DE202005005906U1 - Drucküberwachungseinrichtung in einer Ventilbatterie sowie zugehörige Ventilbatterie - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drucküberwachungseinrichtung für den in mindestens einem Verteilerkanal einer fluidtechnischen Ventilbatterie herrschenden Fluiddruck, mit einem ein Modulgehäuse und mindestens einen Drucksensor aufweisenden Überwachungsmodul, das in einer Montagerichtung an einen Verteiler der Ventilbatterie ansteckbar ist, der, mit zueinander parallelem und zu der Montagerichtung rechtwinkeligem Verlauf, mehrere Verteilerkanäle und einen elektrischen Verkettungsstrang aufweist, wobei an dem Überwachungsmodul in der Montagerichtung orientierte erste elektrische Steckverbindungsmittel und mindestens ein Druckabgriffsstutzen vorgesehen sind, die bei der Steckmontage am Verteiler mit dem Verkettungsstrang zugeordneten zweiten Steckverbindungsmitteln und mit einer mit einem Verteilerkanal kommunizierenden Druckabgriffsöffnung des Verteilers in Steckeingriff gelangen. Außerdem betrifft die Erfindung eine mit einer solchen Drucküberwachungseinrichtung ausgestattete Ventilbatterie.
- Eine aus der
DE 103 16 129 A1 bekannte Drucküberwachungseinrichtung dieser Art ist Bestandteil einer mehrere elektrisch betätigbare Steuerventile aufweisenden Ventilbatterie. Die Ventilbatterie enthält einen von mehreren Verteilerkanälen und einem elektrischen Verkettungsstrang durchzogenen Verteiler, auf dem mehrere Steuerventile montiert sind, die mit den Verteilerkanälen in Verbindung stehen und zur elektrischen Ansteuerung mit dem elektrischen Verkettungsstrang kontaktiert sind. Eine zur Erfassung des in mindestens einem Verteilerkanal herrschenden Fluiddruckes dienende Drucküberwachungseinrichtung enthält ein vergleichbar den Steuerventilen im Rahmen einer Steckmontage an dem Verteiler montierbares Überwachungsmodul, das einen Drucksensor aufweist. Bei der Steckmontage taucht ein dem Drucksensor zugeordneter Druckabgriffsstutzen in eine Druckabgriffsöffnung des Verteilers ein. Gleichzeitig werden der Signalübertragung dienende erste elektrische Steckverbindungsmittel mit zweiten elektrischen Steckverbindungsmitteln des verteilerseitigen elektrischen Verkettungsstranges in Steckeingriff gebracht. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Maßnahmen vorzuschlagen, die eine einfache und kostengünstige Herstellung und Installation der Drucküberwachungseinrichtung ermöglichen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Drucküberwachungseinrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die ersten elektrischen Steckverbindungsmittel Bestandteil eines Kontaktierungsteils und der Druckabgriffsstutzen Bestandteil eines den mindestens einen Drucksensor aufweisenden Detektionsteils sind, wobei Kontaktierungsteil und Detektionsteil derart vom Modulgehäuse getragen sind, dass sie wenigstens in einer zur Montagerichtung rechtwinkeligen Schwimmebene relativ zueinander und jeweils auch relativ zum Modulgehäuse allseits begrenzt beweglich sind, wobei zur elektrischen Verbindung zwischen Kontaktierungsteil und Detektionsteil mindestens ein flexibles elektrisches Verbindungskabel vorhanden ist.
- Die Erfindung wird außerdem durch eine Ventilbatterie gelöst, die mindestens eine derart konzipierte Drucküberwachungseinrichtung aufweist und die einen gleichzeitig mit mehreren Steuerventilen und mit mindestens einem Überwachungsmodul bestückten Verteiler enthält.
- Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich die ersten elektrischen Steckverbindungsmittel und der mindestens eine Druckabgriffsstutzen relativ zu den verteilerseitigen Gegenstücken selbsttätig ausrichten können. Fertigungstoleranzen werden also durch die bewusste schwimmende Lagerung ohne Wei teres kompensiert und es wird verhindert, dass feingliedrige elektrische Steckkontakte als Folge einer nicht exakten gegenseitigen maßlichen Abstimmung beschädigt werden und die Funktionsfähigkeit der Drucküberwachungseinrichtung beeinträchtigen. Die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktierungsteil und dem Detektionsteil erfolgt über mindestens ein flexibles elektrisches Kabel, das die erwähnten Relativbewegungen uneingeschränkt zulässt und dennoch stets die notwendige elektrische Verbindung zwischen den Komponenten gewährleistet.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Zweckmäßigerweise sind das Kontaktierungsteil und das diesbezüglich separate Detektionsteil auch in der Montagerichtung relativ zueinander und jeweils relativ zum Modulgehäuse begrenzt beweglich aufgehängt. Die Bewegungsfreiheitsgrade werden dadurch um ein weiteres Maß erhöht. Außerdem wird durch diese Beweglichkeit sichergestellt, dass die Ausgleichsbewegungen in der als Schwimmebene bezeichneten, zur Montagerichtung rechtwinkeligen Ebene von Herstellungstoleranzen unbeeinflusst sehr einfach gewährleistet werden können.
