DE202005003069U1 - Kunststoffschraubverschluss und Spritzgießform zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Kunststoffschraubverschluss für Flaschen, aufweisend eine Kopfplatte, einen mit Innengewinde versehenen Mantel und zumindest eine innerhalb des Mantels umlaufende Außendichtung zur äußeren Anlage gegen eine Flaschenmündung, wobei die Außendichtung im Profil zu ihrem freien Ende hin schräg radial einwärts gerichtet ist, insbesondere sich konisch erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass radial zwischen der Außendichtung (5) und dem Mantel (4) in Umfangsrichtung U verteilt eine Mehrzahl von Rippen (17) angeordnet ist, welche eine zu der Kopfplatte (2) zumindest etwa senkrechte Orientierung aufweisen, radial außen an den Mantel (4) angrenzen und radial innen zumindest in einem von dem Übergang (18) zwischen Außendichtung (5) und Mantel (4) ausgehenden Längenteilabschnitt ihres Querschnittsprofils an die Außendichtung (5) angrenzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kunststoffschraubverschluss für Flaschen, aufweisend eine Kopfplatte, einen mit Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde insbesondere einer Flaschenmündung versehenen Mantel und zumindest eine innerhalb des Mantels umlaufende Außendichtung zur äußeren Anlage gegen eine Flaschenmündung oder dergleichen, wobei sich die Außendichtung im Profil zu ihrem freien Ende hin schräg radial einwärts gerichtet ist, insbesondere sich konisch erstreckt.
  • Ein derartiger Kunststoffschraubverschluss ist aus EP 0 076 778 A1 bekannt. Um zu erreichen, dass die Außendichtung auch bei großen Toleranzschwankungen an der Behältermündung in gleicher Weise angreift, wird dort weiter vorgeschlagen, dass das Kunststoffmaterial derartige Elastizitätseigenschaften aufweist, dass die Außendichtung zur Aufnahme der Behältermündung manschettenartig nach außen aufweitbar ist. Die bekannte Außendichtung weist in einer axialen Projektion auf eine Flaschenmündung nur eine geringe radiale Überdeckung mit deren Außendurchmesser auf. So lässt sich erreichen, dass die Außendichtung beim Aufschrauben nicht nach innen geknickt wird, sondern die Mündung von außen umgreift. Andererseits wird hieran als Nachteil empfunden, dass es zufolge häufigen Auf- und Abschraubens, Temperatur- und Druckschwankungen zur Ermüdung der Außendichtung kommen kann und so angesichts ihrer nur geringen Aufweitung die Dichtwirkung nachteilig beeinflusst werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffschraubverschluss der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzubilden, so dass die Dichtwirkung verbessert und insbesondere die Empfindlichkeit der Außendichtung gegenüber Ermüdung verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Kombination mit den Merkmalen gelöst, dass radial zwischen der Außendichtung und dem Mantel in Umfangsrichtung verteilt eine Mehrzahl von Rippen angeordnet ist, welche eine zu der Kopfplatte zumindest etwa senkrechte Orientierung aufweisen, radial außen an den Mantel angrenzen und radial innen zumindest in einem von dem Übergang zwischen Außendichtung und Mantel ausgehenden Längenteilabschnitt ihres Querschnittprofils an die Außendichtung angrenzen, insbesondere einstückig in die Außendichtung übergehen. Im Hinblick auf die radiale Aufweitung der Außendichtung beim Aufschrauben des Kunststoffschraubverschlusses auf eine Mündung dienen die Rippen erfindungsgemäß zu