DE202005005054U1 - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse - Google Patents
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Abstract
Schalldämpfer (11)
für hochtouriges Gebläse, insbesondere
für Luftturbinen
(5, 10), mittels denen ein Luftstrom z.B. zum Zerstäuben von
Farben, Lacken oder ähnlichen
Medien erzeugbar ist, mit einem in einem Gehäuse (12) vorgesehenen zwischen
einer Lufteinlassöffnung
(15) und einer Luftauslassöffnung
(16) spiralförmig verlaufenden
Luftleitkanal (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal
(14) durch zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten an
einem Boden (17) und/oder einem Deckel (13) des vorzugsweise zylindrisch gestalteten
Gehäuses
(12) angeformten senkrecht von diesen abstehenden und spiralförmig verlaufenden
dünnwandigen
Trennwänden
(18, 19) gebildet ist, die zusammen mit dem Boden (17) und dem Deckel
(13) eine geschlossene Querschnittsfläche einschließen, dass
die Lufteinassöffnung
(15) des Luftleitkanals (14) z.B. in Form von Schlitzen in die Außenwand
des Gehäuses
(12) und/oder des Deckels (13) eingearbeitet ist und dass die Luftauslassöffnung (16)
zentrisch zu dem Gehäuse
(12) in dessen Boden (17) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse, insbesondere für Luftturbinen, mittels denen z.B. ein Luftstrom zum Zerstäuben von Farben, Lacken oder ähnlichen Medien erzeugbar ist, mit einem in einem Gehäuse vorgesehenen zwischen einer Lufteinlassöffnung und einer Luftauslassöffnung spiralförmig verlaufenden Luftleitkanal.
- Durch die
DE 42 05 489 A1 ist ein derartiger Schalldämpfer bekannt. In dem Gehäuse ist bei dieser Ausgestaltung ein Dämmeinsatz aus einem offenporigen schalldämmenden Material eingelegt, indem ein die Lufteintrittsöffnung mit der Luftaustrittsöffnung verbindender Luftleitkanal koaxial zur Gehäuseachse ausgebildet ist. Der Dämmeinsatz ist hierbei durch axial vorspringende Stege fixiert, die einerseits vom Boden und andererseits von der Innenwand des Deckels abstehen und jeweils als zylindrische Abschnitte gestaltet sind. Außerdem sind die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung von Stutzen umschlossen, die radial von der Gehäusewand bzw. axial von dem Deckel abstehen. - Obwohl der Aufwand zur Herstellung des bekannten Schalldämpfers erheblich ist und dieser somit einen hohen Kostenaufwand erfordert, ist dennoch eine zufriedenstellende Schalldämmung nicht zu erzielen. In dem Gehäuse ist nämlich nur ein einzelner Luftleitkanal vorgesehen, der nahezu über die gesamte Länge konzentrisch zur Längsachse des Gehäuses verläuft und im Bereich der Lufteinlassöffnung sowie im Endbereich jeweils Querschnittserweiterungen aufweist. Die durch eine Luftturbine oder ein anderes hochtouriges Gebläse erzeugten Schallschwingungen sind dadurch nur bedingt beherrschbar. Außerdem ist der Dämmeinsatz in seiner Breite groß bemessen, so dass von diesem ein erheblicher Teil des Gehäuses ausgefüllt ist und der Innenraum des Gehäuses somit für die Luftführung nur unzureichend genutzt werden kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse zu schaffen, der äußerst einfach in seiner konstruktiven Ausgestaltung und demnach wirtschaftliche herzustellen ist, der außerdem klein und leicht baut und der nur einen geringen Luftwiderstand trotz hohem Luftdurchsatzes und langem Strömungsweg aufweist. Vor allem aber soll erreicht werden, dass die Ansauggeräusche des Gebläses in einem erheblichen Maße unterbrechbar sind und dass der Schalldämpfer ohne weiteres an unterschiedliche Einsatzzwecke angepasst werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Schalldämpfer der vorgenannten Gattung dadurch erreicht, dass der Luftleitkanal durch zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten an einem Boden und/oder einem Deckel des vorzugsweise zylindrisch gestalteten Gehäuses angeformten senkrecht von diesen abstehenden und spiralförmig verlaufenden dünnwandigen Trennwänden gebildet ist, die zusammen mit dem Boden und dem Deckel eine geschlossene Querschnittsfläche einschließen, dass die Lufteinlassöffnung des Luftleitkanals z.B. in Form von Schlitzen in die Außenwand des Gehäuses und/oder des Deckels eingearbeitet ist und dass die Luftauslassöffnung zentrisch zu dem Gehäuse in dessen Boden vorgesehen ist.
