DE202005004385U1 - Messvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Messvorrichtung (1), umfassend ein erstes Gehäuseteil (2) und ein zweites Gehäuseteil (3), eine im Gehäuse (1) angeordnete Trommel (7) mit einem auf die Trommel (7) aufrollbaren flexiblen bandförmigen Messelement (17) und einem mit dem zweiten Gehäuseteil (3) verbundenen Federelement (11), eine mittels eines Betätigungselements (16) lösbare Rastvorrichtung für die Trommel (7) und eine erste Öffnung (4) im Gehäuse (1) zum Herausführen des Messelements (17), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (2) eine Seitenöffnung (21) aufweist, in der ein mit, insbesondere einer Seitenwand, der Trommel (7) verbundenes Seitenelement (22) drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung, umfassend ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, eine im Gehäuse angeordnete Trommel mit einem auf die Trommel aufrollbaren flexiblen bandförmigen Messelement und einem mit dem zweiten Gehäuseteil verbundenen Federelement, eine mittels eines Betätigungselements lösbare Rastvorrichtung für die Trommel und eine erste Öffnung im Gehäuse zum Herausführen des Messelements.
  • Bekannte Messvorrichtungen, insbesondere Maßbänder oder Rollmaßbänder, weisen ein, gegebenenfalls mehrteiliges, Gehäuse auf, das Öffnungen zum Ausführen des Maßbandes und zum Bedienen eines Betätigungselements einer Rastvorrichtung aufweisen. Ansonsten ununterbrochene Gehäuse bekannter Messvorrichtungen weisen eine auf einer zentralen Achse drehbare Trommel auf, auf der ein flexibles bandförmiges Messelement abrollbar aufgerollt ist. Beim Ausziehen des Maßbandes wird ein Federelement gespannt, das über die Federkraft das bandförmige Messele ment wieder einzieht.
  • Eine Rastvorrichtung, die manuell betätigt wird, verhindert das sofortige Einziehen des ausgerollten Messelements. Die manuelle Betätigung der Rastvorrichtung kann durch ein Festsetzen und Lösen der Trommel oder durch das Lösen eines Rastmechanismus geschehen, der die Drehung der Trommel in einer Richtung (Ausziehrichtung) zulässt und in die andere Richtung (Einziehrichtung) behindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Messvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der die Attraktivität der Benutzung erhöht ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch eine Messvorrichtung, umfassend ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, eine im Gehäuse angeordnete Trommel mit einem auf die Trommel aufrollbaren flexiblen bandförmigen Messelement und einem mit dem zweiten Gehäuseteil verbundenen Federelement, eine mittels eines Betätigungselements lösbare Rastvorrichtung für die Trommel und eine erste Öffnung im Gehäuse zum Herausführen des Messelement, die dadurch weitergebildet ist, dass das erste Gehäuseteil eine Seitenöffnung aufweist, in der ein, insbesondere mit einer Seitenwand, der Trommel verbundenes Seitenelement drehbar gelagert ist.
  • In der erfindungsgemäßen Messvorrichtung ist der Trommelkörper, der drehbar auf einer feststehenden Achse im Gehäuse der Messvorrichtung gelagert ist, an einer Seite mit einem Seitenelement verbunden, das eine Seitenöffnung im ersten Gehäuseteil wenigstens teilweise ausfüllt und in der Seitenöffnung drehbar gelagert ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Seitenelement als Kreis scheibe und die Seitenöffnung kreisförmig ausgestaltet sind, wobei der Radius der Kreisscheibe etwas kleiner ist als der der Seitenöffnung.
  • Im Rahmen der Erfindung ist die Ausgestaltung des Seitenelements nicht auf eine Kreisscheibe begrenzt, sondern in beliebiger Form, sowohl flach an die Seite des Gehäuses angepasst als auch erhaben und aus dem Gehäuse hervorstehend oder in das Gehäuse zurückgezogen, wählbar. Zum Schutz vor Verschmutzung ist eine bündige Ausführung von Seitenelement und Seitenöffnung bevorzugt. Das Seitenelement muss jedoch nicht die gesamte Seitenöffnung ausfüllen, sondern kann zur Erhöhung der Attraktivität der Benutzung auch so geformt sein, dass abschnittsweise Einblick in das Innere der Messvorrichtung gewährt wird.
