DE202005012443U1 - Steckerleiste - Google Patents

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Abstract

Steckdosenleiste (01) mit mehreren Steckplätzen (02) und einem Netzstecker (03), wobei die Steckplätze (02) über Verbindungsleitungen mit dem Netzstecker (03) verbunden sind und dadurch an die Netzspannung eines Versorgungsnetzes angeschlossen werden können, und wobei in zumindest einer Verbindungsleitung (04) ein Schaltelement (05) zwischengeschaltet ist, durch dessen Betätigung die Spannungsversorgung der Steckplätze (02) unterbrochen werden kann, und wobei das Schaltelement (05) über eine Anschlussleitung (06) an einen Signalleitungsanschluss (07) eines Endgeräts (08) angeschlossen werden kann, und wobei das Schaltelement (05) in Abhängigkeit von den in dem Signalleitungsanschluss (07) übertragenen Signalzuständen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein passives Schaltelement (05) verwendet wird, wobei das passive Schaltelement (05) über den Signalleitungsanschluss (07) mit der zu seiner Betätigung erforderlichen Energie versorgt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckerleiste mit mehreren Steckplätzen und einem Schaltelement zum Ein- und Ausschalten der Steckerleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Steckdosenleisten werden benutzt, um Geräte in Abhängigkeit des Betriebszustandes eines Endgerätes ein- oder auszuschalten; beispielsweise um Komponenten eines Computersystems wie Drucker, Monitor etc. in Abhängigkeit des Computers oder Teile eines Fernsehsystems, wie Receiver, Audio-Verstärker etc. in Abhängigkeit des Fernsehers in Betrieb zu setzen. Der Schaltzustand der Steckerleiste wird häufig von Stromüberwachungseinrichtungen bestimmt, die das Schaltelement in Abhängigkeit des Stromflusses durch das Endgerät betätigen. Hierzu ist das Endgerät selbst an der Steckdosenleiste anzuschließen.
  • In der Steckerleiste gemäß DE 296 18 63 8 U1 wird eine vom Endgerät geschaltete Netzleitung beobachtet. Sobald auf der Netzleitung Spannung aufgeschaltet ist, wird die Steckerleiste aktiviert. In der DE 298 08 882 U1 und DE 93 10 522 U1 wird beschrieben, wie der Signalverlauf auf einer Signalleitung gemessen und in Abhängigkeit der beobachteten Signale die Steckerleiste ein- oder ausgeschaltet werden kann.
  • Nachteilig an den bekannten Ausführungsformen ist die Tatsache, dass sie mit einer komplizierten und störanfälligen Elektronik zur Beobachtung der Signale des Endgerätes versehen sind und die erforderliche Energie zum Betrieb des Schaltelements aus dem Stromnetz, an das die Steckerleiste angeschlossen ist, entnehmen. Hierzu sind kostspielige Spannungsversorgungskomponenten für das Schaltelement erforderlich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Steckerleiste zur Schaltung von Geräten in Abhängigkeit eines Endgerätes vorzuschlagen, das die Nachteile des bekannten Stands der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Steckerleiste nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß schaltet in der Steckerleiste ein passives Schaltelement die Netzspannung zu den Steckplätzen durch. Die zum Betrieb des Schaltelements erforderliche Energie wird aus einem Signalleitungsanschluss des Endgerätes entnommen, an das das Schaltelement mittels einer Anschlussleitung angeschlossen ist. Hierdurch entfallen kostspielige Spannungsversorgungskomponenten, die die Energie zum Betrieb des Schaltelements zur Verfügung stellen müssen. Aufgrund der robusten und einfachen Ausführungsmöglichkeit des Schaltelements kann ein langlebiger, zuverlässiger und sicherer Betrieb der Steckerleiste gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise kann das Schaltelement als elektromechanisches Relais oder als Halbleiterbauelement ausgeführt werden. Die Vorteile eines elektromechanischen Relais liegen in der hohen Strombelastbarkeit. Ein Halbleiterbauelements weist in der Regel eine niedrige Energieaufnahme auf, so dass zum einen hohe Leistungen geschaltet werden können und zum anderen der Signalleitungsausgang des Endgerätes nur gering belastet wird. In der Praxis zeichnen sich beide Ausführungsarten des Schaltelementes als robust und kostengünstig aus.
  • Das Schaltelement wird mit Hilfe einer Anschlussleitung an den Signalleitungsanschluss des Endgerätes angeschlossen. Diese Anschlussleitung kann dabei direkt über einen Endstecker an den Signalleitungsausgang angeschlossen werden. Hierdurch kann ein Signalleitungsanschluss des Endgerätes exklusiv für den Betrieb der Steckerleiste reserviert werden. Das Endgerät ist dadurch in der Lage die Steckerleiste unabhängig vom Zustand anderer Signalleitungen zu steuern.
