DE202004009912U1 - Geländerkonstruktion - Google Patents

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Abstract

Geländerkonstruktion bestehend aus mindestens einem transparenten Trägerscheibenelement (7) und einer Befestigungseinrichtung (3) zur Befestigung des mindestens einem transparenten Trägerscheibenelementes (7) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein transparentes Element (9, 17) mit integrierter Beleuchtungseinrichtung (4) an dem transparenten Trägerscheibenelement (7) befestigt ist, wobei die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (4) über transparente Leiterbahnen auf dem transparenten Element (9, 17) und/oder dem transparenten Trägerscheibenelement (7) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geländerkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Geländerkonstruktionen mit transparenten Glasscheiben sind generell bekannt. Derartige Geländerkonstruktionen werden häufig eingesetzt, da sie lichtdurchlässig und somit, insbesondere in hellen Umgebungen, bei dem Betrachter einen leichten, unaufdringlichen Eindruck hinterlassen.
  • Häufig ist es wünschenswert, dass an den Glasscheiben der Geländerkonstruktion Abbildungen, Verzierungen oder Schriftzüge angeordnet sind, so dass die Glasscheibe beispielsweise als Werbefläche dient. Unveränderliche Abbildungen können über Gravuren oder Sandstrahldesign in die Glasscheibe eingearbeitet werden. Ebenfalls ist es möglich, Folien- oder Siebdruckbeschriftungen bzw. Abbildungen an der Glasscheibe zu befestigen. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Abbildungen feststehend sind und insbesondere bei Gravuren und Sandstrahldesign von der Glasscheibe nicht mehr entfernt werden können.
  • Ebenfalls ist es möglich Abbildungen beweglich und veränderbar zu gestalten, indem Laufschriftanzeigen oder Flachbildschirme an den Glasscheiben der Gelän derkonstruktion angebracht werden. Dies ist von Nachteil, da derartige Anzeigen und Bildschirme aufgrund des auf der Rückseite angeordneten Gehäuses undurchsichtig sind. Dadurch wird der ästhetische Eindruck der Geländerkonstruktion gestört. Darüberhinaus sind derartige Anzeigensysteme relativ groß, so dass ein zusätzlicher Platzbedarf an oder auf der Glasscheibe benötigt wird. Ferner ist es nicht möglich, die Abbildungen von beiden Seiten der Glasscheibe zu betrachten. Ähnliche Probleme treten bei der Anordnung von Beleuchtungselementen an der Glasscheibe auf.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Geländerkonstruktion mit einer Beleuchtungseinrichtung und/oder einer optischen Anzeige unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass mindestens ein transparentes Element mit integrierter Beleuchtungseinrichtung an dem transparenten Trägerscheibenelement befestigt ist, wobei die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung über transparente Leiterbahnen auf dem transparenten Element und/oder dem transparenten Trägerscheibenelement erfolgt. Dadurch ist es möglich, eine Beleuchtungseinrichtung in die Geländerkonstruktion zu integrieren, ohne dass sichtbare Zuleitungen für die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung den ästhetischen Eindruck stören. Darüberhinaus kann die Beleuchtungseinrichtung besonders einfach mit dem transparenten Element an dem transparenten Trägerscheibenelement befestigt werden. Sofern das transparente Trägerscheibenelement bauartliche Zulassung besitzt, kann die Beleuchtung ohne zusätzlich bauartliche Prüfung an der Geländerkonstruktion befestigt werden oder beispielsweise an schon vorhandenen Geländerkonstruktionen nachgerüstet werden.
  • Über die transparenten Leiterbahnen wird die Beleuchtungseinrichtung unsichtbar mit Strom versorgt. Derartige Leiterbahnen sind beispielsweise aus der EP 0 995 199 A1 bekannt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann aus mehreren Leuchtmitteln bestehen, vorzugsweise aus Leuchtioden.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die transparenten Leiterbahnen aus einer transparenten, elektrisch leitenden und leistungsübertragenden Schicht bestehen. Dadurch können auch höhere Ströme über diese Leiterbahnen übertragen werden, so dass auch mehrere Leuchtmittel über eine Leiterbahn versorgt werden können.
  • Das transparente Trägerscheibenelement und/oder das mindestens eine transparente Element können aus Kunststoff und/oder Glas bestehen.
  • An der Kante des transparenten Trägerscheibenelementes und/oder des transparenten Elementes können elektrische Anschlüsse für die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung über die transparenten Leiterbahnen angeordnet sein. Dies ist von Vorteil, da beispielsweise eine an den elektrischen Anschlüssen angeschlossene Kabelverbindung von der Kante des transparenten Trägerscheibenelementes direkt in die Umgebung, wie beispielsweise den Boden oder die Befestigungseinrichtung, geführt werden kann und somit für den Betrachter nahezu unsichtbar bleibt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leuchtmittel in das transparente Element integriert sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das transparente Element scheibenförmig.
