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- • Zum
Ausgleich von Frequenz-, Amplituden-, Phasen- und Geschwindigkeitsunterschieden
in rückgekoppelte,
informationsübertragende
Systeme (adaptive Regelkreisstrukturen) von Lebendorganismen sowie
zu dem Genannten Äquivalentes.
- • Bei
Einbau in verschiedene Möbelstücke (Tische,
Sessel, Couch, ...), in Schwingung zu versetzende Wände oder
Bilder, Betten, .... zum Vermitteln des Eindruckes, ein Instrument,
ein Sänger,
mehrere Sänger
würden
durch den Raum wandern oder befänden
sich an unterschiedlichen Stellen des Raumes sowie zu dem Genannten Äquivalentes.
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Die
Erfindung betrifft ein „Modulationssytem von
biologischen bzw. räumlichen
Rhythmen ", im Weiteren
als „BRFM-System" bezeichnet, um:
- • in
Lebendorganismen (vorwiegend Mensch und Tier) sowie zu dem Genannten Äquivalenten,
Frequenz-, Amplituden-, Phasen- und Geschwindigkeitsunterschiede
in adaptiven Regelkreisstrukturen auszugleichen, so dass die übertragene
Information von den „Empfänger"- bzw. „Sendestationen" dieser Systeme wieder
genauestens entschlüsselt
werden kann.
- • in
Räumen
(Wohnzimmer, Schlafzimmer, Cafe, Gastraum, Diskothek, ....) bei
Einbau in verschiedenen Möbelstücken (Tische,
Betten, Sessel, Couch, Schrank..), Wände, Fußboden, Bilder, ... um den
im Raum, sowie zu dem Genannten Äquivalenten,
befindlichen Personen das Gefühl
zu vermitteln, ein Sänger,
ein Instrument, eine Sängergruppe,
eine Instrumentengruppe, ... würde durch
den Raum wandern.
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Problem:
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Im Lebendorganismus:
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Durch
unterschiedliche pathologische Einflüsse einer Umgebung (siehe 2)
können
in lebenden Organismen Unterschiede in der Frequenz, der Amplitude,
den Phasen und Übertragungsgeschwindigkeiten
von informativen Reizen zu den entsprechenden Erfolgsorganen entstehen
bzw. die Synchronisation von biologischen Rhythmen gestört werden.
Dadurch können
in verkoppelten Systemen, die diese Reize genauestens zu entschlüsseln haben,
fehlerhafte Decodierungen entstehen, mit sehr unterschiedlichen
Folgen. Im lebenden Organismus werden Informationen nicht nur über das
Nervensystem übertragen,
sondern auch über
Zellsysteme (wie z.B. unsere Abwehrzellen) sowie auch Groß- und Kleinstmoleküle oder
auch Atome (wie z.B. Antikörper,
Hormone, Neurotransmitter, Leukotrine, Ionen (wie Natrium, Kalium,
Calcium, Magnesium usw.). Auch unsere Organe können als eigenständige Information
erzeugende Systeme betrachtet werden. Durch ihre Werteveränderung
in der fortschreitenden Zeiteinheit infolge äußerer wie innerer Reize (Trends, stochastische
Ereignisse, siehe 2), was man auch als ihre Fluktuation
(Ausdruck der Adaptationsfähigkeit)
bezeichnen kann, kann man so die Organe, die Zellen, die Moleküle, usw.
als eigenständige
Oszillatoren mit entsprechenden Eigenfrequenzen (biologischen Rhythmen)
bezeichnen. Die Information dieser Oszillatoren überträgt sich im Lebendorganismus
vorwiegend über
das körpereigene
Wasser (ca. 70% der Körpergewichts)
und Knochen- wie Muskelsystem. Dazu bildet sich offensichtlich,
wie die Physik zeigen kann, vorwiegend im Wasser ein stehendes Wellensystem
aus. Innerhalb dieser stehenden Welle gelten die musikalischen Gesetze,
d.h. ganzzahlige Intervallverhältnisse,
Phasenverschiebungen der Wellen zu einander, Amplitudenhöhe- und Frequenzvorgaben.
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Unter
diesen Voraussetzungen kann man sich dann den Lebendorganismus als
von vielen Einzeloszillatoren „orchestriert" vorstellen. Somit
ergeben sich jetzt viele Möglichkeiten
für eine
Störung, wenn
die Informationsmitteilung untereinander nicht genauestens in der Übertragungszeit,
Frequenz, Amplitudenhöhe
und Phase von jedem zu jedem genauestens abgestimmt ist, d.h. keine
Resonanzfähigkeit der
biologischen Rhythmen mehr untereinander besteht.
