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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Datenverarbeitungseinrichtung,
insbesondere eine Einbaukarte zum Steuern der Datenverarbeitungseinrichtung über ein
Netzwerk.
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Es
ist üblich,
dass Datenverarbeitungseinrichtungen, wie beispielsweise Personal
Computer, über
ein Daten-Netzwerk datentechnisch miteinander vernetzt sind. Über das
Daten-Netzwerk werden die Daten gemäß einem standardisierten Protokoll ausgetauscht,
beispielsweise gemäß dem Ethernet Protokoll.
In vielen Anwendungsfällen
sind die Daten-Netzwerke hierarchisch aufgebaut mit einem oder mehreren
Netzwerkknoten, an denen sogenannte Client-Computer angeschlossen
sind, bei denen es sich üblicherweise
um Arbeitsplatzrechner handelt, oder so genannte Server-Computer, die in der
Regel eine höhere
Leistungsfähigkeit
aufweisen als die Client-Computer.
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In
vielen Anwendungsfällen
sind die Client-Computer räumlich
beabstandet voneinander lokalisiert, beispielsweise in unterschiedlichen
Räumen
eines Gebäudes,
in unterschiedlichen Gebäuden
an einem Standort und/oder auch an unterschiedlichen Standorten.
Insbesondere in einem Unternehmensumfeld kann es dabei vorkommen,
dass die Datenverarbeitungseinrichtungen mehrere hundert oder sogar
mehrere tausend Kilometer voneinander beabstandet angeordnet sind.
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Im
Rahmen der Wartung und der Systempflege kann es erforderlich sein,
dass auf eine, mehrere oder alle Datenverarbeitungseinrichtungen,
die miteinander datentechnisch vernetzt sind, zugegriffen wird.
In der Regel erfolgt dies durch einen so genannten Systemadministrator,
der autorisiert ist über das
Daten-Netzwerk von dem Server-Computer oder einem der Client-Computer
auf die Datenverarbeitungseinrichtungen zuzugreifen und die erforderlichen
Maßnahmen
durchzuführen.
Dies kann beispielsweise ein Update der auf dem Server-Computer
oder den Client-Computern installierten Software sein, ein Abgleichen
des Datenbestandes auf dem Server-Computer oder den einzelnen Client-Computern
oder dergleichen. Hierzu ist es erforderlich, dass die anzusprechenden
Datenverarbeitungseinrichtungen in Betrieb sind. Erforderlichenfalls
muss eine Person dafür
abgestellt werden, die anzusprechenden Datenverarbeitungseinrichtungen
in den erforderlichen Betriebszustand zu setzen. Dies ist mit einem
erheblichen Zeit- und damit Kostenaufwand verbunden.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen,
welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
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Diese
Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst. Besondere
Ausführungsarten
der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
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Das
Problem ist bei einer Vorrichtung, insbesondere einer Einbaukarte,
für eine
Datenverarbeitungseinrichtung, beispielsweise für einen Computer, einen Drucker
oder dergleichen, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung mit mindestens
einer weiteren Datenverarbeitungseinrichtung datentechnisch vernetzt
ist, und wobei die Datenverarbeitungseinrichtung eine Hauptplatine
mit Schnittstellen für
weitere Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung und/oder zur
Interaktion der Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Benutzer
aufweist einschließlich einer
Schnittstelle zu einem elektrischen Schaltelement, durch dessen
Betätigung
die Datenverarbeitungseinrichtung einschaltbar, ausschaltbar oder rücksetzbar
ist, und wobei die Vorrichtung über
ein Netzwerk mit einem Controller verbunden ist, dadurch gelöst, dass
die Vorrichtung eine von der Datenverarbeitungseinrichtung unabhängige Energieversorgung über das
Netzwerk aufweist, und dass die Vorrichtung mit mindestens einem
Teil der Schnittstellen der Hauptplatine der Datenverarbeitungseinrichtung
verbunden ist einschließlich
der Schnittstelle zu dem elektrischen Schaltelement, durch dessen
Betätigung
die Datenverarbeitungseinrichtung einschaltbar, ausschaltbar oder
rücksetzbar ist.
