DE202004003240U1 - Lautsprecherkörper - Google Patents

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    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
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    • H04R7/045Plane diaphragms using the distributed mode principle, i.e. whereby the acoustic radiation is emanated from uniformly distributed free bending wave vibration induced in a stiff panel and not from pistonic motion
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Abstract

Lautsprecherkörper (10), insbesondere Lautsprechergehäuse, aufweisend mindestens zwei vorzugsweise ebene Flächenelemente (12), insbesondere Außenwandflächen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein akustischer Strahler (40) mindestens einem der Flächenelemente (12) zuordbar und/oder zugeordnet ist, insbesondere
– an mindestens einem Bereich oder Teil des Flächenelements (12) anordbar und/oder angeordnet ist und/oder
– durch mindestens eines der Flächenelemente (12) gebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lautsprecherkörper, insbesondere ein Lautsprechergehäuse, aufweisend mindestens zwei vorzugsweise ebene Flächenelemente, insbesondere Außenwandflächen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren eine Abdeckung oder einen Überzug für mindestens einen Lautsprecherkörper, insbesondere für mindestens ein Lautsprechergehäuse.
  • Stand der Technik
  • Lautsprecherkörper oder Lautsprechergehäuse haben allgemein die Aufgabe, einen in der Regel als Membran ausgestalteten akustischen Strahler zu fixieren und eine Abschattung der gegenphasigen Anteile der durch die Membran erzeugten Schallwellen zu realisieren.
  • Unabhängig hiervon werden Lautsprecher oft für Werbe- und/oder Informationszwecke eingesetzt. Dabei soll die Aufmerksamkeit des Kunden durch die abgestrahlte Musik- und/oder Wortinformation gesteigert werden. In diesem Zusammenhang ist es insbesondere für Werbezwecke bekannt, Aufbauten wie Plakate und Werbestände mit Lautsprechern zu kombinieren.
  • Hierbei ist oft von Nachteil, dass die bekannten Lautsprecherkörper auch bei Nichtgebrauch eine erhebliche räumliche Ausdehnung aufweisen und somit ein nicht zu vernachlässigender Platzbedarf entsteht. Dies wirkt sich vor allem bei Lautsprecher aufweisenden Werbe- und Informationsständen bzw. -aufbauten unvorteilhaft aus, die regelmäßig an unterschiedlichen Orten, wie zum Beispiel auf Messen oder bei Promotion-Aktionen eingesetzt werden sollen und deshalb oft transportiert werden müssen.
  • Insbesondere die räumliche Ausdehnung der Lautsprecherkörper bzw. Lautsprechergehäuse erschwert einen effektiven Transport der Werbe- und Informationsstände bzw. -aufbauten, denn eine platzsparende Einlagerung, zum Beispiel im Kofferraum eines P[ersonen]k[raft]w[agen]s, ist nicht möglich. Wird zur Vermeidung dieses Nachteils auf die Verwendung von Lautsprechern für Werbe- und Informationsstände bzw. -aufbauten oder auch für andere Applikationen verzichtet, können entsprechende Informationen oder Werbebotschaften nicht akustisch, zumindest nicht durch Lautsprecher, angeboten werden. Eine akustische Präsentation ist jedoch häufig wünschenswert.
  • Aus der Druckschrift DE 100 21 257 A1 ist ein Lautsprecherrahmen aus Papiermasse bekannt. Ein derartiger Lautsprecherrahmen bietet den Vorteil eines relativ geringen Gewichts, so dass dieser bekannte Lautsprecherrahmen leicht zu transportieren ist. Als nachteilig an diesem Lautsprecherrahmen wird der hohe Platzbedarf auch bei Nichtgebrauch angesehen.
  • Weiterhin ist in der Druckschrift DE 100 00 283 A1 eine zusammenfaltbare Verpackung mit einem Kleinstwiedergabegerät offenbart. Das Kleinstwiedergabegerät kann zum Beispiel durch Berührung aktiviert werden und gibt nach seiner Aktivierung fest gespeicherte Informationen, beispielsweise eine Gebrauchsanweisung, akustisch wieder. Dieses Kleinstwiedergabegerät kann jedoch nicht die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten eines Lautsprechers ersetzen.
  • Aus der Werbeindustrie sind Lautsprecher bekannt, die es ermöglichen, auf mindestens einer ihrer Seitenflächen Texte, Bilder oder dekorative Elemente anzubringen oder zu projizieren. So ist beispielsweise in der Druckschrift EP 1 053 541 A1 eine dekorative Abdeckung für ein Lautsprechergehäuse beschrieben; diese dekorative Abdeckung dient insbesondere zum Schutz der akustischen Strahler des Lautsprechers.