einer federnd elastischen Abstützung der Außendichtung, so dass deren Rückkehr in ihre ursprüngliche Lage nach einem Abschrauben des Verschlusses von der Mündung durch die Rückstellkraft unterstützt wird. Im Gegensatz zu einem aus EP 0 960 054 A1 bekannten, zum Einklemmen einer zylindrischen Außendichtung in einem mit der Mündung gebildeten Ringspalt dienenden Ringwulst, welcher eine durchgehende zylindrische Innenwandung aufweist, bieten die Rippen den Vorzug, dass insbesondere durch die Wahl ihrer Anzahl und Stärke in Umfangsrichtung die federnd elastische Eigenschaft bzw. Steifigkeit zur radial äußeren Abstützung der Außendichtung selbst bei Fertigung des Verschlusses aus nur einem Material einstellbar ist. Dies deshalb, da die Rippen bei einer von radial innen auf sie einwirkenden Druckbelastung insbesondere abhängig von ihrer Dicke eine gewisse elastische radiale Stauchung und je nach Ausführung auch tangentiale Verformung zulassen, die bei Entlastung reversibel ist. Erfindungsgemäß führt dies zu dem Vorteil, dass konstruktiv nicht nur der Federweg, sondern selbst bei preiswerter materialeinheitlicher Fertigung des Kunststoffschraubverschlusses auch im übertragenen Sinn die Federkennzahl bedarfsgerecht einstellbar ist. Speziell besteht die Möglichkeit, die Abstützwirkung so zu bemessen, dass auch bei einer im nichtaufgeschraubten Zustand nur geringen radialen Überdeckung der Außendichtung mit der Mündung eine dauerhaft gute Dichtwirkung resultiert. Speziell bei dünnwandigen Rippen wird zugleich eine Einsparung von Material, d.h. auch ein geringeres Gewicht des Verschlusses erreicht. Indem die Rippen zumindest in einem von dem Übergang zwischen der Außendichtung und dem Mantel ausgehenden Längenteilabschnitt, d.h. in einem Fußabschnitt, ihres Querschnittsprofils bereits im nicht aufgeschraubten Zustand des Verschlusses radial innen an die Außendichtung angrenzen, wird beim Aufschrauben des Verschlusses auf eine Mündung schon von Beginn an eine gewisse radiale Abstützung der Außendichtung sichergestellt. Dies bringt im Querschnitt eine gewünschte Steifigkeit bzw. einen Widerstand der Außendichtung, wodurch im Profil eine radiale Aufweitung bzw. Drehbewegung der Außendichtung im Ganzen um den Fußpunkt herum erschwert und die Rückkehr in die Ausgangslage erleichtert wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rippen in einem anschließenden Längenteilabschnitt, d.h. in einem an ihrem Fußabschnitt von der Kopfplatte bzw. Verschlussoberseite abgewandt anschließenden Kopfabschnitt, eine radial innere Randkante besitzen, die mit der Außendichtung in einem Querschnitt durch die Verschlussmittelachse einen Spalt von mit abnehmendem Kopfplattenabstand ebenfalls abnehmender, insbesondere bis zu einer Spaltspitze abnehmender, Breite beranden. Der im Querschnitt diesen Spalt berandende Abschnitt der Außendichtung wird entsprechend als ihr Kopfabschnitt bezeichnet. Während sich im nichtaufgeschraubten Zustand des Verschlusses die Außenfläche des Kopfabschnitts der Außendichtung zu dem freien Ende schräg radial einwärts erstreckt, ist hinsichtlich des Kopfabschnitts der Rippen bevorzugt, dass sich deren innere Randkante etwa senkrecht zur Ebene der Kopfplatte erstreckt. Durch den Spalt wird für den Kopfteil der Außendichtung ein Bewegungsraum geschaffen, so dass beim Aufschrauben auf eine Mündung durch die radiale Aufweitung und die erschwerte Drehung um den Fußpunkt eine nach außen gerichtete, innerhalb des Dichtungsprofils liegende Biegung resultiert. Je nach Dimensionierung der Rippen führt dies dazu, dass der zum freien Ende der Außendichtung weisende Kopfabschnitt relativ zu dem Fußabschnitt nach außen gebogen wird.