DE202004020381U1 - Einrichtung zum Verbinden von Abgasrohren einer Auspuffanlage - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden von Abgasrohren einer Auspuffanlage Download PDF

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Abstract

Einrichtung zur Verbindung von Abgasrohren einer Auspuffanlage von Verbrennungsmotoren an Kraftfahrzeugen (Kfz), insbesondere Verbindungsteil zwischen einem axiale Einschnitte aufweisenden Rohrendstück eines mit dem Verbrennungsmotor verbundenen Schalldämpfers und einem Rohrstutzen eines Auspuffrohransatzes, wobei an den jeweiligen Rohrenden ineinandergreifende Aufweitungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrendstück (1) des Schalldämpfers (11) und der mit diesem korrespondierende Rohrstutzen (2) des Auspuffrohransatzes (10) im ineinander greifenden Bereich (B) kugelschalenförmiger Aufweitungen (3; 4) durch eine diese umfassende Schelle (6) direkt und verstellbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden von Abgasrohren einer Auspuffanlage von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen, insbesondere Verbindungsteil zwischen einem Rohrendstück eines mit dem Verbrennungsmotor über ein Abgasrohr verbundenen Schalldämpfers mit einem Auspuffrohransatz von Personenkraftwagen.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich auf die Herstellung von Auspuffrohrverbindungen und darüber hinaus insbesondere auf die Herstellung und Verbindung von jeweiligen Rohrabschnitten einer Auspuffanlage im Bereich des Rohrstutzens eines Nachschalldämpfers mit einem Auspuffrohransatz sowie deren Montage und Anpassung an die Karosserie des Fahrzeuges, beispielsweise für das sogenannte „Tuning".
  • Nach dem Stand der Technik bestehen Auspuffanlagen für Verbrennungsmotoren von jeglichen Kraftfahrzeugen üblicherweise aus einer Anzahl von Abgasrohren mit mehreren geformten Rohrabschnitten zwischen dem jeweiligen Verbrennungsmotor, wenigstens einem zwischen entsprechenden Rohrabschnitten eingesetztem Schalldämpfer und wenigstens einem Nachschalldämpfer mit einem daran befestigten und die Auspuffanlage abschließendem Rohrendstück.
  • Sowohl die jeweiligen Rohrabschnitte der Anzahl von Abgasrohren untereinander als auch entsprechende Rohrabschnitte und Schalldämpfer sind an geeigneten Stellen miteinander lösbar verbunden.
  • Diese Verbindungsstellen oder Rohrkupplungen sind üblicherweise so gestaltetet, dass eines der Rohrenden des jeweiligen Rohrabschnittes zylinderförmig aufgeweitet und definiert geschlitzt und das andere Rohrende in diese Aufweitung gesteckt ist. An der so gebildeten Verbindungsstelle sind die ineinander steckenden Rohrenden durch eine die Aufweitung umfassende, schraubbare Rohrschelle gegen Lösen gesichert.
  • Der Nachteil bei den Verbindungsstellen der genannten Art besteht darin, dass die Rohrenden in axialer Richtung des jeweiligen Rohrabschnittes ineinandersteckend starr miteinander verbunden sind, ohne dass eine Verstellung des einen von beiden Rohrabschnitten in einem Winkel gegenüber dem anderen Rohrabschnitt möglich ist.
  • Aus der CH 251977 ist eine Rohrkupplung zur Verbindung von Rohrenden bekannt, bei der auf dem einen Rohrende außen ein ringförmiges Kugelsegment befestigt und auf dem anderen Rohrende eine Muffe angeordnet ist, deren kugelzonenförmige Innenfläche auf das Kugelsegment passt und wobei ein Ring mit kugelzonenförmiger Innenfläche vorgesehen ist, der auf das Kugelsegment aufgeschoben und durch Verbindungsmittel befestigt wird und derart die Röhrenden verbunden werden. Diese Rohrkupplung ermöglicht auf Grund der kugelzonenförmigen Kupplungsteile eine Verstellbarkeit der zu verbindenden Rohrenden in einem in Abhängigkeit von den miteinander wirkenden Teilen vorbestimmbaren Winkelbereich. Jedoch erfordern die miteinander zu verbindenden Kupplungsteile einen hohen Herstellungsaufwand, und zusätzlich müssen an den Rohrenden entsprechende Anschlagmittel zur Arretierung der Rohrkupplung und zu ihrem Abdichten angeordnet werden.