  • Aus der Druckschrift WO 99/46927 A2 ist ein System zur audiovisuellen Informationsübertragung bekannt, bei dem Bilder oder Texte auf eine Leinwand projiziert oder gesendet werden, wobei diese Leinwand einen Lautsprecher umgibt. Bei einem derartigen System wird jedoch die Klangkraft des Lautsprechers durch die den Lautsprecher umgebende Leinwand erheblich reduziert.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie unter Würdigung des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecherkörper, insbesondere ein Lautsprechergehäuse, der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die vorstehend diskutierten Nachteile nicht auftreten; insbesondere soll der angestrebte Lautsprecherkörper bei Nichtgebrauch besonders platz- und raumsparend sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lautsprecherkörper mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einer erfindungswesentlichen Ausgestaltung wird ein Faltzuschnitt verwendet, mit dem ein Raumkörper geschaffen wird, der als Lautsprechergehäuse dient. Bei der Gestaltung des Gehäuses ist eine Ausbildung
    • – als vierseitige Pyramide, die mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten Falzungen zum Einfalten aufweist, oder auch
    • – als dreieckiger Querschnitt, bei dem nur eine Seite eine Falz, eine Knickkante oder dergleichen aufweist,
    denkbar, um einen flachen Faltzuschnitt zur Verfügung zu stellen, der leicht aufbaubar ist.
  • Die Verwendung eines Überzugs dient dazu, dass ein solcher Lautsprecher, in dessen auch faltbar ausbildbarem Bodenbereich die Technik angeordnet sein kann, frei, beispielsweise in einem Ladenlokal, aufgestellt wird und die Aufmerksamkeit des Kunden durch die abgestrahlte Musik und/oder durch die abgestrahlte Wortinformation auf sich zieht.
  • Da der passgenaue Überzug das Gehäuse abdeckt, wird die Aufmerksamkeit des Betrachters von der Lautsprechertechnik weg auf den Überzug gelenkt, der entweder eine Werbeinformation enthalten kann oder einfach dekorativ ist, so dass der Betrachter positiv eingestimmt wird und dem akustischen, über den Lautsprecher abgestrahlten Signal lauscht. Ob es sich dabei um eine Werbebotschaft oder um Musik zur Einstimmung zu positivem Kaufverhalten handelt, kann dann vom Benutzer bestimmt werden.
  • Ein besonderer Vorteil des Lautsprecherkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist sein geringer Platzbedarf bei Nichtgebrauch. Dazu weist der Lautsprecherkörper in erfindungswesentlicher Weiterbildung mindestens zwei ebene Flächenelemente auf, die flexibel miteinander verbunden und/oder verbindbar sind, wobei an mindestens einem ebenen Flächenelement mindestens ein zum Beispiel als Membran ausgestalteter akustischer Strahler angeordnet und/oder anordbar ist und mindestens zwei Randkanten der ebenen Flächenelemente eine Ebene ausbilden; der Lautsprecherkörper kann auf einer Bodenplatte arretiert und/oder arretierbar sein.
  • Indem mindestens zwei ebene Flächenelemente flexibel miteinander verbunden sind und mindestens zwei Randkanten der ebenen Flächenelemente eine Ebene ausbilden, können die zwei ebenen Flächenelemente durch einen Benutzer in eine Gebrauchsstellung verbracht werden. In seiner Gebrauchsstellung weist der Lautsprecherkörper durch die eine Ebene ausbildenden Randkanten eine Auflagefläche bzw. eine Standfläche auf und trägt weiterhin einen akustischen Strahler. Hierdurch wird ein auf einer ebenen Fläche stabil stehendes Lautsprechergehäuse ausgebildet.
  • Sofern nicht mindestens zwei Randkanten der ebenen Flächenelemente eine Ebene ausbilden, ist es zweckmäßigerweise vorgesehen, dass der Lautsprecherkörper auf einer Bodenplatte arretiert wird und somit ein stabiles Gleichgewicht aufweist. Dadurch wird erreicht, dass der Lautsprecherkörper in einer Gebrauchsstellung ein Gehäuse für einen akustischen Strahler ausbildet.
  • In diesem Zusammenhang kann die Tatsache ausgenutzt werden, dass insbesondere Lautsprecher auf Basis der N[e]X[t]T[ransducers]-Technologie, das heißt Flächenstrahler und Formteile mit Schallabstrahlung, für gute Klangeigenschaften kein robustes Gehäuse benötigen, denn die Membran bricht sich in unzählige Einzelschwingungen auf und schwingt nicht kolbenförmig als Ganzes.
  • Aufgrund der bevorzugten Ausgestaltung des Lautsprecherkörpers können die miteinander verbundenen ebenen Flächenelemente aufgrund ihrer flexiblen Verbindung beispielsweise durch Umklappen in eine Nichtgebrauchsstellung verbracht werden, in der sie weder notwendigerweise ein für akustische Anwendungen fähiges Gehäuses ausbilden noch notwendigerweise den akustischen Strahler tragen.
