DE202005011372U1 - Schnüffellecksuchgerät - Google Patents

Schnüffellecksuchgerät Download PDF

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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/202Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material using mass spectrometer detection systems
    • G01M3/205Accessories or associated equipment; Pump constructions

Abstract

Schnüffellecksuchgerät mit
– einer von einem Bediener führbaren Schnüffelsonde (13), die einen Handgriff (14) und ein Display (17) aufweist, das im Stande ist, Informationen über die festgestellte Leckrate anzuzeigen, und
– einem Grundgerät (10), das eine Saugvorrichtung und einen damit verbundenen Gasdetektor aufweist, wobei die Schnüffelsonde (13) über eine Schlauchleitung (12) und eine Informationsleitung mit dem Grundgerät (10) verbunden ist
dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich zu dem Display (17) eine taktile Anzeigevorrichtung (22) und/oder eine akustische Anzeigevorrichtung (33) für das Detektieren eines Gases und/oder für eine Leckrateninformation vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnüffellecksuchgerät mit
    • – einer von einem Bediener führbaren Schnüffelsonde, die einen Handgriff und ein Display zur Anzeige von Information über die festgestellte Leckrate aufweist, und
    • – einem Grundgerät, das eine Saugvorrichtung und einen damit verbundenen Gasdetektor aufweist, wobei die Schnüffelsonde über eine Schlauchleitung und eine Informationsleitung mit dem Grundgerät verbunden ist.
  • Gegenstände und Anlagen, die Gasleitungen enthalten, benötigen häufig eine Dichtheitsprüfung. Bekannt sind Schnüffellecksuchgeräte, die eine handgeführte Schnüffelsonde aufweisen, welche mit einer Saugvorrichtung und einem Gasdetektor verbunden ist. Das Testobjekt wird mit einem Testgas gefüllt und aus einem Leck austretendes Testgas wird von der Schnüffelsonde angesaugt und vom Gasdetektor erkannt. Die Schnüffelsonde wird an dem Testobjekt in der Nähe verschiedener leckkritischer Punkte entlang geführt und dort jeweils für eine geeignete Messzeit ruhig gehalten. Die Qualität bzw. Dichtigkeit des einzelnen Testobjekts lässt sich aus der Leckrate desjenigen Messpunkts mit der höchsten Leckrate und/oder aus der Summe der Leckrate der Messpunkte bestimmen. Üblicherweise hält die Bedienungsperson die Schnüffelsonde manuell an einem einzelnen Messpunkt, wobei sichergestellt sein muss, dass die Schnüffelsonde möglichst ruhig gehalten wird. Als Gut-/Schlecht-Aussage wird üblicherweise ein Triggerwert benutzt, bei dessen Überschreitung eine Leckmeldung ausgelöst wird.
  • Bei der Lecklokalisierung muss eine Schnüffelsonde gleichzeitig
    • – an räumlich enge Leckorte zum Suchen oder Lokalisieren bewegt werden,
    • – Rückmeldungen an Bediener abgeben, wobei die Signalgröße und eventuelle Fehlerzustände angezeigt werden, und
    • – Bedieneraktionen abhängig von der Signalantwort ermöglichen.
  • Dabei dürfen Fehlerzustände nicht als "leckfrei" interpretiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnüffellecksuchgerät anzugeben, das benutzerfreundlich ausgebildet ist und es dem Benutzer ermöglicht, seine Aufmerksamkeit vermehrt dem Testobjekt und der Führung der Schnüffelsonde zuzuwenden.
  • Das Schnüffellecksuchgerät nach der vorliegenden Erfindung ist durch den Anspruch 1 definiert. Es weist zusätzlich zu dem Display eine taktile Anzeigevorrichtung und/oder eine akustische Anzeigevorrichtung für das Detektieren eines Gases und/oder für eine Leckrateninformation auf. Einerseits kann der Bediener das Ergebnis der Schnüffellecksuche an dem zu der Schnüffelsonde gehörenden Display ablesen, andererseits braucht er aber nicht dem Display seine volle Aufmerksamkeit zuzuwenden, weil außerdem das Detektieren eines Gases und/oder eine Leckrateninformation über eine körperlich spürbare (taktile) Anzeigevorrichtung oder eine akustische Anzeigevorrichtung geliefert werden. Auf diese Weise wird die Information vom Gerät sowohl ablesbar im Blickfeld des Benutzers als auch nicht-visuell übermittelt. Diese Information darf nicht mit einem Fehlerzustand, z.B. dem Zustand "keine Anzeige" verwechselbar sein.
