DE202005003110U1 - Prüfgerät zur Diabetes Polyneuropathie-Diagnose - Google Patents

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Abstract

Prüfgerät zur Diabetespolyneuropathie-Diagnose mit einem langgestreckten Prüfstab (1) mit Stabaußenfläche (2) und Stablängsenden (3, 4), wobei das eine Längsende (3) als Kaltprüfkopf (5) aus thermisch gut leitendem Material und das andere Längsende (4) als Warmprüfkopf (6) aus thermisch schlecht leitendem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Prüfstab (1) ein sich in Stablängsrichtung (7) erstreckender Schlitz (12) zum Ein- und Ausschwenken einer ausgestreckten, mit dem einen Längsende auf einer sich quer zur Stablängsrichtung (7) stehenden Welle (15) fixierten Prüfborste (13) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät zur Diabetes Polyneuropathie-Diagnose mit einem langgestreckten Prüfstab mit Stabaußenfläche und Stablängsenden, wobei das eine Längsende als Kaltprüfkopf aus thermisch gut leitendem Material und das andere Längsende als Warmprüfkopf aus – relativ zum Material des Kaltprüfkopfes - thermisch schlechtleitendem Material besteht.
  • Zur Früherkennung der distalen symmetrischen Polyneuropathie durch Temperatursinn-Prüfung am Fuß wird in der Praxis ein als zylindrischer Stab ausgebildetes Instrument benutzt, das an einem seiner Längsenden einen Kaltprüfkopf aus thermisch relativ gut leitendem Material und an seinem anderen Längsende einen Warmprüfkopf aus thermisch relativ schlecht leitendem Material besitzt. Bei der Anwendung dieses Kalt/Warm-Prüfgeräts setzt der Untersucher die beiden Längsenden des Instruments in unregelmäßiger Folge am Fußrücken des Patienten möglichst vollflächig auf und fragt, ob die Berührung kalt oder weniger kalt empfunden wird. Das Instrument ist frappierend einfach herzustellen, zu handhaben, paßt von Abmessung und Gewicht her in jede Jackett- oder Kitteltasche, benötigt keine Fremdenergie und ist praktisch unzerstörbar.
  • Bei der Diabetes Polyneuropathie-Diagnose wird außer dem Temperatursinn auch der Berührungssinn geprüft. Hierzu wird als Prüfgerät seit langem eine einseitig in einem Stab fixierte Prüfborste – nämlich das sogenannte 10g-Monofilament nach Semmes-Weinstein – benutzt, die eine Länge von etwa 40 bis 50 mm besitzt und gerade so steif ist, daß sie sich beim (senkrechten) Aufsetzen auf eine Prüffläche (z.B. an der Fußsohle des Patienten) erst krümmt bzw. biegt, wenn die in Längsrichtung der Borste übertragene Kraft etwa zehn Gramm (10 g) übersteigt. Fühlt der Patient das Aufsetzen der Borste vor deren Umbiegung, ist die Prüfung ohne pathologischen Befund, fühlt der Patient dagegen das Aufsetzen der Borste erst nach deren Biegung oder gar nicht, sind weitergehende ärztliche Untersuchungen angesagt. Die Prüf-Borste wird auch als Prüf-Filament – kurz Filament – bezeichnet.