  • Geräte der Unterhaltungselektronik besitzen eine Vielzahl von Signalleitungsausgängen. Ein Unterhaltungselektronik-Gerät kann durch Anschluss des Endsteckers an einen dieser Signalleitungsanschlüsse die Steckerleiste steuern und abhängige Geräte in Betrieb setzen.
  • Der Endstecker kann beispielsweise in Form eines SCART-Anschlussteckers ausgebildet sein und in einen SCART-Anschlussplatz eines Fernsehgerätes eingesteckt werden. Somit ist durch Aktivierung der SCART-Signale eine Beeinflussung des Schaltzustandes der Steckerleiste möglich. Abhängige Geräte wie Audio-Verstärkersysteme, Receiver oder Videorekorder können somit in Abhängigkeit des Betriebszustandes des Fernsehgerätes ein- oder ausgeschaltet werden. Hierdurch ist eine einfache, kostengünstige und robuste Möglichkeit geschaffen, durch die Bedienung des Fernsehers das gesamte Unterhaltungssystem zu steuern.
  • Alternativ hierzu kann die Anschlussleitung auch an eine Signalleitung angeschlossen werden, die den Signalleitungsanschluss des Endgerätes mit einem weiteren Gerät verbindet. Ein Zwischenstecker schleift die Signale der Signalleitungen durch und verbindet die Anschlussleitung mit den betreffenden Signalleitungen bzw. mit den in der Signalleitung geführten Versorgungsspannungen. Hierdurch kann die Steckerleiste in Abhängigkeit eines am Endgerät angeschlossenen zweiten Endgerätes gesteuert werden.
  • Gerade in der Computertechnik beziehen viele Geräte, wie Tastatur, Maus, etc. ihre Versorgungsspannung über die Verbindungsleitung zum Computer. Deren Versorgungsspannung kann beispielsweise dazu benutzt werden, die Steckerleiste zu schalten. Somit kann eine mögliche Ausführungsform der Steckerleiste mit Hilfe eines Zwischensteckers an die Tastaturleitung eines Computersystems angeschlossen werden. Die Steckerleiste wird dadurch in Abhängigkeit des Betriebszustands der Tastatur geschaltet. Der Vorteil liegt darin, dass die Steckerleiste auch im Stromsparmodus des Computers, während dem verschiedene Geräte, wie Festplatte oder Monitor, ausgeschaltet werden, eingeschaltet bleibt.
  • Besonders einfach gestaltet sich hierbei der Anschluss des Schaltelements an die SV Versorgungsspannung der Tastaturleitung. Somit wird das Schaltelement geschaltet, sobald die Tastatur mit Spannung versorgt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform kann durch den Anschluss der Anschlussleitung mit Hilfe eines Zwischensteckers in die Signalleitung zwischen einem Telefonnetz und einem Faxgerät realisiert werden.
  • Der Zwischenstecker zweigt Faxsignale an die Steckerleiste ab, so dass in Abhängigkeit von ein- oder ausgehenden Faxen Geräte durch die Steckerleiste zu- oder abgeschaltet werden können. Diese Ausführungsart kann beispielsweise benutzt werden, um Drucker oder Monitor eines Computersystems, das zum Empfang des Faxes benutzt wird, einzuschalten.
  • In einer weiteren Ausführungsart kann die Anschlussleitung mit Hilfe eines Zwischensteckers in die Signalleitung zwischen zwei Geräte der Unterhaltungselektronik eingeschaltet werden.
  • Beispielsweise kann der Zwischenstecker in Form eines SCART-Adapters ausgebildet sein, der in der Verbindungsleitung zwischen Fernseher und DVD-Spieler oder Videorecorder eingeschaltet wird. Sobald der AV-Ausgang des Fernsehers aktiviert wird, kann somit die Steckerleiste das abhängige Gerät, in diesem Fall den DVD-Spieler oder das Videogerät, einschalten. Somit können Teile eines Videounterhaltungssystems in Abhängigkeit des Betriebszustands des Fernsehers ein- bzw. ausgeschaltet werden. Insbesondere schaltet in dieser Ausführungsform der Stand-By Mode des Fernsehers die abhängigen Geräte zuverlässig aus.
  • Das passive Schaltelement der Steckerleiste entnimmt dem Signalleitungsanschluss des Endgerätes Energie. Um eine Überlastung des Signalleitungsanschlusses zu verhindern, kann ein Leistungsbegrenzungselement in die Anschlussleitung zwischen Signalleitungsanschluss und Schaltelement eingebracht werden. Vorzugsweise ist das Leistungsbe- grenzungselement in den Endstecker oder Zwischenstecker einzubauen. Das Leistungsbegrenzungselement verhindert eine Überlastung des Signalleitungsanschlusses und schützt dadurch das Endgerät vor Beschädigung. Insbesondere kann das Leistungsbegrenzungselement eine Überlastung des Signalleitungsanschlusses bei Kaskadierung von Steckerleisten verhindern.
