DE202004012636U1 - Handpresse für Knoblauch - Google Patents

Handpresse für Knoblauch Download PDF

Info

Publication number
DE202004012636U1
DE202004012636U1 DE200420012636 DE202004012636U DE202004012636U1 DE 202004012636 U1 DE202004012636 U1 DE 202004012636U1 DE 200420012636 DE200420012636 DE 200420012636 DE 202004012636 U DE202004012636 U DE 202004012636U DE 202004012636 U1 DE202004012636 U1 DE 202004012636U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
hand
ram
hand lever
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420012636
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMSA GmbH
Original Assignee
EMSA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMSA GmbH filed Critical EMSA GmbH
Priority to DE200420012636 priority Critical patent/DE202004012636U1/de
Publication of DE202004012636U1 publication Critical patent/DE202004012636U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/06Juice presses for vegetables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Handpresse (100; 100'; 200) für Knoblauch oder dgl., bestehend aus zwei an einer Achse (114; 214) schwenkbar miteinander verbundenen Handhebeln (110, 120; 120'; 210, 220), von denen ein erster Handhebel (120; 120'; 220) eine Presskammer (121, 221) mit einem Gitterboden (122; 222) aufweist und ein zweiter Handhebel (110; 210) einen Pressstempel (111; 211) aufweist, der beim Schwenken der Handhebel (110, 120; 120'; 210, 220) gegeneinander in die Presskammer eingreift und mit seiner Pressstempelfläche (112; 212) bis an eine Innenfläche des Gitterbodens (122; 222) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (111; 211) mit einer elastischen Pressstempelbeschichtung (113; 113'; 213) versehen ist, die die Pressstempelfläche (112; 212) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handpresse für Knoblauch oder dgl., bestehend aus zwei an einer Achse schwenkbar miteinander verbundenen Handhebeln, von denen ein erster Handhebel eine Presskammer mit einem Gitterboden aufweist und ein zweiter Handhebel einen Pressstempel aufweist, der beim Schwenken der Handhebel gegeneinander in die Presskammer eingreift und mit seiner Pressstempelfläche bis an eine Innenfläche des Gitterbodens geführt ist.
  • Eine solche Handpresse ist beispielsweise aus der GB 484 487 bekannt. In die Presskammer eingelegte Nahrungsmittel, insbesondere Knoblauchzehen, werden beim Betätigen der zangenartigen Anordnung der Handhebel mit dem Pressstempel durch den Gitterboden gedrückt und dabei püriert. Der mit dem Pressstempel versehene Handhebel wird anschließend soweit zurück geschwenkt, dass die Presskammer wieder frei gegeben wird. Der aus zwei Handhebeln bestehende Aufbau ermöglicht eine einfache Bedienung und Reinigung. Da jedoch der Pressstempel aufgrund von Fertigungstoleranzen, Verformungen bei der Betätigung etc. nicht exakt vollflächig auf dem Gitterboden aufliegt, verbleiben bei der bekannten Handpresse immer Reste des Nahrungsmittels innerhalb der Presskammer, die von dort nur mühsam zu entfernen sind.
  • Um ein restfreies Durchdrücken des Nahrungsmittels durch den Gitterboden zu erreichen, ist in der DE 297 19 529 U1 bei einer spindelbetätigten Handpresse vorgeschlagen worden, Presskammer und Pressstempel mit einer Passung H7 aufeinander abzustimmen. Abgesehen von einem hohen Fertigungsaufwand können sich bei Nahrungsmitteln oftmals anhaftende Feststoffpartikel zwischen Pressstempel und -kammer fest setzen und zu einer Schwergängigkeit oder sogar zu einer vollständigen Blockade führen.
  • Es stellt sich somit die Aufgabe, eine Handpresse der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass ein restfreies Durchdrücken des Nahrungsmittels durch den Gitterboden möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Pressstempel mit einer elastischen Pressstempelbeschichtung versehen ist, die die Pressstempelfläche bildet.
  • Die elastische Pressstempelfläche passt sich an die Oberfläche des Gitterbodens im Inneren der Presskammer vollständig an und drückt sich darüber hinaus partiell in die Ausnehmungen zwischen den Stegen des Gitterboden. Die hier hinein geschobenen Teilbereiche der Pressstempelbeschichtung räumen Reste des Nahrungsmittels aus den Ausnehmungen nach außen.