  • In der AT 298176 ist eine bewegliche Rohrkupplung für Glasfaser verstärkte Kunststoffröhre beschrieben, deren Enden konform kalottenförmig ausgebildet und einerseits mit einem gemeinsamen kugelförmigen, durchbohrten Mittelstück sowie andererseits mit aussen liegenden konkaven Abschnitten versehen sind, wobei die kalottenförmigen Enden der Rohre durch mittels Spannschrauben gegeneinander axial verspannbare Platten schwenkbar miteinander zu verbinden sind. Diese Lösung ist vorrangig für Kunststoffrohre geeignet, sie erfordert einen hohen Herstellungsaufwand und außerdem einen hohen Platzbedarf.
  • Aus der DE 25 17 808 B2 ist eine Rohrkupplung mit einer die Stossstelle von zu kuppelnden Rohrenden umgebenden Dichtung und zwei die Dichtung umgebenden und als Halbschalen ausgebildeten Klemmkörpern bekannt, wobei die Klemmkörper durch Verbindungsmittel zusammen klemmbar und die Halbschalen flexibel ausgeführt sind. Diese Rohrkupplung ermöglicht zwar bedingt eine Richtungsänderung eines der miteinander gekoppelten Rohre, die jedoch nicht feststellbar und darüber hinaus für hohe Wärme- und zusätzlich mechanische Belastung nicht geeignet ist.
  • Aus der DE 199 04 409 A1 ist für zwei starre Rohre für Kfz-Abgasanlagen mit Aufweitungen ein Verbindungselement mit zwei Hülsen und axial aufeinanderfolgenden, einander zugekehrten Kugelausschnittsbereichen bekannt, wobei mit Verspannmitteln mindestens eine der Hülsen zur Verbindung der Aufweitungen in radialer Richtung lösbar verspannt und fixiert wird.
  • Die DE 26 27 375 A1 beschreibt eine leicht lösbare Steckverbindung für Rohre mit an deren Enden vorgesehenen Aufweitungen, die mittels einer geteilten, verschraubbaren Schelle mit kugeligen Anzugsflächen miteinander verspannt sind.
  • Aus der DE 39 08 060 C1 ist eine Rohrverbindung für zwei sich überlappende Rohrenden mit einer kugelförmigen Aufweitung und einem Gelenkelement bekannt, das als Ring mit gewölbter Außenkontur innen an die Aufweitung angepasst ist und eine zylindrische Innenkontur zur Aufnahme des anderen Rohres aufweist, wobei das Gelenkelement durch ein Klemmstück mit einer der Aufweitung entsprechenden Kontur an der inneren Aufweitung festgelegt ist und die sich überlappenden Rohrenden verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der Abgasrohre einer Auspuffanlage von Kraftfahrzeugen Winkel verstellbar fixiert und erschütterungsfest zu verbinden und lösbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Einrichtung zur Verbindung von Abgasrohren einer Auspuffanlage von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen, insbesondere zur Verbindung zwischen einem axiale Einschnitte aufweisenden Rohrendstück eines mit dem Verbrennungsmotor verbundenen Schalldämpfers und einem Rohrstutzen eines Auspuftrohransatzes erfindungsgemäß mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das am Schalldämpfer ausgangsseitig angeordnete Rohrendstück und ein in axialer Richtung an dieses anzuordnender Rohrstutzen eines Auspuffrohransatzes sind im Bereich einer definierten Länge ab ihrem jeweiligen Rohrende kugelschalenförmig aufgeweitet, so dass sie eine gleiche Form, jedoch unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  • Diese kugelschalenförmigen Aufweitungen sind ineinander einsteckbar und werden in dieser eingesteckten Lage durch die erfindungsgemäß ausgebildete, geteilte Schelle als Halteeinrichtung direkt und verstellbar miteinander verbunden.
  • Die Verbindung der Rohrenden ist im Bereich der sich berührenden kugelschalenförmigen Wandungen der Aufweitungen in einem definierten Winkelbereich verstellbar und im jeweils eingestellten Winkelbereich dauerhaft und gegen Erschütterungen festgelegt.
  • Die Einrichtung zur Verbindung weist eine mittig teilbare Schelle mit Halbschalen und einer Teilfläche auf, wobei die Halbschalen derart kugelschalenförmig ausgebildet sind, dass sie exakt der Form der kugelschalenförmigen äußeren Aufweitung des Rohrstutzens entsprechen und an dessen Oberfläche dicht anliegen. Durch diese Gestaltung und Formgebung der teilbaren Schelle werden eine geringe Bauhöhe und gleichzeitig eine große Spannfläche für hohe, kugelschalenförmig wirkende Spannkräfte erzielt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die kugelschalenförmigen Halbschalen der Schelle eine Länge derart auf, dass die Schelle im zusammen gefügten Zustand sowohl eine Verstellung der ineinander gesteckten Aufweitungen des Rohrstutzens und des Rohrendstücks, deren Festlegung und „Formung" entsprechend der jeweiligen Karosserieteile als auch einen Austausch jeweiliger Rohrenden durch jeweils andere Modelle ermöglicht, indem die Halbschalen voneinander gelöst werden.
