DE202005006532U1 - Kalibrierkorb für einen Folienschlauch - Google Patents

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Abstract

Kalibrierkorb (11) zur Durchmesserkalibrierung von aus einem Folienblaskopf austretenden nach oben abgezogenen Folienschläuchen, an dem Rollen (21, 22) mit etwa horizontaler Achse umfangsverteilt in mehreren übereinanderliegenden Ebenen in im wesentlichen tangentialer Anordnung zum runden Schlauchquerschnitt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21,22) in Aufsicht in Richtung des Folienschlauches jeweils paarweise V-förmig angeordnet und jeweils zumindest paarweise gemeinsam radial zum Folienschlauch verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalibrierkorb zur Durchmesserkalibrierung von aus einem Folienblaskopf austretenden nach oben abgezogenen Folienschläuchen, an dem Rollen mit etwa horizontaler Achse in im wesentlichen tangentialer Anordnung zum runden Schlauchquerschnitt umfangsverteilt in mehreren übereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind.
  • Aus der EP 1 254 757 A1 ist ein Kalibrierkorb der genannten Art bekannt, bei welchem in mehreren übereinanderliegenden Ebenen jeweils eine Mehrzahl von geraden Rollen ungefähr tangential zum Folienschlauch auf Schwenkarmen einseitig gehalten sind, wobei die auf dem Korbumfang gelagerten Schwenkarme synchron verstellbar sind. Bereits bei geringen Verstellbewegungen der Schwenkarme liegen die Rollen nicht mehr tangential zu einem idealen runden Schlauchquerschnitt, sondern bilden Winkelfehler gegenüber diesem. Dabei wandern Die Rollenanlagepunkte gegenüber dem Folienschlauch von einer idealen Mittelposition zu dem einen oder anderen Rollenende hin. Die geringe Anzahl der Rollen deformiert den Folienschlauch zu einem deutlich ausgeprägten Polygonquerschnitt.
  • Aus der EP 1 386 719 A1 ist ein Kalibrierkorb der genannten Art bekannt, bei dem in mehreren übereinanderliegenden Ebenen jeweils eine Mehrzahl von Führungsbügeln mit sich dazwischen erstreckenden nach einem Kreis gebogenen Führungsstangen vorgesehen sind, auf denen jeweils eine Vielzahl von kürzeren Führungsrollen gelagert ist. Die Vielzahl von Führungsrollen erzeugt jeweils an den Stößen zwischen den Rollen eine entsprechende Vielzahl von Längsmarkierungen auf dem Folienschlauch, der damit mindere Qualität erhält.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kalibrierkorb der genannten Art in einfacher Ausführung bereitzustellen, bei dem eine gute Anpassung an die Kreisform bei unterschiedlichen Größen des Folienschlauchs möglich ist und gleichzeitig die Ausbildung von unerwünschten Längsmarkierungen sicher verhindert wird. Die Lösung hierfür besteht in einem Kalibrierkorb, bei dem die Rollen in Aufsicht in Richtung des Folienschlauchs jeweils paarweise symmetrisch V-förmig angeordnet sind und jeweils zumindest paarweise gemeinsam radial zum Folienschlauch verstellbar sind.