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Das
Daten-Netzwerk, über
welches die Datenverarbeitungseinrichtungen miteinander datentechnisch
vernetzt sind, kann dabei galvanisch getrennt ausgeführt sein
gegenüber
dem Netzwerk, mit dem die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Controller
verbunden ist. Eine derartige Ausführungsart der Erfindung hat
den Vorteil, dass die Datenübertragungsgeschwindigkeit
für den
Datenverkehr auf dem Daten-Netzwerk
nicht durch den Datenverkehr zwischen der Vorrichtung und dem Controller herabgesetzt
ist. Darüber
hinaus kann auf diese Weise mit einfachen Mitteln die Energieversorgung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bereitgestellt werden.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung sind das Daten-Netzwerk
und das Netzwerk für
die Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Controller
in einem gemeinsamen Netzwerk integriert. Ein solches gemeinsames
Netzwerk kann beispielsweise auf einem bereits standardisierten
Netzwerkprotokoll aufbauen und lediglich um die Funktionalitäten der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
erweitert werden. Auch in diesem Fall erfolgt die Energieversorgung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
unabhängig
von der Energieversorgung der Datenverarbeitungseinrichtung.
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Als
Schnittstellen der Hauptplatine sind dabei nicht nur die bekannten
standardisierten Schnittstellen für die Datenübertragung oder die Ansteuerung
von weiteren Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung zu verstehen,
wie beispielsweise die so genannte IDE-Schnittstelle für den Anschluss von
Festplatten, die so genannte PCI-Schnittstelle für den Anschluss von Einsteckkarten,
die parallele oder die serielle Schnittstelle und/oder die universale
serielle Schnittstelle USB, sondern grundsätzlich alle Schnittstellen
der Hauptplatine mit anschließbaren Komponenten,
beispielsweise mit Betätigungsschaltern,
Eingabegeräten
wie Tastatur oder Maus, oder Ausgabegeräten wie Anzeigelämpchen,
Lautsprecher oder Bildschirme. So weist beispielsweise ein heute üblicher
Personal Computer auf seiner Hauptplatine Schnittstellen für Leuchtdioden
zum Anzeigen des eingeschalteten Zustandes und einer Aktivität eines
Plattenspeichers auf, ebenso wie einen Taster oder Schalter zum
Ein- und Ausschalten und einen Taster zum Rücksetzen (RESET) der Datenverarbeitungseinrichtung.
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Die
Hauptplatine ist in der Regel eine verhältnismäßig große Leiterplatte, auf der die
wesentlichen Bauteile eines Computersystems angeordnet sind, insbesondere
der Prozessor, der auch als Central Processing Unit (CPU) bezeichnet
wird. Weitere Komponenten, wie beispielsweise Speichermodule, Steckkarten
für Sound,
Grafik, Video, Netzwerke oder Modem, können in der Regel über entsprechende
Steckverbindungsmittel lösbar
an der Hauptplatine festgelegt werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist es möglich,
die Datenverarbeitungseinrichtung gesteuert durch den Controller
einzuschalten, auszuschalten und/oder rückzusetzen. Dadurch kann beispielsweise
für das
Aufspielen einer aktualisierten Software auf die Datenverarbeitungseinrichtung auch
von einem weit entfernt tätigen
Administrator eine ausgeschaltete Datenverarbeitungseinrichtung zunächst eingeschaltet
werden, anschließend
die Software aktualisiert werden und abschließend die Datenverarbeitungseinrichtung
wieder ausgeschaltet werden. Außerdem
kann die Datenverarbeitungseinrichtung im Bedarfsfall über die
Vorrichtung in einen Grundzustand rückgesetzt werden, beispielsweise neu
gestartet werden, wenn sich ergibt, dass die Datenverarbeitungseinrichtung
nicht regulär über die datentechnische
Vernetzung ansprechbar ist. Dies alles kann erfolgen, ohne dass
eine Bedienperson lokal an der Datenverarbeitungseinrichtung tätig wird.
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Dabei
ist besonders vorteilhaft, dass die Energieversorgung der Vorrichtung
unabhängig
von der Energieversorgung der Datenverarbeitungseinrichtung ist.
Moderne Datenverarbeitungseinrichtungen befinden sich auch in einem
ausgeschalteten Zustand in einem so genannten Stand-by-Modus, aus dem
sie mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
problemlos in Betrieb gesetzt werden können. Dies gilt sowohl für einen
ersten möglichen
Stand-by-Modus, in
dem die Datenverarbeitungseinrichtung zwar ausgeschaltet ist, aber
das Netzteil die Hauptplatine mit Energie versorgt, als auch in
einem zweiten möglichen
Stand-by-Modus, in dem die Hauptplatine entsprechende Energiesparmodi
wie beispielsweise APM (Advanced Power Management) oder ACPI (Advanced
Configuration Power Interface) unterstützt, in dem Teile der Datenverarbeitungseinrichtung
abgeschaltet werden und durch Betätigen einer Taste wieder aktivierbar
sind.
