DE202005002101U1 - Abgaspartikelfilter - Google Patents
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Abstract
Abgaspartikelfilter
zum Entfernen von in dem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine, insbesondere
eines Dieselmotors enthaltenen Partikeln (Pk,
Pg), umfassend zumindest einen abgasdurchströmten Filterkörper (1,
1'), dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaspartikelfilter ein der
anströmseitigen
Filteroberfläche
(4, 4') des Filterkörpers
(1, 1') in Strömungsrichtung
des Abgases vorgeschaltetes Filterelement (5, 5') aufweist, durch
das kleinere, im Abgasstrom mitgeführte Partikel (Pk)
zurückgehalten und
größere Partikel
(Pg) durchgelassen werden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Abgaspartikelfilter zum Entfernen von in dem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors enthaltenen Partikeln, umfassend zumindest einen abgasdurchströmten Filterkörper.
- Abgaspartikelfilter dienen zum Zurückhalten von im Abgasstrom mitgeführten Partikeln, insbesondere von Rußpartikeln. Eingesetzt werden derartige Abgaspartikelfilter vornehmlich zum Reinigen der Abgase von Dieselmotoren. Daher werden solche Abgaspartikelfilter auch als Dieselpartikelfilter bezeichnet. Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine akkumulieren sich auf der anströmseitigen Oberfläche des abgasdurchströmten Filterkörpers des Abgaspartikelfilters die im Abgasstrom mitgeführten Rußpartikel. Mit zunehmender Rußbeladung des Filterkörpers erhöht sich naturgemäß der Abgasgegendruck. Eine Erhöhung des Abgasgegendruckes kann ohne Leistungseinbuße des Dieselmotors jedoch nur bis zu einem bestimmten Maß toleriert werden. Daher muss die Rußbeladung des einen oder auch der mehreren Filterkörper eines solchen Abgaspartikelfilters von Zeit zu Zeit entfernt werden. Dieses erfolgt in aller Regel durch Abbrennen des akkumulierten Rußes, wobei ein solcher Rußabbrand aktiv durch Zuführen zusätzlicher thermischer Energie, etwa durch einen Brenner oder eine Heizung, ausgelöst wird oder passiv, dann jedoch über eine längere Zeitdauer hinweg, selbsttätig abläuft. Nach einem solchen Regenerationsprozess durch Rußabbrand verbleibt auf der anströmseitigen Filteroberfläche des Filterkörpers lediglich ein nicht brennbarer Ascherest zurück. Nach erfolgter Regeneration ist aufgrund der dann besseren Durchströmbarkeit des Filterkörpers der Abgasgegendruck wieder herabgesetzt.
- Um bei zunehmender Rußbeladung der Filteroberfläche des Filterkörpers den damit verbundenen Anstieg des Abgasgegendruckes zu verringern, ist vorgeschlagen worden, dass die anströmseitige Filteroberfläche eine Strukturierung zur Vergrößerung der Filteroberfläche aufweist, beispielsweise eine Wellenstruktur. Durch Vergrößern der Filteroberfläche wird sodann der akkumulierte Ruß auf eine größere Fläche verteilt mit der Folge, dass die Dicke der Rußschicht bei gleichbleibender Akkumulationsrate verringert und somit die Rußschicht nur einen geringeren Abgasgegendruck bereitstellt. Auch wenn bei einer solchen Oberflächenvergrößerung die Dicke der Rußschicht zunächst geringer ist, egalisieren sich mit zunehmender Rußbeladung des Filterkörpers die oberflächenvergrößernden Strukturen, so dass bei zunehmender Rußbeladung die bei nur geringer Rußbeladung zu beobachtenden Vorteile nicht mehr oder nur noch untergeordnet zu beobachten sind.
- Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Abgaspartikelfilter dergestalt weiterzubilden, dass der durch diesen bedingte Abgasgegendruck, insbesondere bei steigender Rußbeladung gegenüber vorbekannten Abgaspartikelfiltern reduziert ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen gattungsgemäßen Abgaspartikelfilter gelöst, bei dem der Abgaspartikelfilter ein der anströmseitigen Filteroberfläche des Filterkörpers in Strömungsrichtung des Abgases vorgeschaltetes Filterelement aufweist, durch das kleinere, im Abgasstrom mitgeführte Partikel zurückgehalten und größere Partikel durchgelassen werden.
