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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Umfang der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lampenaufbau mit einer Funktion
eines Kerzenhalters, insbesondere einen Lampenaufbau, auf dem als
zusätzliche
Lichtquelle ebenfalls eine Kerze befestigt werden kann.
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(b) Beschreibung der bekannten
Ausführungsform
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Zu
früheren
Zeiten wurden Kerzen als hauptsächliche
Lichtquellen verwendet. Im Laufe der Zeit wurden Kerzen mit ihrer
oft ungenügenden
Leuchtkraft allmählich
durch Glühbirnen
ersetzt, wobei die Kerzen dann eher für romantische oder feierliche Stunden
gebraucht werden. Kerzen können
zudem auch als eine zusätzliche
Lichtquelle ohne elektrischen Strom gebraucht werden.
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Obwohl
der Aufbau je nach verschiedener Ausführungsform der Glühbirnen
(Lichtquelle) auf unterschiedlichste Weise ausgeführt sein
kann, bestehen für
eine konventionelle Lampe die meisten Ausführungen grundsätzlich aus
einem Gehäuse
mit einem Lampensitz, in dem die dazugehörigen Kabel (und Schaltbretter)
installiert sind, zusammen mit einem transparenten Lampenschirm,
der mit dem Lampensitz montiert werden kann, um eine Glühbirne in den
Lampensitz einzudrehen. Nach dem elektrischen Anschließen der
Glühbirne
kann diese aufleuchten, wobei das Licht durch den transparenten
Lampenschirm durchscheint, womit der Zweck der Beleuchtung erfüllt wird.
Die meisten gegenwärtig
auf dem Markt erhältlichen
Lampen weisen den oben genannten Grundaufbau mit unterschiedlichstem
Design auf.
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Das
Design des oben genannten Lampenaufbaus kann jedoch nur für eine einzige
Lichtquelle (Glühbirne)
angewendet werden. Daher kann ein Lampenaufbau nicht dann gebraucht
werden, wenn keine Stromquelle vorhanden ist, was die Anwendbarkeit
dieser Lampe einschränkt.
Im Gegensatz kann mit dem von einer Glühbirne ausgestrahlten Licht
bei Bedarf auch keine romantische oder feierliche Stimmung geschaffen
werden. Die Industrie auf diesem Gebiet hat sich daher mit der Lösung des Problems
befaßt,
wie mit einem einfachen Aufbau einer Lampe sowohl Glühbirnen
als auch alternative Lichtquellen bei Nichtverfügbarkeit einer Stromquelle benutzt
werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Lampenaufbaus mit einer Funktion eines Kerzenhalters, der hauptsächlich aus
einem Lampensitz und aus einer in diesem Lampensitz montierten Lichtquelle
(Glühbirne)
aufgebaut ist. Auf dem Umfang der Lichtquelle ist ein transparenter
Lampenschirm aufgesetzt. Der transparente Lampenschirm kann als
Dekoration mit einer Flüssigkeit
mit transparenten oder reflektierenden schwimmenden Objekten oder
mit Objekten mit farbverändernden
Eigenschaften gefüllt
sein. Zum Festhalten einer Kerze ist oben auf dem transparenten Lampenschirm
ein Kerzenhalter in Scheibenform aufgesetzt. Von der Lichtquelle
wird das Licht in den transparenten Lampenschirm gestrahlt, wobei
gleichzeitig mit der von der Lichtquelle erzeugten Hitze die Flüssigkeit
im transparenten Lampenschirm erwärmt wird, um so einen visuellen
Effekt durch die sich bewegenden schwimmenden Objekte als Dekoration
zu erzielen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der gleichzeitigen
Installation eines Batteriefaches für eine Gleichstromquelle sowie
eines Adapters zur Umwandlung in Wechselstrom für die gleichzeitige Verwendung
sowohl von Gleichstrom als auch Wechselstrom, um so die praktische
Anwendbarkeit zu verbessern.
