-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsstreifen für ein Dokument,
umfassend einen Träger,
auf dem in Längsrichtung
des Streifens eine Wechselfolge von allgemein metallisierten Zonen und
von allgemein transparenten Zonen ausgebildet ist, wobei die Wechselfolge
einen Kontrast in einem so genannten globalen Maßstab im Bereich des zu sichernden
Dokuments herstellen kann, um einen Schutz gegen Reproduktion der
Dokumente, denen der Streifen zugeordnet ist, darzustellen.
-
Die
Erfindung betrifft auch die Sicherheitsdokumente, die einen solchen
erfindungsgemäßen Streifen
umfassen.
-
Diese
Dokumente können
beispielsweise treuhänderische
Dokumente, wie Banknoten, oder offizielle Dokumente, usw... sein.
-
Es
ist bereits bekannt, Sicherheitsdokumenten Streifen, wie oben erwähnt, zuzuordnen.
-
1 stellt
somit einen Streifen 10 allgemein bekannten Typs dar.
-
Dieser
Streifen 10 umfasst einen durchgehenden Längsträger, auf
dem allgemein metallisierte Zonen 11 ausgebildet sind.
-
Der
Streifen kann eine allgemeine mehrschichtige Struktur aufweisen.
-
Diese
allgemein metallisierten Bereiche sind derart angeordnet, dass sie
zwischen sich in Längsrichtung
des Streifens (mit X gekennzeichnet) allgemein transparente Bereiche 12 aussparen.
-
Die
Anordnung der Bereiche 11 und 12 erfolgt derart,
dass in Längsrichtung
des Streifens eine Wechselfolge von allgemein metallisierten Streifen 11 und
allgemein transparenten Streifen 12 entsteht.
-
Die
allgemein metallisierten Bereiche 11 stellen somit allgemein
metallisierte diskrete Elemente dar.
-
Diese
Bereiche können
beispielsweise glatte, rein reflektierende metallisierte Bereiche
sein.
-
Ein
Streifen von von dem Streifen 10 bekanntem Typ stellt ein
Sicherheitszeichen dar, das einem Dokument zugeordnet sein kann.
-
Eine
solche Zuordnung kann beispielsweise eine Übertragung des gesamten Streifens
mit seinem Träger
auf das Dokument einsetzen.
-
Eine
solche Übertragung
kann insbesondere eine Heißübertragung
sein.
-
In
diesem Fall muss der Träger
transparent (zumindest gegenüber
den Bereichen 12) sein.
-
Es
ist auch möglich,
eine selektive Übertragung
gewisser Bereiche des Streifens (beispielsweise der allgemein metallisierten
Bereiche 11) durchzuführen.
-
Weitere
Techniken können
auch eingesetzt werden, um das Band dem zu sichernden Dokument zuzuordnen
(Prägen,
usw...).
-
2 stellt
somit ein Dokument 20, wie beispielsweise eine Banknote
dar, dem ein Streifen vom Typ jenes aus 1 zugeordnet
wurde.
-
Die
allgemein metallisierten Bereiche 11 des Streifens sind
auf dem Dokument sichtbar und stellen ein Sicherheitszeichen dar.
-
Es
ist anzuführen,
dass die Bereiche, die sich zwischen den allgemein metallisierten
Bereichen 11 befinden, wenn der Streifen der Banknote zugeordnet
ist, mit einem Lack überzogen
werden können,
der für
das freie Auge eine sichtbare Wirkung erzeugt. Dieser Lack kann
beispielsweise einer Schicht des mit dem Träger dieses Streifens verbundenen
Streifens entsprechen.
-
Ein
nicht einschränkendes
Beispiel für
einen solchen Sicherheitsstreifen ist in dem Dokument
EP 522 217 zu finden.
-
Solche
Sicherheitsstreifen stellen somit ein Sicherheitszeichen für die Dokumente
dar.