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird darin gesehen, dass der von den radial inneren Randkanten der Rippen definierte Teilkreis einen Durchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als die Summe aus dem Außendurchmesser einer zum Aufschrauben des Verschlusses geeigneten Behältermündung, insbesondere einer Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, und dem Zweifachen der Profildicke der unverformten Außendichtung quer zu deren Längsrichtung. Speziell kann vorgesehen sein, dass für den gesamten Längenabschnitt der Außendichtung, der im Axialabschnitt der radial inneren Randkante der Rippen (Kopfabschnitt) liegt, der Durchmesser des Teilkreises etwas kleiner ist als die Summe aus dem Außendurchmesser der Flaschenmündung und dem Zweifachen der Profildicke der unverformten Außendichtung quer zu deren Längsrichtung. Dies ermöglicht es, dass der Kopfabschnitt der Außendichtung beim Aufschrauben des Verschlusses durch die dabei von der Mündung verursachte maximale radiale Aufweitung der Außendichtung so weit nach radial außen gebogen wird, dass seine Außenseite erst zuletzt flächig gegen die als elastisch federnder Radialanschlag wirkende radial innere Randkante der Rippen tritt. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Durchmesser des von den radial inneren Randkanten der Rippen definierten Teilkreises und das Profil der Außendichtung so abgestimmt sind, dass die Außendichtung durch Aufschrauben des Kunststoffschraubverschlusses auf eine Behältermündung, insbesondere auf eine Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, derart aufweitbar ist, dass sie durch eine nach radial außen gerichtete Schwenkbewegung, insbesondere über den überwiegenden Längenanteil hinweg, im Wesentlichen parallel und unter elastischer Abstützung gegen die radial innere Randkante der Rippen tritt. Die Kontur des Querschnittprofils der Außendichtung kann so gestaltet bzw. abgestimmt sein, dass ein flächiger Andruck der Außendichtung im Kopfabschnitt gegen die Rippen gerade unter einem gewissen gewünschten Maß an federelastischem Nachgeben erst kurz vor Erreichen einer endgültigen Einschraubstellung zustande kommt. Insbesondere in diesem Zusammenhang ist bevorzugt, dass am Übergang von der Kopfplatte zu dem Mantel ein von der Kopfplatte nach axial innen hervorstehender Axialanschlag vorgesehen ist, von welchem ausgehend sich die Außendichtung erstreckt. Die endgültige Einschraubstellung der Mündung wird dadurch eindeutig vorgegeben. Des Weiteren ist bevorzugt, dass die Erstreckung des an die Außendichtung schon im nicht aufgeschraubten Zustand angrenzenden Längenteilabschnittes der Rippen (Fußabschnitt) kleiner oder etwa gleich der Erstreckung des an den Spalt angrenzenden Längenteilabschnittes (Kopfabschnitt) der Außendichtung ist. Betreffend die Querschnittskontur des Ringspalts ist bevorzugt, dass sich die Außendichtung in ihrem an den Spalt angrenzenden Längenteilabschnitt in ihrem Querschnittsprofil zu deren freien Ende hin verjüngt, insbesondere sich überwiegend oder ausschließlich in diesem Längenteilabschnitt und bezüglich einer zu der Kopfplattenebene senkrechten Bezugslinie symmetrisch verjüngt.
