DE202005011163U1 - Heckträger, insbesondere für Fahrräder - Google Patents

Heckträger, insbesondere für Fahrräder Download PDF

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Abstract

Heckträger, welcher im Heckbereich eines Fahrzeugs an zwei Befestigungspunkten (2) befestigbar ist, wobei die Befestigungspunkte (2) insbesondere spiegelbildlich zueinander angeordnet und zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sind, und wobei der Heckträger zwei stabförmig ausgebildete Adapter (3) aufweist, welche als separate Einzelteile in je einen der Befestigungspunkte (2) einbringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) der jeweilige Adapter (3) vorzugsweise im axial mittleren Bereich eine Abstufung (14) im Querschnitt aufweist, und
b) der Heckträger einen Trägerrahmen (6) mit zwei Aufnahmevorrichtungen (4) zur Befestigung des Trägerrahmens (6) an den Adaptern (3) aufweist, wobei die Aufnahmevorrichtungen (4) aufweisen
b1) ein Zentrierelement (20), welches nach dem Aufschieben des Trägerrahmens (6) ein jeweiliges Adapter-Endstück (18) in der Aufnahmevorrichtung (4) zentriert, so dass zwischen Aufnahmevorrichtung (4) und Adapter (3) nur noch Schwenkbewegungen möglich sind, und
b2) eine Drehmomentstütze (19), welche die Abstufung (14) des jeweiligen Adapters (3) durch Schwenkung des Trägerrahmens (6) mit den...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Heckträger, welcher im Heckbereich eines Fahrzeugs an zwei Befestigungspunkten befestigbar ist, wobei die Befestigungspunkte insbesondere spiegelbildlich zueinander angeordnet und zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sind, wobei der Heckträger zwei stabförmig ausgebildete Adapter aufweist, welche als separate Einzelteile in je einen der Befestigungspunkte einbringbar sind.
  • Derartige Heckträger, wie z.B. zum Transport von Fahrrädern oder Skiern, werden vorzugsweise am Heck eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, montiert. Dadurch lassen sich, im Vergleich zur Montage der Last auf einem Fahrzeugdach, der aerodynamischen Widerstand sowie die aeroakustischen Fahrgeräusche reduzieren. Zudem verringert sich der Treibstoffverbrauch durch die Reduzierung des aerodynamischen Widerstands in einem erheblichen Maße.
  • Es ist bereits eine Vielzahl von Heckträgern zur Befestigung von Lasten am Fahrzeugheck bekannt. Ein Großteil dieser Heckträger besteht aus Komponenten, welche sich auf der Heckklappe des Fahrzeugs abstützen oder eine fahrzeugseitig einheitliche Befestigungseinrichtung benutzen, wie z.B. die Anhängerkupplung. Andere Systeme nutzen an der Karosserie des Fahrzeuges angebrachte Elemente, um darin eine Aufnahme des Trägersystems zu bewerkstelligen. Die Montage solcher Träger ist meist aufgrund der am Fahrzeugunterboden angebrachten Befestigungselemente durch die versteckt und tief angebrachten Befestigungspunkte sehr aufwendig und unkomfortabel.
  • Bekannt ist auch die Montage eines Heckträgers an zwei Adaptern, welche in entsprechende fahrzeugseitige Befestigungspunkte eingebracht werden. Die Befestigung kann z.B. mittels einer Schraubverbindung oder mittels eines Splints erfolgen.
  • Dabei können fahrzeugseitige Befestigungspunkte, die insbesondere zur Anbringung von Abschleppösen vorgesehen sind, zur Befestigung eines Heckträgers herangezogen werden. Die Adapter können dann dabei per Hand oder mit bordeigenem Werkzeug, wie z.B. mit einem Gabelschlüssel, eingebracht werden.