- Zum Verringern des Anstiegs des Abgasgegendruckes bei zunehmender Rußbeladung des Filterkörpers verfügt dieser Abgaspartikelfilter über ein der Filteroberfläche des Filterkörpers vorgeschaltetes Filterelement zum Zurückhalten kleinerer Partikel, während größere Partikel das Filterele ment passieren. Typischerweise handelt es sich bei diesem Filterelement um einen Oberflächenfilter, an dem die kleinerer mitgeführten Rußpartikel haften bleibe. Die durchgelassenen größeren Partikel akkumulieren auf der Filteroberfläche des Filterkörpers. Das Zurückhalten kleinerer Rußpartikel hat zum einen den Vorteil, dass die Packungsdichte der auf der Filteroberfläche des Filterkörpers akkumulierenden Rußpartikel relativ klein ist, mithin die Rußschicht ein großes Porenvolumen aufweist. Daher stellt diese, durch größere Rußpartikel aufgebaute Rußschicht dem anströmenden Abgas nur einen geringeren Gegendruck entgegen. Von Vorteil ist ferner, dass die ansonsten in die Poren des Filterkörpers eindringenden kleineren Rußpartikel nicht oder nur untergeordnet auf die Filteroberfläche auftreffen und somit die Gefahr eines Verstopfens einzelner Poren des Filterkörpers herabgesetzt ist. Auch dieses trägt dazu bei, den durch den Filterkörper bereitgestellten Abgasgegendruck bei einer Rußbeladung möglichst klein zu halten. Des Weiteren ist von Vorteil, dass die sich auf der anströmseitigen Oberfläche des Filterkörpers akkumulierende Rußschicht dünner bleibt, was sich ebenfalls positiv auf eine Verringerung des Abgasgegendruckes auswirkt.
- Zweckmäßigerweise befindet sich das der Filteroberfläche des Filterkörpers vorgeschaltete, kleinere Partikel zurückhaltende Filterelement auf der Oberfläche des Filterkörpers oder ist in geringem Abstand zu diesem angeordnet. Bei einer solchen Ausgestaltung kommt bei dem erfindungsgemäßen Abgaspartikelfilter ein weiterer Vorteil zum Tragen. Dieser Vorteil tritt bei einer Regeneration ein und ist darin begründet, dass die kleineren, in Strömungsrichtung vor den größeren Partikeln zurückgehaltenen Rußpartikel sich leichter zum Durchführen eines Rußabbrandes entzünden lassen als größere Rußpartikel. Daher kann ein Rußabbrand bei einem solchen Abgaspartikelfilter, insbesondere wenn dieser für eine passive Regeneration ausgelegt ist, bei tieferen Temperaturen gezündet werden, wobei durch die beim Rußabbrand freiwerdende thermische Energie ein Zünden des Abbrandes der in Strömungsrichtung den kleineren Rußpartikeln nachgeschalteten größeren Rußpartikel unterstützt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das der Filteroberfläche vorgeschaltete Filterelement zum Zurückhalten kleinerer Rußpartikel eine oxidationskatalytische Beschichtung trägt, an der im Abgas mitgeführtes NO mit Sauerstoff zu NO2 umgesetzt wird, das sodann mit den Rußpartikeln reagiert und diese oxidiert. Dieses trifft ohne weiteres für die an dem der Filteroberfläche vorge schalteten Filterelement anhaftenden kleineren Rußpartikeln zu. Ein Teil des an dem katalytisch beschichteten Filterelement gebildeten NO2 wird jedoch nicht von den daran anhaftenden Rußpartikeln absorbiert, sondern mit dem Abgasstrom den an der Filteroberfläche des Filterkörpers akkumulierten größeren Rußpartikeln zugeführt. Somit dient ein solches oxidationskatalytisch beschichtetes, der Filteroberfläche vorgeschaltetes Filterelement auch zur Bereitstellung der für eine Regeneration des Abgaspartikelfilters notwendigen NO2-Menge. Zweckmäßigerweise ist die Filteroberfläche des Filterkörpers selbst mit einer solchen oxidationskatalytischen Beschichtung ausgestattet, so dass die darauf auftreffenden größeren Rußpartikel das zum Herabsetzen der Rußzündtemperatur benötigte NO2 erhalten. In einem solchen Fall dient das mit dem Abgasstrom an dem oxidationskatalytisch beschichteten Filterelement gebildete NO2 vornehmlich zur Beschickung der an dem Filterkörper akkumulierten Rußpartikeln, die nicht unmittelbar auf der Oberfläche des katalytisch beschichteten Filterkörpers abgelagert sind.
