DE202004015640U1 - Elektroroller - Google Patents

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Abstract

Elektroroller, mit einem Elektromotor (1 ), welcher von einem elektrischen Energiespeicher (2) und/oder wenigstens einer Solarzelle (3) mit elektrischer Energie versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelle (3) im Front- und/oder Heckbereich oberhalb einer Trittfläche (13) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektroroller, mit einem Elektromotor, welcher von einem elektrischen Energiespeicher und/oder wenigstens einer Solarzelle mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Bei einem Elektroroller handelt es sich nach üblichem Sprachgebrauch um einen Motorroller, der von einem Elektromotor angetrieben wird. Der Motorroller selbst kennzeichnet ein Kraftrad, welches ohne Knieschluss gefahren wird und dessen Triebwerk bzw. vorliegend der Elektromotor voll verkleidet ist. Die Energie zum Betrieb des Elektromotors wird von dem Energiespeicher und/oder der wenigstens einen Solarzelle zur Verfügung gestellt. Dadurch lässt sich ein kabelunabhängiger Betrieb wie bei einem von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Motorroller gewährleisten.
  • Bei einem Elektromotor der eingangs beschriebenen Ausgestaltung entsprechend der US-PS 5 894 898 ist eine Solarzellenanordnung in Verbindung mit einem Batterielader vorgesehen, die den dortigen Elektromotor bzw. einen Akkumulator mit elektrischer Energie versorgen. Die Solarzellenanordnung findet sich im mittleren Bereich des Elektrorollers, und zwar auf einer Trittfläche, die üblicherweise die Füße eines Fahrers aufnimmt. Das ist aus mehreren Gründen nachteilig.
  • Zunächst einmal ist der bekannte Elektroroller mit zwei Hinterrädern und einem Vorderrad als Stehroller konzipiert. Das heißt, auf dem Solarzellenmodul ruht das gesamte Gewicht eines Fahrers. Hinzu kommt, dass mit den hierauf platzierten Füßen Schmutz etc. auf das Solarzellenmodul aufgebracht wird. Beide Phänomene (Gewicht und Schmutz) beeinträchtigen die Funktionsweise insbesondere von Solarzellenmodulen erheblich.
  • Denn hierbei handelt es sich bekanntermaßen um prozessierte und in jeweilige Zellen geschnittene Silizium-Wafer, die gegenüber Druckbeanspruchung empfindlich sind. Noch viel gravierender ist jedoch der Umstand, dass durch Schmutz, Kratzer etc. auf einer zumeist vorhandenen transparenten Deckschicht der Wirkungsgrad der Solarzellen erheblich leidet.
  • Kurz und gut handelt es sich bei dem von der US-PS 5 894 898 gewählten Anbringungsort für die Solarzellen um den denkbar schlechten Platz. Dieser kommt vermutlich nur deshalb zur Anwendung, weil die Trittfläche bei dem bekannten Elektroroller den einzigen ebenen Bereich ausreichender Größe darstellt, um die bekannten Solarzellenmodule platzieren zu können. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Elektroroller der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu entwickeln, dass die Funktionsfähigkeit der Solarzelle über die gesamte Lebensdauer gerechnet praktisch nicht beeinträchtigt wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Elektroroller im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Solarzelle im Front- und/oder Heckbereich oberhalb einer Trittfläche angeordnet ist. Die Erfindung nutzt also bewusst – im Gegensatz zu der US-PS 5 894 898 – den Front und/oder Heckbereich des Elektrorollers und nicht dessen Mittenbereich mit der dort vorgesehenen Trittfläche. Im Übrigen erfährt die Solarzelle eine exponierte Anordnung, weil sie oberhalb der Trittfläche platziert wird und folglich den Einflussbereich eines Bedieners bzw. seiner Schuhe verlässt.
  • Hierdurch wird die Lebensdauer der Solarzelle und deren Wirkungsgrad im laufenden Betrieb praktisch nicht negativ beeinträchtigt. Denn weder sind Druckbeanspruchungen zu erwarten noch besondere und dauerhafte Verschmutzungen. Dabei kann die Solarzelle bzw. können die mehreren Solarzellen an speziellen Halterungen im Front- und/oder Heckbereich gehaltert werden, und zwar in der Regel in horizontaler bzw. leicht schräg geneigter Anordnung, um das einfallende Sonnenlicht möglichst optimal nutzen zu können.
  • Nach besonders bevorzugter Ausgestaltung verfügt die Solarzelle jedoch über eine an die Oberfläche einer Verkleidung angepasste Kontur. Das heißt, der Elektroroller ist wenigstens im Front- und/oder Heckbereich mit einer entsprechenden Verkleidung ausgerüstet, wobei diese Verkleidung dann die an ihre Oberfläche angepasste Solarzelle trägt. Dabei mag die Solarzelle auf die Oberfläche der Verkleidung aufgebracht sein und/oder kann in diese integriert werden.