  • Der in der ärztlichen Praxis herkömmlich verwendete Gerätekörper mit Prüfborste besteht aus einem bleistiftdünnen Stab mit senkrecht zur Stiftlänge abstehender Borste. Zum Schutz der Borste vor ungewollter Belastung bei Nichtbenutzung ist eine über die Borste zu steckende Schutzkappe vorgesehen, die im bzw. am Stab lösbar fixiert wird. Dadurch wird das ganze Berührungsprüfgerät mit Prüfborste sperrig und erfordert zusätzlich zu dem Warm/Kalt-Prüfstab Platz in der ohnehin vollen Kitteltasche des Arztes. Die Schutzkappe geht leicht verloren oder muß oft gesucht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Platz- und Gewichtsaufwand von Berührungsprüfgerät mit Prüfborste und Warm/Kalt-Prüfstab zu vermindern und die Probleme mit der Schutzkappe zu überwinden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird im Anspruch 1 beschrieben. Vorzugsweise besteht die Erfindung für das eingangs angegebene Prüfgerät darin, daß im Prüfstab ein sich in Stablängsrichtung erstreckender, auch als Nut zu bezeichnender Schlitz zum ausgestreckten Ein- bzw. Ausschwenken einer mit dem einen Längsende auf einer sich quer zur Stablängsrichtung stehenden Welle fixierten Prüfborste vorgesehen ist. In dem erfindungsgemäßen Gerät werden also die Mittel zur Temperatursinn-Prüfung und die Mittel zur Berührungssinn-Prüfung vereinigt. Besonderer Raum für das in den im Wesentlichen herkömmlichen Warm/Kalt-Prüfstab zusätzlich integrierte Berührungsprüfgerät mit Prüfborste wird also (in der Kitteltasche des Arztes) gar nicht gebraucht. Die gesonderte Schutzkappe für die Prüfborste entfällt ganz. Einige Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein in der Praxis eingeführter Warm/Kalt-Prüfstab umfaßt einen zylindrischen Körper. Im Volumen dieses Stabs ist Platz für einen Schlitz ausreichender Länge für eine Prüfborste mit der zugeordneten Schwenkmechanik. Querschnitt und Länge des Warm/Kalt-Prüfstabs sollen nämlich einen gewissen Wert nicht unterschreiten, damit einerseits die warm oder kalt erscheinende Prüffläche der beiden Prüfköpfe für eine prägnante Messung ausreichend groß wird und andererseits der Stab bequem handhabbar ist.
  • Der in dem Prüfstab erfindungsgemäß vorgesehene Schlitz zum schwenkbaren Aufnehmen einer Prüfborste kann grundsätzlich den ganzen Stab durchdringen, so daß die Prüfborste sogar wahlweise nach der einen und nach der anderen Seite aus dem Stab herausschwenkbar wird. Vorzugsweise soll der Schlitz jedoch nur teilweise in den Stab hereinreichen, so daß die mit ihrem einen Längsende auf einer sich quer zur Stablängsrichtung erstreckenden Welle fixierte Prüfborste nach dieser Seite aus dem Stab herausschwenkbar und zurück in den Schlitz hereinschwenkbar ist. Zum definierten Ein- und Ausschwenken bzw. Positionieren der Prüfborste sowohl in der Ruhestellung innerhalb des Schlitzes als auch in der ausgeschwenkten Arbeitsstellung (in annähernd radialer Richtung in Bezug auf die Zylinderachse des Stabs) soll der Schwenkwinkel der Prüfborste vorzugsweise durch zwei Anschläge begrenzt werden. Der eine der Anschläge soll gegebenenfalls die Ruheposition innerhalb des Schlitzes, der andere Anschlag die Arbeitsposition der Prüfborste definieren.
  • Der erfindungsgemäß in dem Stab vorgesehene Schlitz (gemessen quer zur Schlitzlängsrichtung) soll so breit sein, daß die Prüfborste problemlos in den Schlitz hinein und aus diesem herausschwenkbar ist; problemlos heißt, ohne Verletzung oder Verbiegungen der Borste. Die sich radial in Bezug auf die Stablängsrichtung erstreckende Welle kann durch den Stab hindurchreichen. Sie kann beispielsweise in einer senkrecht zu dem Schlitz verlaufenden Bohrung gelagert wer den. Die Welle soll an wenigstens einem ihrer Längsenden einen Kopf besitzen, der mit der bloßen Hand, z.B. einer Fingerkuppe – alternativ auch mit einem Gerät - zum Drehen der Welle und damit zum Schwenken der Prüfborste zu benutzen ist. Beispielsweise kann eine mit ihren beiden Längsenden aus dem Stab hervorschauende Welle zwischen zwei Fingern eingeklemmt und zum Schwenken der Prüfborste hin und hergedreht werden. Um den Schwenkwinkel möglichst einzuschränken, kann der Anschlag der Wellenbewegung innerhalb des Schlitzes so ausgewählt werden, daß die Prüfborste beim Einschwenken in den Schlitz gerade verschwindet, also nicht unbedingt bis zur Deckung mit der Stabachse gelangt. Gegebenenfalls kann der der eingeschwenkten Prüfborste zugewendete Schlitzboden entsprechend abgeschrägt werden, also vom freien Borstenende zur Welle hin immer tiefer werden, d.h. geneigt sein.
