DE202004004829U1 - Koaxiale Steckverbindung - Google Patents

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    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Koaxiale Steckverbindung bestehend aus einem Buchsenstecker (1) und einem Stiftstecker, die miteinander steckbar und gegeneinander verdreh- und verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenstecker (1) ein Gehäuse (2) aufweist, an dem an der Steckseite eine Einschnürung (8) ausgebildet ist, in die ein am Gehäuse (11) des Stiftsteckers aus flexiblen Lamellen (13) gebildeter Ring eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine koaxiale Steckverbindung bestehend aus einem Buchsenstecker und einem Stiftstecker, die miteinander steckbar und gegeneinander verdreh- und verrastbar sind.
  • Eine derartige koaxialer Steckverbindung zwischen einem Buchsen- und einem Stiftstecker wird benötigt, um eine rundum (ver-) drehbare Steckverbindung bei zusätzlichen Arretierung zwischen dem Stift- und dem Buchsenstecker zu ermöglichen.
  • Derartige verdrehbare Steckverbindungen sind durchaus bekannt. Für eine Arretierung der Steckverbindung werden teilweise Sicherungsscheiben, gehalten in dem einen Steckerteil genutzt, die in eine entsprechend ausgebildete Nut im anderen Steckerteil eingreifen und trotzdem eine Drehbewegung ermöglichen.
  • Bei bestimmten Anwendungsbereichen ist jedoch eine äußerst platz- oder raumsparende Anwendung vorzusehen, so dass herkömmliche Arretierungsmechanismen nicht anwendbar sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen koaxialen Steckverbinderanschluss der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, dass innerhalb der Steckverbinder eine Arretierung angeordnet ist, die ein Stecken mit einem gegenseitigen Verdrehen der beiden Steckergehäuse erlaubt, wobei gleichzeitig eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Buchsenstecker ein Gehäuse aufweist, an dem an der Steckseite eine Einschnürung ausgebildet ist, in die ein am Gehäuse des Stiftsteckers aus flexiblen Lamellen gebildeter Ring eingreift.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 – 6 angegeben.
  • Da koaxiale Steckverbinder einen zentrischen Mittel- oder Signalkontakt aufweisen und dieser von einem ringförmigen Außenkontakt umgeben ist, können derartige Steckverbindungen ohne Problem gegeneinander verdreht werden.
  • Aufwendiger ist jedoch eine Verrastungsmöglichkeit für eine koaxiale Steckverbindung zu schaffen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung ist von besonderem Vorteil, dass kein separates Bauteil, wie z. B. eine Sicherungsscheibe, benötigt wird. Erfindungsgemäß wird diese „Sicherungsscheibe" vorteilhafterweise direkt in eines der Steckverbinderteile integriert, in dem hier in der steckseitigen Stirnwand im Gehäuse des Stiftsteckers ringförmig angeordnete Lamellen integriert sind, deren Enden eine Öffnung mit einem bestimmten Durchmesser definieren. Werden die Enden über einen Wulst mit einer anschließenden Einschnürung eines entsprechend ausgebildeten Buchsensteckers geschoben, erweitern die Lamellen zunächst ihren Durchmesser und gehen dann auf ihren ursprünglichen Durchmesser zurück, bzw. passen sich der Einschnürung am Buchsenstecker an.
  • Aufgrund der besonderen Konstruktion der Lamellen wird vorteilhaft eine besonders platzsparende Bauweise erzielt, weil die Ausrichtung der Lamellen nicht radial zum Zentrum erfolgt, sondern eine tangentiale Richtung aufweist, bei der die Lamellenenden nicht zum Zentrum zeigen.
  • Diese Lamellenausbildung bewirkt, das die Lamellen nicht in Achsrichtung bzw. in Steckrichtung ausgelenkt werden, sondern immer senkrecht zur Steckrichtung, also seitlich nach außen, um z. B. den Wulst zu überwinden. Da bei den Lamellenenden keine axiale, sondern eine radiale Verschiebung erfolgt, können diese sich in eine sehr eng gehaltene Einschnürung einfü gen, so dass eine zusätzliche freie Fläche, die ansonsten zur Rückbildung von sich axial veschiebenden Lamellen erforderlich ist, vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen koaxialen Buchsenstecker,
  • 2 ein Gehäuse eines Stiftsteckers, und
  • 3 eine gesteckte Verbindung zwischen einem Stiftstecker und einem Buchsensteckergehäuse.
  • In der 1 ist in einer geschnittenen Ansicht ein abgewinkelter, koaxialer Buchsenstecker 1 dargestellt, der ein isolierendes Gehäuse 2 umfasst, in dem ein abgewinkelter, elektrisch leitender, ringförmiger Außenleiter 5 und ein zentral gehaltener Mittelkontakt 3 umgeben von einer Isolationshülle 4 angeordnet ist.
  • Der Außenleiter weist einige hier nicht weiter relevante Schlitzöffnungen 6 sowie an der zum Gehäuse weisenden Seite einen Wulst 7 mit einer Schräge 7' und eine hinter dem Wulst – in Richtung des Gehäuses 2 – ausgebildete Einschnürung 8 auf.
  • Weiterhin ist ein an das Buchsengehäuse angefügter Befestigungsbereich 9 für ein elektrisches Kabel erkennbar.
  • Die 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein würfelähnlich ausgebildetes Gehäuse 11 eines hier nicht weiter dargestellten Stiftsteckers, mit Sicht auf die gleichzeitig die Steckseite bildende Stirnseite 12 des Stiftsteckers.
  • Auf der Stirnseite 12 sind eine Anzahl von Lamellen 13 innerhalb einer äußeren Öffnung 16 kreisförmig angeordnet bzw. angeformt, wobei die Lamellen mit den Lamellenenden 14 eine innere Öffnung 17 bilden. Dabei weisen die Lamellen keine radiale, sondern eine annähernd tangentiale Ausrichtung bezüglich der inneren Öffnung 17 auf.
  • Weiterhin weisen die Lamellenenden steckseitig, zum Mittelpunkt der inneren Öffnung 17 verlaufende, Abschrägungen 15 auf.
  • Darüber hinaus ist an der hier oberen Fläche des Gehäuses ein Arretierungshaken 18 angeformt, mittels dem das Stiftsteckergehäuse 11 in einer dazu vorgesehenen Aufnahme fixierbar ist.
  • In der 3 ist in einer geschnittenen Darstellung der koaxiale Buchsenstecker 1 in einem gesteckten Zustand mit dem Gehäuse 11 des Stiftsteckers dargestellt.
  • Dabei ist erkennbar, wie die Lamellen 13 oberhalb des Wulstes 7 an der Stirnseite 12 des Gehäuses 11 die Einschnürung 8 umschließen.
  • Bei der Montage des Buchsensteckers mit dem Stiftstecker wird der Außenleiter 5 des Buchsensteckers 1 durch die innere Öffnung 17 in das Gehäuse 11 des Stiftsteckers eingeschoben.
  • Anschließend werden die quasi tangential um die innere Öffnung 17 angeordneten Lamellen 13 in ihrer Wandebene durch das Einschieben des Wulstes 7 in ihrem Durchmesser geweitet, wobei sie gegen die äußere Öffnung 17 verschoben werden, bis der maximale Durchmesser des Wulstes 7 erreicht ist und die Lamellen in die Einschnürung 8 eingreifen, wobei die Lamellenenden 14 nahezu ihren ursprünglichen Durchmesser der inneren Öffnung 17 wieder annehmen.
  • Durch die in der Raumtiefe sehr enge Einschnürung 8 ist eine axiale Verschiebung der Lamellen 13 nicht möglich, so dass nur diese tangentiale Verschiebung der Lamellen eine erfolgversprechende Verrastung und gleichzeitig ein beliebiges axiales Verdrehen zwischen diesen Steckverbindern sicherstellt.

