DE202004016365U1 - Fluoreszierende Beleuchtung für Motorhandstücke - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Anpassen von kieferorthopädischen Apparaturen, Epithesen oder Zahnersatz, insbesondere von Brücken, Kronen oder Inlays, durch mechanische Bearbeitung des unausgearbeiteten oder nachzubearbeitenden Zahnersatzes, der kieferorthopädischen Apparatur oder der Epithese, insbesondere durch Bohren, Schleifen oder Fräsen, mit einer Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Lichtquelle aus einem oder mehreren Leuchtmitteln (1) besteht, die ein blaues oder ultraviolettes Licht abgeben, das kleinste Anhaftungen eines fluoreszierenden Occlusionssprays auf einem zu bearbeitenden Werkstück durch Fluoreszenz sichtbar macht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Zahnersatz oder kieferorthopädischen Apparaturen mit einer Lichtquelle gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Kamera zum Einsatz bei der Bearbeitung von Zahnersatz mit einer erhöhten Empfindlichkeit im Spektralbereich von fluoreszierenden Occlusionssprays gemäß Schutzanspruch 16.
  • Bei der Herstellung von Zahnersatz werden verschiedene Schritte durchlaufen. Zunächst wird ein Abdruck des Kiefers einschließlich Zähnen des Patienten angefertigt, in dem sich gegebenenfalls der für das Einsetzen des Zahnersatzes vorbereitete Zahnstumpf befindet. Mit diesem Abdruck wird ein Gipsmodell des Kiefers gefertigt. Über den in diesem Modell enthaltenen Zahnstumpf wird eine Wachskrone modelliert. Mit dieser Wachskrone wird eine Negativform erzeugt, in der dann zum Beispiel eine Metallkrone hergestellt wird. Ein derart gefertigter Zahnersatz wird auch als unausgearbeiteter Zahnersatz bezeichnet, da noch weitere Bearbeitungsschritte notwendig sind.
  • Da es bei diesem Prozeß zwangsläufig zu Ungenauigkeiten kommt, zum Beispiel durch die Wärmeausdehnung des Metalls, ist es notwendig, die Krone nachzubearbeiten. Zum einen muss der Bereich innerhalb der Krone, der auf den Stumpf aufgesetzt wird, an selbigen genau angepasst sein. Um hierbei eventuell vorhandene Erhebungen und Ungenauigkeiten innerhalb der Krone erkennen zu können, wird der Stumpf des Gipsmodells mit einem an sich bekannten Occlusionsspray oder Markierungsspray, das farbig ist, eingesprüht und dann die Krone zur Erkennung von sogenannten Frühkontakten darüber gesteckt. Mit Frühkontakt wird die vorzeitige Berührung zwischen Krone und Stumpf infolge einer Erhebung oder Ungenauigkeit im Kroneninneren bezeichnet. Die Punkte innerhalb der Krone, an denen sich nun ein solcher Frühkontakt ereignet, nehmen etwas von der Farbe des Occlusionssprays an. Indem der Zahntechniker in die Krone hineinschaut, kann er die Punkte sehen, an denen sich das Occlusionsspray befindet und selbige mittels eines Fräs- oder Schleifkopfs an einem Motorhandstück entfernen. Danach wird die Krone wieder über den Stumpf gestülpt, solange bis sich ein zufriedenstellender Kontakt zwischen Kroneninnerem und Zahnstumpf ergibt.
  • Daneben muss aber auch die obere Fläche der Krone an die übrigen im Kiefer befindlichen Zähne angepasst werden, um ein sauberes Schließen des Kiefers nach dem Einsetzen der Krone zu ermöglichen. Die Krone wird daher in das Modell eingesetzt und die darüber- oder darunterliegenden Zähne mit Occlusionsspray eingesprüht. Indem nun das Kiefermodell geschlossen und danach wieder geöffnet wird, kann der Zahntechniker anhand der Farbspuren auf der Krone eventuelle Frühkontakte erkennen und die Oberfläche der Krone entsprechend nachbearbeiten.