- Bei dem Modulgehäuse handelt es sich vorzugsweise um ein haubenartiges Teil, das an der in der Montagerichtung weisenden Unterseite zum Verteiler hin offen ist. Um ein Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern, ist zwischen dem Modulgehäuse und dem Verteiler zweckmäßigerweise eine Dichtung platziert.
- Das Detektionsteil besitzt als tragendes Element für seine diversen Komponenten zweckmäßigerweise eine Platine, die insbesondere als Leiterplatte oder als MID-Teil ausgebildet ist und die den mindestens einen Drucksensor trägt. In vergleichbarer Weise ist zweckmäßigerweise auch das Kontaktierungsteil mit einer Platine ausgestattet, wobei die beiden Platinen über das flexible elektrische Verbindungskabel miteinander verbunden sind und ansonsten keine mechanische Verbindung zwischen sich aufweisen.
- Die Platine des Detektionsteils verläuft zweckmäßigerweise in einer zur Montagerichtung rechtwinkeligen Ausdehnungsebene. Die Ausdehnungsebene der Platine des Kontaktierungsteils hat zweckmäßigerweise einen hierzu rechtwinkeligen Verlauf.
- Die Platine des Detektionsteils wird zweckmäßigerweise durch mindestens einen mit dem Modulgehäuse integralen Rasthaken gehalten. Zusätzlich oder alternativ kann auch das Kontaktierungsteil als Halteelement in Bezug auf das Detektionsteil fungieren und einen Anschlag bilden, der das Detektionsteil am Herausfallen aus dem Modulgehäuse hindert.
- Es kann insbesondere vorgesehen werden, dass die Platine des Kontaktierungsteils an der der Platine des Detektionsteils zugewandten Oberseite einen U-förmigen Endabschnitt aufweist, der einen Steg der Platine des Detektionsteils übergreift und mit seinen Schenkeln am Modulgehäuse verankert ist, wobei sich die Platine des Detektionsteils mit ihrem Steg an der Platine des Kontaktierungsteils abstützen kann.
- Die Platine des Kontaktierungsteils ist zweckmäßigerweise durch mit dem Modulgehäuse einstückige Rasthaken am Modulgehäuse gehalten.
- Bei dem flexiblen Verbindungskabel handelt es sich vorzugsweise um ein mehradriges Flachbandkabel. Es kann einen in der Montagerichtung ausgerichteten, die Installation vereinfachenden und für eine hohe Flexibilität sorgenden Bogenabschnitt aufweisen.
- An dem Detektionsteil können insbesondere zwei parallel zueinander ausgerichtete Drucküberwachungsstutzen vorgesehen sein. Über einen dieser Drucküberwachungsstutzen wird einem zugehörigen Drucksensor atmosphärischer Druck zugeführt, der als Differenzdruck zu dem in einem Verteilerkanal erfassten Fluiddruck herangezogen werden kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 eine mit einer Drucküberwachungseinrichtung ausgestattete Ventilbatterie bevorzugten Aufbaus in einer Draufsicht, wobei sich die Drucküberwachungseinrichtung in dem markierten Bereich II befindet, -
2 den der Drucküberwachungseinrichtung zugeordneten Bestandteil des Verteilers in einer perspektivischen Einzeldarstellung, -
3 das Überwachungsmodul der Drucküberwachungseinrichtung in einer perspektivischen Einzeldarstellung mit Blick von schräg unten her und derart orientiert, dass sich das hier abgeschnitten dargestellte Kontaktierungsteil im Vordergrund befindet, -
4 das Überwachungsmodul in einem Längsschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV aus3 , und -
5 eine Einzeldarstellung des Detektionsteils, des mit diesem kombinierten Kontaktierungsteils und eines Ausschnittes des zugehörigen elektrischen Verkettungsstranges, das Ganze in perspektivischer Darstellung. - Die
1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer mit einer Drucküberwachungseinrichtung2 ebenfalls bevorzugten Aufbaus ausgestatteten fluidtechnischen Ventilbatterie1 in einer Draufsicht von oben. - Die Ventilbatterie
1 besitzt einen elektronischen Ansteuerteil3 , an den in Richtung einer Aufreihungsachse5 ein Arbeitsteil4 angebaut ist. - Der Ansteuerteil
