DE202005004591U1 - Verbindungselement zur Befestigung eines Bauteils - Google Patents

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Abstract

Verbindungselement zur Befestigung eines Bauteils (11) wie z.B. Leisten, Schleiß- oder Gleitleisten, Rollen, Düsen, Befestigungselementen oder dergleichen, an einer Haltekonstruktion (9), wie z.B. Maschinenteilen, Trägern, Blechen, Profilen oder dergleichen, wobei die Haltekonstruktion (9) in dem Bereich, an dem das Verbindungselement zu befestigen ist, eine Ausnehmung (10), wie z.B. eine Bohrung, ein Durchgangsloch oder ein Sackloch oder dergleichen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als aus Kunststoff ausgebildete Hülse (1) mit einem Schaft (2) und einem daran angeformten Kragen (3) besteht und der Schaft (2) einen längsausgerichteten Durchgang (4) aufweist, in den ein Stift (5), der zumindest in einem in den Schaft (2) einführbaren Teilbereich einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Durchganges (4) aufweist, einführbar ist, wobei nach Einführen des Verbindungselementes in die Ausnehmung (10) der Haltekonstruktion (9) und nach Einbringen des Stiftes (5) in den Durchgang (4) das Verbindungselement zumindest im Bereich des Schaftes (2) aufgeweitet wird...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Befestigung eines Bauteils wie z.B. Leisten, Schleiß- oder Gleitleisten, Rollen, Düsen, Befestigungselementen oder dergleichen, an einer Haltekonstruktion, wie z.B. Maschinenteilen, Trägern, Blechen, Profilen oder dergleichen, wobei die Haltekonstruktion in dem Bereich, an dem das Verbindungselement zu befestigen ist, eine Ausnehmung, wie z.B. eine Bohrung, ein Durchgangsloch oder ein Sackloch oder dergleichen, aufweist.
  • In der Praxis werden derartige Verbindungselemente, beispielsweise zur Befestigung von Schleiß- oder Gleitleisten, auf einer darunter befindlichen Haltekonstruktion einer Warmbandanlage in Stahlwerken eingesetzt. In diesem Fall sind die Verbindungselemente als Schrauben ausgebildet. Hierzu weist die Schleiß- oder Gleitleiste eine Durchbohrung zum Durchführen der Schraube auf. In der Haltekonstruktion ist dann in dem entsprechenden Bereich als Ausnehmung eine Bohrung mit einem entsprechenden Innengewinde vorgesehen, in die die Schraube hineingedreht wird.
  • Damit der Schraubenkopf nicht über die Oberseite der Schleiß- oder Gleitleiste, was zu einer Beschädigung des darauf oberseitig geführten Stahlbandes führen würde hervorsteht, ist oberseitig in der Schleiß- oder Gleitleiste in dem Bereich der Durchbohrung eine entsprechende Vertiefung für den Schraubenkopf vorgesehen, so dass der Schraubenkopf nicht oberseitig vorsteht, sondern vielmehr gegenüber der Oberfläche der Schleiß- oder Gleitleiste zurückversetzt ist.
  • Als Nachteil erweist sich, dass auf Grund von Reibungen zwischen dem Stahlband und der darunter befindlichen Schleiß- oder Gleitleiste ein Materialabtrag der Schleiß- oder Gleitleiste erfolgt, der im Extremfall dazu führt, dass der Schraubenkopf oberseitig hervorsteht und das Stahlband beschädigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Verbindungselement anzugeben, das einerseits einfach montierbar und demontierbar und andererseits so ausgebildet ist, dass Beschädigungen, beispielsweise eines Stahlbandes, auch bei auftretenden Verschleißerscheinungen der Schleiß- oder Gleitleiste weitestgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Verbindungselement als aus Kunststoff ausgebildete Hülse mit einem Schaft und einem daran angeformten Kragen besteht und der Schaft einen längsausgerichteten Durchgang aufweist, in den ein Stift, der zumindest in einem in den Schaft einführbaren Teilbereich einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Durchganges aufweist, einführbar ist, wobei nach Einführen des Verbindungselementes in die Ausnehmung der Haltekonstruktion und nach Einbringen des Stiftes in den Durchgang das Verbindungselement zumindest im Bereich des Schaftes aufgeweitet wird und dadurch zumindest kraftschlüssig in der Ausnehmung gehalten ist. Bei der Montage wird – sofern das zu befestigende Bauteil als Schleiß- oder Gleitleiste ausgebildet ist – dieses in der gewünschten Position an bzw. auf die Haltekonstruktion aufgelegt. In dieser Position deckt sich die Durchbohrung in der Schleiß- oder Gleitleiste mit der Ausnehmung in der Haltekonstruktion, wobei die Ausnehmung bei einem solchen Ausführungsbeispiel üblicherweise als Durchgangsloch mit einem Innengewinde ausgebildet ist. Anschließend wird das Verbindungselement oberseitig durch die Durchbohrung in die Ausnehmung der Haltekonstruktion eingeführt, bis der Kragen des Verbindungselementes ein weiteres Einführen verhindert. Selbstverständlich weist die Durchbohrung in dem der Haltekonstruktion abgewandten Bereich eine Vertiefung auf, die den Kragen "aufnimmt". In einem nächsten Schritt wird der Stift mittels eines geeigneten Werkzeuges in den Durchgang getrieben, wobei aufgrund des größeren Außendurchmessers des Stiftes gegenüber dem Innendurchmesser des Durchgangs das Verbindungselement zumindest im Bereich des Schaftes aufgeweitet wird.