-
Insbesondere
bildet jeder allgemein metallisierte Bereich 11 mit den
allgemein transparenten Bereichen 12, die ihn in Längsrichtung
des Streifens umgeben, einen starken Kontrast.
-
Und
diese Bereiche werden in ausreichender Größe gewählt, damit der Kontrast einem
Kontrast in einem so genannten globalen Maßstab im Bereich des zu sichernden
Dokuments entspricht.
-
Dieser
Kontrast in einem globalen Maßstab (oder „Makrokontrast") entspricht insbesondere
einem guten Schutz gegen die Reproduktion des Dokuments, dem der
Streifen zugeordnet ist (beispielsweise mit Hilfe eines Fotokopierers).
-
Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, eine weitere Verbesserung des
Sicherheitsniveaus in Verbindung mit Sicher heitsstreifen für ein Dokument vom
oben beschriebenen allgemeinen Typ zu ermöglichen.
-
Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Authentifizierungszeichen
von Sicherheitsdokumenten zu liefern, die wirkungsvoll die oben
in Zusammenhang mit dem Schutz vor Reproduktion des Dokuments erwähnten Bestimmungen
ergänzen.
-
Um
diese Ziele zu erreichen, schlägt
die Erfindung nach einem ersten Aspekt einen Sicherungsstreifen
für ein
Dokument vor, umfassend einen Träger,
auf dem in Längsrichtung
des Streifens eine Wechselfolge von allgemein metallisierten Bereichen und
allgemein transparenten Bereichen gebildet ist, wobei die Wechselfolge
einen Kontrast in einem so genannten globalen Maßstab im Bereich des zu sichernden
Dokuments herstellen kann, um einen Schutz gegen Reproduktion der
Dokumente, denen der Streifen zugeordnet ist, darzustellen, dadurch
gekennzeichnet, dass das Band auch optisch aktive Elemente in Verbindung
mit den allgemein metallisierten Bereichen und/oder den allgemein
transparenten Bereichen des Streifens umfasst, um in einem so genannten
Detailmaßstab
im Bereich des zu sichernden Dokuments einen optischen Effekt zu
erzeugen, wobei es der optische Effekt ermöglicht, ein erkennbares Zeichen
zur Identifikation des Dokuments zu bilden.
-
Bevorzugte
aber nicht einschränkende
Aspekte eines solchen Streifens sind folgende:
- • der im
Detailmaßstab
erzeugte optische Effekt ist ein Kontrast,
- • der
im Detailmaßstab
erzeugte optische Effekt ist ein visueller Effekt, der von den Beleuchtungs- und/oder Beobachtungswinkeln
des Streifens abhängt,
- • die
allgemein transparenten Bereiche des Streifens sind mit einem Lack
verbunden, der einen mit freiem Auge sichtbaren Glanzeffekt erzeugt,
- • die
optisch aktiven Elemente umfassen optisch aktive Strukturen, die
aus einer Metallisierung gebildet sind,
- • die
optisch aktiven Elemente umfassen optisch variable Elemente,
- • mindestens
gewisse der optisch aktiven Strukturen umfassen ein oder mehrere
der folgenden Sicherungselemente:
- – Zone,
umfassend Diffraktionslinien,
- – rein
reflektierende metallisierte Zone,
- – Zone,
umfassend eine Diffraktionsschicht,
- – Zone,
umfassend ein Hologramm,
- – entmetallisierte
Zone eines allgemein metalli sierten Bereichs,
- – Zone,
die einen Aufdruck trägt,
- – Metallisierte
Zone eines allgemein transparenten Bereichs,
- • mindestens
gewisse der optisch aktiven Strukturen umfassen verschiedene Zonen,
von denen gewisse mindestens eines der Sicherungselemente umfassen,
- • mindestens
gewisse der Zonen haben eine ausreichen kleine Abmessung, dass sie
für das
freie Auge nicht unmittelbar wahrnehmbar sind,
- • mindestens
gewisse der optisch aktiven Elemente sind mit allgemein metallisierten