  • Erfolgt die Verbindung zwischen Heckträger und Adapter mittels einer Schraubverbindung, so erfordert diese einen hohen Zeitaufwand. Erfolgt die Verbindung mittels eines Splints, so ist diese hingegen nicht spielfrei, so dass im Laufe der Zeit diese mechanische Verbindung ausschlägt. Nachteilig sind zudem die damit verbundenen Klappergeräusche während der Fahrt.
  • Es somit eine Aufgabe der Erfindung, einen Heckträger anzugeben, welcher auf einfachere Weise fest und spielfrei am Heck eines Fahrzeugs, insbesondere am Heck eines Kraftfahrzeugs, montiert werden kann.
  • Die Erfindung wird gelöst mit einem Heckträger, welcher im Heckbereich eines Fahrzeugs an zwei Befestigungspunkten befestigbar ist, wobei die Befestigungspunkte insbesondere spiegelbildlich zueinander angeordnet und zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sind und wobei der Heckträger zwei stabförmig ausgebildete Adapter aufweist, welche als separate Einzelteile in je einen der Befestigungspunkte einbringbar sind.
  • Erfindungsgemäß weist der jeweilige Adapter vorzugsweise im axial mittleren Bereich eine Abstufung im Querschnitt auf. Der Heckträger weist weiterhin einen Trägerrahmen mit zwei Aufnahmevorrichtungen zur Befestigung des Trägerrahmens an den Adaptern auf. Die Adapter umfassen je ein Zentrierelement, welches nach dem Aufschieben des Trägerrahmens ein jeweiliges Adapter-Endstück in der Aufnahmevorrichtung zentriert, so dass zwischen Aufnahmevorrichtung und Adapter nur noch Schwenkbewegungen möglich sind. Zudem umfasst die Aufnahmevorrichtung eine Drehmomentstütze, welche die Abstufung des jeweiligen Adapters durch Schwenkung des Trägerrahmens mit den Aufnahmevorrichtungen nach unten so hintergreift, dass die Aufnahmevorrichtung axial mit dem Adapter fixiert ist.
  • Der große Vorteil der Erfindung ist, dass der Heckträger nur auf die stabförmigen Adapter eingeschnappt bzw. eingerastet zu werden braucht. Die Befestigung erfolgt somit in nur einem einzigen Bewegungsablauf.
  • Ein weiterer Vorteil ist der einfache mechanische Aufbau des erfindungsgemäßen Heckträgers. Die Aufnahmevorrichtungen am Trägerrahmen sind so auf die Adapter abgestimmt, dass der Heckträger mit nur wenig Aufwand auf die Adapter geschoben werden kann. Durch die Formgebung des Adapters und des Zentrierelements in der Aufnahmevorrichtung erfolgt dies selbstzentrierend. Abschließend ist der Heckträger mit den Aufnahmevorrichtungen nur noch in die Endposition nach unten zu schwenken, wobei dann die Drehmomentstütze hinter die Abstufung in der Aufnahmevorrichtung greift.
  • Die Abmessungen der Abstufung des Adapters und der Drehmomentstütze sind gemäß einer ersten Ausführungsform geometrisch so aufeinander abgestimmt, dass das Hintergreifen der Abstufung durch die Drehmomentstütze in einer schnappartigen Verrastung erfolgt. Dadurch bleibt der Heckträger zudem axial in seiner Endposition fixiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die Adapter ein Gewindestück zum Einschrauben in je eine der nun als Bohrungen mit Innengewinde ausgebildeten Befestigungspunkte auf. In diesem Falle wird der Adapter eingeschraubt, bis der Adapter in der Bohrung fixiert ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform weisen die Adapter an ihrem fahrzeugseitigen Ende ein zylindrisches Endstück auf, in welchem ein Querriegel, wie z.B. ein Bolzen, eingebracht ist, und welcher zumindest an einer Seite des zylindrischen Endstücks herausragt, so dass die Adapter in je einen dazu korrespondierenden fahrzeugseitigen Befestigungspunkt mit ei nem Teildrehverschluss befestigbar sind.