  • Da das Verbindungselement aus Kunststoff ausgebildet ist, presst sich dabei das Verbindungselement in die einzelnen Rillen des Innengewindes der Ausnehmung ein, so dass auf diese Weise das Verbindungselement sicher an der Haltekonstruktion fixiert ist. Sofern ein Stift aus Kunststoff eingesetzt wird, kann der Stift in der Montageposition mit der Oberseite des Verbindungselementes im Bereich des Kragens abschließen. Bei Einsatz eines Stiftes aus einem härteren Material wird der Stift weiter in den Durchgang eingetrieben, so dass – für den Fall, dass beispielsweise ein Stahlband in Folge von Verschleißerscheinungen der Schleiß- und Gleitleiste mit dem Kragen in Verbindung kommt – der Stift gleichwohl nicht in Kontakt mit dem Stahlband gelangt.
  • Bei der späteren Demontage braucht der Stift – sofern die Ausnehmung als Durchgangsloch ausgebildet ist – nur weiter in den Durchgang in Richtung des dem Kragen gegenüberliegenden Endes des Verbindungselementes getrieben werden, bis er den Durchgang passiert hat. Dann bedarf es lediglich einer Entfernung der verbleibenden Kunststoffreste des Verbindungselementes.
  • Selbstverständlich ist auch die Befestigung an als Profilen ausgebildeten Haltekonstruktionen denkbar. In diesem Fall wird die Befestigung des Verbindungselementes primär durch das Aufweiten des Verbindungselementes im Bereich des dem Kragen gegenüberliegenden Endes begründet, so dass das Verbindungselement nicht mehr aus der Ausnehmung ohne vorheriges Entfernen des Stiftes herausgezogen werden kann.
  • Das Verbindungselement kann aus Polyamid ausgebildet sein. Andere geeignete Kunststoffmaterialien sind selbstverständlich möglich.
  • Der Stift kann aus Metall, vorzugsweise Stahl, bestehen. Selbstverständlich sind auch andere Materialien, wie z.B. Kunststoff, möglich. Der Stift muss lediglich aus einem Material gefertigt zu sein, das ein Eintreiben in den Durchgang und somit ein Aufweiten ermöglicht.
  • Zur Erleichterung des Einführens kann zumindest ein Ende des Stiftes eine umlaufende Phase, die abgeschrägt ist, aufweisen. Vorzugsweise sind beide Enden abgeschrägt, so dass insoweit der Stift beidseitig einsetzbar ist.
  • Zur Erleichterung der Montage entspricht vorzugsweise der Durchmesser des Durchgangs im Bereich des Kragens in etwa dem Außendurchmesser des Stiftes und der Durchmesser des Durchgangs nimmt zu dem dem Kragen entgegengesetzten Ende kontinuierlich oder diskontinuierlich, vorzugsweise unter Bildung einer abgeschrägten Stufe, ab. Bei einer solchen Ausgestaltung kann das Verbindungselement beispielsweise werkseitig vormontiert werden. So kann der Stift bereits im Bereich des größeren Durchmessers des Durchgangs eingeführt werden. Bei der Montage wird dann das Verbindungselement mit dem sich teilweise darin befindlichen Stift in die gewünschte Position eingeführt. Dann kann der Stift beispielsweise mit einem Hammer in die gewünschte Fixier/Montageposition, in der das Verbindungselement im Bereich des Schaftes aufgeweitet ist, getrieben werden. Sofern der Stift aus Metall ist, wird der Stift vorzugsweise weiter eingetrieben, so dass der Stift nicht mit dem Kragen des Verbindungselementes abschließt.
