-
Bereich der
Technik
-
Die
technische Lösung
betrifft die Anordnung der Einrichtung zum Einlegen des Balls und
zu nachfolgender Ballabgabe beim kynologischen Training. Diese Einrichtung
ist auf geeignete Weise zum Anbringen an die Bekleidung des Hundeführers angepasst.
-
Der Bisherige
Stand der Technik
-
Das
Hundetraining auf Aufmerksamkeit und Gehorsam bildet einen wichtigen
Teil des Hundetrainings. Der Hund muss während des Trainings an der Seite
des Hundeführers
laufen und aufmerksam seine Bewegungen und Anweisungen verfolgen.
Beim Training wird ein Ball verwendet, der einerseits im richtigen
Augenblick als Belohnung für
den Hund dient, anderseits für
den Hundeführer
als ein Mittel zur Kontrolle der Reaktionen und der Aufmerksamkeit
des Hundes dient. Ein trainierter Hund wird auf Verfolgung des Oberkörpers des
Hundeführers
trainiert und seine Aufgabe ist, den Ball zu fangen, sobald der
Hund seine Bewegung im Raum bemerkt.
-
Zur
Zeit hält
der Hundeführer
den Ball während
des Trainings gewöhnlich
in der rechten Hand oder er hat ihn in einer üblichen Tasche, in der Regel in
der Brusttasche, währenddessen
er mit der linken Hand die Hundeleine hält. Das Halten des Balls in
der Hand hat einen großen
Nachteil darin, dass die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Ball
allein gelenkt wird und von der Person des Hundeführers abgelenkt wird.
Die Aufbewahrung des Balls in der Tasche hat wiederum den Nachteil
darin, dass nach dem Herausnehmen eine relativ lange dauernde und
visuell markante Handbewegung nötig
ist, die im Voraus dem Tier eine Aktion signalisiert. Beide angegebenen Lösungen erfordern
zudem das Abwerfen des Balls von der Handfläche, was die Aufmerksamkeit
des Hundes von dem Oberkörper
des Hundeführers
ablenkt und eine charakteristische Handbewegung hervorruft, so dass
der Hund nicht trainiert wird den ganzen Oberkörper des Hundeführers zu
verfolgen, sondern dass er sich auf die Handbewegungen des Hundeführers konzentriert.
-
Um
die angegebenen Nachteile zu verhindern, benutzen einige Trainer
beim kynologischen Training ein Gummiband, das waagrecht im Brustbereich
der Bekleidung angenäht
ist. Beim Training steckt dann der Hundeführer den Ball unter das Band.
Zur Freigabe, resp. zum Herausfallen des Balls reicht dann nur ein
leichter Druck oder ein Anklopfen mit der rechten Hand von oben
auf den Ball, was eine wesentlich schnellere Reaktion ermöglicht und
weniger Bewegungen erfordert. Diese Lösung hat einen Nachteil darin,
dass das Gummiband nicht eine ausreichend genaue Regulierung der
Ballabgabe erlaubt, also es kommt manchmal zu ungewollter Freigabe
des Balls auch in einem Augenblick, wenn es ganz unerwünscht ist,
zum Beispiel bei einer heftigen Bewegung mit der anderen Hand des
Hundeführers,
was das Training zunichte macht. Ein weiterer Nachteil ist, dass
ein so aufbewahrter Ball sichtbar ist, also konzentriert der Hund
seine Aufmerksamkeit auf den Ball und nicht auf den Hundeführer.
-
Beschreibung
-
Die
oben erwähnten
Nachteile eliminiert die nachstehend beschriebene technische Lösung. Es wird
eine Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training vorgeschlagen,
die eine Höhlung
hat, von einer Größe, die
das Einlegen und die Aufbewahrung des Balls ermöglicht, wo sich im oberen Teil
ein das Einlegen des Balls ermöglichende
Einlegeschlitz befindet, wobei die Grundlage der technischen Lösung darin
besteht, dass diese Einrichtung als ein Etui mit mindestens einer
Wand besteht, die mindestens teilweise aus festem Material hergestellt
ist, wobei unten eine Öffnung
konstruiert ist, welche eine Ballabgabe ermöglicht.
