DE20312530U1 - Pflanzenzuchtvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für die Pflanzenzucht,
– mit mindestens einer Kammer (K1 – K3) zur Aufnahme der zu züchtenden Pflanzen, wobei die mindestens eine Kammer die zu züchtenden Pflanzen umgebende Wandelemente (RWx, SWx, Tx, ZWx) umfaßt, und
– mit Mitteln zur Schaffung von bestimmten Umgebungsbedingungen für die zu züchtenden Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Schaffung von bestimmten Umgebungsbedingungen für die zu züchtenden Pflanzen durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbare und entfernbare Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, d.h. eine Vorrichtung für die Pflanzenzucht, mit mindestens einer Kammer zur Aufnahme der zu züchtenden Pflanzen, wobei die mindestens eine Kammer die zu züchtenden Pflanzen umgebende Wandelemente umfaßt, und mit Mitteln zur Schaffung von bestimmten Umgebungsbedingungen für die zu züchtenden Pflanzen.
  • Solche Pflanzenzuchtvorrichtungen sind beispielsweise Pflanzenzuchtschränke oder begehbare Pflanzenzuchträume wie sie beispielsweise von CONVIRON, Controlled Environments Limited, 590 Berry Street, Winnipeg, Manitoba, Canada R3H 0R9 hergestellt werden.
  • Die bekannten Pflanzenzuchtvorrichtungen enthalten im allgemeinen eine Kammer, in welcher die zu züchtenden Pflanzen abstellbar sind, und in welcher Leuchtmittel zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen vorgesehen sind. Darüber hinaus enthalten die bekannten Pflanzenzuchtvorrichtungen eine Heizvorrichtung und/oder eine Kühlvorrichtung, durch welche dafür gesorgt wird, daß in der Kammer eine gewünschte Temperatur herrscht. Manche Pflanzenzuchtvorrichtungen enthalten ferner eine Luftbefeuchtungsvorrichtung, durch welche dafür gesorgt wird, daß in der Kammer eine gewünschte Luftfeuchtigkeit herrscht.
  • Pflanzenzuchtschränke oder Pflanzenzuchträume dieser Art werden insbesondere in der Forschung eingesetzt. Mit Hilfe dieser Vorrichtungen werden beispielsweise, aber bei weitem nicht ausschließlich genmanipulierte Pflanzen gezüchtet, um die Auswirkungen der Genmanipulation beobachten und/oder untersuchen zu können.
  • Der Einsatz solcher Pflanzenzuchtvorrichtungen erweist sich als vorteilhaft, weil es dadurch möglich ist, Pflanzen unter vorgebbaren Bedingungen im Labor zu züchten.
  • Die bekannten Pflanzenzuchtvorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die Herstellung der gewünschten Umgebungsbedingungen für die Pflanzen auf bestimmte Umgebungsbedingungen beschränkt ist. Zwar können die Umgebungsbedingungen durch eine Veränderung der in der Kammer herrschenden Temperatur, der in der Kammer herrschenden Luftfeuchtigkeit und der in der Kammer herrschenden Lichtverhältnisse eingestellt bzw. verändert werden, doch können bestimmte Umgebungsbedingungen entweder überhaupt nicht oder nur mit immensem Aufwand realisiert werden. Ein Beispiel hierfür betrifft die wunschgemäße Einstellung der in der Kammer herrschenden Lichtverhältnisse, beispielsweise die Erzielung eines ganz bestimmten Spektrums des die Pflanzen bestrahlenden Lichtes. Zwar kann durch eine entsprechende Auswahl der Leuchtmittel, die das die Pflanzen bestrahlende Licht erzeugen, das Spektrum des die Pflanzen bestrahlenden Lichtes wunschgemäß ausgewählt werden, doch sind diese Auswahlmöglichkeiten stark begrenzt, da die erhältlichen Leuchtmittel allenfalls zufällig Licht abgeben, welches genau das gewünschte Spektrum aufweist, und da in eine existierende Pflanzenzuchtvorrichtung nicht jede Art von Leuchtmitteln verwendet werden kann (unterschiedliche Leuchtmittel können unterschiedliche Größen aufweisen, unterschiedliche Fassungen haben, unterschiedliche Versorgungsspannungen benötigen, unterschiedliche Ansteuerungen benötigen, etc.). Darüber hinaus führt eine Veränderung der Intensität des von den Leuchtmitteln abgegebenen Lichtes, beispielsweise durch Dimmen oder eine Veränderung der Größe der Versorgungsspannung zu einer Veränderung des Spektrums des von den Leuchtmitteln abgegebenen Lichtes. Ferner ist es problematisch, in der Umgebung der zu züchtenden Pflanzen eine gewünschte Lichtverteilung zu erreichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Pflanzenzuchtvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß die Umgebungsbedingungen für die zu züchtenden Pflanzen, insbesondere die in der Pflanzenzuchtvorrichtung herrschenden Lichtverhältnisse schnell und einfach exakt wunschgemäß einstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 beanspruchte Pflanzenzuchtvorrichtung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Pflanzenzuchtvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Mittel zur Schaffung von bestimmten Umgebungsbedingungen für die zu züchtenden Pflanzen durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbare und entfernbare Wandelemente umfassen.