  • Somit kann gegenüber den starren Rohrenden der Auspuffanlagen der üblicherweise im Bereich unterhalb der rückseitigen Karosserie vorgesehene Auspuffrohransatz in einem begrenzt frei wählbaren Winkel sowohl gegenüber der Karosserie und einer angenommenen Längsachse der Auspuffanlage als auch den individuellen Wünschen des Fahrzeughalters entsprechend, angepasst werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung;
  • 2 die Seitenansicht der Einrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht der Einrichtung und
  • 4 bis 6 Varianten von Auspuftrohransätzen mit der Einrichtung.
  • In der 1 ist die Einrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt mit einem Rohrendstück 1 und einem mit diesem verbundenen Rohrstutzen 2 vereinfacht dargestellt.
  • Wie aus der 1 und weiter aus der 2 erkennbar ist, weisen das Rohrendstück 1 und der Rohrstutzen 2 einen üblicherweise kreisrunden Querschnitt mit einem Innenraum 1.1 bzw. 2.1 (3) mit jeweils einem offenen Ende 1.2 bzw. 2.2 auf.
  • Im Bereich des jeweils offenen Endes 1.2 und 2.2 des Rohrendstücks 1 bzw. des Röhrstutzens 2 sind die Innenräume 1.1 und 2.1 mittels nicht näher beschriebener Maßnahmen definiert kugelschalenförmig aufgeweitet, wobei eine kugelschalenförmige Aufweitung 3 am offenen Ende 1.2 im Rohrendstück 1 und eine kugelschalenförmige Aufweitung 4 am offenen Ende 2.2 im Rohrstutzen 2 vorgesehen sind.
  • Wie aus der 1 erkennbar ist, weist die kugelschalenförmige Aufweitung 3 im Rohrendstück 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel bevorzugt einen kleineren Innenradius r mit einer Länge l1 auf, während die kugelschalenförmige Aufweitung 4 im Rohrstutzen 2 mit einem größeren Innenradius R und einer Länge l2 versehen ist.
  • Unter Berücksichtigung einer Materialdicke s sowohl des Rohrendstücks 1 als auch des Rohrstutzens 2 sind die Aufweitungen 3 und 4 derart hergestellt, dass die Aufweitung 3 straff in die Aufweitung 4 einzusetzen ist. Die ineinander gefügten Teile der Aufweitungen 3 und 4 bilden somit einen ineinander greifenden Bereich B.
  • Dieser Bereich B ist so dimensioniert, dass das Rohrendstück 1 mit seiner Aufweitung 3 innerhalb der Aufweitung 4 in einem wiederum definiert vorgegebenen Betrag und einem beliebigen Winkel in entsprechenden Richtungen schwenkbar sowie darüber hinaus auch axial drehbar ist.
  • Die Schwenkbewegungen werden hierbei begrenzt durch den Übergang der außen liegenden Rundung der Mantelfläche der Aufweitung 3 in die zeichnungsgemäß horizontal dargestellte äußere Mantelfläche des Rohrendstücks 1. Durch verschiedene Dimensionierungen und Ausbildungen der Aufweitungen 3 und 4 kann der mögliche Schwenkbereich variabel gestaltet werden, ohne dass die Aufweitungen 3 und 4 aus ihrem ineinander greifenden Bereich B gleiten.
  • Zur Vereinfachung des Ineinanderfügens und der Maßnahmen bei der weiteren Verarbeitung der Verbindung des Rohrendstücks 1 und des Rohrstutzens 2 ist der Rohrstutzen 2 im Bereich seines offenen Endes 2.2 zusätzlich mit wenigstens einem axial angeordneten Einschnitt 5 versehen, dessen nicht näher beschriebene Länge etwa im inneren Scheitelbereich der kugelschalenförmigen Aufweitung 4 endet.
  • Der Einschnitt 5 kann neben einer einfachen Anordnung beispielsweise über Kreuz, wie in 3 dargestellt, oder mehrfach in üblicher Weise, beispielsweise durch Sägen, in das Material der Aufweitung 4 eingebracht werden. Die mehrfachen Einschnitte bilden somit eine Anzahl federnder Teile der Aufweitung 4, wodurch das Einsetzen der Aufweitung 3 in die Aufweitung 4 weiter erleichtert wird.