  • Ein universeller Einsatz der Steckerleiste wird dadurch ermöglicht, dass neben dem passiven Schaltelement ein mechanischer Schalter vorgesehen ist, der es ermöglicht, das passive Schaltelement zu überbrücken. Somit kann die Steckerleiste auch ohne steuerndes Endgerät betrieben werden. Darüber hinaus ist es denkbar, dass der mechanische Schalter so ausgeführt wird, dass er das Schaltelement von den Steckplätzen elektrisch trennt. Hierdurch kann die Steckerleiste auch bei anliegenden Steuersignalen des Endgeräts abgeschaltet werden. Ein mechanischer Schalter ergänzt und erweitert somit die Einsatzmöglichkeiten der Steckerleiste.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Steckerleiste mit einem Zwischenstecker zum Anschluss an eine Signalleitung in schematisierter Ansicht von oben;
  • 2 die Steckerleiste gemäß 1, die in die Signalleitung zwischen einem Computer und einer Tastatur eingeschaltet ist;
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer Steckerleiste nach 1, die mit Hilfe eines SCART-Endsteckers an einen SCART-Anschluss eines Fernsehers angeschlossen ist.
  • In 1 ist der elektrische Schaltplan einer Steckerleiste 01 dargestellt. Der Netzstecker 03 verbindet über die Netzzuleitung das Netz mit dem passiven Schaltelement 05. Dessen zweipolige Schaltkontakte sind über Verbindungsleitungen 04 mit den Steckbuchsen der Steckplätze 02 verbunden. Die Anschlussleitung 06 versorgt das passive Schaltelement 05 mit der zum Schaltbetrieb erforderlichen Energie. Diese Anschlussleitung kann mit Hilfe eines Zwischensteckers an eine Signalleitung 10, die zwei Endgeräte 08 miteinander verbindet, angeschlossen werden. In der dargestellten Ausführung ist der Zwischenstecker als Tastatur-Zwischenstecker 12 zum Anschluss in die Signalleitung 10 zwischen einem Computer 13 und einer Computertastatur 15 ausgeführt. Solch ein Zwischenstecker 12 schleift die Signale der Signalleitungen 10 durch und schließt beispielsweise die Anschlussleitung 06 an die Betriebsspannungsleitungen der Tastatur 15 an. Hierdurch wird bei eingeschalteter Tastatur 15 das passive Schaltelement 05 mit Spannung versorgt und schaltet die spannungsführenden Verbindungsleitungen L und N 04 der Steckplätze 02 an das Netz durch. Der Schutzleiter PE verbindet den Netz-Schutzleiter direkt mit den Schutzkontakten der Steckplätze 02.
  • 2 zeigt eine solche Gesamtkonfiguration, bei der die Steckerleiste 01 durch die Betriebsspannung einer Tastatur 15 geschaltet wird. Die Steckerleiste 01 ist mit Hilfe des Tastatur-Zwischensteckers 12 an eine Tastatur-Signalleitung 10, die einen Computer 13 mit einer Tastatur 15 verbindet angeschlossen. Die Signalleitung 10 ist an den Tastaturanschluss 14 des Computers 13 angeschlossen. Der Computer 13 versorgt über diesen Anschluss die Tastatur 15 mit einer SV Betriebsspannung. Sobald die Tastatur 15 vom Computer 13 aktiviert wird, schaltet das passive Schaltelement 05 die Steckerleiste 01 ein, damit weitere Peripheriegeräte des Computersystems wie beispielsweise Drucker, Scanner, Monitor, etc. mit Energie versorgt werden. Ein Herunterfahren des Computers 13 schaltet die Tastatur-Versorgungsspannung ab, so dass in diesem Fall auch alle abhängigen Geräte vom Netz getrennt werden.
  • 3 stellt eine Fernsehsystem dar, in der die Anschlussleitung 06 mit Hilfe eines SCART-Anschlusssteckers 18 in einen SCART-Steckplatz 17 eines Fernsehgerätes 16 angeschlossen ist. Moderne Fernsehgeräte weisen üblicherweise mehrere SCART-Steckplätze auf, an die Geräte der Unterhaltungselektronik wie SAT-Receiver, Videorekorder oder Audio-Verstärker angeschlossen werden können. Hierbei werden Signale des auf dem Fernsehschirms dargestellten Bildes und Tones direkt an die SCART-Steckplätze durchgeschaltet. Sobald eine Signalquelle auf dem Schirm dargestellt wird, wird das Signal durch den SCART-Steckplatz 17 über die Anschlussleitung 06 dem passiven Schaltelement 05 zugeführt. Somit schaltet sich die Steckerleiste 01 ein und kann hierdurch weitere Geräte wie Audio-Verstärker oder Videorekorder in Betrieb setzen, die den Ton des Fernsehbildes wiedergeben oder die gezeigte Sendung aufnehmen können. Ein Ausschalten des Fernsehgerätes deaktiviert das SCART-Ausgangssignal und beendet somit den Betrieb der abhängigen Geräte.