  • Eine analoge Vorgehensweise findet bei den meisten anderen Zahnersatzprodukten und auch bei vielen Kieferorthopädischen Geräten statt. So müssen z. B. bei Voll- oder Teilprothesen sowohl die dem Kiefer zugewandte Seite als auch die den Zähnen zugewandte Seite bzw. die an die umliegenden Zähne anstoßenden Bereiche mit einer entsprechenden Vorgehensweise angepasst werden. Auch beim Anpassen von z. B. Zahnspangen oder Aufbissschienen an den Kiefer des Patienten wird derart vorgegangen.
  • Auch bei der Herstellung von Epithesen, d. h. Weichgewebe-Ersatzstücke für verlorene Körperteile mit vorwiegend kosmetischem Einsatzbereich, wird analog zum Zahnersatz vorgegangen. Bei Epithesen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von besonderem Vorteil, da Aufgrund des relativ weichen Materials (meist Silikon oder Ähnliches) eine Übertragung von ausreichend Occlusionsspray beim Frühkontakt meist schwierig ist.
  • Ein besonders kritischer Bereich sind so genannte feinmechanische Halteelemente, die auf dem Prinzip der Friktion basieren, so z. B. Doppelkronen, Teleskope oder Geschiebe. Bei derart angefertigtem Zahnersatz wird dem Patient eine Krone eingesetzt, über die eine weitere Krone passgenau gestülpt werden kann. Diese wird durch die Friktion an ihrem Platz gehalten, kann aber z. B. für Reinigungszwecke aus dem Mund entfernt und wieder eingesetzt werden.
  • Aufgrund der notwendigen besonders hohen Passgenauigkeit ist hier eine sorgfältige und genaue Bearbeitung von höchster Bedeutung.
  • Insbesondere bei der Fertigung von Kronen oder Brücken hat es sich als nachteilig erwiesen, dass diese quasi im Inneren bearbeitet werden müssen, wodurch es schwierig ist, ausreichend Licht für eine gute Sicht in selbige hineinzubekommen beziehungsweise nachteilige Schattenbildung durch den Fräs- oder Schleifkopf des Motorhandstücks zu vermeiden. Auch muss zum Erkennen der Frühkontakte eine gewisse Menge des Occlusionssprays auf den Zahnersatz überwechseln, damit die Farbe des Occlusionssprays sichtbar ist. Bei geringeren Mengen von Farbe auf einer Erhebung im Inneren der Krone kann der Zahntechniker diese mit bloßem Auge nicht erkennen, so dass diese erst nach dem neuerlichen Aufsetzen der Krone, Brücke oder des Inlays auf den Zahnstumpf oder des Schließens des Gipsmodells erkannt wird und bearbeitet werden kann. Dadurch fällt ein zusätzlicher Arbeitsschritt an.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die Erhebungen und Ungenauigkeiten an einem Zahnersatzwerkstück schon bei geringsten Mengen von anhaftendem Occlusionsspray sichtbar macht und somit dem Zahntechniker die Möglichkeit gibt, den Zahnersatz schneller, genauer und effektiver herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in oder an dem Motorwerkzeug, mit dem die Bearbeitung des Zahnersatzwerkstücks erfolgt, eine Lichtquelle angebracht wird, die eine Lichtfarbe ausstrahlt, welche in Zusammenwirkung mit dem Occlusionsspray eine Fluoreszenz bewirkt und somit auch kleinste Mengen an Occlusionsspray sichtbar macht. Hierzu lassen sich z. B. vorteilhaft Leuchtmittel mit einer Wellenlänge im Bereich von 405 Nanometer einsetzen, wie sie zum Beispiel für Geldscheinprüfer verwendet werden, die in Verbindung mit bereits bekannten Occlusionssprays für sehr gute Fluoreszenzeigenschaften sorgen. Bei einem solcherart angestrahlten Zahnersatzwerkstück werden durch die Fluoreszenz Spuren von Occlusionsspray sichtbar, die mit bloßem Auge bei normalem Licht nicht auszumachen sind. Es sind aber je nach verwendetem Occlusionsspray auch andere Wellenlängen zur Erzeugung der Fluoreszenz geeignet.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich zur Realisierung der Leuchtmittel Leuchtdioden einsetzen. Diese haben verschiedene Vorteile wie zum Beispiel lange Haltbarkeit, geringer Stromverbrauch bei gleichzeitig hoher Leuchtkraft, geringe Abmessung sowie kaum Wärmeentwicklung. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Leuchtmittel direkt in das zahntechnischen Werkzeug integriert, so dass die zu bearbeitende Stelle durch möglichst naheliegende Lichtquellen optimal ausgeleuchtet wird. Durch eine Anordnung der Leuchtmittel rund um die Spannzange des Werkzeugs lässt sich eine gleichmäßige Ausleuchtung des Arbeitsbereichs erreichen. Bei elektrischen Motorhandstücken lässt sich die elektrische Spannung, die zum Betreiben der Leuchtmittel notwendig ist, vorteilhaft über die Stromversorgung des Motorhandstücks realisieren. Bei einem wellengetriebenen zahntechnischen Werkzeug, insbesondere ein Bohrbeziehungsweise Schleifhandgerät, lassen sich die Stromzuleitung vorteilhaft im oder am Wellenschlauch verlegen. Ähnliches gilt für Handstücke mit Turbinenantrieb, die durch Druckluft betrieben werden. Aber auch eine Verwendung von Batterien oder Akkus zur Stromversorgung der erfindungsgemäßen Leuchtmittel ist möglich.
  • Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die Leuchtmittel zur äußeren Befestigung an einem zahntechnischen Werkzeug auszuführen. Besonders vorteilhaft ist eine solche Ausführungsform für bereits am Markt existierende Werkzeuge, die so einfach und kostengünstig mit einem erfindungsgemäßen Leuchtmittel nachgerüstet werden können. Das erfindungsgemäße Leuchtmittel wird an derartigen zahntechnischen Werkzeugen vorzugsweise durch Befestigungsmittel angebracht. Hierfür kommen zum Beispiel Klemm-, Schraub- oder Arretierverbindung in Frage. In einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtmittel besteht die Befestigung aus einem flexiblen Material in Schlauchform, z. B. aus Gummi, Silikon oder elastischem Gewebe, das einfach über das zahntechnische Werkzeug gezogen wird. Das oder die Leuchtmittel wird/werden hierbei durch einen oder mehrere Kanäle in der Außenhaut des Schlauchs zum vorderen Ende des Schlauches geführt und derart auf das Werkstück ausgerichtet. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, z. B. mittels eines Gummiringes, der über das Handstück gespannt wird, und einem korrespondierenden Clip am Leuchtmittel selbiges am Handstück zu befestigen. Um eine optimale Ausleuchtung zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn der Lichtstrahl durch die Befestigungsmittel ausrichtbar ist. Auf diese Weise kann der Zahntechniker die Lichtquelle so anordnen, dass der Lichtstrahl das zu bearbeitende Zahnersatzstück optimal ausleuchtet. Es ist aber auch möglich, das Leuchtmittel mittels eines biegsamen Halterungsrohrs im Zusammenwirken mit den Befestigungsmitteln derart am zahntechnischen Werkzeug zu befestigen, dass der Zahntechniker das Leuchtmittel mittels des biegsamen Halterohrs optimal ausrichten kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle zusätzlich zu den blauen oder ultravioletten Leuchtmitteln mit weißen oder farbigen Leuchtmitteln ausgestattet, die der Zahntechniker mittels eines Umschalters entweder einzeln oder gleichzeitig betätigen kann. Hierdurch lässt sich zusätzlich zu der Fluoreszenz, die mit Hilfe des Occlusionssprays erzeugt wird, der Arbeitsbereich ausleuchten und somit die Sichtbarkeit für den Zahntechniker weiter verbessern. Durch die Verwendung von farbigen Leuchtmitteln, z. B. rot, können bestimmte Kontraste betont werden, wodurch die Sichtbarkeit in bestimmten Anwendungen weiter verbessert wird. Es ist vorteilhaft, auch für die weißen oder farbigen Leuchtmittel hell strahlende Leuchtdioden einzusetzen.