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Beispiele:
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Mit
folgenden Beispielen für
solche Störungen
möchte
ich das Problem noch etwas näher
erklären,
um dann eine Lösung
zu beschreiben:
Als erstes sei unser Hörsystem genannt: Normal leitet
das äußere Knochensystem
einen Schallreiz schneller an das Hörzentrum unseres Hirns (ca.
4000 Meter/Sekunde) im Vergleich zum Schallreiz, der über Luftleitung
(300 Meter/Sekunde) im äußeren Ohrteil
auf unser Trommelfell trifft und dann im Mittelohr über die
Gehörknöchelchen
auf die Hörschnecke übertragen
wird. Die Aufgabe der Hörschnecke
besteht darin, den Schallreiz in seine vielen Einzelfrequenzen zu
zerlegen, d.h. sie macht mathematisch gesehen eine FFT (Fast-Fourier-Analyse).
Diese vielen Einzelfrequenzen, besser Grundtöne, Obertöne und Intervalltöne werden
dann in elektrische Impulse verwandelt und über Nervenbahnen zum Hörzentrum des
Gehirns geleitet. Das Hörzentrum
kann so aus dem Schall heraus jede Feinheit von Information bis hin
zu Emotionsinhalten differenzieren. Ohne diese Feinheiten können Worte
nicht richtig verstanden und geschrieben werden. Je nach Inhalt
werden jetzt Flucht-, Kampf- oder Ohnmachtsreaktionen verursacht,
sowie die daran geknüpften
emotionellen Reaktionen: Wut, Zorn, Aggression, usw. Unser sprachliches
Vermögen – wir können nur
mit den Frequenzen sprechen, die wir auch hören können – ist am Gehörten angeknüpft. Auch
unser Gleichgewichtssinn und Angstsystem sind auf die genaue Differenzierung
des Schallreizes angewiesen.
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Im
Normalfall hängt
die Fähigkeit
der Schnecke, den über
die Luftleitung ankommenden Schallreiz so genau auftrennen zu können davon
ab, dass der Knochenschall im Hörzentrum
Nervenimpulse ausgelöst
hat, die die Hörschnecke
in eine dazu normierte Spannung versetzen. Passieren jetzt Verzögerungen
oder Beschleunigungen in den unterschiedlichen, aber mit einander
verkoppelten, den Schallreiz übertragenden
System, so ist die Hörschnecke
nicht ordnungsgemäß in diesem
normierten Spannungszustand. Das bedeutet aber Fehler in der Frequenztrennung
mit nachfolgend Error im Verstehen des Wertes, falsche Emotionsvermittlung, fehlerhafte
Flucht- oder Kampfreaktion, fehlerhafte Aussprache von Worten, usw.
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Welche Übertragungszeiten
verlängert
oder verkürzt
sind, eine falsche Amplitudenhöhe,
eine Phasenverschiebung haben, ergibt sich durch die Wege, die der
Schallreiz vom Auftreffen auf den Körper bis zu seiner Verarbeitung
macht wird aber auch durch den gesamten Körperstoffwechsel, der letztlich ein
komplex verknüpftes
Oszillatorsystem darstellt, bestimmt. Man kann dies heute technisch
sehr gut über
zeitreihenanalytische Verfahren in Anwendung auf die Stimme, das
EKG, das EEG, die Temperatur, usw. darstellen und beweisen.
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Ein
weiteres Beispiel liefert unser Hirn-Muskelsystem: Die Bewegung
der Skelettmuskulatur sind nicht autonom. Werden alle Verbindungen
mit den Nerven durchtrennt, dann bleibt ein Skelettmuskel entspannt,
er kontrahiert nicht. Im intakten Organismus kommt die Reizung von
den Nervenzellen aus dem Rückenmarck
und letztlich aus dem Gehirn. Dies ist für den Organismus sinnvoll,
denn Skelettmuskeln haben im Gegensatz zum Herzen oder dem Darm
keine Daueraufgabe als Pumpen. Sie sollen nicht von sich aus zittern
oder verkrampfen, sondern koordinierte Bewegungen ausführen. Das
Gehirn kombiniert Wahrnehmungen, prüft das aktuelle Befinden des
Körpers,
entscheidet sich für
eine Bewegung und schickt seine Befehle über das Rückenmark an die Muskulatur.