  • Insbesondere durch das Material, aus welchem die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente bestehen, und/oder durch die Farbe dieser Wandelemente, und/oder durch die Oberflächenbeschaffenheit dieser Wandelemente, und/oder durch spezielle Beschichtungen dieser Wandelemente, und/oder durch in diesen Wandelementen vorgesehene Strukturen, und/oder durch sonstige Eigenschaften dieser Wandelemente lassen sich in der die Pflanzen enthaltenden Kammer beliebige Lichtverhältnisse erzeugen. Dabei kann sowohl auf das Spektrum des die Pflanzen bestrahlenden Lichtes, als auch auf die Verteilung des Lichtes innerhalb der die Pflanzen enthaltenden Kammer, als auch auf die Intensität des die Pflanzen bestrahlenden Lichtes Einfluß genommen werden.
  • Dadurch, daß die Wandelemente durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbare und entfernbare Wandelemente sind, kann die Einflußnahme auf das Spektrum des die Pflanzen bestrahlenden Lichtes und/oder auf die Verteilung des Lichtes und/oder auf die Intensität des Lichtes mit sehr geringem Aufwand erfolgen. Darüber hinaus können die sich in der Kam mer einstellenden Lichtverhältnisse auch jederzeit ohne großen Aufwand verändert und somit beispielsweise an sich ändernde Bedürfnisse der Pflanzen und/oder an die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Pflanzen und/oder an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und/oder Pflanzenzucht-Versuche mit veränderten Lichtverhältnissen angepaßt werden.
  • Durch die Verwendung von durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelementen ist es sogar möglich, in den Kammern von mehrere Kammern enthaltenden Pflanzenzuchtvorrichtungen unterschiedliche Lichtverhältnisse zu schaffen.
  • Unabhängig hiervon können die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente außerhalb der Pflanzenzuchtvorrichtung und mithin besonders einfach, schnell, schonend, und gründlich gereinigt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung, und den Figuren entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Pflanzenzuchtvorrichtung, bei welcher die hier beschriebene Erfindung zum Einsatz kommen kann, in einer Ansicht von vorne,
  • 2 die in der 1 gezeigte, aber ohne Türen dargestellte Pflanzenzuchtvorrichtung,
  • 3 eine Ansicht eines Kammerteils der in der 1 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung, genauer gesagt die Ansicht der einem Lüfterteil der in der 1 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung zugewandten Seite des Kammerteils,
  • 4 die in den 1 bis 3 gezeigte, aber mit zusätzlichen Wandelementen versehene Pflanzenzuchtvorrichtung, in einer der Darstellung in der 2 entsprechenden Darstellung, und
  • 5 die in den 1 bis 3 gezeigte, aber mit zusätzlichen Wandelementen versehene Pflanzenzuchtvorrichtung, in einer der Darstellung in der 3 entsprechenden Darstellung.
  • Die im folgenden beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung ist eine Pflanzenzuchtvorrichtung mit durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelementen.
  • Bei dem vorliegend näher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine Pflanzenzuchtvorrichtung mit einer oder mehreren Kammern, wobei die austauschbaren Wandelemente zusätzliche Wandelemente sind, die innerhalb der Kammern vor den üblicherweise durch das Gehäuse der Pflanzenzuchtvorrichtung gebildeten Kammerwänden angeordnet sind.
  • Die Basis für eine solche Pflanzenzuchtvorrichtung kann eine beliebige herkömmliche oder sonstige Pflanzenzuchtvorrichtung sein.