  • Das nach außen hin sichtbare Seitenelement vollzieht die Drehung der Trommel beim Aus- und Einziehen des Messelements mit. Auf diese Weise ist ein zusätzlicher optischer Anreiz zum Benutzen der erfindungsgemäßen Messvorrichtung gegeben, insbesondere, wenn das Seitenelement bedruckt ist, beispielsweise mit Mustern, Logos, Schriftzügen oder Ähnlichem. Ein zusätzlicher Effekt der Erfindung besteht darin, dass mittels des Seitenelements auch per Hand die Drehung der Trommel gestoppt werden kann, so dass eine zusätzliche Rasthandhabe für den Einzug des Messelements gegeben ist.
  • Unter einer Messvorrichtung wird im Rahmen der Erfindung ein Maßband, insbesondere ein Rollmaßband, verstanden. Das ein oder mehrere Gehäuseteile umfassende Gehäuse der erfindungsgemäßen Messvorrichtung weist üblicherweise im Wesentlichen die Form eines flachen Zylinders auf, in dem die Trommel untergebracht ist, mit einem Teil, der von der zylindrischen Form abweicht und der aus dem Zylinderumfang heraussteht, in dem unter anderem die Rastvorrichtung untergebracht ist. Im Rahmen der Erfindung wird unter dem Ausdruck „Seitenöffnung" insbesondere eine Öffnung in einer der flachen Seiten des zylinderförmigen Teils des Gehäuses verstanden.
  • Wenn das Gehäuse der Messvorrichtung aus zwei Teilen besteht, kann das flexible Messelement, worunter im Rahmen der Erfindung insbesondere ein Maßband verstanden wird, durch eine, insbesondere schlitzförmige, erste Öffnung aus dem Gehäuse der Messvorrichtung herausgeführt werden. Die erste Öffnung kann bei zweiteiligen Gehäusen durch einander gegenüber liegende Aussparungen in den Gehäuseteilen gebildet sein.
  • Das flexible bandförmige Messelement ist auf die Trommel im Inneren des Gehäuses der Messvorrichtung aufrollbar und vorzugsweise stabil genug, um im ausgezogenen Zustand ohne zusätzliche Straffung eine im Wesentlichen gerade Messstrecke zu definieren. Das Messelement ist vorteilhaft auf wenigstens einer Seite mit wenigstens einer Längenskala bedruckt.
  • Um ein Zurückschnellen des Messelements in das Gehäuse zu verhindert, ist vorzugsweise ein Rastvorrichtung vorgesehen, die das Herausziehen des Messelements aus dem Gehäuse zulässt, das Einziehen jedoch behindert. Mittels eines Betätigungselements ist die Rastvorrichtung auslösbar, so dass die Behinderung aufgehoben wird und das Messelement in das Gehäuse eingezogen werden kann.
  • Ein Rastmechanismus im Sinne der Erfindung ist beispielsweise eine Sägezahnumrandung der Trommel, an deren Umfang ein Hebelarm gegen die steile Seite der Sägezähne tangential anliegt. Der Hebelarm wird vorzugsweise durch die Federkraft eines von der Rastvorrichtung umfassten Federelements an den Trommelumfang angedrückt. Durch die Betätigung des Betätigungselements wird die Rastvorrichtung um eine Drehachse so gedreht, dass der Hebelarm von der Trommel entfernt wird. In diesem Zustand ist die Trommel frei in beide Richtungen beweglich bzw. drehbar.