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Für ein besseres
Verständnis
der genannten Ziele und der technologischen Methoden der vorliegenden
Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der Zeichnungen
eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsart.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Ansicht des Zusammenbaus eines Aufbaus nach der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht eines Kerzenhalters nach der vorliegenden
Erfindung sowie eine Darstellung seiner Anwendung.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht eines transparenten Lampenschirms einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsart.
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4 zeigt
eine schematische Ansicht eines transparenten Lampenschirms einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsart.
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5 zeigt
eine schematische Ansicht eines transparenten Lampenschirms einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsart.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht eines transparenten Lampenschirms einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsart.
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7 zeigt
eine schematische Ansicht eines transparenten Lampenschirms einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsart.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie
dies in der 1 und 2 gezeigt
ist, besteht die vorliegende Erfindung in erster Linie aus einem
Lampensitz 1, einem transparenten Lampenschirm 2 und
aus einem Kerzenhalter 3, wobei eine Lichtquelle 12 (Glühbirne)
oben auf dem Lampensitz 1 montiert ist und die Lichtquelle 12 um
ihren Umfang einen Flansch 11 aufweist. Im Lampensitz 1 sind
sowohl ein mit einem Stromkabel 13 verbundener Wechselstromadapter
als auch ein Batteriefach zur Aufnahme von Batterien als Gleichstromquelle
montiert, um die Lichtquelle 12 mit Wechsel-/Gleichstrom zu
versorgen. Der transparente Lampenschirm 2 ist aus einem
(gefärbten
oder farblosen) transparenten Material 10 hergestellt und
ist als einen hohlen Aufbau mit einer Öffnung an einem Ende ausgeführt. Um die Öffnung des
transparenten Lampenschirms 2 ist eine ringförmige Rille
in Übereinstimmung
mit dem Flansch 11 des Lampensitzes 1 vorgesehen,
um so durch das Aufsetzen des transparenten Lampenschirms 2 auf
dem Lampensitz 1 die Lampe abzudichten. Der Kerzenhalter 3 ist
scheibenförmig
ausgeführt
und oben auf dem transparenten Lampenschirm 2 aufgesetzt.
Beim direkten Anschließen
des Lampensitzes 1 an eine Wechselstromquelle oder beim
Einsetzen von Batterien in das Batteriefach im Lampensitz 1 wird
die Lichtquelle 12 (Glühbirne)
eingeschaltet, wonach das Licht nach außen durch den transparenten
Lampenschirm 2 ausgestrahlt wird. Je nach einem gefärbten oder
farblosen Aufbau des transparenten Lampenschirms 2 kann
das Licht unterschiedlich ausgestrahlt werden. Oben in den Kerzenhalter 3 kann
eine Kerze 31 festgehalten werden, um die Kerze beim Brennen
als Lichtquelle zu gebrauchen, wobei das Licht direkt oben vom Kerzenhalter 3 nach
außen
ausgestrahlt wird.
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Die 3 zeigt
eine schematische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsart
des transparenten Lampenschirms 2. Der transparente Lampenschirm 2 ist
mit einer gefärbten
Flüssigkeit 4 mit
einer Vielzahl von darin schwimmenden Wachsstückchen 5 gefüllt. Mit
der durch das Leuchten der Lichtquelle 12 erzeugten Hitze
wird eine Konvektion der gefärbten
Flüssigkeit 4 erzeugt,
wobei die sich darin befindlichen Wachsstückchen 5 entsprechend schwimmen,
um so einen dynamischen Effekt der Transparenz und um einen visuellen
Effekt mit den langsam schwimmenden transparenten Objekten im transparenten
Lampenschirm 2 zu erzielen.
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Die 4 zeigt
eine schematische Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsart des
transparenten Lampenschirms 2. Der transparente Lampenschirm 2 ist
mit einer gefärbten
Flüssigkeit 4 mit
einer Vielzahl von darin verteilten reflektierenden Pailletten 6 gefüllt. Mit
der durch das Leuchten der Lichtquelle 12 erzeugten Hitze
wird eine Konvektion der gefärbten
Flüssigkeit 4 im
transparenten Lampenschirm 2 erzeugt, wobei die sich darin
befindlichen reflektierenden Pailletten 6 entsprechend schwimmen,
um so einen dynamischen Effekt der Transparenz und um einen visuellen
Effekt mit den schillernden Lichtpunkten im transparenten Lampenschirm 2 zu
erzeugen.