  • In einer solchen Nichtgebrauchsstellung können die einzelnen ebenen Flächenelemente derart angeordnet werden, dass sie, zum Beispiel durch Übereinander-Stapeln, einen sehr geringen Platzbedarf aufweisen, der nur einem Bruchteil des Platzbedarfs in der Gebrauchsstellung entspricht. Hierdurch lässt sich der Lautsprecherkörper in seiner Nichtgebrauchsstellung besonders einfach transportieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist der akustische Strahler ein Flächenstrahler und/oder ein Formteil mit Schallabstrahlung, die auf N[e]X[t]T[ransducers]-Technologie basieren. Bei der NXT-Technologie ist die an sich herkömmliche Membran beispielsweise als eine Platte aus Hartschaum ausgeführt, die frei schwingend aufgehängt werden kann.
  • Als NXT-Platte oder sogenanntes NXT-Panel können fast alle Materialien, zum Beispiel Deckenverkleidungen, Fenster, Holzflächen oder dergleichen, genutzt werden. Das N[e]X[t]T[ransducers]-Panel strahlt den Schall nach Art eines Bipolarstrahlers sowohl nach vorne als auch nach hinten gleichmäßig und phasenrichtig ab. Besondere Vorteile des NXT-Panels sind sein geringes Gewicht und seine geringe räumliche Tiefe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante weist eines oder weisen mehrere der ebenen Flächenelemente mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines N[e]X[t]T[ransducers]-Panels auf. Vorteilhafterweise kann der Lautsprecherkörper jedoch auch zur Aufnahme eines herkömmlichen Lautsprecherchassis dienen.
  • Des Weiteren korrespondiert bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Lautsprecherkörpers die Ausnehmung eines Flächenelements mit mindestens einer Ausnehmung mindestens eines benachbarten oder gegenüberliegenden Flächenelements derart, dass, insbesondere wenn der Lautsprecherkörper zusammengefaltet ist, ein Hohlraum zur Aufnahme von Lautsprechertechnik, zum Beispiel zur Aufnahme mindestens eines NXT-Anregers, geschaffen wird.
  • Die ebenen Flächenelemente können vorzugsweise aus Kunststoff, aus Papier und/oder aus Pappe bestehen. Dabei werden zwei ebene Flächenelemente vorzugsweise über mindestens eine Faltkante miteinander verbunden. Alternativ können zwei ebene Flächenelemente auch über Druckknöpfe, über mindestens einen Klettverschluss und/oder über mindestens eine Klebeverbindung reversibel miteinander verbunden sein.
  • In einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der Lautsprecherkörper eine Bodenplatte aufweist, die mit dem Querschnitt der verbundenen ebenen Flächenelemente korrespondiert. Diese Bodenplatte bildet den unteren Abschluss des Lautsprecherkörpers und besteht vorzugsweise aus schallwellenisoiierendem Material. Weiterhin kann die Bodenplatte Standfüße aufweisen, die vorzugsweise ebenfalls aus schallwellenisolierendem Material ausgeführt sind.
  • Zur Verwendung des Lautsprecherkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung für Informations- und/oder Werbezwecke sind Informations- und/oder Werbehinweise auf mindestens einem ebenen Flächenelement des Lautsprecherkörpers anordbar. Diese Informations- und/oder Werbehinweise sind vorzugsweise als Poster, als dekoratives Element, als Folie und/oder als Überzug ausgebildet.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht die Verwendung des Lautsprecherkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung als Informations- und/oder Werbevorrichtung, die zum Beispiel wie ein Informationsstand sowohl optische als auch akustische Informationen an die Umgebung abgeben kann. Ein mit Informationen und/oder mit Werbung versehener Überzug korrespondiert vorzugsweise mit der Form des Lautsprecherkörpers in seiner Gebrauchsstellung.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lautsprecherkörper geben dem Anwender nicht die Möglichkeit, ohne weitere Hilfsmittel eine Information oder ein Bild an das Lautsprechergehäuse austauschbar anzubringen; insbesondere bei Werbe- und Informationsveranstaltungen wird ein Lautsprechergehäuse jedoch gerne als Informationsträger verwendet, wobei die darzustellenden Informationen einem schnellen Wandel unterliegen können.
  • Dieses Problem wird in erfindungsgemäßer Weise durch Aufbringen einer austauschbaren Abdeckung oder eines austauschbaren Überzugs auf einen Lautsprecherkörper, insbesondere auf ein Lautsprechergehäuse, der vorstehend dargelegten Art gelöst. Das Lautsprechergehäuse kann dabei Pyramidenform, Kegelform, Zylinderform, Kastenform oder auch eine andere Form aufweisen.
  • Die Abdeckung bzw. der Überzug gemäß der vorliegenden Erfindung weist zweckmäßigerweise mindestens einen Informations- und/oder Wer behinweis auf; beispielsweise ist die Abdeckung bzw. der Überzug mit Bildern, insbesondere mit Bildern von Produkten oder von Popstars, und/oder mit Textbotschaften bedruckt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung bzw. der Überzug entweder aus einem Stück gebildet oder kann vom Anwender selbst aus mehreren Teilen zusammengefügt werden.