  • Die paarweise symmetrische, in Draufsicht V-förmige Anordnung der Rollenpaare ergibt bei einer geringen erforderlichen Gesamtzahl von Trägersystemen einen gleichmäßigen Polygonquerschnitt, dessen Geometrie auch bei radialer Verstellung der Rollenpaare sich weitgehend ähnlich bleibt. Hiermit kann eine ideale Querschnittform des Folienschlauchs bei jedem Durchmesser am Folienschlauch eingestellt werden. Die Rollen sind hierbei jeweils einseitig, d.h. von nur einem Ende her gehalten bzw. fliegend gelagert. Dabei können ihre freien Enden so nahe aneinandergrenzen oder sich überkreuzen, daß der Polygonquerschnitt in Draufsicht keine Unterbrechungen hat. Der Folienschlauch kann dadurch mit stehenden, nicht drehbar gelagerten Teilen des Kalibrierkorbes praktisch nicht in Kontakt treten. Vorzugsweise sind innerhalb einer Ebene zumindest acht Rollenpaare, d.h. sechzehn Rollen, gleichmäßig über dem Umfang verteilt angeordnet. Durch geeignete Rollenauswahl hinsichtlich Oberflächenstruktur und Werkstoff können die Längsmarkierungen völlig verhindert oder zumindest minimiert werden. Eine widerstandsarme Lagerung tut ein übriges hierzu. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß auf die vorhandene Grundkonstruktion eines Kalibrierkorbes zurückgegriffen werden kann, insbesondere eine Verstellvorrichtung benutzt werden kann, bei der jeweils mehrere über dem Umfang verteilte Rollenträger für eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Rollenpaaren gemeinsam verstellt werden können. Eine rein zylindrische Ausführung der Rollen vereinfacht und verbilligt die Herstellung, wobei durch die Mehrzahl der über dem Umfang verteilten Rollenpaare im Querschnitt ein Polygon entsteht, das an die angestrebte Kreisquerschnittsform der Schlauchfolie gut angepaßt ist. Durch synchrones Parallelverschieben der Rollenträger radial nach innen oder außen ist eine Anpas sung an verschiedene Schlauchfoliendurchmesser problemlos möglich. Der Antrieb von Scherenhebeln, an denen die Rollenträger gehalten sind, kann hierbei mittels synchron angetriebener Spindeln erfolgen, die über einen gemeinsamen Kettentrieb in einem der oberen oder unteren Rahmenteile des Korbes antreibbar sind. Die Rollen können hülsenförmig sein und unmittelbar auf stehenden Rollenachsen gleiten. Für besonderen Leichtlauf können die Rollen auf Wälzlagern gelagert werden. Als Material für die Rollenoberflächen ist jegliches Material denkbar, das ein Anhaften des Folienschlauches sicher vermeidet, beispielsweise Teflon, Nylon, Silikon oder dergleichen, sofern die Rollenoberfläche glatt sein soll, oder Schaumstoff, Filz oder dergleichen, sofern eine strukturierte Rollenoberfläche für günstiger gehalten wird. Hierbei werden entsprechende Hülsen über Grundkörper aus Metall oder Kunststoff gezogen. Alternativ kann eine Beschichtung der Grundkörper vorgenommen werden.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Rollen jeweils paarweise auf einer Höhe liegend bei unmittelbar aneinandergrenzenden inneren Enden an ihren äußeren Enden gehalten sind. Die gemeinsamen äußeren Halterungen können bügelförmig ausgebildet sein. Die hiermit genannte Ausführung hat den Vorteil, daß mehrere Rollenebenen dicht übereinanderliegend angeordnet sein können.
  • Nach einer zweiten günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Rollen jeweils paarweise mit zueinander höhenversetzten sich kreuzenden Achsen an ihren äußeren Enden gehalten sind. Auch hierbei können die Halterungen bügelförmig von außen jeweils Rollenpaare gemeinsam fixieren, wobei durch die Überkreuzung der inneren Enden die Rollen in Draufsicht vollkommen lückenfrei das Polygon bilden.
  • Nach einer dritten Ausführung kann vorgesehen sein, daß die Rollen jeweils paarweise mit zueinander höhenversetzten sich kreuzenden Achsen an ihren inneren Enden gehalten sind. Dies ermöglicht eine kompaktere Bauweise der Halterungen. Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie bei der vorhergenannten Ausführung, d.h. im Bereich der Überkreuzung ist das Polygon in Draufsicht lückenfrei geschlossen.