  • Hinsichtlich der Dimensionierung der Rippen ist bevorzugt, dass in Verschlussumfangsrichtung der Zwischenraum zwischen benachbarten Rippen das 1,5- bis 2-Fache der Rippenbreite beträgt. Alternativ oder kombinativ ist betreffend ihre Anzahl bevorzugt, dass eine Rippenteilung von 2 bis 10 Grad, weiter insbesondere von 2,5 oder etwa 7,5 Grad, verwirklicht ist. Um eine noch größere Unempfindlichkeit der Dichtwirkung von ggf. an der Mündungsaußenseite vorhandenen Beschädigungen, Unrundheiten usw. zu erreichen, besteht ferner gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung die Möglichkeit, dass radial innerhalb der Außendichtung, insbesondere radial innerhalb des Axialanschlages, eine ringartig umlaufende Innendichtung vorgesehen ist, aufweisend einen von der Kopfplatte ausgehenden, d.h. kopfplattennahen, im Wesentlichen zylindrischen Halsabschnitt und einen hieran anschließenden, nach radial außen ausbauchenden Dichtabschnitt, welcher je nach konkreter Formgebung im Querschnitt auch als sog. Dichtolive bezeichnet wird. Die Dichtolive tritt beim Aufschrauben des Kunststoffschraubverschlusses auf eine Mündung in deren Öffnung ein und legt sich federelastisch dichtend gegen ihre Innenwandung an. Betreffend die Innendichtung ist zunächst bevorzugt, dass der Außendurch messer ihres Halsbereiches kleiner als der Innendurchmesser der Behälter- bzw. Flaschenmündung, insbesondere einer Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, ist. Dies bedeutet, dass in dem kopfplattennahen Bereich keine Anlage der Innendichtung gegen die Mündung erfolgt, sondern der Halsbereich als federelastischer Hebelarm wirkt. Betreffend den kopfplattenabgewandt anschließenden Dichtabschnitt der Innendichtung ist bevorzugt, dass in nichtaufgeschraubtem Zustand in Axialprojektion dessen Radialüberdeckung zu einer Flaschenmündung, insbesondere einer Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, größer als mit der Außendichtung ist, wobei insbesondere die Radialüberdeckung mit dem Dichtabschnitt das 3- bis 4-Fache von derjenigen mit der Außendichtung betragen kann. Weiterhin ist insbesondere dann, wenn sich die Außendichtung ausgehend von einem Axialanschlag erstreckt, bevorzugt, dass die axiale Länge der Innendichtung und speziell deren bis zum Anlagebereich gegen die Flaschenmündung reichende Erstreckung vergleichsweise größer bemessen ist, bspw. gleichfalls das etwa 3- bis 4-Fache beträgt. Auch kann die Dicke des Halsabschnittes der Innendichtung mit Rücksicht darauf und auf die Dimensionierung der Rippen so bemessen sein, dass die Innendichtung und die Außendichtung an der Mündung mit vergleichbarem Druck anliegen. Fertigungstechnisch ist schließlich bevorzugt, dass der Kunststoffschraubverschluss im Kunststoffspritzverfahren, insbesondere materialeinheitlich aus Polypropylen oder Polyäthylen, hergestellt ist. Betreffend diesen Aspekt schließt die Erfindung selbstständig auch eine Spritzgießform zur Herstellung eines Kunststoffschraubverschlusses mit ein, welche geometrisch an die Herstellung eines Kunststoffschraubverschlusses mit den erfindungsgemäßen Merkmalen und insbesondere mit einzelnen oder mehreren der weiteren, vorangehend erläuterten Merkmale angepasst ist. Ein erfindungsgemäßer Kunststoffschraubverschluss ist hinsichtlich seiner Abmessungen bevorzugt an Flaschen, insbesondere an Flaschen mit Standardmündungen vom Typ BPF, PCO oder dergleichen, angepasst, andererseits kann auch eine größenmä ßige Abstimmung auf andere Behälter mit abweichenden Mündungen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher beschrieben. Darin zeigt:
  • 1: den erfindungsgemäßen Kunststoffschraubverschluss gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einem durch die Verschlussmittelachse führenden Schnitt,
  • 2: eine Schnittansicht entlang Schnittlinie II–II nach 1,
  • 3: eine Schnittansicht entlang Schnittlinie III–III nach 2,
  • 4: den in 1 gezeigten Kunststoffschraubverschluss, jedoch nach dem Aufschrauben auf eine Flaschenmündung,
  • 5: eine Ausschnittsvergrößerung des Details V–V nach 1,
  • 6: den in 5 gezeigten Ausschnitt, jedoch beim Aufschrauben des Kunststoffschraubverschlusses auf eine Flaschenmündung und