- Zweckmäßig ist es hierbei, wenn der Luftleitkanal aus zwei oder mehreren Abschnitten besteht, die nahezu spiegelbildlich zueinander verlaufend, vorzugsweise punktsymmetrisch, angeordnet sind, so dass die Luftzuführung gleichmäßig über 360° verteilt werden kann.
- Angebracht ist es des weiteren, den Luftleitkanal oder die diesen bildenden Abschnitte im Bereich der Luftauslassöffnung mit einer in Strömungsrichtung räumlich gekrümmt ausgebildeten Leitfläche zu versehen und bei einem aus zwei oder mehreren Abschnitten zusammengesetzten Luftleitkanal die einzelnen Abschnitte im Bereich der Luftauslassöffnung durch sich in Achsrichtung des Luftleitkanals erstreckende Wandabschnitte voneinander zu trennen.
- Vorteilhaft ist es ferner, die Querschnittsfläche des Luftleitkanals bzw. der diesen bildenden Abschnitte über dessen Länge stets konstant zu bemessen, wobei bei trichterförmiger Ausbildung des Bodens und/oder des Deckels des Gehäuses der Abstand zwischen den beiden den Luftleitkanal bzw. den diesen bildenden Abschnitten einschließenden Trennwänden stetig derart verändert ist, dass die geschlossene Querschnittsfläche des Luftleitkanals stets konstant bemessen ist.
- Insbesondere bei einem Gehäuse mit kegelförmig ausgebildetem Boden sollte der Luftaustrittsöffnung ein Luftverteiler in Form eines kegelig gestalteten Leitkörpers nachgeschaltet sein.
- Das Gehäuse und/oder der Deckel und die an diesen angeformten Trennwände sollten als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein. Dabei ist es angezeigt, das Gehäuse und/oder den Deckel und/oder die an diesen angeformten Trennwände aus einem schallabsorbierenden oder schallreflektierenden Kunststoff, vorzugsweise aus einem mit Luftbläschen und/oder Poren versehenen Kunststoff, herzustellen und des Weiteren das Gehäuse und/oder den Deckel und/oder die Trennwände mit einer schallabsorbierenden und/oder schallreflektierenden Beschichtung zu versehen auch kann das Gebläse und/oder der an diesem angebaute Schalldämpfer mit einer schallabsorbierenden Ummantelung ausgestattet sein.
- Bei am Boden oder am Deckel des Gehäuses angeformten den Luftleitkanal bildenden Trennwänden ist es angebracht, zwischen diesen und dem Deckel bzw. dem Boden eine dessen Innenmantelfläche etwa entsprechende vorzugsweise gummiartige Dichtung einzulegen oder an diesem zu befestigen.
- Der vorschlagsausgebildete Schalldämpfer kann den stirnseitigen Luftabschluss der Luftturbine bilden und unmittelbar in deren Ansaugbereich angeordnet werden. Es ist aber ohne weiteres auch möglich, den Schalldämpfer auf der Druckseite einer Luftturbine an diese anzubauen und somit z.B. bei Staubsaugern zu verwenden.
- Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Schalldämpfer ist nicht nur einfach in seiner konstruktiven Ausgestaltung und wirtschaftlich als Kunststoffformteil herstellbar, sondern dieser kann auch vielseitig eingesetzt und ohne weiteres an den jeweiligen Einsatzzweck leicht angepasst werden. Vor allem aber ist von Vorteil, dass eine sehr effektive Dämpfung der Ansauggeräusche eines Gebläses zu bewerkstelligen ist, da der angesaugte Luftstrom, gegebenenfalls mehrfach unterteilt, über eine lange Wegstrecke angesaugt und dabei nur minimal umgelenkt wird. Der der angesaugten Luft entgegengesetzte Widerstand ist dabei gering, der Luftdurchsatz durch den Schalldämpfer wird somit nur wenig beeinträchtigt.