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Die 5 zeigt
eine schematische Ansicht einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsart
des transparenten Lampenschirms 2. Im transparenten Lampenschirm 2 ist
ein Spiralröhrchen 21 mit
einem unteren Behälter 22 und
einem oberen Behälter 23 unten
bzw. oben an diesem Spiralröhrchen 21 angeordnet.
Der untere Behälter 22 ist
mit einer angemessenen Menge einer gefärbten Flüssigkeit 4 gefüllt, wobei
dieser untere Behälter 22 gleich
oben auf der Lichtquelle 12 befestigt ist. Mit der durch
das Leuchten der Lichtquelle 12 erzeugten Hitze wird der
untere Behälter 22 erwärmt, so
dass sich die in diesem unteren Behälter 22 befindliche
gefärbte
Flüssigkeit 4 erwärmt und
durch das transparente Spiralröhrchen 21 nach
oben gebracht wird. Nach dem Ausschalten und Abkühlen der Lichtquelle 12 fließt die gefärbte Flüssigkeit 4 im
Spiralröhrchen 21 vom
oberen Behälter 23 zurück nach
unten in den unteren Behälter 22 und
erzeugt so einen visuellen spiralförmig drehenden Effekt.
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Die 6 zeigt
eine schematische Ansicht einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsart des
transparenten Lampenschirms 2. Der transparente Lampenschirm 2 ist
mit einer (transparenten oder gefärbten) Flüssigkeit gefüllt, während zum
Einsaugen der Luft von außen
in den transparenten Lampenschirm 2 auf dessen Unterseite
eine blasenbildende Vorrichtung montiert ist. Daher werden in der
der sich im transparenten Lampenschirm 2 befindlichen Flüssigkeit
Blasen 7 gebildet, um so einen visuellen Effekt mit den
vielseitigen und schillernden Lichtpunkten im transparenten Lampenschirm 2 mit unterschiedlichen
Reflektierungen und Brechungen der Lichtstrahlen durch die Blasen 7 zu
erzeugen.
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Die 7 zeigt
eine schematische Ansicht einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsart des
transparenten Lampenschirms 2. Daneben, dass der transparente
Lampenschirm 2 mit einer (transparente oder gefärbte) Flüssigkeit
gefüllt
ist, ist auf der Unterseite des transparenten Lampenschirms 2 zum Einsaugen
der Luft von außen
in diesen transparenten Lampenschirm 2 eine blasenbildende
Vorrichtung montiert. Daher werden in der der sich im transparenten
Lampenschirm 2 befindlichen Flüssigkeit Blasen 7 gebildet,
wobei ebenfalls eine Vielzahl von schwimmenden und reflektierenden
Pailletten 6 innerhalb dieses transparenten Lampenschirms 2 verteilt
sind, um so einen visuellen Effekt mit den vielseitigen und schillernden
Lichtpunkten im transparenten Lampenschirm 2 mit unterschiedlichen
Reflektierungen und Brechungen der Lichtstrahlen zwischen den Blasen 7 und
den reflektierenden Pailletten 6 zu erzeugen.
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Aus
der obigen Beschreibung geht hervor, dass die vorliegende Erfindung
tatsächlich
eine Beleuchtungsfähigkeit
mit einer Kerze hat und mit der ein visueller Effekt durch dynamische
Veränderungen erzeugt
werden kann und daher eine Einzigartigkeit sowie einen Fortschritt
und eine praktische idustrielle Anwendbarkeit darstellt.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die hier erläuterte
Ausführungsart
lediglich ein Beispiel der Prinzipien und Merkmale der vorliegenden
Erfindung darstellen soll und dass dem Fachmann auf diesem Gebiet durchführbare und
unterschiedliche Abänderungen
sowie Modifizierungen offensichtlich werden, ohne dabei vom Sinn
und Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie dies weiterhin
in den nachfolgenden Schutzansprüchen
dargelegt wird.