Bereichen verbunden,
- • die
optisch aktiven Elemente umfassen eine Diffraktionsschicht, die
in einen diffraktiven metallisierten Bereich integriert ist,
- • die
optisch aktiven Elemente umfassen rein reflektierende metallisierte
Bereiche,
- • die
optisch aktiven Elemente umfassen rein reflektierende metallisierte
Bereiche, die in Längsrichtung
des Streifens beiderseits mindestens gewisser der allgemein metallisierten
Bereiche des Streifens angeordnet sind, wobei die metallisierten
Bereiche allgemein diffraktive Bereiche sind,
- • für jeden
allgemein metallisierten und diffraktiven Bereich, zu dessen beiden
Seiten rein reflektierende metallisierte Bereiche angeordnet sind, sind
die rein reflektierenden Bereiche unmittelbar an den allgemein metallisierten
und diffraktiven Bereich angrenzend angeordnet,
- • für jeden
allgemein metallisierten und diffraktiven Bereich, zu dessen beiden
Seiten rein reflektierende metallisierte Bereiche angeordnet sind, sind
die rein reflektierenden Bereiche derart angeordnet, dass sie in
Längsrichtung
des Streifens einen Zwischenraum zwischen dem rein reflektierenden
Bereich und dem allgemein metallisierten und diffraktiven Bereich
aussparen,
- • der
Zwischenraum ist transparent,
- • mindestens
gewisse der optisch aktiven Elemente sind mit allgemein transparenten
Bereichen verbunden,
- • die
optisch aktiven Elemente umfassen rein reflektierende metallisierte
Bereiche, die in Längsrichtung
des Streifens beiderseits von mindestens gewissen der allgemein
transparenten Bereiche des Streifens angeordnet sind,
- • für jeden
allgemein transparenten Bereich, zu dessen beiden Seiten rein reflektierende
metallisierte Bereiche angeordnet sind, sind die rein reflektierenden
Bereiche unmittelbar an den allgemein transparenten Bereich angrenzend
angeordnet,
- • für jeden
allgemein transparenten Bereich, zu dessen beiden Seiten rein reflektierende
metallisierte Bereiche angeordnet sind, sind die rein reflektierenden
Bereiche derart angeordnet, dass in Längsrichtung des Streifens ein
Zwischenraum zwischen dem rein reflektierenden Bereich und dem allgemein
transparenten Bereich ausgespart ist,
- • der
Zwischenraum ist:
- • ein
Zwischenraum, umfassend metallisierte und diffraktive Zonen, und/oder
- • ein
Zwischenraum, umfassend bedruckte Zonen, und/oder
- – ein
Zwischenraum, umfassend eine Diffraktionsschicht, und/oder
- – ein
Zwischenraum, umfassend ein Hologramm.
- • die
optisch aktiven Elemente sind bei der Lokalisierung mit den allgemein
metallisierten und/oder den allgemein transparenten Bereichen des
Streifens verbunden,
- • das
Band ist ferner mit leuchtenden oder absorbierenden Motiven verbunden,
- • die
leuchtenden oder absorbierenden Motive sind den Streifen abdeckend
aufgedruckt,
- • der
Aufdruck erfolgt durch zumindest teilweise Abdeckung von allgemein
metallisierten Bereichen des Streifens,
- • der
Aufdruck erfolgt durch zumindest teilweise Abdeckung von allgemein
transparenten Bereichen des Streifens,
- • die
leuchtenden oder absorbierenden Motive sind in den Streifen integriert.
-
Nach
einem zweiten Aspekt schlägt
die Erfindung auch ein Sicherheitsdokument vor, das einen Streifen
nach den oben erwähnten
Aspekten umfasst.
-
Weitere
Aspekte gehen besser aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung
der Erfindung hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen
bezieht, in denen abgesehen von den bereits kommentierten 1 und 2.