  • Zum – bevorzugt lösbaren – Fixieren der Prüfborste an der Welle kann in der Welle selbst eine Einstecköffnung zur klemmenden Aufnahme einer Prüfborste vorgesehen werden. Da die Prüfborste jeweils nach einer gewissen Zahl von Benutzungen ausgetauscht werden soll, kann es vorteilhaft sein, die Einstecköffnung in einer an der Welle fixierten Hülse vorzusehen, die beim Ausschwenken der Borste aus dem Prüfstab aus dem Volumen des Stabs herausragt. Dadurch wird das Austauschen bzw. Einstecken einer Prüfborste erleichtert, weil man die sich radial zur Welle erstreckende Einstecköffnung der vorspringenden Hülse besser sehen kann, als ein innerhalb der Welle (versenkt im Stabvolumen) vorgesehenes Einsteckloch in der Welle selbst. Gegebenenfalls soll der Schlitz im Schwenkbereich der Hülse ausreichend breit für ein reibungsloses Hin- und Herbewegen der Hülse gemacht werden. Zugleich kann Schlitz außerhalb des Schwenkbereichs der Hülse so schmal gehalten werden, daß die Prüfborste gerade berührungslos ein- und auszuschwenken ist.
  • Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden einige Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Prüfgerät quer zur Achse der Schwenkwelle; und
  • 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Prüfgerät längs der Achse der Schwenkwelle.
  • Die 1 und 2 zeigen einen insgesamt mit 1 bezeichneten Prüfstab mit glatt zylindrischer Stabaußenfläche 2 sowie Stablängsenden 3 und 4. Das eine Längsende 3 soll als Kaltprüfkopf 5 aus thermisch gut leitendem Material, z.B. aus rostfreiem Stahl, und das andere Längsende 4 soll als Warmprüfkopf 6 aus thermisch schlecht leitendem Material, z.B. aus PVC, hergestellt werden. Ein herkömmlicher Prüfstab 1 besteht aus einem zylindrischen Körper mit einer Länge von etwa 100 mm – gemessen in Stablängsrichtung 7 – und etwa 15 mm Durchmesser 8, gemessen senkrecht zur Längsrichtung 7. Im Allgemeinen soll der Stab 1 abgesehen vom Kaltprüfkopf 5 insgesamt im Wesentlichen aus dem gleichen Material wie der Warmprüfkopf 6 bestehen. Er soll an den Längsenden 3 und 4 ebene, kreisrunde Prüfflächen 9 und 10 gleicher Größe besitzen. Zum Arretieren in der Kitteltasche des Arztes kann der Stab 1 mit einem Clip 11 ausgestattet werden.
  • Erfindungsgemäß wird im Prüfstab 1 ein sich in der Stablängsrichtung 7 erstreckender Schlitz 12 zum ausgestreckten Ein- und Ausschwenken einer geraden und ungebogenen Prüfborste 13 vorgesehen. Der Schlitz 12 soll sich in Stablängsrichtung 7 radial in den zylindrischen Stahlkörper hinein erstrecken und vorzugsweise einseitig – von der Stabaußenfläche 2 her – zugänglich sein. Er kann beispielsweise durch Fräsen oder bereits beim Ausformen des Stabs eingebracht werden. An einem Längsende 14 des Schlitzes 12 wird eine Welle 15 in einem Lager 16 im Stabkörper aufgenommen, die sich radial in Bezug auf den Stabkörper 7 und zugleich senkrecht zur Schlitzlängsrichtung 17 erstreckt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 2 reicht die Welle 15 mit ihrem beiden Längsenden durch den Stab 1 hindurch, so daß die Welle 15 durch Einklemmen der Wellenköpfe 18 zwischen zwei Fingern relativ zum Körper des Stabs 1 um die Wellen achse 19 im Lager 16 hin- und hergedreht werden kann. Der Schwenkwinkel 20 der Welle 15 wird durch Anschläge 21 und 22 begrenzt.
  • Zur Aufnahme der Prüfborste 13 kann an der Welle 15 eine Hülse 23 fixiert werden, die eine im Wesentlichen radial in Bezug auf die Wellenachse 19 ausgerichtete Einstecköffnung 24 besitzt. Die Einstecköffnung 24 soll so ausgebildet werden, daß sie eine Prüfborste 13 klemmend, aber lösbar aufnimmt, z.B. nach Einstecken mit bloßer Hand. Vorzugsweise soll die Hülse 23 – gesehen senkrecht zur Wellenachse 19 – so lang gemacht werden, daß sie beim Ausschwenken der Prüfborste 13 in die in 1 dargestellte Arbeitsposition A aus der Stabaußenfläche 2 herausragt. Beim Hin- und Herschwenken kann die Hülse 23 gegen die Anschläge 21 bzw. 22 stoßen.
