenschaftlich stellt Farbe eine durch Licht ausgelöste und durch das Auge vermittelte Sinnempfindung dar. Die wahrgenommene Farbe ist also keine physikalische Eigenschaft von Gegenständen, sondern entsteht vielmehr erst im Wege einer subjektiven Wahrnehmung.
  • Es liegt daher mehr oder minder nahe, dass Menschen durch den Einsatz von Farbe und Licht, die Qualität des Wohnens und Arbeitens positiv zu beeinflussen, versuchen. In diesem Sinne sind in den letzten Jahren im Zuge der vorstehend erläuterten LED-Technik zunehmend Lampen bekannt geworden, die sich dadurch auszeichnen, aufgrund einer bestimmten Steuerung, etwa in Abhängigkeit von Musik, ihre Farbwiedergabe zu verändern oder bestimmte Farbwechselprogramme, gegebenenfalls auch zeit- oder steuerungsabhängig, zu durchlaufen. Im Wesentlichen soll ein, dem jeweiligen Befinden des Benutzers angemessenes Raumklima durch eine entsprechende Farbwiedergabe erreicht werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampe zu schaffen, deren Farbwiedergabe mehr oder minder selbsttätig gesteuert wird und die dabei die physische Befindlichkeit des Benutzers reflektiert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale gem. Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unteransprüchen 2 – 9 entnommen werden.
  • Gem. Anspruch 1 weist auch die erfindungsgemäße Lampe ein farbveränderliches Leuchtmittel oder mehrere Leuchtmittel, vorzugsweise in den drei Grundfarben, Rot, Blau und Grün, auf. Zusätzlich ist in die erfindungsgemäße Lampe ein Luftdrucksensor zur Erfassung des barometrischen Luftdrucks integriert, wobei die Farbwiedergabe der Lampe in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Luftdrucksensors gesteuert wird. Die erfindungsgemäße Lampe ist demnach wie der Mensch "wetterfühlig" ausgestaltet. Die Lampe kann etwa einer trüben Regenstimmung angepasst, in einem dunklen Blau-Ton leuchten, während an einem hellen sonnigen Tag fröhliches gelbes oder oranges Licht die Räume durchflutet. Selbstverständlich ist es auch denkbar, bewusst eine umgekehrte Lampenansteuerung, im Sinne eines Gegensteuerns, zur menschlichen Befindlichkeit vorzusehen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist hierbei als Luftdrucksensor ein, aus den Funkwetterstationen inzwischen bekannter, Barometerchip in die Lampe integriert. Der Barometerchip übermittelt ein, dem jeweiligen Luftdruck entsprechendes elektronisches Ausgangssignal an die Lampensteuerung, die in Abhängigkeit davon die Leuchtmittel der Farbwiedergabe nach, ansteuert.
  • Bei den in die Lampe integrierten Barometerchips kann zwischen aufwendigen Barometerchips unterschieden werden, die ein dem jeweiligen Luftdruck entsprechendes analoges Ausgangssignal emittieren oder einfacheren Ausführungen, die in Abhängigkeit von vorgegebenen Schwellwerten im Wesentlichen drei unterschiedliche Ausgangssignale, deren Bedeutung "Regen, Veränderlich oder Sonne", repräsentieren, unterschieden werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist auch die erfindungsgemäße Lampe als Leuchtmittel LEDs auf, wobei Idealerweise LEDs in den drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau, aber auch Weiß, zum Einsatz kommen können. Dabei kann mit einzelnen LEDs bzw. LED-Gruppen, je nach gewünschter Lichtintensität, gearbeitet werden.
  • In konkreter Ausgestaltung können den drei unterschiedlichen Ausgangssignalen des Barometerchips, nämlich "Regen, Veränderlich oder Sonne" je eine LED bzw. eine LED-Gruppe einer bestimmten Färbung, nämlich Rot, Grün oder Blau zugeordnet sein. Ein derart ausgestaltete Lampe erzeugt also in Abhängigkeit von der jeweils empfangenen Wettergröße rotes, grünes oder blaues Licht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung sind die drei Grundfarben der Lampe, nämlich Rot, Grün und Blau, derart angesteuert, dass sie in additiver Farbmischung zusammenwirken. Es kann somit das gesamte sichtbare Farbspektrum mit der Lampe abgedeckt werden, wobei das jeweilige Mischungsverhältnis auch dem jeweiligen konkreten Luftdruck entsprechen kann, so dass etwa innerhalb der Bedeutung "Regen" auch eine veränderliche Farbstimmung, die die Neigung zur Wetterverschlechterung oder zur Wetterverbesserung repräsentieren, möglich ist.