- Durch die den Luftleitkanal bildenden dünnwandigen Trennwände wird des weiteren nur ein geringer Teil des Innenraumes des Gehäuses als Bauraum beansprucht, so dass das Gehäuse nahezu vollständig zur Luftströmung ausnutzbar ist. Auch gewährleisten die an dem Boden und/oder dem Deckel angeformten und an dem gegenüberliegenden Teil anliegenden Trennwände eine hohe Stabilität und durch diese werden die Schallgeräusche weiter gemindert. Bei Verwendung des vorschlagsgemäß ausgebildeten Schalldämpfers kann somit die Umweltbelastung, die beim Einsatz von hochtourigen Luftturbinen durch hohe Geräusche entsteht, in einem erheblichen Maße gemindert werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schalldämpfers dargestellt, das nachfolgend im Einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
-
1 eine mit einem Schalldämpfer ausgestattete Spritzpistole, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, -
2 den bei der Spritzpistole nach1 eingebauten Schalldämpfer, in einem Axialschnitt mit einem einteiligen Luftleitkanal, -
3 den Schalldämpfer nach2 mit einem aus zwei Abschnitten gebildeten Luftleitkanal, -
4 den Schalldämpfer nach3 , in einer perspektivischen Darstellung, -
5 den Schalldämpfer nach4 , in einem Axialschnitt, -
6 den Schalldämpfer nach4 mit im Querschnitt unterschiedlich ausgebildeten Abschnitten des Luftleitkanals und -
7 ein Handarbeitsgerät mit angebauter Luftturbine und einem dieser zugeordneten Schalldämpfer nach den2 bis6 . - Die in
1 dargestellte und mit1 bezeichnete Spritzpistole dient zum Zerstäuben eines Mediums3 , das in einem an der Spritzpistole1 lösbar befestigten Vorratsbehältnis2 gelagert ist. mittels eines Luftstromes. Zum Erzeugen des erforderlichen Luftstromes ist eine hochtourige Luftturbine5 vorgesehen, die durch einen Elektromotor4 antreibbar ist. Um die Geräuschbelastung beim Ansaugen der Luft zu minimieren, ist der Luftturbine5 ein Schalldämpfer11 zugeordnet. - Der Schalldämpfer
11 besteht, wie dies insbesondere der2 und auch den weiteren3 bis6 zu entnehmen ist, aus einem zylindrischen Gehäuse12 und einem auf dieses aufgesetzten Deckel13 und ist im Innenraum mit einem Luftleitkanal14 versehen, der durch dünnwandige mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Trennwände18 und19 gebildet ist. Die Trennwände18 und19 sind an einem Boden17 des Gehäuses12 und/oder an dem Deckel13 angeformt und stehen von diesen achssenkrecht ab. Außerdem ist der Luftleitkanal14 mit einer unmittelbar in die Außenwand des Gehäuses12 eingearbeiteten Lufteinlassöffnung15 und einer zentrisch zu dem Boden17 vorgesehenen Luftauslassöffnung16 ausgestattet. Bei dem Schalldämpfer11 nach2 ist der Luftauslassöffnung16 , um den Luftstrom umzulenken und der Luftturbine5 zuzuführen, mit einer räumlich gekrümmt ausgebildeten Leitfläche20 versehen. - Bei der Ausführungsvariante nach den
