DE202004007633U1 - Pflanzenzuchtvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für die Pflanzenzucht, mit mindestens einer Kammer (K1 – K3) zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen, wobei die die Kammer seitlich, nach oben, und nach unten begrenzenden Vorrichtungs-Bestandteile (Tx-y, SWx-y, RWx-y, LBx, Bx) an einem rahmenförmigen Gestell (G) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus mehreren zusammensteckbaren und wieder auseinanderziehbaren Einzelteilen (UG, US) besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, d.h. eine Vorrichtung für die Pflanzenzucht, mit mindestens einer Kammer zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen, wobei die die Kammer seitlich, nach oben, und nach unten begrenzenden Vorrichtungs-Bestandteile an einem rahmenförmigen Gestell montiert sind.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 202 14 890 U1 bekannt. Die aus der DE 202 14 890 U1 bekannte Vorrichtung und sonstige Vorrichtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß selbst die Einzelteile einer solchen Pflanzenzuchtvorrichtung groß und schwer und entsprechend schwer handhabbar und transportierbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu finden, durch welche sich der Transport und die Handhabung der Pflanzenzuchtvorrichtung vereinfachen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Schutzanspruch 1 beanspruchte Vorrichtung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gestell aus mehreren zusammensteckbaren und wieder auseinanderziehbaren Einzelteilen besteht.
  • Dadurch läßt sich die gesamte Pflanzenzuchtvorrichtung, und insbesondere auch das im zusammengebauten Zustand sehr große und sperrige Gestell G in Einzelteile zerlegen, die sich aufgrund der geringen Größe und des geringen Gewichtes leicht transportieren lassen und auch durch enge Treppenhäuser, enge Kurven, und schmale oder niedrige Türen etc. hindurchpassen. Dabei beeinträchtigt die Zerlegbarkeit des Gestells G die Stabilität desselben in keinster Weise. Das zerlegbare Gestell ist im wesentlichen genauso stabil wie ein einteiliges Gestell.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung, und den Figuren entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Ansicht der im folgenden beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung von vorne,
  • 2 die in der 1 gezeigte, aber ohne Türen dargestellte Pflanzenzuchtvorrichtung,
  • 3 eine Ansicht der in den 1 und 2 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung von der Seite,
  • 4 eine Ansicht der in den 1 bis 3 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung von hinten,
  • 5 eine Ansicht der in den 1 bis 4 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung von oben,
  • 6A eine Ansicht einer Lampenbank der in der 1 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung von unten,
  • 6B eine Ansicht der in der 6A gezeigten Lampenbank von oben,
  • 6C eine Ansicht der in der 6A gezeigten Lampenbank von vorne,
  • 6D eine Querschnittsdarstellung (der in den 6A bis 6C gezeigten Lampenbank (Schnitt längs einer in der 6C eingezeichneten Linie VID – VID),
  • 7 Bedienungs- und Kontrollelemente zur Festlegung der gewünschten Verhältnisse in einer Kammer der in den 1 bis 6 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung, und
  • 8 den Aufbau eines Gestells der in den 1 bis 7 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung.
  • Die im folgenden beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung enthält mehrere nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Kammern zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen, wobei jede Kammer Abstellmöglichkeiten zum Abstellen der zu züchtenden Pflanzen, und Leuchtmittel zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen enthält, und wobei jeder Kammer eine eigene Lüfteranordnung zugeordnet ist, durch welche dafür gesorgt wird, daß die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft in die der Lüfteranordnung zugeordnete Kammer, und zwar nur in diese Kammer gelangt.
  • Anders als die meisten herkömmlichen Pflanzenzuchtvorrichtungen enthält die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung jedoch keine Heiz- oder Kühlvorrichtung, und keine Luftbefeuchtungsvorrichtung.
  • Wie später noch genauer erläutert wird, können in den Kammern aber dennoch unterschiedliche Lufttemperaturen herrschen. Die in den Kammern herrschenden Temperaturen werden im folgenden als Innentemperaturen bezeichnet, und die außerhalb der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung herrschende Lufttemperatur wird im folgenden als Außentemperatur bezeichnet.
  • Die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung ist dazu ausgelegt, in einen begehbaren Pflanzenzuchtraum gestellt zu werden.
  • Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung bei entsprechender Anpassung an die gegebenen Verhältnisse auch in einen Pflanzenzuchtschrank gestellt werden kann.
  • Wie später noch besser verstanden werden wird, kann die im folgenden beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung insbesondere dann, wenn die Außentemperatur nicht wärmer ist als die gewünschte Innentemperatur, auch außerhalb eines begehbaren Pflanzenzuchtraumes oder eines Pflanzenzuchtschrankes zum Einsatz kommen, beispielsweise in einem normalen, aber vorzugsweise klimatisierten Raum oder im Freien aufgestellt werden.
  • Die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung ist so bemessen, daß sie den Pflanzenzuchtraum, in welchen sie gestellt wird, nur zum Teil ausfüllt. Der von der Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllte Teil des Pflanzenzuchtraumes muß so bemessen und so angeordnet sein,
    • – daß eine im Pflanzenzuchtraum vorgesehene Heiz- oder Kühlvorrichtung die Luft, die sich in dem von der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllten Teil des Pflanzenzuchtraumes befindet, auf eine gewünschte Temperatur bringen kann, und
    • – daß eine gegebenenfalls vorhandene Luftbefeuchtungsvorrichtung des Pflanzenzuchtraumes in der Lage ist, die relative Feuchtigkeit der Luft, die sich in dem von der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllten Teil des Pflanzenzuchtraumes befindet, auf einen gewünschten Wert zu bringen und ohne größere Schwankungen auf diesem Wert zu halten.
  • Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Temperatur der Luft, die die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung umgibt, also die vorstehend erwähnte Außentemperatur, nicht die gewünschte Innentemperatur sein muß. Insbesondere und im Gegensatz zu der in der DE 202 14 890 U1 beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung kann die Außentemperatur auch niedriger als die gewünschte Innentemperatur sein. Genauer gesagt ist es so, daß die Außentemperatur kleiner als oder gleich groß wie die niedrigste der mehreren Innentemperaturen sein kann. Darüber hinaus sind auch größere Schwankungen der Außentemperatur zulässig.
  • Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich ist, handelt es sich bei der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung um eine auf Rädern fahrbare Vorrichtung. Die Räder sind mit dem Bezugszeichen R bezeichnet. Es besteht aber keine zwingende Notwendigkeit, die Pflanzenzuchtvorrichtung fahrbar auszubilden.
  • Wie insbesondere aus der 2 ersichtlich ist, weist die in den Figuren gezeigte Pflanzenzuchtvorrichtung drei übereinander angeordnete Kammern K1 bis K3 auf. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Pflanzenzuchtvorrichtungen der hier vorgestellten Art auch mehr oder weniger als drei Kammern enthalten können, und daß die Kammern auch nicht übereinander angeordnet sein müssen; die Kammern können auch nebeneinander, oder teils übereinander und teils nebeneinander angeordnet sein.
  • Die erste Kammer K1 wird nach unten durch einen ersten Boden B1, nach oben durch eine erste Lampenbank LB1, nach links durch eine erste Seitenwand SW1-1, nach hinten durch eine aus zwei Teilen RW1-1 und RW1-2 bestehende erste Rückwand, nach rechts durch eine zweite Seitenwand SW1-2, und nach vorne durch zwei nebeneinander angeordnete Türen T1-1 und T1-2 begrenzt.
  • Die zweite Kammer K2 ist eine über der ersten Kammer K1 angeordnete Kammer und wird nach unten durch einen zweiten Boden B2, nach oben durch eine zweite Lampenbank LB2, nach links durch eine dritte Seitenwand SW2-1, nach hinten durch eine aus zwei Teilen RW2-1 und RW2-2 bestehende zweite Rückwand, nach rechts durch eine vierte Seitenwand SW2-2, und nach vorne durch zwei nebeneinander angeordnete Türen T2-1 und T2-2 begrenzt.
  • Die dritte Kammer K3 ist eine über der zweiten Kammer K2 angeordnete Kammer und wird nach unten durch einen dritten Boden B3, nach oben durch eine dritte Lampenbank LB3, nach links durch eine fünfte Seitenwand SW3-1, nach hinten durch eine aus zwei Teilen RW3-1 und RW3-2 bestehende dritte Rückwand, nach rechts durch eine sechste Seitenwand SW3-2, und nach vorne durch zwei nebeneinander angeordnete Türen T3-1 und T3-2 begrenzt.
  • Sämtliche genannten Komponenten der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung, d.h. die Böden B1 bis B3, die Lampenbänke LB1 bis LB3, die Rückwände RW1-1 bis RW3-2, die Seitenwände SW1-1 bis SW3-2, und die Türen T1-1 bis T3-2 (genauer gesagt die diese tragenden Scharniere TS) sind an einem rahmenförmigen Gestell G befestigt. Die Befestigung erfolgt im Fall der Böden B1 bis B3 durch Einhängen in am Gestell G befestigten Leisten, und im übrigen durch Schraubverbindungen, könnte aber auch auf beliebige andere Art und Weise erfolgen. Dieses Gestell ist in 8 veranschaulicht und wird später noch genauer beschrieben.
  • Den Kammern K1 bis K3 ist darüber hinaus jeweils eine Lüfteranordnung zugeordnet, durch welche dafür gesorgt wird, daß die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft in die der Lüfteranordnung zugeordnete Kammer, und zwar nur in diese Kammer gelangt. Die Lüfteranordnung umfaßt im betrachteten Beispiel pro Kammer vier Lüfter, wobei auf die Zahl vier keine Ein schränkung besteht. Die Anzahl der pro Kammer vorgesehenen Lüfter kann beliebig groß sein, und es können für die verschiedenen Kammern auch unterschiedlich viele Lüfter vorgesehen sein.
  • Die für die erste Kammer K1 vorgesehenen Lüfter sind in den Figuren mit den Bezugszeichen L1-1 bis L1-4 bezeichnet und sind in zwei Lüftergehäusen LG1-1 und LG1-2 untergebracht, wobei sich das eine Lüftergehäuse LG1-1 links an die Lampenbank LB1 anschließt, und wobei sich das andere Lüftergehäuse LG1-2 rechts an die Lampenbank LB1 anschließt.
  • Die für die zweite Kammer K2 vorgesehenen Lüfter sind in den Figuren mit den Bezugszeichen L2-1 bis L2-4 bezeichnet und sind in zwei Lüftergehäusen LG2-1 und LG2-2 untergebracht, wobei sich das eine Lüftergehäuse LG2-1 links an die Lampenbank LB2 anschließt, und wobei sich das andere Lüftergehäuse LG2-2 rechts an die Lampenbank LB2 anschließt.
  • Die für die dritte Kammer K3 vorgesehenen Lüfter sind in den Figuren mit den Bezugszeichen L3-1 bis L3-4 bezeichnet und sind in zwei Lüftergehäusen LG3-1 und LG3-2 untergebracht, wobei sich das eine Lüftergehäuse LG3-1 links an die Lampenbank LB3 anschließt, und wobei sich das andere Lüftergehäuse LG3-2 rechts an die Lampenbank LB3 anschließt.
  • Die Lampenbänke LB1 bis LB3 und die sich links und rechts an diese anschließenden Lüftergehäuse LG1-1 bis LG3-2 sind im betrachteten Beispiel jeweils als eine nicht trennbare Einheit ausgebildet. Es könnte jedoch auch vorgesehen werden, die Lüftergehäuse als separate Komponenten auszubilden und diese an den Lampenbänken LB1 bis LB3 und/oder am Gestell zu befestigen. Unabhängig hiervon besteht keine zwingende Notwendigkeit, pro Kammer zwei Lüftergehäuse vorzusehen. Die Anzahl der pro Kammer vorgesehenen Lüftergehäuse kann auch beliebig viel größer oder kleiner sein. Es besteht ferner keine zwingende Notwendigkeit, daß sich die Lüftergehäuse links und rechts an die Lampenbänke anschließen.
  • An der Vorderseite der Lüftergehäuse sind Bedienungs- und Kontrollelemente BE zur Steuerung der Lüfter und der in den Lampenbänken enthaltenen Leuchtmittel angeordnet. Im betrachteten Beispiel
    • – sind die Bedienungs- und Kontrollelemente für die Kammer K1 zum Teil an der Front des Lüftergehäuses LG1-1, und zum Teil an der Front des Lüftergehäuses LG1-2 angeordnet,
    • – sind die Bedienungs- und Kontrollelemente für die Kammer K2 an der Front des Lüftergehäuses LG2-2 angeordnet, und
    • – sind die Bedienungs- und Kontrollelemente für die Kammer K3 an der Front des Lüftergehäuses LG3-1 angeordnet.