  • Je nach Elastizität der elastomeren Pressstempelbeschichtung und der Dicke des Gitterbodens und der Geometrie der Ausnehmungen darin ist es möglich, bis an die oder sogar über die äußere Oberfläche des Gitterbodens hinaus zu schieben. Damit verbleiben meist nur solche Rückstände an der Handpresse, die beim Abspülen unter Wasser leicht entfernbar sind.
  • Um dies zu begünstigen, kann vorgesehen sein, dass die Pressstempelbeschichtung eine konturierte Pressstempelfläche aufweist, die eine Vielzahl von Erhebungen aufweist, deren Anordnung mit der Anordnung der Ausnehmungen im Gitterboden korrespondiert. Es wird eine gewisse Vorformung vorgenommen, so dass der Benutzer weniger Kraft aufbringen muss, um eine Verformung der Pressstempelbeschichtung in einem solchen Maß zu bewirken, dass die Ausnehmungen im Gitterboden frei geräumt werden.
  • Wenigstens einer der Handhebel kann im Handgriffbereich mit einem rutschhemmenden Einsatzelement oder mit einer rutschhemmenden Oberflächenbeschichtung versehen sein. Damit wird ein Abrutschen der Hand beim Betätigen der Handpresse erschwert.
  • Ein rutschhemmendes Einsatzelement kann insbesondere an dem zweiten Handhebel, der den Pressstempel trägt, einfach durch Zwei-Komponenten-Spritzguss hergestellt werden. Die elastomere Pressstempelbeschichtung und das Einsatzelement können dann in einem Schritt aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt werden, das an den zweiten Handhebel angespritzt wird.
  • Nahrungsmittel mit extrem langen und harten Fasern, aber auch Schalenrückstände unzureichend geschälter Knoblauchzehen, legen sich quer vor die Ausnehmungen des Gitterbodens und können auch mit der erfindungsgemäßen Handpresse nicht heraus gedrückt werden. Um diese Faserrückstände zu entfernen, kann ein an sich bekanntes Reinigungselement vorgesehen sein, das an der Außenseite des mit dem Pressstempel versehenen zweiten Handhebels angeordnet ist und das eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten Stiftelementen aufweist, die von außen in den Eingriff mit den Ausnehmungen im Gitterboden zu bringen sind, wenn der Handhebel weit aus der Gebrauchsstellung nach außen weggeschwenkt wird. Die Stiftelemente dringen dabei in die Ausnehmungen ein und schieben an der inneren Oberfläche des Gitterbodens anhaftende Rückstände in die Presskammer hinein, von wo sie einfacher zu entfernen sind.
  • Um das sorgfältige Schälen von Knoblauch zu erleichtern, wird vorgeschlagen, in der Handpresse ein Schälwerkzeug griffbereit anzuordnen. Die Handhebel sind als zur Innenseite der Handpresse offene Halbprofile ausgebildet, die ineinander kämmend ausgebildet sind. In den Zwischenraum, der zwischen aneinander liegenden Handhebeln ausgebildet ist, ist eine Knoblauchschneidevorrichtung einsetzbar. Hierbei kann es sich insbesondere um einen elastischen schlauchförmigen Körper handeln, in den eine Knoblauchzehe einschiebbar ist. Deren Schale kann dann durch Walken des elastischen Schlauchs entfernt werden, ohne dass es zu einem Kontakt der Finger mit der Knoblauchzehe kommen muss.
  • Reste des pürierten Nahrungsmittels, die aus der Presskammer heraus gedrückt werden, müssen oftmals von dem Gitterboden abgestreift werden, wozu dann separate Werkzeuge wie Messer etc. zur Hilfe genommen werden müssen. Daher ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handpresse vorgesehen, dass an der Handpresse ein U-förmiges Bügelvisierelement vorgesehen ist, das mit seinen Außenschenkeln an einer Schwenkachse an der Handpresse gelagert ist und das einen zentralen Schabersteg aufweist, der über die Außenseite des Gitterboden geführt ist, wobei der Gitterboden entsprechend der Schwenkbahn des Schaberstegs bogenförmig gekrümmt ist. Dieses U-förmige Bügelvisierelement kann somit an der Außenseite des Gitterbodens entlang geschwenkt werden, wobei dort austretende Nahrungsmittelmasse abgestreift wird.