  • Die Trommel ist über ein Federelement mit dem Gehäuse verbunden. Im Rahmen der Erfindung wird unter einem Federelement insbesondere eine Spiralfeder verstanden. Das Federelement ist an einer Stelle mit der Trommel verbunden und mit einem anderen Ende am Gehäuse, insbesondere mit einer feststehenden zentralen Drehachse. Vorzugsweise befindet sich das Federelement bei vollständig in das Gehäuse eingezogenem Messelement in einem leicht vorgespannten Zustand, um nach dem Ausziehen ein vollständiges Einziehen des Messelements zu bewirken. Beim Ausziehen des Bandelements windet sich das Federelement mit jeder Trommelumdrehung weiter um die feststehende Drehachse des Gehäuses und übt eine Rückstellkraft auf die Trommel aus.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Messvorrichtung besteht darin, dass mittels der Rastvorrichtung die Trommel in der Drehrichtung des Einziehens des bandförmigen Messelements gesperrt ist. Auf diese Weise ist eine Messung ermöglicht, ohne gegen die Spannkraft des Federelements während der Messung einwirken zu müssen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Messvorrichtung ist gegeben, wenn die Rastvorrichtung eine sägezahnförmige Rändelung des Umfangs der Seitenflächen der Trommel und ein um eine Drehachse gelagertes, gegen die Trommel vorgespanntes Rückhalteelement umfasst. Durch das vorgespannte Rückhalteelement wird ein Hebelarm gegen die sägezahnförmige Rändelung der Seitenfläche der Trommel gedrückt und das Zurückdrehen der Trommel verhindert. Das Zurückdrehen der Trommel und das Einziehen des Messelements sind nur dann möglich, wenn das Betätigungselement der Rastvorrichtung betätigt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausbildung umfasst das Betätigungselement eine Kugel, die in einer, insbesondere kreisförmigen, zweiten Öffnung des Gehäuses gegen die von der Trommel abgewandte Seite des Rückhalteelements gelagert ist, wobei die zweite Öffnung kleiner als der Durchmesser der Kugel ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die Kugel als Betätigungselement von außerhalb des Gehäuses erreichbar ist, jedoch nicht aus dem Gehäuse entfernt werden oder herausfallen kann. Weiterhin ist auf diese Weise die Rastvorrichtung wenigstens zweistückig ausgebildet, so dass die Rastvorrichtung im Gehäuse nicht verkanten kann.
  • Das vollständige Einziehen des Messelements in das Gehäuse wird in einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Messvorrichtung dadurch verhindert, dass das Messelement an seinem aus dem Gehäuse heraustretenden Ende ein Stopperelement aufweist. Das Stopperelement kann insbesondere ein haken- oder winkelförmiges Element sein, das über Verbindungselemente, beispielsweise Nieten oder dergleichen, mit dem Ende des Messelements verbunden ist. Das Stopperelement ist so geformt, dass ein vollständiges Einziehen des Messelements in das Gehäuse verhindert ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Messvorrichtung besteht darin, dass die Normale des Seitenelements parallel zur Drehachse der Trommel angeordnet ist. Auf diese Weise ist erreicht, dass sich das Seitenelement flächig mit der Seite des Teils des Gehäuses anordnet, in dessen Seitenöffnung es drehbar gelagert ist. Auch wird eine besonders kräftefreie Rotation der Trommel und des Seitenelements gewährleistet.
  • Alternative Ausbildungen sehen vor, dass die Normale des Seitenelements unter einem Winkel mit der Drehachse der Trommel angeordnet ist, wodurch ein fühlbarer Effekt bei der Drehung der Trommel und des Seitenelements erreicht ist. Das Seitenelement ist in anderen Ausführungsformen auch nicht plan, sondern gewellt, gebogen, oder in anderer Weise von einem ebenen Profil abweichend ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wir. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer geöffneten erfindungsgemäßen Messvorrichtung und
  • 2 eine schematische Darstellung eines anderen Gehäuseteils einer erfindungsgemäßen Messvorrichtung.
  • In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Gehäuseteils 3 einer Messvorrichtung 1 in Form eines Rollmaßbandes gezeigt. Das Gehäuseteil 3 des Rollmaßbandes 1 umfasst Abstandselemente 6 zur Verbindung des zweiten Gehäuseteils 3 mit dem ersten Gehäuseteil 2, das in 2 dargestellt ist. Weiter umfasst das Gehäuseteil 3 eine erste Aussparung bzw. Öffnung 4 für das Messelement bzw. Maßband 17 und eine zweite Aussparung bzw. Öffnung 5 für ein Betätigungselement 16, sowie eine Zentralbefestigung 10, bestehend aus zwei senkrecht auf der Gehäuseaußenwand stehenden Stiften und ein Führungselement 20.