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Die
Verbindung der Vorrichtung mit den Schnittstellen der Hauptplatine
der Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt vorzugsweise durch galvanische
Verbindungen, beispielsweise durch Durchschleifen von Verbindungsleitungen
zwischen der Hauptplatine und den weiteren Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung über eine
Platine der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Vorrichtung kann dabei eine galvanische Trennung zwischen
der Steuerung und den durchgeschleiften Verbindungsleitungen erfolgen,
beispielsweise durch einen auf der Platine der Vorrichtung angeordneten
Optokoppler oder elektromechanisch betätigbaren Schalter wie etwa
ein Relais oder ein Reed-Relais.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann lösbare
Verbindungselemente aufweisen, insbesondere Steck- oder Schraubverbindungselemente,
welche mit den entsprechenden Verbindungselementen der Datenverarbeitungseinrichtung
kompatibel sind, so dass die Vorrichtung durch einfaches Umstecken
der vorhandenen Verbindungsleitungen der Datenverarbeitungseinrichtung
installiert werden kann.
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Sowohl
das Daten-Netzwerk als auch das Netzwerk zwischen der Vorrichtung
und dem Controller können
in Reinform oder Mischform der unterschiedlichen Netzwerktypen realisiert
sein. Grundsätzlich
unterscheidet man zwischen Peer-to-Peer-Netzwerken und Client-Server-Netzwerken. Peer-to-Peer-Netzwerke
sind eine einfache Möglichkeit,
mehrere Computer miteinander zu verbinden, wobei in der Regel die einzelnen
Datenverarbeitungseinrichtungen in einem Peer-to-Peer-Netzwerk gleichberechtigt
sind. Der Benutzer der Datenverarbeitungseinrichtung bestimmt selbst,
welche Daten und Geräte
er für
den Zugriff anderer freigibt. Auch hier gilt, dass die Ressourcen
einer Datenverarbeitungseinrichtung nur nutzbar sind, wenn sie sich im
eingeschalteten Zustand befindet.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung werden die Netzwerke vorzugsweise
als Client-Server-Netzwerk ausgebildet sein, das im Gegensatz zum
Peer-to-Peer-Netzwerk hierarchisch aufgebaut ist. In einem Client-Server-Netzwerk übernimmt
ein so genannter Server-Computer zentrale Aufgaben, z. B. die Verwaltung
der Netzwerkressourcen wie Festplatten, Drucker, Modem, Scanner
und dergleichen sowie das Anbieten von Dienstleistungen wie beispielsweise
von Rechenleistung. In der Regel bedient ein Server-Computer mehrere
Client-Computer gleichzeitig.
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Die
Netzwerke können
in unterschiedlichen Topologien ausgebildet sein, beispielsweise
Stern-, Ring-, Bus-, Baum- und Maschentopologie, wobei auch Mischformen
möglich
sind.
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In
einer besonderen Ausführungsart
der Erfindung ist die Vorrichtung mit einem Netzteil der Datenverarbeitungseinrichtung
verbunden, insbesondere mit einer Energieversorgungsleitung des
Netzteils für
eine weitere Komponente der Datenverarbeitungseinrichtung. Auf diese
Weise ist für
die Vorrichtung einfach ermittelbar, ob die Datenverarbeitungseinrichtung
eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Vorzugsweise wird eine der
zahlreichen und für
die Datenverarbeitungseinrichtung nicht benötigten Energieversorgungsleitungen
des Netzteils hierfür
mit einer Platine der Vorrichtung verbunden. Der auf diese Weise
ermittelte Betriebszustand der Datenverarbeitungseinrichtung kann
von der Vorrichtung an den Controller übermittelt werden, damit beispielsweise ein
Administrator entscheiden kann, ob bestimmte Maßnahmen, beispielsweise das
Aufspielen einer aktualisierten Software, in den jeweiligen Betriebszustand
der Datenverarbeitungseinrichtung möglich ist.