  • In den Lüftergehäusen ist auch die Steuerelektronik untergebracht, durch welche der Lüfter und die in den Lampenbänken enthaltenen Leuchtmittel entsprechend den Einstellungen an den Bedienungs- und Kontrollelementen gesteuert werden.
  • Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß sowohl die Bedienungs- und Kontrollelemente als auch die Steuerelektronik auch an beliebigen anderen Stellen der Pflanzenzuchtvorrichtung vorgesehen sein können.
  • Die jeweils benachbarten Kammern, also die Kammern K1 und K2 sowie die Kammern K2 und K3 weisen untereinander keine Verbindungen auf, so daß sich in den Kammern K1 bis K3 unabhängig voneinander beliebig hohe Lufttemperaturen einstellen können.
  • Die Kammern K1 bis K3 sind aber jeweils über Luftspalte bzw. Öffnungen mit dem außerhalb der Pflanzenzuchtvorrichtung liegenden Bereich verbunden.
  • Die Luftspalte bzw. Öffnungen umfassen im Fall der Kammer K1
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Tür T1-1 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Tür T1-2 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Rückwand RW1-1 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Rückwand RW1-2 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt, und
    • – den Lüftern L1-1 bis L1-4 zugeordneten Lüfteröffnungen in den Lüftergehäusen LG1-1 und LG1-2, wobei diese Lüfteröffnungen über die Lüftergehäuse und die Lampenbank LB1 mit der Kammer K1 verbunden sind.
  • Die Luftspalte bzw. Öffnungen umfassen im Fall der Kammer K2
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Tür T2-1 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Tür T2-2 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Rückwand RW2-1 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Rückwand RW2-2 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt, und
    • – den Lüftern L2-1 bis L2-4 zugeordneten Lüfteröffnungen in den Lüftergehäusen LG2-1 und LG2-2, wobei diese Lüfteröffnungen über die Lüftergehäuse und die Lampenbank LB2 mit der Kammer K2 verbunden sind.
  • Die Luftspalte bzw. Öffnungen umfassen im Fall der Kammer K3
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Tür T3-1 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Luftspalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Tür T3-2 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Spalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Rückwand RW3-1 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Spalt,
    • – einen zwischen dem unteren Ende der Rückwand RW3-2 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Luftspalt, und
    • – den Lüftern L3-1 bis L3-4 zugeordneten Lüfteröffnungen in den Lüftergehäusen LG3-1 und LG3-2, wobei diese Lüfteröffnungen über die Lüftergehäuse und die Lampenbank LB3 mit der Kammer K3 verbunden sind.
  • Darüber hinaus wäre es auch möglich, auch zwischen den Seitenwänden und dem Gestell G bzw. den Lampenbänken LB1 und LB2 Luftspalte vorzusehen.
  • Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß zusätzlich zu den erwähnten Luftspalten oder alternativ hierzu auch vorgesehen werden könnte, die unteren Bereiche der Türen, der Rückwände, und/oder der Seitenwände mit einen Eintritt oder Austritt von Luft gestattenden Öffnungen zu versehen.
  • Die Funktion der erwähnten Luftspalte bzw. Öffnungen wird später noch genauer erläutert.
  • Die Innenseiten der die Kammern umgebenden Wandungen, genauer gesagt die Innenseiten der Türen, der Seitenwände, und der Rückwände, sowie die den Leuchtmitteln zugewandten Seite einer oberhalb der Leuchtmittel vorgesehenen und später noch genauer beschriebenen Platte LBP der Lampenbänke LB1 bis LB3 weisen Oberflächen auf, die Licht gut reflektieren. Besonders gut geeignet hierfür sind weiße Oberflächen. Es kommen aber auch spiegelnde Oberflächen, beispielsweise Edelstahlflächen in Frage. Noch besser geeignet sind hochreflektierende und gleichzeitig stark streuende Materialien wie beispielsweise Aluminiumfolien oder Aluminiumplatten. Zur Erzielung besonderer Effekte könnte auch vorgesehen werden, die Innenseiten der die Kammern umgebenden Wandungen farbig, beispielsweise rot oder blau zu gestalten. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn an den Innenseiten der Türen, der Seitenwände, und der Rückwände, sowie auf der den Leuchtmitteln zugewandten Seite der Platte LBP die jeweils gewünschten Reflexionseingenschaften aufweisende Platten oder Folien angebracht werden. Die Befestigung der Platten oder Folien erfolgt vorzugsweise so, daß sie ohne Beschädigung derselben wieder entfernt oder ausgetauscht werden können, also beispielsweise durch Magneten befestigt werden. Bezüglich weiterer Einzelheiten hierzu wird auf die DE 203 12 530 U1 verwiesen. Zur Vermeidung von Mißverständnissen sei darauf hingewiesen, daß durch die angebrachten Platten oder Folien keine Öffnungen in den von diesen bedeckten Flächen bedeckt werden.
  • Die Böden B1 bis B3 der Kammern K1 bis K3 dienen jeweils zum Abstellen der zu züchtenden Pflanzen. Sie erstrecken sich allerdings nicht bis zu den die Kammern K1 bis K3 seitlich begrenzenden Elementen. Genauer gesagt ist es so, daß sich zwischen den Böden und den Seitenwänden der jeweiligen Kammern, und zwischen den Böden und der Rückwand der jeweiligen Kammern, sowie zwischen den Böden und den Türen der jeweiligen Kammern ein Spalt befindet, dessen Funktion später noch genauer erläutert wird. Die Böden sind vorzugsweise höhenverstellbar; sie lassen sich in unterschiedlichen Höhen in am Gestell G montierten Leisten einhängen.