  • Zum besseren Verständnis wird zunächst unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 eine Pflanzenzuchtvorrichtung beschrieben, bei welcher die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente zum Einsatz kommen können. Die beschriebene Pflanzenzuchtvorrich tung ist eine von der Anmelderin entwickelte Pflanzenzuchtvorrichtung.
  • Die unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung ist dazu ausgelegt, in einen begehbaren Pflanzenzuchtraum gestellt zu werden. Sie könnte bei entsprechender Anpassung an die gegebenen Verhältnisse aber auch in einen Pflanzenzuchtschrank gestellt werden, und sogar außerhalb eines begehbaren Pflanzenzuchtraumes oder eines Pflanzenzuchtschrankes zum Einsatz kommen. Letzteres ist insbesondere möglich, wenn die die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft die für die Pflanzenzucht gewünschten Eigenschaften, insbesondere die gewünschte Temperatur und/oder die gewünschte Luftfeuchtigkeit aufweist, oder wenn es auf diese Parameter nicht ankommt.
  • Die hier beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung ist so bemessen, daß sie den Pflanzenzuchtraum bzw. den Pflanzenzuchtschrank, in welchen sie gestellt wird, nur zum Teil ausfüllt. Der von der Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllte Teil des Pflanzenzuchtraumes bzw. des Pflanzenzuchtschrankes muß so bemessen und so angeordnet sein,
    • – daß eine Heiz- oder Kühlvorrichtung des Pflanzenzuchtraumes bzw. des Pflanzenzuchtschrankes in der Lage ist, die Temperatur der Luft, die sich in dem von der hier beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllten Teil des Pflanzenzuchtraumes bzw. des Pflanzenzuchtschrankes befindet, auf einen gewünschten Wert zu bringen und ohne wesentliche Schwankungen auf diesem Wert zu halten, und
    • – daß eine gegebenenfalls vorhandene Luftbefeuchtungsvorrichtung des Pflanzenzuchtraumes bzw. des Pflanzenzuchtschrankes in der Lage ist, die relative Feuchtigkeit der Luft, die sich in dem von der hier beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllten Teil des Pflanzenzuchtraumes bzw. des Pflanzenzuchtschrankes befindet, auf einen ge wünschten Wert zu bringen und ohne wesentliche Schwankungen auf diesem Wert zu halten.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, handelt es sich bei der hier beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung um eine auf Rädern fahrbare Vorrichtung. Die Räder sind mit dem Bezugszeichen R bezeichnet. Es besteht aber keine zwingende Notwendigkeit, die Pflanzenzuchtvorrichtung fahrbar auszubilden.
  • Die Pflanzenzuchtvorrichtung enthält
    • – mehrere, nebeneinander und/oder übereinander angeordnete (Pflanzenzucht-)Kammern, von welchen jede Abstellmöglichkeiten zum Abstellen von zu züchtenden Pflanzen, und Beleuchtungsmittel zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen aufweist, und
    • – eine Lüfteranordnung, durch welche dafür gesorgt wird, daß die Kammern umgebende Luft in die Kammern gelangt, so daß zumindest die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der innerhalb der Kammern befindlichen Luft die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der die Kammern umgebenden Luft annehmen.
  • Die hier beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung enthält jedoch keine Heiz- oder Kühlvorrichtung, und keine Luftbefeuchtungsvorrichtung.
  • Der die Kammern und die zugehörigen Beleuchtungsmittel enthaltende Teil der Pflanzenzuchtvorrichtung wird im folgenden als Kammerteil bezeichnet und ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen KT bezeichnet. Der die Lüfteranordnung enthaltende Teil der Pflanzenzuchtvorrichtung wird im folgenden als Lüfterteil bezeichnet und ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen LT bezeichnet.
  • Der Lüfterteil LT enthält im betrachteten Beispiel neben der Lüfteranordnung auch Bedienungselemente und eine Steuereinrichtung zum Ein- und Ausschalten bzw. Steuern der Beleuchtungsmittel und der Lüfteranordnung. Die Bedienungselemente sind in den Figuren mit BE bezeichnet.
  • Der Lüfterteil LT ist im betrachteten Beispiel seitlich am Kammerteil KT angebracht; die Verbindung erfolgt beispielsweise durch eine Schraubverbindung. Allerdings besteht hierauf keine Einschränkung. Wo der Lüfterteil LT am Kammerteil KT angeordnet ist, spielt eine untergeordnete Rolle. Der Lüfterteil könnte beispielsweise auch oberhalb des Kammerteils angeordnet werden; dies kann sich beispielsweise als notwendig oder vorteilhaft erweisen, wenn die Kammern des Kammerteils KT nebeneinander angeordnet sind.