  • Um die Bearbeitung des Zahnersatzwerkstücks weiter zu verbessern, kann zusätzlich eine Minikamera, die an sich bekannt ist, eingesetzt werden, mit der Eigenschaft, dass diese Minikamera eine besondere Empfindlichkeit im Spektralbereich des Lichts aufweist, dass durch das fluoreszierende Occlusionsspray abgestrahlt wird. Mit der Darstellung des zu bearbeitenden Bereichs auf einem großen Bildschirm wird es dem Zahntechniker ermöglicht, seinen Arbeitsbereich in vielfacher Vergrößerung zu betrachten und somit wesentlich genauer zu bearbeiten. Eine erfindungsgemäße Kamera kann beispielsweise fest am Arbeitsplatz montiert werden, so dass der Zahntechniker das Zahnersatzwerkstück vor die Kamera hält und in der Darstellung auf dem Monitor seine Arbeit genauestens beobachten kann. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kamera als Miniaturkamera ausgeführt und entweder im zahntechnischen Werkzeug bereits integriert gefertigt oder ähnlich dem erfindungsgemäßen Leuchtmittel extern mittels Befestigungsmitteln an dem zahntechnischen Werkzeug angebracht. Eine erfindungsgemäße Kamera kann vorteilhaft schon bei normalen zahntechnischen Werkzeugen eingesetzt werden, da das fluoreszierende Occlusionsspray auch bei Tageslicht zu leichter Fluoreszenz angeregt wird. Somit ist auch hiermit schon eine Verbesserung in der Bearbeitung zu erreichen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Kombination aus einer erfindungsgemäßen Leuchte mit einer erfindungsgemäßen Kamera. Das starke Fluoreszieren des mittels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung angeregten Occlusionssprays wird durch die im selben Spektralbereich empfindliche Kamera noch weiter verstärkt, so dass in Verbindung mit der durch die Kamera erreichten Vergrößerung eine optimale Bearbeitung des Zahnersatzwerkstücks gewährleistet ist.
  • Für die Realisierung einer derartigen Kombination bieten sich verschiedene Ausführungsformen an. So könnte das Leuchtmittel in das zahntechnische Werkzeug integriert sein, und die Kamera mittels eines äußeren Gehäuses extern am Werkzeug befestigt sein. Alternativ könnten sowohl Kamera als auch Leuchtmittel direkt in das zahntechnische Werkzeug integriert sein. Auch eine Lösung mit zwei externen Geräten für Leuchtmittel und Kamera, die beide durch Befestigungsmittel am Werkzeug befestigt werden, ist denkbar, genauso wie ein externes Gehäuse, in dem das erfindungsgemäße Leuchtmittel und die erfindungsgemäße Kamera integriert sind, und das mit Befestigungsmitteln am Gehäuse des zahntechnischen Werkzeugs angebracht ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer seitlichen Ansicht;
  • 2 zeigt dieselbe Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtmittels in einer perspektivischen Darstellung;
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform mit einem Schlauch aus elastischem Material in einer Seitenansicht;
  • 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Leuchtmittels, die auf einem Motorhandstück montiert ist;
  • 5 zeigt ein weiteres Leuchtmittel aus 4 ohne Motorhandstück
  • Die Ausführungsform nach 1 besteht aus einem Leuchtmittel 1, das über einen flexiblen Schlauch 2, der gleichwohl auch über gewisse Steifigkeitseigenschaften verfügt, also in eine bestimmte Position gebogen werden kann und dann dort verharrt und über das Übergangsstück 3 mit dem eigentlichen Gehäuse 5 verbunden ist. Dieses Gehäuse 5 besteht aus einem Metallrohr, das vorder- und hinterseitig mit jeweils einem Innengewinde 4 ausgestattet ist. In dieses Innengewinde 4 wird auf der Vorderseite die vorher genannte Anordnung aus Leuchtmittel, Flexschlauch und Übergangsstück eingeschraubt. Auf der Rückseite wird der Batteriefachdeckel 8 in das Innengewinde 4 eingeschraubt. Im Inneren des Gehäuses 5 befindet sich ein Fach für die Batterien, die das Leuchtmittel mit Strom versorgen, sowie die notwendigen elektronischen Bauteile zur Ansteuerung des Leuchtmittels. Die erfindungsgemäße Ausführungsform kann mittels des Clips 6 auf ein Motorhandstück befestigt werden. Der Schalter 7 dient zum Ein- und Ausschalten des Leuchtmittels.