  • Vorteilhafterweise wirkt mindestens ein Flächenelement, insbesondere mindestens eine Wand, des Lautsprecherkörpers als akustischer Strahler oder als Schallabstrahler, um eine besonders hohe klangliche Qualität zu erreichen.
  • Um einen möglichst hohen visuellen Informationsgehalt vermitteln zu können, ist vorzugsweise auch das Flächenelement, das als Schallabstrahler wirkt, mit der Abdeckung bzw. mit dem Überzug überzogen. In diesem Fall wird das Flächenelement durch von innen montierte, sogenannte EXITER erreicht [die Funktionsweise von Exitern bzw. Excitern beruht darauf, die im Eingangssignal vorhandenen Harmonischen (Obertöne) zu verstärken bzw. zusätzliche Harmonische zu erzeugen].
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise ein dreidimensionaler Lautsprecher, bei dem mindestens ein Flächenelement, beispielsweise mindestens eine Außenwandfläche, insbesondere mittels N[e]X[t]T[ransducers]-Technik, zu Schwingungen angeregt wird und somit als Schallgeber dient.
  • Vorteilhafterweise wird mindestens dieses eine Flächenelement mit einer Abdeckung oder mit einem Überzug versehen, die bzw. der mit der Seite
    • – adhäsiv, insbesondere bei Verwendung gleicher Materialien, oder
    • – kohäsiv, insbesondere bei Verwendung unterschiedlicher Materialien, oder
    • – auf andere Weise
    innig verbunden wird. Hierdurch wird erreicht, dass die Abdeckung bzw. der Überzug mit dem zu Schwingungen anregbaren Flächenelement des Lautsprechers so eng verbunden wird, dass die Abdeckung bzw. der Überzug selbst mitschwingt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Abdeckung bzw. der Überzug sowie das Flächenelement aus Papier, aus Pappe oder aus einem Verbundkörper (Aluminium-Papier-Schaumstoff-Papier-Aluminium) gebildet. Im Falle der Verwendung eines Verbundkörpers kann anstelle des Aluminiums auch ein anderes Metall verwendet werden. Des Weiteren kann auch ein Glasfaserverbundkörper Anwendung finden.
  • Unabhängig hiervon oder in Verbindung hiermit ist die Abdeckung bzw. der Überzug aus einem Material gebildet, das eine möglichst geringe Dämpfung, insbesondere eine Dämpfung von weniger als etwa drei Dezibel, verursacht. Ein optimales Material verursacht eine Dämpfung von weniger als etwa 0,5 Dezibel.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird über einen dreidimensionalen Lautsprechergehäusekörper, der mit konventioneller Technik in Form eines oder mehrerer Lautsprecher ausgerüstet ist, mindestens eine Abdeckung, mindestens eine Hülle oder mindestens ein Überzug gezogen. Diese Abdeckung bzw. der Überzug weist zweckmäßigerweise mindestens einen entsprechenden Ausschnitt auf, um die Schallabstrahlung mittels des mindestens einen Lautsprechers nicht zu behindern.
  • Vorteilhafterweise wird die Abdeckung bzw. der Überzug oder die Hülle "saugend" über den, das heißt eng anliegend am beliebig geformten Lautsprecherkörper gezogen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung basiert der Schallwandler, insbesondere der Lautsprecher, auf N[e]X[t]T[ransducers]-Technik (= unter Federführung von Next Transducers entwickelte neue Flachmembranlautsprechertechnik; die Lautsprecher können wie ein Bild an die Wand gehängt werden, sind jedoch nicht tiefbassfähig). Grundsätzlich ist die Erfindung jedoch von der Technologie des Lautsprechers unabhängig.
  • Der akustische Strahler, insbesondere ein Schallwandler, ist vorzugsweise aus Glas, aus Kunststoff, aus Metall, aus Papier und/oder aus Verbundmaterialien gebildet. Dabei ist sowohl ein monolithischer Aufbau als auch ein Sandwich-Aufbau möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die den Ansprüchen 1 und 17 nachgeordneten Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand der durch die 1 bis 10 veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lautsprecherkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in perspektivischer Darstellung eine Bodenplatte des Lautsprecherkörpers aus 1;
  • 3 in perspektivischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines Lautsprecherkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung in Gebrauchsstellung;
  • 4 in perspektivischer Darstellung den Lautsprecherkörper aus 3 in teilweise eingeklapptem Zustand;
  • 5 in perspektivischer Darstellung den Lautsprecherkörper aus 3 und 4 in fast vollständig eingeklapptem Zustand;
  • 6 in Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines Lautsprecherkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 in perspektivischer Darstellung eine Abdeckung für den Lautsprecherkörper aus 1;
  • 8 in perspektivischer Darstellung eine Abdeckung für den Lautsprecherkörper aus 6;
  • 9 in perspektivischer Darstellung einen Überzug für den Lautsprecherkörper aus 1; und
  • 10 in perspektivischer Darstellung einen Überzug für den Lautsprecherkörper aus 6.
  • Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in den 1 bis 10 mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Zur Vermeidung überflüssiger Wiederholungen beziehen sich die nachfolgenden Erläuterungen hinsichtlich der Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung (soweit nicht anderweitig angegeben)
    • – sowohl auf alle drei Ausführungsbeispiele eines Lautsprecherkörpers 10 gemäß der vorliegenden Erfindung (vgl. 1; 3 bis 5; 6)
    • – als auch auf beide Ausführungsbeispiele einer Abdeckung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung (vgl. 7; 6 und 8)
    • – als auch auf beide Ausführungsbeispiele eines Überzugs 20 gemäß der vorliegenden Erfindung (vgl. 9; 10).
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Lautsprecherkörpers 10 in perspektivischer Darstellung. Der Lautsprecherkörper 10 besteht aus viereckigen und dreieckigen ebenen Flächenelementen 12 aus Pappe. Die ebenen Flächenelemente 12 sind über Faltkanten 16 miteinander verbunden. Über diese Faltkanten 16 lassen sich die ebenen Flächenelemente 12 relativ zueinander verschwenken.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Lautsprecherkörpern ist der Lautsprecherkörper 10 gemäß der vorliegenden Erfindung durch die relative Beweglichkeit seiner ebenen Flächenelemente 12 derart verformbar bzw. faltbar, dass dieser in einer Nichtgebrauchsstellung ein sehr geringes Volumen beansprucht. Dies kann durch Ineinanderklappen der ebenen Flächenelemente 12 erfolgen.
  • Hierdurch wird es für einen Benutzer möglich, den Lautsprecherkörper 10 aus einer (in 1 dargestellten) Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung (Transportstellung) zu verformen bzw. zu falten. Hierdurch kann der Lautsprecherkörper 10 sehr gut gelagert und transportiert werden.
  • In der Gebrauchsstellung bilden die unteren Randkanten 14 eine Ebene E aus, so dass der (aufgeklappte) Lautsprecherkörper 10 einen sicheren Stand bzw. ein stabiles Gleichgewicht aufweist.
  • Weiterhin weist der Lautsprecherkörper 10 zur Aufnahme eines akustischen Strahlers drei Ausnehmungen 24 auf, wobei sich die dritte, in 1 aus perspektivischen Gründen nicht sichtbare Ausnehmung am in 1 links vorgesehenen Flächenelement 12 befindet. Die drei Ausnehmungen 24 sind in Bezug auf die Ebene E in derselben Höhe angeordnet.
  • Diese Ausnehmungen 24 korrespondieren nun so miteinander, dass sich, wenn der Lautsprecherkörper 10 zusammengefaltet wird (vgl. 3 bis 5 analog), ein Aufnahmevolumen in Form eines Hohlraums zur Aufnahme eines N[e]X[t]T[ransducers]-Anregers oder NXT-Panels 22 im Inneren des Lautsprecherkörpers 10 ausbildet.
  • Die Ausbildung des Aufnahmevolumens oder Hohlraums im Inneren des Lautsprecherkörpers 10 wird begünstigt, indem die beiden auf dem linken bzw. rechten Flächenelement 12 vorgesehenen Ausnehmungen 24 im Bereich der jeweils mittleren Faltkante 16 angeordnet sind, und zwar gemäß der Darstellung in 1 in etwa spiegel- oder achsensymmetrisch in Bezug auf die jeweilige Faltkante 16.
  • Da des weiteren die dem in 1 vorderen Flächenelement 12 zugeordnete Ausnehmung 24 ebenfalls symmetrisch in bezug auf dieses vordere Flächenelement 12 angeordnet ist, ergibt sich in Verbindung mit dem bereits vorstehend erwähnten technischen Merkmal, dass die drei Ausnehmungen 24 in Bezug auf die Ebene E in derselben Höhe angeordnet sind, auch im gefalteten Zustand des Lautsprecherkörpers 10 ein maximales Aufnahmevolumen für die Lautsprechertechnik, die also sicher im durch die Ausnehmungen 24 gebildeten Hohlraum aufgenommen ist.
  • Hierdurch ist in zuverlässiger Weise verhindert, dass der Technikbereich des Lautsprecherkörpers 10 – insbesondere bei (Zusammen-)Faltung – gepresst, gequetscht, gestaucht oder anderweitig beschädigt wird.