  • Die Lampenbänke LB1 bis LB3 enthalten die vorstehend bereits erwähnten Leuchtmittel zur Beleuchtung der in den jeweiligen Kammern K1 bis K3 abgestellten Pflanzen. Die Leuchtmittel werden im betrachteten Beispiel durch mit dem Bezugszeichen LSR bezeichnete Leuchtstoffröhren gebildet, können aber auch durch beliebige andere Lichtquellen gebildet werden. Es kann sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn die Leuchtmittel unterschiedliche Eigenschaften aufweisende Leuchtmittel umfassen, beispielsweise wenn die Leuchtmittel sowohl Leuchtstoffröhren als auch Glühbirnen umfassen. Leuchtstoffröhren und Glühbirnen geben Licht mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften ab, wobei sich durch das wärmere Licht der Glühbirnen der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang simulieren lassen, und wobei sich durch das tageslichtähnlichere Licht der Leuchtstoffröhren die Verhältnisse bei hochstehender Sonne simulieren lassen.
  • Der Aufbau der Lampenbank LB1 ist in den 6A bis 6D gezeigt.
  • Die Lampenbank LB1 umfaßt
    • – eine mit einer Vielzahl von Öffnungen LBPO versehene Platte LBP,
    • – die vorstehend bereits erwähnten, und an der Unterseite der Platte LBP angebrachten Leuchtstoffröhren LSR,
    • – auf der Oberseite der Platte LBP angeordnete Vorschaltgeräte VG für die Leuchtstoffröhren LSR,
    • – einen die Platte LBP seitlich umlaufenden Rahmen LBR, wobei der Rahmen LBR an der den Lüftergehäusen LG1-1 und LG1-2 zugewandten Seiten oberhalb der Platte LBP eine Öffnung LBO aufweist, und
    • – eine am Rahmen LBP befestigte und die Lampenbank LB1 nach oben hin verschließende Platte LBP2.
  • Die Lampenbänke LB2 und LB3 sind wie die Lampenbank LB1 aufgebaut.
  • Die Öffnungen LBO werden im betrachteten Beispiel jeweils durch einen Schlitz gebildet, können aber auch eine beliebige andere Form aufweisen. Ebenso können auch die in der Platte LBP vorgesehenen Öffnungen eine beliebige Form aufweisen.
  • Wenn die Lüfter L1-1 bis L3-4 in Betrieb sind, saugen sie über die in der Platte LBP vorgesehenen Öffnungen LBPO und die im Rahmen LBR vorgesehene Öffnung LBO die in den Kammern K1 bis K3 befindliche Luft ab und blasen sie nach oben aus den Lüftergehäusen LG1-1 bis LG3-2 aus.
  • Der Weg, den die Luft hierbei nimmt, erweist sich als sehr vorteilhaft: die Luft strömt aus den Kammern K1 bis K3 jeweils seitlich an einer später noch genauer beschriebenen transparenten Platte LBP2 vorbei in die Lampenbänke LB1 bis LB3 hinein, und von dort weiter, an den in den Lampenbänken vorgesehenen Leuchtmitteln vorbei, durch die Lampenbänke hindurch in die Lüftergehäuse, wodurch ein sehr effizienter Abtransport der Wärme erfolgen kann, die durch die in den Lampenbänken vorgesehenen Leuchtmittel erzeugt wird. Die Wärme wird gleich am Ort ihrer Entstehung abtransportiert, so daß selbst bei Verwendung von relativ wenigen und/oder schwachen Lüftern eine übermäßige Erwärmung der Kammern verhindert werden kann. Vorteilhaft ist ferner, daß die Öffnung LBO, über welche die Luft abgesaugt wird, zwischen der die Lampenbänke nach oben hin abschließenden Platte LBP2 und den Leuchtmitteln LSR angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, daß die von den Leuchtmitteln erzeugte Wärme in die darüber liegende Kammer gelangt.
  • Einhergehend mit dem Absaugen von Luft aus den Kammern K1 bis K3 strömt in diese von außerhalb der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung Luft in die Kammern nach. Die nachströmende Luft gelangt über die vorstehend erwähnten Luftspalte zwischen den Türen T1-1 bis T3-2 und dem Gestell G bzw. den Lichtbänken LB1 und LB2 sowie über die Luftspalte zwischen den Rückwänden RW1-1 bis RW3-2 und dem Gestell G bzw. den Lichtbänken LB1 und LB2 in die Kammern.
  • Bei eingeschalteten Lüftern findet also eine kontinuierliche Luftumwälzung statt, durch welche die innerhalb der Kammern K1 bis K3 befindliche Luft durch die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft ersetzt wird.
  • Die Öffnungen, über welche die aus den Kammern abgesagte Luft ausgeblasen wird, und die Öffnungen, über welche neue Luft in die Kammern nachströmt, sind weit voneinander entfernt, so daß es nicht passieren kann, daß die (aus den Lüftergehäusen nach oben) ausgeblasene Luft in die Kammern nachströmt.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, sind für jede der Kammern K1 bis K3 Bedienungs- und Kontrollelemente BE zur Einstellung der in dem Kammern herrschenden Verhältnisse vorge sehen. Durch diese Bedienungs- und Kontrollelemente lassen sich die unterschiedlichsten Parameter einstellen, beispielsweise wann welche Leuchtmittel eingeschaltet und ausgeschaltet werden, und/oder die gewünschte Intensität des Lichts, das von den Leuchtmitteln der Kammer K2 abgegeben wird, und/oder die Lufttemperaturen, die in den Kammern herrschen sollen. Die Einstellungen können für jede Kammer einzeln erfolgen und sind unabhängig von den Einstellungen für die andere Kammern.
  • In 7 sind beispielhaft die Bedienungs- und Kontrollelemente gezeigt, die zur Einstellung der vorstehend erwähnten Parameter vorgesehen werden können. Es sei angenommen, daß diese Bedienungs- und Kontrollelemente die Bedienungs- und Kontrollelemente zur Einstellung der gewünschten Verhältnisse in der Kammer K2 sind. Die Einstellung der gewünschten Verhältnisse in den Kammern K1 und K3 erfolgt über diesen Kammern zugeordnete separate Bedienungs- und Kontrollelemente.
  • Die gezeigten Bedienungs- und Kontrollelemente umfassen eine erste Zeitschaltuhr Z1, eine zweite Zeitschaltuhr Z2, einen ersten Lichtintensitätswähler LI1, einen zweiten Lichtintensitätswähler LI2, und einen Temperaturwähler TW.