3 verfügt über eine elektrische Versorgungsschnittstelle6 für die Einspeisung der für den Betrieb erforderlichen elektrischen Energie. Außerdem ist er mit einer oder mehreren elektrischen Steuerschnittstellen7 ausgestattet, die beispielsweise den Anschluss eines Feldbusses und über diesen den Anschluss einer zentralen elektronischen Steuereinrichtung ermöglichen. - Der Arbeitsteil
4 enthält einen in1 von den darüber liegenden Komponenten verdeckten, sich in Richtung der Aufreihungsachse5 erstreckenden elektrofluidischen Verteiler8 . Er setzt sich beim Ausführungsbeispiel aus mehreren aneinandergereihten und fest miteinander verbundenen Verteilermodu len12 zusammen, von denen dasjenige, welches der Drucküberwachungseinrichtung2 zugeordnet ist, in2 in einer Einzeldarstellung gezeigt ist. Dem Verteilermodul12 in der Aufreihungsrichtung benachbarte Verteilermodule12a ,12b sind in2 strichpunktiert schematisch angedeutet. - Anstelle mehrerer zu einer Baugruppe zusammengefasster Verteilermodule könnte der Verteiler
8 auch einstückig platten- bzw. leistenförmig ausgebildet sein. - Der Verteiler
8 besitzt beim Ausführungsbeispiel an seiner in1 dem Betrachter zugewandten Oberseite eine Montagefläche13 für die lösbare Bestückung mit Arbeitskomponenten14 . Im Innern des Verteilers8 verlaufen mehrere zu der Aufreihungsachse5 parallele Verteilerkanäle15 , von denen in einem bestimmten Muster Zweigkanäle ausgehen, die zu der Montagefläche13 ausmünden und dort mit den angesetzten Arbeitskomponenten14 in fluidischer Verbindung stehen. - Der Verteiler
8 ist, beim Ausführungsbeispiel längsseits, mit mehreren fluidischen Einspeiseanschlüssen16 ausgestattet, die mit den den Verteiler8 durchziehenden Verteilerkanälen15 in Verbindung stehen. Sie dienen beim Ausführungsbeispiel der Einspeisung des Versorgungsmediums, bei dem es sich vorzugsweise um Druckluft handelt. Ein Betrieb mit einem anderen gasförmigen Medium oder auch mit einem hydraulischen Medium wäre allerdings ebenfalls möglich. - Bei den auf der Montagefläche
13 installierten Arbeitskomponenten14 handelt es sich teilweise um Steuerventile17 , über die nicht näher dargestellte fluidische Verbraucher, beispielsweise fluidbetätigte Antriebe, angesteuert werden können. Die Steuerventile17 besitzen hierzu zweckmäßigerweise jeweils ein fluidisch betätigbares Hauptventil18 und mindestens ein die fluidische Ansteuerung des Hauptventils18 übernehmendes, elektrisch betätigbares Vorsteuerventil19 . Da der Aufbau solcher Steuerventile als solches bekannt ist, beispielsweise aus derDE 103 16 129 A1 – kann an dieser Stelle auf die Beschreibung von Einzelheiten verzichtet werden. - Die Einspeiseanschlüsse
16 dienen teilweise dazu, ein Versorgungsmedium in einen Haupt-Speisekanal15a einzuspeisen, der über die Hauptventile18 selektiv mit Verbraucheranschlüssen22 verbindbar ist, an denen sich die schon erwähnten Verbraucher anschließen lassen. Mindestens ein weiterer Einspeiseanschluss16 liefert Versorgungsmedium in einen als Vorsteuer-Speisekanal15b ausgebildeten Verteilerkanal15 , der von den Vorsteuerventilen19 abgegriffen wird und über dessen Druck das Ventilglied des jeweils zugeordneten Hauptventils18 betätigt werden kann. - Ein oder mehrere der Verteilerkanäle
15 sind Abluftkanäle15c , über die von den angeschlossenen Verbrauchern zurückströmendes Versorgungsmedium abgeführt wird. Abluftanschlüsse23 ermöglichen hierzu eine gefasste Abfuhr der Abluft. Alternativ könnten auch Schalldämpfer vorgesehen werden. - Die elektrische Aktivierung der Vorsteuerventile
19 erfolgt über einen den Verteiler8 parallel zu den Verteilerkanälen15 durchziehenden und von dem Ansteuerteil3 ausgehenden elektrischen Verkettungsstrang24 . Dieser besteht beispielsweise aus einer durchgehenden oder entsprechend den einzelnen Verteilermodulen12 segmentierten Platine, die auf Höhe der einzelnen Vorsteuerventile19 mit nicht näher gezeigten elektrischen Kontaktmitteln bestückt ist, die mit den elektrischen Anschlüssen der angebauten Steuerventile17 in elektrischer Verbindung stehen. - Der Ansteuerteil