-
3 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherungsstreifens
für ein
Dokument ist,
-
4 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherungsstreifens
für ein
Dokument ist,
-
die 5a und 5b zwei
schematische Darstellungen von zwei besonderen Ausführungsvarianten
der Erfindung sind.
-
3 stellt
schematisch einen erfindungsgemäßen Sicherungsstreifen 30 für ein Dokument
dar.
-
Dieser
Streifen 30, wie die Gesamtheit der erfindungsgemäßen Sicherungsstreifen
für ein
Dokument, entspricht den allgemeinen Merkmalen, die oben unter Bezugnahme
auf 1 erwähnt
wurden.
-
So
ist ebenfalls in Längsrichtung
des Streifens eine Wechselfolge (es ist anzuführen, dass der Begriff Wechselfolge
im Sinne des vorliegenden Textes eine wiederkehrende Wiederholung
bedeutet) zu finden von:
- • allgemein metallisierten Bereichen 31,
- • und
allgemein transparenten Bereichen 32.
-
Im
Falle der erfindungsgemäßen Sicherungsstreifen
kann der Streifen, wie im Falle von Streifen bekannten Typs, die
unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben
sind, einem zu sichernden Dokument durch Übertragung, Prägung oder
eine andere Technik zugeordnet werden.
-
Es
ist in 3 zu bemerken, dass die allgemein metallisierten
Bereiche 31 zusätzlichen
Elementen zugeordnet sind.
-
Genauer
sind diese zusätzlichen
Elemente optisch aktive Elemente 310.
-
Unter
Bezugnahme auf die anderen Figuren ist zu sehen, dass es möglich ist,
verschiedene Typen von optisch aktiven Elementen einem erfindungsgemäßen Sicherungsstreifen
zuzuordnen.
-
In
jedem Fall können
die optisch aktiven Elemente in Form von Zahlen oder Buchstaben
vorhanden sein.
-
Ganz
allgemein können
diese optisch aktiven Elemente jeder gewünschten vorbestimmten Graphik
entsprechen.
-
Im
Falle der 3 erscheinen die optisch aktiven
Elemente 310 in Form von Zahlen (wobei diese Zahlen beispielsweise
der Bezeichnung einer Banknote entsprechen).
-
Die
optisch aktiven Elemente 310 können in ihrer Kombination mit
ihrem Hintergrund (im Falle der 3 die allgemein
metallisierten Bereiche 31) einen bestimmten optischen
Effekt erzeugen.
-
Dieser
optische Effekt kann einem Kontrast entsprechen.
-
Dieser
optische Effekt kann auch einem visuellen Effekt entsprechen, der
von den Beleuchtungs- und/oder Beobachtungswinkeln des Streifens
abhängt.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn die optisch aktiven Elemente
aus diffraktiven und/oder holografischen Motiven gebildet sind.
-
Die
allgemein transparenten Bereiche 32, die zwischen den allgemein
metallisierten Bereichen 31 angeordnet sind, sind vorzugsweise
mit einem Lack verbunden, der einen für das freie Auge sichtbaren
Glanzeffekt erzeugt.
-
Es
ist anzuführen,
dass die allgemein metallisierten Bereiche 31 und die allgemein
transparenten Bereiche 32, auch wenn sie in Form von Rechtecken in
den Figuren dargestellt sind, ganz allgemein jede gewünschte Geometrie
aufweisen können.
-
Die
Geometrie der allgemein metallisierten Bereiche des Streifens weist
allerdings ganz allgemein ausreichen große Größen- und Kompaktheitsmerkmale
auf, die es ihnen ermöglichen,
wirksam eine Schutzfunktion gegen Reproduktion zu erfüllen.
-
Es
ist anzuführen,
dass auf das Dokument
EP 522 217 für ein (nicht
einschränkendes)
Beispiel einer Beschreibung solcher Größen- und Kompaktheitsbedingungen
Bezug genommen werden kann.