-
Dieses
Etui kann dann zum Beispiel in die Tasche an der Bekleidung des
Hundeführers
eingelegt werden, die zu diesem Zweck unten anstelle einer gewöhnlichen
Naht eine Lasche hat, die geöffnet und
geschlossen werden kann. Mit Vorteil ist schon das Etui allein als
ein unten verschließbares
Hilfsmittel konstruiert, das schon an und für sich eine Regulation der
Ballabgabe auf den Impuls des Hundeführers ermöglicht. In diesem Fall ist
bei dem Etui die Abgabeöffnung
als verschließbar
konstruiert, und zwar verstellbar, wo in der Position „geschlossen" die Abgabeöffnung für den Ball
unpassierbar ist und in der Position „geöffnet" für
den Ball durchgängig
ist. Die Größe und die
Form der Abgabeöffnung
sind so konstruiert, dass in der Position „geöffnet" das Herausfallen des Balls möglich ist.
-
Bei
der Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach
der entworfenen Lösung ist
vorteilhaft jede Wand des Etuis ganz aus einem Stück vom festen
Material gefertigt und ist mit mindestens einem Befestigungselement
zur lösbaren Befestigung
des Etuis während
des Gebrauchs versehen, insbesondere zur Befestigung an die Bekleidung
des Hundeführers.
Die Befestigungselemente sind so situiert, dass sie eine stabile
Befestigung insbesondere an die Bekleidung des Hundeführers in vertikaler
Position ermöglichen.
-
Eine
optimale und voll ausreichende lösbare Befestigung
des Etuis wird erreicht, falls sich auf dem Etui die Befestigungselemente
je zwei vorne und je zwei hinten und zwar im oberen Teil des Etuis
befinden. Diese Lösung
ermöglicht
eine stabile Lage und gute Qualität der Befestigung des Etuis
und sie verhindert Deformation der Bekleidung oder Falten auf der
Bekleidung beim Verwenden des Etuis.
-
Die
Befestigungselemente haben vorteilhaft entsprechende Gegenstücke, die
in einer speziellen Brusttasche konstruiert und befestigt sind,
die an der Bekleidung des Hundeführers
zu diesem Zweck angepasst ist. Die Anpassung wird so erreicht, dass
diese Tasche in der Richtung nach unten durchgängig ist und mit ihren Ausmaßen das
Einlegen von dem Etui ermöglicht.
Unter einer in der Richtung nach unten durchgängigen Tasche wird eine Tasche
verstanden, die unten keine klassische Befestigungsnaht oder eine
Materialfalte hat, mit der ihr unteres Ende abgeschlossen wäre.
-
Die
Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training wird in zwei
Alternativen entworfen. Nach der ersten davon wird das Etui konstruiert
als mindestens zwei Wände
aus festem Material, eine vordere Wand und eine hintere Wand, die
miteinander beweglich verbunden sind, und zwar mit Hilfe von drehbaren
Verbindungen. Die Verbindungen sind im mittleren Bereich des Etuis
auf zwei sich gegenüberliegenden
Seiten situiert. Diese Einrichtung ermöglicht durch das Drücken des
oberen Endes eine automatische Öffnung
des unteren Endes und umgekehrt.
-
Die
bewegliche Verbindung der vorderen Wand und der hinteren Wand wird
vorteilhaft folgendermaßen
gelöst.
An den Wänden
gibt es Ansätze aus
gleichem Material, die aus diesen Wänden an beiden Seiten, in Höhenrichtung
gesehen etwa im mittleren Teil der Wände, ragen, wo diese Ansätze mit
Hilfe von Bolzen verbunden sind. Dieses ermöglicht eine einfache kontinuierliche
Drehbewegung der Wände,
die zum Öffnen
an einem Ende und gleichzeitigem Schließen am anderen Ende führt. Ohne dass
die Wandränder
klemmen oder dass es Probleme mit Material um die Seiten des Etuis
gibt. Die bedeutende Wirkung dieser Lösung besteht darin, dass es
möglich
ist, mit bloßem
Anklopfen an den oberen Vorderteil des Etuis die Abgabeöffnung zu öffnen und somit
den Ball aus dem Etui herauslassen.
-
Vorteilhaft
ist dass mindestens eine der Wände
des Etuis in ihrem unteren Teil, und zwar an der Innenseite des
Etuis mit mindestens einem Anschlag für Bewegung des eingelegten
Balls versehen.
-
Die
zweite Alternative der Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen
Training laut der entworfenen Lösung
ist so entworfen, dass das Etui aus mindestens einer vertikalen
Wand aus festem Material und einem Boden, der geöffnet werden kann, besteht.