  • Außerdem kann das Bügelvisierelement zur Aufhängung der Handpresse an im Küchenbereich vorhandenen Haken oder dergleichen dienen. Hierzu weist es wenigstens eine Aufhängeausnehmung auf.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass sich das Bügelvisierelement jenseits der Schwenkachse in einem Betätigungselement fortsetzt, das in einem Winkel zu der durch die Außenschenkel aufgespannten Fläche angestellt ist. Damit kann das Bügelvisierelement vom Handhebel aus mit einem Finger betätigt werden. Der Bediener muss seinen Griff nicht verändern und muss insbesondere nicht mit den Fingern im verschmutzten vorderen Bereich am Gitterboden der Handpresse bzw. dem Schabersteg des Bügelvisierelements agieren.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der zweite Handhebel wenigstens eine Achsenaufnahmeausnehmung und wenigstens eine Anschlagausnehmung aufweist, die sich jeweils über die Breite des Handhebels erstrecken, und dass der erste Handhebel mit einem Achsbügelelement verbunden ist, das wenigstens umfasst:
    • – ein Achsenelement, das in die wenigstens eine Achsenaufnahmeausnehmung einrastbar ist,
    • – zwei Anschlagstifte, die sich seitlich von dem ersten Handhebel bis über die Breite des zweiten Handhebels hinaus erstrecken, die parallel zu dem Achsenelement ausgerichtet sind und die in die wenigstens eine Anschlagausnehmung einführbar sind und
    • – zwei Verbindungsstreben, über die die Achse jeweils mit den Anschlagstiften verbunden sind.
  • Dieses gürtelschnallenartige Achsbügelelement bietet den Vorteil, dass das Lager stabiler ausgeführt werden kann. Außerdem wird mit den Anschlagstiften, die in die Anschlagausnehmungen einfahren, ein Festanschlag geschaffen, der ein zu starkes Quetschen der elastomeren Pressstempelbeschichtung verhindert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1a, 1b eine erste Ausführungsform einer Handpresse und einen der Handhebel davon, jeweils in perspektivischer Ansicht;
  • 2a, 2b die Handpresse aus 1 mit einem zusätzlichen Bügelvisierelement in verschiedenen Stellungen, in perspektivischer Ansicht;
  • 3a, 3b eine Presskammer und eine erste Ausführungsform eines Pressstempels, in verschiedenen Stellungen in Schnittansicht;
  • 4a, 4b eine Presskammer und eine zweite Ausführungsform eines Pressstempels, in verschiedenen Stellungen in Schnittansicht;
  • 5 eine Handpresse mit Knoblauchschneider in seitlicher Ansicht;
  • 6a, 6b eine zweite Ausführungsform einer Handpresse in verschiedenen Stellungen, in perspektivischer Ansicht.
  • 1a zeigt eine erfindungsgemäße Handpresse 100, die im Wesentlichen zangenartig ausgebildet ist und aus einem ersten Handhebel 120 besteht, der über ein angeformtes Achsenelement 115 mit einem zweiten Handhebel 110 verbunden ist. Die beiden Handhebel 110, 120 können dann um eine Schwenkachse 114 gegeneinander bewegt werden.
  • Der zweite Handhebel 110 weist, wie 1b zeigt, nah bei der Achse 114 einen Pressstempel 111 auf, der erfindungsgemäß mit einer Pressstempelbeschichtung 113 versehen ist, die eine Pressstempelfläche 112 bildet.
  • Der Pressstempel 111 greift in eine Presskammer 121 in dem ersten Handhebel 120 ein, wobei die Pressstempelfläche 112 so ausgerichtet ist, dass sie gegen einen Gitterboden 122 der Presskammer 121 bewegt werden kann.
  • Zusätzlich ist an dem zweiten Handhebel 110 ein Reinigungselement 116 vorgesehen, das eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten Stiftelementen aufweist, die von außen in den Eingriff mit den Ausnehmungen im Gitterboden 122 zu bringen sind. Ein Einsatzelement 117 im Handgriffbereich des Handhebels 110 erhöht die Rutschfestigkeit.
  • 2a zeigt eine Variante der zuvor beschriebenen Ausführungsform einer Handpresse 100', bei der ein erster Handhebel 120' zusätzlich mit Achsaufnahmeausnehmungen für ein Bügelvisierelement 130 versehen ist.
  • Das Bügelvisierelement 130 umfasst einen ersten U-förmigen Bereich mit zwei Außenschenkeln 131, die sich von einer Schwenkachse 135 aus bis zu einem zentralen Schabersteg 133 erstrecken.