  • Das transparente Element kann eine Gießharzschicht umfassen, über die es an dem transparenten Trägerscheibenelement befestigbar ist. In dieser Gießharzschicht ist es auf besonders einfache Art und Weise möglich, das transparente Element an dem transparenten Trägerscheibenelement zu befestigen.
  • Alternativ kann das transparente Element auch eine Klebefolie umfassen, über die es an dem transparenten Trägerscheibenelement befestigbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist ein zweites transparentes Element auf dem ersten transparenten Element befestigt. Alternativ kann das zweite transparente Element auch an dem transparenten Trägerscheibenelement auf der dem ersten transparenten Element gegenüberliegenden Seite befestigt sein. Genauso wie das erste transparente Element weist das zweite transparente Element auch eine integrierte Beleuchtungseinrichtung sowie zur Stromversorgung und/oder Steuerung der Beleuchtungseinrichtung transparente Leiterbahnen auf. Durch das weitere transparente Element ist es möglich, die Beleuchtungseinrichtungen beider transparenter Elemente ästhetisch besonders ansprechend anzuordnen. Auch ist es möglich, die transparenten Elemente derart anzuordnen, dass die Hauptstrahlungsrichtung der jeweiligen Beleuchtungseinrichtung in entgegengesetzter Richtung verläuft, so dass in beiden Seiten der Geländerkonstruktion eine nahezu gleiche Beleuchtung vorherrscht.
  • Alternativ können die transparenten Elemente derart angeordnet sein, dass die Hauptstrahlungsrichtung der jeweiligen Beleuchtungseinrichtung in gleicher Richtung verläuft, und dass die Leuchtmittel der jeweiligen Beleuchtungseinrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Da die Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung konstruktionsbedingt einen bestimmten Mindestabstand zueinander aufweisen müssen, kann auf diese Art und Weise gegenüber einem Betrachter dieser Mindestabstand vom Anschein her unterschritten werden. Die Anordnung der Leuchtmittel ist vorzugsweise um den halben Mindestabstand der Leuchtmittel zueinander versetzt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die transparenten Leiterbahnen mehrere Stromkreise zur Stromversorgung der Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung bilden, derart, dass einzelne Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung einzeln ansteuerbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise je nach Umgebungsbeleuchtung die Beleuchtungsstärke der Beleuchtungseinrichtung einzustellen. Auch ist es möglich, dass die einzelnen Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung derart angesteuert werden, so dass ein Bild oder ein Schriftzug entsteht.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass kaum sichtbare Edelmetalldrähte interne Stromkreise kontaktieren.
  • Die Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung bilden vorzugsweise eine Punktmatrix. Dadurch ist es auf eine besonders einfache Art und Weise möglich, mit Hilfe der Beleuchtungseinrichtung Schriftzüge oder Figuren darzustellen.
  • Die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung kann über einen Computer gesteuert sein, der die einzelnen Stromkreise frei programmierbar ansteuert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind Detektoren, vorzugsweise Fotozellen, an der Geländerkonstruktion angeordnet, die ein Signal zur Steuerung der Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung an den Computer in Abhängigkeit von Umgebungseinflüssen sendet. Dadurch ist es möglich, die Beleuchtungseinrichtung automatisch beispielsweise in Abhängigkeit von der Umgebungsbeleuchtung zu regulieren. Auch ist es möglich, die Beleuchtung in Abhängigkeit von der Detektion von Personen, die an der Geländerkonstruktion vorbeigehen, zu steuern.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine erfindungsgemäße Geländerkonstruktion,
  • 2 einen Schnitt durch ein transparentes Trägerscheibenelement gemäß 1 entlang der Schnittlinie II-II,
  • 3 eine Darstellung gemäß 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels, und
  • 4 eine Darstellung gemäß den 2 und 3 eines dritten Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Geländerkonstruktion 1. Die Geländerkonstruktion 1 besteht aus einem Scheibenelement 2, das an einer Befestigungseinrichtung 3 befestigt ist und von dieser getragen wird. Die Befestigungseinrichtung weist Flansche 5 zur Befestigung der Scheibenelementes 2 auf.