  • Der Schaft kann im Übergangsbereich mit dem Kragen einen nach außen weisenden, vorzugsweise stufenartig ausgebildeten, Absatz aufweisen. Die in Einführrichtung gesehene Höhe des Absatzes entspricht dabei der Dicke des zu befestigenden Bauteils, der sich zwischen der Haltekonstruktion und dem Kragen des Verbindungselementes befindet, während der Durchmesser des Absatzes etwas geringer als der Durchmesser der Durchbohrung in dem zu befestigenden Bauteil ist.
  • Das Verbindungselement kann zur Anbringung des zu befestigenden Bauteils im Bereich des Kragens in dem Durchgang mit einem Innengewinde vorgesehen sein. In das Innengewinde können beispielsweise Schrauben, mittels derer ein zu befestigendes Bauteil an dem Verbindungselement befestigt wird, eingedreht werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Verbindungselement zur Anbringung des zu befestigenden Bauteils im Bereich des Kragens mit einem Außengewinde versehen ist. Das Außengewinde kann beispielsweise an dem Kragen selbst vorgesehen sein. Es ist aber auch durchaus möglich, dass an dem Kragen ein weiteres Bauteil, das das Außengewinde trägt, angeformt ist.
  • Sofern das erfindungsgemäße Verbindungselement beispielsweise an Düsenstöcken eingesetzt wird, kann der Stift selbst als Düse ausgebildet sein. In diesem Fall ist der Stift selbstverständlich als Hohlkörper ausgebildet, wobei das eine Ende des Stiftes düsenartig ausgebildet ist.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1a+b das erfindungsgemäße Verbindungselement mit einem Stift im noch nicht eingeführten und im bereits eingeführten Zustand,
  • 24 unterschiedliche Einsatzzwecke eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes,
  • 5 eine Seitenansicht eines Werkzeuges für die Montage eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes,
  • 6 eine Seitenansicht auf einen Stift,
  • 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Verbindungselementes,
  • 8 den Einsatz eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes zur Montage eines Hohlkörpers an einer Haltekonstruktion,
  • 9a+b einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes mit noch nicht eingeführtem und bereits eingeführtem Stift und
  • 1016 andere Einsatzgebiete eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • In den Figuren ist ein Verbindungselement dargestellt, das aus Kunststoff gefertigt ist. Es besteht aus einer Hülse 1 mit einem Schaft 2 und einem daran angeformten Kragen 3. Der Schaft 2 hat einen längs ausgerichteten Durchgang 4, in den später ein Stift 5 eingeführt wird.
  • Der Durchmesser des Durchgangs 4 ist im Bereich des Kragens 3 etwas größer und entspricht in etwa dem Außendurchmesser des einzuführenden Stiftes 5. Zu dem dem Kragen 3 entgegengesetzten Ende hin verjüngt sich der Durchmesser des Durchgangs 4. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (beispielsweise 1a+b) verjüngt sich der Durchmesser diskontinuierlich unter Bildung einer abgeschrägten Stufe 6.
  • Der Schaft 2 weist im Übergangsbereich zu dem Kragen 3 einen nach außen weisenden, stufenartig ausgebildeten Absatz 7 auf. Die beiden Enden des Stiftes 5 weisen je eine umlaufende abgeschrägte Phase 8 auf.
  • Bei den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist unterseitig als Haltekonstruktion 9 ein Träger, beispielsweise einer Warmbandanlage, dargestellt. In 2 weist die Haltekonstruktion 9 als Ausnehmung 10 ein Durchgangsloch mit einem Innengewinde auf, wobei die Haltekonstruktion 9 gemäß 3 zwei Sacklöcher vorsieht. In 4 ist die Haltekonstruktion 9 als Vierkantprofil ausgebildet, wobei hier ebenfalls ein Durchgangsloch als Ausnehmung 10 vorgesehen ist.
