DE202005007412U1 - Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training mit Innenraum, dessen Größe das Einlegen und Aufbewahren vom Ball ermöglicht, wo sich im oberen Teil ein Einlegeschlitz (3) zum Einlegen des Balls befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie als ein Etui mit mindestens einer Wand (1) konstruiert ist, die zumindest teilweise aus festem Material angefertigt ist, wobei sich unten eine Abgabeöffnung (4) zur Ballabgabe befindet.

Description

  • Bereich der Technik
  • Die technische Lösung betrifft die Anordnung der Einrichtung zum Einlegen des Balls und zu nachfolgender Ballabgabe beim kynologischen Training. Diese Einrichtung ist auf geeignete Weise zum Anbringen an die Bekleidung des Hundeführers angepasst.
  • Der Bisherige Stand der Technik
  • Das Hundetraining auf Aufmerksamkeit und Gehorsam bildet einen wichtigen Teil des Hundetrainings. Der Hund muss während des Trainings an der Seite des Hundeführers laufen und aufmerksam seine Bewegungen und Anweisungen verfolgen. Beim Training wird ein Ball verwendet, der einerseits im richtigen Augenblick als Belohnung für den Hund dient, anderseits für den Hundeführer als ein Mittel zur Kontrolle der Reaktionen und der Aufmerksamkeit des Hundes dient. Ein trainierter Hund wird auf Verfolgung des Oberkörpers des Hundeführers trainiert und seine Aufgabe ist, den Ball zu fangen, sobald der Hund seine Bewegung im Raum bemerkt.
  • Zur Zeit hält der Hundeführer den Ball während des Trainings gewöhnlich in der rechten Hand oder er hat ihn in einer üblichen Tasche, in der Regel in der Brusttasche, währenddessen er mit der linken Hand die Hundeleine hält. Das Halten des Balls in der Hand hat einen großen Nachteil darin, dass die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Ball allein gelenkt wird und von der Person des Hundeführers abgelenkt wird. Die Aufbewahrung des Balls in der Tasche hat wiederum den Nachteil darin, dass nach dem Herausnehmen eine relativ lange dauernde und visuell markante Handbewegung nötig ist, die im Voraus dem Tier eine Aktion signalisiert. Beide angegebenen Lösungen erfordern zudem das Abwerfen des Balls von der Handfläche, was die Aufmerksamkeit des Hundes von dem Oberkörper des Hundeführers ablenkt und eine charakteristische Handbewegung hervorruft, so dass der Hund nicht trainiert wird den ganzen Oberkörper des Hundeführers zu verfolgen, sondern dass er sich auf die Handbewegungen des Hundeführers konzentriert.
  • Um die angegebenen Nachteile zu verhindern, benutzen einige Trainer beim kynologischen Training ein Gummiband, das waagrecht im Brustbereich der Bekleidung angenäht ist. Beim Training steckt dann der Hundeführer den Ball unter das Band. Zur Freigabe, resp. zum Herausfallen des Balls reicht dann nur ein leichter Druck oder ein Anklopfen mit der rechten Hand von oben auf den Ball, was eine wesentlich schnellere Reaktion ermöglicht und weniger Bewegungen erfordert. Diese Lösung hat einen Nachteil darin, dass das Gummiband nicht eine ausreichend genaue Regulierung der Ballabgabe erlaubt, also es kommt manchmal zu ungewollter Freigabe des Balls auch in einem Augenblick, wenn es ganz unerwünscht ist, zum Beispiel bei einer heftigen Bewegung mit der anderen Hand des Hundeführers, was das Training zunichte macht. Ein weiterer Nachteil ist, dass ein so aufbewahrter Ball sichtbar ist, also konzentriert der Hund seine Aufmerksamkeit auf den Ball und nicht auf den Hundeführer.
  • Beschreibung
  • Die oben erwähnten Nachteile eliminiert die nachstehend beschriebene technische Lösung. Es wird eine Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training vorgeschlagen, die eine Höhlung hat, von einer Größe, die das Einlegen und die Aufbewahrung des Balls ermöglicht, wo sich im oberen Teil ein das Einlegen des Balls ermöglichende Einlegeschlitz befindet, wobei die Grundlage der technischen Lösung darin besteht, dass diese Einrichtung als ein Etui mit mindestens einer Wand besteht, die mindestens teilweise aus festem Material hergestellt ist, wobei unten eine Öffnung konstruiert ist, welche eine Ballabgabe ermöglicht.