  • In dem transparenten Scheibenelement 2 ist eine Beleuchtungseinrichtung 4 integriert. Die in 1 dargestellte Beleuchtungseinrichtung 4 besteht aus einzelnen Leuchtmitteln 15, die in einer Punktmatrix in einem transparenten Element 9 angeordnet sind. Selbstverständlich können die Leuchtmittel 15 der Beleuchtungseinrichtung 4 auch in einer anderen Art und Weise angeordnet sein. In 1 sind nur ein Teil der Leuchtmittel 15 in Betrieb, so dass die Beleuchtungseinrichtung 4 von außen als Beispiel in Form einer schneckenförmigen Lichtquelle zu sehen ist.
  • Am unteren Ende der Seitenkante 6 des Scheibenelementes 2 sind elektrische Anschlüsse 8, die in 1 nur schematisch angedeutet sind, angeordnet, die mit den nicht dargestellten transparenten Leiterbahnen verbunden sind. Über die elektrischen Anschlüsse 8 und die transparenten Leiterbahnen kann die Beleuch tungseinrichtung 4 mit Strom versorgt werden. Auch kann ein Computer oder eine ähnliche Steuerungsanlage zur Steuerung und/oder Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung mit den elektrischen Anschlüssen 8 verbunden sein.
  • In 2 ist ein Schnitt durch ein Scheibenelement 2 entlang der Schnittlinie II-II in 1 dargestellt. Das Scheibenelement 2 besteht aus einem Trägerscheibenelement 7 und dem transparenten Element 9. Das transparente Trägerscheibenelement 7 ist dabei ein für eine derartige Geländerkonstruktion 1 bauartlich zugelassenes Scheibenelement. Das Trägerscheibenelement 7 und das transparente Element 9 können aus Glas oder Kunststoff hergestellt sein. Dabei kann das Trägerscheibenelement 7 als gehärtete Einzelscheibe oder auch als Verbundglas ausgeführt sein. In den 2, 3 und 4 ist das Trägerscheibenelement 7 als ein Verbundglaslaminat dargestellt.
  • Das transparente Element 9 ist an der seitlichen Hauptfläche 12a des transparenten Trägerscheibenelementes 7 befestigt. Das transparente Element 9 besteht aus einer Scheibe 11 und einer Gießharzschicht 13, über die die Scheibe 11 an dem Trägerscheibenelement 7 befestigt ist. Die Beleuchtungseinrichtung 4 ist in dem transparenten Element 9 integriert, wie in 2 durch die Leuchtmittel 15 angedeutet. Die Leuchtmittel 15 sind zusammen mit den transparenten Leiterbahnen auf die Scheibe 11 aufgebracht, bevor diese komplett mit Gießharz bedeckt werden. Alternativ können die Leiterbahnen auch auf dem Trägerscheibenelement 7 angeordnet sein.
  • In 3 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Geländerkonstruktion 1 dargestellt. Das Scheibenelement 2 besteht dabei aus den bereits in 2 dargestellten Elementen. Zusätzlich ist an der Außenfläche 16 des transparenten Elementes 9 ein weiteres transparentes Element 17 mit eigenen Leuchtmitteln 15 angeordnet.
  • Der Aufbau des weiteren transparenten Elementes 17 gleicht dem des transparenten Elementes 9.
  • Die Leuchtmittel 15 der Beleuchtungseinrichtung 4 in dem weiteren transparenten Element 17 können dabei gegenüber den Leuchtmitteln 15 der Beleuchtungseinrichtung 4 des transparenten Elementes 9 versetzt angeordnet sein. Die transparenten Leiterbahnen müssen zur Übertragung einer für die Leuchtmittel 15 ausreichenden Leistung eine vorbestimmte Querschnittsbreite aufweisen, durch die ein Mindestabstand zwischen den Leuchtmitteln 15 vorgegeben ist. Durch die versetzte Anordnung der jeweiligen Leuchtmittel 15 auf den transparenten Elementen 9, 17 kann zur Abstrahlungsseite der Leuchtmittel hin dieser Mindestabstand verringert werden. Dies hat zur Folge, dass ein durch die Aussteuerung einzelner Leuchtmittel 15 dargestelltes Bild eine wesentlich höhere Auflösung aufweist.
  • In 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Scheibenelementes 2 dargestellt. Das Scheibenelement 2 besteht wiederum aus den in 2 dargestellten Elementen. Ein weiteres transparentes Element 17 ist an der zweiten Hauptfläche 12b des transparenten Trägerscheibenelementes 7 befestigt. Genauso wie in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das weitere transparente Element 17 baugleich zu dem transparenten Element 9.