  • Mit der Erfindung wird der Widerspruch zwischen genauer visueller Ortsfeststellung und gleichzeitiger Aufnahme der Trigger- bzw. Detektionsinformation bzw. der Leckrateninformation gelöst. Beim Auftreten eines entsprechenden Signals, das optisch und akustisch bzw. fühlbar erzeugt wird, wird es dem Benutzer ermöglicht, zunächst das bloße Vorhandensein eines Lecks zu erfassen und dann durch Bewegung der Schnüffelsonde in Richtung eines Extremwertes des Stärkesignals den Leckort zu finden. Die Signale und Bedienungselemente sind so kombiniert, dass unter verschiedenen Umweltbedingungen wie Dunkelheit, Helligkeit, Umgebungslärm, eine Erfassung durch den Bediener sichergestellt ist und eine angemessene Reaktion über Bedienelemente direkt an der Schnüffelsonde ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Display auf einen Suchmodus schaltbar ist, bei dem bei Überschreiten einer vorbestimmten Leckrate ein Farbumschlag im Display stattfindet und eine taktile Anzeigevorrichtung aktiviert wird. Auf diese Weise wird zwischen Suchen und Messen unterschieden. Dies ermöglicht auch, sicherzustellen, dass eine Zufallsmessung oder Fehlmessung nicht als Leckratensignal interpretiert wird. Beim Überschreiten einer vorbestimmten Leckrate bzw. eines Triggerwertes erfolgt ein Farbumschlag im Display. Dieser kann entweder den gesamten Hintergrund betreffen oder nur ein begrenztes Feld innerhalb des Displays. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Display auf einen Lokalisiermodus schaltbar ist, bei dem eine Leckrateninformation mit einem Balken variierbarer Länge angezeigt und ein Ton mit einem von der Leckrateninformation abhängigen Parameter erzeugt wird. Auf diese Weise kann sowohl optisch als auch akustisch die Stärke der Leckrate erkannt werden. Dadurch ist es auch beim Lokalisiermodus nicht erforderlich, einen Blick auf das Display zu werfen. Der Benutzer kann sich vollständig auf die Führung der Schnüffelsonde konzentrieren und diese visuell überwachen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Anteilsanzeige vorgesehen, die derart gesteuert ist, dass sie den Wert von 100% für eine Leckrateninformation anzeigt, die dem bei einem Messvorgang aufgetretenen Maximalwert entspricht. Hierbei wird zunächst der Maximalwert ermittelt und gespeichert, der während es Abtastens des Prüfobjekts mit der Schnüffelsonde erreicht wird. Danach kann für jeden anderen Messpunkt der Prozentsatz der dort gemessenen Leckrate, bezogen auf 100%, ermittelt werden. Auf diese Weise kann die Ausdehnung eines Lecks bzw. die Weite der Ausstrahlung eines Lecks geprüft werden. Die Anteilsanzeige kann beispielsweise ein Balkendiagramm oder eine akustische Anzeigevorrichtung mit variierender Tonhöhe sein.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Gesamtansicht des Schnüffellecksuchgeräts, und
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der Schnüffelsonde mit dem Display.
  • Das Schnüffellecksuchgerät weist ein Grundgerät 10 mit einem kastenförmigen Gehäuse 11 auf, das in der Nähe des Messortes aufgestellt werden kann. Das Grundgerät 10 ist über eine Schlauchleitung 12 mit der Schnüffelsonde 13 verbunden. Die Schnüffelsonde ist ein von Hand führbares Gerät, das einen Handgriff 14, ein Bedienteil 15 und eine davon abstehende stiftförmige schlanke Schnüffellanze 16 aufweist. Die Schnüffellanze 16 hat eine Länge, die mindestens das Zwanzigfache ihres Außendurchmessers beträgt, so dass sie auch in enge Spalten und Löcher eingeführt werden kann. Am freien Ende der Schnüffellanze 16 befindet sich die Ansaugöffnung, durch die Gas eingesaugt wird. Der Bedienteil 15 weist ein Display 17 und zwei Tasten 18, 19 auf. Das Display 17 ist an einem pultartigen Aufbau 20 angeordnet, so dass es für den Benutzer, der den Handgriff 14 in seiner Hand hält, gut abgelesen werden kann. Die Schnüffellanze 16 ist schräg unter einem Winkel zur Fläche des Displays 17 angeordnet. Sie ist ebenfalls schräg zur Längsachse des Handgriffs 14 angeordnet, so dass sie von dem Bedienteil 15 nach Art eines Schnabels schräg absteht.