  • Dieses Etui kann dann zum Beispiel in die Tasche an der Bekleidung des Hundeführers eingelegt werden, die zu diesem Zweck unten anstelle einer gewöhnlichen Naht eine Lasche hat, die geöffnet und geschlossen werden kann. Mit Vorteil ist schon das Etui allein als ein unten verschließbares Hilfsmittel konstruiert, das schon an und für sich eine Regulation der Ballabgabe auf den Impuls des Hundeführers ermöglicht. In diesem Fall ist bei dem Etui die Abgabeöffnung als verschließbar konstruiert, und zwar verstellbar, wo in der Position „geschlossen" die Abgabeöffnung für den Ball unpassierbar ist und in der Position „geöffnet" für den Ball durchgängig ist. Die Größe und die Form der Abgabeöffnung sind so konstruiert, dass in der Position „geöffnet" das Herausfallen des Balls möglich ist.
  • Bei der Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach der entworfenen Lösung ist vorteilhaft jede Wand des Etuis ganz aus einem Stück vom festen Material gefertigt und ist mit mindestens einem Befestigungselement zur lösbaren Befestigung des Etuis während des Gebrauchs versehen, insbesondere zur Befestigung an die Bekleidung des Hundeführers. Die Befestigungselemente sind so situiert, dass sie eine stabile Befestigung insbesondere an die Bekleidung des Hundeführers in vertikaler Position ermöglichen.
  • Eine optimale und voll ausreichende lösbare Befestigung des Etuis wird erreicht, falls sich auf dem Etui die Befestigungselemente je zwei vorne und je zwei hinten und zwar im oberen Teil des Etuis befinden. Diese Lösung ermöglicht eine stabile Lage und gute Qualität der Befestigung des Etuis und sie verhindert Deformation der Bekleidung oder Falten auf der Bekleidung beim Verwenden des Etuis.
  • Die Befestigungselemente haben vorteilhaft entsprechende Gegenstücke, die in einer speziellen Brusttasche konstruiert und befestigt sind, die an der Bekleidung des Hundeführers zu diesem Zweck angepasst ist. Die Anpassung wird so erreicht, dass diese Tasche in der Richtung nach unten durchgängig ist und mit ihren Ausmaßen das Einlegen von dem Etui ermöglicht. Unter einer in der Richtung nach unten durchgängigen Tasche wird eine Tasche verstanden, die unten keine klassische Befestigungsnaht oder eine Materialfalte hat, mit der ihr unteres Ende abgeschlossen wäre.
  • Die Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training wird in zwei Alternativen entworfen. Nach der ersten davon wird das Etui konstruiert als mindestens zwei Wände aus festem Material, eine vordere Wand und eine hintere Wand, die miteinander beweglich verbunden sind, und zwar mit Hilfe von drehbaren Verbindungen. Die Verbindungen sind im mittleren Bereich des Etuis auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten situiert. Diese Einrichtung ermöglicht durch das Drücken des oberen Endes eine automatische Öffnung des unteren Endes und umgekehrt.
  • Die bewegliche Verbindung der vorderen Wand und der hinteren Wand wird vorteilhaft folgendermaßen gelöst. An den Wänden gibt es Ansätze aus gleichem Material, die aus diesen Wänden an beiden Seiten, in Höhenrichtung gesehen etwa im mittleren Teil der Wände, ragen, wo diese Ansätze mit Hilfe von Bolzen verbunden sind. Dieses ermöglicht eine einfache kontinuierliche Drehbewegung der Wände, die zum Öffnen an einem Ende und gleichzeitigem Schließen am anderen Ende führt. Ohne dass die Wandränder klemmen oder dass es Probleme mit Material um die Seiten des Etuis gibt. Die bedeutende Wirkung dieser Lösung besteht darin, dass es möglich ist, mit bloßem Anklopfen an den oberen Vorderteil des Etuis die Abgabeöffnung zu öffnen und somit den Ball aus dem Etui herauslassen.
  • Vorteilhaft ist dass mindestens eine der Wände des Etuis in ihrem unteren Teil, und zwar an der Innenseite des Etuis mit mindestens einem Anschlag für Bewegung des eingelegten Balls versehen.
  • Die zweite Alternative der Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training laut der entworfenen Lösung ist so entworfen, dass das Etui aus mindestens einer vertikalen Wand aus festem Material und einem Boden, der geöffnet werden kann, besteht.