3 kann entsprechend einem vorgegebenen Steuerprogramm Steuersignale über den elektrischen Verkettungsstrang24 ausgeben, auf deren Basis die Vorsteuerventile19 dem gewünschten Betriebsablauf entsprechend betätigt werden. Die elektrische Versorgungsenergie kann ebenfalls über den elektrischen Verkettungsstrang24 zu den einzelnen Arbeitskomponenten geführt werden. - Die Drucküberwachungseinrichtung
2 ermöglicht die Erfassung des in mindestens einem Verteilerkanal15 herrschenden Fluiddruckes und die Meldung desselben über den elektrischen Verkettungsstrang24 an den Ansteuerteil3 . Auf diese Weise können in Abhängigkeit vom erfassten Fluiddruck bestimmte Maßnahmen veranlasst werden, seien dies Notmaßnahmen oder gezielte Ansteuerungsmaßnahmen. Die Auswertung der Meldesignale der Drucküberwachungseinrichtung2 kann in einer an den Ansteuerteil3 angeschlossenen elektronischen Steuereinrichtung erfolgen oder unmittelbar in dem Ansteuerteil3 selbst, wenn dieses mit einer geeigneten Auswerteelektronik ausgestattet ist. - Die Drucküberwachungseinrichtung
2 enthält ein in3 und4 gesondert abgebildetes Überwachungsmodul25 , das im betriebsbereiten Zustand an die Montagefläche13 des Verteilers8 angesetzt und daran lösbar befestigt ist. Die Montage ist eine Steckmontage, wobei das Überwachungsmodul25 in einer zu der Montagefläche13 rechtwinkeligen Montagerichtung26 an den dafür auserkorenen Modul-Bestückungsplatz27 der Montagefläche13 angesteckt wird. - Der Verteiler
8 besitzt eine zu dem Modul-Bestückungsplatz27 ausmündende Druckabgriffsöffnung28 , die intern im Verteiler8 mit demjenigen der Verteilerkanäle15 kommuniziert, dessen Druck erfasst werden soll. Beim Ausführungsbeispiel ist dies ein Vorsteuer-Speisekanal15b , es könnte sich aber genauso gut auch um einen Haupt-Speisekanal15a oder um einen noch anderen Verteilerkanal handeln. - Zu dem Modul-Bestückungsplatz
27 mündet außerdem ein sich im Verteiler8 in Höhenrichtung erstreckender Kontaktierungsschacht32 aus, der einen in der Richtung der Aufreihungsachse5 verlaufenden Verkettungskanal33 trifft, der vom elektrischen Verkettungsstrang24 durchsetzt ist. Fluchtend mit dem Kontaktierungsschacht32 ist der elektrische Verkettungsstrang24 mit nach oben weisenden zweiten elektrischen Steckverbindungsmitteln35 versehen, über die das Überwachungsmodul25 lösbar an den elektrischen Verkettungsstrang24 angeschlossen werden kann. - Das Überwachungsmodul
25 besitzt ein Modulgehäuse36 , das beim Ausführungsbeispiel haubenartig ausgebildet und an der in der Montagerichtung26 orientierten Unterseite offen ist. Es wird mit der offenen Unterseite voraus an den Modul-Bestückungsplatz27 angebaut. - Zur lösbaren Befestigung am Verteiler
8 dienen Schraubverbindungsmittel37 . Mehrere Befestigungsschrauben durchsetzen das Modulgehäuse36 in der Höhenrichtung und sind in Gewindeboh rungen38 des Modul-Bestückungsplatzes27 eingeschraubt. Damit der Innenraum42 des Modulgehäuses36 von Verunreinigungen freigehalten wird, sitzt zwischen dem Modulgehäuse36 und dem Verteiler8 eine die unterseitige Öffnung43 des Modulgehäuses36 umrahmende Dichtung44 . - In dem Innenraum
42 ist eine als Detektionsteil45 bezeichnete Komponente gehalten, die einen Drucksensor46 aufweist. Ebenfalls in dem Innenraum42 ist eine bezüglich dem Detektionsteil45 gesonderte zweite Komponente gehalten, die als Kontaktierungsteil47 bezeichnet sei. - Das Detektionsteil
45 enthält einen beim Ausführungsbeispiel unmittelbar an dem Drucksensor46 angeordneten Druckabgriffsstutzen48 , der sich in der Montagerichtung26 nach unten über das Modulgehäuse36 hinaus erstreckt. Beim Ansetzen des Überwachungsmoduls25 an den Modul-Bestückungsplatz27 taucht der vorstehende Druckabgriffsstützen48 unter Abdichtung in die gegenüberliegend platzierte Druckabgriffsöffnung28 ein. Die Steckverbindung ist wegen der notwendigen Abdichtung praktisch spielfrei. Für die Abdichtung kann der Druckabgriffsstutzen48 bei Bedarf eine integrierte oder gesonderte, nicht näher dargestellte ringförmige Dichtung aufweisen. - Das Kontaktierungsteil