  • 7: eine Ausschnittsvergrößerung des Details VII–VII nach 4.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Kunststoffschraubverschluss 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einer durch die Verschlussmittelachse M führenden Schnittansicht. Dieser besitzt eine Kopfplatte 2, einen mit Innengewinde 3 versehenen Mantel 4 und eine innerhalb des Mantels 4 umlaufende Außendichtung 5 zur äußeren Anlage gegen eine in den 4 bis 7 mit dargestellte Flaschenmündung 6. Das Innengewinde 3 ist zum Aufschrauben des Kunststoffschraubverschlusses 1 auf die Mündung 6 an deren Außengewinde 7 angepasst. In den Abbildungen ist zur Veranschaulichung beispielhaft eine bei PET-Flaschen gebräuchliche Standardmündung (Typ PCO) dargestellt, die in natürlicher Größe einen Nenndurchmesser von etwa 28 mm aufweist. Es wird aber angemerkt, dass die Erfindung nicht auf Kunststoffschraubverschlüsse für entsprechende Größenverhältnisse eingegrenzt ist. Wie weiter dargestellt, erstreckt sich die Außendichtung 5 im Querschnittsprofil zu ihrem freien Ende 8 hin schräg radial einwärts gerichtet, so dass unter Verringerung des Durchmessers ein Konus resultiert. Aus 1 wird deutlich, dass am Übergang von der Kopfplatte 2 zu dem Mantel 4 ein von der Kopfplatte 2 nach axial innen hervorstehender bzw. vorgelagerter Axialanschlag 9 vorgesehen ist, von welchem ausgehend sich die Außendichtung 5 erstreckt. Radial innerhalb dieses Axialanschlags 9 ist eine ringartig umlaufende Innendichtung 10 vorgesehen, aufweisend einen kopfplattennahen, im Wesentlichen zylindrischen Halsabschnitt 11 und einen hieran anschließenden, nach radial außen ausbauchenden Dichtabschnitt 12. Die 1 und 4 zeigen, dass der Kunststoffschraubverschluss 1 in dem gewählten Ausführungsbeispiel ein an sich bekanntes Garantieband 13 umfasst. Dieses ist an dem kopfplattenabgewandten Ende des Mantels 4 mittels Stegen 14 an diesen angeschlossen und umgreift im auf eine Flaschenmündung aufgeschraubten Zustand mit nach radial innen weisenden Klauen 15 einen an der Mündung 6 dazu passend vorgesehenen Anschlag 16, so dass die Stege 14 beim erstmaligen Abschrauben des Verschlusses reißen.
  • Wie deutlich aus den Figuren entnehmbar ist, weist der Kunststoffschraubverschluss 1 in dem zwischen dem Mantel 4 und der Außendichtung 5 gebildeten radialen Zwischenraum eine Vielzahl von in Umfangsrichtung U verteilt liegenden Rippen 17 auf. Wie 2 zeigt, besitzen die Rippen 17 in dem gewählten Beispiel einen näherungsweise quadratischen Querschnitt und erstrecken sich in ihrer Längsrichtung etwa senkrecht zur Kopfplattenebene, d.h. parallel zur Verschlussmittelachse M. Radial außen gehen die Rippen 17 unmittelbar in den Mantel 4 über, d.h. grenzen stoffschlüssig an diesen an. Demgegenüber ist bezüglich der Innenseite der Rippen in Axialrichtung, d.h. in Richtung der Verschlussmittelachse M, zwischen zwei Bereichen zu unterscheiden. Besonders aus der Vergrößerung der 5 bis 7 geht hervor, dass die Rippen 17 jeweils in einem von dem Übergang 18 zwischen Außendichtung 5 und Mantel 4 ausgehenden Längenteilabschnitt, ihrem sog. Fußabschnitt 19, ihres Querschnittsprofils bereits im nichtaufgeschraubten Zustand an die Außendichtung angrenzen, indem sie stoffschlüssig in sie übergehen. Der zugeordnete Längenbereich wird entsprechend als Fußabschnitt 21 der Außendichtung 5 bezeichnet. Daran kopfplattenabgewandt anschließend weisen die Rippen 17 einen weiteren Längenteilabschnitt, ihren sog. Kopfabschnitt 20, auf, in welchem sie eine radial innere Randkante 23 ausbilden. Gemeinsam mit dem auf gleicher axialer Höhe liegenden Kopfabschnitt 22 der Außendichtung 5 berandet sie einen in dem Beispiel im Querschnitt keilförmigen Spalt 24. In Umlaufrichtung U (vgl. 2) erweitert sich dieser zwischen benachbarten Rippen 17 in Taschen 25. Ein Vergleich der 1 und 3 verdeutlicht die Unterschiede im Querschnitt, die sich je nach Schnittführung durch die Rippen 17 oder durch die Taschen 25 hindurch ergeben. 2 zeigt weiter, dass in Umfangsrichtung U die Breite des Zwischenraumes zwischen benachbaren Rippen 17 annähernd das Doppelte der Rippenbreite beträgt. Speziell ist in dem Beispiel vorgesehen, dass die Rippenbreite 0,6 mm, die Breite des Zwischenraumes 1,1 mm und die Teilung, d.h. der Winkelabstand, 7,5 Grad beträgt. Es ergibt sich so in dem Beispiel eine Anzahl von 48 Rippen 17, wobei diese Abmessungen und/oder Anzahl jedoch je nach Anwendungsfall geeignet abänderbar ist.