  • In allen dargestellten Ausführungsbeispiel können die Leuchtmittel 15 der einzelnen Beleuchtungseinrichtung 4 über die transparenten Leiterbahnen einzeln angesteuert werden. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Beleuchtungseinrichtung 4 in unterschiedlichen Beleuchtungsbildern erstrahlen zu lassen, wie beispielsweise in 1 angedeutet. Auch ist es möglich mit der Beleuchtungseinrichtung 4 einen Leuchtschriftzug darzustellen. Die Beleuchtungseinrichtung 4 kann auch als Laufschriftanzeige dienen, in dem über einen an den elektrischen Anschlüssen 8 angeschlossenen Computer können die einzelnen Leuchtmittel 15 der Beleuchtungseinrichtung derart angesteuert werden, dass mit der Beleuchtungseinrich tung 4 ein bewegliches Bild dargestellt werden kann. Bei Rolltreppen kann die Laufschriftgeschwindigkeit an die Rolltreppengeschwindigkeit angepasst sein oder dieser exakt entsprechen.
  • Die erfindungsgemäße Geländerkonstruktion kann an Balkonen oder Emporen befestigt werden, aber auch als Treppengeländer dienen. Auch ist es möglich, eine derartige Geländerkonstruktion an Rolltreppen als Geländer zu befestigen. Selbstverständlich muss die Befestigungseinrichtung 3 entsprechend dem Einsatzgebiet angepasst werden.

Claims (19)

  1. Geländerkonstruktion bestehend aus mindestens einem transparenten Trägerscheibenelement (7) und einer Befestigungseinrichtung (3) zur Befestigung des mindestens einem transparenten Trägerscheibenelementes (7) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein transparentes Element (9, 17) mit integrierter Beleuchtungseinrichtung (4) an dem transparenten Trägerscheibenelement (7) befestigt ist, wobei die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (4) über transparente Leiterbahnen auf dem transparenten Element (9, 17) und/oder dem transparenten Trägerscheibenelement (7) erfolgt.
  2. Geländerkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) aus mehreren Leuchtmitteln (15) besteht, vorzugsweise Leuchtdioden.
  3. Geländerkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Leiterbahnen aus einer transparenten, elektrisch leitenden und leistungsübertragenden Schicht bestehen.
  4. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Trägerscheibenelement (7) und/oder das mindestens eine transparente Element (9, 17) aus Kunststoff besteht.
  5. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Trägerscheibenelement (7) und/oder das mindestens eine transparente Element (9, 17) aus Glas besteht.
  6. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kante (6) des transparenten Trägerscheibenelementes (7) und/oder des transparenten Elementes (9) elektrische Anschlüsse (8) für die Stromversorgung und/oder Steuerung der Beleuchtungseinrichtung (4) über die transparenten Leiterbahnen angeordnet sind.
  7. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (15) in das transparente Element (9, 17) integriert sind.
  8. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (9, 17) scheibenförmig ist.
  9. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (9, 17) eine Gießharzschicht (13) umfasst, über die es an dem transparenten Trägerscheibenelement (7) befestigt ist.
  10. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (9, 17) eine Klebefolie umfasst, über die es an dem transparenten Trägerscheibenelement (7) befestigt ist.
  11. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres transparentes Element (17) auf dem transparenten Element (9) befestigt ist.
  12. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres transparentes Element (17) auf dem transparenten Trägerscheibenelement (7) auf der dem transparenten Element (9) gegenüberliegenden Seite befestigt ist.
  13. Geländerkonstruktion nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere transparente Element (17) eine integrierte Beleuchtungseinrichtung (4) sowie zur Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (4) transparente Leiterbahnen aufweist.
  14. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Leiterbahnen mehrere Stromkreise zur Stromversorgung und/oder Steuerung der Leuchtmittel (15) der Beleuchtungseinrichtung (4) bilden, derart, dass einzelne Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung (4) einzeln ansteuerbar sind.
  15. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (15) der Beleuchtungseinrichtung (4) auf den transparenten Elementen (9, 17) eine Punktmatrix bilden.
  16. Geländerkonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktmatrix auf dem transparenten Element (9) gegenüber der Punktmatrix auf dem transparenten Element (17) vorzugsweise um den halben Mindestabstand zwischen zwei Leuchtmitteln (15) versetzt angeordnet ist.
  17. Geländerkonstruktion nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (4) ein Computer anschließbar ist, der die einzelnen Stromkreise frei programmierbar ansteuert.
  18. Geländerkonstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Detektoren, vorzugsweise Fotozellen, an der Geländerkonstruktion ange ordnet sind, die ein Signal zur Steuerung der Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (4) an den Computer in Abhängigkeit von Umgebungseinflüssen sendet.
  19. Geländerkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass kaum sichtbare Edelmetalldrähte die von den Leiterbahnen gebildeten Stromkreise kontaktieren.
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