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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kabel für eine Datenkommunikation
zwischen einem Computer und einem Peripheriegerät, und insbesondere auf ein
Leuchtkabel zur Anzeige der Herstellung einer elektrischen Verbindung
mittels Beleuchtung durch eine Beleuchtungseinrichtung innerhalb
eines Steckers des Kabels und eine Lichtleiterfaser, die koextensiv
mit dem Kabel ist.
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2. Stand der
Technik
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Ein
Computer ist häufig über ein
Kabel an ein Peripheriegerät
angeschlossen, wobei das Kabel dazu dient, Spannung und Signale
zwischen dem Computer und dem Peripheriegerät zu übertragen, um einen einwandfreien
Betrieb des Peripheriegeräts zu
ermöglichen.
Ein herkömmliches
Signalkabel sowohl vom parallelen Typ als auch vom seriellen Typ ist
Gegenstand der bekannten Spezifikationen von dessen Stecker oder
Buchse. Häufig
werden zusätzliche
Befestigungsmittel eingesetzt, um den Stecker oder die Buchse an
dem Computer und/oder an dem Peripheriegerät zu befestigen. Beispiele
für diese
Befestigungsmittel umfassen eine Schraube und eine Schnappverbindungslasche.
Die Verwendung herkömmlicher
Befestigungsmittel macht den Anschluss des Kabels an den Computer
und/oder an das Peripheriegerät
sehr unbequem und beschwerlich. Zusätzlich kann ein unsachgemäßer/unverbundener Eingriff
zwischen dem Stecker beziehungsweise der Buchse und dem Computer
beziehungsweise dem Peripheriegerät durch visuelle Beobachtung
von außen
nicht leicht erkannt werden.
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Neuerdings
entwickelte USB-basierte Kabel (USB = Universal Serial Bus) stellen
eine verbesserte Übertragung
eines Signals und eine verbesserte Verbindbarkeit zwischen dem Kabel
und dem Computer beziehungsweise dem Peripheriegerät zur Verfügung. Allerdings
hat das USB-Kabel immer noch denselben Nachteil, wonach es schwierig
ist, eine schlechte Verbindung zwischen dem Kabel und dem Computer
beziehungsweise dem Peripheriegerät zu identifizieren.
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Somit
ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, die Probleme des
herkömmlichen
Computerkabels zu beseitigen.
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Zusammenfassende
Darstellung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Leuchtkabel für eine Verbindung
zwischen einem Computer und einem Peripheriegerät zur Verfügung zu stellen, welches einen
Stecker oder ein Anschlusselement, in dem eine Beleuchtungsanordnung
angeordnet ist, und eine Lichtleiterfaser aufweist, die koextensiv
mit dem Kabel ist, um eine Identifikation einer schlechten Verbindung
zwischen dem Kabel und dem Computer beziehungsweise dem Peripheriegerät durch
eine Beleuchtung durch das Kabel zu vereinfachen.
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen umfasst ein Leuchtkabel gemäß der vorliegenden
Erfindung einen lang gezogenen Kabelkörper und zwei Anschlusselemente,
die an gegenüberliegenden
Enden des Kabelkörpers
ausgebildet sind. Der Kabelkörper
umfasst einen äußeren Einschluss,
der aus transparenten Materialien hergestellt ist und zwei Sätze von
elektrischen Drähten,
die in den transparenten Einschluss eingebettet sind. Die Enden
der Drähte
sind an Anschlüsse,
die innerhalb der Anschlusselemente ausgebildet sind, angeschlossen. Eine
Lichtleiterfaser ist zwischen den Drähten angeordnet und mit dem
Kabel koextensiv. Gegenüberliegende
Enden der lichtleitenden Faser sind jeweils mit Beleuchtungseinrichtungen
in Eingriff, die innerhalb der Anschlusselemente angeordnet sind.
Vorzugsweise haben die Anschlusselemente äußere Gehäuse, die integral mit dem Einschluss
des Kabelkörpers ausgebildet
sind und aus transparenten Materialien hergestellt sind. Wenn die
Beleuchtungseinrichtung innerhalb des Befestigungselements Licht
emittiert, wird das Licht durch die Lichtleiterfaser übertragen, um
das Kabel durch den transparenten Einschluss zu beleuchten.
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Ein
derartiges Kabel kann eingesetzt werden, um einen Computer an ein
Peripheriegerät
anzuschließen.
Wenn Signale durch das Kabel übertragen
werden, beleuchtet die Lichtleiterfaser das Kabel, um eine einwandfreie
Verbindung zwischen dem Computer und dem Peripheriegerät anzuzeigen.
