DE202005011035U1 - Kastenboden für Rollladenkästen und Rollladenkasten - Google Patents

Kastenboden für Rollladenkästen und Rollladenkasten Download PDF

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Abstract

Kastenboden für Rollladenkästen mit einem stationären Teil und einem, eine Revisionsöffnung verschließenden, beweglichen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (2b) mit dem stationären Teil (2a) schraubenlos und zugkraftübertragend durch ein mechanisches Verriegelungssystem (7), insbesondere „Klick"-System, verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kastenboden für Rollladenkästen und einen Rollladenkasten mit einem derartigen Kastenboden, wobei dieser ein stationäres Teil und ein, eine Revisionsöffnung verschließendes, bewegliches Teil aufweist.
  • In zunehmenden Maße hängt die Verwendung von Rollladenkästen, z.B. im Fertighausbau aber auch im individuellen Hausbau von deren wandbündiger Konstruktion, der Vermeidung von Wärmebrücken bei möglichst geringem Verbrauch an Brutto-Bauraum bei leichter Zugänglichkeit zum Rollladenpanzer bzw. der Rollladenwelle innerhalb des Rollladenkastens nach der Installation desselben bei Wahrung einer hohen Ästhetik und Einbauqualität ab.
  • Selbstverständlich muss dabei einerseits der einfache Zugang zum Innenraum des Rollladenkastens zu Revisionszwecken gewährleistet sein, andererseits sollen störende Verschraubungen oder andere Befestigungselemente in der Fensterlaibung oder auch raumseitig möglichst vermieden werden, um den ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden bzw. mit erforderlichen Revisionen verbundene, nachträglich malerische Wiederherstellungen soweit wie möglich zu vermeiden.
  • So ist es bereits bekannt, Rollladenkästen in einen zweiteiligen Kastenboden auszuführen, dessen vorderer, stationärer Teil oberhalb des Fensterrahmens und fest mit diesem verschraubt angeordnet ist, wobei sich an diesen ein lösbar gehaltenes Teil anschließt, das die Revisionsöffnung verschließt, wobei sowohl im innenseitigen Bereich (Verbindung zu einem Innendeckel) als auch zur Verbindung des stationären Kastenbodenteils mit dem die Revisionsöffnung verschließenden, lösbar gehaltenen Teil, eine durch eine sichtbare Verschraubung gesicherte,
    Figure 00010001
    -förmige gewinkelte Stoßstelle vorgesehen ist.
  • Diese Lösung hat den Nachteil verhältnismäßig aufwendiger Montageerfordernisse und einer sichtbaren Verschraubung über die Längserstreckung des Rollladenkastens entlang der Stoßstelle zwischen dem stationären und dem entfernbaren Kastenbodenteil entlang der Unterseite des Rollladenkastens.
  • Andere Systeme verzichten auf eine Verschraubung und verwenden gekammerte Kunststoff-Hohlprofile, deren Verbindungsanschluss im Bereich einer Stoßstelle zwischen einem zumindest teilweise entfernbaren Kastenbodenabschnitt und dem stationären Kastenbodenteil allerdings keinen wesentlichen Zugkräften in der Ebene des Kastenbodens, senkrecht zur Rollladenwelle (nach außen gerichtet) standhalten.
  • Eine saubere, einfache und zugleich äußerst stabile und auch in der Ebene des Kastenbodens zugkraftübertragende Verbindung ist daher (unter Berücksichtigung der entsprechenden Anbringung einer Innendämmung ohne Wärmebrücken) unverändert wünschenswert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kastenboden für Rollladenkästen und einen Rollladenkasten mit einem solchen Kastenboden anzugeben, der einerseits einen unkomplizierten Zugang zu einer Revisionsöffnung des Rollladenkastens gewährleistet, andererseits möglichst einen dichten und belastbaren Abschluss der Revisionsöffnung aufweist, kostengünstig und rationell zu fertigen ist und mit hoher Variabilität an variable Einbaumaße anpassbar ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kastenboden mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. einen Rollladenkasten mit den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.