  • Bei abermaliger Weiterbildung kann in die Lampe zusätzlich ein Temperatursensor integriert sein, wobei auch das Ausgangssignal des Temperatursensors an der Lampensteuerung anliegt und hierbei bei der Farbwiedergabe, etwa bei der Auswahl des Farbtons, dessen Sättigung oder dessen Helligkeit, berücksichtigt wird. Es kann also beispielsweise die Farbwiedergabe Gelb, die für Sonnenlicht steht, in Abhängigkeit von der Temperatur, der Intensität und Sättigung oder in der Helligkeit gesteigert oder geschwächt werden bzw. kann auch eine umgekehrt proportionale Abhängigkeit vorgesehen werden. So kann beispielsweise die Helligkeit des emittierten Licht zunehmen, wenn gegen Abend die Temperatur absinkt.
  • Idealerweise arbeitet die Lampe aber nicht mit einer in der Lampe selbst integrierten Temperatursensor, sondern vielmehr mit einem Außensensor, so dass in die Lampe selbst lediglich ein Funksensor zum Empfang der vom Außensensor übermittelten Signale integriert ist. Hierdurch kann die Farbwiedergabe der Lampe in Abhängigkeit von der gemessenen Außentemperatur erfolgen.
  • Die Lampe kann beispielsweise mit weiteren Sensoren, etwa der Luftfeuchte und ähnlichem weiter aufgewertet werden. Alternativ kann die Lampe auch mit einer Eingangsschnittstelle zum Anschluss weiterer zu berücksichtigender Eingangssignale versehen sein, die dann von der Steuerung alternativ, additiv oder mit einem definierten Anteilsfaktor bei der Ansteuerung des oder der Leuchtmittel berücksichtigt werden. So kann beispielsweise über die Eingangsschnittstelle die Lampe von einer Wetterfühligkeit auf eine Musikfühligkeit umgestellt werden und somit interessante Variationsmöglichkeiten bei der Lampensteuerung berücksichtigt werden. Beispielsweise können bei einer entsprechend intelligenten Steuerung einer Mehrkanaltechnik auch unterschwellige Reize, wie etwa der Luftfeuchte, in das erzeugte Farbbild mit einfließen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: 1: eine Lampe in einer Prinzipdarstellung.
  • Die Lampe 1 besteht im Wesentlichen aus einem beleuchteten Leuchtsegment 3, dem der Steuerungsabschnitt 4 und der Lampensockel 5 zugeordnet ist. Innerhalb des Lampensockels ist eine Steuerung 6 angeordnet, deren Betriebsspannung von einem Netzteil 7 geliefert wird. Die Steuerung 6 steht mit einem Barometerchip 10, einer Eingangsschnittstelle 11 und einem Funkempfänger 12 in Datenverbindung. Der Funkempfänger 12 empfängt wiederum die Funksignale eines Außenthermometers 13, das im Außenbereich also etwa in einem Umkreis von 10 bis 100 m um die Lampe 1 angeordnet ist.
  • Nachstehend wird die Funktion dieser Lampe 1 eingehend erläutert.
  • Die aus dem Leuchtsegment 3, dem Steuerungsabschnitt 4 bestehende Lampe 1 ist mit LEDs in den drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau, bestückt. Dabei können die LEDs zu unterscheidbaren Leuchtfeldern 14, 14' innerhalb eines Leuchtsegments zusammengefasst sein, wobei jedem Leuchtfeld 14, 14' eine bestimmte Vorzugsfarbe zugeordnet sein kann. Beispielsweise können die roten LEDs im Steuersegment 14 und die blauen LEDs im Steuersegment 14' angeordnet sein. Alternativ kann jedoch auch die gesamte Lampe gleichmäßig mit LEDs bzw. LED-Gruppen bestückt sein, so dass prinzipiell jedes Leuchtsegment 14, 14' oder die Lampe 1 insgesamt in ihrer Farbe variabel ist. Die LEDs sind gruppenweise oder individuell von der Steuerung 6 derart ansteuerbar, dass die sich jeweils einstellende Lichtfarbe das Ergebnis einer additiven Farbmischung in Abhängigkeit von der jeweiligen Ansteuerung bzw. Bestromung der eingesetzten LED 2 ist.
  • Die Steuerung 6 steht ihrerseits zunächst mit einem Barometerchip 10 in Datenverbindung. Dabei ermittelt das Barometerchip 10 entweder ein analoges, dem jeweiligen Luftdruck entsprechendes Ausgangssignal, oder drei definierte Ausgangssignale in Abhängigkeit von festgelegten Schwellwerten des Luftdrucks. Die üblichen drei Ausgangssignale eines derartigen Barometerchips repräsentieren die Drucklagen "Sonne, Veränderlich oder Regen".