Bewegung gehorcht nach diesem Modell offenbar „Befehlen von oben".
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Das
Modell ist aber so noch nicht vollständig. Das Gehirn fällt seine
Entscheidung darüber,
ob es eine Bewegung anordnet, nicht aus heiterem Himmel, sondern
aufgrund von Informationen, die ihm pausenlos zufließen. Das
sind Informationen „von außen", Sinneswahrnehmungen
der Umwelt, aber auch Informationen „von innen", aus dem Körper. Da ein Körper keine
festgelegte Standardruheposition aller seiner Teile besitzt, in
der er spontan immer wieder zurückkehrt,
muss das Gehirn bei seiner Entscheidung zum Beispiel die Positionen
der Gliedmassen, den Spannungs- oder Entspannungszustand jedes Muskels
und alle momentanen Bewegungen des Skeletts mit berücksichtigen.
Dafür sind
alle Muskeln durch eine eigene Klasse von Sinnesnerven mit dem Gehirn
verbunden. Diese Nerven entspringen in den so genannten Muskelnspindeln
und arbeiten als Sensoren, die dem Gehirn die notwendigen Informationen
mitteilen.
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Mit
Rücksicht
auf die zuerst benannte Verbindung von Gehirn und Muskel über die
befehlsübertragenden
Nerven muss nunmehr allerdings von einer Rückverbindung, einer Rückkopplung
gesprochen werden. Die Information fließt dahin zurück, wo ihre
Ursache liegt. Damit schließt
sich eine Sequenz von zwei Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu einem Kreis. Dieses erweiterte
Modell beschreibt das Bewegungssystem zwar besser, doch ist die
Trennung der Teilsysteme „Gehirn" und „Muskulatur" jetzt nicht mehr
unproblematisch (z.B. wie bei der Amputation). Messungen zeigen,
dass die Muskulatur eine normierte Spontan- bzw. Grundfrequenz haben
muss, die nicht unter oder überschritten
werden sollte, damit der Kontakt Muskel-Gehirn und Gehirn-Muskulatur
hergestellt werden kann.
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Ein
klassisches Beispiel ist eine beim Musiker bekannte Erkrankung: Übt z.B.
ein Geiger zu oft und zu lange einen bestimmten Ton mit einem bestimmten
Finger, so kann man mit einer PET (Positronen-Emissions-Tomographie)
verfolgen, dass er zwar willentlich den Befehl an die Muskulatur
des Fingers gibt, dieser aber nicht mehr beantwortet wird, weil
die Muskelsensoren in eine falsche Spannung geraten sind, die keinen
Empfang bzw. Sendefunktion mehr zulässt.
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Man
kann sich auch hier wieder im Gehirn-Muskel-System die Möglichkeiten
ausdenken, wo die Übertragungszeiten
verändert
sein können. Ein
weiteres bekanntes Beispiel ist der M. Parkinson, wo, je nach Typ,
eine Phasenverschiebung rechte Seite zu linke Seite, eine Variation
in der Amplitudenhöhe
oder eine Kombination beider vorliegt, so dass die harmonisch wechselnde
Bewegung rechte Seite zu linke Seite nicht mehr möglich wird.
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Etwas Ähnliches
legt bei lese- und schreibgestörten
Kindern vor.
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Die
Beispiele zeigen, dass letztlich immer eine adaptive Regelkreisstruktur
beschrieben wird: Ein mit Rückkopplung
arbeitendes System orientiert sich mit seinem Sollwert an dem Istwert,
der ihm von einem anderen, mit ihm verkoppelten, System vorgegeben
wird und gibt diesen jetzt als einen Istwert wieder an das Gegenspielersystem
zurück.