3 und4 ist der Luftleitkanal14 durch zwei nahezu spiegelbildlich zueinander verlaufende Abschnitte14a und14b , die somit punktsymmetrisch angeordnet sind, gebildet. In die Außenwand des Gehäuses12 sind demnach zwei Lufteinlassöffnungen15' und15'' eingearbeitet und die Luftauslassöffnungen16' und16'' sind wiederum mit Leitflächen20' und20'' . versehen. Außerdem sind die Abschnitte14a und14b im Bereich der Luftauslassöffnungen16' und16'' durch zwei Wandabschnitte21 und22 , die über eine Nabe23 miteinander verbunden sind, voneinander getrennt, so dass die beiden über die Abschnitte14a und14b der Luftturbine5 zuzuführenden Luftströme im Bereich der Luftauslassöffnungen16' und16'' nicht zusammentreffen. - Die Querschnittsfläche F des Luftleitkanals
14 ist bei dem Schalldämpfer11 über die Länge stets gleich bemessen. Da bei dem Schalldämpfer11' nach5 jedoch der Boden17 des Gehäuses12 kegelförmig gestaltet ist, ist, um in beiden Abschnitten14a und14b stets eine gleiche Querschnittsfläche F zu erreichen, der Abstand zwischen den beiden Trennwänden18' und19' bzw.18'' und19'' kontinuierlich verändert. Der Vergrößerung des axialen Abstandes zwischen dem Boden17 und dem Deckel13 im äußeren Bereich gegenüber dem inneren Bereich wird somit durch eine Verkleinerung des seitlichen Abstandes zwischen den Trennwänden18' und19' bzw.18'' und19'' ausgeglichen. - Bei dem Schalldämpfer
11'' nach6 verläuft dagegen der Boden17' des Gehäuses12' parallel zu dem Deckel13 . Der Abstand zwischen den Trennwänden18' und19' bzw.18'' und19'' ist somit, um eine konstante Querschnittsfläche F1 zu schaffen, ebenfalls konstant. - Gemäß
5 kann der Luftauslassöffnung16' ,16'' ein kegelig gestalteter Luftleitkörper24 , der mittels einer Schraube25 an der Nabe23 befestigt ist, nachgeschaltet sein, um den Luftstrom radial nach außen umzulenken und den Schall zu dämpfen. Außerdem können die Trennwände18 ,19 mit einer schallabsorbierenden Beschichtung26 versehen sein und zwischen den Zwischenwänden18 ,19 und dem Deckel12 kann eine gummiartige Dichtung28 eingelegt werden, um den Luftleitkanal14 bzw. die Abschnitte14a ,14b im Bereich des Deckels13 luftdicht abzuschließen. Des Weiteren kann die Luftturbine5 und deren Antriebsmotor4 mit einer schallabsorbierenden Ummantelung27 ausgestattet sein und in den Deckel13 , in den Luftschlitze30 eingearbeitet sein können, kann ein Luftfilter29 eingesetzt werden. - Bei dem Schalldämpfer
11 strömt die Luft, aus der mittels der Luftturbine5 ein zum Transport des Mediums fördernder Luftstrom erzeugt wird, dieser über den mit konstanter Querschnittsfläche F ausgestatteten Luftleitkanal14 zu. Umlenkungen sind dabei gering, so dass nahezu keine Strömungsgeräusche auftreten. Außerdem werden die Betriebsgeräusche der Luftturbine5 durch den stirnseitig zu dieser angeordneten Schalldämpfer11 erheblich reduziert, Beeinträchtigungen der mit der Spritzpistole1 arbeitenden Personen durch zu hohe Betriebsgeräusche sind demnach nicht in Kauf zu nehmen. - Der Schalldämpfer
11 ist, wie dies in7 gezeigt ist, auch bei andersartigen Handarbeitsgeräten7 , mittels denen ein z.B. zum Ausblasen von Werkstücken verwendbarer Luftstrom erzeugt wird, oder in Staubsaugern einsetzbar. Bei dem mit einem Handgriff8 ausgestatteten Handarbeitsgerät7 wird mittels einer hochtourigen Luftturbine10 ein Luftstrom erzeugt, der über einen an dieser angeschlossenen Schlauch9 einem Arbeitsgerät zuzuführen ist. Die Ansauggeräusche der Luftturbine7 werden hierbei wiederum mittels des Schalldämpfers11 reduziert.