  • Auf diese Weise ist nur eine Teildrehung von weniger als 360° nötig, um den Adapter im korrespondierenden Teildrehverschluss zu fixieren.
  • In einer besonderen Ausführungsform ragt der im fahrzeugseitigen zylindrischen Endstück eingebrachte Querriegel an beiden Seiten heraus, so dass der Adapter in je einen dazu korrespondierenden Befestigungspunkt mit einem Viertel- oder Achteldrehverschluss befestigbar ist. Insbesondere ist dann der Querriegel symmetrisch im zylindrischen Endstück eingebracht.
  • Auf diese Weise kann der Adapter im Sinne eines Bajonett-Verschlusses in einem fahrzeugseitigen Viertel- oder Achteldrehverschluss eingebracht und fixiert werden.
  • Vorzugsweise weisen die Befestigungspunkte Bohrungen bzw. Teildrehverschlüsse auf, die zur Anbringung von Abschleppösen an einem Kraftfahrzeug vorgesehen sind.
  • Dadurch können in vorteilhafter Weise bereits bestehende fahrzeugseitige Befestigungspunkte zur Anbringung eines Heckträgers verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das heckträgerseitige Adapter-Endstück ein Kugelkopf. In korrespondierender Weise weist das Zentrierelement eine auf die Außenkontur des Kugelkopfes abgestimmte sphärische Innenkontur auf.
  • Dadurch ist eine besonders gleichmäßige und verschleißarme Schwenkbewegung um den Anschlag, d.h. um das Zentrierelement als Drehpunkt, möglich.
  • Der Adapter lässt sich besonders einfach in einen Befestigungspunkt eindrehen bzw. einschrauben, wenn der Adapter eine Sechskant-Montagehilfe aufweist. Das Einschrauben bzw. Ein drehen kann dabei mit bordüblichem Werkzeug erfolgen, wie z.B. mit einem Gabelschlüssel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Aufnahmevorrichtung ein Sicherungsmittel vorgesehen, welches den Adapter im eingeschobenen Zustand mit der Drehmomentstütze verklemmt.
  • Dadurch kann in besonders kritischen Fällen, wie z.B. bei schnellem Überfahren einer Bodenschwelle, kein derartiges Lösemoment auf den Adapter entstehen, dass eine Entriegelung des Heckträgers die Folge wäre.
  • Im einfachsten Fall ist das Sicherungsmittel eine Schraube, welche in eine entsprechende Mutter in der Aufnahmevorrichtung eingeschraubt wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Dabei zeigt
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften erfindungsgemäßen Heckträgers mit fahrzeugseitigen Befestigungspunkten, in welche Adapter zur Befestigung des Heckträgers eingedreht sind,
  • 2: eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Adapters sowie einer korrespondierenden trägerseitigen Aufnahmevorrichtung,
  • 35: Seitenansichten der Montageschritte des erfindungsgemäßen Heckträgers beginnend mit dem Aufschieben des Heckträgers auf die Adapter bis zum verriegelten Zustand des Heckträgers, und
  • 6: eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Adapters zur Befestigung in einem Befestigungspunkt mit einem Viertel- bzw. Achteldrehverschluss.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften erfindungsgemäßen Heckträgers 1 mit fahrzeugseitigen Befestigungspunkten 2, in welche Adapter 3 zur Befestigung des Heckträgers 1 eingebracht sind. Der Heckträger 1 wird entsprechend der eingezeichneten Pfeilrichtung auf die im Fahrzeugheck eingebrachten Adapter 3 mittels am Trägerrahmen 6 des Heckträgers 1 angebrachter Aufnahmevorrichtungen 4 geschoben und anschließend mittels eines Verschlusses verriegelt. Der beispielhafte Heckträger 1 ist zum Transport von zwei Fahrrädern ausgebildet, welche in Aufnahmeschalen 8 auf einem Trägerrahmen 6 des Heckträgers 1 gestellt werden können. Die beiden Räder eines Fahrrads können dann dort festgeschnallt werden. Ein Haltebügel 7 mit daran schwenkbar angebrachten Abstandshaltern 9 fixiert den jeweiligen Fahrradrahmen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Adapters 3 sowie einer korrespondierenden trägerseitigen Aufnahmevorrichtung 4. Im linken Teil der 2 ist eine beispielhafte und im Wesentlichen rotationssymmetrische Ausführungsform des stabförmigen Adapters 3 dargestellt, welche weitestgehend, d.h. bis auf eine Sechskant-Montagehilfe 17, rotationssymmetrisch ausgeführt ist. Der Adapter 3 kann dabei komplett als Drehteil gefertigt werden, wobei abschließend die sechs planen Außenflächen der Sechskant-Montagehilfe 17 z.B. mittels Fräsens aufgebracht werden.