-
Zurückkommend
auf das besondere Beispiel der 3 sind die
optisch aktiven Elemente 310 somit im Inneren der allgemein
metallisierten Bereiche 31 ausgebildet.
-
Diese
allgemein metallisierten Bereiche 31 können rein reflektierende metallisierte
Bereiche sein.
-
Es
kann sich auch um Bereiche handeln, die Diffraktionslinien, ein
Hologramm oder andere Mittel umfassen, die es ermöglichen,
das allgemeine Aussehen des Bereichs 31 zu verändern.
-
In
jedem Fall hat das optisch aktive Element 310 optische
Eigenschaften, die sich von jenen des allgemein metallisierten Bereichs 31 unterscheiden, um
einen optischen Effekt, wie oben erwähnt, zu erzeugen.
-
Das
optisch aktive Element 310 kann eine homogene Struktur
aufweisen.
-
Es
kann auch durch eine Metallisierung verwirklicht sein.
-
Die
optisch aktiven Elemente 310 können optisch variable Elemente
umfassen.
-
Unter „optisch
variablen Elementen" sind Elemente
zu verstehen, deren optische Eigenschaften in Abhängigkeit
vom Beleuchtungs- und/oder Beobachtungswinkel variieren können. Es
kann sich somit insbesondere um diffraktive Strukturen und/oder Hologramme
handeln.
-
Die
optisch variablen Elemente sind somit optisch aktive Elemente eines
besonderen Typs.
-
Die
optisch aktiven Elemente 310 können ganz allgemein von einem
der folgenden Sicherungselemente gebildet sein:
- • Zone, umfassend
Diffraktionslinien,
- • rein
reflektierende metallisierte Zone,
- • Zone,
umfassend eine Diffraktionsschicht,
- • Zone,
umfassend ein Hologramm,
- • entmetallisierte
Zone eines allgemein metallisierten Bereichs,
- • Zone,
die einen Aufdruck trägt.
-
Diese
optisch aktiven Elemente 310 können auch in Form von Strukturen
ausgeführt
sein, die mehrere Sicherungselemente, wie oben erwähnt, umfassen.
-
Ganz
allgemein erzeugen die optisch aktiven Elemente somit einen optischen
Effekt in einem Maßstab,
der kleiner ist als der „globale" Maßstab, in
der Kontrasteffekt zwischen den allgemein metallisierten Bereichen 31 und
den allgemein transparenten Bereichen 32 entsteht.
-
Dieser
optische Effekt wird in einem Maßstab erzeugt, der Detailmaßstab genannt
wird. Die optisch aktiven Elemente 310 erzeugen somit in
dem Streifen 30 lokalisierte optische Effekte.
-
Sie
ermöglichen
es einem Beobachter, das Vorhandensein des optisch aktiven Elements
zu erfassen, wodurch eine Identi fizierung und Authentifizierung
des Dokuments, dem das Band zugeordnet ist, möglich ist.
-
Die
optisch aktiven Elemente 310, die in 3 dargestellt
sind, haben eine ausreichende Größe, um mit
freiem Auge leicht beobachtbar zu sein.
-
Es
ist anzuführen,
dass es auch möglich
ist, solche optisch aktiven Elemente mit einer ausreichend kleinen
Abmessung herzustellen, dass sie mit freiem Auge nicht unmittelbar
wahrnehmbar sind.
-
In
diesem Fall kann nur eine aufmerksame Prüfung des Dokuments das Vorhandensein
dieser optisch aktiven Elemente feststellen und zur Authentifizierung
des Dokuments führen.
-
Es
ist in 3 auch zu bemerken, dass die optisch aktiven Elemente 310 bei
der Lokalisierung mit den allgemein metallisierten Bereichen 31 des Streifens
verbunden sind.