  • Ein solcher Lautsprecherkörper 10 lässt sich sehr vorteilhaft für Werbeveranstaltungen, wie zum Beispiel für Messen, einsetzen, denn durch sein geringes Volumen (in der Nichtgebrauchsstellung) kann dieser Lautsprecherkörper 10 problemlos transportiert und aufgestellt werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Bodenplatte 18. Eine solche Bodenplatte 18 kann beispielsweise aus Pappe, aus Papier oder aus ähnlichen Werkstoffen bestehen und ebenfalls ebene Flächenelemente 12' aufweisen. Hierdurch lässt sich die Bodenplatte 18 ebenfalls zusammenklappen, so dass sich ein geringes Volumen ergibt. Weiterhin weist die Bodenplatte 18 eine Durchbrechung 26 auf. Diese ist dafür vorgesehen, dass elektrische Leitungskabel aus dem Bodenbereich zum akustischen Strahler zu dessen Stromversorgung hindurchgeführt werden können.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lautsprecherkörpers 10 in seiner Gebrauchsstellung, wobei der Lautsprecherkörper 10 aus sechs ebenen Flächenelementen 12 besteht. In einem der ebenen Flächenelemente 12 ist ein N[e]X[t]T[ransducers]-Panel 22 angeordnet.
  • Die ebenen Flächenelemente 12 sind derart mittels der Faltkante 16 aufgeklappt, dass der Lautsprecherkörper 10 eine im Wesentlichen quaderförmige Gestalt annimmt. Die unteren Randkanten 14 bilden dabei die Standfläche. Über die als gestrichelte Linie dargestellten Faltkanten 16 kann nun der Lautsprecherkörper 10 zusammengefaltet werden. Dabei korrespondieren die Abmessungen der gegenüberliegenden ebenen Flächenelemente 12 miteinander.
  • Wie in 4 dargestellt, verringert sich der Platzbedarf des Lautsprecherkörpers 10 durch Einklappen über die (als gestrichelte Linie dargestellten) Faltkanten 16.
  • Wie in 5 dargestellt, können die ebenen Flächenelemente 10 vollständig ineinander verklappt werden, wodurch der Lautsprecherkörper 10 eine sehr platzsparende Ausbildung in seiner Nichtgebrauchsstellung erhält.
  • Der Lautsprecherkörper 10 kann beispielsweise in besonders vorteilhafter Weise für Messen oder zu Promotionzwecken als Werbestand oder als Werbeträger verwendet werden. Der Lautsprecherkörper 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie in 5 dargestellt, zunächst in einer Nichtgebrauchsstellung (Transportstellung) transportiert und lässt sich durch seinen geringen Platzbedarf leicht verstauen bzw. handhaben.
  • Um den Lautsprecherkörper 10 für Werbezwecke einsetzen zu können, wird er – wie in 4 dargestellt – ausgeklappt, bis er die Gebrauchsstellung entsprechend 3 erreicht. Der dann vollständig ausgeklappte Lautsprecherkörper 10 kann über die unteren Randkanten 14 sicher aufgestellt werden und nun akustische sowie optische Werbebotschaften an seine Umgebung aussenden.
  • In 6 ist in Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines Lautsprecherkörpers 10 dargestellt. Der akustische Strahler 40 dieses Lautsprecherkörpers 10 ist vollständig durch eines der Flächenelemente 12, nämlich durch eine der ebenen Außenwandflächen gebildet.
  • Diese Außenwandfläche ist mit einer Abdeckung 30 (vgl. 6 und 8) lösbar verbunden, wobei die Abmessungen der Abdeckung 30 mit den äußeren Abmessungen des Lautsprecherkörpers 10 in dessen Gebrauchsstellung korrespondieren.
  • Beim Gebrauch des Lautsprechers wird die Außenwandfläche 12 mittels N[e]X[t]T[ransducers]-Technik zu Schwingungen angeregt und dient somit als Schallgeber. Die Außenwandfläche 12 steht so eng mit der Abdeckung 30 in Verbindung, dass die Abdeckung 30 ebenfalls zu Schwingungen angeregt wird und mit der ebenen Außenwandfläche 12 mitschwingt. Dies ist in 6 durch ein Schwingzeichen über der Abdeckung 30 visualisiert.
  • Die Abdeckung 30 und die Außenwandfläche 12 sind aus dem gleichen Material gebildet, nämlich aus einem Material, das eine Schalldämpfung von weniger als drei d[ezi]B[el] verursacht. Beispielsweise kann ein Verbundkörper aus Schaumstoff, aus Papier und/oder aus Aluminium oder ein Glasfaserverbundkörper für die Außenwandfläche 12 und die Abdeckung 30 verwendet werden.
  • Im Folgenden sind exemplarisch die Materialien, mit denen N[e]X[t]T[ransducers]-basierte Schallwandler erstellt werden können, aufgelistet, wobei die Liste der Materialien allgemein in fünf Kategorien eingeteilt werden kann, nämlich Papier, Kunststoff, Glas, Metall und Verbundmaterial. Dabei ist sowohl ein monolithischer Aufbau als auch ein Sandwich-Aufbau möglich; bevorzugte Materialstärken sind zwei Millimeter, drei Millimeter, fünf Millimeter, sechs Millimeter oder zehn Millimeter.