  • Die vertikale Wand ist vorteilhaft als Zylindermantel von kreisförmiger oder ovaler Form konstruiert, die aus einem Stück des Materials angefertigt und mit einer zusätzlichen Rückenplatte aus einem weiteren Stück dieses Materials versehen ist. Damit wird ein geeigneter Tubus für den Ball gebildet, der unten mit einer verschließbaren Klappe versehen ist. Die zusätzliche Rückenplatte verhindert eine unerwünschte Deformation der Bekleidung des Hundeführers, verhindert ein unangenehmes Druckgefühl am Körper des Hundeführers und stabilisiert sowohl die Arbeits- als auch die Ruheposition der Einrichtung nach ihrer Befestigung an der Benutzungsstelle. Außerdem wird eine kompakte Einheit erzielt.
  • Als Verschluss für den Boden wird vorteilhaft ein Permanentmagnet verwendet. Sein großer Vorteil besteht insbesondere in der Möglichkeit, ein spontanes Schließen des Etuis zu erreichen, zum Beispiel wenn sich der Hundeführer bückt. Abgesehen vom Komfort, den diese Lösung bietet, wird auch eine geringere Anzahl von notwendigen Handbewegungen erreicht und somit auch eine minimale Ablenkung der Aufmerksamkeit des trainierten Hundes.
  • Vorteilhaft wird der Boden als nach unten aufklappbar konstruiert, weiter ist er vorteilhaft stabil dem Etui gegenüber in seinem hinteren Teil befestigt, und sein Frontteil ist mit einer Zugstange versehen.
  • Die Zugstange kann die Form eines Stabes, eines biegsamen Röhrchens, einer Schnur, o.ä. haben. Optimal wird es als eine Litze konstruiert, die einen Komfort für den Hundeführer darstellt und eine lange Lebensdauer hat. Vorteilhaft ist sie mit einem oder mehreren Trennelementen zu ihrer Abtrennung zum Beispiel zwecks ihres Austauschs oder für die Zeit der Anreise zum Trainingsplatz. Am unteren Ende ist die Litze vorteilhaft mit einem Griff zum Ergreifen oder Halten mit der Hand versehen, mit dessen Hilfe sie auch leichter gehandhabt wird.
  • Die Zugstange ist vorteilhaft mit Befestigungselementen zur Befestigung an die Bekleidung des Hundeführers versehen. Die Bekleidung des Hundeführers ist zu diesem Zweck mit entsprechenden Gegenstücken der Befestigungselemente versehen. Mit weiterem Vorteil ist diese Bekleidung mit einem durchziehbaren Schlitz versehen, der das Durchziehen der Zugstange und ihre Führung unter der Bekleidungsoberfläche ermöglicht. Die Zugstange soll eine Länge haben, die ihren Austritt am unteren Ende der Bekleidung des Hundeführers und zwar im Bereich der Hüfte des Hundeführers in der Nähe des rechten Handgelenks des Hundeführers ermöglicht.
  • Die entworfene Lösung ist insbesondere zum Hundetraining bestimmt, kann aber auch für ein ähnliches Training von anderen Tierarten verwendet werden. Sie ermöglicht vor allem, die Effektivität des Trainings erheblich zu erhöhen. Insbesondere ermöglicht sie ein gezieltes, auf die Befehle und den Oberkörper des Trainers orientiertes Training, ohne dass die Aufmerksamkeit des trainierten Hundes auf die Hände des Trainers abgelenkt wird. Beide entworfene Varianten der Einrichtung können ausschließlich oder auch abwechselnd während eines Trainings verwendet werden oder es kann der Austausch auch im Laufe einer Trainingslektion durchgeführt werden. Das Etui kann außerhalb der Bekleidung des Trainers sowohl transportiert als auch aufbewahrt werden. Falls der Trainer die Einrichtung zur Ballabgabe nicht zum Training verwendet, kann das Etui herausgenommen werden und die Bekleidung kann als normale Bekleidung benutzt werden. Das Herausnehmen des Etuis ermöglicht auch leichte Pflege der Bekleidung des Trainers, wie das Waschen, Bügeln, usw.