  • Über die erste Zeitschaltuhr Z1 werden die Einschalt- und Ausschaltzeitpunkte von in der Lampenbank LB1 enthaltenen ersten Leuchtmitteln (beispielsweise Leuchtstoffröhren) eingestellt.
  • Über die zweite Zeitschaltuhr Z2 werden die Einschalt- und Ausschaltzeitpunkte von in der Lampenbank LB2 enthaltenen zweiten Leuchtmitteln (beispielsweise weitere Leuchtstoffröhren oder Glühbirnen) eingestellt.
  • Über den ersten Lichtintensitätswähler LI1 wird die gewünschte Intensität des Lichtes festgelegt, das von den ersten Leuchtmitteln abgegeben wird.
  • Über den zweiten Lichtintensitätswähler LI2 wird die gewünschte Intensität des Lichtes festgelegt, das von den zweiten Leuchtmitteln abgegeben wird.
  • Über den Temperaturwähler TW wird die gewünschte Lufttemperatur innerhalb der zugeordneten Kammer (der Kammer K2) festgelegt. Am Temperaturwähler werden im betrachteten Beispiel darüber hinaus zwei Lufttemperaturen angezeigt, nämlich die gewünschte (Soll-)Temperatur und die tatsächliche (Ist-)Temperatur innerhalb der Kammer.
  • Die Vorrichtung enthält für jede Kammer eine oder mehrere Steuereinrichtungen, die die Lüfteranordnungen und/oder die Leuchtmittel in Abhängigkeit von den über die Bedienungs- und Kontrollelemente vorgenommenen Einstellungen steuern.
  • Die Ansteuerung der Leuchtmittel erfolgt derart, daß immer nur so viele Leuchtmittel eingeschaltet werden wie es zur Erzielung der gewünschten Lichtintensität erforderlich ist, und/oder dadurch, daß die Leuchtmittel entsprechend gedimmt werden.
  • Die Ansteuerung der Lüfteranordnungen erfolgt derart, daß immer nur so viele Lüfter eingeschaltet werden wie es zur Erzielung der gewünschten Lufttemperatur erforderlich ist, und/oder dadurch, daß die Lüfterdrehzahl entsprechend variiert wird. Hierbei kommt eine klassische Regelschaltung zum Einsatz, die ständig einen Vergleich der in den Kammern herrschenden Ist-Temperaturen mit den über die Temperaturwähler eingestellten Soll-Temperaturen durchführt und abhängig vom Ergebnis dieses Vergleiches die Lüfter so ansteuert, daß die Ist-Temperatur gleich der Soll-Temperatur ist. Zur Ermittlung der Ist-Temperatur ist in der Kammer ein in den Figuren nicht gezeigter Temperatursensor vorgesehen.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, wird der Pflanzenzuchtraum, in welchem die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung aufgestellt ist, durch eine Heiz- und/oder Kühlvorrichtung des Pflanzenzuchtraumes auf eine Temperatur gebracht, die kleiner oder gleich der niedrigsten der Soll-Temperaturen der Kammern K1 bis K3 ist. Die in den Kammern K1 bis K3 vorgesehenen Leuchtmittel erzeugen Wärme, durch welche die in den Kammern herrschende Lufttemperatur bei ausgeschalteten Lüftern auf einen über der eingestellten Soll-Temperatur liegenden Wert ansteigen würde. Bei eingeschalteten Lüftern wird die die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende kühlere Luft in die Kammern K1 bis K3 befördert, was zu einer Verringerung der in den Kammern K1 bis K3 herrschenden Lufttemperaturen führt. Dabei hängt es von der Anzahl der eingeschalteten Lüfter und deren Drehzahl ab, welche Lufttemperatur sich in den Kammern letztlich einstellt. Wenn alle Lüfter eingeschaltet sind und mit maximaler Drehzahl laufen, stellt sich in den Kammern eine Lufttemperatur ein, die im wesentlichen der Temperatur der die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Luft entspricht. Wenn nicht alle Lüfter eingeschaltet sind und/oder die Lüfter nicht mit maximaler Drehzahl laufen, so wird die von den Leuchtmitteln erzeugte Wärme nicht vollständig abgeführt, so daß sich in den Kammern eine Lufttemperatur einstellt, die höher als die Temperatur der die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Luft ist. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Lüfter kann also erreicht werden, daß sich in den Kammern eine ganz bestimmte Lufttemperatur einstellt, wobei diese ganz bestimmte Lufttemperatur eine durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung festlegbare Temperatur ist, und wobei für jede Kammer eine andere Lufttemperatur festgelegt werden kann.
  • Die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung benötigt hierfür keine eigene Heiz- oder Kühlvorrichtung und kann somit trotz der vielfältigen Einstellmöglichkeiten für die in den Kammern herrschenden Verhältnisse äußerst einfach aufgebaut sein.
  • Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß es auch möglich wäre, daß die Lüfter von außerhalb der Pflanzenzuchtvorrichtung angesaugte Luft in die Kammern 1 bis K3 einblasen, und daß einhergehend damit eine entsprechende Menge der in den Kammern enthaltenen Luft in den die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Bereich ausströmt.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung wird sichergestellt,
    • – daß innerhalb einer jeden Kammer völlig homogene Licht-, Lufttemperatur-, und Luftfeuchtigkeitsverhältnisse herrschen, und
    • – daß die sich in einer Kammer einstellenden Verhältnisse ausschließlich von den über die Bedienungs- und Kontrollelemente gemachten Vorgaben, und insbesondere nicht von der Lage der betreffenden Kammer innerhalb der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung abhängen.
  • Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß sich die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung auch dann als vorteilhaft erweist, wenn nicht alle der vorstehend beschriebenen Einstellmöglichkeiten vorgesehen sind, also beispielsweise wenn nur die Soll-Temperaturen einstellbar sind, oder nur die Soll-Temperaturen und die Ein- und Ausschaltzeiten für die Leuchtmittel, oder nur die Lichtintensitäten, oder beliebige sonstige einzelnen Parameter oder Parameter-Kombinationen. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch möglich, daß die erwähnten oder sonstige Einstellmöglichkeiten nur für bestimmte Kammern vorgesehen sind, und daß für die mehreren Kammern unterschiedliche Einstellmöglichkeiten vorgesehen werden.