  • Bei der weiteren Beschreibung wird nachfolgend Bezug auf verschiedene Durchmesser genommen, welche dazu zunächst erläutert werden. In 1 sind der Innendurchmesser d1 der Außendichtung 5, der Außendurchmesser d2 der Innendichtung im Bereich ihres nach radial außen gewölbten Dichtabschnitts 12 und der Außendurchmesser d3 ihres dahinter radial zurückbleibenden, Halsabschnittes 11 zu ersehen. 2 zeigt den Durchmesser d4, welcher dem von den radial inneren Randkanten 23 der Rippen 17 definierten Teilkreis zugeordnet ist. Die Flaschenmündung 6 fügt 4 deren Außendurchmesser d5 und Innendurchmesser d6 hinzu.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist vorgesehen, dass praktisch entlang des ganzen Kopfabschnittes 22 der Außendichtung der Durchmesser d4 des Teilkreises etwas kleiner ist als die Summe aus dem Außendurchmesser d5 der Flaschenmündung und dem 2-Fachen der Profildicke P der unverformten Außendichtung 5 quer zu ihrer Längsrichtung L (vgl. besonders 6 und 7). Des Weiteren ist erkennbar, dass der Außendurchmesser d3 des Halsabschnitts 11 der Innendichtung 10 etwas kleiner als der Innendurchmesser d6 der Flaschenmündung 6 gewählt ist, so dass dort keine Anlage möglich ist. Im nichtaufgeschraubten Zustand des Kunststoffschraubverschlusses ist (vgl. auch 5) in Axialprojektion die Radialüberdeckung r1 der Flaschenmündung 6 mit dem Dichtabschnitt 12 der Innendichtung 10, welche Radialüberdeckung betragsmäßig aus der halben Durchmesserdifferenz der Durchmesser d2 und d6 resultiert, deutlich größer als die Radialüberdeckung r2 mit der Außendichtung, die aus der halben Differenz der Durchmesser d1 und d5 resultiert. 5 zeigt, dass sich die Außendichtung 5 in ihrem an den Spalt 24 angrenzenden Längenteilabschnitt (d.h. in ihrem Kopfabschnitt 22), in ihrem Querschnittsprofil zu ihrem freien Ende 8 hin bzgl. einer zu der Kopfplattenebene senkrechten Bezugslinie S symmetrisch verjüngt. 5 zeigt außerdem, dass der zur Anlage an die Mündung 6 bestimmte, d.h. im Scheitel der Wölbung liegende Bereich der Innendichtung im Querschnitt ausgerundet gestaltet ist. Im nichtaufgeschraubten Zustand befindet sich in Längs- bzw. Axialrichtung der größte Außendurchmesser des Dichtabschnittes 12 auf etwa gleicher Höhe wie der kleinste Innendurchmesser der Außendichtung 5. Der Übergang 18 von der Außen dichtung 5 in den Mantel 4 befindet sich im Wesentlichen auf gleicher axialer Höhe wie der Axialanschlag 9.