  • Wesentlich ist dabei, dass das lösbare, die Revisionsöffnung des Kastenbodens verschließende Teil mit dem stationären, im Bereich des Fensterrahmens über diesem festgelegten, stationären Teil durch einen mechanische Verriegelungsvorrichtung frei von zusätzlichen Befestigungselementen, wie Schrauben o. dgl. in hochdichter und zugleich zugkraftübertragender Weise verbunden ist, wobei diese Verbindung zugleich ein Einwinkeln und Auswinkeln des beweglich Teiles, d.h. die Bildung eines Gelenkes oder Scharnieres mit einer Gelenk-Scharnierachse in Längsrichtung des Kastenbodens bzw. Rollladenkastens gestattet, so dass einerseits leichter Zugang zu der Revisionsöffnung geschafft ist, andererseits bei Erzielung einer hochfesten Verbindung eine störende Schraubverbindung im Bereich des Stoßes zwischen stationärem und lösbar gehaltenem Teil des Kastenbodens vermieden ist.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Das mechanische Verriegelungssystem ist vorzugsweise eines, wie es als „Klick"-System, z.B. bei der Verbindung von Bodenpanelen bekannt und bewährt ist, wie diese z.B. Gegenstand der WO94/26999 oder, höchst vorzugsweise, der WO97/47834 sind. Das in der vorgenannten Druckschrift dargestellte Verriegelungsprofil für die in der Verlegungsebene kraftübertragende Verbindung solcher Panele in dichter Anlage eng beieinander ist ein Beispiel für ein solches mechanisches Verriegelungssystem, wie es mit Vorteil auch für die Gestaltung eines Kastenbodens für einen Rollladenkasten bzw. für Rollladenkästen verwendet wird, die längsgeteilt das Verschwenken eines beweglichen Teiles und die dichte, kraftübertragende Verbindung unter Vermeidung von Befestigungselementen ermöglichen sollen. Solche mechanischen Verriegelungssystem werden auch als „Klick"-Systeme bezeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Teil-Querschnittsdarstellung eines Rollladenkastens im Bereich des Kastebodens im Einbauzustand nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Ansicht entsprechend derjenigen nach 1 für ein weiteres Ausführungsbeispiel, und
  • 3a eine Detailansicht des Kastenbodens in einer schematischen Draufsicht,
  • 3b eine Querschnittsdarstellung entsprechend der Draufsicht nach 3a.
  • 1 zeigt einen Rollladenkasten 1 im Teil-Querschnitt in Einbauposition, wobei hier nur der Bereich eines Kastenbodens 2 und seiner Anschlussverbindungen dargestellt ist. Der Rollladenpanzer oder übrige Teile des Rollladenkastens sind nicht dargestellt.
  • Der Rollladenkasten 1 befindet sich in seiner Einbauposition oberhalb eines Fensterprofilrahmens 3, mit dem er durch ein Befestigungsteil, vorzugsweise eine Befestigungs schraube 4, im Bereich des Kastenbodens 2 verschraubt ist. Mit 5 ist ein innenraumseitiger Innendeckel des Rollladenkastens bezeichnet.
  • Der Kastenboden 2 besteht aus einem stationären Kastenbodenteil 2a, angeordnet oberhalb des Fensterprofilrahmens 3 und einem beweglichen, d.h. lösbar mit diesem verbundenen Kastebodenteil 2b, das eine Revisionsöffnung verschließt und die Zugänglichkeit zum Innenraum des Rollladenkastens 1 im eingebauten Zustand sichert.
  • Entsprechende Schaumstoff-Wärmedämmkörper 6a und 6b sind innenseitig mit dem stationären Kastenbodenteil 2a bzw. dem beweglichen oder lösbaren Kastenbodenteil 2b verbunden.