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In
einer besonderen Ausführungsart
der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Schnittstelle zu einem
in der Datenverarbeitungseinrichtung vorhandenen Anzeigeelement
oder Sensorelement verbunden. Beispielsweise kann der Betriebszustand
einer oder mehrerer der Leuchtdioden, die an einem Gehäuse der
Datenverarbeitungseinrichtung angeordnet sind und den Betriebszustand
oder den Zugriff eines Datenspeichers anzeigen, ermittelt und über das Netzwerk
an den Controller übermittelt
werden. Weiterhin weisen viele Datenverarbeitungseinrichtungen Sensorelemente
für die
Temperatur des Prozessors oder der Hauptplatine auf, oder für die Drehgeschwindigkeit
eines Lüfters;
auch diese Informationen können über die
Vorrichtung und das Netzwerk an den Controller und beispielsweise
an einen Administrator übermittelt
werden.
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In
einer besonderen Ausführungsart
ist die Vorrichtung mit der sogenannten System Management Interrupt
(SMI)-Schnittstelle der Hauptplatine verbunden. Diese beispielsweise
zweipolige Schnittstelle erlaubt es, die Datenverarbeitungseinrichtung in
einem Energiesparmodus zu überführen, beispielsweise
durch Speichern des aktuellen Inhalts des Arbeitsspeichers auf einer
zuvor festgelegten Partition der Festplatte, von welcher der Inhalt
bei einem erneuten Starten der Datenverarbeitungseinrichtung wieder
in den Arbeitsspeicher geladen wird.
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In
einer besonderen Ausführungsart
der Erfindung ist die Vorrichtung mit standardisierten Schnittstellen
der Hauptplatine verbunden, beispielsweise für die Datenübertragung zu oder von Peripheriegeräten der
Datenverarbeitungseinrichtung. Beispiele für solche standardisierten und
derzeit üblichen
Schnittstellen oder Datenbusprotokolle sind etwa parallele und serielle
Schnittstellen, USB (Universal Serial Bus)-Schnittstellen, Accelerated
Graphics Port (AGP)-Schnittstellen, Firewire-Schnittstellen nach
dem Standard IEEE 1384, Schnittstellen zur drahtlosen Übertragung
durch optische Wellen oder Funkwellen wie Bluetooth oder Infrarot
und dergleichen; diese Aufzählung
ist nicht abschließend
und auch zukünftige
Schnittstellen und Standards können erfindungsgemäß gesteuert
werden. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
können
von einem entfernt lokalisierten Administrator diese Schnittstellen temporär oder dauerhaft
deaktiviert oder aktiviert werden, ohne dass hierfür ein Eingriff
lokal an der Datenverarbeitungseinrichtung erforderlich ist.
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Die
Vorrichtung kann auch einige oder alle der Funktionen steuern, die
mit einem sogenannten jumper auf der Hauptplatine einstellbar sind,
wobei anstelle von einfachen Drahtbrücken heute oft Platinenschalter
zum Einsatz kommen. Dadurch ist es nicht erforderlich, das Gehäuse der
Datenverarbeitungseinrichtung zu öffnen, um Einstellungen an
der Taktfrequenz vorzunehmen oder um einen Nur-Lese-Speichers zu
beschreiben, beispielsweise das BIOS (Basic Input Output System)
der Datenverarbeitungseinrichtung zu flashen. Vorzugsweise werden
hierzu ähnlich
wie bei den zu steuernden Schnittstellen die zugehörigen Anschlüsse von
der Hauptplatine an die Vorrichtung geführt.
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In
einer besonderen Ausführungsart
der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens ein Sensorelement
zum Erfassen eines Status der Datenverarbeitungseinrichtung oder
von Umgebungsbedingungen der Datenverarbeitungseinrichtung auf,
wobei diese Statusinformation über
das Netzwerk an den Controller übermittelt
werden kann. Mit Sensoren für Temperatur,
Luftfeuchtigkeit und/oder Luftdruck können beispielsweise die atmosphärischen
Umgebungsbedingungen erfasst und an den Controller übermittelt
werden. Alternativ oder ergänzend
können
Fotosensoren, beispielsweise einfache Fotodioden, sowie Standbild-
oder Bewegtbildkameras vorgesehen sein, mittels denen eine optische
Inspektion der Datenverarbeitungseinrichtung auch von einem entfernten
Ort möglich
ist, selbst dann, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung von dem
Benutzer abgeschaltet wurde; erforderlichenfalls kann auch ein Leuchtmittel
zum Ausleuchten der Datenverarbeitungseinrichtung in die Vorrichtung
integriert sein.