  • Der stabförmige Adapter 3 weist im axial mittleren Bereich gemäß der Erfindung eine Abstufung 14 im Querschnitt des Adapters 3 auf. Die Abstufung 14 bildet sich – in axialer Richtung gesehen – zwischen einem ersten Adaptermittelstück 15 und einem zweiten Adaptermittelstück 12 aus. Dabei liegt das erste Adaptermittelstück 15 in axialer Richtung näher am trägerseitigen Adapter-Endstück 18 als das zweite Adaptermittelstück 12. Insbesondere sind die Abstufung 14 und die dazu benachbarten Adaptermittelstücke 12, 15 rotationssymmetrisch ausgebildet. Zudem ist der maximale Radius A des ersten Adaptermittelstücks 15 größer im Vergleich zum maximalen Radius B des zweiten Adaptermittelstücks 12.
  • Gemäß der 2 weist das zweite Adaptermittelstück 12 einen Radius B mit einem gleichen Wert auf, während das Adaptermittelstück 15 einen in Richtung zum trägerseitigen Adapter-Endstück 18 hin abnehmenden Radius aufweist. Dadurch bildet das erste Adaptermittelstück 15 einen Kegelstumpf aus, welcher dadurch zu einer Zentrierhilfe während des Einschiebens der Aufnahmevorrichtung 4 auf den Adapter 3 wird.
  • Wie die 2 weiterhin zeigt, weist die Abstufung 14 eine (konkave) Kehle mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt auf, welche gemäß der Erfindung eine Drehmomentstütze 19 in der Aufnahmevorrichtung 4 besonders vorteilhaft verrastend hintergreifen kann. Dies im Detail in der nachfolgenden 5 dargestellt.
  • Weiterhin zeigt 2 einen Kugelkopf als Adapter-Endstück 18, dessen Außenkontur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung geometrisch auf die Innenkontur 22 des Anschlags bzw. des Zentrierelements 20 abgestimmt ist. Das Zentrierelement 20 weist dazu beispielhaft eine schalenförmige sphärische Aussparung 21 mit einer Öffnung auf.
  • 3 bis 5 zeigen Seitenansichten der Montageschritte des erfindungsgemäßen Heckträgers 1 beginnend mit dem Aufschieben des Heckträgers 1 auf die Adapter 3 bis zum verriegelten Zustand des Heckträgers 1.
  • 3 zeigt einen ersten Montageschritt, bei welchem die Drehmomentstütze 19 in der Aufnahmevorrichtung 4 während des Aufschiebens des Heckträgers 1 unterhalb des Kugelkopfs als Adapter-Endstück 18 anliegt. Die Drehmomentstütze 19 ist dabei quer zur Längsausrichtung der Aufnahmevorrichtung 4 und insbesondere waagrecht in Bezug auf den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Heckträgers angebracht. Die Aufnahmevorrichtung 4 selbst ist fest mit einem Haltearm 5 als Teil des Trägerrahmens 6 des Heckträgers 1 verbunden.