  • Für alle drei vorgenannten Formen der Halterung der Rollenpaare gilt, daß sich die äußeren Rollenenden der Rollen von in Draufsicht benachbarten Rollenpaaren innerhalb einer Ebene bevorzugt überkreuzen sollen, was einen gegenseitigen Höhenversatz der jeweiligen Rollen voraussetzt. Auch hiermit werden Unterbrechungen des Polygonzuges in Draufsicht vermieden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kalibrierkorb in 3D-Darstellung;
  • 2 zeigt
  • a) die Rollenanordnung eines erfindungsgemäßen Kalibrierkorbes in Draufsicht als Halbdarstellung in einer ersten Ausführung
  • b) ein Rollenpaar gemäß Darstellung a) in Draufsicht
  • c) ein Rollenpaar gemäß Darstellung b) in Innenansicht;
  • 3 zeigt
  • a) die Rollenanordnung eines erfindungsgemäßen Kalibrierkorbes in Draufsicht als Halbdarstellung in einer zweiten Ausführung
  • b) ein Rollenpaar gemäß Darstellung a) in Draufsicht
  • c) ein Rollenpaar gemäß Darstellung b) in Innenansicht;
  • 4 zeigt
  • a) die Rollenanordnung eines erfindungsgemäßen Kalibrierkorbes in Draufsicht als Halbdarstellung in einer dritten Ausführung
  • b) ein Rollenpaar gemäß Darstellung a) in Draufsicht
  • c) ein Rollenpaar gemäß Darstellung b) in Innenansicht;
  • 5 zeigt
  • a) ein Rollenpaar nach 4 in einem Teilschnitt
  • b) das Rollenpaar gemäß Darstellung a) in Innenansicht.
  • Der Kalibrierkorb 11 umfaßt einen Trägerkorb, der aus zwei achteckigen Rahmen 12, 13 und einer Mehrzahl von parallelen Verbindungsstangen 14 besteht, die die beiden Rahmen 12, 13 über dem Umfang verteilt miteinander verbinden. Die senkrechte Mittelachse des Korbs ist im wesentlichen die Mittelachse der zu kalibrierenden Schlauchfolie, die von unten nach oben durch den Kalibrierkorb 11 hindurchgezogen wird. Innerhalb des Korbs liegen acht jeweils den Ecken zugeordnete Rollenträger 15, die mit dem Korb über Scherenhebel 16 radial verstellbar verbunden sind. Jeweils obere Gelenkpunkte der Scherenhebel sind am oberen Rahmenteil 12 bzw. an jedem oberen Ende der Träger 15 gelenkig angeordnet, während untere Enden der Scherenhebel höhenverstellbar auf Verstellspindeln 17 bzw. am unteren Ende jedes Trägers 15 geführt sind. Durch Drehantrieb der Spindeln, deren Antriebsmittel innerhalb des oberen Rahmens 12 liegen, werden die Spindelmuttern 18 nach oben oder nach unten verschoben und somit die Scherenhebel 16 verstellt. Damit verschieben sich die Träger 15 gleichmäßig radial nach innen oder nach außen. An jedem der Träger ist eine Mehrzahl von sechs Rollenpaaren 21, 22 übereinanderliegend angeordnet, die jeweils an Rollenhaltern 23 drehbar gelagert sind Hierdurch sind im weiteren Sinne sechs übereinanderliegende Ebenen von Rollenanordnungen im Kalibrierkorb definiert. Jede der sechzehn Rollen einer Ebene liegt etwa tangential zu einem Kreis, der in die Rahmenachtecke einbeschrieben ist und den gedachten Querschnitt des Folienschlauches darstellen könnte. Hierbei liegen die Rollen jedes einzelnen Paares höhenversetzt zueinander und sind jeweils einseitig fliegend gelagert. In Draufsicht überkreuzen sie sich dabei derart, daß die Rollenlagerungen jeweils an kürzeren Rollenbereichen liegen, die außerhalb eines Kreises durch alle Rollenkreuzungspunkte einer Ebene liegen, während die längeren Bereiche der Rollen innerhalb eines Kreises durch alle Rollenkreuzungspunkte einer Ebene liegen und effektiv der Führung des Folienschlauches dienen. Durch die jeweils kreuzförmige Anordnung der Rollenpaare in Draufsicht werden die der Lagerung dienenden Enden der Rollen von einem Kontakt mit der Schlauchfolie freigehalten.
  • Zwischen den Rollenpaaren der beiden unteren Ebenen ist an jedem Rollenträger eine breite Absaugdüse 25 angeordnet. Diese Absaugdüsen saugen flüchtige Bestandteile, insbesondere Monomere, aus dem Herstellungsprozeß der Schlauchfolie ab und verhindern somit eine Verschmutzung der höher liegenden Teile des Kali brierkorbes 11, so daß über längere Zeiten Betriebssicherheit gegeben ist und die Qualität der Schlauchfolie nicht durch Verunreinigungen beeinträchtigt wird. Jede Absaugdüse endet außen in einem Schlauchstutzen 26, der mit einem Absaugschlauch verbunden werden kann.