- Da es sich bei dem die größeren Rußpartikel durchlassenden Filterelement um ein solches handelt, was zum Durchlassen der größeren Rußpartikel eine relativ große Poren- bzw. Maschenweite aufweist, wird durch das Filterelement selbst der Abgasgegendruck nicht erhöht.
- Zweckmäßigerweise wird man das Filterelement aus einem Drahtgewebe, einem Drahtgestrick oder einem Draht- oder Sintermetallvlies herstellen. Ist der Filterkörper aus einzelnen Filtertaschen zusammengesetzt, bietet es sich an, das Filterelement aus einem Drahtgestrick als Strumpf auszubilden, wobei in einem solchen Strumpf das einzelne Element, beispielsweise die Filtertasche angeordnet ist, und der das Filterelement darstellende Strumpf sodann beim Zusammenfügen der einzelnen Filtertaschen zum Ausbilden des Filterkörpers in die notwendige Verbindung mit eingebunden wird. Als typischer Werkstoff für ein solches Filterelement kann eine Fe-Cr-Al-Legierung eingesetzt werden.
- Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
-
1 einen schematisierten Querschnitt eines Ausschnittes einer anströmseitigen Filteroberfläche eines Filterkörpers mit einem vorgeschalteten Filterelement gemäß einer ersten Ausgestaltung und -
2 einen schematisierten Querschnitt eines Ausschnittes einer anströmseitigen Filteroberfläche eines Filterkörpers mit einem vorgeschalteten Filterelement gemäß einer weiteren Ausgestaltung. - Ein Filterkörper
1 verfügt über zahlreiche einzelne, in Strömungsrichtung des Abgases endverschlossene Filtertaschen. In1 ist in einem Ausschnitt die anströmseitige Oberfläche einer solchen Filtertasche2 gezeigt. Die Strömungsrichtung des Abgases ist durch den Blockpfeil in dieser Figur angegeben. Auf die anströmseitige Oberfläche des Filterkörpers1 ist eine oxidationskatalytische Beschichtung aufgebracht. Die äußere Oberfläche4 der oxidationskatalytischen Beschichtung3 stellt somit die Filteroberfläche4 der Filtertasche2 bzw. des Filterkörpers1 dar. In Strömungsrichtung des Abgases der Filteroberfläche4 der Filtertasche2 vorgeschaltet ist ein aus einem Drahtgestrick gebildeter Strumpf als Filterelement5 vorgeschaltet. Das Filterelement5 umgibt die Filtertasche2 im Bereich ihrer anströmseitigen Oberfläche und ist an der Filtertasche2 gehalten, indem der Strumpf zum Beispiel in den Schweißverbindungen gehalten ist, mit denen die Filtertasche2 zum Erstellen des Filterkörpers1 mit den benachbarten Filtertaschen verbunden ist. - Das Filterelement
5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Oberflächenfilter konzipiert und dient zum Herausfiltern vor allem der kleineren Rußpartikel Pk aus dem anströmenden Abgasstrom. Die kleineren Rußpartikel Pk bleiben an dem Filterelement5 aufgrund ihrer geringeren Masse und ihrer relativ großen Oberfläche adhäsiv hängen. Durch das Filterelement5 , das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Lagen aufweist, von denen in der1 lediglich eine Lage dargestellt ist, werden nicht alle kleineren, im Abgasstrom mitgeführte Rußpartikel Pk zurückgehalten, jedoch ein nennenswerter Anteil. Das Filterelement kann auch aus einer einzigen Lage bestehen, beispielsweise durch eine entsprechend ausgeführte Drahtwicklung. Die Maschenweite des Filterelementes5 ist ausreichend groß, dass die größeren Rußpartikel Pg ohne weiteres durch das Filterelement5 hindurchtreten können. Die Stärke des zum Ausbilden des Drahtgestrickes benutzten Drahtes beträgt zweck mäßigerweise 10 – 200 μm, insbesondere 40 – 60 μm und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 50 μm. Die Maschenweite des Filterelementes5 entspricht typischerweise dem 5 – 20-fachen Drahtdurchmesser, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dem 5-fachen Drahtdurchmesser. Die größeren Rußpartikel Pg lagern sich auf der Filteroberfläche4 der Filtertasche2 ab. Die Porengröße des zur Ausbildung der Filtertasche2 eingesetzten Materials ist kleiner als dasjenige der Rußpartikel Pk, Pg. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Filtertasche aus einem Sintermetall hergestellt, wobei als Träger des Sintermetalls ein Streckmetall dient. - Wie in der
