DE202004003501U1 - Umschaltung für Rollringgetriebe - Google Patents

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Abstract

Umschaltung für Rollringgetriebe zur Vermeidung von Kräften, die beim Kontakt des Umschalthebels (2) mit den Hubendanschlägen (8) auf den Zapfen (5) eines Ringgehäuses (4) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Lagerung für den Umschalthebel (2) ohne Nutzung eines Ringgehäusezapfens (5) mit dem Gehäuse (3) des Rollringgetriebes verbunden ist und der Ringgehäusezapfen (5) das Getriebegehäuse (3) nicht mehr durchdringen muss.

Description

  • Umschaltung für Rollringgetriebe zur Vermeidung von Kräften, die beim Kontakt des Umschalthebels mit den Hubendanschlägen auf den Zapfen eines Ringgehäuses wirken.
  • Rollringgetriebe sind kraftschlüssige Schraubentriebe, welche die Drehbewegung glatter Wellen mittels Rollringen, die sich unter einem Steigungswinkel auf der Welle abwälzen, in Hubbewegung umwandeln. Sie werden vorzugsweise als Verlegungen in Wickelmaschinen zur gleichmäßigen Befüllung von Spulen mit fadenförmigem Wickelgut eingesetzt. Wegen des Fehlens von Gewindegängen sind nicht nur die Steigung, sondern auch die Steigungsrichtung und damit die Hubrichtung von Rollringgetrieben bei konstanter Wellendrehung veränderbar, wodurch sie sich in idealer Weise für permanente Hin- und Herbewegungen eignen.
  • Umschaltungen für Rollringgetriebe zur Umschaltung der Hubrichtung sind an sich bekannt. Der Umschalthebel (2) der Umschaltung läuft in den vorgesehenen Hubendlagen vorpositionierte Anschläge (8) an, wodurch eine oder mehrere Federn (7) eines Sprungschaltwerkes gespannt werden. Nach Überschreitung ihrer Totpunktlage geben die Umschaltfedern ihre Energie an die in Ringgehäusen (4) schwenkbar gelagerten Rollringe (9) ab, wodurch deren Steigungsrichtung in die Gegenrichtung umschlägt und das Rollringgetriebe seine Laufrichtung entsprechend ändert.
  • Bei den bekannten Rollringgetrieben ist der Umschalthebel direkt auf einem durch das Getriebegehäuse nach außen dringenden Zapfen eines Ringgehäuses drehbar gelagert. Durch den an jedem Hubende erfolgenden Anstoß des Umschalthebels an einen Hubendanschlag kommt es zu einer Biege- und Scherbelastung des Ringgehäusezapfens, der als Lagerstelle des Umschalthebels dient, wodurch dieser Ringgehäusezapfen häufig abbricht. Zum Austausch des defekten Ringgehäuses ist es erforderlich, die Lagerung der Welle auszubauen, das Rollringgetriebe von der Welle zu nehmen, zu öffnen und das Ringgehäuse zu ersetzen. Während dieses aufwändigen Vorgangs ist die Produktionsmaschine nicht betriebsbereit.
  • Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Der Zapfen des als Lagerung für den Umschalthebel dienenden Ringgehäuses kann im Durchmesser nicht wesentlich vergrößert werden, weil dessen eigenes Lager aus Platzgründen möglichst klein im Durchmesser sein muss. Je größer der Lagerdurchmesser ist, desto weiter stehen die mindestens drei durch ein Koppelstück zum gleichwinkeligen Schwenken verbundenen Ringgehäuse mit den eingesetzten Rollringen auseinander, und desto länger muss das Rollringgetriebe werden, wodurch dessen nutzbarer Hub bei gegebener Gesamtlänge reduziert wird.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der bekannten Umschaltungen auf einfache Weise zu vermeiden und die durch die Umschaltung entstehenden Anschlagkräfte nicht in den Zapfen eines Ringgehäuses einzuleiten. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung erfolgt die Lagerung des Umschalthebels deshalb auf einem von einem Ringgehäuse völlig unabhängigen separaten Lagerzapfen, so dass keine Scher- und Biegekräfte auf den Zapfen eines Ringgehäuses wirken können.
  • Dieser Lagerzapfen (1) und in vorteilhafter Weise auch die Begrenzungsanschläge (6) für den Ausschlagwinkel α des Umschalthebels (2) befinden sich am Getriebegehäuse (3). Diese Bauteile können im Gegensatz zu den Materialien des Ringgehäuses (4) aus hochfesten Materialien bestehen und nahezu beliebig große bruchsichere Durchmesser aufweisen. Alle durch den Anstoß des Umschalthebels (2) an die Hubendanschläge (8) entstehenden Kräfte werden von dieser Umschaltung aufgenommen und direkt in das Getriebegehäuse (3) eingeleitet. Der Zapfen (5) eines Ringgehäuses (4) muss nicht durch das Getriebegehäuse (3) nach außen dringen und wird durch den Umschaltvorgang nicht belastet. Dadurch ist es möglich, Ringgehäuse (4) zur Verringerung der internen Schwungmasse aus sehr leichten Materialien, vorzugsweise Aluminium oder Kunststoff, herzustellen, um die Umschaltzeiten zu reduzieren, wodurch unerwünschter Materialaufbau an den Spulenflanschen beim Aufwickeln von fadenförmigen Materialien reduziert wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 dargestellt. In dieser Aüsführung ist der komplette Austausch der Umschaltung möglich, ohne das Rollringgetriebe von der Welle nehmen oder öffnen zu müssen, wodurch Maschinenstillstandszeiten deutlich reduziert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigen:
  • 1 Draufsicht auf eine Umschaltung nach Anspruch 2
  • 2 Seitenansicht eines Rollringgetriebes mit einer Umschaltung nach Anspruch 2
  • 3 Umschaltung als eigenständige Baugruppe nach Anspruch 2