  • Die Funktion des Kunststoffschraubverschlusses 1 wird anhand der in den 5 bis 7 veranschaulichten Verformungen der Innen- und Außendichtung beim Aufschrauben auf eine Mündung 6 verdeutlicht. 5 betrifft davon den nicht aufgeschraubten Zustand, in dem die beiden Dichtungen noch unverformt sind. 6 zeigt einen beim Aufschrauben entstehenden Zwischenschritt, in welchem die Mündung 6 in Kontakt zu den beiden Dichtungen tritt. Die Außendichtung 5 weist an ihrem freien unteren Ende eine sich trichterartig nach außen erweiternde Schräge 26 auf, durch die ein Ausweichen nach radial außen gesichert ist. Dem vergleichbar weist die Innendichtung 10 eine zu dem freien Ende nach innen gerichtete Schräge 27 auf, durch die ein Ausweichen nach radial innen gewährleistet wird. 7 zeigt den fertig aufgeschraubten Zustand, in dem der Axialanschlag 9 des Verschlusses 1 in Anlage zu der Stirnfläche 28 der Mündung 6 tritt und so eine noch weitere Einschraubbewegung hindert. In dieser Endstellung tritt die Innendichtung 10 unter elastischer Vorspannung nur mit dem Dichtbereich 12 gegen die Mündung 6. Auch die Außendichtung 5 liegt an der Mündung 6 an, während sie radial außen von den Rippen 17 federnd elastisch abgestützt wird. Beim Vergleich mit den 5, 6 wird deutlich, dass dabei in dem gewählten Beispiel die Rippen 17 über ihre axiale Länge hinweg eine leicht unterschiedliche radiale Stauchung erfahren haben. In dem Beispiel liegt dem zugrunde, dass der Durchmesser d4 auf das Profil der Außendichtung 5 so abgestimmt ist, dass sie durch Aufschrauben des Verschlusses 1 auf die Mündung 6 derart aufweitbar ist, dass sie durch eine nach radial außen gerichtete Schwenkbewegung ihres Kopfabschnitts 22 schließlich unter nur geringer Neigung gegen die Randkante 23 der Rippen 17 tritt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (16)

  1. Kunststoffschraubverschluss für Flaschen, aufweisend eine Kopfplatte, einen mit Innengewinde versehenen Mantel und zumindest eine innerhalb des Mantels umlaufende Außendichtung zur äußeren Anlage gegen eine Flaschenmündung, wobei die Außendichtung im Profil zu ihrem freien Ende hin schräg radial einwärts gerichtet ist, insbesondere sich konisch erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass radial zwischen der Außendichtung (5) und dem Mantel (4) in Umfangsrichtung U verteilt eine Mehrzahl von Rippen (17) angeordnet ist, welche eine zu der Kopfplatte (2) zumindest etwa senkrechte Orientierung aufweisen, radial außen an den Mantel (4) angrenzen und radial innen zumindest in einem von dem Übergang (18) zwischen Außendichtung (5) und Mantel (4) ausgehenden Längenteilabschnitt ihres Querschnittsprofils an die Außendichtung (5) angrenzen.
  2. Kunststoffschraubverschluss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17) in einem anschließenden Längenteilabschnitt eine radial innere Randkante (23) besitzen, die mit der Außendichtung (5) in einem Querschnitt durch die Verschlussmittelachse (M) einen Spalt (24) von mit abnehmendem Kopfplattenabstand ebenfalls abnehmender, insbesondere keilartig bis zu einer Spaltspitze abnehmender, Breite berandet.
  3. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die innere Randkante (23) der Rippen (17) zumindest etwa senkrecht zur Kopfplatte (2) erstreckt.
  4. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der von den radial inneren Randkanten (23) der Rippen (17) definierte Teilkreis einen Durchmesser (d4) aufweist, der etwas kleiner ist als die Summe aus dem Außendurchmesser (d5) einer Flaschenmündung (6), insbesondere einer Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, und dem Zweifachen der Profildicke (P) der unverformten Außendichtung (5) quer zu deren Längsrichtung (L).
  5. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass für den Längenabschnitt der Außendichtung (5), der im Axialabschnitt der radial inneren Randkante (23) der Rippen (17) liegt, der Durchmesser (d4) des Teilkreises etwas kleiner ist als die Summe aus dem Außendurchmesser (d5) der Flaschenmündung (6) und dem Zweifachen der Profildicke (P) der unverformten Außendichtung (5) quer zu deren Längsrichtung (L).