  • In der Arbeitsposition A soll die Prüfborste 13 im Wesentlichen senkrecht zur Stablängsrichtung 7 stehen. In der in den Schlitz 12 eingeschwenkten (in 2 dargestellten) Ruheposition R soll die Prüfborste 13 ganz und gar versenkt werden, so daß sie beim Handhaben oder bei der Lagerung in der Kitteltasche nicht verletzt werden kann. Im Grundsatz braucht die Prüfborste dazu aber nicht bis in die Mitte des Stabs 1 hingeschwenkt zu werden, es reicht, wenn die Prüfborste gerade eben insgesamt im Schlitz geschützt wird. Beispielsweise genügt die in der Zeichnung nach 1 schematisch angedeutete Schräglage in Bezug auf die Stablängsrichtung 7. Gegebenenfalls wird die eingeschwenkte Ruheposition der Prüfborste durch den Anschlag 22 definiert. Es kann gegebenenfalls auch zweckmäßig sein, den Schlitz nicht überall gleich tief zu machen, so daß der Schlitzboden 25 in Bezug auf die Stablängsrichtung 7 geneigt erscheint. Der Schlitzboden 25 kann also ausgehend von der Borstenspitze 26 der eingeschwenkten Prüfborste 13 bis zu der Welle 15 immer tiefer werden.
  • Der in dem Prüfstab 1 vorgesehene Schlitz 12 soll (quer zu seiner Längsrichtung 17) so breit sein, daß die Prüfborste 13 problemlos in den Schlitz 12 hinein und aus diesem heraus schwenkbar ist. Auf dem Schwenkkreis bzw. Schwenkwinkel 20 der Hülse 23 kann der Schlitz 12 eine Aufweitung 27 zum Schwenken dser Hülse 23 besitzen.
  • 1
    Prüfstab
    2
    Stabaußenfläche
    3,4
    Stablängsenden
    5
    Kaltprüfkopf
    6
    Warmprüfkopf
    7
    Stablängsrichtung
    8
    Stabdurchmesser
    9,10
    Prüfflächen
    11
    Clip
    12
    Schlitz
    13
    Prüfborste
    14
    Längsende (12)
    15
    Welle
    16
    Lage (15)
    17
    Schlitzlängsrichtung
    18
    Wellenkopf
    19
    Wellenachse
    20
    Schwenkwinkel
    21,22
    Anschläge
    23
    Hülse
    24
    Einstecköffnung
    25
    Schlitzboden
    26
    Borstenspitze
    27
    Aufweitung
    A
    Arbeitsposition
    R
    Ruheposition

Claims (7)

  1. Prüfgerät zur Diabetespolyneuropathie-Diagnose mit einem langgestreckten Prüfstab (1) mit Stabaußenfläche (2) und Stablängsenden (3, 4), wobei das eine Längsende (3) als Kaltprüfkopf (5) aus thermisch gut leitendem Material und das andere Längsende (4) als Warmprüfkopf (6) aus thermisch schlecht leitendem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Prüfstab (1) ein sich in Stablängsrichtung (7) erstreckender Schlitz (12) zum Ein- und Ausschwenken einer ausgestreckten, mit dem einen Längsende auf einer sich quer zur Stablängsrichtung (7) stehenden Welle (15) fixierten Prüfborste (13) vorgesehen ist.
  2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfborste (13) lösbar an der Welle (15) fixiert ist.
  3. Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren der Prüfborste (13) an der Welle (15) an Letzterer eine Hülse (23) mit einer sich radial in Bezug auf die Wellenachse (19) erstreckenden Einstecköffnung (24) zum klemmenden Festhalten der Prüfborste (13) vorgesehen ist.
  4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einstecköffnung (24) aufweisende freie Ende der Hülse (23) beim Ausschwenken der Prüfborste (13) in deren Arbeitsposition (A) aus der Stabaußenfläche (2) herausragt.
  5. Prüfgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) einseitig wie eine von einer Seite her eingebrachte Nut geöffnet ist.
  6. Prüfgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel (20) der Prüfborste (13) zwischen ihrer Arbeitsposition (A) außerhalb des Schlitzes (12) und ihrer Ruheposition (R) innerhalb des Schlitzes (12) durch je einen Anschlag (21, 22) begrenzt ist.
  7. Prüfgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (25) des Schlitzes ausgehend im Bereich der Borstenspitze (26) der in Ruheposition (R) befindlichen Prüfborste (13) bis hin zum Lager (16) der Welle (15) zunehmend tiefer in den Körper des Prüfstabs (1) hineinreicht, also geneigt ist.
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