Claims (6)

  1. Koaxiale Steckverbindung bestehend aus einem Buchsenstecker (1) und einem Stiftstecker, die miteinander steckbar und gegeneinander verdreh- und verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenstecker (1) ein Gehäuse (2) aufweist, an dem an der Steckseite eine Einschnürung (8) ausgebildet ist, in die ein am Gehäuse (11) des Stiftsteckers aus flexiblen Lamellen (13) gebildeter Ring eingreift.
  2. Koaxiale Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (13) ringförmig an einer äußeren Öffnung (16) an einer Stirnseite (12) des Gehäuses (11) angeformt sind, wobei die Lamellenenden (14) eine innere Öffnung (17) bilden.
  3. Koaxiale Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (13) annähernd tangential von der äußeren Öffnung (16) zur inneren Öffnung (17) an der Stirnseite (12) des Stiftsteckers (10) angeordnet sind.
  4. Koaxiale Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenenden (14) eine Abschrägung (15) zur Stirnseite (12) des Stiftsteckers aufweisen.
  5. Koaxiale Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Steckseite des Buchsensteckers (1) ein ringförmiger Wulst (7) vorgesehen ist.
  6. Koaxiale Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lammellen (14) des Buchsensteckergehäuses (11) bei einer axialen Verschiebung und Überwindung des Wulstes (7) des Buchsensteckers (1) radial nach außen gedrückt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006845B3 (de) * 2006-02-15 2007-07-19 Tyco Electronics Amp Gmbh Elektrische Außenleiterhülse für einen koaxialen Steckverbinder
EP2175528A1 (de) * 2008-10-13 2010-04-14 Radiall Koaxiales Anschlusselement mit leichterer Greifbarkeit

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