  • In den 2 bis 5 sind gleiche Einzelheiten wie in 1 mit gleichen Bezugsziffern belegt. Auf die vorausgehende Beschreibung wird insoweit Bezug genommen.
  • In 2a sind die Rollenpaare eines Kalibrierkorbes über einen Bereich von 180° in Draufsicht gezeigt. Jeweils zwei Rollen 21, 22, die mit ihren Achsen auf gleicher Höhe liegen, sind von einer gemeinsamen Halterung 23a aufgenommen, die als im wesentlichen U-förmiger Bügel ausgebildet ist und mittels Verschraubungsmitteln 27, 28 an einem Rollenträger angeschraubt werden kann. Die Rollen sind an ihren äußeren Enden gehalten, wobei in Teilschnitten Wälzlagermittel 29, 30 zur Lagerung der Rollenkörper auf stehenden Rollenachsen 31, 32 erkennbar sind. Die freien inneren Enden der Rollen eines Rollenpaares liegen nah aneinander. Über dem Umfang überdecken sich die einzelnen Halterungen 23a derart, daß sich die äußeren Enden der Rollen von benachbarten Rollenpaaren überkreuzen, d.h. die Halterungen, die innerhalb einer der Ebenen benachbart zueinander liegen, sind jeweils entsprechend höhenversetzt anzuordnen. Durch die Überkreuzung im Bereich der äußeren Enden der Rollenpaare ist die Polygonform, die tangential an den strichpunktiert dargestellten Folienschlauch F anliegt, gleichmäßig und weitgehend geschlossen. Bei einer synchronen radialen Verstellung der Halterungen 23a bleiben die Anlageverhältnisse gegenüber einem größeren oder kleineren Kreisquerschnitt weitgehend aufrechterhalten. In den 2b und 2c ist erkennbar, daß die beiden Rollen 21, 22 eines Rollenpaares auf gleicher Höhe liegen.
  • In 3a sind die Rollenpaare eines Kalibrierkorbes über einen Bereich von 180° in Draufsicht gezeigt. Jeweils zwei Rollen 21, 22, die sich mit ihren Achsen überkreuzen, sind von einer gemeinsamen Halterung 23b aufgenommen, die als im wesentlichen U-förmiger jedoch verschränkter Bügel ausgebildet ist und mittels Verschraubungsmitteln 27, 28 an einem Rollenträger angeschraubt werden kann. Die Rollen sind auch hier an ihren äußeren Enden gehalten. Die freien inneren Enden der Rol len eines Rollenpaares überkreuzen sich. Über dem Umfang überdecken sich die einzelnen Halterungen 23a derart, daß sich auch die äußeren Enden der Rollen von benachbarten Rollenpaaren innerhalb einer der Ebenen überkreuzen, d.h. die Halterungen, die benachbart zueinander liegen, überlappen einander. Durch die Überkreuzung im Bereich der äußeren Enden der Rollenpaare ist die Polygonform, die tangential an den strichpunktiert dargestellten Folienschlauch F anliegt, gleichmäßig und weitgehend geschlossen. Bei einer synchronen radialen Verstellung der Halterungen 23b bleiben die Anlageverhältnisse gegenüber einem größeren oder kleineren Kreisquerschnitt weitgehend aufrechterhalten. In den 3b und 3c ist erkennbar, daß die beiden Rollen 21, 22 eines Rollenpaares höhenversetzt zueinander liegen.
