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Apparative Vorrichtungen zur genitalen
Stimulation beim Mann sind eine langbewährte Möglichkeit sexuelle Triebenergien
in kontrollierte Bahnen zu lenken und abzubauen, bevor sich diese
in sozial inadäquater
Form Bahn brechen. Des Weiteren erfüllen diese Vorrichtungen einen
erwähnenswerten
therapeutischen Zweck bei Menschen, denen aus welchen Gründen auch
immer, das Praktizieren eigener Sexualität in allgemeinüblicher,
partnerschaftlicher Form nicht möglich
ist, indem sie sozial unschädliche Gelegenheiten
zur Befriedigung des unvermeidlichen Sexualtriebes bieten.
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Auch wenn diese Geräte prima
Vista zumeist Gegenstand oft anzüglicher
humoristischer Bemerkungen sind, so können sie bei entsprechend disponierten
Menschen doch in erheblichem Maße
zu deren seelischer Stabilität
beitragen. Diese wiederum ist eine wesentliche Grundvoraussetzung
für dauerhaft
produktive soziale Integration.
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Der erst auf den zweiten Blick deutlich
werdende Nutzen für
die Aufrechterhaltung sozial-moralischer Strukturen und damit letztlich
der öffentlichen Ordnung
ist bei unvoreingenommener detaillierter Betrachtung offensichtlich.
Wer seine sexuelle Triebenergie durch Geräte der Klasse, zu der auch
die hier beschriebene Erfindung zählt abbaut, geht in dieser
Zeit schon nicht auf die Straße
und vergewaltigt Frauen oder schändet
Kinder. Damit tragen die Vertreter dieser Geräteklasse, zu der auch der hier
beschriebene Sog-Vibrationsumwandler zur genitalen Stimulatian gehört, indirekt
zur Aufrechterhaltung der öffentlichen
Ordnung bei. Ich spreche hier als promovierter Arzt, der lange Zeit
als gerichtlich bestellter Gutachter in einer Klinik für schwerstkriminelle
Sexualstraftäter
tätig war.
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Alle derzeit verfügbaren apparativen Hilfsmittel
zur genitalen Stimulation beim Mann basieren letztlich auf drei
Basisprinzipien:
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- 1. Prinzip der Vibration eines in einer harten
Umhüllung
elektrisch angetriebenen, exzentrisch rotierenden Metallbügels Prototyp
ist das durch ein kurzes Kabel mit zwei Batterien verbundene Hartplastik- "Vibrationsei".
- 2. Prinzip des Unterdrucks, herbeigeführt durch mechanische oder
elektrisch betriebene Saugpumpen (Prototyp sind die klassischen "Penissaugpumpen")
- 3. Mechanische Stimulation durch „vor-zurück-Bewegung", die entweder der Mann mit dem Penis
selber ausführt
oder die das apparative Hilfsmittel, angetrieben durch mechanische
oder elektrische Mechanismen am Genitale des Mannes ausführt.
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Ausnahmslos alle derzeit verfügbaren Gerätschaften
dieser Art repräsentieren
die oben genannten Prinzipien isoliert oder in Kombination (z. B. Saugglocke
mit an der Spitze befestigtem „Vibrationsei")
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Nun tritt bei vielen Formen der Erkrankungen des
peripheren und zentralen Nervensystems (dazu zählt auch der Alkoholismus in
der Spätphase)
typischerweise eine (genetisch mitbedingte) Abnahme des Vibrationsempfindens
ein, so dass die betroffenen Männer
für die
durch die oben beschriebenen Hilfsmittel vibratorischer Art erzeugten
Vibrationsfrequenzen in den gerätbedingt
möglichen
Anwendungsmodi sexuell nicht mehr empfänglich sind.
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Die im Schutzanspruch 1 angegebene
Erfindung führt
ein neues, viertes Prinzip der apparativen genitalen Stimulation
beim Mann ein, durch welches auch diese demographisch zahlenmäßig relevante Gruppe
von Männern
aus den geschilderten Vorteilen derartiger Hilfsmittel nutzen ziehen
kann. Für
alle Männer
bedeutet es eine Erweiterung des über Jahrzehnte in den oben
erwähnten
drei Basisprinzipien erstarrten Spektrums besagter Apparaturen.
Die durch die nachweisbar positiven Anwendungsresultate bedingte
Anwenderakzeptanz lässt
im betreffenden Marktsegment eine relevante ökonomische Bedeutung erwarten.
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Das Prinzip der Erfindung besteht
in der Umwandlung von Sogkraft in Vibrationsbewegung. Diese Umwandlung
erfolgt auf rein mechanischem Wege und erst unmittelbar im Moment
der Anwendung durch das Zusammenspiel des Penis mit dem Gerät. Sogquelle
kann ein herkömmlicher
Haushaltsstaubsauger sein wobei das Problem möglicher Anwendungsgefahren
durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale der Erfindung
gelöst
werden.