  • In den 2 und 3 ist als zu befestigendes Bauteil 11 eine Schleiß- oder Gleitleiste vorgesehen. Diese weist in den der Ausnehmung 10 entsprechenden Bereichen ebenfalls eine Durchbohrung 12 auf, wobei diese Durchbohrung 12 auf dem der Haltekonstruktion 9 abgewandten Ende eine Vertiefung 13 für die Aufnahme des Kragens 3 des Verbindungselementes aufweist. Die Vertiefung 13 hat einen größeren Durchmesser als die Durchbohrung 12. Die in Einführrichtung (Pfeil 14) gesehene Höhe (a) des Absatzes 7 entspricht dabei der Dicke des zu befestigenden Bauteils 11, der sich zwischen der Haltekonstruktion 9 und dem Kragen 3 des Verbindungselementes befindet, während der Durchmesser des Absatzes 7 etwas geringer als der Durchmesser der Durchbohrung 12 in dem zu befestigenden Bauteil 11 ist.
  • Bei der Montage wird das zu befestigende Bauteil 11 in der gewünschten Position an bzw. auf der Haltekonstruktion 9 angelegt und das Verbindungselement in die in den 2 und 3 links dargestellte Position gebracht. Im Anschluss daran wird der Stift 5 in den Durchgang 4 eingeführt. Ein geeignetes Werkzeug für das Eintreiben ist beispielsweise in 5 dargestellt.
  • Dieses weist an dem einen Ende ein Dorn 15 auf, der auf das freie Ende des Stiftes 5 aufgesetzt wird. In Folge des vorstehenden Dorns 15 wird der Stift 5 tiefer als die Oberfläche des Kragens 3, so wie es beispielsweise in den 2 und 3 rechts dargestellt ist, eingetrieben. Diese Ausgestaltung eignet sich besonders bei der Verwendung von Stahl als Material für den Stift 5. Auf diese Weise werden Beschädigungen durch das Ende des Stiftes 5, beispielsweise von Stahlbändern, die auf der Oberfläche der Schleiß- oder Gleitschiene geführt werden, vermieden.
  • Wie den 2 und 3 zu entnehmen ist, steht das Verbindungselement oberseitig in Folge der Vertiefung 13 nicht vor. Selbst bei Abnahme der Dicke der Schleiß- oder Gleitschiene wird damit eine Beschädigung eines darauf geführten und nicht dargestellten Stahlbandes vermieden, da das Verbindungselement selbst aus Kunststoff gefertigt ist.
  • Durch das Eintreiben des Stiftes 5 wird das Verbindungselement, so wie es in 1b anschaulich dargestellt ist, zumindest im Bereich des Schaftes 2 erweitert. Hierdurch geht das Verbindungselement, so wie es beispielsweise in 3 dargestellt ist, eine kraftschlüssige Verbindung mit der Haltekonstruktion 9 ein. In 2 wird zusätzlich ein Formschluss mit dem Innengewinde der Ausnehmung 10 bewirkt.
  • In 4 bewirkt die Aufweitung des Schaftes 2, dass der freie Rand der Ausnehmung 10 der Haltekonstruktion 9 hin terseitig umfasst und so ein Lösen ohne Entfernen des Stiftes 5 verhindert wird.
  • Wie in 6 dargestellt ist, sind die beiden Enden des Stiftes 5 angephast. In 7 ist eine andere Ausgestaltung eines Verbindungselementes dargestellt. Hier ist der Kragen 3 abgeschrägt.
  • Für die Demontage beispielsweise bei der in 2 dargestellten Ausführung muss der Stift 5 lediglich im dargestellten Ausführungsbeispiel nach unten herausgeschlagen werden. Dann kann das Verbindungselement aus der Ausnehmung 10 entfernt werden.
  • In den 9a und b ist eine andere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes dargestellt. Hier ist der Schaft 2 – im Vergleich zu dem in 1a und b dargestellten Ausführungsbeispiel – kürzer ausgebildet. Gleichzeitig ist hier ein Stift 5 größeren Durchmessers vorgesehen.