  • Zwischen dem stationären Kastenbodenteil 2a und dem beweglichen Kastenbodenteil 2b befindet sich ein mechanisches Verriegelungssystem 7, das als „Klick"-System ausgeführt ist und eine im Wesentlichen luftdichte und auch Zugkräfte in Richtung eines Pfeiles A übertragende Verbindung zwischen dem stationären Kastenbodenteil 2a und dem beweglichen bzw. lösbaren Kastenbodenteil 2b bildet. Diese, im Bereich von Bodenpanelen herkömmliche Verbindungstechnologie führt zu einer äußerst stabilen, praktisch fugenfreien Verbindung zwischen dem stationären Kastenbodenteil 2a und dem beweglichen bzw. lösbaren Kastenbodenteil 2b, ohne dass der Einsatz von Befestigungsmitteln wie Verbindungsschrauben in diesem Bereich nötig ist, die auch das Aussehen der Unterseite des Kastenbodens 2 im Innenraum der jeweiligen Räume beeinträchtigen würde.
  • Die auf diese Weise erreichte, hoch stabile Längsteilung des Rollladenkastens 1 erlaubt eine einfache Revision bzw. Reparatur oder Instandhaltungsarbeiten innerhalb des Innenraumes des montierten Rollladenkastens 1, wobei nur das bewegliche Kastenbodenteil 2b als Revisionsteil entfernt bzw. verschwenkt werden muss. Zusätzlich ermöglicht eine solche Konstruktion auch die Montage eines Insektenschutzrollos am vorderen, stationären Kastenbodenteil 2a.
  • Das bewegbare Kastenbodenteil (Revisionsteil) 2b des Kastenbodens 2 wird demnach einerseits form- und kraftschlüssig durch das mechanische Verriegelungssystem 7 gehalten, und andererseits im Bereich des Innendeckels 5 mit diesem in diesem Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines h-Profiles 8 verschraubt, wobei das h-Profil 8 in vorteilhafter Weise eine Unterseite des Innendeckels 5 aufnimmt und zugleich eine innenliegende Stirnseite des bewegbaren Kastenbodenteiles 2b mit seinem vertikalen Steg oder Schenkel abdeckt. Die Verschraubung ist innenliegend, d.h. die Schraube 9 befindet sich in einer Ausnehmung 10, welche ihrerseits durch eine Abdeckleiste 11, insbesondere aus Kunststoffmaterial, die in der Ausnehmung 10 klemmbefestigt ist, abgedeckt werden kann, so dass die Verschraubung nicht störend in Erscheinung tritt.
  • Beim Öffnen oder Schließen der Revisionsöffnung, d.h. bei dem Entfernen oder Einsetzen des beweglichen Kastenbodenteiles 2b (Revisionsteil) kann dieses um eine senkrecht zur Zeichenebene im Bereich des mechanischen Verriegelungssystems 7 verlaufenden Schwenkachse verschwenkt, d.h. zum Öffnen ausgewinkelt (herausgeschwenkt), (und zwar nach Lösen der Verbindungsschraube 9) oder zum Verschließend der Öffnung eingewinkelt, d.h. nach Eingreifen der mechanischen Verriegelungssystem bildenden konkav/konvexen Eingriffselemente zum Verschließen der Revisionsöffnung zurückgeschwenkt werden.
  • Das mechanische Verriegelungssystem folgt dabei z.B. einer form- und kraftschlüssigen Ausbildung, wie sie beispielshaft für Bodenpanele durch die WO97/4783 bekannt geworden ist.
  • Auf diese Weise kann die Revisionsöffnung im Bereich des Kastenbodens 2 des Rollladenkastens 1 in zugkraftübertragender Weise ausgeführt und weitgehend abgedichtet (im Wesentlichen luftdicht) ausgeführt werden, wobei das bewegliche Kastenbodenteil 2b (Revisionsteil) nach unten abgeschwenkt werden kann.
  • Hierbei besteht der Vorteil, dass der komplette Kastenboden als Komplettelement produziert werden kann und die darüber liegende Kastendämmung 6a, 6b maschinell ohne die sonst üblichen Toleranzen mit den Kastenbodenteilen 2a, 2b verbunden werden kann, ohne dass Wärmbrücken entstehen.
  • Zugleich ist ein solcher Rollladenkasten 1 in einfacher Weise an spezielle Ausführungsvarianten bei Wandaufbauten und Einbausituationen maßlich anpassbar, so dass der Rollladenkasten 1 flächenbündig in eine Hausfassade integriert werden kann. Die Ausführung des Kastenbodens des Rollladenkastens 1 wird daher in besonderer Weise dem fortschreitenden Wunsch nach größerer Individualisierung sowohl von Wandaufbauten als auch von Einbausituationen gerecht.