Auf diesen neuen Istwert stellt sich dann dass empfangende System
wieder ein und schickt diesen neuen Wert, diesmal als Sender fungierend,
als Sollwert wieder zurück
an den Sender, der jetzt zum Empfänger wird. Damit sich die Systeme
nicht gegenseitig hochschaukeln können, hat jedes der Sender/Empfänger-Systeme
einen Foreword-Backword-
Kontrollmechanismus. Im Falle des Musikers kann dieser Kontrollmechanismus
nicht mehr willentlich unterlaufen werden. Eine andere Möglichkeit
wäre die
Bildung eines „Halleffektes", wie z.B. das Echo,
in dieser adaptiven Regelkreisstruktur, wenn die Übertragungszeiten
von Sender zu Empfänger
und umgekehrt ein bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis annehmen. Kurz
gesagt liegt im informativen Kreis einer Regelreisstruktur, siehe 1,
eine Störung
vor, derart, dass eine falsche Frequenz, eine falsche Amplitudenhöhe, falsche
Phase vorliegt, teilt sich ein falscher Ist-Wert mit, der zu einem
falschen Soll-Wert führt,
der seinerseits wieder den nächsten
Ist-Wert verfälscht
usw. Genau dieser Vorgang führt
dann zu sowohl falschen emotionellen, psychischen, metabolischen
und somatischen (Organ-) Erleben und Reaktionen (siehe 2),
d.h. letztlich zu dem, was wir als Krankheit bezeichnen, da es zu
fehlerhaften Strukturumänderungen
bzw. Resonanzkatastrophe der biologischen Rhythmen kommt (siehe 3).
Zum Beispiel: So wie emotionale Erregung erhöhten Blutdruck auslösen kann,
dieser dann Gefäßveränderungen
bewirkt und schließlich
zur „Katastrophe" Infarkt führt.
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Man
kann auf diese Art und Weise auch das so genannte Schmerzgedächtnis oder
den Tinnitus auf in der Musik vergleichbare elektronische Effekte wie
Hall und Echo zurückführen.
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Lösung:
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Eine
Problemlösung
besteht, wie leicht ersichtlich, in entweder der Korrektur der beschleunigten
oder verzögerten Überleitungszeit,
der Phasenverschiebung, der Amplitudenhöhe und/oder Frequenz im Informationsübertragungssystem
oder, falls dies irreversibel gestörte Übermittlungszeiten, Frequenzen,
Phasen oder Amplitudenhöhen
für die
Information hat, in der Wiederherstellung des richtigen Spontan-
bzw. Ruherhythmus im adaptiven Regelungskreis vom Sender zum Empfänger und/oder umgekehrt.
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In
Studien hat sich gezeigt, dass mit der reinen Sinuswelle einer definierten
Frequenz (bis 4 Stellen hinter dem Komma) gezielt die Zyklizität eines
bestimmten metabolischen Prozesses oder Organs im Lebendorganismus
im Sinne des Beschleunigens bzw. Abbremsens (verstärken/abschwächen) beeinflussbar
ist. Moduliert man dieser Sinuswelle als Trägerwelle eine harmonikale Welle
(im Weiteren als VitaSon®-Welle/Klang bezeichnet)
auf, werden die mit dem metabolischen Prozess oder Organ verkoppelten
Prozesse/Organe frequenz-, phasen- und amplitudengerecht mit angeregt
oder abgebremst.
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Verstärkt wird
das Ergebnis noch dadurch, dass diese aus Sinuswelle und VitaSon®-Welle/Klang modulierte
Welle phasenverschoben über
bis zu 4 (und mehr) vibro-tactil arbeitende spezielle Minischwinger,
die den Lebendorganismus an unterschiedlichen Stellen berühren, siehe 4–7, übermittelt
wird. Der Lebendorganismus nimmt sie jetzt als eine nochmalige eigenständige akustische Welle
wahr, die den Körper
von oben nach unten oder unten nach oben durchläuft. Hierfür haben wir die Bezeichnung „Netwave" gewählt. Vom
Gefühl
her entspricht dies einer Mikro-Massage.
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Notwendigerweise
stellt die Erfindung dazu ein System zur Verfügung, das die körpereigenen Frequenzen,
Amplituden, Phasen, Übermittlungszeiten
erzeugen kann, und diese dem zu reagierenden Empfänger- bzw.
Sendesystem, d.h. dem Körper
in einem eigenen angepassten Rhythmus zuführt. Des Weiteren ein elektronisches
Modul, um die erforderlichen Sinusfrequenzen zu erzeugen (Sinusgenerator) und
ein Modul, das die Modulierung der Kombination aus Sinuswelle und
VitaSon®-Klang
vornimmt.