  • Der Kammerteil KT enthält im betrachteten Beispiel drei übereinander angeordnete Kammern K1 bis K3. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Kammerteil KT auch mehr oder weniger als drei Kammern enthalten kann, und daß die Kammern auch nicht übereinander angeordnet sein müssen; die Kammern können auch nebeneinander, oder teils übereinander und teils nebeneinander angeordnet sein.
  • Die erste Kammer K1 wird nach unten durch einen ersten Boden B1, nach oben durch eine erste Lampenbank LB1, nach links durch den Lüfterteil LT, nach hinten durch eine erste Rückwand RW1, nach rechts durch eine erste Seitenwand SW1, und nach vorne durch zwei nebeneinander angeordnete Türen T1-1 und T1-2 begrenzt.
  • Die zweite Kammer K2 ist eine über der ersten Kammer K1 angeordnete Kammer und wird nach unten durch einen zweiten Boden B2, nach oben durch eine zweite Lampenbank LB2, nach links durch den Lüfterteil LT, nach hinten durch eine zweite Rückwand RW2, nach rechts durch eine zweite Seitenwand SW2, und nach vorne durch zwei nebeneinander angeordnete Türen T2-1 und T2-2 begrenzt.
  • Die dritte Kammer K3 ist eine über der zweiten Kammer K2 angeordnete Kammer und wird nach unten durch einen dritten Boden B3, nach oben durch eine dritte Lampenbank LB3, nach links durch den Lüfterteil LT, nach hinten durch eine dritte Rückwand RW3, nach rechts durch eine dritte Seitenwand SW3, und nach vorne durch zwei nebeneinander angeordnete Türen T3-1 und T3-2 begrenzt.
  • Die Böden B1 bis B3, die Lampenbänke LB1 bis LB3, die Rückwände RW1 bis RW3, die Seitenwände SW1 bis SW3, und die Türen T1-1 bis T3-2 sind an einem Gestell G des Kammerteils KT befestigt.
  • Die die Kammern K1 bis K3 umgebenden Wandungen, insbesondere die Rückwände RW1 bis RW3, die Seitenwände SW1 bis SW3, und die Türen T1-1 bis T3-2, sind im betrachteten Beispiel so bemessen und angeordnet, daß zwischen diesen und/oder zwischen diesen und dem Gestell G Luftspalte vorhanden sind, über welche die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft in die Kammern gelangen kann. Statt dessen könnte auch vorgesehen werden, die die Kammern umgebenden Wandungen mit Öffnungen zu versehen, durch welche außerhalb der Pflanzenzuchtvorrichtung befindliche Luft in die Kammern gelangen kann.
  • Die Böden B1 bis B3 dienen jeweils zum Abstellen der zu züchtenden Pflanzen. Die Böden B1 bis B3 sind vorzugsweise in unterschiedlichen Höhen am Gestell G anbringbar.
  • Die Lampenbänke LB1 bis LB3 enthalten die vorstehend bereits erwähnten Leuchtmittel zur Beleuchtung der in den jeweiligen Kammern K1 bis K3 abgestellten Pflanzen. Die Leuchtmittel werden im betrachteten Beispiel durch Leuchtstoffröhren gebildet, können aber auch durch beliebige andere Lichtquellen gebildet werden.
  • Der Lüfterteil LT enthält die vorstehend bereits erwähnte Lüfteranordnung. Die Lüfteranordnung besteht im betrachteten Beispiel aus mehreren Lüftern, welche die in den Kammern K1 bis K3 befindliche Luft absaugen und oben aus dem Lüfterteil LT hinausblasen. Durch eine entsprechende Steuerung der Lüfter ist einstellbar, aus welcher Kammer bzw. aus welchen Kammern Luft abgesaugt wird, und wie groß die pro Zeiteinheit abgesaugte Luftmenge ist.
  • Einhergehend mit dem Absaugen von Luft aus den Kammern K1 bis K3 strömt in diese von außerhalb der hier beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung Luft nach. Dies ist möglich, weil, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, in den Kammerwandungen oder zwischen den Kammerwandungen Öffnungen vorhanden sind, über welche die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft in die Kammern gelangen kann.