  • Die zugkraftübertragende Verbindung innerhalb des Kastenbodens 2 ist deshalb besonders wichtig, da der gesamte Rollladenkasten durch die Verschraubung mit dem Fensterrahmenprofil 2 oftmals als zusätzliches Versteifungselement für den Fensterrahmen dient. Falls innerhalb des Kastenbodens 2 keine Zugkräfte übertragen werden könnten, würden bei einer Bewegung des Fensterrahmens beide Teile 2a, 2b des Kastenbodenteils 2 sich voneinander entfernen, mit entsprechender Leckage und optischen sowie Problemen hinsichtlich des Wärmeübergangs.
  • Vorzugsweise besteht der Kastenboden 2 aus einem homogenen Plattenmaterial, insbesondere unter Verwendung von Holzwerkstoffen oder geschäumten PVC-Material, wie PVC-Platten o. dgl.
  • Auch die innenseitige Befestigung des Kastenbodens, d.h. des beweglichen die Revisionsöffnung verschließenden Kastenbodenteiles 2b ist in ästhetisch befriedigender und festigkeitstechnisch optimaler Weise durch die vorerläuterte versenkte Verschraubung unter Einsatz eines h-Profiles 8 und Verwendung einer Abdeckleiste 11 möglich.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach 2, das im übrigen demjenigen von 1 entspricht und insoweit nicht nochmals erläutert wird, wird die innenseitige Verschraubung des beweglichen Kastenbodenteil 2b ohne h-Profil 8 vorgenommen, wobei hier stattdessen eine innenseitig an dem Innendeckel 5 vorgesehene Befestigungsleiste 12 die Schraubbefestigung mittels Verbindungsschraube 9 dient. Auch hierbei ist die Verschraubung optisch durch eine Abdeckleiste 11 abgedeckt, die innerhalb der Ausnehmung 10, wie in 1, aufgenommen ist.
  • Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel auch hinsichtlich der Ausführung und Anwendung eines mechanischen Verriegelungssystemes 7 demjenigen von 1.
  • Erfindungsgemäß ist der Rollladenkasten 1 nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen mit einem Kastenboden 2 versehen, der einerseits geteilt ist, um außenseitig stationär mit dem Fensterprofilrahmen 2 verbunden zu sein und innenseitig eine Revisionsöff nung freizugeben, zu deren Verschluss eine Schwenkverbindung des beweglichen Kastenbodenteiles 2b vorgesehen ist, wobei dieses in einer
    Figure 00070001
    -förmig oder zweifachorthogonalen Stufe mit dem stationären Kastenbodenteil 2a verbunden ist, derart, dass entlang einer Längskante des beweglichen Kastenbodenteiles 2b und einer benachbarten Längskante des stationären Teiles 2a ein Nut-Eingriffsvorsprungs-Verriegelungssystem mit konvex/konkaven Eingriffs- und Verriegelungselementen vorgesehen ist, so dass diese Verbindung in der Einsetzebene, d.h. in der Ebene des Kastenbodens 2 zugkraftübertragende Eigenschaften und zugleich durch Form- und Kraftschluss eine hohe Dichtigkeit aufweist. In unkomplizierter Weise kann im eingebauten Zustand daher die Revisionsöffnung durch einfaches Nach-unten-Verschwenken des beweglichen Kastenbodenteiles 2b um eine parallel zu den Längskanten von stationärem und beweglichen Kastenbodenteil 2a, 2b im Bereich des mechanischen Verriegelungssystems 7 verlaufenden Schwenkachse nach unten verschwenkt werden bzw. in entsprechender Weise wieder verschlossen werden. Innenseitig ist eine optische verdeckt Schraubverbindung vorgesehen.