Claims (14)

  1. Steckdosenleiste (01) mit mehreren Steckplätzen (02) und einem Netzstecker (03), wobei die Steckplätze (02) über Verbindungsleitungen mit dem Netzstecker (03) verbunden sind und dadurch an die Netzspannung eines Versorgungsnetzes angeschlossen werden können, und wobei in zumindest einer Verbindungsleitung (04) ein Schaltelement (05) zwischengeschaltet ist, durch dessen Betätigung die Spannungsversorgung der Steckplätze (02) unterbrochen werden kann, und wobei das Schaltelement (05) über eine Anschlussleitung (06) an einen Signalleitungsanschluss (07) eines Endgeräts (08) angeschlossen werden kann, und wobei das Schaltelement (05) in Abhängigkeit von den in dem Signalleitungsanschluss (07) übertragenen Signalzuständen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein passives Schaltelement (05) verwendet wird, wobei das passive Schaltelement (05) über den Signalleitungsanschluss (07) mit der zu seiner Betätigung erforderlichen Energie versorgt wird.
  2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (05) als elektromechanisches Relais oder als Halbleiterbauelement ausgeführt ist.
  3. Steckdosenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung (06) mit einem Endstecker (09) an den Signalleitungsanschluss (10) des Endgerätes (08) angeschlossen ist.
  4. Steckdosenleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung (06) mittels des Endsteckers (09) an einen Signalleitungsausgang (10) eines Endgeräts (08) der Unterhaltungselektronik angeschlossen ist.
  5. Steckdosenleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstecker (09) zum Anschluss an einen SCART-Steckplatz (17) eines Fernsehgerätes (16) als SCART-Anschlussstecker (18) ausgeführt ist.
  6. Steckdosenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalleitungsanschluss (07) durch eine Signalleitung (10) mit einem zweiten Endgerät (11) verbunden ist, wobei die Anschlussleitung (06) mittels eines Zwischensteckers in die Signalleitung (10) eingeschaltet ist, und wobei der Zwischenstecker die in der Signalleitung (10) übertragenen Signale durchschleift.
  7. Steckdosenleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung (06) mittels eines Tastatur-Zwischensteckers (12) in eine Signalleitung (10) zwischen einem als Computer (13) ausgeführten Endgerät (08) und einem als Tastatur (15) ausgeführten zweiten Endgerät (11) eingeschaltet ist.
  8. Steckdosenleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (05) durch eine SV Versorgungsspannung betätigt wird, die in der Signalleitung (10) zwischen dem Computer (13) und der Computertastatur (15) übertragen wird.
  9. Steckdosenleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung mittels des Zwischenstecker (12) in eine Signalleitung (10) zwischen einem Telefonnetz und einem Faxgerät eingeschaltet ist.
  10. Steckdosenleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (05) durch Faxsignale betätigt wird, die in der Signalleitung (10) zwischen dem Telefonnetz und dem Faxgerät übertragen werden.
  11. Steckdosenleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung (06) mittels des Zwischenstecker (12) in eine Signalleitung (10) zwischen einem ersten Endgerät (08) der Unterhaltungselektronik und einem zweiten Gerät (11) der Unterhaltungselektronik verbunden ist.
  12. Steckdosenleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenstecker (12) als SCART-Verbindungsstecker ausgebildet ist.
  13. Steckdosenleiste nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektrischen Verbindung zwischen Signalleitungsanschluss (07) und Anschlussleitung (06) ein Leistungsbegrenzungselement zwischengeschaltet ist.
  14. Steckdosenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (05) mit Hilfe eines mechanischen Schalters sowohl elektrisch überbrückt als auch von der Netzzuleitung elektrisch getrennt werden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010010357U1 (de) 2010-07-16 2010-10-14 Thomas, Haustein Vorrichtung zum gleichzeitigen Anschluss mehrerer elektrischer Verbraucher
US9665073B2 (en) 2013-11-21 2017-05-30 Tricklestar Ltd Sensor
US10372192B2 (en) 2015-11-23 2019-08-06 Tricklestar Ltd System and an apparatus for controlling electric power supply and methods therefor
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