  • Ferner empfiehlt die Erfindung, dass die Solarzelle als Solarzellenmodul ausgebildet ist und sich aus mehreren Zellen zusammensetzt, die zwischen Stützfolien angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich automatisch eine Solarzelle in Gestalt einer Folie realisieren, die beliebigen Konturen der Verkleidung zu folgen vermag. Bei den Stützfolien handelt es sich um solche (aus Kunststoff), von denen zumindest die nach außen weisende transparent gestaltet ist, wie dies in der Figurenbeschreibung näher erläutert wird. – Selbstverständlich werden von der Erfindung auch zukünftige Entwicklungen abgedeckt, die von vornherein auf ein folienartiges Substrat zur Prozessierung der Solarzellen zurückgreifen. Denkbar ist es hier, Kunststofffolien mit Halbleitereigenschaften einzusetzen, die in der Lage sind, das einfallende (Sonnen-)Licht unmittelbar in elektrischen Strom umzuwandeln.
  • Nach heutigem Kenntnisstand wird eine Solarzelle verwendet, die sich aus mehreren Zellen zusammensetzt. Diese Zellen stellen jeweils plattenförmige Solarzellen auf Siliziumbasis bestimmter Größe dar. So kann hier auf Solar zellen mit Kantenlängen im Zentimeterbereich zurückgegriffen werden. Die einzelnen (Solar-)Zellen sind miteinander durch bandförmige Leiter gemäß den Ausgangsspannungs- und Ausgangsstromanforderungen in Reihe oder parallel elektrisch miteinander verschaltet. Die beidseitigen Stützfolien im Vergleich zu dieser Solarzellenanordnung sorgen nun dafür, dass die solchermaßen gestaltete Solarzelle ähnliche Biegsamkeiten wie eine Folie erreicht und insbesondere an die Verkleidung des Elektrorollers in dem Sinne angepasst werden kann, dass die Solarzelle auf die Oberfläche aufgebracht und/oder in diese integriert wird.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, den Energiespeicher gegebenenfalls zusammen mit einer Elektronikeinheit in einem Heckbürzel anzuordnen. In diesem Bereich findet sich meistens auch der Elektromotor, welcher unterhalb des Energiespeichers und hinter einer Sitzstange platziert werden mag. Die Elektronikeinheit verfügt über wenigstens eine Batterieladeeinheit und eine Kontrolleinheit.
  • Dabei sorgt die Kontrolleinheit für die notwendige Stromversorgung des Elektromotors. Dieser kann seine elektrische Energie von dem elektrischen Energiespeicher und/oder der Solarzelle sowie gegebenenfalls einer Batterieladeeinheit beziehen. Das gilt jedenfalls in Betrieb. Bei ruhendem Elektromotor sorgt die Kontrolleinheit dafür, dass mit Hilfe der Solarzelle und/oder Batterieladeeinheit der elektrische Energiespeicher kontinuierlich aufgeladen wird.
  • Das heißt, im Fahrbetrieb mag die Kontrolleinheit dafür sorgen, dass der von der Solarzelle erzeugte elektrische Strom unmittelbar an den Elektromotor abgegeben wird. Es ist aber auch möglich, dass die Solarzelle den elektrischen Energiespeicher lädt, der seinerseits für die Energieversorgung des Elektromotors verantwortlich zeichnet. So oder so korrespondiert der Stillstand des Elektrorollers dazu, dass die Solarzelle den elektrischen Energiespeicher (nach-)lädt, so dass insgesamt die Gesamtfahrzeit des erfindungsgemäßen Elektrorollers deutlich verlängert im Vergleich zu Varianten ist, die auf eine zusätzliche Solarzelle verzichten.
  • Dazu sind die Solarzelle, der Elektromotor, die Batterieladeeinheit und der Energiespeicher bzw. Akkumulator im Detail jeweils an die Kontrolleinheit angeschlossen. Die Kontrolleinheit steuert insgesamt die Energieversorgung des Elektromotors aus den verschiedenen Quellen (Akkumulator, Solarzelle) sowie gegebenenfalls Batterieladeeinheit. Der elektrische Energiespeicher ist bevorzugt als Akkumulator ausgebildet, wenngleich auch neuerliche Entwicklungen, wie eine Brennstoffzelle, vom Erfindungsgedanken mit abgedeckt werden.