  • Die Zentralbefestigung 10 befindet sich in der Drehachse der Trommel 7, deren zentrale Öffnung 8 über die Zentralbefestigung 10 geschoben ist. Der innere Teil der Trommel 7 ist einseitig zur Außenseite des ersten Gehäuseteils 2 hin offen und mit einem Ende an der Spiralfeder 11 verbunden, deren anderes Ende mit der Zentralbefestigung 10 verbunden ist. Die Spiralfeder 11 ist in 1 schematisch dargestellt. Zur Befestigung an der Zentralbefestigung 10 ist ein Ende der Spiralfeder 11 durch die zwei Stifte der Zentralbefestigung 10 hindurch geführt und zurück gebogen.
  • Im Allgemeinen hat die Spiralfeder 11 eine größere Länge als dargestellt und ist schon im vorgespannten Zustand bei eingezogenem Maßband 17 mehrmals um die Zentralbefestigung 10 gewickelt.
  • Der äußere Teil der Trommel 7 umfasst zwei Seitenwände, zwischen denen das Maßband 17 seitlich in Position gehalten wird und aufgewickelt wird. Die Umrandung 9 der Seitenwand der Trommel 10 ist sägezahnförmig ausgebildet. Das Maßband 17 wird zwischen der Außenwand des Gehäuses 3 und dem Führungselement 20 durch die erste Öffnung 4 nach außen geführt, im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel auch zwischen Abstandselementen 6 und der Außenwand des Gehäuseteils 3.
  • Im zweiten Gehäuseteil 3 sind die Abstandselemente 6 und das Führungselement 20 mit der halben Breite des Rollmaßbands 1 ausgebildet, während die Zentralbefestigung 10 länger ausgebildet ist, so dass im zusammengebauten Zustand der ersten und zweiten Gehäuseteile 2, 3 die Spiralfeder 11 nicht aus der Befestigung an der Zentralbefestigung 10 heraus rutschen kann.
  • Das Maßband 17, das an einem Ende an der Trommel 7 befestigt ist, weist an seinem anderen Ende ein Stopperelement 18 in Form eines Winkels auf, der im Ausführungsbeispiel gemäß 1 mittels zweier Verbindungselemente 19 am Maßband 17 befestigt ist. Der Winkel 18 verhindert ein vollständiges Einziehen des Maßbands 17 in das Gehäuse 1.
  • Das Rückhalteelment 12, 13, 14, 15 ist um eine Drehachse 14 drehbar gelagert und umfasst einen Hebelarm 12, der mittels eines Federelements 13 gegen den Umfang der Trommel 7 vorgespannt ist, und einen Gegenarm 15, der mittels eines Betätigungselements 16, im gezeigten Ausführungsbeispiel einem Ball, so betätigt wird, dass durch Drehung um die Drehachse 14 der Hebelarm 12 vom Umfang der Trommel 7 entfernt wird, so dass die Trommel in beiden Drehrichtungen frei beweglich ist. Das Führungselement 20 dient auch als Anschlag für den Ball 16 und den Gegenarm 15, so dass der Ball 16 auch bei starker Betätigung nicht aus seiner Position zwischen den Gegenarm 15 und der zweiten Öffnung 5 am Gehäuse 1 herausfallen kann.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung des ersten Gehäuseteils 2 des Gehäuses der Messvorrichtung 1 dargestellt, das die zum zweiten Gehäuseteil 3 komplementären Teile der Abstandselemente 6 und des Führungselements 20 umfasst. Ebenfalls dargestellt ist ein Widerlager für die Drehachse 14 der Rastvorrichtung. Das erste Gehäuseteil 2 umfasst Aussparungen, die zu Aussparungen im zweiten Gehäuseteil 3 komplementär sind um im zusammengesetz ten Zustand der Gehäuseteile 2, 3 Öffnungen 4, 5 im Gehäuse des Rollmaßbandes 1 für das Maßband 17 und den Ball 16 ergeben.
  • Weiterhin umfasst das erste Gehäuseteil 2 an seiner Seitenwand eine kreisförmige Seitenöffnung 21, in der ein Seitenelement 22 drehbar gelagert ist. Eine drehbare Lagerung wird in üblicher Weise beispielsweise durch formschlüssige Passung des Seitenelements 22 und des Randes der Seitenöffnung 21 erreicht.