  • 3 verdeutlicht in schematischer Draufsicht einen Kastenboden 2 des erfindungsgemäßen Rollladenkastens 1, wobei insbesondere verdeutlicht ist, dass durch die überlappende Ausbildung der Stoßfuge zwischen dem beweglichen Kastenbodenteil 2b und den Seitenteilen 13 auch beim Abkippen (Öffnen) des Revisionsteiles bzw. beweglichen Kastenbodenteiles 2b im Revisionsfall eine seitliche Überdeckung zu den Seitenteilen 13 komplett beibehalten bleibt, so dass Leckagen ausgeschlossen sind.
  • Durch die Erfindung wird eine vorteilhafte Ausführung eines Kastenbodens für Rollladenkästen geschaffen, die eine hochdichte Verbindung auch im Bereich einer Revisionsöffnung schafft, wobei zugleich Zugkräfte in Richtung vertikal zur Längsachse des Rollladenkastens innerhalb des Kastenbodens übertragbar sind, die z.B. durch die Festverbindung des stationären Teiles 2a mit dem Fensterprofilrahmen 3 zu entsprechenden Krafteinleitungen auf den Kastenboden 2 führen können, ohne dass dieser hierdurch irgendwelche Undichtigkeiten oder optische Beeinträchtigungen zeigt.

Claims (10)

  1. Kastenboden für Rollladenkästen mit einem stationären Teil und einem, eine Revisionsöffnung verschließenden, beweglichen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (2b) mit dem stationären Teil (2a) schraubenlos und zugkraftübertragend durch ein mechanisches Verriegelungssystem (7), insbesondere „Klick"-System, verbunden ist.
  2. Kastenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Verriegelungssystem (7), insbesondere „Klick"-System, eine kraft- und formschlüssige Scharnierverbindung ist, die ein Verschwenken des beweglichen Teils (2b) relativ zu dem stationären Teil (2a) um eine im Bereich des mechanischen Verriegelungssystem parallel zu diesem verlaufenden Schwenkachse gestattet.
  3. Kastenboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Verriegelungssystem (7), insbesondere „Klick"-System, in einer Ebene des stationären und beweglichen Teils (2a, 2b) orthogonal zu einem mit dem Kastenboden (2) verbindbaren Innendeckel (5) zugkraftübertragend ist.
  4. Kastenboden nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Verriegelungssystem (7), insbesondere „Klick"-System, im Wesentlichen luftdicht abschließend ist.
  5. Kastenboden nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre und das bewegliche Teil (2a, 2b) ein Komplettelement bilden und entlang einer Innenseite der Teile, voneinander getrennt, Wärmedämmmaterial (6a, 6b) vorgesehen ist.
  6. Kastenboden nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen dem beweglichen Teil (2b) und dem Innendeckel (5) unter Einsatz einer h-Profilschiene (8) erfolgt, in der ein unterer Endbereich des Innendeckels (5) aufgenommen und durch die eine innenliegende Endfläche des beweglichen Teiles (2b) durch einen Steg der h- Profilschiene (8) abgedeckt ist.
  7. Kastenboden nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Innendeckel (5) benachbarten Endes des beweglichen Teiles (2b) mit diesem durch eine, vorzugsweise an einer Innenseite des Innendeckels vorgesehenen, Befestigungsleiste (12) verbunden, vorzugsweise mit dieser verschraubt ist.
  8. Kastenboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung (9) in einer Ausnehmung (10) des beweglichen Teiles (2b) angeordnet und die Verschraubung (9) durch eine, vorzugsweise in der Ausnehmung (10) klemmbefestigte, Abdeckleiste (11), vorzugsweise bündig mit einer Unterseite des Kastenbodens (2), abdeckbar ist.
  9. Kastenboden nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Verriegelungssystem (7), insbesondere „Klick"-System ein zwischen einer Längskante des beweglichen Teiles und einer benachbarten Längskante des stationären Teiles ausgebildeter Nut-Eingriffsvorsprung-Verrieglungssystem mit konvex/konkaven Eingriffs- und Verriegelungselementen ist, mit zugkraftübertragenden Eigenschaften.
  10. Rollladenkasten mit einem Boden nach zumindest einem der vorhergehenden Schutzansprüche 1 bis 9.
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DE202012103629U1 (de) * 2012-09-21 2013-09-24 Veka Ag Befestigungsvorrichtung für ein Aussteifungselement eines Rollladenkastens

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