  • Schließlich formt der Heckbürzel in der Regel zusammen mit einer Seitenverkleidung, einer Trittflächenverkleidung und einer Vorderradverkleidung eine einteilige Schalenkonstruktion, die sich besonders einfach und kostengünstig durch einen einzigen Herstellungsschritt erzeugen lässt. Mit diesem Herstellungsschritt kann die Auf-/Einbringung der Solarzelle (n) kombiniert werden. Schließlich ist der erfindungsgemäße Elektroroller als Zweirad ausgeführt und verfügt über ein Vorderrad und ein Hinterrad, wird also im Sitzen, und nicht im Stehen ( US-PS 5 894 898 ) bewegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 Den erfindungsgemäßen Elektroroller mit montierter einteiliger Schalenkonstruktion bzw. Verkleidung in perspektivischer Ansicht und
  • 2 einen Detailausschnitt aus 1, welcher die Solarzelle in Verbindung mit der Elektronikeinheit zeigt.
  • In den Figuren ist ein Elektroroller dargestellt, also ein von einem Elektromotor 1 angetriebener Roller, mithin ein Zweirad, welches ohne Knieschluss gefahren wird und dessen Elektromotor 1 bzw. Antrieb im Großen und Ganzen verkleidet ist. Der Elektroroller verfügt neben dem Elektromotor 1, welcher von einem Akkumulator 2 und/oder einer Solarzelle 3 mit elektrischer Energie versorgt wird, über ein Vorderrad 4 sowie ein Hinterrad 5.
  • Im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend arbeitet der Elektromotor 1 ausschließlich auf das Hinterrad 5, wenngleich ergänzend oder alternativ auch ein Antrieb des Vorderrades 4 denkbar ist und umfasst wird. Für den Antrieb des Hinterrades 5 sorgt eine lediglich in der 1 angedeutete Kette 6, wobei grundsätzlich auch ein Zahnriemen denkbar ist, der ähnlich aufgebaut sein mag, wie dies in der DE 201 05 588 U1 beschrieben wird.
  • Neben dem Vorderrad 4 und dem Hinterrad 5 gehören zum Fahrgestell des Elektrorollers zusätzlich noch eine Gabel 7 mit Lenker 8 und ein Sitz 9, welcher höhenverstellbar in einer Sitzstange aufgenommen wird.
  • Der Akkumulator 2 ist in einem in Fahrtrichtung F hinter dem Sitz 9 befindlichen Heckbürzel 11 angeordnet. Der Heckbürzel 11 bildet zusammen mit einer Seitenverkleidung 12, einer Trittverkleidung 13 und einer Vorderradverkleidung 14 eine einteilige Schalenkonstruktion 11, 12, 13, 14. Hinterradverkleidung und Heckbürzel 11 stimmen dabei überein. Die einteilige Schalenkonstruktion 11, 12, 13, 14 mag aus einem Spritzkunststoff gefertigt sein, gegebenenfalls in Sandwichbauweise.
  • Der Heckbürzel 11 ist von außen her zugänglich ausgeführt. Tatsächlich findet sich in der einteiligen Schalenkonstruktion 11, 12, 13, 14 an dieser Stelle eine öffenbare Abdeckung 15. Dieser Abdeckung 15 kommt im Rahmen des Ausführungsbeispiels eine zweifache Funktion zu. Zunächst einmal ermöglicht sie einen Zugang zu dem darunter befindlichen Akkumulator 2. Außerdem ist in die öffenbare Abdeckung 15 die Solarzelle 3 integriert bzw. auf diese aufgebracht. Dazu verfügt die Solarzelle 3 über eine an die Oberfläche der Verkleidung 11, 12, 13, 14 bzw. hier an die Abdeckung 15 angepasste Kontur. Selbstverständlich können zusätzlich zu der einen gezeigten Solarzelle 3 auch noch weitere Solarzellen 3 an der Verkleidung bzw. der einteiligen Schalenkonstruktion 11, 12, 13, 14 angebracht werden, wobei die jeweilige Solarzelle 3 jedoch jeweils im Front- und/oder Heckbereich oberhalb der Trittfläche 13 angeordnet ist.
  • Das heißt, neben der Solarzelle 3 im Heckbereich, das heißt im Bereich des Heckbürzels 11 auf der dort vorgesehenen Abdeckung 15, können zusätzlich weitere Solarzellen 3 im Frontbereich platziert werden, beispielsweise an der Vorderradverkleidung 14, wie dies in der 1 lediglich strichpunktiert angedeutet ist.
  • Auf diese Weise übernimmt die Verkleidung bzw. einteilige Schalenkonstruktion 11, 12, 13, 14 eine zweifache Funktion. Zum einen sorgt sie für eine formschöne und funktionsgerechte Abdeckung des Akkumulators 2 sowie der Kette 6 und des Elektromotors 1 und gleichzeitig auch der Räder 4, 5 als teilweise Spritzschutz. Zum anderen stellt sie eine Befestigungsfläche für die eine oder die mehreren Solarzellen 3 zur Verfügung, die über eine an die Oberfläche der Verkleidung 11, 12, 13, 14 angepasste Kontur verfügen.