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Als
weitere Möglichkeit
kann ein Gehäuseschalter
vorgesehen sein, mittels dem ein Öffnen des Gehäuses der
Datenverarbeitungseinrichtung detektiert werden kann. Alternativ
oder ergänzend
kann das Öffnen
oder Schließen
des Gehäuses
auch durch einen Luftdrucksensor detektiert werden. Mit einem Sensor
für die
Luftzirkulation kann beispielsweise allein oder in Kombination mit
einem Temperatursensor detektiert werden, ob eine ausreichende Kühlung der
Datenverarbeitungseinrichtung gewährleistet ist. Mit einem Mikrophon
oder Erschütterungssensor
können
beispielsweise insbesondere im Betriebszustand unzulässige Erschütterungen
detektiert und signalisiert werden. In entsprechender Weise können die
in der Datenverarbeitungseinrichtung ohnehin vorhandenen Anzeigeelemente
für das
Signalisieren von bestimmten, beispielsweise kritischen Betriebszuständen verwendet
werden, etwa ein so genannter System Warning Speaker oder Anzeigeleuchtdioden,
die von dem Controller über
das Netzwerk und die erfindungsgemäße Vorrichtung ansteuerbar
sind.
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In
einer besonderen Ausführungsart
der Erfindung kann die Datenverarbeitungseinrichtung in einen Betriebszustand
versetzt werden, in dem eine Interaktion nur über die Vorrichtung, das Netzwerk und
den Controller möglich
ist. Insbesondere kann eine Interaktion, beispielsweise ein Einschalten
oder Ausschalten oder eine Dateneingabe über eine Tastatur oder Maus
durch einen Benutzer lokal am Ort der Datenverarbeitungseinrichtung
verhindert werden. Dadurch kann beispielsweise bei einer laufenden
Aktualisierung der Software verhindert werden, dass die Datenverarbeitungseinrichtung
von einem Benutzer lokal vor Ort ausgeschaltet oder in einen für die Aktualisierung
der Software unzulässigen
Betriebszustand überführt wird.
Dabei können
erfindungsgemäß auch nur
bestimmte lokale Interaktionen verhindert werden; beispielsweise
kann es noch zugelassen werden, Dateneingaben über die Tastatur oder die Maus
vorzunehmen, aber verhindert werden, die Datenverarbeitungseinrichtung
auszuschalten.
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In
entsprechender Weise können
auch bestimmte Zugriffe auf Schnittstellen, beispielsweise die parallele,
serielle oder USB-Schnittstelle temporär oder dauerhaft verhindert
werden und die Datenverarbeitungseinrichtung diesbezüglich in
einem datentechnischen Sinn verriegelt werden. Dadurch kann auch
ein Datenmissbrauch zuverlässig
verhindert werden, beispielsweise wenn besonders sicherheitsrelevante
Daten temporär
auf der Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt sind, etwa während eines
Download-Vorganges oder einer Aktualisierung der Software.
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In
einer besonderen Ausführungsart
der Erfindung ist die Vorrichtung als Einbaukarte ausgebildet, wobei
die Einbaukarte selbst oder ein daran festgelegter Adapter so ausgestaltet
ist, dass sie in einen Gestellrahmen der Datenverarbeitungseinrichtung einbaubar
ist, der hinsichtlich der geometrischen Abmessungen seiner Aufnahmeöffung standardisiert ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und
in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich
oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Anordnung
einer Vorrichtung,
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2 zeigt
eine alternative Anordnung,
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3 zeigt
eine weitere mögliche
Anordnung der erfindungsgemäß ausgestatteten
Datenverarbeitungseinrichtungen, und
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4 zeigt
das Verschalten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Hauptplatine der
zugehörigen
Datenverarbeitungseinrichtung.
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Die 1 zeigt
eine erfindungsgemäße Anordnung
einer Vorrichtung 1, die als Einbaukarte in eine erste
Datenverarbeitungseinrichtung 2 eingebaut ist, bei der
es sich um einen Personal Computer handelt. Die Vorrichtung 1 kann
beispielsweise an einer Rückseite
eines Gehäuses
der ersten Datenverarbeitungseinrichtung 2 in einem Standard-Gestellrahmen
derart eingebaut sein, dass die nach außen führenden elektrischen und/oder
optischen Anschlusseinrichtungen von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind.