-
Die
vertikale Wand ist vorteilhaft als Zylindermantel von kreisförmiger oder
ovaler Form konstruiert, die aus einem Stück des Materials angefertigt und
mit einer zusätzlichen
Rückenplatte
aus einem weiteren Stück
dieses Materials versehen ist. Damit wird ein geeigneter Tubus für den Ball
gebildet, der unten mit einer verschließbaren Klappe versehen ist. Die
zusätzliche
Rückenplatte
verhindert eine unerwünschte
Deformation der Bekleidung des Hundeführers, verhindert ein unangenehmes
Druckgefühl am
Körper
des Hundeführers
und stabilisiert sowohl die Arbeits- als auch die Ruheposition der
Einrichtung nach ihrer Befestigung an der Benutzungsstelle. Außerdem wird
eine kompakte Einheit erzielt.
-
Als
Verschluss für
den Boden wird vorteilhaft ein Permanentmagnet verwendet. Sein großer Vorteil besteht
insbesondere in der Möglichkeit,
ein spontanes Schließen
des Etuis zu erreichen, zum Beispiel wenn sich der Hundeführer bückt. Abgesehen
vom Komfort, den diese Lösung
bietet, wird auch eine geringere Anzahl von notwendigen Handbewegungen erreicht
und somit auch eine minimale Ablenkung der Aufmerksamkeit des trainierten
Hundes.
-
Vorteilhaft
wird der Boden als nach unten aufklappbar konstruiert, weiter ist
er vorteilhaft stabil dem Etui gegenüber in seinem hinteren Teil
befestigt, und sein Frontteil ist mit einer Zugstange versehen.
-
Die
Zugstange kann die Form eines Stabes, eines biegsamen Röhrchens,
einer Schnur, o.ä.
haben. Optimal wird es als eine Litze konstruiert, die einen Komfort
für den
Hundeführer
darstellt und eine lange Lebensdauer hat. Vorteilhaft ist sie mit
einem oder mehreren Trennelementen zu ihrer Abtrennung zum Beispiel
zwecks ihres Austauschs oder für
die Zeit der Anreise zum Trainingsplatz. Am unteren Ende ist die
Litze vorteilhaft mit einem Griff zum Ergreifen oder Halten mit
der Hand versehen, mit dessen Hilfe sie auch leichter gehandhabt
wird.
-
Die
Zugstange ist vorteilhaft mit Befestigungselementen zur Befestigung
an die Bekleidung des Hundeführers
versehen. Die Bekleidung des Hundeführers ist zu diesem Zweck mit
entsprechenden Gegenstücken
der Befestigungselemente versehen. Mit weiterem Vorteil ist diese
Bekleidung mit einem durchziehbaren Schlitz versehen, der das Durchziehen
der Zugstange und ihre Führung
unter der Bekleidungsoberfläche
ermöglicht.
Die Zugstange soll eine Länge
haben, die ihren Austritt am unteren Ende der Bekleidung des Hundeführers und
zwar im Bereich der Hüfte
des Hundeführers
in der Nähe des
rechten Handgelenks des Hundeführers
ermöglicht.
-
Die
entworfene Lösung
ist insbesondere zum Hundetraining bestimmt, kann aber auch für ein ähnliches
Training von anderen Tierarten verwendet werden. Sie ermöglicht vor
allem, die Effektivität
des Trainings erheblich zu erhöhen.
Insbesondere ermöglicht
sie ein gezieltes, auf die Befehle und den Oberkörper des Trainers orientiertes
Training, ohne dass die Aufmerksamkeit des trainierten Hundes auf die
Hände des
Trainers abgelenkt wird. Beide entworfene Varianten der Einrichtung
können
ausschließlich
oder auch abwechselnd während
eines Trainings verwendet werden oder es kann der Austausch auch
im Laufe einer Trainingslektion durchgeführt werden. Das Etui kann außerhalb
der Bekleidung des Trainers sowohl transportiert als auch aufbewahrt
werden. Falls der Trainer die Einrichtung zur Ballabgabe nicht zum
Training verwendet, kann das Etui herausgenommen werden und die
Bekleidung kann als normale Bekleidung benutzt werden. Das Herausnehmen
des Etuis ermöglicht
auch leichte Pflege der Bekleidung des Trainers, wie das Waschen,
Bügeln,
usw.
-
Abbildungen
und Zeichnungen
-
Die
technische Lösung
wird mit Hilfe von Zeichnungen erläutert, wo die 1 die
erste Variante der Einrichtung in Übereinstimmung mit dem Gebrauchsmuster
bei Seitenansicht, in der Position „geschlossen", zeigt, die im ersten
Beispiel der Realisierung beschrieben wird, 2 dieselbe
Einrichtung in nachfolgender Position „offen", 3 Frontalansicht
derselben Einrichtung bei vertikaler Position der Wände, 4 dasselbe
bei Draufsicht, 5 die zweite Variante der Einrichtung
in Übereinstimmung
mit dem Gebrauchsmuster, die in dem zweiten Beispiel der Realisierung
beschrieben ist, in Position „geschlossen" bei Frontalansicht, 6 dasselbe
im Detail, in Position „offen" bei Frontansicht, 7 Draufsicht
auf dieselbe Einrichtung nach der Litzenabtrennung, in der Position „geschlossen", 8 Rückansicht
desselben, 9 Ansicht der Einrichtung nach
dem zweiten Beispiel, im zur Bereitschaftszustand, montiert in einer
speziellen zu diesem Zweck angepassten Weste.