  • Im Handgriff 14 befindet sich eine taktile Anzeigevorrichtung 22 in Form eines Vibrators, der aktiviert werden kann, um an dem Handgriff 14 eine körperlich spürbare Schwingung zu erzeugen, durch die der Benutzer eine Information empfängt.
  • Durch die Schnüffellanze 16 und die Schlauchleitung 12 wird Gas in das Grundgerät 11 eingesaugt. Außer dem Schlauchlumen für die Passage des Gases enthält die Schlauchleitung 12 eine (nicht dargestellte) Informationsleitung, über die ein im Grundgerät 10 enthaltener Mikroprozessor mit der in dem Bedienteil 15 enthaltenen Elektronik kommuniziert.
  • Das Grundgerät 10 weist auf dem kastenförmigen Gehäuse 11 einen pultartigen Aufbau 25 auf, der ein weiteres Display 26 trägt. Neben dem Display 26 befinden sich zwei Tastenreihen 27, 28, durch die eine Menüsteuerung vorgenommen werden und eine Eingabe durchgeführt werden kann.
  • Das Grundgerät 10 enthält eine Saugpumpe, einen Gasdetektor und eine elektronische Steuereinrichtung. Bei dem Gasdetektor kann es sich beispielsweise um ein Massenspektrometer handeln, das im Stande ist, unterschiedliche Gasarten zu erkennen. Alternativ ist auch die Verwendung eines Infrarot-Detektors oder eines anderen Gasdetektors möglich. Im Falle eines Massenspektrometers wird als Saugpumpe eine Vakuumpumpe benötigt. Der Mikrocomputer, der die Signale des Gasdetektors empfängt und die Displays 17 und 26 steuert, liefert an die Displays ein Leckratensignal sowie andere Signale, die für die Anzeige benötigt werden.
  • An dem Grundgerät 10 befindet sich eine herausnehmbare Testleckvorrichtung 30, die eine Einführöffnung 31 für die Schnüffellanze 16 aufweist. Dem Testleck wird eine definierte Leckrate eines bestimmten Gases zugeführt. Auf diese Weise ist eine Kalibrierung des Schnüffellecksuchgerätes möglich.
  • Ferner ist an dem Gehäuse 11 eine akustische Anzeigevorrichtung 33 in Form eines Stromerzeugers oder Lautsprechers vorgesehen. Die Steuerung erfolgt in der Weise, dass die Tonhöhe des akustischen Signals entsprechend der Leckrateninformation variiert.
  • Auf dem Display 17 der Schnüffelsonde 13 kann ein Balkendiagramm 40 angezeigt werden, wobei der Balken 41 einen prozentualen Anteil der Größe der Leckrateninformation angibt. Die Leckrate 43 wird als numerischer Wert angegeben. Mit 43 ist die Gasart, hier: R134a, bezeichnet, die ebenfalls angezeigt wird.
  • Die Taste 18 am Bedienteil 15 ist eine Menütaste für die Anzeige im Display 17. Die Taste 19 ist eine Zero-Taste, mit der der Signalhintergrund des Messsignals auf Null gesetzt werden kann.
  • An dem Bedienteil 15 ist eine Beleuchtungsvorrichtung 45 vorgesehen, die Licht entlang der Schnüffellanze 16 aussendet, um die Schnüffelspitze bzw. deren Umgebung zu beleuchten. Diese Beleuchtung kann auch zur Erzeugung von Blinksignalen benutzt werden. Der Bediener kann daher seine visuelle Aufmerksamkeit auf die Umgebung der Schnüffelspitze konzentrieren.
  • Das Schnüffellecksuchgerät kann auf einen Suchmodus geschaltet werden. Hierbei tritt bei Überschreiten einer vorbestimmten Leckrate ein Farbumschlag im Display 17 auf, z.B. von grün nach rot. Ein entsprechender Farbumschlag kann auch in dem weiteren Display 26 erzeugt werden. Der Farbumschlag gibt dem Bediener an, dass ein Leck detektiert wurde, enthält aber keine Information über die Größe des Lecks. Außerdem erfolgt bei Detektion eines Lecks eine Aktivierung der taktilen Anzeigevorrichtung 22 und der akustischen Anzeigevorrichtung 33.
  • Sodann wird das Gerät auf den Lokalisierungsmodus umgeschaltet. Hierbei wird die in 2 dargestellte Anzeige an dem Display 17 erzeugt. Beim Lokalisiermodus bildet das Balkendiagramm 40 eine Anteilsanzeige, die derart gesteuert ist, dass sie den Wert von 100% für eine Leckrateninformation anzeigt, die dem bei einem Messvorgang aufgetretenen Maximalwert entspricht. Während der Benutzer die Spitze der Schnüffellanze 16 über das Messobjekt führt, misst das Gerät ständig die Testgasmenge, die aus dem Testgerät ausströmt. Als Testgas wird im vorliegenden Fall das Gas R134a benutzt. Der Maximalwert wird von einem Spitzenwertdetektor erkannt und gespeichert. Er bildet bei den weiteren Messungen einen Referenzwert. Dieser Referenzwert bestimmt auch den Wert 100% des Balkendiagramms 40.