1 erkennbar, ist das Porenvolumen der sich auf der Filteroberfläche4 akkumulierenden Rußschicht6 relativ groß und die akkumulierte Rußschicht zudem relativ dünn, was unmittelbare Folge des Zurückhaltens der kleineren Rußpartikel Pk ist. Folglich ist der durch den Filterkörper1 bei einer Rußbeladung dem Abgasstrom entgegenstehende Abgasgegendruck aufgrund der besseren Durchströmbarkeit des rußbeladenen Filterkörpers1 verringert. - Das Filterelement
5 weist eine oxidationskatalytische Beschichtung auf. Sowohl an der Oberfläche des Filterelementes5 als auch auf der Oberfläche der oxidationskatalytischen Beschichtung3 der Filtertasche2 wird im Abgas mitgeführtes NO und mitgeführter Sauerstoff zu NO2 oxidiert. Das gebildete NO2 wird von den Rußpartikeln Pk, Pg aufgenommen, wodurch ihre Zündtemperatur herabgesetzt wird. Ohne weiteres werden die unmittelbar an einer oxidationskatalytischen Beschichtung angelagerten Rußpartikel Pk, Pg mit einer ausreichenden NO2-Menge versorgt, um die gewünschte Zündtemperaturerniedrigung zu erhalten. Das Filterelement5 dient jedoch auch für die auf der Filteroberfläche4 akkumulierten Rußpartikel Pg als dem Filterkörper1 bzw. der Filtertasche2 vorgeschalteter Oxidationskatalysator. Das an der Oberfläche des Filterelementes5 gebildete NO2 wird nur zum Teil von den an dem Filterelement5 anhaftenden Rußpartikeln Pk absorbiert. Ein nicht unerheblicher Anteil des gebildeten NO2 verlässt das Filterelement5 und wird mit dem strömenden Abgas den auf der Filteroberfläche4 akkumulierten Rußpartikeln Pg zugeführt, so dass auf diese Weise auch diejenigen Rußpartikel NO2 anlagern können, die nicht an der oxidationskatalytisch beschichteten Filteroberfläche4 anliegen oder in unmittelbarer Nähe dazu angelagert sind. Folglich dient das Filterelement5 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht nur zur Ausbildung einer Rußschicht mit einem geringeren Abgasgegendruck, sondern dient auch dem Zweck des Bereitstellens einer ausreichenden NO2-Menge, um eine passive Regeneration des Filterkörpers1 zu unterstützen. Ein bei den an dem Filterelement5 angelagerten kleineren Rußpartikeln Pk beginnender Rußabbrand setzt sich vor allem begünstigt durch die Strömung des Abgases fort in einen Rußabbrand der auf der Filteroberfläche4 akkumulierten Rußpartikel Pg. Die bei einem Rußabbrand der kleineren Rußpartikel Pk frei werdende thermische Energie unterstützt eine Übertragung des begonnen Rußabbrandes auf die größeren Rußpartikel Pg. -
2 zeigt eine weitere Ausgestaltung des beanspruchten Abgaspartikelfilters, bei dem im Unterschied zu dem zu1 beschriebenen Abgaspartikelfilter das Filterelement5' unmittelbar auf der Filteroberfläche4' des Filterkörpers1' angeordnet ist. Gleiche Elemente sind bei der Ausgestaltung gemäß2 mit gleichen Bezugsziffern versehen, die um ein ergänzt sind. Eine Selektion der auf der Filteroberfläche4' akkumulierenden Rußpartikeln ist bei dieser in2 gezeigten Ausgestaltung ebenso gegeben, wie bei dem zu1 gezeigten Filterkörper1 . - Die Darstellung des Abgaspartikelfilters
1 ,1' in den Figuren ist nicht maßstäblich. Des Weiteren ist die Darstellung der Rußpartikelselektion durch Vorschalten des Filterelementes5 ,5' idealisiert dargestellt. An dem Filterelement5 ,5' bleiben mitunter auch größere Rußpartikel hängen. Gleichwohl ändert dieses nichts an der vorbeschriebenen positiven Wirkung des Abgaspartikelfilters1 ,1' . - Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, dass das beschriebene Filterelement nicht nur zum Zurückhalten kleinerer Rußpartikel dient, sondern dass durch dieses Element ebenfalls eine Oberflächenvergrößerung der anströmseitigen Oberflächen des Filterkörpers vorgenommen wird.