47 ragt ebenfalls über die unterseitige Öffnung43 hinaus und taucht in den Kontaktierungsschacht32 ein. Insbesondere an seinem dem Modulgehäuse36 entgegengesetzten äußeren Endbereich ist das Kontaktierungsteil47 mit ersten elektrischen Steckverbindungsmitteln34 ausgestattet, die bei der Steckmontage des Überwachungsmoduls25 mit den zweiten elektrischen Steckverbindungsmitteln35 des elektrischen Verkettungsstrangs34 in elektrisch leitenden Steckeingriff gelangen. Damit hierbei eine zuordnungsrichtige Kontaktierung zwischen den einzelnen elektrischen Leitern stattfinden kann, erfordert die Steckverbindung eine sich in der Montagerichtung exakt gegenüberliegende Ausrichtung der Kontaktelemente der ersten und zweiten elektrischen Steckverbindungsmittel34 ,35 . - Bevorzugt ist die Anordnung so getroffen, dass beim Anstecken des Überwachungsmoduls
25 zunächst der Druckabgriffsstutzen48 in die Druckabgriffsöffnung28 eintaucht und erst kurz danach der elektrische Steckverbindungsvorgang beginnt. - Damit ungeachtet der vorhandenen Herstellungs- und Montagetoleranzen eine problemlose und beschädigungsfreie Herstellung der Steckverbindungspaarungen
48 ,28 ;34 ,35 möglich ist, sind das Detektionsteil45 und das Kontaktierungsteil47 in einer zu der Montagerichtung26 rechtwinkeligen, als Schwimm ebene53 bezeichneten Ebene sowohl relativ zueinander als auch jeweils relativ zum Modulgehäuse36 allseits begrenzt beweglich aufgehängt. Man kann von einer in der Schwimmebene53 schwimmenden Lagerung sprechen. Der Druckabgriffsstutzen48 und die ersten elektrischen Steckverbindungsmittel34 sind somit derart bezüglich dem Modulgehäuse36 ausgerichtet, dass sie in der Montagerichtung26 im Wesentlichen in einer Flucht mit der Druckabgriffsöffnung28 bzw. den zweiten elektrischen Steckverbindungsmitteln35 liegen, so dass sie beim Anstecken ihren Gegenpart auf jeden Fall finden, wobei durch die schwimmende Aufhängung gewährleistet ist, dass sich jede Komponente bezüglich ihrem Steckverbindungs-Gegenpart individuell und selbsttätig ausrichten kann. - Um trotz dieser zwischen dem Detektionsteil
45 und dem Kontaktierungsteil47 vorhandenen relativen Beweglichkeit die notwendige elektrische Verbindung zwischen dem Drucksensor46 und den ersten elektrischen Steckverbindungsmitteln34 zu ermöglichen, ist mindestens ein flexibles elektrisches Verbindungskabel54 vorhanden, das einenends am Detektionsteil45 und andernends am Kontaktierungsteil47 elektrisch leitend befestigt ist und zwischen diesen Anschlussstellen über flexible Eigenschaften verfügt. Um eine ausreichend große Anzahl von elektrischen Verbindungen zu ermöglichen, ist beim Ausführungsbeispiel ein flexibles Verbindungskabel54 vorgese hen, das als mehradriges, sogenanntes Flachbandkabel ausgebildet ist. Auf Grund seiner Flexibilität wird die relative Beweglichkeit zwischen Detektionsteil45 und Kontaktierungsteil47 nicht beeinträchtigt und trotzdem die elektrische Verbindung über die einzelnen, von einem Isolationsmantel umgebenen Litzen gewährleistet. - Das Detektionsteil
45 besitzt eine Tragstruktur in Gestalt einer bevorzugt ebenen ersten Platine55 , die zweckmäßigerweise als Leiterplatte oder als MID-Teil (MID = Moulded Interconnect Device) ausgebildet ist. Sie ist mit dem Drucksensor46 bestückt und außerdem noch mit nicht näher gezeigten elektrischen Leitern, die zu einer ersten Anschlussstelle56 verlaufen, wo das Verbindungskabel54 einenends durch Anlöten oder durch eine andere Verbindungsart kontaktiert und befestigt ist. Zusätzlich zu dem Drucksensor46 kann das Detektionsteil45 noch weitere Elektronikkomponenten aufweisen, die für die Drucküberwachung notwendig oder vorteilhaft sind, beispielsweise Leuchtdioden bzw. LED's. Auch ein Mikrocomputer kann vorhanden sein. - Die erste Platine
55 ist in einer zur Montagerichtung26 rechtwinkeligen Ebene ausgerichtet, was eine niedrige Bauweise des Modulgehäuses36 ermöglicht. - Das Kontaktierungsteil