  • Abbildungen und Zeichnungen
  • Die technische Lösung wird mit Hilfe von Zeichnungen erläutert, wo die 1 die erste Variante der Einrichtung in Übereinstimmung mit dem Gebrauchsmuster bei Seitenansicht, in der Position „geschlossen", zeigt, die im ersten Beispiel der Realisierung beschrieben wird, 2 dieselbe Einrichtung in nachfolgender Position „offen", 3 Frontalansicht derselben Einrichtung bei vertikaler Position der Wände, 4 dasselbe bei Draufsicht, 5 die zweite Variante der Einrichtung in Übereinstimmung mit dem Gebrauchsmuster, die in dem zweiten Beispiel der Realisierung beschrieben ist, in Position „geschlossen" bei Frontalansicht, 6 dasselbe im Detail, in Position „offen" bei Frontansicht, 7 Draufsicht auf dieselbe Einrichtung nach der Litzenabtrennung, in der Position „geschlossen", 8 Rückansicht desselben, 9 Ansicht der Einrichtung nach dem zweiten Beispiel, im zur Bereitschaftszustand, montiert in einer speziellen zu diesem Zweck angepassten Weste.
  • Ausführungsbeispiele
  • Beispiel 1
  • Ein Beispiel der Realisierung der technischen Lösung ist die Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach 1 bis 4.
  • Diese Einrichtung stellt die optimale Version der ersten von zwei entworfenen Alternativen der technischen Lösung vor. Der Grundkörper der Einrichtung wird als ein Etui aus festem Material gebildet. Konkret wird als Hauptmaterial eine Kunststoffplatte verwendet, entweder nicht, oder teilweise plastifiziert. Das Etui besteht aus zwei Wänden 1, 2, die aus dieser Platte ausgeschnitten sind, die vordere Wand 1 und die hintere Wand 2 die miteinander beweglich verbunden sind, mittels drehbarer Verbindungen, die im mittleren Bereich des Etuis an zwei sich gegenüberliegenden Seiten konstruiert sind. Oben befindet sich ein Einlegeschlitz 3 zum Einlegen des Balls, unten eine Abgabeöffnung 4 zur Abgabe des Balls. Die drehbaren Verbindungen sind so konstruiert, dass jede Wand 1, 2 an beiden ihren Seitenkanten, in horizontaler Richtung gesehen in ihrem mittleren Bereich, einen Ansatz 5 aus dem gleichem Stück des Materials hat. Diese Ansätze 5 sind gebogen und je zwei miteinander mittels Bolzen 6 verbunden. Als Bolzen 6 sind in diesem Fall konkret Nieten benutzt, die eine lange Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit der drehbaren Verbindung garantieren.
  • Mit Hilfe dieser festen, sich gegenüberliegenden Wände 2 und ihrer drehbaren Verbindung im mittleren Bereich mit Hilfe der Bolzen 6 wird erreicht, dass die Abgabeöffnung 4 als verschließbar und zwar einstellbar ist verschließbar konstruiert ist. In der Position „geschlossen" ist der Einlegeschlitz 3 oben geöffnet und die Abgabeöffnung 4 unten ist für den Ball unpassierbar. Durch Verdrehen der einen oder beider Wände 1, 2 wird das Etui in die Position „geöffnet" gebracht, in der die Abgabeöffnung 4 für den Ball passierbar ist. Die Größe und die Form der Abgabeöffnung 4 müssen allerdings so sein, dass sie in der Position „geöffnet" das Durchfallen des auf den Abbildungen nicht abgebildeten Balls ermöglichen.
  • Beide Wände 1, 2 des Etuis sind mit Befestigungselementen 7 versehen, zur lösbaren Befestigung des Etuis in der Arbeitsposition und zwar so, dass das Etui in vertikaler Position fixiert wird. In diesem konkreten Fall wurden als Befestigungselemente 7 Metalldruckknöpfe benutzt, die eine einfach lösbare Befestigung des Etuis ermöglichen. Auf dem Etui befinden sie sich je zwei vorne und je zwei hinten und zwar im oberen Teil des Etuis. Die Befestigungselemente 7 der üblichen Art wie Druckknöpfe, Klettverschluss, u.ä. erfordern ein Anbringen von entsprechenden Gegenstücken 8 auf der Stelle der Applikation. Das Etui ist zum Einlegen und zur Befestigung in einer speziellen Brusttasche 9 bestimmt, die an der Bekleidung, am besten auf der Weste des Hundeführers, angebracht ist, ähnlich wie es 9 für die nachstehend beschriebene zweite Variante zeigt.