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Das Gerät besteht aus einem Verbindungsteil
aus Kunststoff, zur Verbindung mit der Sogquelle mit einem Einlaß von solchem
Durchmesser (5 cm), dass er über
das vordere Ende eines herkömmlichen Staubsaugerschlauches
gestülpt
werden kann und einer konusartigen Auslasssöffnung von 0,5 cm Durchmesser
und 1,0 cm Länge,
die in den Verbindungsschlauch aus 0,2 cm – starkem, dickwandigem weich-PVC
von 75 cm Länge
fest eingeführt
wird und so mit diesem verbunden ist. Die Dickwandigkeit des Schlauches
schützt
diesen vor Abknickungen.
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Dieser Verbindungsschlauch führt zum
starrwandigen 15 cm langen Vibrationssteil, welches mit seinem Durchmesser
wenig aber konstant einen größeren Umfang
aufweist, als der durchschnittliche erigierte männliche Penis. Dieses entspricht
in Aufbau und Art der Schlauchverbindung dem Verbindungsteil, wobei
es an der Einlassöffnung
rundum eine zusätzliche
1,5 cm breite Lippe zur Abdichtung und zur Verteilung des Auflagedrucks
auf der Bauchhaut hat. In den Verbindungsschlauch selbst ist 10
cm vor seiner Verbindungsstelle mit dem Vibrationsteil eine runde Öffnung von
0,5 cm Durchmesser eingebracht, welches durch Daumenauflage komplett
verschlossen werden kann.
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Die Größenverhältnisse von Einlassöffnung zu
Auslassöffnung
am Verbindungsteil (5,0 cm : 0,5 cm) entsprechen dem Ausmaß der Sogreduktion wenn
das Verbindungsteil mit der Sogquelle verbunden, also über das
Ende des Staubsaugerschlauches gestülpt wird.
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Bei der Anwendung wird das Gerät über das Verbindungsteil
mit der Sogquelle (dem vorderen Staubsaugerschlauchendes des auf
niedrigster Leistungsstufe arbeitenden Staubsaugers) verbunden und
das Vibrationsteil wird vollständig über den
Penis geführt.
Sobald das Vibrationsteil mit der zirkulären Auflage-Lippe auf der Bauchhaut
im Bereich der Peniswurzel aufliegt, sorgt der eintretende Unterdruck durch
Sog für
eine rasche Penisvergrößerung nach dem
klassischen Saugpumpenprinzip.
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Sobald die volle Erektion erreicht
ist tritt, wenn man durch leichten Zug am Verbindungsschlauch das
Vibrationsteil etwas von der Bauchhaut wegzieht, durch die Konstruktionsmerkmale
des Gerätes
im Zusammenspiel mit dem erigierten Penis ein mechanischer Effekt
ein, der die Sogbewegung in eine Vibrationsbewegung umwandelt. Dies
kommt dadurch zustande, weil das Vibrationsteil aus Hartplastik
im Umfang geringradig größer als
der maximale Durchmesser des erigierten Penis ist. Kurzzeitig saugt
sich dieser innen rundum fest, was den Unterdruck kurzzeitig soweit
erhöht,
bis sich durch die Elastizität
der Penishaut (im Vergleich zur harten Wand des Stimulationsteils)
verbunden mit den Minimalbewegungen während der Handhabung der Penis
an einer Seite von der Innenwand löst. Dadurch kann Außenluft
am Penis vorbeigesaugt werden und es tritt eine schlagartige Verringerung
der Sogwirkung auf den Penis ein. Dessen Umfang verringert sich
dadurch kurzzeitig geringgradig, was eine komplette Ablösung von
der Starren Innenwand des Vibrationsteils bewirkt.
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Gleichzeitig tritt durch die zwischen
Penisaussenhaut und Vibrationsteil-Innenwand eingesaugte Außenluft
einseitig ein Unterdruck ein welcher den Penis nun in Richtung der
Luftströmung
zieht und ausdehnt (Prinzip der Wasserstrahlpumpe) bis er diesen
durch seinen Kontakt mit der Vibrationsteil-Innenwand auf dieser Seite schlagartig
unterbricht, was einen augenblicklichen Abfall der seitlich ziehenden
Sogkraft bedingt, was nun wiederum zu einer minimalen Verringerung
des Penisumfanges führt,
wodurch sich dieser nun an einer anderen Stelle wieder leicht von
der starren Innenwand des Vibrationsteils löst.