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Die
erste Datenverarbeitungseinrichtung 2 ist mit weiteren
Datenverarbeitungseinrichtungen 4, 6, 8, 10 datentechnisch
vernetzt, im Ausführungsbeispiel über ein
Daten-Netzwerk 12 mit ringförmiger Netzwerktopologie. Zwei
der weiteren Datenverarbeitungseinrichtungen 4, 6 sind
dabei im Wesentlichen identisch wie die erste Datenverarbeitungseinrichtung 2 ausgestaltet,
insbesondere weisen auch die beiden weiteren Datenverarbeitungseinrichtungen 4, 6 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung 1 auf. Bei
diesen drei Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6 kann
es sich beispielsweise um übliche
Arbeitsplatzrechner, Workstations oder Personal Computer handeln.
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Demgegenüber übernimmt
die weitere Datenverarbeitungseinrichtung 10 eine Serverfunktion im
Daten-Netzwerk 12, d. h. es handelt sich dabei um einen
leistungsfähigen
Computer, auf dem beispielsweise ein einheitlicher Datenbestand
vorgehalten wird, einschließlich
Anwendungsprogramme, auf welche die weiteren Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6 zugreifen.
Das Daten-Netzwerk 12 kann beispielsweise gemäß dem TCP/IP-Protokoll
betrieben werden oder nach dem Ethernet-Standard.
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Zusätzlich zu
dem Daten-Netzwerk 12 weist die Anordnung der 1 noch
ein Netzwerk 16 auf, das als Kontroll-Netzwerk betrachtet
werden kann und an das sowohl die Vorrichtungen 1 der ersten Datenverarbeitung 2 und
der weiteren Datenverarbeitungen 4, 6 angeschlossen
sind, als auch ein in einer zweiten Datenverarbeitungseinrichtung 8 angeordneter
Controller 14. Auch die zweite Datenverarbeitungseinrichtung 8 kann
als Arbeitsplatzrechner ausgestaltet sein; alternativ hierzu kann
auch eine Einrichtung vorgesehen sein, die lediglich über eine der
Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6 oder insbesondere
vom dem Server 10 ansprechbar ist. In Abwandlung der Darstellung
der 1 kann auch der Server 10 über eine
Vorrichtung 1 an das Netzwerk 16 angeschlossen
sein. Auch das Netzwerk 16 weist eine Ringtopologie auf. Über das
Netzwerk 16 werden die Vorrichtungen 1 in den
Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6 mit
Energie versorgt. Diese Energie stammt vorzugsweise aus dem Controller 14 der
zweiten Datenverarbeitungseinrichtung 8 oder aus einem
in das Netzwerk 16 geschalteten Hub oder Switch.
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Die 2 zeigt
eine alternative Anordnung, bei welcher die im Wesentlichen identisch
aufgebauten Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6,
die jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aufweisen, über ein
Daten-Netzwerk 112 mit Bustopologie miteinander sowie mit
dem Server 10 und der Datenverarbeitungseinrichtung 8,
welche den Controller 14 aufweist, verbunden sind. Die
Topologie, mit dem der Controller 14 mit den Vorrichtungen 1 verbunden
ist, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
sternförmig, wobei
ein aktiver Verteiler 18, beispielsweise ein so genannter
Hub oder ein Switch, zwischen dem Controller 14 und den
Vorrichtungen 1 eingeschaltet ist.
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Die 3 zeigt
eine weitere mögliche
Anordnung der erfindungsgemäß ausgestatteten
Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6,
wobei in diesem Ausführungsbeispiel
das Datennetzwerk 212 und das Netzwerk 216 in
einem gemeinsamen Netzwerk integriert sind, sodass eine separate
Verdrahtung für das
Netzwerk 216 nicht erforderlich ist. Das gemeinsame Netzwerk 212, 216 ist
mit einer Bustopologie realisiert, bei der die Computer linear über ein
gemeinsames Kabel, das den Bus bildet, verbunden sind. Das Kabel
kann hierzu an einer der jeweiligen Datenverarbeitungseinrichtung 2, 4, 6, 8, 10 zugeordneten
Stelle geteilt werden und eine erste Anschlussleitung 20a kann
der vorhandenen Netzwerkkarte der Datenverarbeitungseinrichtung 2 zugeführt werden,
während
eine zweite Anschlussleitung 20b der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zugeführt wird,
wobei für
beide Anschlussleitungen 20a, 20b eigene Anschlusselemente,
beispielsweise Steckbuchsen, an der Datenverarbeitungseinrichtung 2 vorgesehen
sind. In einer weiteren Ausbaustufe, in der das Protokoll des Daten-Netzwerks 212 in
die Funktionalität
des Netzwerks 216 integriert ist, kann auch eine einzige
Anschlussleitung mit einem einzigen Anschlusselement verwendet werden.