  • Das Seitenelement umfasst einen ringförmigen Kragen auf der Innenseite des ersten Gehäuseteils 2, der beim Zusammensetzen des ersten und zweiten Gehäuseteils 2, 3 eine kraft- oder formschlüssige Verbindung mit der Trommel 7 eingeht. Alternativ ist auch eine Klebverbindung oder eine weitere mechanische Verbindung vorgesehen.
  • Dadurch, dass das Seitenelement 22 mit der Trommel 7 verbunden ist, vollzieht es die Drehung der Trommel 7 beim Ein- und Ausrollen des Maßbands 17 mit. Die Drehung ist von außen sichtbar und gegebenenfalls fühlbar. Auf das Seitenelement 22 können Muster, Logos, Schriftzüge oder dgl. gedruckt werden, so dass die erfindungsgemäße Messvorrichtung 1 insbesondere als Werbeträger oder Werbegeschenk geeignet ist.
  • Das rotierende Seitenelement 22 verleiht der erfindungsgemäßen Messvorrichtung 1 einen zusätzlichen Anreiz zur Benutzung. Der Anreiz kann gegebenenfalls dadurch verstärkt werden, dass das Seitenelement nicht flächig mit der Außenfläche des Gehäuses 1 ausgebildet ist, sondern wenigstens abschnittsweise kantig oder kurvig hervorstehend oder in das Gehäuse 1 zurückgezogen ausgebildet und/oder angeordnet ist.
  • 1
    Messvorrichtung
    2
    erstes Gehäuseteil
    3
    zweites Gehäuseteil
    4
    Öffnung
    5
    Öffnung
    6
    Abstandselement
    7
    Trommel
    8
    Zentralöffnung der Trommel
    9
    Sägezahnförmige Umrandung
    10
    Zentralbefestigung
    11
    Federelement
    12
    Hebelarm
    13
    Federelement
    14
    Drehachse
    15
    Gegenarm
    16
    ballförmiges Betätigungselement
    17
    Messelement
    18
    Stopperelement
    19
    Verbindungselement
    20
    Führungselement
    21
    Öffnung im ersten Gehäuseteil
    22
    Seitenelement

Claims (6)

  1. Messvorrichtung (1), umfassend ein erstes Gehäuseteil (2) und ein zweites Gehäuseteil (3), eine im Gehäuse (1) angeordnete Trommel (7) mit einem auf die Trommel (7) aufrollbaren flexiblen bandförmigen Messelement (17) und einem mit dem zweiten Gehäuseteil (3) verbundenen Federelement (11), eine mittels eines Betätigungselements (16) lösbare Rastvorrichtung für die Trommel (7) und eine erste Öffnung (4) im Gehäuse (1) zum Herausführen des Messelements (17), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (2) eine Seitenöffnung (21) aufweist, in der ein mit, insbesondere einer Seitenwand, der Trommel (7) verbundenes Seitenelement (22) drehbar gelagert ist.
  2. Messvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Rastvorrichtung die Trommel (7) in der Drehrichtung des Einziehens des bandförmigen Messelements (17) gesperrt ist.
  3. Messvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung eine sägezahnförmige Rändelung (9) des Umfangs der Seitenflächen der Trommel (7) und ein um eine Drehachse (14) gelagertes, gegen die Trommel (7) vorgespanntes Rückhalteelement (12, 13, 14, 15) umfasst.
  4. Messvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (16) eine Kugel umfasst, die in einer, insbesondere kreisförmigen, zweiten Öffnung (5) des Gehäuses (1) gegen die von der Trommel (7) abgewandte Seite des Rückhalteelements (12, 13, 14, 15) gelagert ist, wobei die zweite Öffnung (5) kleiner als der Durchmesser der Kugel (16) ist.
  5. Messvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (17) an seinem aus dem Gehäuse (1) heraustretenden Ende ein Stopperelement (18) aufweist.
  6. Messvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Normale des Seitenelements (22) parallel zur Drehachse (10) der Trommel (7) angeordnet ist.
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