  • Bei eingeschalteten Lüftern findet also eine kontinuierliche Luftumwälzung statt, durch welche die innerhalb der Kammern K1 bis K3 befindliche Luft durch die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft ersetzt wird. Dadurch wird erreicht, daß die innerhalb der Kammern K1 bis K3 befindliche Luft die selbe Temperatur und die selbe Luftfeuchtigkeit wie die die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft aufweist.
  • Wenn die Pflanzenzuchtvorrichtung in einem herkömmlichen Pflanzenzuchtraum oder Pflanzenzuchtschrank steht, wird durch den Pflanzenzuchtraum oder Pflanzenzuchtschrank dafür gesorgt, daß die außerhalb der beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung befindliche Luft eine voreingestellte Temperatur, und eventuell auch eine voreingestellte Feuchtigkeit aufweist, und wird durch die Lüfter dafür gesorgt, daß automatisch auch die innerhalb der Kammern K1 bis K3 befindliche Luft die voreingestellte Temperatur und die voreingestellte Feuchtigkeit aufweist.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß es auch möglich wäre, daß die Lüfter von außerhalb der Pflanzenzuchtvorrichtung angesaugte Luft in die Kammern K1 bis K3 einblasen, und daß einhergehend damit eine entsprechende Menge der in den Kammern enthaltenen Luft über die in den Kammerwandungen oder zwischen den Kammerwandungen vorgesehenen Öffnungen in den die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Bereich ausströmt.
  • In dieser Pflanzenzuchtvorrichtung können nun, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, zusätzliche, durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbare und entfernbare Wandelemente vorgesehen werden. Diese zusätzlichen Wandelemente sind plattenförmige Gebilde befinden sich im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand innerhalb der Kammern K1 bis K3 vor den Licht reflektierenden Kammerwänden der unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtung, also vor der den Kammern K1 bis K3 zugewandten Seite der Trennwand zwischen dem Kammerteil KT und dem Lüfterteil LT, und/oder vor den Innenseiten der Rückwände RW1 bis RW3, und/oder vor den Innenseiten der Seitenwände SW1 bis SW3, und/oder vor den Innenseiten der Türen T1-1 bis T3-2, so daß das von den Lampenbänken LB1 bis LB3 abgegebene Licht nicht an der Trennwand zwischen dem Kammerteil KT und dem Lüfterteil LT, den Rückwänden RW1 bis RW3, den Seitenwänden SW1 bis SW3, und den Türen T1-1 bis T3-2 reflektiert wird, sondern von den davor angeordneten zusätzlichen Wandelementen.
  • Dies ist in den 4 und 5 veranschaulicht. Die 4 und 5 sind den 2 und 3 entsprechende Darstellungen, weisen aber die zusätzlichen, durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente auf.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist,
    • – ist vor der (im betrachteten Beispiel durch die Trennwand zwischen dem Kammerteil KT und dem Lüfterteil LT gebilde ten) linken Seitenwand der Kammer K1 ein zusätzliches Wandelement Zw1-1 vorgesehen,
    • – ist vor der Rückwand RW1 der Kammer K1 ein zusätzliches Wandelement ZW1-2 vorgesehen,
    • – ist vor der rechten Seitenwand SW1 der Kammer K1 ein zusätzliches Wandelement ZW1-3 vorgesehen,
    • – sind an den Innenseiten der Türen T1-1 und T1-2 der ersten Kammer K1 zusätzliche Wandelemente ZW1-4 und ZW1-5 vorgesehen,
    • – ist vor der (im betrachteten Beispiel durch die Trennwand zwischen dem Kammerteil KT und dem Lüfterteil LT gebildeten) linken Seitenwand der Kammer K2 ein zusätzliches Wandelement ZW2-1 vorgesehen,
    • – ist vor der Rückwand RW2 der Kammer K2 ein zusätzliches Wandelement ZW2-2 vorgesehen,
    • – ist vor der rechten Seitenwand SW2 der Kammer K2 ein zusätzliches Wandelement ZW2-3 vorgesehen,
    • – sind an den Innenseiten der Türen T2-1 und T2-2 der zweiten Kammer K2 zusätzliche Wandelemente ZW2-4 und ZW2-5 vorgesehen,
    • – ist vor der (im betrachteten Beispiel durch die Trennwand zwischen dem Kammerteil KT und dem Lüfterteil –LT gebildeten) linken Seitenwand der Kammer K3 ein zusätzliches Wandelement ZW3-1 vorgesehen,
    • – ist vor der Rückwand RW3 der Kammer K3 ein zusätzliches Wandelement ZW3-2 vorgesehen,
    • – ist vor der rechten Seitenwand SW3 der Kammer K3 ein zusätzliches Wandelement ZW3-3 vorgesehen,
    • – sind an den Innenseiten der Türen T3-1 und T3-2 der Kammer K3 zusätzliche Wandelemente ZW3-4 und ZW3-5 vorgesehen.