  • Insbesondere ist die Drehmomentstütze 19 als Bolzen mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Dadurch kann die Drehmomentstütze 19 unterhalb des Adapters ohne zu Verhaken entlang gleiten.
  • 4 zeigt einen zweiten Montageschritt. Durch leichtes Kippen des Heckträgers 1 gleitet nun die Aufnahmevorrichtung 4 des Heckträgers 1 bis zum Anschlag, d.h. bis zum Zentrierelement 20. Das Zentrierelement 20 erfasst kurz zuvor den Kugelkopf 18 und richtet dadurch den Heckträger 1 an den Adapter 3 aus. In dieser Montageposition kann der Heckträger 1 mit geringem Aufwand und gleichmäßig um den Kugelkopf 18 geschwenkt werden.
  • 5 zeigt nun den abschließenden Montageschritt. Ausgehend vom Montageschritt gemäß 4 wird nun der Heckträger 1 nach unten geschwenkt, so dass die Drehmomentstütze 19 die Abstufung 14 hintergreifen kann. Im Beispiel der 5 sind der Durchmesser bzw. der Radius der als Bolzen ausgebildeten Drehmomentstütze 19 und der kreisbogenförmige Querschnitt der als Kehle ausgebildeten Abstufung 14 so aufeinander abgestimmt, dass der Bolzen geometrisch genau in die Kehle greift und dort anliegt.
  • 5 zeigt weiterhin ein beispielhaftes Sicherungsmittel, insbesondere eine Sicherungsmutter, welche an der Innenseite der Aufnahmevorrichtung 4 angebracht ist. Im verriegelten Zustand des Heckträgers 1 ist die Sicherungsmutter 25 gegenüber einem dritten Adaptermittelstück 16 mit gleichem Querschnitt so angeordnet, dass nach Einschrauben einer nicht weiter gezeigten Schraube der Adapter 3 in der Aufnahmevorrichtung 4 verklemmt werden kann. Ein versehentliches Entriegeln des Heckträgers 1, wie z.B. bei schneller Überfahrt einer Schwelle, wird dadurch wirksam verhindert.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Adapters 3 zur Befestigung in einem Befestigungspunkt 2 mit einem Viertel- oder Achteldrehverschluss. Gemäß der Erfindung weist der gezeigte Adapter 3 an seinem fahrzeugseitigen Ende 26 ein zylindrisches Endstück 23 auf, in welchem ein Querriegel 24 eingebracht ist. Der Querriegel, welcher im Beispiel der 6 als Bolzen ausgebildet ist, ragt dabei an beiden Seiten des zylindrischen Endstücks 23 in gleichem Maße heraus, so dass der Adapter 3 in einen dazu korrespondierenden Befestigungspunkt 2 mit einem Viertel- oder Achteldrehverschluss befestigt werden kann. Derartige Teildrehverschlüsse sind z.B. von Bajonett-Verschlüssen oder von sogenannten CAMLOC®-Verschlüssen bekannt.