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Das Auftreffen des Penis auf diese
Seite der Innenwand bedingt nun zusätzlich im gesamten Vibrationsteils
eine leichte Erschütterung,
die die kurzzeitige Ablösung
des Penis von der Innenwand an anderer Stelle im Bereich des Vibrationsteil-Innenbereichs
erleichtert, was nun wiederum dafür sorgt, dass sich der gesamte,
eben beschriebene Vorgang an anderen Stellen im Verlauf des Kontaktbereichs zwischen
Penis und Vibrationsteil-Innenwand wiederholt. Das gesamte System
aus Penis und Vibrationsteil gerät
dadurch in sich aufschaukelnde seitliche Flatterbewegungen (ähnlich einer
im Wind flatternden Fahne), die durch leichten Zug am Verbindungsschlauch
individuell nach Belieben in ihrer räumlichen Auslenkung reduziert
und dadurch in eine hochfrequente Vibrationsbewegung umgewandelt werden
können.
Die Frequenz der Vibrationen ist dabei direkt Abhängig von
der Saugkraft, welche dadurch reguliert werden kann, dass man die Öffnung des
Verbindungsschlauches mit dem Daumen mehr oder weniger verschließt bzw.
offenhält.
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Diese Vibrationsbewegung, die letztlich
den Penis als Ganzes hochfrequent vibrieren lässt, unterscheidet sich völlig von
den über
die eingangs erwähnten
batteriebetriebenen "Vibrations-Hartplastik Eiern" hervorgerufenen
Frequenzen. Letztere sind bedeutend hochfrequenter, wirken isoliert
am Kon taktpunkt mit dem Penisgewebe und machen dieses durch Ermüdung der
Vibrationssensoren an dieser Stelle rasch unempfindlich für Vibrationen.
Bei der hier beschriebenen Erfindung kommt es dagegen zu einem individuell
sehr fein dosierbaren Ansteigen der sexuellen Erregung, welche ihrer
Natur nach am ehesten dem normalen Erregungszyklus des Mannes entspricht,
weil eine für
den normalen Ablauf nötige
mechanische Komponente bei der Penisstimulierung beteiligt ist,
nämlich
das jeweilige ruckartige Auftreffen, des im Vibrationsteil hin und
herflatternden Penis auf die starre Vibrationsteil-Innenwand. Praktische
Studien haben gezeigt, dass das Gerät dadurch selbst dann noch
in der Lage ist, einen sexuellen Höhepunkt auszulösen, wenn
dieser wegen vorausgehender Überstimulation
auf manuelle oder sonstige art nicht mehr zu erreichen war.
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Besondere Sicherheitsmerkmale des
Gerätes:
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- 1. Die Saugkraft insgesamt ist durch die Durchmesserreduktion
des Verbindungsschlauchs im Vergleich zum Staubsaugerschlauch soweit
reduziert dass selbst bei maximalem Ansaugzustand keine Verletzungsgefahr
besteht und ein Sogausgleich jederzeit durch Freigeben der Öffnung im Verbindungsschlauch
mit dem Daumen erreicht werden kann, so dass das Gerät gefahrlos
und einfach vom Penis abgenommen werden kann
- 2. Die Sogwirkung auf den Penis beim Einführen in das Vibrationsteil
tritt erst ein, wenn die verbreiterte Basis des Vibrationsteils
an der Peniswurzel Körperhautkontakt
hat und endet sofort in dem Moment, wo dieser Kontakt nicht mehr
besteht. Damit ist ausgeschlossen, dass andere in der Penisumgebung
befindliche Körperbereiche
versehentlich in das Vibrationsteil eingesaugt werden
- 3. Durch die Länge
des Verbindungsschlauches von 75 cm kommt der Penis zu keinem Zeitpunkt in
direkten Kontakt mit irgendeinem Teil des Staubsaugers
- 4. Dadurch, dass das Verbindungsteil einen größeren Durchmesser
als das Ende des Staubsaugerschlauches, über welches es gestülpt wird, hat,
kommt es bei stärker
werdendem Sog , wenn die Zufuhr von Ansaugluft aus dem Vibrationsteil über den
Verbindungsschlauch zum Verbindungsteil kurzzeitig ausbleibt, zu
einem Ansaugen der Luft zwischen Verbindungsteil und Außenwand des
vorderen Staubsaugerschlauchendes, so dass ein automatischer Druckausgleich
und damit eine Sogverringerung eintritt.
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Das Konstruktionsprinzip und die
einzelnen Bauteile des Gerätes
sind in 1 dargestellt.
Dabei ist das mit 1 bezeichnete Verbindungsteil durch seinen
konusförmigen
Auslaß 2 mit
dem Verbindungsschlauch 3 verbunden, weicher die Öffnung 4 aufweist
und über
das konusartige untere Ende mit dem Vibrationsteil 5 verbunden
ist. Dieses weist im oberen Bereich eine zirkuläre Auflagen-Lippe 6 auf.