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In
allen drei Ausführungsformen
gemäß den 1 bis 3 kann
von der Datenverarbeitungseinrichtung 8, in welche der
Controller 14 eingebaut ist, über das Netzwerk 16, 116, 216 die
Datenverarbeitungseinrichtung 2, 4, 6 eingeschaltet,
ausgeschaltet oder rückgesetzt
werden. Hierzu sind die Vorrichtungen 1 mit dem das Einschalten,
Ausschalten oder Rücksetzen
bewirkende elektrische Schaltelement der jeweiligen Datenverarbeitungseinrichtung 2, 4, 6 verbunden,
wobei die Verbindung galvanisch oder kontaktlos, beispielsweise über einen
Optokoppler oder ein Relais, insbesondere ein Reed-Relais, erfolgen
kann. Dabei können
entweder einzelne oder mehrere der Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6 individuell über das
Netzwerk 16, 116, 216 angesteuert werden,
oder es können
alle an das Netzwerk 16, 116, 216 angeschlossenen
Datenverarbeitungseinrichtung 2, 4, 6 gemeinsam
kontrolliert werden.
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Die
zweite Datenverarbeitungseinrichtung 8 und insbesondere
der dort eingebaute Controller 14 kann von einem Systemadministrator
gesteuert werden, der an einem beliebigen Netzknoten lokalisiert sein
kann, insbesondere sowohl an dem Server 10 als auch an
einer der weiteren Datenverarbeitungseinrichtungen 2, 4, 6, 8 lokalisiert
sein kann.
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Die 4 zeigt
das Verschalten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit
einer Hauptplatine 22 der zugehörigen Datenverarbeitungseinrichtung 2.
Die Hauptplatine 22 weist dabei neben einem Prozessor 24 zahlreiche
Schnittstellen für
weitere Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung 2 auf, einschließlich Schnittstellen 26 für Speichermodule, Schnittstellen 28 für Plattenlaufwerke,
eine Schnittstelle 30 für
eine Grafikkarte, mehrere Schnittstellen 32 für Einsteckkarten,
beispielsweise mit einem PCI-Bus, sowie mindestens eine parallele
Schnittstelle 34, eine serielle Schnittstelle 36,
eine USB-Schnittstelle 38 und eine Audioschnittstelle 40. Die
weiteren Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung 2 können dabei
durch Einstecken in die Hauptplatine 22 oder durch Verbindungsleitungen
mit der Hauptplatine 22 verbunden werden. Über eine
als Einsteckkarte oder Einbaukarte ausgeführte Netzwerkkarte kann die
Hauptplatine 22 mit dem Daten-Netzwerk 12 verbunden
werden.
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Darüber hinaus
weist die Datenverarbeitungseinrichtung 2 entweder unmittelbar
an der Hauptplatine 22 oder mit dieser über eine Verbindungsleitung
verbunden ein Panel 42 auf, das eine oder mehrere Schnittstellen
zu weiteren Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung 2 bildet.
So kann das Panel 42 beispielsweise Anschlussleitungen
für Leuchtdioden
aufweisen, mit dem das Anliegen der Betriebsstellung und/oder ein
Plattenzugriff eines Plattenspeichers anzeigbar ist. Außerdem kann
an dem Panel 42 ein Lautsprecher angeschlossen werden.
Darüber
hinaus sind an dem Panel 42 auch die Anschlüsse eines
System Management Interrupt (SMI) Lead vorgesehen, mittels dem die
Datenverarbeitungseinrichtung 2 in einen Energiesparmodus
versetzt werden kann.