  • 1
    Heckträger
    2
    Befestigungspunkte, Teildrehverschluss,
    Bohrung mit Innengewinde
    3
    stabförmiger Adapter, Drehteil
    4
    Aufnahmevorrichtung
    5
    Haltearm
    6
    Trägerrahmen
    7
    Haltebügel
    8
    Aufnahmeschale
    9
    Abstandshalter
    10
    Gewindestück
    11, 13
    Anfasungen
    12
    zweites Adaptermittelstück
    14
    Abstufung, Kehle mit kreisbogenförmigen Quer
    schnitt
    15
    zweites Adaptermittelstück
    16
    drittes Adaptermittelstück mit gleichem Quer
    schnitt
    17
    Sechskant-Montagehilfe
    18
    Adapter-Endstück, Kugelkopf
    19
    Drehmomentstütze, Bolzen
    20
    Zentrierelement, Anschlag
    21
    schalenförmige Aussparung bzw. Öffnung
    22
    Innenkontur
    23
    zylindrisches Endstück
    24
    Querriegel zur Montage des Adapters
    25
    Sicherungsmutter
    26
    fahrzeugseitiges Ende des Adapters
    A, B
    Radius

Claims (9)

  1. Heckträger, welcher im Heckbereich eines Fahrzeugs an zwei Befestigungspunkten (2) befestigbar ist, wobei die Befestigungspunkte (2) insbesondere spiegelbildlich zueinander angeordnet und zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet sind, und wobei der Heckträger zwei stabförmig ausgebildete Adapter (3) aufweist, welche als separate Einzelteile in je einen der Befestigungspunkte (2) einbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) der jeweilige Adapter (3) vorzugsweise im axial mittleren Bereich eine Abstufung (14) im Querschnitt aufweist, und b) der Heckträger einen Trägerrahmen (6) mit zwei Aufnahmevorrichtungen (4) zur Befestigung des Trägerrahmens (6) an den Adaptern (3) aufweist, wobei die Aufnahmevorrichtungen (4) aufweisen b1) ein Zentrierelement (20), welches nach dem Aufschieben des Trägerrahmens (6) ein jeweiliges Adapter-Endstück (18) in der Aufnahmevorrichtung (4) zentriert, so dass zwischen Aufnahmevorrichtung (4) und Adapter (3) nur noch Schwenkbewegungen möglich sind, und b2) eine Drehmomentstütze (19), welche die Abstufung (14) des jeweiligen Adapters (3) durch Schwenkung des Trägerrahmens (6) mit den Aufnahmevorrichtungen (4) nach unten so hintergreift, dass die Aufnahmevorrichtung (4) axial mit dem Adapter (3) fixiert ist.
  2. Heckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Abstufung (12) des Adapters (3) und der Drehmomentstütze (19) in der Aufnahmevorrichtung (4) geometrisch so aufeinander abgestimmt sind, dass das Hintergreifen der Abstufung (12) durch die Drehmomentstütze (19) in einer Verrastung erfolgt.
  3. Heckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter (3) ein Gewindestück (10) zum Einschrauben in je einen als Bohrung mit einem Innengewinde ausgebildeten Befestigungspunkt (2) aufweisen.
  4. Heckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter (3) an ihrem fahrzeugseitigen Ende (26) ein zylindrisches Endstück (23) aufweisen, in welchem ein Querriegel (24) eingebracht ist, welcher zumindest an einer Seite des zylindrischen Endstücks (23) herausragt, so dass die Adapter (3) in je einen dazu korrespondierenden Befestigungspunkt (2) mit einem Teildrehverschluss befestigbar sind.
  5. Heckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der im zylindrischen Endstück (23) eingebrachte Querriegel (24) an beiden Seiten des zylindrischen Endstücks (23) herausragt, so dass der Adapter (3) in je einen dazu korrespondierenden Befestigungspunkt mit einem Viertel- oder Achteldrehverschluss befestigbar ist.
  6. Heckträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (2) Bohrungen mit einem Innengewinde bzw. Teildrehverschlüsse für Abschleppösen eines Kraftfahrzeugs aufweisen.
  7. Heckträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapter-Endstück (18) ein Kugelkopf ist und wobei das Zentrierelement (20) eine auf die Außenkontur des Kugelkopfes abgestimmte sphärische Innenkontur (22) aufweist.
  8. Heckträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (3) eine Sechskant-Montagehilfe (17) zum Eindrehen des Adapters (3) in den jeweiligen Befestigungspunkt (2) aufweist.
  9. Heckträger nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahmevorrichtung (4) ein Sicherungsmittel (25) vorgesehen ist, welches den Adapter (3) im eingeschobenen Zustand mit der Drehmomentstütze (19) verklemmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020128870A1 (de) 2020-11-03 2022-05-05 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Anbauvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit zwei Abschleppösenaufnahmen

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