  • Bevorzugte Materialien für die Außenwandfläche 12 sowie für die Abdeckung 30 können zum Beispiel sein:
    • – KAPA Sound Performance (Polyurethan Forne Core); von KAPA gibt es des Weiteren: – KAPA Sound Standard, – KAPA Sound Economy, – KAPA Sound Ceiling, – KAPA Sound M;
    • – Nomex honeycomb;
    • – Rohacell Core Panels;
    • – Decarglas;
    • – Felted Paper;
    • – PCB phenolic paper/glasprepeg;
    • – E-Glas.prepeg on polycarbonate honeycomb;
    • – Polystrene foam core with paper/plastic skin;
    • – felted paper;
    • – PCB materials;
    • – Rohacell Core Panels;
    • – Glasprepeg. on Nomex Honeycomb;
    • – Polycarbonate(PC) Aluminium (Al) Nomex Honeycomb Panels;
    • – Extruded Polycarbonates.
  • Zur Darstellung optischer Informationen kann die Abdeckung 30 mit Werbe- oder sonstigen Informationen versehen und als Poster oder als dekoratives Element, beispielsweise als Dekorationsfläche, gestaltet sein.
  • 7 zeigt eine einteilige Abdeckung 30 für den Lautsprecherkörper 10 aus 1. Um eine Beeinträchtigung der akustischen Leistung des Lautsprecherkörpers 10 durch die Abdeckung 30 zu verhindern, weist die Abdeckung eine Ausnehmung 38 auf, die den akustischen Strahler 40 umgibt.
  • 9 zeigt einen Überzug 20, der zum Beispiel über einen – wie in 1 dargestellten – Lautsprecherkörper 10 gezogen werden kann. Dazu korrespondieren die inneren Abmessungen des Überzugs 20 (entsprechend 9) mit den äußeren Abmessungen des Lautsprecherkörpers 10 in seiner Gebrauchsstellung (entsprechend 1).
  • Dieser Überzug 20 weist eine Ausnehmung 28 auf, die den akustischen Strahler 40 umgibt, und bedeckt alle vier seitlichen Flächenelemente 12, nämlich alle vier Außenwandflächen, des Lautsprecherkörpers 10 aus 1.
  • In 10 ist ein Überzug 20 für den Lautsprecherkörper 10 aus 6 dargestellt, nämlich eine Hülle, die über einen Lautsprechergehäusekörper gezogen wird. Dieser Überzug 20 unterscheidet sich von der Abdeckung 30 (vgl. 6 und 8) dahingehend, dass er sämtliche Außenwandflächen 12 des Lautsprecherkörpers 10 aus 6 bedeckt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele; vielmehr ist es möglich, durch Kombination und Modifikation der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten zu realisieren, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 100
    Faltzuschnitt
    10
    Lautsprecherkörper, insbesondere Lautsprechergehäuse
    12, 12'
    Flächenelement, insbesondere ebenes Flächenelement
    14
    Randkante
    16
    Faltkante
    18
    Bodenplatte
    20
    Überzug
    22
    N[e]X[t]T[ransducers]-Anregerl oder N[e]X[t]T[ransducers]-Panel
    24
    Ausnehmung des Flächenelements 12, 12'
    26
    Durchbrechung
    28
    Ausnehmung des Überzugs 20
    30
    Abdeckung
    38
    Ausnehmung der Abdeckung 30
    40
    akustischer Strahler
    E
    Ebene

Claims (20)

  1. Lautsprecherkörper (10), insbesondere Lautsprechergehäuse, aufweisend mindestens zwei vorzugsweise ebene Flächenelemente (12), insbesondere Außenwandflächen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein akustischer Strahler (40) mindestens einem der Flächenelemente (12) zuordbar und/oder zugeordnet ist, insbesondere – an mindestens einem Bereich oder Teil des Flächenelements (12) anordbar und/oder angeordnet ist und/oder – durch mindestens eines der Flächenelemente (12) gebildet ist.
  2. Lautsprecherkörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Lautsprecherkörper (10) aus mindestens einem Faltzuschnitt (100) aus geeignetem Material ausbildbar und/oder ausgebildet ist, der die Flächenelemente (12) aufweist, die flexibel miteinander verbindbar und/oder verbunden sind, – dass mindestens zwei Randkanten (14) der ebenen Flächenelemente (12) eine Ebene (E) ausbilden und/oder – dass der Lautsprecherkörper (10) auf einer Bodenplatte (18) arretierbar und/oder arretiert ist.
  3. Lautsprecherkörper gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Strahler (40) – mindestens ein akustischer Resonanzstrahler, insbesondere mindestens ein Chassis, und/oder – mindestens ein Flächenstrahler, insbesondere mindestens ein Biegewellenwandler, und/oder – mindestens ein Formteil mit Schallabstrahlung, insbesondere mindestens ein Biegewellenwandler, ist.
  4. Lautsprecherkörper gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Strahler (40), insbesondere der Flächenstrahler und/oder das Formteil mit Schallabstrahlung, auf N[e]X[t]T[ransducers]-Technologie basiert, zum Beispiel einen N[e]X[t]T[ransducers]-Anreger oder ein N[e]X[t]T[ransducers]-Panel (22) aufweist.