  • Dazu ist die Solarzelle 3 ausweislich der 2 als Solarzellenmodul ausgeführt und verfügt über mehrere einzelne (Solar-)Zellen 16, die über bandförmige oder anders geformte Leiter 17 miteinander verschaltet sind. Je nach den ausgangs seitigen Anforderungen an die Solarzelle 3 können die einzelnen Zellen 16 des Moduls in Reihe oder parallel geschaltet sein. Von besonderer Bedeutung ist nun der Umstand, dass die Zellen 16 zwischen zwei Stützfolien 18, 19 eingebettet sind. Dazu werden die Zellen 16 auf einer Trägerschicht 20 aus Kunststoff aufgenommen und zwischen den beiden Stützfolien 18, 19 aus Kunststoff eingekapselt. Es versteht sich, dass die nach außen weisende Folie 19 transparent ist, damit (Sonnen-)Licht in den jeweiligen Zellen 16 photovoltaisch in Strom umgesetzt werden kann.
  • Der Heckbürzel 11 dient nicht nur zur Aufnahme des Akkumulators 2, sondern auch einer zugehörigen Elektronikeinheit 21, 22, die ebenfalls in der 2 dargestellt ist. Die Elektronikeinheit 21, 22 setzt sich aus wenigstens einer Batterieladeeinheit 21 und einer Kontrolleinheit 22 zusammen. Anhand der Darstellung erkennt man, dass die Solarzelle 3, der Elektromotor 1, die Batterieladeeinheit 21 und der Akkumulator 2 jeweils an die Kontrolleinheit 22 angeschlossen sind, welche die Energieversorgung des Elektromotors 6 aus den verschiedenen Quellen (Akkumulator 2 und/oder Solarzelle 3 sowie gegebenenfalls Batterieladeeinheit 21) steuert.
  • Sowohl im Fahrbetrieb als auch bei Stillstand des Elektrorollers sorgt die Solarzelle 3 dafür, dass der Akkumulator 2 (nach-)geladen wird. Dadurch kann die Fahrzeit des solchermaßen ausgerüsteten Elektrorollers gegenüber einer Variante ohne Solarzelle 3 deutlich verlängert werden. Mit Hilfe der Batterieladeeinheit 21 kann ergänzend der Akkumulator 2 unter Zwischenschaltung der Kontrolleinheit 22 geladen werden, in dem über eine elektrische Steckeinrichtung 24 (vergleiche 1) eine elektrische Stromverbindung zu einer externen Spannungsquelle hergestellt wird. Hierauf wird man meistens jedoch nur dann zurückgreifen, wenn der Elektroroller seinen festen Aufbewahrungsort einnimmt. Im mobilen Einsatz und während dortiger Stillstandzeiten sorgt jedoch die Solarzelle 3 für die erforderliche Ladung des Akkumulators 2.

Claims (10)

  1. Elektroroller, mit einem Elektromotor (1 ), welcher von einem elektrischen Energiespeicher (2) und/oder wenigstens einer Solarzelle (3) mit elektrischer Energie versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelle (3) im Front- und/oder Heckbereich oberhalb einer Trittfläche (13) angeordnet ist.
  2. Elektroroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelle (3) eine an die Oberfläche einer Verkleidung (11, 12, 13, 14) angepasste Kontur aufweist.
  3. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelle (3) auf die Oberfläche der Verkleidung (11, 12, 13, 14) aufgebracht und/oder in diese integriert ist.
  4. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelle (3) als Solarzellenmodul aus mehreren Zellen (16) ausgebildet ist, die zwischen Stützfolien (18, 19) angeordnet sind.
  5. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (2), gegebenenfalls zusammen mit einer Elektronikeinheit (21, 22), in einem Heckbürzel (11) angeordnet ist.
  6. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinheit (21, 22) wenigstens eine Batterieladeeinheit (21) und eine Kontrolleinheit (22) aufweist.
  7. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzelle (3), der Elektromotor (1 ), die Batterieladeeinheit (21) und der Energiespeicher (2) jeweils an die Kontrolleinheit (22) angeschlossen sind, welche die Energieversorgung des Elektromotors (1) aus den verschiedenen Quellen (Akkumulator (2) sowie Solarzelle (3) und gegebenenfalls Batterieladeeinheit (21)) steuert.
  8. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Energiespeicher (2) als Akkumulator (2), Brennstoffzelle etc. ausgebildet ist.
  9. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckbürzel (11) zusammen mit einer Seitenverkleidung (12), einer Trittflächenverkleidung (13) und einer Vorderradverkleidung (14) eine einteilige Schalenkonstruktion (11, 12, 13, 14) formt.
  10. Elektroroller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er als Zweirad mit einem Vorderrad (4) und einem Hinterrad (5) ausgebildet ist.
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