  • Es besteht keine zwingende Notwendigkeit, sämtliche der vorstehend genannten Wandelemente vorzusehen. Von den genannten zusätzlichen Wandelementen ZW1-1 bis ZW3-5 können beliebige und beliebig viele Wandelemente weggelassen werden. Wie viele der genannten zusätzlichen Wandelemente und welche Wandelemente vorgesehen bzw. weggelassen werden, hängt von dem durch die Wandelemente zu erzielenden Effekt ab.
  • Darüber hinaus besteht auch keine zwingende Notwendigkeit daß die zusätzlichen Wandelemente jeweils die gesamte Kammerwand, vor welcher sie angeordnet sind, bedecken. Die zusätzlichen Wandelemente können unabhängig voneinander und unabhängig von der Größe der Kammerwand, vor welcher sie angeordnet sind, beliebig groß sein, und/oder an beliebigen Stellen vorgesehene und beliebig groß ausgebildete Aussparungen aufweisen.
  • Andererseits wäre es auch möglich, die Böden B1 bis B3 oder Teile derselben mit einem zusätzlichen Wandelement zu bedecken. Dies kann sich beispielsweise als vorteilhaft erweisen, wenn die Böden nur zu einem Teil mit zu züchtenden Pflanzen bedeckt sind.
  • Es wäre ferner denkbar, auch vor den die Kammern nach oben hin abschließenden Kammerwänden oder vor Teilen derselben zusätzliche Wandelemente vorzusehen. Dies kann sich beispielsweise, aber nicht ausschließlich als vorteilhaft erweisen, wenn die die Beleuchtung erzeugenden Lampenbänke nicht außerhalb der Kammern (oberhalb derselben), sondern an einer anderen Stelle (beispielsweise innerhalb der Kammern) angeordnet sind.
  • Die zusätzlichen Wandelemente ZW1-1 bis ZW3-5 werden im betrachteten Beispiel an den Kammerwänden befestigt, vor welchen sie jeweils angeordnet sind. Die Befestigung erfolgt im betrachteten Beispiel durch Magnete, die an der Rückseite der zusätzlichen Kammerwände ZW1-1 bis ZW3-5 befestigt sind. Die Befestigung kann aber auch auf beliebige andere Art und Weise erfolgen. Sie könnten beispielsweise in Haken eingehängt werden, die an den Kammerwänden, vor welchen sie angeordnet werden, befestigt sind, oder an die Kammerwände, vor welchen sie angeordnet werden, angeschraubt werden.
  • Es besteht keine zwingende Notwendigkeit, die zusätzlichen Wandelemente ZW1-1 bis ZW3-5 an den Kammerwänden zu befestigen, vor welchen sie angeordnet sind. Sie könnten beispielsweise auch in in den Kammern vorgesehene Schienen eingeschoben und von diesen in ihrer bestimmungsgemäßen Position gehalten werden. Es wäre auch denkbar, die zusätzlichen Kammerelemente zumindest teilweise so miteinander zu verbinden, daß sie eine zusammenhängende Einheit, genauer gesagt einen in die Kammern einsetzbaren Einsatz bilden, der dann in die Kammern eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise weisen die zusätzlichen Wandelemente ZW1-1 bis ZW3-5 eine derartige Größe auf, und werden die zusätzlichen Wandelemente derart in den Kammern angeordnet oder befestigt, daß sie durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung schnell und einfach anbringbar und entfernbar sind. Vorzugsweise ist hierfür kein Zerlegen der Pflanzenzuchtvorrichtung erforderlich, und wird hierfür kein Werkzeug benötigt, und werden durch das Anbringen und das Entfernen der zusätzlichen Wandelemente weder die Wandelemente noch die Pflanzenzuchtvorrichtung beschädigt oder zerstört. Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, wie die zusätzlichen Wandelemente ausgebildet sein und befestigt werden müssen, um dies zu erreichen.