  • Wie weiterhin aus der 1 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erkennbar ist, ist die Aufweitung 4 von der Schelle 6 umfasst, deren kugelschalenförmig gebildeten Halbschalen 6.1 und 6.2 mit einer Außenkontur 7 und einer Teil fäche 8 sowie jeweils einer nicht näher beschriebenen, kugelschalenförmig geformten inneren Fläche in engem Kontakt mit der äußeren Wandung der Aufweitung 4 an der äußeren Wandung der Aufweitung 4 angelegt sind.
  • Die Schelle 6 weist bevorzugt eine Länge L auf, die unter Berücksichtigung eines maximal möglichen Schwenkbereiches der inneren Aufweitung 3 festgelegt ist.
  • Die Halbschalen 6.1 und 6.2 der Schelle 6 sind, beispielsweise wie in der 2 dargestellt, mittels einer Verschraubung 9, mehreren Verschraubungen oder in anderer geeigneter Weise fest, jedoch lösbar derart miteinander verbunden, dass die Aufweitung 3 innerhalb der Aufweitung 4 sowohl in einem vorgegebenen Winkel als auch in der axialen Lage dauerhaft und erschütterungsfest sowie gegen Auspuffgase dicht festgelegt und ebenso gelöst werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 sind jeweils Beispiele beziehungsweise Varianten von Auspuffansätzen 10, 10.1 und 10.2 dargestellt, wobei die Figuren a) jeweils den Zustand vor der Montage und die Figuren b) jeweils den montierten Zustand zeigen.
  • Diese Auspuffansätze 10, 10.1 oder 10.2 sind mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung, der das Rohrendstück 1 und den Rohrstutzen 2 festlegenden Schelle 6, wie hier beispielhaft dargestellt, mit einem Nachschalldämpfer 11 verbunden.
  • Wie bereits weiter oben beschrieben wurde, ist parallel zu der praktisch wirksamen Strömungsrichtung 12 (2) des Auspuffgases gerichtet, die Aufweitung 3 in die Aufweitung 4 hinein gesteckt, wobei in einem Bereich möglicher Stellwinkel 13 gegenüber einer angenommenen Achse 14 der verwendeten Rohrteile der jeweilige Auspuffrohransatz 10, 10.1 oder 10.2 verstellbar ist und in einer vorgegebenen Endstellung festgelegt wird.
  • Dabei müssen die üblicherweise im unmittelbaren Bereich des Nachschalldämpfers 11 befindlichen Karosserieteile (nicht dargestellt) nicht verformt werden, sondern sie werden durch die variable Verstellbarkeit der Auspuffansätze in vorteilhafter Weise quasi umbaut.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf den Einsatz für die Verbindung eines jeweiligen Auspuffrohransatzes mit einem Nachschalldämpfer, für das sogenannte „Tuning", begrenzt, sondern sie kann über das Ausführungsbeispiel hinaus gehend, auch für andere Ausführungen von Auspuffrohransätzen sowie ferner für jegliche, bisher starren Verbindungsstellen der Abgasrohre einer Auspuffanlage insgesamt, eingesetzt werden.

Claims (5)

  1. Einrichtung zur Verbindung von Abgasrohren einer Auspuffanlage von Verbrennungsmotoren an Kraftfahrzeugen (Kfz), insbesondere Verbindungsteil zwischen einem axiale Einschnitte aufweisenden Rohrendstück eines mit dem Verbrennungsmotor verbundenen Schalldämpfers und einem Rohrstutzen eines Auspuffrohransatzes, wobei an den jeweiligen Rohrenden ineinandergreifende Aufweitungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrendstück (1) des Schalldämpfers (11) und der mit diesem korrespondierende Rohrstutzen (2) des Auspuffrohransatzes (10) im ineinander greifenden Bereich (B) kugelschalenförmiger Aufweitungen (3; 4) durch eine diese umfassende Schelle (6) direkt und verstellbar miteinander verbunden sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Einschnitte (5) etwa eine halbe Länge des ineinander greifenden Bereiches (B) betragen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (6) im Wesentlichen mittig axial geteilt ist und Halbschalen (6.1; 6.2) gebildet sind, die an die kugelschalenförmige Aufweitung (4) des Rohrstutzens (2) angepasst sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (6.1; 6.2) der Schelle (6) mittels Verschraubung (9) lösbar miteinander verbunden sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an die kugelschalenförmige Aufweitung (4) angepassten Halbschalen (6.1; 6.2) der Schelle (6) eine Länge (L) aufweisen derart, dass der Rohrstutzen (2) bei ineinander gefügten Aufweitungen (3; 4) in einer definierten Winkelstellung innerhalb eines beliebigen Bereiches gegenüber einer angenommenen Achse (14) des am Kfz fixierten Rohrendstücks (1) des jeweiligen Schalldämpfers (11) festlegbar ist.
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