  • 2 zeigt das Leuchtmittel aus 1 in einer isometrischen Darstellung, hier ist gut zu erkennen, wie die Clips 6 ausgeführt sind. Die kreisförmig gebogenen, biegsamen Arme des Clips 6 umfassen das runde oder ovale Motorhandstück und befestigen auf diese Weise das Gehäuse 5 am Gehäuse des Motorhandstücks.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform mit elastischem Schlauch. Das Motorhandstück A mit dem Bohr- oder Fräswerkzeug B wird durch einen elastischen Schlauch 9 im vorderen Bereich umhüllt. In einer Tasche oder einem Kanal innerhalb des elastischen Schlauchs ist das Kabel 10 bis nach vorne zum Leuchtmittel 1 verlegt. Das Gehäuse mit Batterie oder Netzstromversorgung und Ansteuerungselektronik befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel entfernt vom Motorhandstück und ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit langem Halterungsrohr 2, das auf einem Motorhandstück A montiert ist. Das Leuchtmittel 1 ist derart ausgerichtet, dass es den Bohrer B optimal ausleuchten kann. Der Flexschlauch 2, der im hinteren Bereich Richtung Gehäuse 5 auch steif ausgeführt sein kann, ist deutlich verlängert, um eine Montage des Batteriegehäuses 5 im hinteren Teil des Motorhandstücks zu ermöglichen. Die Clips in dieser Ausführungsform sind direkt im Lampengehäuse integriert, es ist aber auch selbstverständlich möglich, für dieses Gehäuse Clips in der Art des Ausführungsbeispiels aus 1 und 2 vorzusehen. Die Betätigung erfolgt auch hier über den Schalter 7.
  • 5 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel, hier noch mit dem Batteriefachdeckel 8 am hinteren Ende des Gehäuses 5.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Anpassen von kieferorthopädischen Apparaturen, Epithesen oder Zahnersatz, insbesondere von Brücken, Kronen oder Inlays, durch mechanische Bearbeitung des unausgearbeiteten oder nachzubearbeitenden Zahnersatzes, der kieferorthopädischen Apparatur oder der Epithese, insbesondere durch Bohren, Schleifen oder Fräsen, mit einer Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Lichtquelle aus einem oder mehreren Leuchtmitteln (1) besteht, die ein blaues oder ultraviolettes Licht abgeben, das kleinste Anhaftungen eines fluoreszierenden Occlusionssprays auf einem zu bearbeitenden Werkstück durch Fluoreszenz sichtbar macht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Leuchtmittel (1) eine oder mehrere Leuchtdioden aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Integration in ein zahntechnisches Werkzeug (A), insbesondere ein Motorhandstück.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die äußere Anbringung an einem zahntechnischen Werkzeug (A), insbesondere einem Motorhandstück, mittels eines oder mehrerer Befestigungsmittel (6).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Befestigungsmittel (6) Klemm-, Schraub- und/oder Arretiermittel umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Befestigungsmittel aus einem elastischen Schlauch (9) besteht, der teilweise oder vollständig über das zahntechnische Werkzeug (A) gezogen wird und in einem Kanal oder einer Tasche das Leuchtmittel (1) und/oder die Zuleitung/Stromversorgung (10) für das Leuchtmittel enthält.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in einem vorzugsweise biegsamen Halterungsrohr (2) eingebaut ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche Leuchtmittel, die weißes oder farbiges Licht ausstrahlen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Leuchtmittel ein oder mehrere Leuchtdioden aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen Umschalter, mit dem die blauen bzw. ultravioletten und weißen bzw. farbigen Leuchtmittel einzeln oder gleichzeitig eingeschaltet werden können.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Anordnung oder Integration einer Kamera mit einer erhöhten Empfindlichkeit im Spektralbereich des durch das fluoreszierende Occlusionsspray ausgestrahlten Lichtes.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Integration der Leuchtmittel und/oder Kamera in einen Gleichstromkreis.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Verwendung von Batterien und/oder Akkumulatoren als Energiequelle für die Leuchtmittel und/oder die Kamera.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Verwendung einer externen Stromquelle zur Stromversorgung der Leuchtmittel und/oder Kamera.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blauen bzw. ultravioletten Leuchtmittel Licht emittieren, dessen Spektralbereich ganz oder teilweise im Bereich zwischen 350 und 460 nm Wellenlänge liegt.
  16. Vorrichtung zur Unterstützung der Bearbeitung von Zahnersatz oder kieferorthopädischen Apparaturen mit einer Kamera zur Aufnahme des zu bearbeitenden Bereichs eines Zahnersatzwerkstücks, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera eine erhöhte Empfindlichkeit im Spektralbereich des durch das fluoreszierende Occlusionsspray ausgestrahlten Lichts aufweist.
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