  • In 4a sind die Rollenpaare eines Kalibrierkorbes über einen Bereich von 180° in Draufsicht gezeigt. Jeweils zwei Rollen 21, 22, die sich mit ihren Achsen überkreuzen, sind von einer gemeinsamen Halterung 23c aufgenommen, die als mehrteilig aufgebauter U-förmiger Bügel ausgebildet ist und an einem Rollenträger angeschraubt werden kann. Die Rollen sind an ihren inneren Enden gehalten. Die gelagerten inneren Enden der Rollen eines Rollenpaares überkreuzen sich. Über dem Umfang haben die einzelnen Halterungen 23c einen solchen Abstand voneinander, daß sich auch die freien äußeren Enden der Rollen benachbarter Rollenpaare innerhalb einer der Ebenen überkreuzen. Durch die Überkreuzung im Bereich der äußeren Enden der Rollenpaare ist die Polygonform, die tangential an den strichpunktiert dargestellten Folienschlauch F anliegt, gleichmäßig und weitgehend geschlossen. Durch eine synchrone radiale Verstellung der Halterungen 23c bleiben die Anlageverhältnisse gegenüber einem größeren oder kleineren Kreisquerschnitt weitgehend aufrechterhalten. In den 4b und 4c ist erkennbar, daß die beiden Rollen 21, 22 eines Rollenpaares höhenversetzt zueinander liegen.
  • In 5 ist in einem Schnitt dargestellt, daß eine Rolle 29 auf einer stehenden Rollenachse 31, die als Rohr ausgebildet ist, unmittelbar gleitend gelagert ist. Die Rollenachse 31 ist mit einer Schraube 33 an der Halterung 23c befestigt. Mit einer weiteren Schraube 34 und einer Scheibe 35 ist die Rolle 29 auf der Rollenachse 31 gesichert.
  • 11
    Kalibrierkorb
    12
    oberer Rahmen
    13
    unterer Rahmen
    14
    Abstandsstange
    15
    Rollenträger
    16
    Scherenanordnung
    17
    Spindel
    18
    Spindelmutter
    19
    20
    21
    Rolle
    22
    Rolle
    23
    Rollenhalterung
    24
    25
    Absaugdüse
    26
    Schlauchstutzen
    27
    Befestigungsmittel
    28
    Befestigungsmittel
    29
    Lagermittel
    30
    Lagermittel
    31
    Rollenachse
    32
    Rollenachse
    33
    Schraube
    34
    Schraube
    35
    Scheibe
    F
    Folienschlauch

Claims (12)

  1. Kalibrierkorb (11) zur Durchmesserkalibrierung von aus einem Folienblaskopf austretenden nach oben abgezogenen Folienschläuchen, an dem Rollen (21, 22) mit etwa horizontaler Achse umfangsverteilt in mehreren übereinanderliegenden Ebenen in im wesentlichen tangentialer Anordnung zum runden Schlauchquerschnitt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21,22) in Aufsicht in Richtung des Folienschlauches jeweils paarweise V-förmig angeordnet und jeweils zumindest paarweise gemeinsam radial zum Folienschlauch verstellbar sind.
  2. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) jeweils einseitig gehalten sind.
  3. Korb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) jeweils paarweise auf einer Höhe liegend mit aneinan dergrenzenden inneren Enden an ihren äußeren Enden gehalten sind (2).
  4. Korb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) jeweils paarweise mit zueinander höhenversetzten sich kreuzenden Achsen an ihren äußeren Enden gehalten sind (3).
  5. Korb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) jeweils paarweise mit zueinander höhenversetzten sich kreuzenden Achsen an ihren inneren Enden gehalten sind (4).
  6. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Mehrzahl von Rollenpaaren (21, 22) übereinanderliegend in gleicher Umfangslage angeordnet sind.
  7. Korb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Mehrzahl von übereinanderliegenden Rollenpaaren (21, 22) an einem gemeinsamen senkrechten Träger (15) angeordnet und mit diesem gemeinsam radial verstellbar ist.
  8. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unterhalb einer Mehrzahl von übereinanderliegenden Rollenpaaren (21, 22) und/oder jeweils zwischen zumindest zwei in einer Mehrzahl von übereinanderliegenden Rollenpaaren (21, 22) eine Absaugdüse (25) angeordnet ist, die gemeinsam mit den Rollenpaaren radial verstellbar ist.
  9. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die äußeren Rollenenden der Rollen von in Draufsicht benachbarten Rollenpaaren (21, 22) sich überkreuzen.
  10. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens 16 Rollen auf einer Ebene über dem Umfang verteilt angeordnet sind.
  11. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) mittels Wälzlagern auf stehenden Rollenachsen gelagert sind.
  12. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (21, 22) unmittelbar gleitend auf stehenden Rollenachsen gelagert sind.
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