  • Im Falle eines analogen Signals wird ein, dem jeweiligen Luftdruck entsprechender Amplitudenwert ermittelt. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass zwischen den in. einem Innenraum herrschenden Luftdruck und dem Außenluftdruck so gut wie kein Unterschied herrscht, so dass auch durch einen in einer Lampe integrierten Barometerchip eine "Wetterfühligkeit" der Lampe erreicht werden kann. Hierunter ist zu verstehen, dass die Steuerung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Barometerchips 10 die LEDs 2 in den drei unterschiedlichen Grundfarben, Rot, Grün und Blau, ansteuert. Beispielsweise kann einer bestimmten Wetterlage eine bestimmte Lichtfarbe zugeordnet sein. Im Falle von Sonnenschein leuchtet die Lampe 1 also rot, im Falle von Regen blau und im Falle einer veränderlichen Wetterlage grün. Im Falle eines analogen Ausgangssignals des Barometerchips 10 können auch sämtliche Zwischenwerte der drei genannten Farben bis hin zu weißem Licht durch additive Farbmischung in Abhängigkeit von einem analogen Eingangssignal der Steuerung 6 erzeugt werden. Die mit der Lampe 1 bewirkte Farbgebung kann dadurch weiter an die jeweiligen Umgebungsbedingungen angepasst werden, dass in die Lampe ein Funksensor 12 integriert ist, der die in Form von Funksignalen übermittelte Außentemperatur von einem Außensensor 13 erhält. Beispielsweise kann die Sättigung, mit der in Abhängigkeit vom Luftdruck eingestellten Farbe in Abhängigkeit von der Temperatur ausgewählt werden. Auch hier ist wiederum ein analoges oder gestuftes Eingangssignal denkbar.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Lampe über die Eingangsschnittstelle 11 mit weiteren Eingangssignalen etwa der Luftfeuchte oder einem Musiksignal versehen sein. So kann die Lampe alternativ im Sinne einer "Lichtorgel" vertrieben werden.
  • Vorstehend ist somit eine Lampe 1 beschrieben, deren jeweilige Farbwiedergabe in Abhängigkeit von der aktuellen Witterung und/oder anderer ergänzender oder alternativer Eingangsgrößen erfolgt. Die Lampe 1 stellt somit einen erheblichen Beitrag für ein, den jeweiligen Stimmungen des Benutzers optimal angepassten Wohngefühl dar.
  • 1
    Lampe
    2
    LED
    3
    Leuchtsegment
    4
    Steuersegment
    5
    Lampensockel
    6
    Steuerung
    7
    Netzteil
    10
    Barometerchip
    11
    Eingangsschnittstelle
    12
    Funksensor
    13
    Außenthermometer
    14,
    14' Farbsegment

Claims (9)

  1. Lampe, vorzugsweise zur Beleuchtung eines Raumes oder einer Außenfläche, mit wenigstens einem farbveränderlichen Leuchtmittel und/oder mehreren Leuchtmitteln unterschiedlicher Farbe, vorzugsweise in den drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau, sowie einem Luftdrucksensor (10) zur Erfassung des aktuellen barometrischen Luftdrucks, wobei das oder die Leuchtmittel in Abhängigkeit vom Ausgangssignal dieses Luftdrucksensors, mithin des aktuellen Luftdrucks, derart angesteuert werden, dass der Farbton des von der Lampe jeweils emittierten Lichts von dem jeweils gemessen Luftdruck abhängt.
  2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Luftdrucksensor ein Barometerchip (10) in die Lampe (1) integriert ist.
  3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Barometerchip (10) ein dem Luftdruck proportional stufenlos analoges Ausgangssignal und/oder in Abhängigkeit von dem vordefinierten Luftdruck-Schwellwerten jeweils eines von drei möglichen Ausgangssignalen der Bedeutung "Regen, Veränderlich oder Sonne" emittiert.
  4. Lampe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchtmittel eine, vorzugsweise drei, LEDs in den Grundfarben Rot, Grün und Blau in der Lampe (1) angeordnet sind.
  5. Lampe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem möglichen Ausgangssignal des Barometerchips (10) "Regen, Veränderlich oder Sonne", je eine LED (2) bzw. eine LED-Gruppe mit mehreren LEDs in jeweils einer der drei Grundfarben, Rot, Blau oder Grün, zugeordnet ist.
  6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Grundfarben der Lampe (1) derart angesteuert werden, so dass mittels einer additiven Farbmischung, zumindest im Wesentlichen, das sichtbare Farbspektrum insgesamt darstellbar ist.
  7. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lampe (1) zusätzlich ein Temperatursensor integriert ist, wobei in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Temperatursensors der Farbton, die Sättigung und/oder die Helligkeit des von der Lampe (1) emittierten farbigen Lichts gesteuert wird.
  8. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor als Außensensors zur Messung der Außentemperatur in die Lampe (1) derart integriert ist, dass mittels eines in der Lampe (1) integrierten Funk empfängers (12) ein als Funksignal übermitteltes Ausgangssignal des Temperatursensors empfangbar ist.
  9. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lampe (1) weitere Sensoren und/oder eine Eingangsschnittstelle (11) integriert sind, wobei das jeweilige Ausgangssignal der Sensoren und/oder der Eingangsschnittstelle (11) alternativ oder additiv oder mit einem definierten Anteilsfaktor zum Ausgangssignal des Luftdrucksensors als Eingangssignal einer Steuerung der Lampe (1) gegeben wird und in Abhängigkeit einer, vorzugsweise im Betrieb veränderlichen, Signalverarbeitung und -aufbereitung das oder die Leuchtmittel der Lampe (1), insbesondere deren Farbwiedergabe, angesteuert ist.
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