-
- 1, 1'
- Filterkörper
- 2, 2'
- Filtertasche
- 3, 3'
- oxidationskatalytische Beschichtung
- 4, 4'
- Oberfläche
- 5, 5'
- Filterelement
- 6
- Rußschicht
- Pk
- kleinere Rußpartikel
- Pg
- größere Rußpartikel
Claims (9)
- Abgaspartikelfilter zum Entfernen von in dem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors enthaltenen Partikeln (Pk, Pg), umfassend zumindest einen abgasdurchströmten Filterkörper (
1 ,1' ), dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaspartikelfilter ein der anströmseitigen Filteroberfläche (4 ,4' ) des Filterkörpers (1 ,1' ) in Strömungsrichtung des Abgases vorgeschaltetes Filterelement (5 ,5' ) aufweist, durch das kleinere, im Abgasstrom mitgeführte Partikel (Pk) zurückgehalten und größere Partikel (Pg) durchgelassen werden. - Abgaspartikelfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der Filteroberfläche (
4 ,4' ) des Filterkörpers (1 ,1' ) vorgeschaltete Filterelement (5 ,5' ) an die Filteroberfläche (4 ,4' ) des Filterkörpers (1 ,1' ) angrenzt oder sich in geringem Abstand dazu befindet. - Abgaspartikelfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (
5 ,5' ) ein Oberflächenfilter ist. - Abgaspartikelfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (
5 ,5' ) ein Drahtgewebe, -gestrick, etwa ein den Filterkörper oder einen Teil desselben einfassender Strumpf, - vlies oder dergleichen ist. - Abgaspartikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (
5 ,5' ) mehrlagig aufgebaut ist. - Abgaspartikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement einlagig aufgebaut ist.
- Abgaspartikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (
5 ,5' ) eine oxidationskatalytische Oberfläche, insbesondere zum Umsetzen von im Abgasstrom enthaltenen NO und O2 zu NO2 aufweist. - Abgaspartikelfilter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtstärke des Filterelements (
5 ,5' ) 10 – 200 μm, insbesondere 40 – 60 μm beträgt und die Maschenweite des Filterelements (5 ,5' ) der 5 – 20-fachen Drahtstärken entspricht. - Abgaspartikelfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (
5 ,5' ) aus einer Fe-Cr-Al-Legierung besteht.
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DE200520002101 DE202005002101U1 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Abgaspartikelfilter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200520002101 DE202005002101U1 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Abgaspartikelfilter |
Publications (1)
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DE202005002101U1 true DE202005002101U1 (de) | 2005-04-14 |
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Family Applications (1)
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DE200520002101 Expired - Lifetime DE202005002101U1 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Abgaspartikelfilter |
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Country | Link |
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DE (1) | DE202005002101U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113606023A (zh) * | 2021-08-24 | 2021-11-05 | 一汽解放汽车有限公司 | 颗粒捕捉器磨合方法、装置、计算机设备和存储介质 |
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2005
- 2005-02-11 DE DE200520002101 patent/DE202005002101U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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CN113606023B (zh) * | 2021-08-24 | 2022-05-17 | 一汽解放汽车有限公司 | 颗粒捕捉器磨合方法、装置、计算机设备和存储介质 |
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