  • Durch die zusätzlichen Wandelemente kann auf die in den Kammern herrschenden Lichtverhältnisse Einfluß genommen werden. Genauer gesagt kann durch das Material, aus welchem die zusätzlichen Wandelemente bestehen, und/oder durch die Farbe dieser Wandelemente, und/oder durch die Oberflächenbeschaffenheit dieser Wandelemente, und/oder durch spezielle Beschichtungen dieser Wandelemente, und/oder durch in diesen Wandelementen vorgesehene Strukturen, und/oder durch sonstige Eigenschaften dieser Wandelemente eine gewünschte Lichtverteilung innerhalb der Kammern, und/oder eine gewünschte Lichtintensität, und/oder ein gewünschtes Spektrum des die Pflanzen bestrahlenden Lichtes erzeugt werden.
  • Die zusätzlichen Wandelemente können grundsätzlich aus beliebigem Material bestehen, eine beliebige Farbe aufweisen, eine beliebige Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, eine beliebige Beschichtung aufweisen, beliebige Strukturen aufweisen, und beliebige sonstige Eigenschaften aufweisen.
  • Die meisten herkömmlichen Pflanzenzuchtvorrichtungen (und die das Licht reflektierenden Kammerinnenwände derselben) bestehen aus Edelstahl. Zwar können auch die zusätzlichen Wandelemente aus Edelstahl hergestellt werden, doch wird dies nicht als optimal angesehen. Zwar läßt sich durch die Verwendung von aus Edelstahl bestehenden Wandelementen eine besonders gleichmäßige Lichtverteilung innerhalb der Kammern erreichen, doch schluckt Edelstahl relativ viel Licht, so daß in den Kammern nicht die maximal mögliche Lichtintensität erreichbar ist.
  • Für die Pflanzenzucht erheblich besser geeignete Lichtverhältnisse stellen sich ein, wenn die zusätzlichen Wandelemente, genauer gesagt die Licht reflektierenden Oberflächen derselben weiß oder diffus reflektierend ausgebildet sind.
  • Durch die Verwendung von Wandelementen mit weißer Oberfläche kann eine besonders hohe Lichtintensität erzielt werden.
  • Derzeit wird es als optimal angesehen, wenn die zusätzlichen Wandelemente aus Aluminium bestehen, vorzugsweise aus anodisiertem und/oder PVD-beschichtetem Aluminium. Durch die Verwendung solcher Wandelemente kann sowohl eine sehr gute Lichtverteilung als auch eine sehr hohe Lichtintensität erreicht werden.
  • Durch die Verwendung farbiger Wandelemente kann das Spektrum des die Pflanzen bestrahlenden Lichtes wunschgemäß eingestellt werden. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, wenn die zusätzlichen Wandelemente eine farbige Oberfläche aufweisen sollen, kann es sich als vorteilhaft erweisen, die zusätzlichen Wandelemente aus Kunststoff herzustellen; die Herstellung von eine bestimmte Farbe aufweisenden Wandelementen aus einem die entsprechende Farbe aufweisenden Kunststoff ist einfacher als die Lackierung eines eine andere Farbe aufweisenden Wandelementes.
  • Diese Aufzählung der besonderen Eigenschaften verschiedener Wandelemente ließe sich beliebig fortsetzen. Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß unterschiedlich ausgebildete Wandelemente unterschiedliche Einflüsse auf die sich in den Kammern einstellenden Lichtverhältnisse haben. Somit können durch eine entsprechende Auswahl der verwendeten Wandelemente exakt die gewünschten Lichtverhältnisse erzielt werden.
  • Der Einsatz der zusätzlichen Wandelemente ist nicht auf die unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung beschränkt. Zusätzliche Wandelemente der vorstehend beschriebenen Art können auch bei beliebigen anderen Pflanzenzuchtvorrichtungen, insbesondere auch bei allen begehbaren Pflanzenzuchträumen und Pflanzenzuchtschränken zum Einsatz kommen.