  • Eine weitere Besonderheit der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung besteht darin, daß zwischen den Leuchtmitteln und den zu züchtenden Pflanzen eine besonders schnell, einfach, und materialschonend montierbare und demontierbare transparente Platte TP angeordnet wird.
  • Das Vorsehen einer transparenten Platte zwischen den Leuchtmitteln und den zu züchtenden Pflanzen erweist sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft: einerseits läßt sich dadurch die Erwärmung der in den Kammern befindlichen Luft durch die Leuchtmittel verringern, und andererseits können durch diese Platte unerwünschte Spektralanteile aus dem von den Leuchtmitteln erzeugten Licht herausgefiltert werden.
  • Im betrachteten Beispiel wird diese Platte TP im unteren Bereich des Rahmens LBR der Lichtbänke LB1 bis LB3 angeordnet und unter Zuhilfenahme von Magneten am Rahmen befestigt. Zur Befestigung der Platte TP am Rahmen LBR weist dieser an seiner Innenseite eine oder mehrere erste Haltevorrichtungen LBRH1 und eine oder mehrere zweite Haltevorrichtungen LBRH2 auf. Die ersten Haltevorrichtungen LBRH1 sind im betrachteten Beispiel als Auflage für die Platte TP verwendbare Winkel, Stege, Blöcke oder sonstige Vorsprünge, die von der Innenfläche des hinteren Längsschenkels des Rahmens LBR senkrecht in den vom Rahmen umgebenen Bereich hineinragen. Die zweiten Haltevorrichtungen LBRH2 sind im betrachteten Beispiel Magnete, die von der Innenfläche des vorderen Längsschenkels des Rahmens LBR senkrecht in den vom Rahmen umgebenen Bereich hineinragen.
  • Zur Montage der Platte TP wird diese auf die ersten Haltevorrichtungen LBRH1 aufgelegt und von unten her mit den zweiten Haltevorrichtungen LBRH2 in Kontakt gebracht. Auf der Platte TP sind an den Stellen, an welchen diese auf die zweiten Haltevorrichtungen LBRH2 trifft, Metallplättchen angeordnet, die von den die zweiten Haltevorrichtungen LBRH2 bildenden Magneten angezogen und gehalten werden.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die ersten und/oder die zweiten Haltevorrichtungen LBRH1 und LBRH2 auch an beliebigen anderen Stellen angeordnet sein können. Ferner können auch zusätzliche erste und/oder zweite Haltevorrichtungen vorgesehen werden. Beispielsweise wäre es denkbar, auch an den Schmalseiten des Rahmens LBR eine oder mehrere zweite Haltevorrichtungen LBRH2 vorzusehen.
  • Die Außenabmessungen der transparenten Platte TP sind kleiner als die Innenabmessungen des Rahmens LBR, so daß zwischen der transparenten Platte und dem Rahmen Luftspalte vorhanden sind, über welche die in den Kammern befindliche Luft durch die Lüfteranordnungen über die Lampenbänke abgesaugt werden kann.
  • Die beschriebene Art und Weise der Befestigung der Platte TP ermöglicht eine denkbar schnelle, einfache, und materialschonende Montage und Demontage der Platte TP.
  • Die schnelle Montierbarkeit und Demontierbarkeit der Platte TP erweist sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft: sie ermöglicht einen schnellen und einfachen Austausch sowohl der Leuchtmittel als auch der Platte TP selbst. Der Austausch läßt sich so schnell durchführen, daß er selbst während der Zucht von Pflanzen ohne oder jedenfalls ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Pflanzenzucht erfolgen kann.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß sich das Vorsehen der transparenten Platte TP und die Befestigung derselben unter Zuhilfenahme von Magneten auch bei anderen Pflanzenzuchtvorrichtungen als der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung als vorteilhaft erweist. Die selben Vorteile lassen sich beispielsweise erzielen, wenn eine solche Platte bei Pflanzenzuchtvorrichtungen gemäß der DE 202 14 890 U1 oder gemäß der DE 203 12 530 U1 , oder bei herkömmli chen Pflanzenzuchträumen oder Pflanzenzuchtschränken zum Einsatz kommt.
  • Eine weitere Besonderheit der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung besteht darin, daß sie in kleine und dementsprechend einfach handhabbare und austauschbare Teile zerlegbar ist.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, ist die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung aus einem rahmenförmigen Gestell G und einer Vielzahl weiterer Komponenten (Türen, Seitenwände, Rückwände, Lampenbank-Lüftergehäuse-Einheit, Böden) zusammengesetzt, wobei diese weiteren Komponenten alle am Gestell G befestigt sind.
  • Die Befestigung erfolgt durch lösbare Verbindungen wie beispielsweise durch Schraubverbindungen oder durch Einhängen, so daß die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung jederzeit schnell und einfach zerlegt und wieder zusammengebaut werden kann.
  • Darüber hinaus ist aber auch das Gestell G in kleine und leicht handhabbare Teile zerlegbar.
  • Der Aufbau des Gestells G ist in 8 veranschaulicht. Das Gestell G besteht aus einem den unteren Teil des Gestells G bildenden Unterteil UG und mehreren Stangen US, die auf das Unterteil UG aufsteckbar sind.
  • Das Unterteil UG ist eine nicht trennbare Einheit und besteht aus einem aus Profilstangen gefertigten horizontal angeordneten rechteckförmigen Rahmen und von diesem senkrecht nach oben ragenden Profilstangen. Im betrachteten Beispiel sind sechs nach oben ragende Profilstangen vorgesehen, nämlich eine Profilstange in jeder Ecke des Rahmens, und jeweils eine Profilstange in der Mitte der Längsschenkel des Rahmens. In den Ecken des Rahmens sind Bleche zur Befestigung der Räder R angebracht. Die Stangen US werden ebenfalls durch Profilstangen gebildet und werden auf die vertikalen Profilstangen des Unterteils UG aufgesteckt. Die zusammengesteckten Stangen können, aber müssen nicht zusätzlich aneinander befestigt werden. Die zusammengesteckten Eintelteile des Gestells werden durch die daran befestigten restlichen Elemente der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung zusammengehalten; die Türen T2-1 und T2-2, die Seitenwände SW2-1 und SW2-2, die Rückwände RW2-1 und RW2-2, und die Lampenbänke LB1 bis LB3 sind so ausgebildet und bemessen, daß sie zumindest teilweise jeweils an mehreren Einzelteilen des Gestells befestigt sind und somit zuverlässig eine Trennung der zusammengesteckten Einzelteile des Gestells G verhindern.