Claims (7)

  1. Umschaltung für Rollringgetriebe zur Vermeidung von Kräften, die beim Kontakt des Umschalthebels (2) mit den Hubendanschlägen (8) auf den Zapfen (5) eines Ringgehäuses (4) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass – die Lagerung für den Umschalthebel (2) ohne Nutzung eines Ringgehäusezapfens (5) mit dem Gehäuse (3) des Rollringgetriebes verbunden ist und der Ringgehäusezapfen (5) das Getriebegehäuse (3) nicht mehr durchdringen muss.
  2. Umschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Lagerzapfen (1) mit Umschalthebel (2) und dessen Drehwinkelanschläge (6) als eigenständige Baugruppe (3) ausgeführt und mit dem Getriebegehäuse (3) lösbar verbunden ist.
  3. Umschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Lagerzapfen (1) und die Drehwinkelanschläge (6) für den Umschalthebel (2) bei Getriebegehäusen (3) aus spritzbaren, gießbaren oder umformbaren Materialien direkt beim Herstellungsprozess des Gehäuses mit erzeugt werden und mit diesem fest verbunden sind.
  4. Umschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Lagerzapfen (1) und die Drehwinkelanschläge (6) des Umschalthebels (2) aus Einzelteilen am Getriebegehäuse (3) nachträglich angebracht werden.
  5. Umschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Umschalthebel (2) mittels mit Fremdenergie betätigter Aktoren geschwenkt wird, ohne dass ein direkter mechanischer Kontakt mit den Hubendanschlägen (8) stattfindet.
  6. Umschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Umschalthebel (2) als Schubstange ausgebildet ist, die längs verschiebbar am Gehäuse (3) des Rollringgetriebes angeordnet ist und durch den Kontakt mit den Hubendanschlägen (8) sich gegen die Laufrichtung verschiebt, wodurch die Umschaltfedern (7) bis zur Überschreitung ihrer Totpunktlage vorgespannt werden.
  7. Umschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Umschaltung ohne mechanischen Kontakt zu einem Ringgehäuse (4) durch externe magnetische Kräfte erfolgt.
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