  • Es wäre sogar denkbar, die hier vorgestellten Wandelemente bei den sogenannten Lichtregalen zu verwenden. Lichtregale sind üblicherweise in Pflanzenzuchträumen aufzustellende Regale, die über jeder Ebene, in welcher zu züchtende Pflanzen abgestellt werden können, eigene Leuchtmittel aufweisen. Bei diesen Lichtregalen könnten die hier vorgestellten zusätzlichen Wandelemente Seitenwände für eine oder mehrere Seiten der normalerweise seitlich offenen Regalfächer bilden.
  • Die hier vorgestellten Wandelemente erweisen sich nach alledem als äußerst vorteilhaft. Durch sie lassen sich die in Pflanzenzuchtvorrichtungen herrschenden Lichtverhältnisse schnell, einfach, und kostengünstig exakt wunschgemäß einstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • BE
    Bedienungselemente
    Bx
    Boden
    G
    Gestell
    KT
    Kammerteil
    Kx
    Kammer
    LBx
    Lampenbank
    LT
    Lüfterteil
    R
    Rad
    RWx
    Rückwand
    SWx
    Seitenwand
    Tx-y
    Tür
    ZWx
    zusätzliches Wandelement

Claims (17)

  1. Vorrichtung für die Pflanzenzucht, – mit mindestens einer Kammer (K1 – K3) zur Aufnahme der zu züchtenden Pflanzen, wobei die mindestens eine Kammer die zu züchtenden Pflanzen umgebende Wandelemente (RWx, SWx, Tx, ZWx) umfaßt, und – mit Mitteln zur Schaffung von bestimmten Umgebungsbedingungen für die zu züchtenden Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Schaffung von bestimmten Umgebungsbedingungen für die zu züchtenden Pflanzen durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbare und entfernbare Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) umfassen.
  2. Pflanzenzuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenzuchtvorrichtung ein begehbarer Pflanzenzuchtraum ist.
  3. Pflanzenzuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenzuchtvorrichtung ein Pflanzenzuchtschrank ist.
  4. Pflanzenzuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenzuchtvorrichtung eine zum Einstellen in einen Pflanzenzuchtraum oder einen Pflanzenzuchtschrank ausgelegte Pflanzenzuchtvorrichtung ist.
  5. Pflanzenzuchtvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, – daß von den vorhandenen Kammern (K1 – K3) jede Kammer Abstellmöglichkeiten (B1 – B3) zum Abstellen der zu züchtenden Pflanzen, und Leuchtmittel zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen aufweist, und – daß die Pflanzenzuchtvorrichtung eine Lüfteranordnung umfaßt, durch welche dafür gesorgt wird, daß die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft in die Kammern (K1 – K3) gelangt, so daß zumindest die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der innerhalb der Kammern befindlichen Luft die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Luft annehmen.
  6. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) zusätzliche Wandelemente sind, die innerhalb der mindestens einen Kammer vor den die Kammer begrenzenden Kammerwänden (RWx, SWx, Tx) angeordnet sind.
  7. Pflanzenzuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenzuchtvorrichtung ein Lichtregal ist, und daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) Seitenwände für eine oder mehrere Seiten der normalerweise seitlich offenen Regalfächer bilden.
  8. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbare Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) derart ausgebildet sind, daß sie ohne ein Zerlegen der Pflanzenzuchtvorrichtung an dieser anbringbar und von dieser entfernbar sind.
  9. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) derart ausgebildet sind, daß sie ohne Werkzeug an der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbar und von dieser entfernbar sind.
  10. Pflanzenzuchtvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) durch an den Wandelementen angebrachte Magnete an der Pflanzenzuchtvorrichtung befestigt sind.
  11. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) aus Aluminium bestehen.
  12. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) aus anodisiertem Aluminium bestehen.
  13. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) aus PVD-beschichtetem Aluminium bestehen.
  14. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) aus Kunststoff bestehen.
  15. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) eine diffus reflektierende Oberfläche aufweisen.
  16. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – Zw3-5) eine weiße Oberfläche aufweisen.
  17. Pflanzenzuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtung anbringbaren und entfernbaren Wandelemente (ZW1-1 – ZW3-5) eine farbige Oberfläche aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004023639B4 (de) * 2004-05-10 2007-11-22 Clf Plantclimatics Gmbh Pflanzenzuchtvorrichtung
CN106973772A (zh) * 2017-05-11 2017-07-25 武汉大学 一种可循环使用的转基因拟南芥水培装置及其水培方法
CN115004983A (zh) * 2022-05-20 2022-09-06 海南广陵高科实业有限公司 一种可控温式5g智慧农业用育种装置及方法

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