47 besitzt als Träger für die ersten elektrischen Steckverbindungsmittel34 zweckmäßigerweise ebenfalls eine Platine, die zur besseren Unterscheidung als zweite Platine57 bezeichnet sei. Ihr Aufbau kann grundsätzlich demjenigen der ersten Platine55 entsprechen. Ihre Ausdehnungsebene verläuft zweckmäßigerweise parallel zur Montagerichtung26 und mithin rechtwinkelig zu derjenigen der ersten Platine55 . - Das Überwachungsmodul
25 hat insgesamt eine längliche Gestalt, wobei ihre Längsachse rechtwinkelig zu der Aufreihungsachse5 in der Breitenrichtung der Ventilbatterie1 verläuft. Die zweite Platine57 erstreckt sich bevorzugt in einer gemeinsam von der Längsachse des Überwachungsmoduls25 und der Montagerichtung26 aufgespannten Ausdehnungsebene. - An seinem in den Kontaktierungsschacht
32 hineinragenden äußeren Endbereich trägt die zweite Platine57 die ersten elektrischen Steckverbindungsmittel54 . Von diesen ausgehende elektrische Leiter verlaufen zu einer zweiten Anschlussstelle58 des Kontaktierungsteils47 , wo das flexible Verbindungskabel54 mit seinem zweiten Ende unter elektrischer Kontaktierung befestigt ist, beispielsweise wiederum durch Anlöten. - Zwischen dem Detektionsteil
45 und dem Kontaktierungsteil47 liegt keine starre, mechanische Verbindung vor. Die einzige Verbindung findet über das flexible Verbindungskabel54 statt. - Der Drucksensor
46 generiert ein Sensorsignal aus der Druckdifferenz zwischen dem in der Druckabgriffsöffnung28 herrschenden Betriebsdruck und dem in der Umgebung des Drucksensors46 herrschenden atmosphärischen Druck. Für die Ermittlung des atmosphärischen Druckes ist der Drucksensor46 mit einem weiteren Druckabgriffsstutzen62 versehen, der mit gleicher Ausrichtung neben dem Druckabgriffsstutzen angeordnet ist und der bei installiertem Überwachungsmodul25 mit dem Innenraum42 kommuniziert. In letzterem herrscht atmosphärischer Druck, weil er über eine, bevorzugt mit einem Filtereinsatz ausgestattete Wanddurchbrechung63 des Modulgehäuses36 mit der unmittelbaren atmosphärischen Umgebung des Überwachungsmoduls25 in Verbindung steht. - Damit der weitere Druckabgriffsstutzen
62 bei der Steckmontage des Überwachungsmoduls25 nicht hinderlich ist, ist ihm in der Montagerichtung26 gegenüberliegend eine Aussparung64 am Verteiler8 vorgesehen, in der er spielbehaftet und ohne Abdichtung eintauchen kann. - Das Überwachungsmodul
25 ist in einer Reihe mit den Steuerventilen17 auf dem Verteiler8 platziert. Bei Bedarf kann ein und dieselbe Ventilbatterie1 gleichzeitig mit mehreren Drucküberwachungseinrichtungen2 ausgestattet sein, um gleichzeitig die in mehreren Verteilerkanälen15 herrschenden Drücke erfassen zu können. - Für die Fixierung des Detektionsteils
45 enthält das Modulgehäuse36 in seinem Innenraum42 mehrere in der Montagerichtung26 orientierte Stützflächen65 . Sie sind zweckmäßigerweise einstückig mit der Wandung des Modulgehäuses36 ausgebildet und können von Vorsprüngen66 definiert sein, die ausgehend von der Seitenwand des Modulgehäuses36 nach innen vorstehen und/oder die ausgehend von der oben liegenden Deckenwand67 in Richtung zu der unterseitigen Öffnung43 ragen. Das Detektionsteil45 kann sich an den Stützflächen65 mit seiner ersten Platine55 entgegen der Montagerichtung26 abstützen. - An der den Stützflächen
65 entgegengesetzten, in der Montagerichtung26 weisenden Unterseite ist die erste Platine55 von mindestens einem elastisch federnden, integral mit dem Modulgehäuse36 ausgebildeten Rasthaken68 spielbehaftet untergriffen. Konkret ist die Anordnung so getroffen, dass der Rasthaken68 einer Schmalseite der eine geringere Länge als der Innenraum42 aufweisenden ersten Platine55 zugeordnet ist, während die erste Platine55 mit ihrer anderen Schmalseite und ihren beiden Längsseiten jeweils mit geringem Abstand vor der Seitenwand des Modulgehäuses36 endet. Auf diese Weise ist die erste Platine55 in ihrer Ausdehnungsebene allseits bezüglich dem Modulgehäuse36 begrenzt beweglich, d.h. schwimmend gelagert. - Zum Zurückhalten der ersten Platine
