DE202004014093U1 - Befestigungsvorrichtung für einen Schmutzfänger für das Vorderrad eines Fahrrades - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für einen Schmutzfänger für das Vorderrad eines Fahrrades Download PDF

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DE202004014093U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J23/00Other protectors specially adapted for cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J15/00Mud-guards for wheels
    • B62J15/02Fastening means; Stays

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Befestigungsvorrichtung für einen Schmutzfänger für das Vorderrad eines Fahrrades dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit den am Rahmenuntenohr (10) vorhandenen Schrauben (11) am Fahnadrahmen angebracht ist und aus einer Befestigungsplatte (2) und zwei Befestigungsstreben (1) besteht, zwischen deren Enden ein Schmutzfänger (5) montiert werden kann.

Description

  • Gegenstand der folgenden Ausführungen ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Schmutzfänger für das Vorderrad eines Fahrrades, insbesondere von Mountainbikes, Trekking-Fahrrädern und Rennrädern, als fest mit dem Fahrradrahmenunterrohr verschraubte Konstruktion.
  • Das Gebrauchsmuster gehört zum technischen Gebiet des Fahrradbaus.
  • Viele der Fahrer von Mountainbikes, Trekking-Fahnädern und Rennrädern empfinden die Präsenz von Schutzblechen als unästhetisch, insbesondere wenn ein sportliches Auftreten des Fahrrades gewünscht wird. Häufig wird deshalb auf die Montage von Schutzblechen komplett verzichtet. Das Risiko des nass und schmutzig Werdens bei plötzlich auftretendem Niederschlag, wird in Kauf genommen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für einen Schmutzfänger zu entwickeln, die den sportlichen Charakter des Fahrrades nicht beeinträchtigt sondern unterstützt und gleichzeitig den Schutz der dem Stand der Technik entsprechenden Konstruktionen erreicht oder übertrifft.
  • Stand der Technik der Befestigungsvorrichtungen für Schmutzfänger für Vordenäder von Mountainbikes, Trekking-Fahnädern sowie Rennrädern ist der am Fahnadrahmen mit Klammern angesteckte Schmutzfänger sowie Schutzblechsysteme, die an Befestigungspunkten und Halterungen der Fahrradgabel verschraubt sind. Diese Befestigungen und Halterungen sind auf vielfältige Weise bekannt.
  • Die dem Stand der Technik entsprechenden Steckschutzblechsysteme werden mittels an ihnen angebrachten Klammern direkt an das Rahmenuntenohr des Fahrradrahmens angesteckt. Da jedoch der Rahmenbautechnologie heutzutage kaum noch Grenzen gesetzt sind in Bezug auf Material und vor allem der Rahmenquerschnitte in Form und Durchmesser, so sind die Systeme zum Teil nur unzureichend gegen Verrutschen oder sogar gar nicht zu montieren.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht in der nahezu uneingeschränkten Montierbarkeit am Rahmen jedes Mountainbikes, Trecking-Fahrrades und Rennrades:
  • Die Neuerung ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Schmutzfänger, die mit den am Rahmenuntenohr bei allen mittel- und hochwertigen Fahnadrahmen vorhandenen zwei Schrauben, deren eigentliche Aufgabe die Befestigung von Getränkeflaschenhaltern am Rahmen sind, fest verschraubt wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist somit unabhängig von der Fahnadrahmenbeschaffenheit und besitzt eine hohe Festigkeit aufgrund der Schraubverbindung mit dem Rahmen.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Verminderung der Diebstahlgefahr, da eine mehrfache Schraubverbindung im Vergleich zum Steckschutzblechsystem gelöst werden müsste. Durch die Verwendung von Langlöchern und mehreren Aussparungen für verschiedene Montierpositionen, ist eine genaue Positionierung des an der Befestigungsvorrichtung montierten Schmutzfängers über dem Vordenadreifen im maßgeblichen Abspritzwinkel des Wassers und Schmutzes vom Laufrad gewährleistet, so dass der Schmutzfänger sehr klein und leicht ausgeführt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 0105 erläutert. Es zeigen:
  • 01 die Ansicht einer am Rahmenunterrohr eines Mountainbikes montierten Befestigungsvorrichtung mit einem Schmutzfänger
  • 02 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung mit einem Schmutzfänger
  • 03 eine Aufsicht der Befestigungsvorrichtung mit einen Schmutzfänger
  • 04 einen vertikalen Schnitt durch den Fahrradrahmen und die Befestigungsvorrichtung mit Darstellung der Befestigung am Fahrradrahmen
  • 05 einen vertikalen Schnitt durch den Fahrradrahmen und den Schmutzfänger mit Frontalansicht der Befestigungsvorrichtung und Darstellung der Befestigung des Schmutzfängers.
  • Die Befestigungsvorrichtung wird mit den am Rahmenunterrohr (10) befindlichen Schrauben (11) durch die Befestigungsplatte (2) mit dem Fahrradrahmen fest verschraubt.
  • Der Schmutzfänger (5) wird so an den Befestigungsstreben (1) über dem Vorderrad (12) positioniert, dass dessen Lauffreiheit nicht eingeschränkt wird und das vom Rad mitgeführte Wasser durch den Schmutzfänger (5) vom Fahrer abgehalten wird ( 01).
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Befestigungsplate (2) und zwei Befestigungsstreben (1), an deren Enden ein Schmutzfänger (5) gemäß 0205 montiert wird:
  • Die Befestigungsvorrichtung ist eine U-förmige, steife Konstruktion. Die Abmessungen ergeben sich aus dem Abstand der vorhandenen Befestigungsschrauben (11) am Rahmenunterrohr (10) und der für die einwandfreie Funktion notwendigen Position der Befestigungsstreben (1) mit montiertem Schmutzfänger (5) zum Vorderrad (12).
  • Durch die Abwinkelung (6) der Befestigungsstreben wird die Befestigungsvorrichtung so geformt, das sie den Fahnadrahmen nicht berührt und von den Schuhen des Fahrers nicht getroffen wird. Die Abwinkelungen (6) der Befestigungsstrebenenden mit den Aussparungen (4) für die Schraubverbindung mit dem Schmutzfänger (5) dienen dessen Höhenverstellbarkeit.
  • Die 03 und 04 zeigen die kraftschlüssige Verbindung der Befestigungsstreben (1) und der Befestigungsplatte (2). Die Befestigungsplatte (2) besitzt ein Langloch (3), sodass eine ausreichende Verstellbarkeit der Befestigungsvorrichtung in Richtung des Rahmenunterrohres (10) gegeben ist. Die Befestigungsvorrichtung wird aus Metall jeglicher Art, Kunststoff jeglicher Art, Glasfaserverbundwerkstoff oder Kohlefaserverbundwerkstoff gefertigt. Vorteilhaft ist eine Kombination aus einem gebogenen Rohr mit einer kraftschlüssig verbundenen, ebenen Befestigungsplatte.
  • Der an der Befestigungsvorrichtung montierte Schmutzfänger (5) gemäß 01, 02, 03, 05 ist ein Element, das dem Stand der Technik von Schmutzfängern entspricht:
  • Vorteilhaft ist hier ein rinnenförmiges Bauteil mit seitlichen Bohrungen für die Schraubverbindung mit den Befestigungsstreben (1). Der Schmutzfänger (5) weist die Wölbung und Breite des Laufrades auf. Die Länge resultiert aus dem zum Schutz des Fahrers abzudeckenden Abspritzwinkel des Wassers bzw. Schmutzes vom Laufrad (12).
  • Der Schmutzfänger (5) wird aus Kunststoff jeglicher Art, Glasfaserverbundwerkstoff Kohlefaserverbundwerkstoffoder Metall jeglicher Art gefertigt.
  • 05 zeigt die Verbindung der Befestigungsstreben (1) mit dem Schmutzfänger (5) bestehend aus jeweils einer Schraube (7) mit zwei Unterlegscheiben (9) und selbstsichernder Schraubenmutter (8). Zusätzlich können Unterlegscheiben aus Kunststoff oder Gummi verwendet werden, die einerseits die Bruchgefahr mindern und andererseits das Verdrehen von Befestigungsstreben (1} und Schmutzfänger (5) gegeneinander verhindern sollen.