  • Ein zweiter U-förmiger Bereich wird durch ein Betätigungselement 136 gebildet, das auch von der Schwenkachse 135 ausgeht und das in einem Winkel zu der durch die Außenschenkel 131 aufgespannten Fläche angestellt ist. Das Betätigungselement 136 kann, während die Handpresse 100' mit ihren Handhebeln 110, 120' in der Hand gehalten wird, mit einem Finger betätigt werden. Dadurch wird der Schabersteg 133 über die Außenseite des Gitterbodens 122 geführt und kann dort austretende Nahrungsmittelreste abstreifen. Der Gitterboden 122 ist entsprechend der Schwenkbahn des Schaberstegs 133 bogenförmig gekrümmt.
  • Wie in 2b dargestellt, kann das Bügelvisierelement 130 auch zur Aufhängung der Handpresse 100' benutzt werden. Dazu weist es wenigstens eine Aufhängeausnehmung 134 auf, die insbesondere mittig in den Schabersteg 133 eingebracht ist.
  • Erfindungswesentlich ist die elastische Pressstempelbeschichtung:
    In 3a ist ein Schnitt durch die Presskammer 121 dargestellt. Der Pressstempel 111 weist an seiner zum Gitterboden 122 weisenden Seite eine gleichmäßig dicke Pressstempelbeschichtung 113 aus einem elastomeren Werkstoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer auf. Die Außenseite der Pressstempelbeschichtung 113 bildet die Pressstempelfläche 112.
  • Beim Betätigen der Handpresse wird, wie in 3b gezeigt, der Pressstempel 111 an den Gitterboden 122 angedrückt, wodurch die Pressstempelfläche 112 verformt wird. Teilbereiche davon drücken sich in die Ausnehmungen im Gitterboden 122.
  • Diese für den erfindungsgemäßen Reinigungseffekt notwendige Verformung kann noch dadurch begünstigt werden, dass eine in 4a und 4b dargestellte Pressstempelfläche 112' einer Pressstempelbeschichtung 113' schon entsprechend der zu erwartenden Verformung vorgeformt ist. Das Eindringen von Teilbereichen der Pressstempelbeschichtung 113' in die Ausnehmungen des Gitterbodens, und damit das weitgehende rückstandsfreie Durchpressen von Nahrungsmitteln, ist damit auch schon mit einer geringeren Kraft, die auf die Handhebel 110, 120 auszuüben ist, möglich.
  • 5 zeigt noch eine Variante der ersten Ausführungsform einer Handpresse 100, bei der ein Knoblauchschäler 140 zwischen die als offene Halbprofile ausgebildeten Handhebel 110, 120 einsetzbar ist. Damit ist dieses Hilfswerkzeug stets griffbereit. Es besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem anderem elastischen Werkstoff, der eine einfache Klemmung in dem Handhebel 120 ermöglicht.
  • Eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Handpresse 200 zeigen die 6a und 6b, wobei in 6b die maximal geschlossene Stellung und in 6a die maximal geöffnete Stellung dargestellt ist.
  • Auch diese Ausführungsform ist aus zwei Handhebeln 210, 220 gebildet, die an einer Achse 214 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Handhebel 210, 220 sind als einseitig offene Profile ausgebildet und greifen beim Schließen ineinander.
  • Wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform ist das gürtelschnallenartige Achsbügelelement, das sich zusammensetzt aus einem Achsenelement 215, zwei Anschlagstiften 217, die sich seitlich von dem ersten Handhebel 210 bis über die Breite des zweiten Handhebels 220 hinaus erstrecken, und Verbindungsstreben 216, über die die Achse 215 jeweils mit den Anschlagstiften 217 verbunden sind.
  • Das Achsenelement 215 und die Anschlagstifte sind parallel zueinander ausgerichtet. Das Achsenelement 215 ist in Achsenaufnahmeausnehmungen 224 an dem ersten Handhebel 220 eingerastet, wodurch die Schwenkachse 214 gebildet ist.
  • Die Verbindungsstreben greifen außen über die Breite des ersten Handhebels 220 und laufen beidseitig in den Anschlagstiften 217 aus, die fest an dem ersten Handhebel 210 angebracht sind. Die Anschlagstifte sind dafür vorgesehen, bei vollständigem Schließen der Handhebel 210, 220 in Anschlagausnehmungen 223 einzufahren und somit eine Wegbegrenzung zu bilden.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform auch ist bei der Handpresse 200 ein Pressstempel 211 vorgesehen, der mit einer elastischen Pressstempelbeschichtung 213 versehen ist, die die Presstempelfläche 212 bildet, welche wiederum gegen einen Gitterboden 222 einer Presskammer 221 zu bewegen ist.