  • Falls die Einzelteile des Gestells G dennoch miteinander verbunden werden sollen, geschieht dies vorzugsweise durch eine lösbare Verbindung, beispielsweise durch eine Schraubverbindung.
  • Der Aufbau der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung erweist sich als großer Vorteil. Die gesamte Pflanzenzuchtvorrichtung, auch das Gestell G läßt sich in Einzelteile zerlegen, die sich aufgrund der geringen Größe und des geringen Gewichtes leicht transportieren lassen und auch durch enge Treppenhäuser, enge Kurven, und schmale oder niedrige Türen etc. hindurchpassen. Dabei beeinträchtigt die Zerlegbarkeit des Gestells G die Stabilität desselben in keinster Weise. Das zerlegbare Gestell ist im wesentlichen genauso stabil wie ein einteiliges Gestell.
  • Die selben Vorteile lassen sich erzielen, wenn das Gestell G in weniger, mehr, und/oder andere Einzelteile zerlegbar ist. Darüber hinaus läßt sich das hier vorgestellte Prinzip auch bei anders ausgebildeten Gestellen anwenden.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß sich die Verwendung eines zerlegbaren Gestells auch bei anderen Pflanzenzuchtvorrichtungen als der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung als vorteilhaft erweist. Die selben Vorteile lassen sich beispielsweise erzielen, wenn ein solches Gestell bei Pflanzenzuchtvorrichtungen gemäß der DE 202 14 890 U1 oder gemäß der DE 203 12 530 U1 , oder bei herkömmlichen Pflanzenzuchträumen oder Pflanzenzuchtschränken zum Einsatz kommt.
  • Die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung erweist sich nach alledem gleich in mehrfacher Hinsicht als äußerst vorteilhaft.
  • BE
    Bedienungs- und Kontrollelemente
    Bx
    Boden
    G
    Gestell
    Kx
    Kammer
    LBP
    Platte
    LBP2
    Platte
    LBPO
    Öffnungen in LBP
    LBO
    Öffnung in LBR
    LBR
    Rahmen
    LBRHx
    Haltevorrichtung
    LBx
    Lampenbank
    LI1
    Lichtintensitätswähler
    LI2
    Lichtintensitätswähler
    LSR
    Leuchtstoffröhre
    Lx
    Lüfter
    R
    Rad
    RWx
    Rückwand
    SWx
    Seitenwand
    Tx-y
    Tür
    TP
    Platte
    TS
    Türscharnier
    TW
    Temperaturwähler
    UG
    Unterteil
    US
    Stange
    VG
    Vorschaltgerät
    Z1
    Zeitschaltuhr
    Z2
    Zeitschaltuhr

Claims (36)

  1. Vorrichtung für die Pflanzenzucht, mit mindestens einer Kammer (K1 – K3) zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen, wobei die die Kammer seitlich, nach oben, und nach unten begrenzenden Vorrichtungs-Bestandteile (Tx-y, SWx-y, RWx-y, LBx, Bx) an einem rahmenförmigen Gestell (G) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus mehreren zusammensteckbaren und wieder auseinanderziehbaren Einzelteilen (UG, US) besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Rahmens ein den unteren Teil des Gestells bildendes Unterteil (UG) und mehrere Stangen (US) umfassen, wobei die Stangen auf das Unterteil aufsteckbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (UG) durch einen aus Profilstangen zusammengesetzten, horizontal angeordneten rechteckförmigen Rahmen und mehreren vom Rahmen senkrecht nach oben verlaufenden Profilstangen besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben verlaufenden Profilstangen in den Ecken des rechteckförmigen Rahmens und in der Mitte der Längsschenkel des Rahmens angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (UG) eine nicht trennbare Einheit ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Unterteil (UG) aufsteckbaren Stangen (US) durch Profilstangen gebildet werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß keine Verbindungsvorrichtungen vorgesehen sind, durch welche die ineinandergesteckten Einzelteile des Gestells (G) zusätzlich aneinander befestigt werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Gestells (G) und die daran befestigten weiteren Bestandteile (Tx-y, SWx-y, RWx-y, LBx, Bx) der Vorrichtung so ausgebildet und bemessen sind, daß die am Gestell befestigten Vorrichtungs-Bestandteile zumindest teilweise jeweils an mehreren Einzelteilen des Gestells befestigt sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gestell (G) befestigten Vorrichtungs-Bestandteile (Tx-y, SWx-y, RWx-y, LBx, Bx) durch lösbare Verbindungen am Gestell befestigt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gestell (G) befestigten Vorrichtungs-Bestandteile (Tx-y, SWx-y, RWx-y, LBx, Bx) durch Anschrauben oder Einhängen am Gestell befestigt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer Leuchtmittel (LSR) zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen enthält, und daß zwischen den zu züchtenden Pflanzen und den Leuchtmitteln eine transparente Platte (TP) angeordnet ist, die unter Zuhilfenahme von Magneten an der Vorrichtung befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung eine erste Gruppe von Haltevorrichtungen (LBRH1) zum Befestigen der transparenten Platte (TP) an der Vorrichtung, und eine zweite Gruppe von Haltevorrichtungen (LBRH2) zum Befestigen der transparenten Platte (TP) an der Vorrichtung vorgesehen sind, wobei die erste Gruppe von Haltevorrichtungen durch eine oder mehrere Auflagevorrichtungen zum Auflegen der transparenten Platte gebildet werden, und wobei die zweite Gruppe von Haltevorrichtungen durch einen oder mehrere Magneten gebildet wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten ein auf der transparenten Platte (TP) befestigtes Metallplättchen anziehen und festhalten.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallplättchen auf der den Leuchtmitteln (LSR) zugewandten Seite der transparenten Platte angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneten im bestimmungsgemäß montierten Zustand der transparenten Platte (TP) oberhalb der transparenten Platte angeordnet sind und die transparente Platte nach oben ziehen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (LSR) Bestandteil einer die mindestens eine Kammer (K1 – K3) nach oben hin abschließenden Lampenbank (LB1 – LB3) ist, wobei diese Lampenbank seitlich durch einen rechteckförmigen Rahmen (LBR) begrenzt wird, und wobei die Haltevorrichtungen (LBRH1, LBRH2) an der Innenseite des Rahmens angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der transparente Platte (TP) kleiner sind als die Innenabmessungen des Rahmens (LBR), so daß zwischen der transparenten Platte und dem Rahmen Luftspalte vorhanden sind, über welche in der mindestens einen Kammer befindliche Luft abgesaugt werden kann.