  5. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ebene Flächenelement (12) aus Kunststoff, aus Papier und/oder aus Pappe besteht.
  6. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei ebene Flächenelemente (12) – über mindestens eine Faltkante (16) und/oder – über mindestens einen Druckknopf, über mindestens eine Klebeverbindung und/oder über mindestens einen Klettverschluss reversibel miteinander verbunden sind.
  7. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verbundenen ebenen Flächenelemente (12) mindestens einen insbesondere abgeschlossenen Hohlraum ausbilden.
  8. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecherkörper (10) mindestens eine Bodenplatte (18) aufweist, die mit den Randkanten (14) in einer Ebene (E) der verbundenen ebenen Flächenelemente (12) korrespondiert.
  9. Lautsprecherkörper gemäß Anspruch 2 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bodenplatte (18) – mindestens ein Schallwellenisolator ist und/oder – Standfüße aufweist, wobei die Standfüße insbesondere Schallwellenisolatoren sind.
  10. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der ebenen Flächenelemente (12) mindestens eine Ausnehmung (24), insbesondere zur Aufnahme des akustischen Strahlers (40), aufweist.
  11. Lautsprecherkörper gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausnehmungen (24) auf verschiedenen Flächenelementen (12) so angeordnet sind, dass im zusammengefalteten Zustand des Lautsprecherkörpers (10) mindestens ein Aufnahmevolumen oder Hohlraum, insbesondere zur Aufnahme des akustischen Strahlers (40), gebildet wird.
  12. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Strahler (40) aus Glas, aus Kunststoff, aus Metall, aus Papier und/oder aus Verbundmaterial, insbesondere aus mindestens einem Verbundkörper aus Aluminum, aus Papier und/oder aus Schaumstoff oder aus mindestens einem Glasfaserverbundkörper, gebildet ist.
  13. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecherkörper (10) als Kasten, als Kegel, als Pyramide oder als Zylinder, insbesondere als Kreiszylinder, geformt ist.
  14. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenelement (12) mit mindestens einer Abdeckung (30) versehen ist, die mit dem Flächenelement (12), insbesondere adhäsiv oder insbesondere kohäsiv, innig verbunden und/oder lösbar verbunden bzw. austauschbar befestigt ist.
  15. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Flächenelemente (12) – mittels N[e]X[t]T[ransducers]-Technik zur Schallabstrahlung, insbesondere zu Schwingungen, anregbar ist und/oder – als Schallgeber dient und/oder – mit der Abdeckung (30) so zusammenwirkt, dass die Abdeckung (30) zu Schwingungen anregbar ist und/oder angeregt wird, insbesondere dass die Abdeckung (30) mit dem Flächenelement (12) mitschwingt.
  16. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass – auf mindestens einem ebenen Flächenelement (12) und/oder – auf der Abdeckung (30) und/oder – auf mindestens einem Überzug (20) mindestens ein Informations- und/oder Werbehinweis anordbar und/oder angeordnet ist.
  17. Lautsprecherkörper gemäß mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Abmessungen der Abdeckung (30) und/oder des Überzugs (20) mit den äußeren Abmessungen des Lautsprecherkörpers (10) in dessen Gebrauchsstellung korrespondieren.
  18. Abdeckung (30) oder Überzug (20) für mindestens einen Lautsprecherkörper (10), insbesondere für mindestens ein Lautsprechergehäuse, gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, – dass die Abdeckung (30) oder der Überzug (20) mindestens einen Informations- und/oder Werbehinweis aufweist, insbesondere als Poster oder als dekoratives Element, beispielsweise als Dekorationsfläche, gestaltet ist und/oder – dass die inneren Abmessungen der Abdeckung (30) und/oder des Überzugs (20) mit den äußeren Abmessungen des Lautsprecherkörpers (10) in dessen Gebrauchsstellung korrespondieren.
  19. Abdeckung oder Überzug gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (30) oder der Überzug (20) – aus einem Material gebildet ist, das eine geringe Schalldämpfung, insbesondere eine Dämpfung von weniger als drei d[ezi]B[el], verursacht, und/oder – aus Glas, aus Kunststoff, aus Metall, aus Papier und/oder aus Verbundmaterial, insbesondere aus mindestens einem Verbundkörper aus Aluminum, aus Papier und/oder aus Schaumstoff oder aus mindestens einem Glasfaserverbundkörper, gebildet ist und/oder – aus dem gleichen Material wie das Flächenelement (12), mit dem die Abdeckung (30) und/oder der Überzug (20) innig verbunden sind, gebildet ist.
  20. Abdeckung oder Überzug gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (30) und/oder der Überzug (20) – mindestens eine den akustischen Strahler (40) umgebende Ausnehmung (38 bzw. 28) aufweist und/oder – einstückig oder einteilig ist oder – mindestens zwei zusammenfügbare Einheiten aufweist.
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