  6. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder beiden der vorangehenden Ansprüche 4 und 5 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d4) des von den radial inneren Randkanten (23) der Rippen (17) definierten Teilkreis und das Profil der Außendichtung (5) so abgestimmt sind, dass die Außendichtung (5) durch Aufschrauben des Kunststoffschraubverschlusses (1) auf eine Flaschenmündung (6), insbesondere auf eine Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, derart aufweitbar ist, dass sie durch eine nach radial außen gerichtete Schwenkbewegung, insbesondere über den überwiegenden Längenanteil hinweg, im Wesentlichen parallel oder unter nur geringer Neigung und unter elastischer Abstützung gegen die radial innere Randkante (23) der Rippen (17) tritt.
  7. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rippen (17) die Erstreckung des an die Außendichtung (5) angrenzenden Längenteilabschnittes kleiner oder etwa gleich der Erstreckung des an den Spalt (24) angrenzenden Längenteilabschnittes ist.
  8. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dass sich die Außendichtung (5) in ihrem an den Spalt (24) angrenzenden Längenteilabschnitt in ihrem Querschnittsprofil zu ihrem freien Ende (8) hin verjüngt, insbesondere sich überwiegend oder ausschließlich in diesem Längenteilabschnitt und bezüglich einer zu der Kopfplattenebene senkrechten Bezugslinie symmetrisch verjüngt.
  9. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung die Breite des Zwischenraums zwischen benachbarten Rippen (17) das 1,5- bis 2-Fache der Rippenbreite beträgt.
  10. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rippenteilung von 2 bis 10 Grad, insbesondere von etwa 2,5 oder etwa 7,5 Grad, verwirklicht ist.
  11. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang von der Kopfplatte (2) zu dem Mantel (4) ein von der Kopfplatte (2) nach axial innen hervorstehender Axialanschlag (9) vorgesehen ist, von welchem ausgehend sich die Außendichtung (5) erstreckt.
  12. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass radial innerhalb der Außendichtung (5), insbesondere radial innerhalb des Axialanschlages (9), eine ringartig umlaufende Innendichtung (10) vorgesehen ist, aufweisend einen kopfplattennahen, im Wesentlichen zylindrischen Halsabschnitt (11) und einen hieran anschließenden, nach radial außen ausbauchenden Dichtabschnitt (12).
  13. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (d3) des Halsabschnittes (11) kleiner als der Innendurchmesser (d6) der Flaschenmündung, insbesondere einer Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, ist.
  14. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in nicht aufgeschraubtem Zustand in Axialprojektion die Radialüberdeckung (r1,r2) einer Flaschenmündung (6), insbesondere einer Standardflaschenmündung vom Typ BPF oder PCO, mit dem Dichtabschnitt (12) größer als mit der Außendichtung (5) ist, wobei insbesondere die Radialüberdeckung (r1) mit dem Dichtabschnitt das Drei- bis Vierfache von derjenigen (r2) mit der Außendichtung beträgt.
  15. Kunststoffschraubverschluss nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffschraubverschluss (1) im Kunststoffspritzverfahren, insbesondere materialeinheitlich aus Polypropylen oder Polyäthylen, hergestellt ist.
  16. Spritzgießform zur Herstellung eines Kunststoffschraubverschlusses, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgießform geometrisch an die Her stellung eines Kunststoffschraubverschlusses (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche angepasst ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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MD4083C1 (ro) * 2009-10-12 2011-07-31 Михаил ЧЕМЫРТАН Dispozitiv pentru astuparea buteliei şi evacuarea din aceasta a lichidului, aflat sub presiune
MD4147C1 (ro) * 2011-05-20 2012-09-30 Михаил ЧЕМЫРТАН Dispozitiv pentru astuparea buteliei şi evacuarea din aceasta a lichidului aflat sub presiune
US11285646B2 (en) 2018-08-24 2022-03-29 F&S Tool, Inc. Method for molding a closure and gasket combination

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