Claims (10)

  1. Handpresse (100; 100'; 200) für Knoblauch oder dgl., bestehend aus zwei an einer Achse (114; 214) schwenkbar miteinander verbundenen Handhebeln (110, 120; 120'; 210, 220), von denen ein erster Handhebel (120; 120'; 220) eine Presskammer (121, 221) mit einem Gitterboden (122; 222) aufweist und ein zweiter Handhebel (110; 210) einen Pressstempel (111; 211) aufweist, der beim Schwenken der Handhebel (110, 120; 120'; 210, 220) gegeneinander in die Presskammer eingreift und mit seiner Pressstempelfläche (112; 212) bis an eine Innenfläche des Gitterbodens (122; 222) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (111; 211) mit einer elastischen Pressstempelbeschichtung (113; 113'; 213) versehen ist, die die Pressstempelfläche (112; 212) bildet.
  2. Handpresse (100; 100') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressstempelbeschichtung (113') eine konturierte Pressstempelfläche (112') aufweist, die eine Vielzahl von Erhebungen aufweist, deren Anordnung mit der Anordnung der Ausnehmungen im Gitterboden (122) korrespondiert.
  3. Handpresse (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Handhebel (110) im Handgriffbereich mit wenigstens einem rutschhemmenden Einsatzelement (117) oder mit einer rutschhemmenden Oberflächenbeschichtung versehen ist.
  4. Handpresse (100; 100'; 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressstempelbeschichtung (113; 113'; 213) und/oder das Einsatzelement (117) aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist.
  5. Handpresse (100; 100') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Pressstempel (111) versehene Handhebel (110) an seiner Außenseite ein Reinigungselement (116) mit einer Vielzahl von rasterförmig angeordneten Stiftelementen aufweist, die von außen in den Eingriff mit den Ausnehmungen im Gitterboden (122) zu bringen sind.
  6. Handpresse (100') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmiges Bügelvisierelement (130) vorgesehen ist, das mit seinen Außenschenkeln (131) an einer Schwenkachse (135) an der Handpresse (100') gelagert ist und das einen zentralen Schabersteg (133) aufweist, der über die Außenseite des Gitterbodens (122) geführt ist, wobei der Gitterboden (122) entsprechend der Schwenkbahn des Schaberstegs (133) bogenförmig gekrümmt ist.
  7. Handpresse (100') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelvisierelement (130) wenigstens eine Aufhängeausnehmung (134) aufweist.
  8. Handpresse (100') nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Bügelvisierelement (130) jenseits der Schwenkachse (135) in einem Betätigungs element (136) fortsetzt, das in einem Winkel zu der durch die Außenschenkel (131) aufgespannten Fläche angestellt ist.
  9. Handpresse (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handhebel (220) wenigstens eine Achsenaufnahmeausnehmung (224) und wenigstens eine Anschlagausnehmung (223) aufweist, die sich jeweils über die Breite des Handhebels (220) erstrecken, und dass der erste Handhebel (210) mit einem Achsbügelelement verbunden ist, das wenigstens umfasst: – ein Achsenelement (215), das in die wenigstens eine Achsenaufnahmeausnehmung (224) einrastbar ist, – zwei Anschlagstifte (217), • die sich seitlich von dem ersten Handhebel (210) bis über die Breite des zweiten Handhebels (220) hinaus erstrecken, • die parallel zu dem Achsenelement (215) ausgerichtet sind und • die in die wenigstens eine Anschlagausnehmung (223) einführbar sind und – zwei Verbindungsstreben (216), über die die Achse (215) jeweils mit den Anschlagstiften (217) verbunden sind.
  10. Handpresse (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhebel (110, 120) als zur Innenseite der Handpresse offene Profile ausgebildet sind, die ineinander kämmend ausgebildet sind, und dass in den Zwischenraum, der zwischen aneinander liegenden Handhebeln (110, 120) ausgebildet ist, eine Knoblauchschneidevorrichtung (140) einsetzbar ist.
DE200420012636 2004-08-11 2004-08-11 Handpresse für Knoblauch Expired - Lifetime DE202004012636U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420012636 DE202004012636U1 (de) 2004-08-11 2004-08-11 Handpresse für Knoblauch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420012636 DE202004012636U1 (de) 2004-08-11 2004-08-11 Handpresse für Knoblauch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004012636U1 true DE202004012636U1 (de) 2005-12-22