55 im Innenraum42 könnten entlang ihres Außenumfanges verteilt mehrere modulgehäusefeste Rasthaken vorgesehen sein. Beim Ausführungsbeispiel kommt allerdings eine noch einfachere Bauweise zum Tragen, indem hier das Detektionsteil45 auch von dem am Modulgehäuse36 verankerten Kontaktierungsteil47 gehalten und am Herausfallen aus dem Innenraum42 gehindert wird. Beim Ausführungsbeispiel genügt daher ein zusätzlicher Rasthaken68 für die Lagesicherung des Detektionsteils45 . Man könnte auch vorsehen, dass das Detektionsteil45 ausschließlich durch das Kontaktierungsteil47 im Modulgehäuse36 gehalten wird. - Die zum Kontaktierungsteil
47 gehörende zweite Platine57 hat an ihrem dem Innenraum42 zugewandten inneren Endbereich einen U-förmigen Endabschnitt69 mit zwei nach oben ragenden Schenkeln72 . Diese beiden Schenkel72 durchgreifen zwei Aussparungen73 der ersten Platine55 , wobei der zwischen ihnen verlaufend Bereich des U-förmigen Endabschnittes69 eine Abstützpartie74 definiert, an der sich die erste Platine55 mit einem sich zwischen den beiden Aussparungen73 erstreckenden Stegabschnitt75 in der Montagerichtung26 abstützen kann. - Das Kontaktierungsteil
47 ist über seine zweite Platine57 im Modulgehäuse36 lösbar verankert. Hierzu taucht die zweite Platine57 mit ihren Schenkeln72 jeweils zwischen zwei zueinander beabstandete Führungsleisten76a ,76b ein, die mit einem geringen seitlichen Versatz ausgehend von der Innenfläche der Deckenwand67 in Richtung zu der unterseitigen Öffnung43 ragen. Dadurch ist die winkelmäßige Ausrichtung der zweiten Platine57 vorgegeben. - Von den beiden Führungsleistenpaaren bildet jeweils eine Führungsleiste
76b einen die Einstecktiefe der zweiten Platine57 begrenzenden Einsteckanschlag. Sie trägt zu diesem Zweck einen in den Einschubweg des jeweils zugeordneten Schenkels72 ragenden Vorsprung77 . Die jeweils andere Führungsleiste76a ist als federelastischer Rasthaken ausgebildet, der den zugeordneten Schenkel72 mit einem Rastvorsprung79 untergreift. Um dies zu ermöglichen, ist die zweite Platine57 im Anschluss an jeden Schenkel72 längsseits mit einer den Ein griff des Rastvorsprunges79 ermöglichenden Aussparung78 versehen. - Der Abstand zwischen den beiden Führungsleisten
76a ,76b eines jeweiligen Führungsleistenpaares ist etwas größer als die Dicke der zweiten Platine57 . Außerdem sind die Aussparungen78 mit ausreichender Tiefe versehen, um einen Kontakt mit den Rastvorsprüngen79 in der Richtung der Längsachse des Überwachungsmoduls25 auszuschließen. Dadurch ist die zweite Platine57 und mithin das gesamte Kontaktierungsteil47 in der schon erwähnten Schwimmebene53 relativ zum Modulgehäuse36 und auch relativ zum Detektionsteil45 frei beweglich. - Zweckmäßigerweise sind die Bewegungsfreiheitsgrade so gewählt, dass das Kontaktierungsteil
47 und das Detektionsteil45 auch in und entgegen der Montagerichtung26 relativ zueinander und jeweils relativ zum Modulgehäuse36 begrenzt beweglich aufgehängt sind. Bei dem Kontaktierungsteils47 geschieht dies dadurch, dass die Länge der Schenkel72 etwas geringer ist als der Abstand zwischen den abstützend wirkenden Vorsprüngen77 und den Rastvorsprüngen79 . - Beim Detektionsteil
45 ist hierzu vorgesehen, dass die erste Platine55 zwischen einerseits den Stützflächen65 und andererseits dem Rastvorsprung68' des Rasthakens68 sowie der Abstützpartie74 der zweiten Platine57 mit in der Montagerichtung26 gemessenem Spiel aufgenommen ist. - Im zusammengebauten Zustand des Überwachungsmoduls
25 sind somit Detektionsteil45 und Kontaktierungsteil47 zwar an Ort und Stelle am Modulgehäuse36 aufgehängt, können jedoch unabhängig voneinander "wackeln" und sich bei der Steckmontage unabhängig voneinander bezüglich dem Verteiler8 und dem Modulgehäuse36 ausrichten. - Beim Einbau in das Modulgehäuse
36 sind die beiden Platinen55 ,57 bereits über das Verbindungskabel54 miteinander verbunden. Damit der notwendige Bewegungsfreiraum verbleibt, ist das Verbindungskabel54 längenmäßig so gestaltet, dass es im zusammengebauten Zustand der Komponenten einen in der Montagerichtung26 ausgerichteten Bogenabschnitt80 aufweist. Vor der Vereinigung der beiden Platinen55 ,57 ist dieser Bogenabschnitt80 noch gestreckt.