  • Zwecks Einlegen des Etuis ist die Brusttasche 9 durch ihre Maße und dadurch angepasst, dass sie in der Richtung nach unten frei durchgängig ist.
  • Beide Wände 1, 2 des Etuis sind in ihrem unteren Teil, an ihrer sich im Inneren des Etuis befindenden Seite mit einem Anschlag 10 für dir Ballbewegung versehen. In diesem konkreten Fall wurden die Anschläge 10 aus einem Gummiband angefertigt, der in der horizontalen Richtung an die Wände 1, 2 mit Nieten befestigt wurde. Diese Anschläge 10 erfüllen während der Verwendung der Einrichtung die Funktion einer Sicherung, die ein unerwünschtes, vorzeitiges Ausrutschen des Balls verhindern soll.
  • Diese Lösung ermöglicht durch einfaches Anklopfen mit der freien rechten Hand des Hundeführers am Oberteil der entsprechenden Brusttasche 9 der Weste die Abgabeöffnung 4 so weit zu öffnen, dass der Ball herausfallen kann.
  • Beispiel 2
  • Ein anderes Beispiel der Realisierung der technischen Lösung ist die Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach 5 bis 9.
  • Der Körper des Etuis ist als eine vertikale Wand 1 aus festem Material konstruiert, die mit einem sich öffnenden Boden 11 versehen ist. Die vertikale Wand 1 ist in der Form eines Zylindermantels von einer etwa kreisförmigen Form. Sie wird aus einem Stück Material gebildet, konkret aus festem Kunststoff und wird mit einer zusätzlichen Rückenplatte 12 versehen, die einen weiteren Teil aus dem gleichen Material bildet. Das Etui hat oben einen Einlegeschlitz 3 zum Einlegen des Balls, unten befindet sich die Abgabeöffnung 4 zur Ballabgabe in der Position des geöffneten Bodens 11. Der Boden 11 kann geöffnet werden und kann mit Hilfe eines zweiteiligen permanenten Magnets 13 geschlossen werden, dessen ein Teil am vorderen Ende innen im Bodenteil 11 und der zweite Teil am unteren Vorderteil der Wand 1 befestigt ist. Der Boden 11 ist nach unten aufklappbar. Er ist stabil mit dem Etui an seinem Hinterteil verbunden, am Vorderteil ist der Boden mit einer Zugstange 14 versehen. Die Zugstange 14 ist in diesem konkreten Fall in der optimalen Form einer Litze, die mit Trennelementen 15 zu ihrer Abtrennung versehen ist, zum Beispiel in der Form eines Karabiners, einer Öse oder einer Verschraubung. An ihrem unterem Ende ist sie mit einem Griff 16 versehen, zum Beispiel in der Form einer Schlinge, die einen Griff ermöglicht oder den Finger durchzuziehen und so ein bequemes Ziehen an der Zugstange 14 ermöglicht, was ein Öffnen des Bodens 11 zur Folge hat. Der Boden 11 kann zum Beispiel aus einem Textilstoff, gleich wie die Weste hergestellt werden.
  • Die Wand 1 ist mit Befestigungselementen 7 zur lösbaren Befestigung des Etuis in die Arbeitsposition versehen, und zwar so, dass das Etui in der vertikalen Position fixiert wird. Auch in diesem konkreten Fall wurden als Befestigungselemente 7 Metalldruckknöpfe verwendet, die eine einfach lösbare Befestigung des Etuis ermöglichen. An dem Etui befinden sie sich je zwei vorne, an der Wand 1 und je zwei hinten an der zusätzlichen Rückenplatte 12, alle im oberen Teil des Etuis. Für die Befestigungselemente 7 befinden sich die entsprechenden Gegenstücke 8 an der Stelle der Applikation, in einer speziellen Brusttasche 9. Die ist zu diesem Zweck angepasst und an der Bekleidung, am besten an der Weste des Hundeführers gebildet, wie die 9 zeigt. Zwecks Einlegen des Etuis ist die Brusttasche 9 angepasst durch ihre Maße und dadurch, dass sie in der Richtung nach unten frei durchgängig ist. Die Bekleidung des Hundeführers, die Weste, ist unter der Brusttasche 9 günstig mit einem durchziehbaren Schlitz 17 zum Durchziehen der Zugstange 14 an die Bekleidungsoberfläche versehen. Die Länge der Zugstange 14 ermöglicht ihre versteckte Führung unter der Bekleidung mit Austritt des unteren Endes mit Griff 16 aus der Bekleidung des Hundeführers, und zwar im Bereich der Hüfte des Hundeführers in der Nähe der rechten Hand des Hundeführers. Auch die Zugstange 14 ist mit Befestigungselementen 7 zur lösbaren Befestigung versehen und zwar zur Befestigung gegen die Linksseite der Weste.