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere, nebeneinander und/oder übereinander angeordnete Kammern (K1 – K3) zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen enthält, wobei jede Kammer Abstellmöglichkeiten (B1 – B3) zum Abstellen der zu züchtenden Pflanzen, und Leuchtmittel (LSR) zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen enthält, und wobei jeder Kammer eine eigene Lüfteranordnung (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) zugeordnet ist, durch welche dafür gesorgt wird, daß die Vorrichtung umgebende Luft in die der Lüfteranordnung zugeordnete Kammer, und zwar nur in diese Kammer gelangt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfteranordnungen (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) jeweils einen oder mehrere Lüfter (L1-1 – L3-4) umfassen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfteranordnungen (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) aus der der jeweiligen Lüfteranordnung zugeordneten Kammer (K1 – K3) Luft absaugen und in den die Vorrichtung umgebenden Bereich ausblasen, und daß jede Kammer eine oder mehrere Öffnungen aufweist, über welche aus dem die Vorrichtung umgebenden Bereich Luft in die Kammern nachströmen kann.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfteranordnungen (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) derart angeordnet sind, daß die durch die Lüfteranordnungen aus den zugeordneten Kammern (K1 – K3) abgesaugte Luft die Leuchtmittel (LSR) der jeweils zugeordneten Kammer passiert.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, – daß die Leuchtmittel (LSR) einer jeweiligen Kammer (K1 – K3) Bestandteil von die betreffende Kammer nach oben hin abschließenden Lampenbank (LB1 – LB3) ist, – daß die einer jeweiligen Kammer zugeordnete Lüfteranordnung (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) benachbart zur Lampenbank der betreffenden Kammer angeordnet ist, – daß die Lampenbank und die benachbarte Lüfteranordnung über eine von der aus der Kammer abgesaugten Luft passierte Öffnung (LBO) verbunden sind, und – daß diese Öffnung an einer über den Leuchtmitteln vorgesehenen Stelle angeordnet ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lüfteranordnung (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, wobei die Steuereinrichtungen die jeweils zugeordnete Lüfteranordnung so ansteuern, daß sich innerhalb der der jeweiligen Lüfteranordnung zugeordneten Kammer (K1 – K3) eine gewünschte Lufttemperatur einstellt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (K1 – K3) ein Temperaturwähler (TW1 – TW3) zur Einstellung der gewünschten Lufttemperatur in der jeweiligen Kammer zugeordnet ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen jeweils die gewünschte Lufttemperatur mit der in der zugeordneten Kammer (K1 – K3) tatsächlich herrschenden Lufttemperatur vergleichen und die Lüfteranordnungen (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) abhängig von den Ergebnissen dieser Vergleiche ansteuern.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kammer (K1 – K3) ein Temperatursensor zur Erfassung der in der betreffenden Kammer tatsächlich herrschenden Lufttemperatur vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen abhängig von den Ergebnissen der von ihnen durchgeführten Vergleiche festlegen, wie viele und welche Lüfter (L1-1 – L3-4) der Lüfteranordnung (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) eingeschaltet werden.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen abhängig von den Ergebnissen der von ihnen durchgeführten Vergleiche die Drehzahlen der Lüfter (L1-1 – L3-4) der Lüfteranordnung (L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2) variieren.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (K1 – K3) eine Zeitschaltuhr (Z1, Z2) zugeordnet ist, unter Verwendung welcher die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit der Leuchtmittel (LSR) der jeweils zugeordneten Kammer einstellbar ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, – daß die Leuchtmittel (LSR) einer jeden Kammer (K1 – K3) eine erste Gruppe von Leuchtmitteln und eine zweite Gruppe von Leuchtmitteln umfassen, – daß jeder Kammer eine erste Zeitschaltuhr (Z1) zugeordnet ist, unter Verwendung welcher die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit der ersten Gruppe von Leuchtmitteln der jeweils zugeordneten Kammer einstellbar ist, und – daß jeder Kammer eine zweite Zeitschaltuhr (Z2) zugeordnet ist, unter Verwendung welcher die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit der zweiten Gruppe von Leuchtmitteln der jeweils zugeordneten Kammer einstellbar ist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (K1 – K3) ein Lichtintensitätswähler (LI1, LI2) zugeordnet ist, unter Verwendung dessen die gewünschte Lichtintensität einstellbar ist, die von den Leuchtmitteln (LSR) der jeweils zugeordneten Kammer abgegeben werden soll.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, – daß die Leuchtmittel (LSR) einer jeden Kammer (K1 – K3) eine erste Gruppe von Leuchtmitteln und eine zweite Gruppe von Leuchtmitteln umfassen, – daß jeder Kammer ein erster Lichtintensitätswähler (LI1) zugeordnet ist, unter Verwendung dessen die gewünschte Lichtintensität vorgebbar ist, die von der ersten Gruppe von Leuchtmitteln der jeweils zugeordneten Kammer abgegeben werden soll, und – daß jeder Kammer ein zweiter Lichtintensitätswähler (LI2) zugeordnet ist, unter Verwendung dessen die gewünschte Lichtintensität vorgebbar ist, die von der zweiten Gruppe von Leuchtmitteln der jeweils zugeordneten Kammer abgegeben werden soll.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (K1 – K3) eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, welche die Leuchtmittel (LSR) der jeweils zugeordneten Kammer unter Berücksichtigung der gewünschten Lichtintensität ansteuert.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen abhängig von der gewünschten Lichtintensitäten festlegen, wie viele und welche der Leuchtmittel (LSR) er jeweils zugeordneten Kammer eingeschaltet werden.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen abhängig von den gewünschten Lichtintensitäten festlegen, ob und gegebenenfalls wie stark die Leuchtmittel (LSR) der jeweils zugeordneten Kammer gedimmt werden.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung keine eigene Heiz- oder Kühlvorrichtung aufweist.
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