Claims (21)
- Drucküberwachungseinrichtung für den in mindestens einem Verteilerkanal (
15 ) einer fluidtechnischen Ventilbatterie (1 ) herrschenden Fluiddruck, mit einem ein Modulgehäuse (36 ) und mindestens einen Drucksensor (46 ) aufweisenden Überwachungsmodul (25 ), das in einer Montagerichtung (26 ) an einen Verteiler (8 ) der Ventilbatterie (1 ) ansteckbar ist, der, mit zueinander parallelem und zu der Montagerichtung (26 ) rechtwinkeligem Verlauf, mehrere Verteilerkanäle (15 ) und einen elektrischen Verkettungsstrang (24 ) aufweist, wobei an dem Überwachungsmodul (25 ) in der Montagerichtung (26 ) orientierte erste elektrische Steckverbindungsmittel (34 ) und mindestens ein Druckabgriffsstutzen (48 ) vorgesehen sind, die bei der Steckmontage am Verteiler (8 ) mit dem Verkettungsstrang (24 ) zugeordneten zweiten elektrischen Steckverbindungsmitteln (35 ) und mit einer mit einem Verteilerkanal (15 ) kommunizierenden Druckabgriffsöffnung (28 ) des Verteilers (8 ) in Steckeingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten elektrischen Steckverbindungsmittel (34 ) Bestandteil eines Kontaktierungsteils (47 ) und der Druckabgriffsstutzen (48 ) Bestandteil eines den mindestens einen Drucksensor (46 ) aufweisenden Detektionsteils (45 ) sind, wobei Kontaktierungsteil (47 ) und Detektionsteil (45 ) derart vom Modulgehäuse (36 ) getragen sind, dass sie wenigstens in einer zur Montagerichtung (26 ) rechtwinkeligen Schwimmebene (53 ) relativ zueinander und jeweils auch relativ zum Modulgehäuse (36 ) allseits begrenzt beweglich sind, wobei zur elektrischen Verbindung zwischen Kontaktierungsteil (47 ) und Detektionsteil (45 ) mindestens ein flexibles elektrisches Verbindungskabel (54 ) vorhanden ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsteil (
47 ) und das Detektionsteil (45 ) auch in und entgegen der Montagerichtung (26 ) relativ zueinander und jeweils relativ zum Modulgehäuse (36 ) begrenzt beweglich aufgehängt sind. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (
36 ) an der in Montagerichtung (26 ) weisenden Unterseite offen ist und eine haubenartige Gestalt aufweist. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Befestigung des Überwachungsmoduls (
25 ) am Verteiler (8 ) Schraubverbindungsmittel (37 ) vorgesehen sind. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsteil (
45 ) eine insbesondere als Leiterplatte ausgebildete Platine (55 ) aufweist, die mit dem mindestens einen Drucksensor (46 ) bestückt ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (
55 ) des Detektionsteils (45 ) mit zur Montagerichtung (26 ) rechtwinkeliger Ausdehnungsebene in dem Modulgehäuse (36 ) angeordnet ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (
55 ) des Detektionsteils (45 ) spielbehaftet zwischen den Seitenwänden des Modulgehäuses (36 ) angeordnet ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (
55 ) des Detektionsteils (45 ) entgegen der Montagerichtung (26 ) von mit dem Modulgehäuse (36 ) einstückigen Stützflächen (65 ) abgestützt ist und auf der in Montagerichtung (26 ) weisenden Unterseite von mindestens einem modulgehäuseseitigen Rasthaken (68 ) untergriffen wird. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsteil (
45 ) unter Mitwirkung des am Modulgehäuse (36 ) verankerten Kontaktierungsteils (47 ) im Modulgehäuse (36 ) gehalten ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsteil (
47 ) unabhängig vom Detektionsteil (45 ) am Modulgehäuse (36 ) beweglich verankert ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungsteil (
47 ) eine Platine (57 ) aufweist, deren Ausdehnungsebene zur Montagerichtung (26 ) parallel verläuft und die zweckmäßigerweise ausschließlich über das flexible elektrische Verbindungskabel (54 ) mit der Platine (55 ) des Detektionsteils (45 ) in mechanischer Verbindung steht. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (
57 ) des Kontaktierungsteils (47 ) rechtwinkelig zu der Platine (55 ) des Detektionsteils (45 ) ausgerichtet ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (
57 ) des Kontaktierungsteils (47 ) an der der Platine (55 ) des Detektionsteils (45 ) zugewandten Oberseite einen U-förmigen Endabschnitt (69 ) aufweist, der einen Stegabschnitt (75 ) der Platine (55 ) des Detektionsteils (45 ) übergreift und mit seinen Schenkeln (72 ) am Modulgehäuse (36 ) verankert ist, wobei sich die Platine (55 ) des Detektionsteils (45 ) mit ihrem Stegabschnitt (75 ) an der Platine (57 ) des Kontaktierungsteils (47 ) abstützen kann. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (
57 ) des Kontaktierungsteils (47 ) durch Rasthaken (76a ) am Modulgehäuse (36 ) gehalten ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungskabel (
54 ) ein mehradriges Flachbandkabel ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungskabel (
54 ) einen in der Montagerichtung (26 ) ausgerichteten Bogenabschnitt (80 ) aufweist. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungskabel (
54 ) am Kontaktierungsteil (47 ) und am Detektionsteil (45 ) jeweils festgelötet ist. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallel zueinander ausgerichtete Druckabgriffsstutzen (
48 ,62 ) an dem Detektionsteil (45 ), von denen wenigstens einer zweckmäßigerweise dem Abgriff des atmosphärischen Umgebungsdruckes dient. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (
8 ) mehrere Seite an Seite aneinander angesetzte, sowohl elektrisch als auch fluidisch miteinander verkettete Verteilermodule (12 ) aufweist, von denen mindestens eines einen Träger für das Überwachungsmodul (25 ) bildet. - Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmodul (
25 ) in einer Reihe mit mehreren elektrisch betätigbaren Steuerventilen (17 ) auf dem Verteiler (8 ) platziert ist. - Ventilbatterie, ausgestattet mit mindestens einer Drucküberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einem Verteiler (
8 ), der gleichzeitig mit mehreren elektrisch betätigbaren Steuerventilen (17 ) und mindestens einem Überwachungsmodul (25 ) bestückt ist.
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ID=34673529
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