Family

ID=35512080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420012636 Expired - Lifetime DE202004012636U1 (de) 2004-08-11 2004-08-11 Handpresse für Knoblauch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004012636U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2002525C2 (nl) * 2009-02-13 2010-08-16 Vacu Vin Innovations Ltd Knoflookpers.
EP2233050A3 (de) * 2009-03-23 2012-11-21 Lindén International AB Knoblauchpresse

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8529636U1 (de) * 1985-10-18 1986-01-02 Palmer GmbH, 7077 Alfdorf Küchengerät aus Leichtmetall oder Weissblech
US5370044A (en) * 1992-02-20 1994-12-06 Sapidyne, Inc. Garlic press
WO2002096251A1 (en) * 2001-05-29 2002-12-05 Jan Juhler A garlic cutter
DE20303402U1 (de) * 2002-05-31 2003-07-31 Keysun Industrial Co. Ltd., Kwun Tong, Kowloon Knoblauchpresse

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8529636U1 (de) * 1985-10-18 1986-01-02 Palmer GmbH, 7077 Alfdorf Küchengerät aus Leichtmetall oder Weissblech
US5370044A (en) * 1992-02-20 1994-12-06 Sapidyne, Inc. Garlic press
WO2002096251A1 (en) * 2001-05-29 2002-12-05 Jan Juhler A garlic cutter
DE20303402U1 (de) * 2002-05-31 2003-07-31 Keysun Industrial Co. Ltd., Kwun Tong, Kowloon Knoblauchpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2002525C2 (nl) * 2009-02-13 2010-08-16 Vacu Vin Innovations Ltd Knoflookpers.
EP2233050A3 (de) * 2009-03-23 2012-11-21 Lindén International AB Knoblauchpresse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1897473B1 (de) In Schließstellung verriegelbare Servierzange
DE69432505T2 (de) Schnalle
AT506063B1 (de) Zerlegbare zange
EP2412324B1 (de) Medizinisches Handwerkzeug
DE102016206084B4 (de) Vorrichtung zum Herausdrücken eines Stoffes aus einer verformbaren Tube
DE2939306C2 (de) Haltegriff aus plastischem Material für Halteblätter an Haushaltsgeräten
DE102013010786B4 (de) Nagelknipser
DE102005054124B4 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Zecken aus dem menschlichen oder tierischen Körper
DE202004012636U1 (de) Handpresse für Knoblauch
EP3035835B1 (de) Torsionswringer
DE102006053592A1 (de) Gleitstab mit Rasteinheit
WO2014009329A1 (de) Vorrichtung zum stopfen von zigarettenhülsen
DE202012103004U1 (de) Greifzange
DE2905384C2 (de) Ausstechform für Gebäckstücke
EP3437814B1 (de) Papierlocher
DE102010045809A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen
EP1516539A1 (de) Eiskremportionierer
WO2021078323A1 (de) Knoblauchpresse
DE102007020500B4 (de) Die Handpresse für die Zerkleinerung von Nahrungsmitteln
DE4442274A1 (de) Werkzeug, insbesondere Schneidwerkzeug oder dergleichen
DE3733048A1 (de) Palette fuer den kuechengebrauch u. dgl.
DE102004031587B3 (de) Werkzeuggriff
DE202019105830U1 (de) Knoblauchpresse
DE102004050678A1 (de) Steckzange
DE202012009204U1 (de) Schraubzwinge

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20060126

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EMSA GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: EMSA-WERKE WULF GMBH & CO. KG, 48282 EMSDETTEN, DE

Effective date: 20060714

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070817

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20100928

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20120829

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right