Claims (8)

  1. Befestigungsvorrichtung für einen Schmutzfänger für das Vorderrad eines Fahrrades dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit den am Rahmenuntenohr (10) vorhandenen Schrauben (11) am Fahnadrahmen angebracht ist und aus einer Befestigungsplatte (2) und zwei Befestigungsstreben (1) besteht, zwischen deren Enden ein Schmutzfänger (5) montiert werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine durchgehende, U-förmige Konstruktion ist, an deren Enden der Befestigungsstreben (1) eine oder mehrere Aussparungen (4) für eine Schraubverbindung mit einem Schmutzfänger (5) vorhanden sind, und an der den Aussparungen (4) gegenüberliegenden Seite eine Befestigungsplatte (2) kraftschlüssig mit den Befestigungsstreben (1) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (2) ein Langloch (3) zur Befestigung mit den am Rahmenuntenohr (10) vorhandenen Schrauben (11) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstreben (1) jeweils eine oder mehrere Abwinkelungen (6) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstreben (1) und die Befestigungsplatte (2) einstückig gefertigt werden.
  6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsstreben (1), Befestigungsplatte (2) und Schmutzfänger (5) einstückig gefertigt werden.
  7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung nur eine Befestigungsstrebe (1) zur Befestigung des Schmutzfängers (5) aufweist.
  8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Trinkflaschenhalter kombiniert und einstückig gefertigt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016009146B3 (de) * 2016-07-28 2017-12-21 Gavril Kenzel-Muntean Schutzblechstrebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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