-
Es
ist anzuführen,
dass unter „Lokalisierung" das Merkmal zu verstehen
ist, nach dem die optisch aktiven Elemente 310 symmetrisch
gegenüber
den allgemein metallisierten Bereichen angeordnet sind.
-
Wie
zu sehen ist, ist es auch möglich,
solche optisch aktiven Elemente den allgemein transparenten Bereichen
des Streifens zuzuordnen. Auch in diesem Fall kann diese Zuordnung
bei der Lokalisierung erfolgen.
-
3 stellt
somit eine besondere Ausführungsart
der Erfindung dar, bei der die optisch aktiven Elemente 310 mit
allgemein metallisierten Bereichen verbunden sind.
-
Wie
erwähnt,
können
diese optisch aktiven Elemente von einer Diffraktionsschicht gebildet
werden oder eine solche umfassen.
-
Als „Diffraktionsschicht" ist eine Zone definiert,
die das Licht nach einer einzigen Wellenlänge in alle Raumrichtungen
bricht. Eine solche Diffraktionsschicht erscheint somit einem Beobachter
mit demselben Aussehen unabhängig
vom Beleuchtungs- und/oder Beobachtungswinkel der Schicht.
-
Nach
einer besonderen Variante der Ausführungsart der 3 kann
das optisch aktive Element 310 somit eine Diffraktionsschicht
in einem metallisierten Bereich 31 sein, der insbesondere
allgemein diffraktiv sein kann.
-
Die
optisch aktiven Elemente 310 können auch von rein reflektierenden
metallisierten Bereichen gebildet sein oder solche umfassen.
-
Nach
einer besonderen Variante, die der schematischen Darstellung der 5a entspricht, können solche
optisch aktiven Elemente, die in Form von metallisierten Bereichen
ausgeführt
sind, in Längsrichtung
des Streifens beiderseits von mindestens gewissen allgemein metallisierten
Bereichen des Streifens angeordnet sein.
-
Die
allgemein metallisierten Bereiche des Streifens können auch
in diesem Fall allgemein diffraktive Bereiche sein.
-
5a zeigt
somit:
- • eine
Wechselfolge von:
- – allgemein
metallisierten Bereichen 51, die insbesondere diffraktiv
sein können,
und
- – allgemein
transparenten Bereichen 52,
- • und
Zonen 53, die optisch aktiven Elementen entsprechen und
die in Form von rein reflektierenden metallisierten Bereichen ausgeführt sind.
-
Die
Bereiche 53 sind bei der in 5a dargestellten
Variante unmittelbar an den metallisierten Bereich 51 angrenzend
angeordnet, zu dessen beiden Seiten sie vorgesehen sind.
-
Es
ist nach der in 5b dargestellten Variante auch
möglich
vorzusehen, dass die Zonen 53, die den optisch aktiven
Elementen entsprechen, derart angeordnet sind, dass sie in Längsrichtung
des Streifens einen Zwischenraum zwischen jedem rein reflektierenden
Bereich 53 und dem allgemein metallisierten Bereich 51,
dem er zugeordnet ist, aussparen.
-
5b stellt
solche Zwischenräume 54 dar.
-
Es
ist anzuführen,
dass diese Zwischenräume
beispielsweise transparent sein können.
-
4 stellt
eine weitere Einsatzart der Erfindung dar.
-
Es
ist anzuführen,
dass die Gesamtheit der Merkmale, die oben erwähnt wurden in Zusammenhang
mit:
- • den
allgemein metallisierten Bereichen und den allgemein transparenten
Bereichen,
- • den
optisch aktiven Elementen,
- • und
der Verbindung des Streifens mit einem zu sichernden Dokument
für diese
Ausführungsart
wie für
alle Ausführungsarten
der Erfindung anwendbar sind.
-
Im
Falle des Streifens 40 aus 4 sind die optisch
aktiven Elemente 420 mit allgemein transparenten Bereichen 42 des
Streifens verbunden.