Claims (14)

  1. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training mit Innenraum, dessen Größe das Einlegen und Aufbewahren vom Ball ermöglicht, wo sich im oberen Teil ein Einlegeschlitz (3) zum Einlegen des Balls befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie als ein Etui mit mindestens einer Wand (1) konstruiert ist, die zumindest teilweise aus festem Material angefertigt ist, wobei sich unten eine Abgabeöffnung (4) zur Ballabgabe befindet.
  2. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (4) als verschließbar konstruiert ist, und zwar verstellbar, wo sie in der Position „geschlossen" für den Ball unpassierbar ist und in der Position „geöffnet" für den Ball passierbar ist, wobei die Größe und die Form der Abgabeöffnung (4) so gewählt sind, dass der Ball in Position „geöffnet" herausfallen kann.
  3. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass jede Wand (1,2) des Etuis ganz aus einem Teil festen Materials angefertigt ist und mit mindestens einem Befestigungselement (7) zur lösbaren Befestigung des Etuis in vertikaler Position an der Verwendungsstelle versehen ist.
  4. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (7) zur lösbaren Befestigung des Etuis sich am Etui je zwei vorne und je zwei hinten und zwar im oberen Teil befinden.
  5. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (7) entsprechende Gegenstücke (8) haben, die in einer Speziellen Tasche (9) angebracht sind, die an der Bekleidung des Hundeführers zu diesem Zweck so angepasst ist, dass die Tasche (9) in der Richtung nach unten frei passierbar ist und mit ihren Ausmaßen das Einlegen von dem Etui ermöglicht.
  6. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Etui als mindestens zwei Wände (1, 2), eine vordere Wand (1) und eine hintere Wand (2) konstruiert ist, die miteinander beweglich verbunden sind, mit Hilfe von drehbaren, sich im mittleren Teil des Etuis an zwei sich gegenüberliegenden Seiten befindenden Verbindungen.
  7. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die bewegliche Verbindung der vorderen Wand (1) und der hinteren Wand (2) an diesen Wänden (1,2) Ansätze (5) aus gleichem Material geformt sind, die an beiden Seitenkanten aus diesen Wänden (1,2) in ihrem mittleren Bereich ragen und miteinander mit Hilfe von Bolzen (6) verbunden sind.
  8. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wand (1,2) des Etuis im unterem Teil an der Innenseite des Etuis mit mindestens einem Anschlag (10) für Bewegung des eingelegten Balls versehen ist.
  9. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass das Etui aus mindestens einer vertikalen Wand (1) aus festem Material und sich öffnendem Boden (11) besteht.
  10. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Wand (1) als ein Zylindermantel mit kreisförmiger oder ovaler Form, aus einem Stück des Materials konstruiert ist und mit einer zusätzlichen Rückenplatte (12) aus einem weiteren Teil des Materials versehen ist.
  11. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) sich mit Hilfe eines permanenten Magnets (13) öffnen lässt.
  12. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) nach unten aufklappbar ist und stabil an seinem Rückenteil mit dem Etui verbunden ist und sein Vorderteil mit einer Zugstange (14) versehen ist.
  13. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (14) als eine Litze konstruiert ist, die mindestens mit einem Trennelement (15) zu ihrer Abtrennung und am unteren Ende mit einem Griff (16) zu ihrer Betätigung versehen ist.
  14. Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (14) mit Befestigungselementen (7) zur Befestigung an der Bekleidung des Hundeführers versehen ist, wobei die Bekleidung des Hundeführers mit entsprechenden Gegenstücken (8) und mindestens einem durchziehbaren Schlitz (17) zum Durchziehen der Zugstange (14) unter die Oberfläche versehen ist, wobei die Länge der Zugstange (14) der Austritt ihres unteren Endes aus der Bekleidung des Hundeführers ermöglicht, und zwar im Bereich der Hüfte des Hundeführers in der Nähe des rechten Handgelenks des Hundeführers.
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