  • In den 8 und 10 bis 16 sind andere Anwendungsfälle dargestellt. So ist in 8 beispielsweise die Befestigung eines Hohlkörpers als zu befestigendes Bauteil 11 an einer Haltekonstruktion 9 dargestellt. In 10 ist an dem Kragen 3 außenseitig ein Außengewinde vorgesehen, so dass beispielsweise an dem als Haltekonstruktion 9 ausgebildeten Rohr ein geeignetes Bauteil befestigbar ist. In 11 ist an dem Verbindungselement zur Anbringung eines zu befestigenden und nicht dargestellten Bauteils im Bereich des Kragens 3 in dem Durchgang 4 ein Innengewinde vorgesehen. Eine ähnliche Ausgestaltung mit anderen Abmessungen findet sich in 12.
  • In 13 ist der Stift 5 als Düse ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung eignet sich bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verbindungselementes beispielsweise in einem Düsenstock. In 9a ist der Stift 5 ebenfalls als Hülse ausgebildet, die beidseitig offen ist.
  • Bei den in den 14 bis 16 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das zu befestigende Bauteil 11 als Rolle ausgebildet. Als Haltekonstruktion 9 ist in 14 ein Winkelprofil, in 15 ein Vierkantprofil sowie in 16 ein Blech vorgesehen.
  • Wie in 15 dargestellt, ist hier in dem Vierkantprofil in den beiden gegenüberliegenden Seiten je eine fluchtende Ausnehmung 10 vorgesehen, durch die der Schaft 2 des Verbindungselementes geführt ist. Dabei weist die Ausnehmung 10 der rechten Seite des Vierkantprofils einen geringeren Durchmesser als die Ausnehmung 10 in der linken Seite, die als Anlage für die Rolle dient, auf. Daher nimmt nach Einführen des Stiftes 5 der Schaft 2 den in 15 dargestellten Verlauf aufgrund der Aufweitung an. In 14 ist zur Lagerung der Rolle an dem Verbindungselement ein Kugellager 16 vorgesehen, wobei die Ausführung nach 15 eine Laufbuchse 17 aufweist.

Claims (9)

  1. Verbindungselement zur Befestigung eines Bauteils (11) wie z.B. Leisten, Schleiß- oder Gleitleisten, Rollen, Düsen, Befestigungselementen oder dergleichen, an einer Haltekonstruktion (9), wie z.B. Maschinenteilen, Trägern, Blechen, Profilen oder dergleichen, wobei die Haltekonstruktion (9) in dem Bereich, an dem das Verbindungselement zu befestigen ist, eine Ausnehmung (10), wie z.B. eine Bohrung, ein Durchgangsloch oder ein Sackloch oder dergleichen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als aus Kunststoff ausgebildete Hülse (1) mit einem Schaft (2) und einem daran angeformten Kragen (3) besteht und der Schaft (2) einen längsausgerichteten Durchgang (4) aufweist, in den ein Stift (5), der zumindest in einem in den Schaft (2) einführbaren Teilbereich einen zumindest geringfügig größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Durchganges (4) aufweist, einführbar ist, wobei nach Einführen des Verbindungselementes in die Ausnehmung (10) der Haltekonstruktion (9) und nach Einbringen des Stiftes (5) in den Durchgang (4) das Verbindungselement zumindest im Bereich des Schaftes (2) aufgeweitet wird und dadurch zumindest kraftschlüssig in der Ausnehmung (10) gehalten ist.
  2. Verbindungselement nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus Polyamid besteht.
  3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (5) aus Metall, vorzugsweise Stahl, besteht.
  4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ende des Stiftes (5) eine umlaufende Phase (8) aufweist.
  5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Durchgangs (4) im Bereich des Kragens (3) in etwa dem Außendurchmesser des Stiftes (5) entspricht und der Durchmesser des Durchgangs (4) zu dem dem Kragen (3) entgegengesetzten Ende kontinuierlich oder diskontinuierlich, vorzugsweise unter Bildung einer abgeschrägten Stufe (6), abnimmt.
  6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) im Übergangsbereich mit dem Kragen (3) einen nach außen weisenden, vorzugsweise stufenartig ausgebildeten, Absatz (7) aufweist.
  7. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zur Anbringung des zu befestigenden Bauteils (11) im Bereich des Kragens (3) in dem Durchgang (4) mit einem Innengewinde versehen ist.
  8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zur Anbringung des zu befestigenden Bauteils (11) im Bereich des Kragens (3) mit einem Außengewinde versehen ist.
  9. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (5) als Düse ausgebildet ist.
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