-
Der
Streifen umfasst überdies
allgemein metallisierte Bereiche 41.
-
Auch
hier können
die optisch aktiven Elemente 420 somit verschiedene Formen
annehmen.
-
Es
ist anzuführen,
dass bei dieser Ausführungsart
diese optisch aktiven Elemente ferner einer metallisierten Zone
eines allgemein transparenten Bereichs 42 entsprechen können.
-
Auch
hier können
die optisch aktiven Elemente in Form von rein reflektierenden metallisierten Zonen
ausgeführt
sein.
-
Nach
einer Ausführungsvariante
ist es hier auch möglich
vorzusehen, dass die optisch aktiven Elemente in Form von rein reflektierenden
Zonen ausgeführt
sind, die beiderseits mindestens gewisser transparenter Bereiche
des Streifens angeordnet sind.
-
Auch
hier können
die in Form von rein reflektierenden Zonen ausgeführten optisch
aktiven Elemente unmittelbar an den allgemein transparenten Bereich,
dem sie zugeordnet sind, angrenzend angeordnet sein.
-
Nach
einer nicht in den Figuren dargestellten Variante ist es hier auch
möglich,
in Längsrichtung
einen Zwischenraum zwischen jedem rein reflektierenden Bereich und
dem allgemein transparenten Bereich, dem er zugeordnet ist, auszusparen.
-
Ein
solcher Zwischenraum kann insbesondere sein:
- • ein Zwischenraum,
umfassend metallisierte und diffraktive Zonen, und/oder
- • ein
Zwischenraum, umfassend bedruckte Zonen, und/oder
- • ein
Zwischenraum, umfassend eine Diffraktionsschicht, und/oder
- • ein
Zwischenraum, umfassend ein Hologramm.
-
Nach
einer Einsatzvariante der Erfindung ist es auch möglich, dem
Sicherungsstreifen leuchtende oder optisch absorbierende Motive
zuzuordnen.
-
Insbesondere
können
solche Motive den Streifen überdeckend
aufgedruckt werden.
-
Dieser
Aufdruck kann vor der Verbindung des Streifens mit dem zu sichernden
Dokument oder danach erfolgen.
-
Dieser
Aufdruck kann derart erfolgen, dass:
- • nur die
allgemein metallisierten Bereiche des Streifens (zumindest teilweise)
abgedeckt-werden,
- • nur
die allgemein transparenten Bereiche des Streifens (zumindest teilweise)
abgedeckt werden,
- • sowohl
allgemein metallisierte Bereiche als auch allgemein transparente
Bereiche des Streifens (zumindest teilweise) abgedeckt werden.
-
Es
ist auch möglich,
in den Streifen solche leuchtenden oder absorbierenden Motive zu
integrieren.
-
Dies
kann beispielsweise durch Anordnen einer Schicht, die solche Motive
enthält,
in der Dicke der mehrschichtigen Struktur erfolgen.
-
Die
Erfindung ermöglicht
es somit, das Sicherheitsniveau in Verbindung mit den bekannten Streifen,
wie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben,
zu erhöhen,
wobei insbesondere die Identifizierung und Authentifizierung des
Dokuments, dem der Streifen zugeordnet ist, möglich ist.
-
Es
ist anzuführen,
dass die verschiedenen Einsatzarten und -varianten der Erfindung,
die oben dargestellt wurden, miteinander kombiniert werden können.
-
Insbesondere
ist es möglich,
die optisch aktiven Elemente in Verbindung mit allgemein metallisierten
Bereichen als auch mit allgemein transparenten Bereichen des Streifens
vorzusehen.
-
Es
ist auch möglich,
optisch aktive Elemente anzuordnen, die sich sowohl auf einem allgemein metallisierten
Bereich als auch auf einem angrenzenden transparenten Bereich erstrecken,
sobald das optisch aktive Element einen gewünschten optischen Effekt erzeugt.