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In
der 4 sind lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit von all diesen
Anschlussmöglichkeiten
des Panels 42 lediglich die Anschlüsse für den üblicherweise an einem Gehäuse der
Datenverarbeitungseinrichtung 2 angeordneten so genannten
Reset- oder Rücksetz-Schalter
oder -Taster 44 und die Anschlüsse für den Ein/Aus-Schalter oder
-Taster 46 eingezeichnet. Bei vielen modernen Datenverarbeitungseinrichtungen 2 kommt
dabei ein so genannter ATX-Stromschalter oder -Stromtaster zum Einsatz, durch
den die Datenverarbeitungseinrichtung 2 aus einem Energiesparmodus
durch ein Tastsignal in den Betriebszustand überführt werden kann und in Abhängigkeit
des Betriebsystems die Datenverarbeitungseinrichtung 2 durch
Antasten auch heruntergefahren und ausgeschaltet werden kann.
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Bei
einer bekannten Datenverarbeitungseinrichtung 2 sind die
Verbindungsleitungen zwischen dem Panel 42 und den Schaltelementen 44, 46 so geführt, wie
dies in der 4 durch die gestrichelten Linien
angedeutet ist. Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind die
Verbindungsleitungen über Schaltelemente
geführt,
die auf einer Platine der Vorrichtung 1 angeordnet sind.
Dabei übernimmt
ein erstes weiteres Schaltelement 44a die Funktion des
Reset-Tasters 44, wobei in der dargestellten Ausführung ein
gleichzeitiges Betätigen
des an dem Gehäuse
der Datenverarbeitungseinrichtung 2 angeordneten Schaltelements 44 und
des ersten weiteren Schaltelement 44a durch die Vorrichtung 1 möglich und
auch wirksam ist. Dies kann jedoch durch ein vom Controller 14 gesteuertes Öffnen des
zweiten weiteren Schaltelements 44x verhindert werden,
sodass dann nur noch eine Betätigung
der Reset-Taste 44 durch die Vorrichtung 1 möglich ist.
Die Vorrichtung 1 ist über
das Netzwerk 16 mit dem Controller 14 verbunden,
wobei die Steuerung der Vorrichtung 1 zum Betätigen der
weiteren Schaltelemente 44a, 44x galvanisch getrennt
ist von den durchgeschleiften Verbindungsleitungen.
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Entsprechendes
gilt für
den Ein/Aus-Taster 46, dessen Verbindungsleitung ebenfalls über die Vorrichtung 1 geschleift
ist, wobei ein erstes weiteres Schaltelement 46a parallel
zu dem am Gehäuse
der Datenverarbeitungseinrichtung 2 angeordneten Ein/Aus-Tasters 46 angeordnet
ist, und ein zweites weiteres Schaltelement 46x in Serie
zu dem Gehäuseschaltelement 46 geschaltet
ist.
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In
entsprechender Weise können
auch andere Schnittstellen der Hauptplatine 22 über die
Vorrichtung 1 geschleift sein und mithin die Datenverarbeitungseinrichtung 2 teilweise
oder vollständig
von der Vorrichtung 1 und mithin von dem Controller 14 kontrolliert
werden. Beispielsweise kann über
das Netzwerk 16 die Vorrichtung 1 dafür sorgen,
dass vorübergehend
oder dauerhaft bestimmte Schnittstellen deaktiviert werden, beispielsweise
kein Audiosignal ausgegeben wird, kein Videosignal ausgegeben wird oder
ein Datentransfer über
die parallele, serielle und/oder USB-Schnittstelle 34, 36, 38 nicht
möglich ist.
Insbesondere können über die
Vorrichtung 1 mehrere oder alle Schnittstellen des Panels 42 durchgeschleift
werden, sodass durch die Vorrichtung 1 auch eine Ansteuerung
der Leuchtdioden oder des Systemlautsprechers der Datenverarbeitungseinrichtung 2 möglich ist.
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Alternativ
oder ergänzend
ist an der Vorrichtung 1 auch ein erster Sensor 48 angeschlossen,
der beispielsweise detektiert, ob das Gehäuse der Datenverarbeitungseinrichtung 2 geschlossen
oder geöffnet
ist. Weiterhin ist ein zweiter Sensor 50 an der Vorrichtung 1 angeschlossen,
mit dem akustische und/oder optische Umgebungssignale aufgenommen werden,
beispielsweise der Zustand bestimmter Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung 2 überwacht
wird. Eine Energieversorgungsleitung 54 verbindet ein Netzteil 52 der
Datenverarbeitungseinrichtung 2 mit der Vorrichtung 1,
so dass einfach detektierbar ist, ob die Datenverarbeitungseinrichtung 2 vom
Benutzer eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.