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Beschreibung:
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Da
der Körper
immer mit einem Oszillator arbeitet, bei dem primär Schall-
oder Druckwellen mit spezifischen Frequenz- und Amplitudenmuster
erzeugt werden, die dann im Körper
ihrem Rhythmus gemäß ein angekoppeltes
elektromagnetisches Feld erzeugen, bietet sich eine frequenzerzeugende
Quelle an, die auch die Frequenz-, Amplituden-, Phasen- und Rhythmusmodulation übernimmt,
angebunden an einem Verstärker
und einer zu Schwingung anregbaren Membran. Die Lösung dieses
Systems bis hierher wurde bereits im Gebrauchmuster Nr. 202 08 228.8 „KFMTT-System" (Kombiniertes Frequenz-Modulations-Transfer-
und Transformator-System) bzw. Nr. 201 13 443.8 „EAO-System" (Elektronisches-Ausgleichs-Oszillator-System)
beschrieben. Das jetzige Patentmuster erhält an der Stelle zwischen frequenz-
und amplitudenmustererzeugender Quelle und Verstärker noch zwei elektronische
Module (siehe 4), die die Phasen- und Übertragungsgeschwindigkeitkorrektur
vornehmen können sowie
einen Sinusgenerator und einen Modulator, der Sinuswelle und VitaSon®-Welle/Klang
verknüpft Diese
elektronischen Module besitzen zwei Funktionen:
- 1.
Eine sogenannte Delay-Funktion: Durch die Delay-Funktion können die
ursprünglich
erzeugten Signale verzögert
bzw. beschleunigt werden im Bezug zum nicht bearbeiteten Signal
und an getrennten Stereo/Monokanälen
dieses Moduls entnommen werden.
- 2. Sowohl die nicht verzögerten
bzw. nicht beschleunigten wie verzögerten bzw. beschleunigten
Signale können
dann, mit Hilfe eines zweiten Moduls zu einander phasenverschoben
und nach Verstärkung
zu einer oder mehreren schwingungsfähigen Membranen übergeleitet
werden. Von dort koppeln sich die Signale in die zu korrigierende
adaptive Regelkreisstruktur, d.h. Sende/Empfänger-System ein.
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Die
Verzögerungs-
bzw. Beschleunigungszeiten mit der sich das Informationssignal an
die beiden Sende/Empfangssysteme einkoppelt ist frei von 0.1 Millisekunden
bis 2.0 Sekunden (falls Bedarf entsteht auch > 2.0 Sekunden) in 0.1 Millisekudenschritten
regelbar.
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Ebenso
frei regelbar ist in Winkelgraden die Phasenverschiebung mit der
die Signale zu einander in die Membranen einlaufen.
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Da
es sich bei den Membranen um neu entwickelte so genannte Minischwinger
handelt, bedarf der Verstärker
nur noch einer Laut-Leiseregelung und nicht noch einer zusätzlichen
Bass-Trebel-Regelung. Diese Neuheit ist in einem weiteren Patent rechtlich
geschützt
worden.
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Angestrebt
wird im Lebendorganismus, dass die verzögerte oder beschleunigte Informationsüberleitungszeit
korrigiert wird und wieder im richtigen Phasenverhältnis zu
anderen Oszillatorüberleitungszeiten
steht. Sende- und Empfangssignale sollen so wieder sauber vom Organismus
in ihren Frequenzen aufgetrennt werden können, ohne dass sich eine Rückkopplungsschleife
ausbaut, die sich immer weiter verstärkt (Vergleiche Tinnitus, Schmerzgedächnis, usw.)
oder blockiert (siehe z.B. die beschriebene Musikerkrankheit, usw.).
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Die
vom Lebendorganismus wahrgenommene akustische Welle im infra-, hörbaren und
ultra Schalbereich wird als „Netwave" bezeichnet.
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Raumbeschallung:
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Die
Anwendung in den unterschiedlichen Räumen und Möbeln benutzt die beiden elektronischen
Module zum Vermitteln des Gefühls,
ein Sänger/Instrument,
eine Sängergruppe/Instrumentengruppe
würde durch
den Raum wandern. Dies gelingt dadurch, dass mit einem dritten Modul
die Lautstärke analog
dem Phasenübergang
zum nächsten
Ausgang in Laut/Leise mitgeregelt wird. Neu ist, dass hier ein speziell
entwickelter Minischwinger mit extrem kleinen Maßen benutzt wird, der mit einer
geringen Verstärkung
auskommt, „wireless" arbeitet und keiner
Bass- oder Trebekegelung mehr bedarf. Es kann auch auf einen zusätzlichen
Subwoofer verzichtet werden. Damit unterscheidet sich dieses System
von den bisher gebräuchlichen
Surroundanlagen oder auch der Raumbeschallungsanlage der TU-Ilmenau, Prof.