  • In gleicher Weise kann auch eine andere Anteilsanzeige vorgesehen sein, die den prozentualen Anteil in numerischer Form angibt. Bei einer akustischen Anteilsanzeige wird eine bestimmte hohe Frequenz als 100% angezeigt, während die niedrigeren Leckraten als tiefere Töne angezeigt werden.
  • Das Gerät stellt sicher, dass es keinen Fehlerzustand gibt, der eine "normale" Anzeige erzeugt. Jeder Fehlerzustand erzeugt über die verschiedenen Anzeigevorrichtungen gleichzeitig
    • – Blinken des Displayhintergrundes zwischen hell und dunkel oder rot und grün,
    • – Blinken der Beleuchtung der Spitze der Schnüffellanze,
    • – einen intermittierenden Alarmton als Sondermelodie,
    • – eine unterbrochene Vibration der taktilen Anzeigevorrichtung.
  • Gegebenenfalls kann zusätzlich im Display eine Fehlerindikation über Nummern, Symbole oder Texte erfolgen.
  • Über die beiden Tasten 18, 19 kann der Benutzer ohne direkten Sichtkontakt zur Schnüffelspitze mit Unterstützung der akustischen Signale - den Leckratenwert speichern,
    • – den Messmodus von "Suchen" auf "Lokalisieren" umschalten,
    • – eine Fehlermeldung quittieren und
    • – den Messwert einfrieren.
  • Außerdem können andere hier nicht näher bezeichnete Aktionen durchgeführt werden. Über die gleichen Tasten 18, 19 werden auch die Messmodi und Einstellungen von Melodien oder anderen Triggeraktionen vorgenommen.

Claims (9)

  1. Schnüffellecksuchgerät mit – einer von einem Bediener führbaren Schnüffelsonde (13), die einen Handgriff (14) und ein Display (17) aufweist, das im Stande ist, Informationen über die festgestellte Leckrate anzuzeigen, und – einem Grundgerät (10), das eine Saugvorrichtung und einen damit verbundenen Gasdetektor aufweist, wobei die Schnüffelsonde (13) über eine Schlauchleitung (12) und eine Informationsleitung mit dem Grundgerät (10) verbunden ist dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Display (17) eine taktile Anzeigevorrichtung (22) und/oder eine akustische Anzeigevorrichtung (33) für das Detektieren eines Gases und/oder für eine Leckrateninformation vorgesehen ist.
  2. Schnüffellecksuchgerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (17) auf einen Suchmodus schaltbar ist, bei dem bei Überschreiten einer vorbestimmten Leckrate ein Farbumschlag im Display stattfindet und eine taktile Anzeigevorrichtung (22) und/oder eine akustische Anzeigevorrichtung (33) aktiviert wird.
  3. Schnüffellecksuchgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (17) auf einen Lokalisiermodus schaltbar ist, bei dem eine Leckrateninformation mit einem Balken (41) variierbarer Länge angezeigt und ein Ton mit einem von der Leckrateninformation abhängigen Parameter erzeugt wird.
  4. Schnüffellecksuchgerät insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anteilsanzeige vorgesehen ist, die derart gesteuert ist, dass sie den Wert von 100% für eine Leckrateninformation anzeigt, die dem bei einem Messvorgang aufgetretenen Maximalwert entspricht.
  5. Schnüffellecksuchgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anteilsanzeige ein Balkendiagramm (40) ist.
  6. Schnüffellecksuchgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anteilsanzeige eine akustische Anzeigevorrichtung (33) ist, die eine dem jeweils gemessenen Anteil entsprechende Frequenz oder Lautstärke erzeugt.
  7. Schnüffellecksuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die taktile Anzeigevorrichtung (22) einen in dem Handgriff (14) angeordneten Vibrator aufweist.
  8. Schnüffellecksuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnüffelsonde (13) eine stabförmige Schnüffellanze (16) aufweist, deren Länge mindestens das Zwanzigfache ihres Außendurchmessers beträgt.
  9. Schnüffellecksuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgerät (10) ein kastenförmiges Gehäuse (11) mit einem pultartig aufgesetzten weiteren Display (26) aufweist.
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