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Das
Anschlusselement, das an dem Ende des Kabels ausgebildet ist, kann
jede der derzeit am Markt für
Dateneingabe- und Datenausgabezwecke für Peripheriegeräte, umfassend
eine Maus, eine Tastatur, einen Drucker, einen Joystick, einen Digitalisierer,
einen Scanner und eine Kamera, erhältlichen Spezifikationen besitzen.
Die Beleuchtung des Kabels zeigt die elektrische Verbindung an und
eine Datenkommunikation zwischen dem Computer und dem Peripheriegerät ist einwandfrei
aufgebaut.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird Fachleuten durch Lesen der nachfolgenden
Beschreibung einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich werden, in denen
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1 eine
perspektivische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebauten Leuchtkabels in einem offenen Zustand zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Kabelendenanschlusselements des Leuchtkabels der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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3 eine
Schnittansicht des Kabels der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 umfasst
ein Leuchtkabel, das gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, einen lang gezogenen Kabelkörper 10 und
Anschlusselemente 11, die an gegenüberliegenden Enden des Kabelkörpers 10 ausgebildet
sind.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 2 umfasst das Anschlusselement 11 ein
Gehäuse,
das aus lichtdurchlässigen
oder transparenten Materialien hergestellt ist, sowie einen leitenden
Anschlussabschnitt 12, der über das Gehäuse hinaus hervorsteht, damit
er in ein entsprechendes Anschlusselement, das in einem Computer
oder in einem Peripheriegerät
ausgebildet ist (beide nicht gezeigt), passt. Eine Beleuchtungseinrichtung 14 ist
in das Gehäuse,
und zwar benachbart zu einem inneren Ende des leitenden Anschlussabschnitts 12,
eingebettet.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 3 umfasst der Kabelkörper 10 einen äußeren Einschluss 16,
der aus lichtdurchlässigen
oder transparenten Materialien hergestellt ist. Vorzugsweise ist
der Einschluss 16 integral mit dem Gehäuse des Anschlusselements 11 geformt
oder auf andere Art und Weise mit dem Gehäuse des Anschlusselements 11 ausgebildet.
Zwei Sätze
von elektrischen Drähten 13 sind von
dem Einschluss 16 umgeben. Die Drähte weisen Enden auf, die an
die leitenden Anschlussabschnitte 12 der Anschlusselemente 11 angeschlossen
sind, um dazwischen eine elektrische Verbindung auszubilden. Eine
Lichtleiterfaser 15 ist in den Einschluss 16 eingebettet
und zwischen den Drähten 13 angeordnet.
Die Enden der lichtleitenden Faser 15 sind mit den Beleuchtungseinrichtungen 14 innerhalb
der Anschlusselemente 11 in Eingriff.
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Das
Kabel kann eingesetzt werden, um einen Computer mit einem Peripheriegerät zu verbinden.
Wenn übertragene
Signale sich durch die Drähte
zwischen dem Computer und dem Peripheriegerät ausbreiten, werden die Beleuchtungseinrichtungen 14 innerhalb
der Anschlusselemente 11 in Betrieb gesetzt, damit sie
Licht emittieren. Das Licht wird durch die lichtleitende Faser 15 übertragen
und beleuchtet damit das Kabel durch den transparenten Einschluss 16.
Dies erlaubt die visuelle Inspektion der einwandfreien Verbindung
und Datenübertragung
zwischen dem Computer und dem Peripheriegerät.
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In
anderen Anwendungen kann ein Ende des Kabels nach den bereits bekannten
Standards hergestellt werden, damit es zu einem Eingabebeziehungsweise
Ausgabegerät
des Computers, wie zum Beispiel zu einer Maus, einer Tastatur, einem
Drucker, einem Joystick, einem Digitalisierer, einem Scanner und
einer Kamera, passt, wodurch das Kabel für eine visuelle Inspektion
leuchtet, wenn diese Geräte
einwandfrei an den Computer angeschlossen sind und Daten zwischen
ihnen übertragen
werden.
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Es
ist für
Fachleute offensichtlich, die Gesamtlänge des Kabelkörpers 10 zu
verändern
oder für
die Anschlusselemente 11 verschiedene Spezifikationen einzusetzen,
um das Kabel an verschiedene und breitere Anwendungen anzupassen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist es für
Fachleute offensichtlich, dass eine Vielzahl von Modifikationen
und Variationen gemacht werden können,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der
durch die anliegenden Ansprüche
festgelegt sein soll.