Brandenburg oder der Firma Siemens. In diesem Fall wird die „Netwave" als im Raum wandernde Welle über das
Ohr wahrgenommen.
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Die
Erfindung besteht somit in der Verknüpfung des im Gebrauchsmuster
Nr. 202 08 228.8 beschriebenen KFMTT-Systems (Kombiniertes Frequenz-Modulations-Transfer-und Transfor-mator-System)
bzw. des in Gebrauchsmuster Nr. 201 13 443.8 beschriebenen EAO-Systems
(Elektronisches-Ausgleichs-Oszillator-System) mit der Ergänzung durch
ein:
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- 1. elektronisches Verzögerungs- bzw. Beschleunigungsmodul,
an dem an getrennten Stereo/Monoausgängen einmal das beschleunigte
oder verzögerte
Frequenzmuster, und einmal das nicht verzögerte oder beschleunigte Frequenzmuster
abnehmbar ist, um diese beiden Frequenzmuster getrennt von einander
in die adaptive Regelkreisstruktur (Sender/Empfänger) einzukoppeln.
- 2. einem elektronischen Modul, mit dem eine Phasenverschiebung
in der Signalübertragung
an in einer Zahl, meist jedoch 2 oder 4, nicht beschränkten Einkopplungsmembranen
(vibrotactile Module) erzeugt werden kann. Der Körper nimmt diese Phasenverschiebung
als eine akustische Welle im infra-, hörbaren und ultraschall Bereich wahr,
die ihn durchfließt.
Im Folgenden wird diese Welle deshalb als „Netwave" bezeichnet.
- 3. einem elektronischen Modul, mit dem Sinusfrequenzen von 5–130 Hz
bis auf 4 Stellen hinter dem Komma genau zu generieren sind.
- 4. einem elektronischen Modul, das der Sinuswelle als Trägerwelle
die im KFMTT-System erzeugte harmonikale Welle (VitaSon®-Welle/Klang)
aufaddiert.
- 5. einem elektronischen Modul speziell für die Raumbeschallung, das
analog zur Phasenverschiebung auch das Laut-Leiseregeln der einzelnen
Ausgänge übernimmt.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes der Haupt- und
Unteransprüche
in den Gebrauchsmustern Nr. 202 08 228.8 bzw. Nr. 201 13 443.8 hin.
Jedoch ist dies nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbstständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
das neue Merkmal zu verstehen. Das neue, gegenständlich zu schützende System
erhält
zur Unterscheidung die Bezeichnung: „Modulationssytem von biologischen bzw.
räumlichen
Rhythmen". Es ist
somit zusammengebaut aus den im Gebrauchsmuster Nr. 202 08 228.8
bzw. Nr. 201 13 443.8 beschriebenen Haupt- und Untersystemen und
zwei neuen Elektronikmodulen, welche eingebrachte Signale positiv
oder negativ beschleunigt und das veränderte und/oder unveränderte Signal
mehrfach in eine Phasenverschiebung bringen und dann, nach entsprechender
Verstärkung,
getrennt von einander zur Abnahme auf in der Zahl nicht begrenzt,
meist jedoch 2 oder 4, getrennte Stereo/Mono-Kanäle als Line out Kanäle leitet.
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Für die Raumbeschallung
erhält
das BRFM-System noch ein zusätzliches
Modul, das eine Laut-Leiseregelung analog zur Phasenverschiebung an
den einzelnen Ausgängen
durchführt.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, z.B. zur
Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werde.
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Anhang: Abbildungen
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1:
Darstellung einer adaptiven Regelkreisstruktur in Form eines Flussdiagramms.
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2:
Darstellung der Reizeinwirkung einer vorgegebenen Umwelt auf den
menschlichen Organismus in Form eines Flussdiagramms.
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3:
Darstellung der Herzfrequenzregelung in Form eines Flussdiagramms,
mit der möglichen
Folge eines Herzinfarktes bei Ausfall eines Oszillators innerhalb
der adaptiven Regelkreisstruktur.
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4:
Darstellung einer Hintereinanderschaltung der unterschiedlichen
elektronischen Module des V-Systems in Form eines Flussdiagramms.
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5:
Beispiele für
unterschiedliche Phasenverschiebungen unter Einfluss verschiedener elektronischer
Module des BRFM-Systems.
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6:
Beispiel für
ein bio-rhythmisches Einkopplungs-System zur Erzeugung der Netwave® im Lebendorganismus.
-
7:
Beispiel für
die Erzeugung einer Netwave im Raum.