DE202004008258U1 - Bolzen für Exzenterspannbeschlag - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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Abstract

Bolzen mit einem Kopf (1), einem Schaft (3) mit einem an den Kopf (1) anschließenden Einschnitt (5) für der Eingriff eines Exzenterspannbeschlages, und einem an den Schaft (3) anschließenden Gewinde (4), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anfangsgewindegänge (12, 13) am Einsteckende (7) in eine Bohrung (8) einem nicht linearen Anstieg vom Kerndurchmesser auf den Nenndurchmesser des Gewindes (4) aufweisen und einen in der Bohrung (8) fixierbaren Einführabschnitt (6) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bolzen für einen Exzenterspannbeschlag in Holz, Holzmaterialien oder Kunststoff mit einem Kopf, einem Schaft mit einem an dem Kopf einschließenden Einschnitt für den Eingriff in den Exzenterspannbeschlag, und einem an den Schaft anschließenden Gewinde.
  • Derartige Bolzen für Exzenterspannbeschläge in Holz, Holzmaterialien oder Kunststoff sind allgemein bekannt. Üblicherweise sind Z430-Bolzen nicht magnetisch (im Gegensatz zu Stahlbolzen) und halten deswegen nicht auf magnetisierten Schraubenträgerklingen. Es ist daher notwendig, die Bolzen vor dem Eindrehen in die Bohrung sicher und einfach vormontieren zu können, was die bekannten Z430-Bolzen in dieser Form jedoch nicht erlauben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit vorzuschlagen, die kostengünstig die Vormontage derartiger Bolzen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Bolzen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß der Erfindung weist der Bolzen mehrere Anfangsgewindegänge am Einsteckende in einer Bohrung mit einem nicht linearen Anstieg vom Kerndurchmesser auf den Nenndurchmesser des Gewindes auf. Diese Anfangsgewindegänge bilden einen in der Bohrung von Hand fixierbaren Einführabschnitt. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Bolzen, bei dem der Kerndurchmesser linear auf den Nenndurchmesser ansteigt, ist der Durchmesserverlauf nicht linear. Zwar steigen die Gewindegänge in dem Einführabschnitt vom Kerndurchmesser an, jedoch erfolgt der Übergang auf den Nenndurchmesser durch einen Gewindegang. Damit entsteht eine erheblich größere Differenz zwischen dem Nenndurchmesser und dem Durchmesser des letzten Gewindeganges in dem Einführabschnitt als zwischen den Gewindegängen in dem Einführabschnitt.
  • Vorteilhafterweise weist der Einführabschnitt zwei Gewindegänge auf, da dies bereits eine ausreichende Vormontage ermöglicht und darüber hinaus Material erspart, weil ein konischer Gewindekern verwendet werden kann. Bei herkömmlichen Bolzen kann der Kerndurchmesser abfallen, da hier der Kern keine Vorsteckmöglichkeit bieten muss. Grundsätzlich können jedoch auch mehr Gewindegänge vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung weist mindestens ein Gewindegang im Einführabschnitt einen Durchmesser unter und mindestens ein Gewindegang im Einführabschnitt einen Durchmesser über dem dem Nenndurchmesser entsprechenden Durchmesser der Bohrung auf. Üblicherweise sind die Nenndurchmesser eines Gewindes für einen bestimmten Bohrungsdurchmesser ausgelegt, um eine ausreichende Fixierung in der Bohrung zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung ist im Falle von zwei Gewinden in dem Einführabschnitt der erste Gewindegang mit dem Durchmesser so ausgelegt, dass er an der Wand der Bohrung anliegt und den Bolzen stabilisiert, während der zweite Gewindedurchmesser minimal größer ist als der Durchmesser der Bohrung, so dass bereits nach einer zweimaligen Umdrehung des Gewindes über eine weitere Umdrehung der Nenndurchmesser erreicht wird. Dadurch kann der Bolzen sicher vorgesteckt und dann entweder durch weiteren Druck oder Eindrehen um ca. 90° von Hand fixiert werden. Es ist damit möglich, mehrere Bolzen vorzumontieren und anschließend einzuschrauben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
  • 1 die perspektivische Darstellung eines Bolzens in einer Bohrung;
  • 2 die vergrößerte Schnittdarstellung des Gewindes in einer Bohrung und
  • 3 Die vergrößerte Schnittdarstellung eines herkömmlichen Gewindes in einer Darstellung gemäß 2.
  • 1 zeigt den Bolzen 1 mit dem Kopf 2 und dem Schaft 3, an den sich ein Gewinde 4 anschließt. Der Schaft 3 weist einen Einschnitt 5 für den Eingriff eines Exzenterspannbeschlages auf. Das Gewinde 4 fixiert mit seinem Einführabschnitt 6 am Einsteckende 7 den Bolzen 1 in einer Bohrung 8 in einem Holz oder Kunststoffmaterial 9.
  • 2 zeigt vergrößert das Gewinde 4 mit einem konischen Gewindekern 10, der mit dem Einführabschnitt 6 in die Bohrung 8 eingesteckt ist. Außerhalb der Bohrung befindet sich der Gewindebereich 11 mit Nenndurchmesser während innerhalb der Bohrung 8 der Einführabschnitt 6 eingesteckt ist. Der Einführabschnitt 6 weist einen ersten Gewindegang 12 auf, der an der Wandung 14 der Bohrung 8 anliegt. Dieser geht in einen zweiten Gewindegang 13 über, der einen Durchmesser aufweist, der geringfügig über dem Durchmesser der Bohrung 8 liegt und somit in das Material 9 einschneidet und damit das Herausfallen aus der Bohrung 8 verhindert. Der Anfangsgewindegang 12 stabilisiert den Bolzen 1 in der Bohrung 8.
  • Im Vergleich zu der 3 ergibt sich deutlich, dass das Gewinde des erfindungsgemäßen Bolzens um einen größeren Abschnitt A in die Bohrung eindringt als den Abschnitt B bei einem herkömmlichen Gewinde.

Claims (5)

  1. Bolzen mit einem Kopf (1), einem Schaft (3) mit einem an den Kopf (1) anschließenden Einschnitt (5) für der Eingriff eines Exzenterspannbeschlages, und einem an den Schaft (3) anschließenden Gewinde (4), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anfangsgewindegänge (12, 13) am Einsteckende (7) in eine Bohrung (8) einem nicht linearen Anstieg vom Kerndurchmesser auf den Nenndurchmesser des Gewindes (4) aufweisen und einen in der Bohrung (8) fixierbaren Einführabschnitt (6) bilden.
  2. Bolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführabschnitt (6) mindestens zwei Gewindegänge (12, 13) mit unterschiedlichem Gewindedurchmesser aufweist.
  3. Bolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesserunterschied zwischen den beiden Anfangsgewindegängen (12, 13) geringer ist, als der Durchmesserunterschied zischen den Anfangsgewindegängen (12, 13) und den Nenndurchmesser (11).
  4. Bolzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gewindegang (12) im Einführabschnitt (6) einen Durchmesser unter und mindestens ein Gewindegang (13) im Einführabschnitt (6) einen Durchmesser über dem dem Nenndurchmesser entsprechenden Durchmesser der Bohrung (8) aufweist.
  5. Bolzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindekern (10) konisch ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2228550A1 (de) * 2009-03-13 2010-09-15 Toshiyuki Kato Zapfenstab und Zapfenverbindung

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