-
Ausführungsbeispiele
-
Beispiel 1
-
Ein
Beispiel der Realisierung der technischen Lösung ist die Einrichtung zur
Ballabgabe beim kynologischen Training nach 1 bis 4.
-
Diese
Einrichtung stellt die optimale Version der ersten von zwei entworfenen
Alternativen der technischen Lösung
vor. Der Grundkörper
der Einrichtung wird als ein Etui aus festem Material gebildet.
Konkret wird als Hauptmaterial eine Kunststoffplatte verwendet,
entweder nicht, oder teilweise plastifiziert. Das Etui besteht aus
zwei Wänden 1, 2,
die aus dieser Platte ausgeschnitten sind, die vordere Wand 1 und
die hintere Wand 2 die miteinander beweglich verbunden
sind, mittels drehbarer Verbindungen, die im mittleren Bereich des
Etuis an zwei sich gegenüberliegenden
Seiten konstruiert sind. Oben befindet sich ein Einlegeschlitz 3 zum
Einlegen des Balls, unten eine Abgabeöffnung 4 zur Abgabe des
Balls. Die drehbaren Verbindungen sind so konstruiert, dass jede
Wand 1, 2 an beiden ihren Seitenkanten, in horizontaler
Richtung gesehen in ihrem mittleren Bereich, einen Ansatz 5 aus
dem gleichem Stück
des Materials hat. Diese Ansätze 5 sind
gebogen und je zwei miteinander mittels Bolzen 6 verbunden.
Als Bolzen 6 sind in diesem Fall konkret Nieten benutzt,
die eine lange Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit der drehbaren Verbindung
garantieren.
-
Mit
Hilfe dieser festen, sich gegenüberliegenden
Wände 2 und
ihrer drehbaren Verbindung im mittleren Bereich mit Hilfe der Bolzen 6 wird
erreicht, dass die Abgabeöffnung 4 als
verschließbar
und zwar einstellbar ist verschließbar konstruiert ist. In der
Position „geschlossen" ist der Einlegeschlitz 3 oben
geöffnet
und die Abgabeöffnung 4 unten
ist für den
Ball unpassierbar. Durch Verdrehen der einen oder beider Wände 1, 2 wird
das Etui in die Position „geöffnet" gebracht, in der
die Abgabeöffnung 4 für den Ball
passierbar ist. Die Größe und die
Form der Abgabeöffnung 4 müssen allerdings
so sein, dass sie in der Position „geöffnet" das Durchfallen des auf den Abbildungen
nicht abgebildeten Balls ermöglichen.
-
Beide
Wände 1, 2 des
Etuis sind mit Befestigungselementen 7 versehen, zur lösbaren Befestigung
des Etuis in der Arbeitsposition und zwar so, dass das Etui in vertikaler
Position fixiert wird. In diesem konkreten Fall wurden als Befestigungselemente 7 Metalldruckknöpfe benutzt,
die eine einfach lösbare
Befestigung des Etuis ermöglichen.
Auf dem Etui befinden sie sich je zwei vorne und je zwei hinten und
zwar im oberen Teil des Etuis. Die Befestigungselemente 7 der üblichen
Art wie Druckknöpfe,
Klettverschluss, u.ä.
erfordern ein Anbringen von entsprechenden Gegenstücken 8 auf
der Stelle der Applikation. Das Etui ist zum Einlegen und zur Befestigung in
einer speziellen Brusttasche 9 bestimmt, die an der Bekleidung,
am besten auf der Weste des Hundeführers, angebracht ist, ähnlich wie
es 9 für
die nachstehend beschriebene zweite Variante zeigt.
-
Zwecks
Einlegen des Etuis ist die Brusttasche 9 durch ihre Maße und dadurch
angepasst, dass sie in der Richtung nach unten frei durchgängig ist.