Claims (13)
- Schalldämpfer (
11 ) für hochtouriges Gebläse, insbesondere für Luftturbinen (5 ,10 ), mittels denen ein Luftstrom z.B. zum Zerstäuben von Farben, Lacken oder ähnlichen Medien erzeugbar ist, mit einem in einem Gehäuse (12 ) vorgesehenen zwischen einer Lufteinlassöffnung (15 ) und einer Luftauslassöffnung (16 ) spiralförmig verlaufenden Luftleitkanal (14 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal (14 ) durch zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten an einem Boden (17 ) und/oder einem Deckel (13 ) des vorzugsweise zylindrisch gestalteten Gehäuses (12 ) angeformten senkrecht von diesen abstehenden und spiralförmig verlaufenden dünnwandigen Trennwänden (18 ,19 ) gebildet ist, die zusammen mit dem Boden (17 ) und dem Deckel (13 ) eine geschlossene Querschnittsfläche einschließen, dass die Lufteinassöffnung (15 ) des Luftleitkanals (14 ) z.B. in Form von Schlitzen in die Außenwand des Gehäuses (12 ) und/oder des Deckels (13 ) eingearbeitet ist und dass die Luftauslassöffnung (16 ) zentrisch zu dem Gehäuse (12 ) in dessen Boden (17 ) vorgesehen ist. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal (
14 ) aus zwei oder mehreren Abschnitten (14a ,14b ) besteht, die nahezu spiegelbildlich zueinander verlaufend, vorzugsweise punktsymmetrisch, angeordnet sind. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal (
14 ) oder die diesen bildenden Abschnitte (14a ,14b ) im Bereich der Luftauslassöffnung (16 ) mit einer in Strömungsrichtung räumlich gekrümmt ausgebildeten Leitfläche (20 ) versehen ist. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem aus zwei oder mehreren Abschnitten (
14a ,14b ) zusammengesetzten Luftleitkanal (14 ) die einzelnen Abschnitte (14a ,14b ) im Bereich der Luftauslassöffnung (16 ) durch sich in Achsrichtung des Luftleitkanals (14 ) erstreckende Wandabschnitte (21 ,22 ) voneinander getrennt sind. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche (F, F1) des Luftleitkanals (
14 ) bzw. der diesen bildenden Abschnitte (14a ,14b ) über dessen Länge stets konstant bemessen ist. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei trichterförmiger Ausbildung des Bodens (
17 ) und/oder des Deckels (13 ) des Gehäuses (12 ) der Abstand zwischen den beiden den Luftleitkanal (14 ) bzw. den diesen bildenden Abschnitten (14a ,14b ) einschließenden Trennwänden (18 ,19 ) stetig derart verändert ist, dass die geschlossene Querschnittsfläche (F, F1) des Luftleitkanals (14 ) stets konstant bemessen ist. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei einem Gehäuse (
12 ) mit kegelförmig ausgebildetem Boden (17 ) der Luftaustrittsöffnung (16 ) ein Luftverteiler (24 ) in Form eines kegelig gestalteten Leitkörpers nachgeschaltet ist. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
12 ) und/oder der Deckel (13 ) und die an diesen angeformten Trennwände (18 ,19 ) als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sind. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
12 ) und/oder der Deckel (13 ) und/oder die an diesen angeformten Trennwände (18 ,19 ) aus einem schallabsorbierenden oder schallreflektrierenden Kunststoff, vorzugsweise aus einem mit Luftbläschen und/oder Poren versehenen Kunststoff, hergestellt sind. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
12 ) und/oder der Deckel (13 ) und/oder die Trennwände (18 ,19 ) mit einer schallabsorbierenden und/oder schallreflektierenden Beschichtung (26 ) versehen sind. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (
5 ,10 ) und/oder der an diesem angebaute Schalldämpfer (11 ) mit einer schallabsorbierenden Ummantelung (27 ) versehen sind. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei am Boden (
17 ) oder dem Deckel (13 ) des Gehäuses (12 ) angeformten den Luftleitkanal (14 ) bildenden Trennwänden (18 ,19 ) zwischen diesen und dem Deckel (13 ) bzw. dem Boden (17 ) eine dessen Innenmantelfläche etwa entsprechende Dichtung (28 ) eingelegt oder an diesem angebracht ist. - Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalldämpfer (
11 ) den stirnseitigen Abschluss der Luftturbine (5 ,10 ) bildet und unmittelbar in deren Ansaugbereich angeordnet ist.
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DE200520005054 DE202005005054U1 (de) | 2005-03-31 | 2005-03-31 | Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse |
Publications (1)
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DE202005005054U1 true DE202005005054U1 (de) | 2006-08-10 |
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Family Applications (1)
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DE200520005054 Expired - Lifetime DE202005005054U1 (de) | 2005-03-31 | 2005-03-31 | Schalldämpfer für hochtouriges Gebläse |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE202005005054U1 (de) |
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2005
- 2005-03-31 DE DE200520005054 patent/DE202005005054U1/de not_active Expired - Lifetime
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