-
Beide
Wände 1, 2 des
Etuis sind in ihrem unteren Teil, an ihrer sich im Inneren des Etuis
befindenden Seite mit einem Anschlag 10 für dir Ballbewegung
versehen. In diesem konkreten Fall wurden die Anschläge 10 aus
einem Gummiband angefertigt, der in der horizontalen Richtung an
die Wände 1, 2 mit
Nieten befestigt wurde. Diese Anschläge 10 erfüllen während der
Verwendung der Einrichtung die Funktion einer Sicherung, die ein
unerwünschtes, vorzeitiges
Ausrutschen des Balls verhindern soll.
-
Diese
Lösung
ermöglicht
durch einfaches Anklopfen mit der freien rechten Hand des Hundeführers am
Oberteil der entsprechenden Brusttasche 9 der Weste die
Abgabeöffnung 4 so
weit zu öffnen, dass
der Ball herausfallen kann.
-
Beispiel 2
-
Ein
anderes Beispiel der Realisierung der technischen Lösung ist
die Einrichtung zur Ballabgabe beim kynologischen Training nach 5 bis 9.
-
Der
Körper
des Etuis ist als eine vertikale Wand 1 aus festem Material
konstruiert, die mit einem sich öffnenden
Boden 11 versehen ist. Die vertikale Wand 1 ist
in der Form eines Zylindermantels von einer etwa kreisförmigen Form.
Sie wird aus einem Stück
Material gebildet, konkret aus festem Kunststoff und wird mit einer
zusätzlichen
Rückenplatte 12 versehen,
die einen weiteren Teil aus dem gleichen Material bildet. Das Etui
hat oben einen Einlegeschlitz 3 zum Einlegen des Balls,
unten befindet sich die Abgabeöffnung 4 zur
Ballabgabe in der Position des geöffneten Bodens 11.
Der Boden 11 kann geöffnet
werden und kann mit Hilfe eines zweiteiligen permanenten Magnets 13 geschlossen
werden, dessen ein Teil am vorderen Ende innen im Bodenteil 11 und
der zweite Teil am unteren Vorderteil der Wand 1 befestigt
ist. Der Boden 11 ist nach unten aufklappbar. Er ist stabil
mit dem Etui an seinem Hinterteil verbunden, am Vorderteil ist der
Boden mit einer Zugstange 14 versehen. Die Zugstange 14 ist
in diesem konkreten Fall in der optimalen Form einer Litze, die mit
Trennelementen 15 zu ihrer Abtrennung versehen ist, zum
Beispiel in der Form eines Karabiners, einer Öse oder einer Verschraubung.
An ihrem unterem Ende ist sie mit einem Griff 16 versehen,
zum Beispiel in der Form einer Schlinge, die einen Griff ermöglicht oder
den Finger durchzuziehen und so ein bequemes Ziehen an der Zugstange 14 ermöglicht, was
ein Öffnen
des Bodens 11 zur Folge hat. Der Boden 11 kann
zum Beispiel aus einem Textilstoff, gleich wie die Weste hergestellt
werden.
-
Die
Wand 1 ist mit Befestigungselementen 7 zur lösbaren Befestigung
des Etuis in die Arbeitsposition versehen, und zwar so, dass das
Etui in der vertikalen Position fixiert wird. Auch in diesem konkreten
Fall wurden als Befestigungselemente 7 Metalldruckknöpfe verwendet,
die eine einfach lösbare Befestigung
des Etuis ermöglichen.
An dem Etui befinden sie sich je zwei vorne, an der Wand 1 und
je zwei hinten an der zusätzlichen
Rückenplatte 12,
alle im oberen Teil des Etuis. Für
die Befestigungselemente 7 befinden sich die entsprechenden
Gegenstücke 8 an
der Stelle der Applikation, in einer speziellen Brusttasche 9.
Die ist zu diesem Zweck angepasst und an der Bekleidung, am besten
an der Weste des Hundeführers
gebildet, wie die 9 zeigt. Zwecks Einlegen des
Etuis ist die Brusttasche 9 angepasst durch ihre Maße und dadurch,
dass sie in der Richtung nach unten frei durchgängig ist. Die Bekleidung des
Hundeführers,
die Weste, ist unter der Brusttasche 9 günstig mit
einem durchziehbaren Schlitz 17 zum Durchziehen der Zugstange 14 an
die Bekleidungsoberfläche
versehen. Die Länge
der Zugstange 14 ermöglicht
ihre versteckte Führung
unter der Bekleidung mit Austritt des unteren Endes mit Griff 16 aus
der Bekleidung des Hundeführers,
und zwar im Bereich der Hüfte
des Hundeführers
in der Nähe
der rechten Hand des Hundeführers.
Auch die Zugstange 14 ist mit Befestigungselementen 7 zur lösbaren Befestigung
versehen und zwar zur Befestigung gegen die Linksseite der Weste.